YuGiOhDM FanFiction: "THE STORY OF BAKURA" Komplett auf etcg

  • Shadis Stimme: Mithilfe des Millenium-Schlüssels wird es nun Zeit, euch die Geschichte dieses Menschen zu offenbaren. Eine Vergangenheit so traurig und leer wie die große Wüste und ihr werdet verstehen, wie aus einem lebensfrohen, heiteren Menschen eine Marionette der Finsternis wurde…


    [Das Jahr 5015 vor Chr.]


    ( Dorf Kul-Elna; am Rande vom Königreich Aknamkanons)


    In diesem Dorf lebte er bis zu seinem 9. Lebensjahr. Es war ein armes Dorf, die meisten Einwohner Diebe, von denen schon viele die Gräber von Pharaonen und anderen wichtigen Personen plünderten, um des Überlebenswillen.
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    (Man sieht einen weißhaarigen 11-jährigen Jungen, der in ein Haus läuft; hier drin sitzen ein Mann, eine Frau und ein 15-jähriger Junge)


    Bakura:
    Hey, Leute, seht mal, wie viel ich erbeutet habe (holt Obst hervor) Drei Traubenreben! Fünf Datteln!


    Mutter:
    Gut gemacht, Schatz.


    Adenaii:
    Sauber, Brüderchen. Dass muss man dir lassen. (bewundert die Trauben)
    Fett, wir hatten lange keine reifen Trauben mehr.


    Vater(skeptisch):
    Und woher?


    Bakura:
    Äh..was?


    Vater:
    Woher möchte ich wissen!
    (Bakura schweigt)
    Antworte.


    Bakura:
    Nun, ähm, ich habe sie gefunden…da am..


    (Vater haut auf den Tisch)
    Vater(wütend):
    Du warst in der königlichen Stadt, hab ich Recht?!



    Bakura:
    Mn..es tut mir Leid lieber Vater. Ich wollte doch…


    Vater:
    …dich meiner Order widersetzten!
    (setzt sich hin und beruhigt sich)
    Versteh doch endlich, ich habe dir und deinem Bruder oft genug gesagt, es ist lebensgefährlich dort zu stehlen, auch wenn es dort die besten Sachen gibt. Wenn ihr beide gefangen genommen werdet, so helfen euch nur noch die Götter!


    (Bakura legt sich auf den Boden)
    Bakura:
    Es tut mir leid. Ich wollte doch nur, dass wir nicht hungern müssen. Glaubt mir, deshalb bin ich dieses Risiko eingegangen!


    Mutter(zum Vater):
    Bitte sei gnädig Schatz, er wird es bestimmt nicht wieder machen.


    Adenaii:
    Glaube ich auch, Vater.


    Vater:
    Ach, wie können wir es ihm übel nehmen, wir können uns kaum ernähren, niemand hier kann es. Die gelegentlichen Plünderungen von mir und meinen Männern könne uns nicht ewig Sattmachen. Vergiss nicht, ich bin nicht umsonst der unangefochtene König der Diebe, Sohn. Doch selbst unter meiner Führung wird es nicht leicht werden.
    (Sieht nach draußen)
    Tse..der Pharao und seine Leute holen sich alles Essbare und bunkern es! In ihrem Palast! Und wir? Der Pharao wird uns noch verhungern lassen, es wird ihm nicht kratzen!


    Bakura:
    Dieser Pharao…wieso lässt er uns nur hungern…


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    Bakura wuchs schon in seiner Kindheit mit Antipathie für den derzeitigen Pharao Aknamkanon auf. Jedoch gab ihm seine Familie den Halt um sich trotz dieses traurigen Umstands glücklich zu fühlen.


    (Nachts, es ist dunkel und Halbmond, Bakura und Adenaii auf einem Felsvorsprung in der Nähe ihres Dorfes Kul-Elna, liegen auf dem Rücken und sehen in den Nachthimmel)


    Adenaii:
    Ich hab mich schon immer gefragt, ob die Götter uns überhaupt wohlwollend gesinnt sind..


    Bakura:
    Was, wie kommst du darauf?


    Adenaii:
    Es geht so vielen Menschen gut, aber wieso niemanden hier in diesem Dorf?


