Das Magic-RPG

  • {So, genug gewartet das RPG beginnt.


    Ihr spielt einfach erst einmal eure Charaktäre selber, damit ich einen kleinen überblick habe was ihr als erstes tut und ich die Story in die Richtung weben kann.
    Also:


    Ich fang mal an:
    Reya wachte schweißgebadet auf, Blut zerstörung und Plünderung überall
    °Puh, nur ein Traum°
    Es war noch früh dem Stand der Sonne nach[Uhren konnten sich nur die Reichen leisten].
    Sie zog sich an und machte sich Frühstück, als es an der Tür klingelte.
    Dort stand ein Mann, er war nicht gekleidet wie ein reicher aber man konnte sehen das er nicht Hungern musste.
    Reya fragte: "Was kann ich für sie tun mein Herr?"
    "Ich muss dieses Paket ausgeliefert haben, es geht ans Südend"
    °das Südend, eine feine Gegend°
    " In Ordnung, das macht dann 500 Schilling die Hälfte jetzt, die andere Hälfte vom Empfänger! Wann soll es da sein? "
    "So früh wie möglich"
    Reya nahm das Paket entgegen und verabschiedete sich von dem Mann nachdem dieser ihr die Adresse gesagt hatte, nachdem sie zu Ende gefrühstückt hatte flog sie los. Sie genoss die kühle Morgenlusft und das Glitzern der Dächer der Großstadt.




    {Jetzt seid ihr an der Reihe, die ersten Aktionen müssen noch nicht wirklich mit der Story zu tun haben, aber gebt mir eine vernünftige Richtung damit ich besser auf die Charaktäre eingehen kann.
    Achja: Zitate sind verboten Edits auch wenn sie die aussage des posts verändern(wenn unbedingt nötig mit mir absprechen)}

  • Tief in der Wüste lag eine kleine Stadt: die Messingstadt, von weiter Ferne bereits erkenntlich durch ihre alles überragenden Kuppeln aus Messing. Sie war vor langer Zeit von dem Alchemisten Cho-Arrim geschaffen worden. Er hatte zwar kein Gold zur Hand, jedoch Messing. Diese billige Legierung aus Zink und Kupfer kam so nah an Gold heran, wie es Menschenhand nur schaffen konnte. Cho-Arrims Idee einer Utopie in der Wüste ging auf: seine Messing-Männer hatten eine florierende Wirtschaft aufgebaut.


    In der Messingstadt, unter den Kuppeln, lebte einer unserer Helden: Oricalc, der ,,Messingherold“. Er saß in der florierenden, langweiligen Messingstadt doch hatte es satt.


    Einige Messingmänner standen auf dem kleinen Platz in jenem orientalischen Serail, wo Oricalc lebte und unterhielten sich über das Wetter. ,,Zum Glück regnet es hier nie.“ Sagte der eine, ,,Sonst würden wir ja auf die Dauer Probleme mit Rost bekommen“ Der andere fügte hinzu ,,Oh ja Cho-Arrim ist ja auch ein kluger Mann gewesen.“
    Oricalc betrachtete spärlich seinen Körper. Er war es satt, nur eine Maschine in der Messingstadt zu sein – der angeblichen ,,perfekten Utopie“.


    Oricalc ging zu der diskutierenden Gruppe und hin und fragte ob sie dessen nicht auch überdrüssig seien.

  • Sosuke Überblickte die Masse an Bauern, die ihm sein Meister anvertraut hatte. Der Befehl seines Herren war klar gewesen: "Ich will, dass diese Bauern das Feld bis heute abend abgeerntet haben. Wer zusammenbricht, wird weggebracht."


    Das war jetzt erst wenige Stunden her. Sosuke kam ein Gedanke: °Es ist nicht lange her, dass ich selbst einer von ihnen war.° Es erschien ihm wie Jahrzehnte vorbei, dabei waren es erst sechs Jahre. Vor sechs Jahren hatte sein Meister ihn aufgenommen. Seitdem war er gewachsen. Er war stark geworden. Er war mächtig geworden, er hatte viel gelernt. Heute war er einer der höchsten Gefolgsleute seines Herren.


