Fickmichstiefel und Selbstbeweihräucherung

  • Wies anfängt las man in nem anderen thread ...


    Verbrecherjagt am folgenden Abend. Batman schlug sich das Cape um den Körper. Die stille Kälte fuhr ihm durch die Glieder, als er sich der Öffung näherte. Er tat wenige Schritte und näherte sich der Öffnung und während er das Schwarz in der Mitte fixierte, breitete sich Dunkelheit wie Wasser von diesem Punkt aus. Sein Herz began zu rasen. Unkontrolliert zuckte Finger und Auge- kalter Schatten, Vogelschreie, schwerer Körper, Übelkeit- er schluckte und riss sich, mit den Armen ziehend, herrum.
    Die Laterne flackerte und sein Batmobil parkte wenige Schritte vor ihm. Als ob nichts passiert wäre- und doch war die Luft frischer und die Kühle schöner. "Warum geschieht das?" Er konnte nicht vergessen. "Taschenlampe, Kletterschnur, Navigator.. Schusswaffe". Er breitete seine Arme aus und tastete nach den Seiten der Öffnung; stückweise schlich Batman den Gang hinein."Was für eine Gruft- die Gestallt sollte sich hier nicht verstecken". Er schnippte die Taschenlampe an, doc erschrack über den Lichtkegel" So klein! Wo sind die Wände, wo decke und Boden- alles sieht so gleich aus, gleiche Farbe, alles glatt- wie weit bin ich schon gekommen 70 Meter? 100? Merkwürdig, dieser Kerl müsste doch Licht zu brennen hab-". Plötzlich weitete sich der Lichtkegel und Batman stoppte sofort."fast gegen die Wand geprallt.. sehr zynisch 'Batman'' "
    Rechts unterkreuzt er die Straße, links war es genauso dunkel. Er entschied sich für die Münze. Sie klingt- "hoffentlich find ich sie"- und traf auf: an die Wand gelehnt.
    Sie glizerte ihm entgegen. Er hielt den Lichtschein noch einige Zeit drauf. "Seltenes phänomen, die heb ich mir auf"- er bückte sich nach der Münze.
    Doch irgendwie kippte er vornüber und schlug mit dem Kopf auf die Wand. Als er so lehnte, plumste die Münze sofort auf den Boden. Ein kleiner Kraftakt verlangte es Batman sich von dieser Position wieder zu lösen." Was soll das? Ich geh nach links". Er schlug ide Taschenlampe zielgerichtet dorthin- und eine Stelle glänzte kurz weiß auf.
    "War da was?" unentschlossen ob der Punkt nur Einbildung war, knipste er seine Taschenlampe aus, als genau in dieser Sekunde ein Kreischen hinter ihm näher kommt. Fast schon mit Angst drehte sich Batman in keinem Moment um und wusste sich nicht zu wehren. Ein helles Rechteck gleitet rasend den gang entlang- Licht, aber nichts ist hell: vor ihm, doch hell, hinter ihm.
    Batman war versteinert. Langsam wurde dieses gräßliche Weiß vor seinen Augen wieder zu dem Schwarz von eben. Er wusste, er müsse schnell handeln, etwas könnte hinter ihm stehen. Er war auf alles gefasst, riss sich zusammen und wendete den Kopf langsam, seine Pupillen gingen vorraus- und er sah vor sich, weiter hinten, wo vorher die glitzernen Stellen waren- ein Mädchen. Sie saß auf einen holzstuhl und starrte auf den Boden. Er musste dem Mädchen helfen, ausfragen, zu den eltern bringen, das war seine Verantwortung. Doch erstmal musste sich Batman kurz überdenken. etwas mysteriöses ging hier vor- das mindeste wäre, dass er seiene Sinne wieder ordnet. Zu skuril und verwirrend war die Szene: Ein Mädchen auf dem Stuhl, daneben ein nachttisch, eine Glühbirne hing von der Decke und produzierte mehr Schatten als Licht. Alles gelb und orange, nur die Haare von dem Mädchen waren pechschwarz: Er konnte ihr Gesicht nicht erkennen. Wie sie ihre Hände in die Knie krallte.. "So verkrampft.. sie muss noch leben"- Der Gedanke daran wiederte ihn plötzlich an... dass sie noch lebte. batman musste sich krampfhaft daran erinnern, dass es seine Pflicht ist, diesem Mädchen, "und es ist nur ein Mädchen", zu helfen. Doch er sollte auf seine Intuition hören. So blieb er auf der Stelle und bestrahlte sie nur mit der Taschenlampe. Es herrschte nur die Starre, selbst die Luft schien tot. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. Batmans Atmen wurde immer tiefer, weil er verstummte, lautlos.Er drückte gegen die Münze in seiner Hand, weil er hoffte so die Anspannung zu mindern. Wie in Trance näherte er sich dem Stuhl. Jetzt war er da: er sah sich die Hand auf ihre Schulter fassen - ! wie eine Mausefalle schlug das Mädchen sie weg. Batmans Hand schwebte immer noch in der Luft, er vermochte sie nicht mehr zu senken- so stark konzentrierte er sich auf das Mädchen- die Situation war gefährlich-"Guten tag mein Kind".""nimmst du mich mit?"."Ich bin ein höflicher Mensch. Ich will dich nach Hause bringen. Sag mir was du hier machst!"