    Bakura:
    Hm, weißt du, du hast Mutter, du hast Vater, du hast mich, und dir geht es nicht gut?
    (Adenaii lächelt)
    Sieh es doch von der Seite. Na ja, wenigstens geben uns die Götter Glück


    Adenaii:
    Glück? Bei dir, weiß ich dass nicht, so tollpatschig wie du bist. Ha, weißt du noch, wie diese Kobra dich angriff und sie MICH dann gebissen hat, da sag ich, dass ICH das größte Glück habe, noch in dieser Welt zu weilen.


    Bakura:
    Ha, und weißt du noch, wie wir beide in die königliche Stadt gegangen waren und DORT gestohlen haben und ich dann alles auf mich genommen habe?


    Adenaii:
    Naja, ja tausendmal hab ich dir gedankt, du bist einfach zu selbstlos.


    Bakura:
    Weißt, du, wenn ich in das Firmament blicke, bin ich gewiss, dass es mir noch nie besser gegangen ist.


    Adenaii:
    Hmmhm, haste Recht.
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    Bakura war ein zufriedener und lebensfroher Junge, und alles war perfekt… Doch bereits in dieser Nacht sollte sich sein Leben ändern …..


    (Im Dorf ist es ruhig, alle schlafen; auf einer Erhöhung am Dorfrand von Kul-Elna; 4 Magier und zahlreiche Soldaten des Pharao auf Pferden; runter auf Kul-Elna blickend)


    Aknadin(auf Pferd sitzend):
    Wir stehen vor dem Dorf Kul-Elna, dem Dorf des Bösen. Die Einwohner sind von den finstersten Geistern besessen, die die Menschheit kennt. Darum haben sie jahrelang unsere Königsgräber geplündert und unsere Reichtümer gestohlen. Aber heute Nacht werden wir ihren bösen Treiben ein Ende machen. Nehmt diese Geister gefangen!!!


    Soldaten(rufend):
    JAAAAA!!
    AUF!!!


    (Die Soldaten stürmen das Dorf und überraschen die Bewohner völlig. Sie treiben sie aus den Häusern, brechen Widerstände gewaltsam nieder, viele werden getötet)


    (Bakura und Adenaii sind auf dem Weg nach Hause; Adenaii bemerkt jedoch, dass es im Dorf hell ist, was eigentlich nicht üblich, als beide das Dorf erblicken können, sind sie geschockt. Sie rennen verzweifelt ins Dorf; sie sitzen hinter einer Hauswand und beobachten, wie eine Gruppe Frauen und Kinder wie Vieh von 2 Soldaten mit Speeren und Schwertern gepfercht werden)


    Bakura:
    Wer??Wer ist das, Adenaii? Was soll das?


    Adenaii:
    Nein! Ich weiß es nicht, aber sie dürfen auf keinen Fall unsere Freunde und Nachbarn in Gefahr bringen, Bakura!!!


    Bakura:
    Und was wollen diese Typen überhaupt von unserem Dorf?


    Adenaii:
    Das wüsste ich zwar auch gerne…aber es ist zu gefährlich, die sind bewaffnet…am besten verfolgen wir sie heimlich, um zu erfahren, wo sie alle hinbringen. Los!
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    Beide folgten unbeobachtet den Männern, bis zu einem Gang im Dorf, der tief in die Erde zu führen scheint.


    Bakura:
    Aber was wollen die im Mausoleum, Adenaii?


    Adenaii:
    Ich kenne eine Geheimpassage, sie führt auch in das Mausoleum, los Bakura!


    (Die beiden heben einen Felsen hoch, welcher eine Ersatz-Passage bildet, beide gehen runter; ein Labyrinth aus Gängen, nur erhellt durch eine Fackel von Adenaii; beide hören Stimmen von Menschen)


    Bakura:
    Ich habe Angst.


    Adenaii:
    Keine Sorge, ich bin doch bei dir. Und wir retten unsere Leute! Leise, ich höre etwas!


    Bakura:
    Ja…ich auch.


    (Bakura geht einen Gang entlang, dort ist es hell; er schaut vorsichtig hinter der Wand hervor, und sieht seine Leute und viele Soldaten, alle in einem großen Raum, hier brennen die Lichter von Fackel, alle sind angekettet und viele tragen Verletzungen)


    Bakura(flüstert):
    Adenaii! Komm her! Schnell! Leise!