    "Hä?" Was war das? Da war eine Bewegung zwischen den Bauern...irgendetwas seltsames, das sich schlurfend bewegte.


    "ARGH!"


    Das Wesen hatte sich einen der Bauern geschnappt und versuchte ihn zu verschleppen. Sosuke zog eines seiner Schwerter und rannte los. Im Laufen legte er mit seiner Hand eine violette Magie-Schicht um die Klinge. Seine Giftmagie würde ihre Wirkung nicht verfehlen. Dafür hatte er zu lange trainiert.

  • Traum Anfang


    Teferi sah eine gewaltige Schlacht toben. Aber wenn er genauer hinsah, bemerkte er, dass die Schlacht eher einem Gemetzel glich, die Übermacht der Angreifer war erdrückend. Ein Großteil der Landbevölkerung war innerhalb der ersten Tage der Invasion der unbekannten Angreifer einfach dahingeschlachtet worden. Nicht, dass es Teferi sonderlich gekümmert hätte, doch mit der vereinten Bevölkerung Medibanias könnte diese Schlacht gewonnen werden, so jedoch war es nur noch eine Frage der Zeit bis die Hauptstadt fallen würde. Schon erklang der Ruf, dass die Tore gefallen waren. Noch ehe Teferi sich bereit machen konnte, stand bereits ein Angreifer vor ihm, eine Axt sauste genau auf seinen Hals hinzu.


    Traum Ende


    Am nächsten morgen:
    Teferi war in Universität. Vorne hielt ein Lehrer mal wieder einen Vortrag über die Schwierigekeit Illusionen herbeizurufen. Er versuchte Schülern jedoch auch zusagen, dass sich das Studium lohnen würde und sie bald in der Lage wären ihre ersten Illusionen zu beschwören.
    °Wie kann man eine einfache Sache nur so verkomplizieren. Eine Illusion zu beschwören ist nicht weiter schwer. Man sollte doch annehmen, dass man wenn man in einer Klasse ist, deren Primärmagie die der Illusion ist diese auch gelehrt werden. Aber nein, ich musste mir alles selbst beibringen. Die schwierigen Sachen, wie das real werden Lassen von Illusionen oder kontrollieren von anderen Wesen, so wie es die altehrwürdigen Magier konnten, wurden bis jetzt noch nicht einmal angesprochen. Warum erkennt niemand mein Potential, ich könnte innerhalb kürzester Zeit zu einem führenden Mitglied der Gesellschaft werden. Aber im Moment muss ich meine Zeit damit verschwenden Vorträgen zuzuhören, die ich tausendmal besser halten könnte und dass alles nur, damit ich weiterhin Zugriff zur Bibliothek habe. Wenn ich es recht bedenke, habe ich mir fast alles in der Bibliothek beigebracht, diese sogenannten Lehrer haben es bis jetzt noch nicht geschafft mir irgendwetwas neues beizubringen.
    Gerade jezt, wo die Zeit knapp wird. Wenn meine Vision mir die zukunft gezeigt hat, muss ich schnell mächtig werden und die Bevölkerung für einen bevorstehenden Krieg rüsten.°

  • Einer der drei war schockiert und kollabierte bei diesem Gedanken auf der Straße.
    Der zweite lachte und sagte :,,Das kannst du doch nicht ernst meinen. Das ist eine perfekte Welt, Was brauchen wir denn noch?“ während der dritte nur immer wieder ,,Verrückter,Verrückter“ murmelte.


    Frustriert der einzige richtig denkende Messingmann zu sein, setzte Oricalc sich auf den Brunnen, dachte ausgiebig nach ob er nun tatsächlich allein aufbrechen sollte. Nach einigem Zögern stieg er auf, ging um die Ecke heraus aus dem Serial, wo bereits jemand lauerte. Es war der Messingsekretär, von Cho-Arrim als Buchhalter und Kontrolleur der Messingstadt eingesetzt, mit seinem ununterbrochenen hässlichen Grinsen auf einer Messingklauenschimäre. Hinter ihm kauerte einer der Drei Messingmänner, die am Brunnen gewesen waren.