    Das Mädchen fing an den Kopf zu heben, als ob sie keine Kraft dazu hätte- sie zitterte. Die langen, schwarzen haare gleiteten allmählich von ihrem Gesicht und ihre Augen kamen zum Vorschein. Sie waren wie Puppenaugen, komplett schwarz. So etwas schönes, nein, schreckliches hatte er noch nie gesehen. Sie starrte geradeaus, durch ihn durch, als ob Batman transparent wäre. "Wer bist du?", erbebte es hinter ihren Lippen. Batman war verlegen" Wer bist du!!!" Sie versuchte hastig ihn zu greifen, sdoch boxte sie Batman gegen das Bein. in Eile zog sie diese Hand an ihre Brust und knetete sie nervös mit der zweiten. " Verzeihung. Es ist nur .. ich.. ich bin ... blind"
    " Weißt du wo du hier bist ?" " Ja, an einem stillen Ort. Ich spürte Furcht von den Wänden. Als er aber kam und mir das Augenlicht genommen hat- , ist es hier friedlicher, heller" Batman fühlte sich plötzlich Unwohl" Wer ist er? Wann hat er dich erblindet?"
    " ... ebend"
    kopfschüttelnd machte sich Batman ein Panorama. Viel zu lange hat er sich nur auf das Mädchen konzentriert- er war leichtsinnig. Das Mädchen hob den ihren Zeigefinger und zeigt irgendwo hinter ihm. Wie ein Schlag- drehte sich Batman um, doch der Finger verfehlte das Ziel, dort war nichts. " Er kommt näher, meine Augen sind nicht alles" Batman vergewisserte sich mit der Taschenlampe, dass in dem Raum alles sicher ist und richtete sich wieder an das Mädchen:" Ich bring dich hier weg, er wird dir nichts mehr tun und dann bringe ich den Kerl hinter Gittern". "NEIN!- ich bleibe hier; ich will ihm alles geben". Ein perverser Vergewaltiger" hier müssten doch "- nein- keine Kinderleichen. na gut vielleicht wär es besser in diesem Raum zu warten, vielleicht sicherer, ein Falle. Batman kauerte sich in die Ecke an die Wand, die rechte Wand. Kaum berührte er sie, überkam ihm Müdigkeit- diese Wand also, sie verführte ihn und riss ihn in den Schlaf. Vor dem inneren Auge sah er das mädchen, er träumt von dem Mädchen, eine Gestallt schwebt auf das Mädchen zu. BAtman biss sich auf die Zunge. Er kneift alle seine Gesichtsmuskeln zusammen nur um die verschlossenen Augenlieder brutal zu öffnen. Da saß sie wie ebend. batman glaubte seinen eigenen Verstand nicht mehr. Er blinzelte, die GEstallt flackerte kurz auf. Batman schloss wieder die Augen, wohl ahnend- dort stand er und fasste langsam mit beiden Händen unter ihren Kiefer. Batman musste handeln. Er zog die Waffe, sprang auf, öffnete die Augen- und zielte auf das Mädchen. " Wo bist du hin!! Wo versteckst du dich?!!" Über dem Schlitten, durch die Kimme, sieht Batman, wie das Mädchen hr Gesicht grotesk verzog, den Mund weit geöffnet. Ein stummer Schrei. Wieso? hier ist nichts. Er will zu ihr hinspringen, Herzinfarkt, setzt an und knallt rückwärts gegen die Wand. Wieder, an der Wand, fallen ihm die Augen zu- und er sieht das Mädchen sich aufrichten, langsam und unnatürlich; keine Bewegung, als ob sie, erst so schlaff, aufgeblasen würde. Sie steht auf, dreht sich zu Batman, bewegt sich auf ihn zu- alles fleißend, unheimlich geschmeidig. nun steht sie vor ihm, grinsen, sie hebt die rechte Hand, scheint nach seinem Gesicht zu greifen.. greift durch ihn durch, fässt zu- und mit einem Ruck. In Batman zog sich alles zusammen- alles wurde hell. Ein unerträglices Piepen betäubte. Geblendet, dass ihm ganz heiß wurde. Diese verdammte Wand ließ nach und Batman viel auf Hände und Füße. Er blickte sich um und befand sich plötzlich in einer großen Halle, Säulen, Stuck- ein Palast? Seine Arme schwächelten, er sank auf die rechte Schulter und sah, durch die Beine, wie das Mädchen die Saaltür öffnete, durchging. Die Saaltür verschloss sich von alleine. Die Saaltür verschwand. "Ist nun alles still?"
