Light Shift - Eine Deckanalyse

  • Diskussion zum Artikel Light Shift - Eine Deckanalyse:

    Zitat
    Die Pharaoh Tour 2006 steht vor der Tür, doch ihr Metagame ist schwer vorherzusagen. Erst ein großes Turnier wurde mit dem Shonen Jump Championship Boston nach neuer Banned List gespielt und wie beim Erscheinen eines neuen Formats üblich griff man hier großteils auf sehr konservative Decks zurück, was es uns natürlich noch stärker erschwert, die Deckarten zu erahnen, die in diesem Format besonders überzeugen können. In einem Punkt können wir uns jedoch sicher sein: Monarchen gibt es immer.…
  • Eine Metagame-Vorhersage kann man hier nicht wirklich ans Licht bringen, wenn man schon bedenkt, dass die meisten 'Metakarten' bereits auf der "Verbotenen Liste" wiederzufinden sind.


    Dadurch wird ein Ungleichgewicht auf die Spieler ausgeübt, was ich sehr gut finde, denn es entstehen immer mehr neue Decks und man kann sehen, dass sich bis jetzt noch kein richtiges Meta-Deck herausgebildet hat, wobei ich denke, dass sich auch nach dem Finale kein richtiges entwickeln wird.


    Es gibt ja nun mehrere PT-Stopps. Sicherlich schauen sich da viele Spieler die Decks der TOP8-Spieler an und werden diese in die engere Wahl bringen, diese nachzubauen.
    Was passiert jetzt aber, wenn ein komplett anderes Deck auf einem der anderen Stopps gewinnt? Will man sich unsicher sein, bis das Finale in Leipzig den Sieger der PT feststellt?


    Bis dahin haben sich doch sicherlich schon einige Decks herauskristalisiert, sodass man sicherlich auch nach dem Finale noch Unsicherheit, was das Metagema betrifft, wiederfinden wird.


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    Der Artikel ist gut gelungen, denn hier können Spieler auch andere Decks ausprobieren, wo man sicher davon ausgehen kann, dass diese schon einige Erfolge hatten.
    Hier wird dem Spieler ja nicht vermittelt "Bau das Deck nach, sonst hast du kein Erfolg", sondern hier kann man gut erkennen, dass man versucht, die Spieler anzuregen, eines Decks zu verbessern oder gar neu umzubauen, da es viele Ideen in einem hervorgerufen hat.


    Kaiba

  • Mich wunderts, dass eine Karte wie Magical Merchant nicht erwähnt wird, schließlich ist das Light-Shift klar vom Chaos-Shift inspiriert oder zumindest ähnlich. In der gemäßigten Variante würde sich evtl. ein Bazoo noch gut machen, aber das sind Feinheiten udn Meinungen, um die es in diesem Artikel ja garnicht geht. Denn es is ein schöner Artikel, der sicherlich deutlich macht, wo und wie man Schwerpunkte in Themendecks setzen kann. (Sehr) gute Arbeit.

  • sehr guter artikel.
    grade habe ich auch einen artikel über das freedshift deck unter http://www.metagame.com/yugioh.aspx?tabid=33&ArticleId=7056 gelesen der von nen spieler erfolgreich 8:2 durchgegangen ist. finde du hast die wichtigste punkte herausgegriffen, kann mir denke vorstellen dass du vom metagame bericht inspirieren hast lassen. hoffe du machst noch ein paar weitere solche berichte, da er, wie kaiba schon gesagt hat, die spieler anregen etwas neues auszuprobieren.

  • Sehr schöner Artikel. Hat Spass gemacht zu lesen! :cool:

    Zitat

    Original von Dr. Beutelratte
    nostradamus und co haben für 1999 und 2000 gar furchtbare dinge prophezeit. im endeffekt war das gruseligste in diesen jahren lediglich die geburt meiner skurillen cousine.


    HAMMER :D:D:D

  • Zitat

    Original von Giants
    sehr guter artikel.
    grade habe ich auch einen artikel über das freedshift deck unter http://www.metagame.com/yugioh.aspx?tabid=33&ArticleId=7056 gelesen der von nen spieler erfolgreich 8:2 durchgegangen ist. finde du hast die wichtigste punkte herausgegriffen, >>>kann mir denke vorstellen dass du vom metagame bericht inspirieren<<< hast lassen. hoffe du machst noch ein paar weitere solche berichte, da er, wie kaiba schon gesagt hat, die spieler anregen etwas neues auszuprobieren.