    Messingsekretär . Halt, Messingmann Nummer 785-AFH, Name Oricalc, wo wollen Sie hin?
    Oricalc : Raus in die Wüste um Abenteuer zu erleben.
    Messingsekretär: Das ist unmöglich. Ein Ungleichgewicht der Utopie kann ich nicht zulassen.
    Oricalc: Befreit euch alle aus diesem Höllenloch! Weg mit dem Messingsekretär!
    Messingsekretär: Genug!Angriff!


    Der Messingsekretär nahm seinen Stift, aus dem er ein Messer ausgefahren hatte und griff Oricalc an. Oricalc sprang von der sich bückenden Messingklauenchimäre und hielt sein Schwert dagegen. Nach einigen Hin-und Herhieben sprang er in die Luft und rammte das Schwert mit voller Wucht in den Rücken des Messingsekretärs.


    Er nahm unter den entsetzten Augen eines großen Publikums sein Schwert und verließ die Messingstadt durch das große Tor.


    Oricalc wusste das Cho-Arrim noch lebte und wollte den Albtraum der Messingstadt beenden. So machte Oricalc sich auf in die Welt und hoffte interessante Weggefährten zu finden.


    °Zum Glück kann ich nicht verdursten. Sonst könnte ich nicht lange in dieser Wüste überleben°
    Oricalc war bereits 6 Stunden in der Wüste unterwegs und noch immer keine Spur von irgendetwas…

  • Der Zombie starrte Sosuke hasserfüllt an und fauchte mit weit aufgerissenem Maul.


    °Ein Nantuko...das muss es einmal gewesen sein.°, dachte Sosuke unwillkürlich. Er beschleunigte ein letztes Mal, sprang vorwärts und zerteilte den Rumpf des Nantuko-Zombies in zwei Teile. Normalerweise würde ein tödlicher Hieb gegen einen Untoten nichts bewirken...aber die Überreste des ehemaligen Insekts verätzten sofort zu einer schlammigen Masse und klatschen auf den Boden. Der Bauer, den der Zombie zu fressen versucht hatte, saß verstört zitternd auf dem Boden. Sosuke rief einen der anderen Diener seines Herren: "Bring ihn weg...er nützt nichts mehr."


    "Jawohl, Herr Sosuke!" Der Krieger salutierte und packte den Bauern am Kragen. Der Bauer sah ihn flehend an. "Bitte, Herr: Gebt mir noch eine Chance!"


    "Warte!" rief Sosuke dem Krieger zu. An den Bauern gewandt fügte er hinzu: "Du willst eine Chance? Ich gebe dir eine. Besiege mich im Zweikampf und du darfst weiterleben." So grausam das klang, Sosuke meinte es ernst. Wenn der Bauer eine Chance verlangte, dann sollte er sie haben.


    Der Bauer zögerte. Sosuke grinste: "Wenn du dich vor mir fürchtest, dann bitte mich nicht um eine 'Chance'." Das letzte Wort strotzte vor Verachtung und Hohn. "Und jetzt zurück zu den anderen. Das Feld soll heute abend fertig sein!"

  • Der Vortrag war beendet. Nachdem einige Schüler Antoworten auf ihre Frage erhalten hatte, erhoben sich alle und machten sich auf den Weg nach draußen.
    "Warte einen Moment Teferi!", rief der Lehrer, der den Vortrag gehalten hatte, "ich weiß, dass du möglichst bald lernen willst, wie man Illusionen beschwört, vergiss aber nicht für den kommenden Test zu lernen."
    °Ein Test. Als ob mich so etwas interessieren würde. Den Stoff des Testes weiß ich doch sowieso schon seit langer Zeit.°
    Teferi: "Mr Kerzan, ich hätte mal eine Frage. Was wäre, wenn ein Schüler bei den ersten Illusionen, die wir im Unterricht beschwören herrausragende Ergebnisse erzielt. Wäre es dann möglich eine spezielle Förderung zu erhalten?"


    Mr Kerzan: "Eine ungewöhnliche Frage, ich glaube nicht, dass jemand dazu in der Lage sein wird. Wie du meinem Vortrag entnehmen konntest, ist es nicht so leicht eine Illusion zu beschwören. Theoretisch gesehen müsste so eine Förderung jedoch möglich sein."