    Plötzlich zog sich batmans gurgel zusammen, er würgte. Sein Kopf prallte auf den Boden. " Was passiert hier?" Das kann nicht sein, er sieht den Saal, bei geschlossenen Augen.. er erstickt, dabei atmetete er doch!
    Mit einem mal öffnete er die Augen. Dort kniete er. Das gelbe licht der gruft wieder vor Augen, es strahlte auf die Sitzfläche des Stuhles... er war leer. Unfähig einen klaren Gedanken zu fassen richtete sich Batman auf und machte sich sein Cape zurecht. Diese drei Sekunden zum Kleiderrichten brauchte er. " Er hat mich getäuscht"
    Sofort rannte er den Gang entlang, von dem Stuhl weg, diesem Perversling hinterher ( ~ nenönenö BatM~~An!!) Hier, nach rechts, da ist die Treppe. Immer heller, die laterne flackerte immer noch. Er sprang herraus, landete wie ein Raubtier auf die Kniee. Jetzt jedoch war Batman verblüfft. Alles ruhig. Sein Batmobil stand dort und hinter ihm... der Eingang war verschwunden... an dessen Stelle: ein Paparazzi.

  • Batman stinkt !
    Yo, soviel dazu.



    Mit dem Wipfel tätschelt sie ihrem Sohn verständnissvoll auf das Blätterwerk. Kleines Wesen, nicht so alt wie wir, muss flüchten vor dem unsichtbaren Feind. " kann ich noch weiter mit meinen Freunden den Spatzen spielen, ich will weiter das lustige Treiben spielen" Dafür bietet sich keine Gelegenheit- auch die Spatzen haben Angst, sie werden weder lustig bleiben, noch hier weiter brüten. Dein kleiner Körper, mein Sohn, wird zu Bruch gehen schon jetzt, wo deine Arme erst anfingen das Leben zu packen.
    " Beweg dich, kleiner, sie kommen schon!!" . " Da fliegen sie, die Spatzen, wo wollen sie hin?" " Vielleicht zu dir, dort wo alle anderen schon sind! Sie duften noch nach dir... man wird sich finden- komm nun!". Die Spatzen ließen die Kücken zurück. Sie werden auf dem Boden zerschlagen, eine Echse wird sie verschlingen. Ich werde ihn ziehen, er hängt stark an seinem ersten Wirt. Die Luft wird dünn. Als ob die Sonne unterginge trübt sich die Erde- von da aufwärts laufend bis das letzte Blatt gefallen ist.

  • Dieser klare Kristall, wie ein Diamant, bedeutet ihm alles- alle Wünsche, alle Hoffnung haben sich über die Jahre darin angesammelt. Hanz begreift seinen eigenen Kristall. Er schließt ihn sanft in die Handflächen, streichelt ihn, nimmt ihn sich ans Herz. Ganz klein, im inneren, kann er fern alle seine kleinen Helden betrachten. Wie im Kino sieht er sich selber einen Schatz bergen, dort sieht er sich selber, den Hanzen, mit einer Katana Schlachten bestreiten- ein wenig weiter hinten auf der Leinwand sieht er Hanz die Weltmeisterschaft gewinnen. Der Traum heute Nacht war was ganz besonderes. Anstatt ihn einfach zu vergessen, nimmt er ihn sich und verschließt ihn für glückliche Momente, im Kristall. Hanz macht die Augen zu. Nun schlüpft der kleine Superheldenhanz über seine Gedanken auf die nächste Leinwand.Dort ist sie - ein schöner Fleck.
    Wie jeden Tag muss Hanz seine Phantasiemomente unterbrechen und zur Schule gehen. "Amüsiert euch schön- ich hab euch alle lieb".