    Hat er nicht, da bin ich mir ziemlich sicher^^""""

  • Netter Artikel Goblinmeister!


    Ich finde es gut, das du im Light Shift nicht, so'ne KArte wie Magischer Händler eingebaut hast! Bei der Monsteranzahl, würde man sicher seine Freeds und Seele in den Grave schicken!


    Leider finde ich es schade, dass du nicht auf die Light-Decree Variante eingegangen bist! (aber man kann ja nicht alles haben!. mist!)


    mach weiter so! vielleicht solltest beim nächsten mal, den Erzfeind, des Light-Shift/Decree, das Strike-Shift/Decree ansprechen?

  • Moin Moin


    Super Artikel...leicht verständlich^^,liest sich schnell und locker und ist auch noch interessant....(3 dinge auf einmal....)Ich muß aber sagen,dass mir die erste Variante überhaupt nicht gefiel....und die Hybrid Variante ebenfalls nicht,da (jetzt kommt´s) ich überhaupt nicht auf decks stehe die derart viele deathdraws enthalten....und Freed,Return,Swap,etc. nunmal genau diese sind....das ist aber geschmackssache...Weiter so,von solchen Artikeln (wie auch die von Edi und Soul) kann man nur lernen und dabei entspannen....
    greetz,


    Dennis :bier:

  • Der Artikel ist sehr schön verfasst und hat auch spaß gemacht zu lesen.
    Nun zu den Punkten:


    Light-Shift:
    Das Deck ist in jedemfall viel zu Deathdrawlastig und somit kaum spielbar.
    3xSoul, 3x Zaborg, 2xSwap, 3x Return. Wenn man diese Karten unter sagen wir mal den ersten 12-15 Karten hat sieht es doch schon verdammt schlecht aus.
    Ebenfalls sind 3 Dust Tornado ebenfalls eine viel zu hohe Deathdrawgefahr. 2 würden vollstens reichen meiner meinung nach. Denn, wenn ein Light-Monster in den Grave kommt, wieso nicht? Soll doch eh geshiftet werden, also wen kümmert ´ne Sakuretsu?
    Ausserdem im Late Game auch unnötig, wenn er das Monster was ihn töten würde auch mit einer Sakuretsu oder Spiegelkraft legt, kommt sowieso eine Return und es ist Schicht im Schacht. Prizipiell würde das Deck, wenn man wirklich richtig zieht, wohl spaß machen, meiner Meinung nach aber nicht Turnierfähig.


    Control:
    Das Deck funktioniert einfach. Auch wenn 3 Zaborgs nicht üblich sind und man stattdessen eher noch einen Möb/Jinzo/Thestalos findet. Es werden einfach wenig Deathdraws gespielt und man kann jede Karte relativ sicher über das komplette Game spielen. Der Warrior-Splash darin, na ja, den halte ich generell für unwichtig und nicht grad effektiv, aber kann man spielen. Im großen und ganzen, das Deck funktioniert einfach, hat wenig Deathdraws und lässt sich in der Regel flüssig spielen.


    Hybrid:
    Wenn man gerne eine shiftvariante spielen möchte, dann würde ich empfehlen auch ein Shift-Hybrid-Deck zu spielen, weil es von den Deathdraws einfach weniger betroffen ist. 2x Return, 2x Freed, 2x Soul reichen vollkommen aus und einen Zaborg könnte man notfalls auch noch gegen etwas anderes ersetzen. Es bleibt im großen und ganzen ja trotzdem ein Light-Shift. Halt nur mit sagen wir mal "Control-Splash".
    Dieses Deck würde auf Turnieren auf jedenfall sicher und flüssiger laufen, deswegen würde ich zu dieser Variante eher raten, wenn man ein "spezielleres" Deck spielen möchte.


    Na ja, soviel dazu. Das ist halt meine Meinung und meine "Hilfestellung" dazu.
    Aber die Decks sind nett ausgearbeitet.
    Großes Lob.


    Gruß,
    Ghost

  • Sehr guter Artikel wie immer, auch kein schlechtes Deck, aber ich denk Soul-Monarch wird am bestimmensten werden, hat am wenigsten Schwachpunkte, freu mich schon auf die Berlinquali *g* bin echt gespannt was mein Strike-Shift alles anrichten kann :)

  • Fantasiaverlag

    Hat den Titel des Themas von „[Live aus der Bratpfanne] Light Shift - Eine Deckanalyse?“ zu „Light Shift - Eine Deckanalyse“ geändert.