    Teferi: "Schön das zu wissen, hätten sie etwas dagegen mich zu einem Ort zu begleiten, der etwas weniger lebhaft ist?"


    Mr Kerzan: "Weißt du, ich habe jetzt nicht soviel Zeit, könnten wir das nicht hier klären?"


    Teferi: "Nein, kommen sie mit mir." Als Teferi diese Worte aussprach, konzentrierte er sich vollends darauf, dass Mr Kerzan mit ihm gehen soll.


    Mr Kerzan: "Gut ich komme mit, mein Termin ist doch nicht so wichtig."
    °Und so jemand will Lehrer sein, er hat nicht einmal gemerkt, dass ich ihn mithilfe von Magie manipuliert habe. Umso eher ich einen besseren Lehrer finde, desto besser.°


    Teferi und Mr Kerzan verließen den Saal. Bald kamen sie an einem kleinen Raum vorbei, dem niemand Beachtung zu schenken schien. "Hier können wir ungestört reden", sagte Mr Kerzan.
    Es war ein schlichter Raum, lediglich mit einem Schreibttisch, den dazugehörigen Arbeitsmaterialien und einem Stuhl ausgestattet. Offenbar war es ein Arbeitszimmer.


    Teferi: "So, ich möchte ihnen jetzt etwas zeigen, aber bitte versuchen sie die Fassung nicht zu verlieren. Alldings hätte ich vorher noch eine Frage. Wo vor haben sie am meisten Angst?"


    Mr Kerzan zögerte einen Augenblick, dann antwortete er: "Vor einem Dschinn. Seit ich als kleiner Junge mit ansehen musste, wie ein Zauberer von einem rachsüchtigen Dschinn, den er herbei beschworen hatte ermordet wurde, habe ich eine Heidenangst vor diesen Kreaturen."

  • Reya war auf dem Weg zum Südend, als sie besagte Adresse erreichte staunte sie.
    °Was für eine riesiges Haus, der Besitzer muss schwerreich sein°
    Sie ging zur Tür und benutzte den Türklopfer, es dauerte eine Weile, dann öffnete ein Hüne von mindestens 2.10 Metern die Tür, er hatte einen Wolf an einer Kette der keineswegs freundlich schien. Reya kieß sich davon nicht aus der Fassung bringen und sagte:"Ich habe hier ein Paket für den Hausherren! Das macht dann 250 Schilling, bitte!"
    Der Hüne warf ihr ein paar 100 Schilling münzen zu:"Hier und jetzt mach das du wegkommst!" Er schlug die Tür zu.
    Reya flog davon ihr Dienst war erfüllt aber langsam kamen ihr Bedenken ob das Paket nicht noch Schaden anrichten würde.



    Oricalc war weitere 2 Stunden durh die Wüste marschiert, als er plötzlich eine Stadt erblickte. Sie war verlassen, aber in einem Haus hing eine Landkarte, die position der Stadt mit einem roten "X" markiert, die Karte war verwittert und alt aber eines war deutlich zu erkennen. Ein Schwarzer Punkt mit den Lettern "Medibania"

  • Die Bauern waren jetzt schon seit vielen Stunden am arbeiten. Sosuke hatte sie die ganze Zeit über aufmerksam überwacht, ein Vorfall wie das Auftauchen des Zombies war aber nicht wieder vorgekommen. Sosuke dachte nach: Er wusste, dass er auf die Bauern kalt und böse wirkte. Und das war gut so. Wenn sie wüssten, wie sehr er versuchte, ihnen und ihresgleichen Strafen zu ersparen, und wie gut ihm das bisher gelungen war, würden sie ihm schnell zu ihrem inoffiziellen Vertreter vor seinem Herren machen...und das wäre tödlich...für ihn. Sein Herr war wie ein Vater für ihn gewesen. Doch Sosuke wusste genau, was für ein gefährlicher Mann er war.


    "Herr Sosuke..."