    Ein harter Tag. Der Projekttag war ein Knochenjob- Unkraut jäten, Sperrmüll beseitigen, in Gruppen. Ebend verabschiedete sich Hanz von seinem Klassenkamaraden vor der Haustür- nun will er sich seinen Träumen wittmen.
    Irgendwer war hier! Das Kristall ist auf die Seite gekippt und es glitzert nun nicht mehr klar und unschuldig. Hanz drückt es sich gegen die Nase und seine Gedärme verknoten: "Mord im Kristall!!" Unvorstellbar, ein Alptraum. Einer der vielen winzigen Hanzens hat das Idyll zerschlagen und scheint weiter zu wüten. Seine kleine bunte Welt versinkt im Chaos. Unheil. Alles was er sich je erträumt hatte, war konserviert, beschützt, geliebt und jetzt? Tot im Kopf- Katastrophe!
    Benebelt taucht Hanz ein zu sortieren seinen Kristall. Stechen, Pfeifen, alles wird dunkel, auf einmal- sein Zimmer blau und verzerrt, aus dem Inneren seines Palastes.
    Rosagrüne Wege schlängeln sich wie Ranken um riesge spitze Türme ohne Fenster. Vereinzelnt hängen dort Leuchttafeln, mit Moos bewachsen."Betrüge mich nicht!" steht auf einer. Lange Betonstraßen zerschneiden die Hausblöcke, einige Straßen aufgesprengt und zerfetzt- neongrüne Linien ziehen sich wie Blutäderchen an diese freien Stellen entlang. Wie ein Weltenbrand ist der tiefe Himmel gefärbt- apokalyptisch und doch schöner als tausend Sonnenuntergänge. Hanz Welt ist zugestanden mit Skulpturen, deren Gesichtszüge er alle vermisst. Die Skulpturen tragen Symbole; direkt vor ihm eine Sanduhr, hinten-rechts ein Fussball und dort, diese, hält ja die Weltkugel.
    Hanz sieht weit zum boden. Dort, ganz klein erkennt er einige Figuren. Er unternimmt einen langen Weg, um sich ihnen zu nähern. Allmählich erkennt er den Schattenriss eines kleinen Jungen: Hanz, " mein kleiner Traum".
    "Hallo! Dich hab ich lange nicht mehr besucht. magst du immer noch dieses niedliche Hündchen aus der Nachbarschaft?"
    Der Schatten, jetzt eindeutig als Hanz zu erkennen, mustert Hanz misstrauisch. Er rümpft die Nase und schnaubt spöttisch :" Wer bist du? Witzfigur!"
    " Ich verstehe nicht. ich bin du- du bist ich"
    " Ich kenne dich nicht." Der Junge ist weg.
    Ein kleines Stück weiter stößt Hanz auf seine Person wie er innig eine bildschöne Frau küsst. Hanz starrt noch eine Weile, dann dreht er sich energisch, aber wehleidig weg und rennt auf jemand anderes zu. Diese Figur scheint noch verschwommener als die Person von ebend. Vielleicht scheint es ihm so, weil seine Augen vertränen. Ohne Emotionen, monoton, fragt der kleine Kommissar Hanz jene: " Hier passierte ein Mord im Kristall. Weißt du wer es war?".
    " Als ob das eine Rolle spielte. fragen von unwichtigen Würmern werden hier nicht beantwortet"
    " Ich bin dein Erschaffer, ich habe dich erdacht. Du weißt ganz sicher wer ich bin?"
    "Und ob ich das weiß. Dachtest du wirklich du kannst uns behalten? Wir sind zu mächtig und du ein nichts.. dachtest du wirklich du könntest einer von uns werden? Verzieh dich!"
    die Person kehrt Hanz den Rücken zu. haaz steht allein gelassen an selben Fleck." Du weist mich so nicht ab". Er zerrt und schreit ihm ins Gesicht- keine Rührung.
    Währendessen baut sich hinter Hanz die letzte Gestalt auf: Ein Vater mit einem Zylinder auf dem Kopf und ein Diplom in der Hand. Hanz bemerkt ihn und beide beschauen sich ein Weilchen ihre Augen. Dann tritt der Vater vor, streckt seine Hand. Er fässt Hanz ins Gesicht und stößt es in den Nacken- Hanz ist ohnmächtig. Mit einer Hand in der Hosentasche hebt der Vater ein Bein und stemmt es gegen Hanz Brust. Wie ein Schritt nach vorne befördert er ihn zu Boden.
    Hanz erwacht in seinem Zimmer. Der Kristall.. anstelle des Kristalls nur noch ein grauer Stein.