One Piece : die Reise der Kenuu`m-Piratenbande Rollenspiel

Fort Grandier

Tenshuza sitzt gerade gemütlich in seinem Quartier und unterhält sich, über sein Den Den Mushi, mit seinem Vorgesetzten.

Den Den Mushi: "Bevor du den eigentlichen Auftrag erfüllst, begib dich nach Poor River. Auf dieser kleinen Insel soll sich ein Pirat befinden, der mir schon lange ein Dorn im Auge ist."

Tenshuza: "Das ist doch bloß ein kleiner Fisch. Warum soll ich mich darum kümmern?"

Tenshuza wippt angespannt mit seinen Stuhl vor und zurück. An seinem Gesichtsausdruck und seinen Tonfall kann man erkennen, das er ziemlich genervt ist.

°Für so einen mickriegen Auftrag soll ich mich hergeben? Wissen die nicht wer ich bin?°

Den Den Mushi: "Die Insel liegt zufällig auf deiner Route. Du kannst also ganz bequem erst Haroug erledigen, bevor du zu deinem Eigentlichen Treffpunkt gehst. Flamingo erwartet dich denn da. Er wird dir helfen, diese Piratenbande zu erledigen."

Tenshuza: "Ihr schickt mir einen Shichibukai zur Hilfe? Das sind doch nur lumpige Piraten. Nur Big wird vielleicht ein kleines Problem, was ich aber auch alleine lösen kann."

Den Den Mushi: "Ich will das alles reibungslos abläuft. Also keine Wiederworte mehr. Ich will, dass du die Aufträge in spätestens 2 Tagen erledigt hast. Ende."

Tenshuza schleudert sein Den Den Mushi wütend in die Ecke und murmelt einige Flüche vor sich her.

Tenshuza: "Na dann wollen wir mal uns ein bisschen Taschengeld verdienen."

Er stand auf und ging zu seinem Kleiderschrank rüber und nahm sich seine Renzo Hanschuhe. Die sind in schwarz gehalten mit einem roten Drachenkopf auf der Rückseite. Sie sind das letzte Geschenk, was ihm sein Vater hinterließ.

Irgenwo auf Base Island:

Solander läuft durch die Straßen und denkt über die Aufgabe seines Kapitäns nach, dass er gedenkt mit seiner Crew BenBone zu stürzen.
°Ich kann ja verstehen, dass der Kapitän BenBone nicht mag, er ist wirklich ein Drecksack, der andere Leute terrorisiert und ich kann auch verstehen, dass er ihn stürzen möchte, aber warum müssen wir das später an die große Glocke hängen nur um bekannt zu werden? Ohne hohes Kopfgeld lassen sich andere Sachen doch viel leichter ausführen. Naja, mal sehen was ich über BenBone herausfinden kann.°

Während Solander dies denkt, ziehen schwarze Wolken über Base Island auf. Auf einmal spürt er etwas kaltes im Nacken.

*Dreht sich sofort um*

°Mhmm, hinter mir ist niemand.°
*Hört ein Prasseln und sieht nach oben.*
°Verdammt, jetzt fängt es auch noch an zu regnen, ich geh am besten in die nächste Schenke, vielleicht finde ich dort auch etwas über BenBone heraus°

*Macht sich auf den Weg in die nächste Schenke.*

Überhastet stürmte das junge Mädchen mit den langen schwarzen Haaren die Gänge des Schiffes entlang, alles ging so schnell... Piraten. Es war bereits zu spät für Gegenmaßnahmen, daher wurden alle Besatzungsmitglieder aufgefordert das Schiff zu verlassen. Lediglich der Vater des Mädchens verweilte, um die Bande milde zu stimmen, doch vergebens. Als sie um die letzte Ecke stürmte, erblickte sie nurnoch einen Giganten, der mit einer gleißend hellen Faust auf ihren Vater einschlug, der vor ihm am Boden kniete und damit das gesamte Schiff zerstörte.

Just in diesem Moment schrak sie auf, es musste ein Traum gewesen sein...
Sie befand sich wohl an einem Strand, was ihr der Geschmack von salzigem Sand und das rauschen des Meeres vermittelten, denn sehen konnte sie nichts außer schwarzen und weißen Schatten.

Außer stande sich zu bewegen, lag sie flach atmend im nassen Sand und dachte nach. Zwanghaft versuchte sie sich an das zu erinnern, was vor ihrem Traum geschah, doch nichteinmal ihr Name wollte ihr einfallen. Als ihr bewusst wurde, dass sie nicht die geringste Ahung hatte wer sie war, kullerten einige Tränen aus ihren blassen Augen. Langsam spührte sie den schmerz, der ihren ganzen Körper entlang kroch. Dieser war übersäht mit blessuren aller art und Verbrennungen, die sie sich wohl beim Angriff des Giganten zugezogen hatte.