    Sosuke erwachte aus seinen Gedanken und blickte auf. Da stand eine junge Katzenfrau vor ihm. Ihre Kurzdolche hingen locker an ihrem Rock und ihre großen, aufmersamen Augen waren auf ihn gerichtet. Sosuke schob seinen Sentimentalismus beiseite und kramte wieder seinen Befehlston hervor.


    "Was möchtest du, Natka?" Die junge Kriegerin war die Tochter eines Bauern gewesen, bevor sie ihre Nutzlichkeit bewiesen hatte. Sie war Sosuke sehr ähnlich. Vor ungefähr einem Jahr hatte sie einen Streit mit einem Sosuke unterstellten Söldner gehabt, der an seiner Seite einige Bauern beaufsichtigte. Der Söldner, seinerseits einer vom Rattenvolk, versuchte, sie zu bestrafen und wollte sie töten. Sie war schneller. Der Ratte wurde erst bewusst, dass sie aufgeschlitzt auf dem Boden kniete, als Natka sich bereits einigen anderen Söldnern erwehrte. Sosuke ging dazwischen und brachte die junge Frau...wie alt mag sie da gewesen sein...vielleicht 14 oder 15...zu Boden. Er war sehr beeindruckt von ihrem Kampfgeist gewesen: Selbst, als er sie mit allen seinen vier Armen umklammert hatte, gab sie noch nicht auf.


    "Herr Sosuke..."


    Er war schon wieder von der Wirklichkeit abgedriftet.


    "Ja, Natka? Was gibt es?"


    "Ich bin euch sehr dankbar, dass ihr mich zu euch genommen habt...und meinen Vater verschont habt. Ich möchte nicht undankbar erscheinen, aber..."


    Die Katze druckste häufig so herum, wenn sie etwas von ihm wollte. Seit dem Beginn ihrer Ausbildung bei ihm hatte sie große Fortschritte gemacht...sie war unglaublich schnell und stark...wenn sie wollte, war sie für fast jeden eine tödliche Gegnerin.


    "Was möchtest du, Mädchen?"


    Sosuke musste gegenüber seinen Untergebenen eine gewisse Distanz bewahren, das war ihm klar. Aber für dieses Mädchen empfand er eine gewisse Zuneigung. Damit war sie außer seinem Herrn das einzige Wesen auf diesem gottverdammten Planeten, dass ihm als Persönlichkeit etwas bedeutete.


    "Herr, ich möchte euch um etwas bitten: Bringt mir eure Giftmagie bei!"


    "Du hast dich also entschieden? Du möchtest wirklich meine Magie lernen? Ich muss dich ein weiteres Mal darauf hinweisen, dass eine andere Art Magie für dich weit geeigneter wäre...durch dein stark ausgeprägtes Temperament wäre Feuer-Magie viel besser für dich."


    "Ich weiß Herr, aber..."


    "Nun drucks nicht so rum." Sosuke wurde langsam ärgerlich...im Kampf war Natka unerbittlich und entschlossen. Doch bei Gesprächen mit ihm war sie überflüssigerweise schüchtern. Er war zwar eine Respektsperson, aber sie wusste, dass er sie nicht ohne triftigen Grund bestrafen würde. Und eine Entscheidung war in seinen Augen etwas gutes...egal, ob richtig oder falsch, wer Entscheidungen treffen kann, war stark. Und das wusste sie. er wollte nur eins: Sie sollte ihre Entscheidung begründen.


    "Herr, ich habe vorhin euren Kampf gegen dem Zombie gesehen...das hat mich beeindruckt. Ich möchte das auch können."


    °Na bitte...war das so schwer?° Das war es, was er dachte. Sagen tat er: "Gut, wenn das deine Entscheidung ist, fangen wir morgen mit dem Training an."


    e: kurz was nebenbei: DAmit ihr euch ein Bild von Natka machen könnt: Wild Nacatl

  • [Ein bisschen zu spät, weil ich Praktikum hatte sry ^^ ]


    Korlash, der dunkle Ritter tat alles für seinen Meister. Er sollte einen Schlangenmeister töten.... In diesem Fall war es Sosuke, der die Schlangenmagie beherrschte, wie Korlash's Meister, die Finstere Magie.. Sosuke war der einzige, wovor der dunkle Meister Korlash's, sich fürchtete.