    Adenaii(kommt zu Bakura und flüstert):
    Was? Hast du…(sieht auch um die Ecke) Bei den Göttern…


    Bakura:
    Was machen die da?


    Adenaii (sieht die drei Magier und Aknadin auf einen Podest reden)
    Da, sieh mal! Die vier da! Sie haben teure Gewänder an. Ich glaub, dass sind Magier.


    Bakura:
    Dann sind diese vier bestimmt die Anführer.


    Adenaii:
    Nein, sieh mal…(die drei Magier verbeugen sich kurz vor Aknadin und gehen)
    Ich glaub, der Typ mit der Kopfdeckung ist der Obermotz dieser Typen…


    Bakura:
    Egal, wir werden sie ausschalten, stimmt´s?


    (Adenaii schweigt)
    Was ist, Adenaii? Wir werden gemeinsam angreifen, oder?


    Adenaii:
    Nun…nicht ganz… Da, sieh mal Bakura!!


    Bakura:
    Was ist denn - (Adenaii schlägt Bakura mit der Handfläche auf Bakuras Hinterkopf) daAAAAAAHHHHHHHH!!!(Bakura fällt bewusstlos zu Boden)


    Adenaii(denkt):
    Verzeih mir, aber ich kann dich nicht in Gefahr bringen…




    Nach kurzer Zeit wachte er wieder auf..


    (Bakura wacht wieder auf, und steht langsam wieder auf)


    Bakura:
    Arg, was?
    (er hört Schreie, und schafft es noch, hinter die Mauer zu blicken, dort sieht er dass ein riesiger Kessel in dem von Kul-Elna-Bewohnern und Soldatenbefüllten großen Raum steht)


    Magier1:
    Nun ist es soweit, dass ihr euch für unser Königreich opfern werdet!


    Bakura(leise):
    Nein!!!


    Magier2:
    Ob ihr wollt oder nicht, ihr wurdet auserwählt, durch dieses Ritual Ägypten den Frieden zu bringen.


    Magier3:
    Es wird Zeit, dass eure Seelen für einen guten Zweck eingesetzt werden! Aknadin, beginnen sie!


    Aknadin:
    Es geht los!!


    Dies waren nun die schrecklichsten Stunden, die sich ein menschliches Wesen ausmalen kann, hilflos sah dieser Junge nun, wie seine Familie, Freunde und Bekannten sterben mussten.Markerschütternde Schreie gaben den hypnotisierten Soldaten kein Gehör. 99 Körper, 59 Dorfbewohner und alle 39 Soldaten wurden in eine kochende Flüssigkeit geworfen und wurden zu einer leuchtenden Substanz zusammengekocht. Und er sah alles.


    Aknadin:
    Geister der Finsternis! Ich befehle euch, lasst eure Macht frei, damit die Milleniumsgegenstände geboren werden können!
    (denkt)
    Diese Gegenstände werden nicht aus Gold erschaffen, sondern aus der Finsternis, die tief im Inneren dieser Menschen geschlummert hat….


    Nachdem nun diese 99 Leben verschmolzen waren, wurde die Substanz in eine Felsaushöhlung geschüttet, um sieben Gegenstände daraus zu erschaffen. Und er sah alles.
    Als das Ritual beendet war, nahmen Aknadin und die drei Magier die Gegenstände heraus.


    Aknadin:
    Seht, die Milleniumsgegenstände!


    Und er sah alles.
    Er sah, wie der Milleniumsstein erschien, wie Zorc erschien, wie Zorc zwei Magier ins Schattenreich schickte, wie Aknadin sich des MIllenium-Auges bemächtigte. Und er sah alles.


    (Der Gang, indem sich Bakura befand, beginnt durch die Erschütterungen einzustürzen; dieser aber, bis ins Mark erschüttert durch die gesehenen Bilder, nimmt dieszu spät war und wird begraben…)

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    Spiderschwein...Spiderschwein =)

  • Am nächsten Morgen, ein sonniger Tag über ein verlassenes Dorf Kul-Elna. Ein mit Schürfwunden und durch Steinkanten verursachten,schweren Wunden an der linken Gesichtshälfte verletzter Bakura, bewegt sich vorsichtig aus dem Mausoleumseingang. Er bricht zusammen. Und beginnt wieder zu weinen an)


    Bakura(weinend):
    Nein…diese miesen…warum…warum nur..!?
    (Schatten eines Mannes bedeckt Bakura)


    Plünderer1:
    Nahaha! Na wen haben wir hier?


