Secrets of the dark blade | Folge 1

  • Moin Leutz!


    So! Ich würe hier auch einmal gerne meine FF vorstellen. Da ich -Sinthoras- FantsyFF gelsen hab und sie ziemlich gut fand, hat es mich dazu gebracht mir auch mal eine FantasyFF auszudenken.


    Sie heißt: [CENTER]Geheimnisse der dunklen Klinge / Secrets of the dark blade[/CENTER]



    Hauptprotagonist ist Taiken, und er ist 17 Jahre alt!


    Joa dann denk ich mal geht es jetzt auch schon los =)


    Kapitel 1 - Taiken


    Die letzten Reste des Schnees bedeckten die hohen Tannen von Cassos, dem heiligen Wald, und der frische Tau fing die Strahlen der Morgensonne auf. Dünne Frostschichten überzogen noch den ein oder anderen kleinen Felsen und etliche Bäume waren umgekippt und von ihren Stämmen gerissen.
    Erinnerungen an einen harten und stürmischen Winter, dachte sich Taiken, während er durch den Waldweg entlangschritt und sich im Wald umschaute.
    Die meisten Tiere kamen nun wieder aus ihren Schlupflöchern da es wieder wärmer wurde; Eichhörnchen streuchten über die Äste, Maulwurfshügel zierten zahlreich den matschigen Boden, und man hörte langsam auch die Vögel wieder zwitschern und manchmal konnte man ihnen sogar beim Nesterbauen zuschauen.
    Die Natur ist selbst ihr größter Feind und auch ihr engster Freund, stellte Taiken fest als er wieder demolierte Bäume sah und daneben ein paar Tiere die sich aus Ästen ein Nest bauten. Er wunderte sich dass so ein wieser Satz aus seinem Mund kam.
    Plötzlich fielen ihm ein paar Spuren in der nassen Erde auf. Interessiert kniete er sich und strich mit der flachen Hand darüber.
    Eine Hirschkuh...
    Taiken stand auf und nahm seinen langsan Elbenholzbogen von der Schulter. Dann schnürte er sich seinen grauen Umhang zu damit er ihn nicht beim Anpirschen störte. Wegen der Jagd war er schließlich in den Wald gekommen. Den harten Winter über hatten er, seine Schwester und sein Großvater nie etwas Richtiges zu Essen gehabt, und alle freuten sich schon darauf dass Taiken endlich von der Jagd wiederkam.
    Nicht weit von der Stelle an der er die Spur gefunden hatte, traf er auch schon auf das Tier. Es war tatsächlich eine Hirschkuh, und noch dazu eine fette. Sie graste an einem kleinen Fluss der noch halb gefroren war und schien Taiken, der sich hinter ein paar Büschen niedergelassen hatte, gar zu bemerken. Schlecht für sie. Gut für mich. Er nahm sich einen dünnen Pfeil aus den Köcher, legte ihn an den Bogen, strich sich die braunen Haare aus dem Gesicht um besser zielen zu können und spannte die Sehne. Die Spitze aus geschliffenem Stein zeigte genau auf die Brust des Tieres. Würde er sie an der Stelle treffen hätte sie am wenigsten Schmerzen und wäre sofort tot, anstatt qualvoll sterben zu müssen.
    Der Pfeil sauste aus dem Gebüsch heraus und schon im nächsten Moment steckte er im Leib der Hirschkuh. Mit einem dumpfen Aufschlag fiel sie zu Boden und Taiken sprang aus seiner Deckung hervor.
    " Mögest du Frieden finden..." murmelte er, streichelte kurz über das weiche Fell und zog den Pfeil wieder heraus. Nach ein paar gekonnten Handgriffen waren mehrere Seile um den Körper der Beute geschlungen und Taiken nahm das Ende über die Schulter. Ächzend schleifte er das Tier hinter sich her während er den Waldweg nach Hause einschlug.
    Nach einiger Zeit stand die Sonne schon hoch am Himmel und Taiken hatte, immer noch seine Beute hinter sich herschleifend, den dichtesten Teil des Waldes hinter sich gelassen. Der Leckerbissen würde wohl für einige Zeit ausreichen, mindestens eine Woche. Das hieß er musste erst einmal nicht mehr jagen gehen.
    Taiken seufzte. Da sein Vater kurz nach seiner Geburt verschwunden war und seine Mutter an einer unbekannten Krankheit gestorben war als Taiken gerade mal vier Jahre alt war, musste er nun regelmäßig seine noch lebenden Verwandten,also seinen Großvater und seine Schwester versorgen. Eine Kette mit einem gelben Diamant war das einzigste was ihn mit seinem Vater verband. Er hatte ihn von seiner Mutter bekommen, kurz bevor sie gestorben war, und sie hatte ihm erzählt das die Kette seinem Vater einst gehörte. Nun baumelte sie fast immer um seinen Hals, auch jetzt...
    Früher hatte er oft getrauert über den Tod seiner Mutter, doch in den vielen Jahren hatte er eins gelernt: Dass man nicht nur zurückblicken soll, da man die Vergangenheit nich ändern kann, dafür aber Gegenwart und Zukunft.
    Taiken viel auf dass er schon lange den Wald hinter sich gelassen hatte und sich nun auf den weiten Grasfeldern befand. Das Gras war dicht und grün und schien unendlich weit, doch Taiken wusste dass sich hinter dem hohen Hügel schon das kleine Dorf Murun befand. Er gab sich einen Ruck und lief die letzten paar Minuten und schon bald kam das Dorf in Sicht.
    Es waren gerade mal zwölf Häuser und alle ziemlich klein und bedürftig aus Holz und Gras erbaut, da man hier im Tal nichts anderes hatte. Einige Bewohner hatten schon ihre Marktstände aufgebaut oder waren schon auf dem Feld. Das Leben war schwer in Murun, doch die Bewohner glücklich.
    Taiken begrüßte ein paar und eilte zu seinem Haus hinüber und trat ein. Warme Kaminluft strömte ihm entgegen und er legte die tote Hirschkuh an der Tür ab. Das Haus war bescheiden und enthielt nur das nötigste: eine Küche, ein kleines Badezimmer und zwei Schlafzimmer.
    " Ich bin wieder da!" rief Taiken und betrat die Küche. Sein Großvater, ein uralter Mann mit langem grauen Bart saß am Küchentisch und ihm gegenüber Taikens jüngere Schwester Maili. Sie hatte lange schwarze Haare die bis über die Schultern reichten und auch sie trug eine Kette ihres Vaters um den Hals, doch mit einem blauen Anhänger.
    " Hast du etwas mitgebracht?" fragte Großvater mit schwacher Stimme.
    Taiken nickte und zog das Tier in die Küche.
    Maili und sein Großvater besahen sich den Leckerbissen fröhlich und Taiken wurde warm ums Herz. Er umschloss den Edlestein an seiner Kette und dachte sich: Ich werde dich schon noch finden Vater...