    Als Sosuke mit Nakta sprach, tauchte plötzlich Korlash auf und sagte:


    "Sosuke. Der Meister der Schlangenmagie... Richtig ?
    "Mein Meister hat mir befohlen, dich zu töten"


    Korlash versuchte sein Schwert zu ziehen und auf Sosuke los zu rennen, um ihn zu töten.........

  • [Das kam überraschend...aber gut, wenn du nen Kampf willst ^^"...und übrigens: Die Katze heißt Natka]


    Der finstere Ritter strahlte eine unglaubliche Kraft aus.


    "Natka...hol Verstärkung!"


    Die Katze sah Sosuke kurz verständnislos an: "A...aber Herr..."


    "Verschwinde!" Sosuke musste das Mädchen außer Gefahr bringen...wenn der Ritter ihn töten wollte, sollte er das versuchen. Aber Natka würde er nicht verletzen. Seine Schülerin setzte sich mit einem letzten Schulterblick in Bewegung und rannte los.


    "So...und nun zu uns. Ich habe keine Ahnung, was du mit Schlangenmagie meinst...also spar die die Mühen und mach nen Abgang." Sosuke wusste, dass das kaum Eindruck auf seinen Gegner machen würde...aber einerseits konnte er sich beruhigen und andererseits konnte er einen Zauber vorbereiten. Er zog zwei seiner Schwerter. Mit den anderen beiden Händen erzeugte er grüne Magie...sie würde seine Körperkraft zumindest kurzzeitig erhöhen...das würde wahrscheinlich nötig sein.


    In diesem Moment stürtzte der Ritter los. Er hob sein von schwarzer Magie umwobenes Schwert und hieb zu. Sosuke blockte die Klinge mit einer kreuzenden Bewegung seiner Schwerter. Im gleichen Moment schob er mit seinen restlichen Armen die grüne Magie in seinen Rumpf. Schon spürte er die Kraft in sich aufsteigen. Er trat dem Ritter gegen den Oberkörper und dieser rutschte einige Meter zurück. Dann zog er seine letzten zwei Katanas und ließ durch seine Arme etwas von seiner Giftmagie in seine Klingen fließen. Er sprang vorwärts und schlug in einem komplizierten Muster viele Male auf seinen Gegner ein.


    [achja, tu mir nen Gefallen: Ich wollte jetzt ei-lich noch nich draufgehen...willst du bestimmt auch nich ;)]

  • korlash sah sich von dem 4-schwertkampfstil von sosuke gezwungen zurückzuweichen und defensiver zu kämpfen, da sosukes angriffer schneller waren und er von mehreren seiten angreifen konnte ohne seine deckung zu vernachlässigen.

  • Plötzlich, hört Korlash einen Hilferuf von seinem Meister.. Zunächst geht er einmal auf eine Distanz von etwa 100 Meter un versteckte sich in der Nähe eines Waldes.


    "Schnell Korlash !!! Beeile dich !!!! Komm zu mir zurück. Ich brauche einen Teil deiner Kraft....."


    Da brach die telepatische Verbindung ab. Korlash wusste, dass sein Meister zu Schwach war um die Telepatie aufrecht zu erhalten. Als Korlash von Sosuke gefunden wurde, zog er einen schwarzen "Teleport-Stein" aus seiner Rüstung und sagte


    "Wir werden unseren Kampf ein anderes Mal fortführen. Doch nun muss ich erst einmal meinem Meister helfen.."


    Und innerhalb von einem Augenzwinkern, war Korlash verschwunden.
    Als er bei seinem Meister angekommen war, musste er zusehen, wie ein Mysteriöser Paladin seinen Meister versiegelte und das Siegel Zerstörte. Korlash verlor nun all seine Gedanken an seinen Meister, seine Taten ud natürlich auch an seine eigenen Taten .........