Zu allem Überfluss, fing es auch noch an auf ihren schlafen Körper herabzuregnen, ihr wurde langsam kalt...

"Hilfe..." wisperte sie kaum hörbar vor verzweiflung.

[Sry bin etwas eingerostet, nächster post wird besser oO]

Bryan ging Kenuu`m geschlichen hinterher, er war auch auf dem Schiff der Ben Berry. Er war jetzt auf dem Schiff und ging zur Speisekammer und versteckte sich dann dort wartet es kam einer hinrein, und er Schlug ihn bewusstlos und zog seine Uniform an und ging dann raus.

Fort Grandier - Hafen

Tenshuza ist auf dem Weg zum Kai, wo sein Boot anliegt. Es ist ein kleines, aber ziemlich schnelles Boot, was darauf ausgelegt ist, maximal 5 Personen mitzunehmen. Auf halber Strecke zum Boot, kommt ihm Hisato entgegen, ein eifriger Matrose, der immer versucht alles so perfekt wie möglich zu machen.

Hisato: "Sir, wir haben alle Vorbereitungen getroffen. Das Boot ist gewartet und die Segel gespannt. Sind sie sicher, dass sie alleine reisen wollen, Sir?"

Tenshuza: "Mach dir keine Sorgen Hisato, dass sind zwei leichte Aufträge. Kannst du dich um meine Wohnung kümmern, natürlich nur solange ich weg bin."

Hisato: "Selbstverständlich Tenshuza."

Den letzten Satz flüsterte Hisato, damit auch kein anderer mitbekam, dass er einen Marineoffizier mit Namen ansprach. Er und Tenshuza kennen sich schon seit der Kindheit. Die Beiden verbindet das gleiche Schicksal, sie sind Waisenkinder und wurden vom gleichen Ziehvater erzogen. Das ist auch der Einzige Grund, warum nur Hisato über die Teufelskräfte von Tenshuza bescheid weiß. Tenshuza bestieg langsam das Boot und blickte nocheinmal zu Hisato zurück.

Tenshuza: "Vergiss nicht Hisato. Eines Tages werden wir Beide das hier alles hinter uns lassen."

Ein leichtes Lächeln huschte über Tenshuzas Gesicht, was ein sehr seltener Anblick ist. Normalerweise guckt er eher grimmig und lässt kaum Freude aufkommen. Er drehte sich um und löste das Tau, welches das Boot am Kai hielt. Die Segel spannten sich und Tenshuza öffnete eine kleine Box, die direkt am Segelmast befestigt war. Es handelte sich um eine Windbox, eine kleine Erfindung der Weltregierung. Durch einen kleinen Stein wird genug Wind produziert, um kleinere Boote mit hoher Geschwindkeit zu benutzen. Leider funktionierte das nicht bei großen Schiffen, es ist nämlich noch nicht gelungen, einen stärkeren Stein herzustellen, da schon die Herstellung von so einen kleinen Stein ziemlich gefährlich war.

°Dein jämmerliches Dasein ist bald vorbei Haroug. In ein paar Stunden werde ich dich zermalmen.°

Nachdem Solander in der Schenke angekommen ist, setzt er sich an die Bar und bestellt ein Wasser. Nachdem ihm der Wirt eingeschenkt hat sagt der Gast, der links von ihm sitzt in einem schon betrunkenen Zustand: "Was soll das denn? Du kommst in eine Schenke um Wasser zu bestellen? Bestell dir lieber mal ein ordentliches Bier." Mit diesen Worten fegt er Solanders Glas von der Theke, sodass es auf den Boden fällt und zerspringt.

°Na toll, wieso sitzen die Idioten eigentlich immer neben mir?°

Solander bleibt aüßerlich ruhig und sagt, nachdem er noch ein Wasser bestellt hatte : "Ich entscheide selber was ich trinke, halt dich einfach aus meinen Angelegenheiten heraus."

Der Gast, der Solanders Glas bereits einmal von der Theke geschleduert hatte, will dies nochmal machen, allerdings schnellt Solanders Hand hervor und umfasst den Arm des anderen Gastes.

Solander: "Eigentlich bin ich nicht hierher gekommen um Ärger zu bekommen, aber du scheinst es ja förmlich darauf anzulegen, dass ich mich um dich kümmere."

Gast: "Du weißt wohl nicht wer ich bin, ich bin ein führendes Mitglied in BenBones Bande, wenn du dich mit mir anlegst handelst du dir nur Ärger ein."