    FORTSETZUNG FOLGT...


    Und wie fandet ihrs? :talker:


    Es ist ein bisschen kurz geworden aber ich wollte nur erst mal den Hauptchara vorstellen. Die nächsten werden länger und spannender.


    Versprochen :D

  • Erstmal freut es mich, dass dich meine FF zu eienr Fantasy-FF inspiriert hat ^^


    Dann zur Folge:
    Erstmal hast du einen sehr guten Schreibstil, gefällt mir. Also wirklich schön auch Details beschriben, und sowas.
    Nur fehlte die Beschreibung der Personen beinahe komplett, das solltest du vielleicht noch nach holen.


    Zur Story kann man ja noch nichts sagen, aber nen Jäger als MC hat immer Stil (errinert leicht an Eragon ^^)


    So, ich freue mich, mehr von dir zu lesen, solltest auf jeden Fall am VBall bleiben, der Anfang klingt sehr gut!

  • @ -Sinthoras-
    Danke! Das mit den Personen beschreiben kommt jetzt noch in dem nächsten Kapitel richtig! Und stimmt: is wirklich n bssl wie Eragon^^ :D


    So ich wollte nur schnell darauf aufmerksam machen dass ich eine Stellen in meiner FF editiert habe:


    Zitat

    und ihm gegenüber saß Taikens jüngere Schwester Maili. Sie hatte lange schwarze Haare die bis über die Schultern reichten und auch sie trug eine Kette ihres Vaters um den Hals, doch mit einem blauen Anhänger.


    Das wird in den nächsten folgen noch sehr wichtig sein dass Maili auch einen Anhänger hat, also merkt es euch^^


    Tja und Folge 2 wird heute oder mrogen spätestens fertig sein!