    Plünderer2:
    Ist der aus diesem Dorf, ich hab mich schon gefragt, wieso dieses Dorf leer ist.


    (Bakura(weinend):
    Warum…ich versteh es nicht…warum nur…?


    Plünderer1:
    Was schert mich das? Hey, sag uns, wo die Vorräte sind, Kleiner!


    Bakura(traurig, wütend):
    Diese…diese miesen… grra!WAHHH!! (Aus Bakura kommt ein riesiges schlangenartiges Wesen heraus, die Plünderer sind fassungslos)


    Plünderer2(ängstlich):
    Was ist das?


    (Das Wesen zielt auf die beiden)
    Plünderer1:
    WAS? NEIN!!!


    (Helles Licht)


    (Bakura wacht auf und bemerkt, dass er alleine ist, er rennt davon, weg vom verlassenen Dorf….)


    Und so verlies er diesen Ort und entschloss sich nie wieder hierhin zurückzukehren. Doch das Schicksal hatte anderes mit ihm vor…



    Und so gingen 15 weitere Jahre über das Königreich. Und Bakura wuchs zu einem Mann heran, welcher sich durch seine großen Diebestouren am Leben hielt. Nachts plagten ihn räume, indem ein großes Schlangenwesen, eine Steintafel und ein goldener Ring vorkam, der Ring und die Tafel, welcher er vor 15 langen Jahren im Mausoleum gesehen hatte… Doch schon bald hatte das Schicksal ihn auserwählt, die gesamte Menschheit in Gefahr zu bringen…


    [In der Wüste; eine Feuerstelle wo sich Diebe nachts treffen; die Diebe essen vom Feuer geröstetes Fleisch, unter ihnen der inzwischen 24-jährige Bakura, die Narben von damals sind immer noch sichtbar]


    Dieb1:
    …und dann hab ich mich echt verdünnisiert, stellt euch vor!


    (Gelächter in der Menge)


    Bakura:
    Tja, ich muss sagen, du hast es echt drauf!


    Dieb2:
    Ist ja auch kein Wunder, der kommt ja auch aus der Sinai-Wüste, dort soll es die trickreichsten geben!


    Bakura:
    Recht hat er!


    Dieb2:
    Hey, Bakura.


    Bakura:
    Ja?


    Dieb2:
    Du hast uns eigentlich nie erzählt, woher DU kommst.


    (Bakura senkt den Kopf)


    Dieb3:
    Ja, von welchem Ort bist du?


    Bakura(kurzes Schweigen):
    Wisst ihr, ich lebe seit ich 9 war hier in der Wüste, irgendwelche Typen haben mein Dorf zerstört und na ja, ich bin der einzige Überlebende. Ja…das war vor lagen 15 Jahren, in der Nähe der königlichen Stadt…


    Dieb4(ruft von hinten):
    Was sagtest du? Komm mal her, Kleiner!


    Bakura:
    Ach, und wieso?


    Dieb4:
    Wird´s bald?


    (Bakura steht auf und geht zu Dieb4 etwas weiter von der Feuerstelle weg)


    Bakura:
    Und?


    Dieb4:
    Sag mal, (beißt vom Fleisch ab) ich weiß, es klingt seltsam, aber war dieses Dorf zufällig Kul-Elna?



    Bakura(springt auf):
    Was? Wie…wieso woher weißt du…


    Dieb4:
    Also doch… weisse ich hörte vor 15 Jahren von einem Dorf namens Kul-Elna und dass alle Einwohner urplötzlich verschwunden waren…Ich kann allerdings NICHT glauben, dass du als EINZIGER überlebtest, denn die Typen, die das waren, verstehen von ihrem Handwerk…


    Bakura(geschockt):
    WAS? Du weißt, wer mir und meinen Leuten das angetan hat?