°Meine Güte, es ist schon lange her, seit ich so einen Dummkopf gesehen habe, glaubt er allen Ernstes, dass etwas besseres ist, nur weil er zu BenBone gehört?
Wenn ich es geschickt anstelle, kann ich von ihm vielleicht ein paar nützliche Informationen über BenBone bekommen.°

Solander in einem entschuldigendem Tonfall: "Entschuldige, ich wusste nicht, dass du so mächtige Freunde hast, was hälst du davon, wenn ich dir noch ein Bier spendiere und wir die Sachen vergessen?"

Gast: "Das hört sich doch gut, umso mehr ich trinke umso besser geht es mir."
Bei diesen Worten trank er den letzten Rest von seinem Bier aus.

Solander läßt ihm vom Wirt nachfüllen.
°Es wird ja noch einfacher als ich dachte von ihm Informationen zu bekommen°

Etliche Bier später, geht Solander aus der Schänke heraus, nun um ein paar Informationen über BenBone reicher.

°Wenn alle Mitglieder von BenBones Bande so einfältig wie dieser hier sind und nach ein paar Litern Bier alles verraten was sie wissen, wird es kein Problem sein, seine Mannschaft auszuschalten.°

Daraufhin macht Solander sich wieder auf den Weg durch die Stadt, inzwischen hatte es aufgehört zu regnen.

Bryan ging zum Hauptteil des Schiffs, und schaute es sich genau an und dachte dann.

°hmm das haben ich Pauly und die anderen mal Gebaut.°

Als er fertig mit dem ankuken war, dann ging er von Board und zog sich die Uniform aus. Und warf dann die Uniform in das Meer und ging dann in die Stadt und Traf dann Solander, und Sprach ihn an.

Ich weis wie ich das Schiff unschädlich machen kann, aber ich schätze das wird dann auffallen wenn ich es dann mach.

Solander sieht Bryan.
°Endlich wieder zivilisierte Gesellschaft, der Kerl aus BenBones Bande hat sich ja benommen wie ein Primat.°

Solander: "Hi, Bryan ich habe ein paar nützliche Informationen über BenBone herausgefunden und wie wir ihn leichter besiegen könnten."

Solander erzählt Bryan, wie er die Informationen bekommen hat.

Bryan grinste.

Bryan sagte dann:

Hmm, endlich mal wieder spaß. Hmm das letzte mal wo ich einen Starken gegner gehabt habe war ja vor ein Jahr.

Er knackte seine Fingerknochen.

[Erinnerung]

Tenshuza steht mit seinem Vater hinter deren Haus. Es ist wieder einer dieser Tage, wo er sein stundenlnages Training absolvieren musste.

Ishuza: "Deine Verteidigung wird immer besser, Tenshuza. Schon bald solltes du mich auskontern können."

Tenshuza war schon fix und fertig. Ihm lief der Schweiß wie ein Wasserfall über das Gesicht. Er stützte sich auf seine Knie und sah zu seinem Vater hinauf. Er war ein hühne, mit langem weißen Haaren, die im lauen Sommerwind wehten.

Tenshuza: "Leichter gesagt als getan. Du kennst meine Bewegungen auswendig, was wohl daran liegt, dass du mich trainiert hast. Wie sollte ich es jemals schaffen, dich zu besiegen?"

Ishuza: "Ganz einfach. Du darfst nicht zu weit vorraus denken. Improvisiere und bring deinen eigenen Stil mit rein. Denk nicht an den nächsten Schritt, handle einfach intuitiv. Sobald du das beherrscht, solltest du mich im Nahkampf auch besiegen können. Natürlich gehört auch immer etwas Glück dazu. Schließlich gibt es immer einen, der stärker ist als du."

Ishuza drehte sich um und ging zum Waffenständer rüber, der direkt an der Hauswand stand. Er nahm zwei Kurzschwerter. Eines davon warf er rüber zu Tenshuza, welches direkt vor seinen Füßen landete.

Ishuza: "Und nun lass uns noch den Schwertkampf weiter trainieren."

Tenshuza: "Ich hasse Schwerter. Meine Hände und Füße sind für mich die verlässlichsten Waffen. Warum soll ich noch mit einem Schwert kämpfen können?"

Ishuza: "Du musst dich immer auf jede Situation einstellen können. Du bist zwar sehr stark im waffenlosen Kampf, aber mit einer Waffe kannst du deine Durschlagskraft noch erhöhen. Und außerdem wird es genug Gegner geben, die auch eine Waffe nutzen werden. Du solltest da nicht unbedacht rangehen."

Bis in den späten Abend hinein trainierten die Beiden noch hart. Von Weitem sah man nur zwei Schatten, die in der Abendröte ein verbitterten Kampf ausfechten.