    Dieb4:
    Wissen? Ich habe diese Leute selber gesehen, wie sie in Richtung eures Dorfes marschierten. Es waren…DIE SOLDATEN UND MAGIER DES PHARAO!!


    Bakura:
    Nein… der Pharao? Aber wieso? Wieso tut er so was? Bist du dir sicher?


    Dieb4:
    Erstens denke ich um seine Macht zu demonstrieren und zweitens hab ich es doch mit eigenen Augen gesehen.


    Bakura(fassungslos, wüten, denkt):
    Nein! Dieser! Wieso? Warum?


    (Bakura läuft, springt auf ein Pferd und gallopiert von dannen)


    Dieb4:
    Hey!!! MEIN PFERD!!!! HALT!!!


    Bakura:
    Das werden sie zahlen, allesamt..diese räudigen Köter, die sollen zahlen!!!!
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    Und so ritt er von dannen, mit Ziel, jedes pharaonische Grab zu verwüsten und auszuplündern, dass er finden könne.


    (In einer Grabkammer, man hört Scheppern und Sachen, die zu Bruch gehen; Bakura, der alles entweder verwüstet oder Wertsachen einsteckt, steht’s mit den Gedanken bei seinen Leuten; als er allerdings das Grab verlasen will, wird er von unzähligen, bewaffneten Soldaten des Pharao gestellt; während sie ihn anketten und Widerstand zwecklos ist, kommen ihn Tränen…)


    Soldat:
    Nehmt diesen schändlichen Dieb mit ins Verlies in die Stadt und richtet ihn hin, im Namen des Pharao!!


    Bakura(verzweifelt, am Boden)
    Nein..bitte, verdammt….




    (Tagsüber mitten in der Wüste, zwei Soldaten auf Pferden mit dem angeketteten Bakura, welcher durch die sengende Hitze und dem Hunger und Durst zu erliegen droht, bricht völlig erschöpft zusammen, die beiden Soldaten sehen dies)


    Soldat1:
    Warte. Wie es scheint, hat unser Freund hier einen kleinen Schwächeanfall.


    Soldat2:
    So ein Pech aber auch! Da gibt es im Palast endlich mal wieder eine richtige Zeremonie und WIR müssen einen kleinen Gauner in den Kerker bringen.


    (Sieben Reiter hinter ihnen)


    Soldat1:
    Hey, was ist das?


    Die schwarzberobten Reiter erschlagen die beiden Soldaten; einer von ihnen steigt ab)


    Bakura(steht wieder auf, ängstlich):
    Hey, was wollt ihr von mir?


    (Der Abgestiegene erhebt seine Schwertklinge vor Bakura und verteilt damit die Handketten, Bakura erschrickt)


    Bakura:
    Ähm, danke, aber was…?


    (Er steigt wieder auf sein Pferd)


    Dunkler Reiter:
    Folge uns!


    (Dann reiten sie von dannen)


    Bakura:
    Hey, aber wohin?
    …..
    Ich denke mal, in deren Richtung…ich hab solchen Durst…


    Und so folgte er ihnen in jene Richtung, indem diese dunklen Gestalten, die ihm offenbar das Leben retteten, geritten sind, er kam aus der Wüste raus in eine felsige Landschaft, er ging um eine Ecke und erblickte ein zerstörtes Dorf…


    Bakura(fassungslos):
    Nein..das darf nicht war sein! KUL-ELNA!
    ….
    Ich hatte mir geschworen, diesen Ort nie wieder zu betreten…


    (Da sieht er die sieben dunklen Reiter im Dorf, die ihn anschauen und augenblicklich wieder weiter zu reiten, in das Dorf hinein)


    Bakura(denkt):
    Aber..ich hab keine Andere Wahl, ich will wissen, wer diese Typen sind und wohin sie mich bringen…)


    Er betrat den Ort, wo jedes verbliebene Detail ihn an früher erinnerte, er konnte seine Trauer und Tränen kaum zurückhalten, so tief saß der Schmerz…


    (Bakura kommt am Mausoleumseingang an, die Pferde der Reiter stehen davor abgestellt)


    Bakura:
    Hier war es, hier hat dieser Pharao meine Leute kaltgemacht…


    Mutig trat er ein, stetig die Erinnerungen im Hinterkopf…Und er betrat letztendlich die große Halle…



    (Bakura, der die Halle betritt, sieht sich um und geht in Richtung Mitte)


    Bakura:
    Hallo? Wo seid ihr? Zeigt euch!


    (Bakura hält inne, denn er steht vor der Milleniumssteintafel)


    Bakura(denkt):
    Das ist die Tafel..aus diesen Albträumen…und da, eine Aushöhlung des Rings aus diesen Traum… Aknadin…diesen Namen werde ich niemals vergessen, und dieses Gesicht schon gar nicht…


    (Er wird durch Erschütterungen unterbrochen und der Raum wird von einer dunklen Sphäre umhüllt, die Silhouette eines riesigen gehörnten Monsters erscheint vor Bakuras Augen)


    Zorc:
    Das Leben hat es übel mit dir gemeint, Sterblicher, dir wurde alles geraubt, was dir wichtig war.


    Bakura(ängstlich):
    Wer oder was bist du? Was willst du von mir?


    Zorc:
    Und doch hast du eine Macht verdient, den du bist kein gewöhnlicher Sterblicher. Die Welt soll anders laufen, als sie es tut, stimmt´s?


    Bakura:
    Was, du weißt von meinen…


    Zorc:
    Ich weiß alles! Ich kenne deinen Schmerz! Und ich weiß, was der König von Ägypten dir angetan hat, mit dieser Tat hat er einen schlimmen Fehler begangen.


    Bakura:
    Ich weiß weder, wie dieser Pharao aussieht oder wie er heißt, aber nichts desto trotz hat er mein ganzes Leben zerstört!


    Zorc:
    Doch ich kann dir helfen, Sterblicher! Ich kann dir die Macht geben, die du brauchst, um alles zu machen, was du begehrst und wünschst!


    Bakura:
    Was, wirklich? Alles?


    Zorc:
    Alles! Doch du musst mir helfen, ich kann sie dem geben, der die sieben Gegenstände hier an ihren angestammten Platz zurück!


    Bakura:
    Die, die dieser Aknadin genommen hat?


    Zorc:
    Genau die ! Bringe sie hierher zurück und ich bin frei, frei um eine neue Welt zu erschaffen und um dir die unendliche Macht zu verleihen!


    Bakura:
    Ja! Ich tue alles! Ich will nur, dass alles wieder so ist, wie es mal war!


    Zorc:
    Ich werde dir helfen, diese Mission zu erledigen und dich führen.


    Bakura:
    Ich werde alles tun, um an dieses Ziel zu kommen!


    Zorc:
    So sei es, Sterblicher!


    (Ein lilafarbener Schleier rast auf Bakura zu und dringt in ihm ein; Bakura schreit; der Schleier dringt weiter in seinen Körper, als dies vollendet ist, verschwindet die dunkle Sphäre in dem Raum wieder; Bakura steht alleine im Raum, grinst und öffnet die Augen)


    Finsterer Bakura:
    WAHAHAHAHA!! Nun ist es soweit! Die Zeit ist reif, dass der Pharao für seine Taten büssen wird! Schon bald werde ich das mächtigste Wesen der Welt sein.


    (Die dunklen Reiter erscheinen im Raum und verneigen sich vor Bakura)


    Dunkler Reiter:
    Mein Gebieter, Zorc hat uns delegiert, um ihnen beizustehen.


    Finsterer Bakura:
    Ausgezeichnet! Bereitet euch vor, auf eine neue Ära der Finsternis und meiner Macht!! Diese Nacht wird der Pharao und die Welt nicht überleben.NAHAHAHAWAHAHAHA!!


    Als Zorcs Geist sich mit dem von Bakura vereint hatte, war es dem Meister des Schattensreichs nun möglich, die Gedanken dieses schwachen Geistes zu manipulieren und seine Auferstehung rückte näher. Nun war es nur noch eine Frage der Zeit, bis dieser damals so unscheinbare Knabe aus Kul-Elna, den Pharao und die gesamte Welt ins Chaos zu stürzen versucht…


    WAHAHAHAHANAHAHAHAR!!!




    NOT THE END BUT THE BEGINNING….

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    Spiderschwein...Spiderschwein =)