[/Erinnerung]

°Wenn ich dich wiederfinde, werde ich dir zeigen wie gut ich geworden bin. Eines Tages wirst du sehen, was aus deinem Sohn geworden ist.°

Der Fahrtwind ging durch Tenshuzas Haar und er blickte gen Horizont.

Tenshuza: "Wie ich das Meer hasse. Ich bin froh, wenn ich wieder festen Boden unter den Füßen habe."

Solander sagt zu Bryan : "Lass uns mal Kenuu´m suchen gehen, damit wir ihm unsere Informationen mitteilen können."

Solander macht sich mit Bryan auf den weg Kenuu´m zu suchen.

Es verging eine Weile, doch dann tauchte endlich eine Insel im Horizont auf. Das Boot näherte sich mit hoher Geschwindigkeit und Tenshuzas Blick verfinsterte sich zusehenst.

°Endlich ist Land in Sicht. Ich kann das Meer schon nicht mehr sehen.°

Tenshuza zur Windbox und schloss sie langsam. Der Wind flaute ab und das Boot wurde langsamer. Die restlichen Meter zum Festland ruderte Tenshuza. Als das Boot dann auf Grund setzte, befestigte er es und begann sich umzusehen. Die Insel war sperrlich bewagsen. Hier und da standen ein paar Palmen, sonst bestand die Insel größtenteils aus Sand.

°Was ist denn das? Wieso liegen hier überall Wrackteile rum?°

Tenshuza bückte sich und begutachtete ein Stück Holz, das nach einem Wrackteil aussah. Nach der Form her zu urteilen, war es von der Reling. Man sah noch die Verzierungen und die frischen Bruchstellen.

°Diese Bruchstelle ist noch ziemlich frisch. Das Holz ist noch nicht vergammelt und man kann die Faserung noch gut erkennen.°

Tenshuza folgte den Teilen, die nach und nach immer mehr wurden. Inmitten der Wrackteile entdeckte er dann ein Mädchen, was hilflos auf dem Boden kauerte. Es war eher ein bemitleidender Anblick. Das Mädchen hatte nur noch Fetzen am Leib und blickte eher Ziellos in der Gegend umher. Tenshuza ging langsam näher und zog seine Jacke aus.

Tenshuza: "Hier nimm meine Jacke, das hält den Wind ein wenig ab. Sag, was ist mit deinem Schiff passiert? Seit ihr in eine Sturmfront geraten?"

Solander sieht Kenuu´m auf ihn und Bryan zu gehen. Als Kenuu´m näher kommt, bemerkt er die nassen Kleider seines Kapitäns.

°Ist Kenuu´m etwa schwimmen gegangen?°

Kenuu´m berichtet Solander und Bryan, was auf BenBones Schiff vorgefallen ist.

°So falsch lag ich mit dem Schwimmen gehen ja gar nicht°

Nachdem Solander und Bryan von Kenuu´m in eine ruhige Ecke geführt wurden, sagt Solander:

"Ich habe in einer Schenke ein redseliges Mitglied von BenBones Bande gefunden. ich habe von ihm mehrere Informationen bekommen. BenBones Mannschaft steht nicht hinter ihrem Kapitän, er tyrannisiert seine Leute. Die meisten sind nur bei ihm, weil sie eine riesen Angst vor ihm haben. Wenn wir ihnen deutlich machen, dass wir Benbone stürzen wollen, werden sie vielleicht noch nicht einmal versuchen uns aufzuhalten.

Wie du ja inzwischen auch schon weißt Kenuu´m hat BenBone von der Vogelfrucht : Modell Bussard gegessen. Er verlässt sich fast volkommen auf seine Tf. Wenn wir es schaffen, dass er seine Tf nicht benutzen kann, ist er fast so schwach wie ein normaler Marinesoldat. Außerdem braucht er eine Menge Platz zum kämfen. Wenn er in einem geschlossenem Raum kämpfen muss, kann er sich als Vogel nicht richtig bewegen, sodass seine Stärke geschwächt ist."

Nachdem Solander die Lage mit Kenuu´m und Bryan besprochen hat, macht Kenuu´m darauf aufmerksam, dass er Flamingo sieht.

°Was will denn ein Samurai hier auf der Insel? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der extra wegen BenBone von der Grandline gekommen ist.°

Solander schaut zu, wie Kenuu´m zu Flamingo hingeht und ihn fragt ob sie BenBone zusammen erledigen.

°Mit Flamingo zusammenarbeiten? Ich weiß ja nicht so recht. Meiner Meinung nach, lehnt er entweder ab oder nimmt an, um uns später zu hintergehen. Ich denke nicht, dass er unsere Hilfe überhaupt benötigen wird, als Samurai sollte er BeBone mit links besiegen können. Egal wie Flamingo sich entscheiden wird, ich werde ihn im Auge behalten.°