    [Ihr seid dran Orkegion, akamaru_15, & CO. ^^]

  • Teferi konzentrierte sich. °Dies ist meine Chance, wenn ich die Sache richtig angehe, werde ich schon bald die Möglichkeit haben deutlich mächtiger zu werden.°
    Plötzlich begann die Luft vor Teferi zu schimmern. Aus dem Schimmern schien sich etwaws zu formen und nach kurzer Zeit sah man einen Dschinn in der Luft schweben.


    Mr Kerzan schrie erschorcken auf: "Ah, ein Dschinn! Wie kommt der hierher? Ich muss hier weg." Er wollte gerade zur Tür stürzen, als Teferi ihn aufhielt. Gleichzeitig löste er die Illusion wieder auf.
    Er sagte: "Beruhigen sie sich. Es war nur eine Illusion, niemand wird sie angreifen."
    °Er ist ein noch jämmerlicherer Magier als ich dachte. Er hat sogar Angst vor einer Illusion.°
    Mr Kerzan war kreidebleich im Gesicht. Offenbar musste er sich erst wieder von dem schock erholen. "Eine Illusion?", keuchte er, "Für eine Illusion sah er zureal aus. Vor allem, wer sollte die illusion denn herbeibeschworen haben? Außer uns ist hier doch niemand...." Auf einmal machte sich ein Ausdruck der Erkentniss auf seinem Gesicht breit. "Du hast die Illusione herbeigerufen, du hattest das alles geplant."
    °Endlich ist der Groschen gefallen. Hat aber auch lang genug gedauert.°
    Teferi: "Ich hoffe sie haben jetzt eingesehen, dass ich dem Rest der Klasse weit voraus bin. Gibt es eine Möglichkeit für mich auf den hinteren Teil der Bibliothek zugreifen zu können? Ich habe bereits alles gelernt, was in dem Teil war, der den Schülern offensteht."


    Mr Kerzan: Unglaublich! Ich werde mit dem Direktor sprechen und ihm von deiner Begabung erzählen. Er wird wissen, was das Beste für dich sein wird."

  • Fest entschloßen Medibania zu erreichen, nahm Oricalc die Karte von der Wand und ging raus in die Straßen der Geisterstadt. Von hier konnte er weit sehen - hinter der Wüste begannen die Felder der Bauern.


    Oricalc blieb stehen.


    °Merkwürdig. Hat sich da was bewegt?°
    Urplötzlich sprang aus einem der Häuser eine unheimlich hässliche Kreatur hervor und griff ihn mit der Keule an, Oricalc wich nach rechts aus nahm sein Schwert, sprang auf und drückte die Kreatur zu Boden.


    Nebst dem K.O. geschlagenen Monstrum fand Oricalc eine Schriftrolle.
    Darauf stand:


    Messingmann Nummer 785-AFH, Name Oricalc
    Ich weiß von deinem Ausbruch aus der Utopie und deinen Plänen und werde dich daran mit aller Streitmacht hindern. Das Wesen neben dir ist mein Scherge, doch er wird wieder gesund werden und ich habe noch weitere Streitkräfte zur Verfügung. Also fürchte dein Leben,Verräter meiner Utopie!
    Gezeichnet Cho-Arrim


    Daraufhin machte Oricalc sich auf den Weg zur Hauptstadt und erreichte diese nach Durchlaufen des Bauernlandes nach 4 Tagen.


    Er sah eine Universität und wollte sich dort ein wenig über das Land Medibania erkundigen....

  • Was sollte das? Warum war der Ritter verschwunden? Sosuke war verwirrt. Noch immer lag der Verwesungsgestank seines Gegners in der Luft, jedoch war das das einzige Anzeichen dafür, dass er wirklich da gewesen war..."Seltsam..."


    "Herr Sosuke! Die Verstärkung ist da!"


    Natka hatte sich sehr beeilt. Und sie hatte einige Krieger mitgebracht: Zwei Menschen, eine Ratte und einen Elfen. Sie sahen sich kampfeslustig um.


    "Wo ist er?" fragte der Elf.
    "Wir haben die Bauern nicht umsonst allein gelassen!" rasselte die Ratte hervor.
    "Willst du uns verarschen?" brüllten die Menschen wie aus einem Munde.


    "Nein, er war hier...aber...er ist abgehauen. Zurück zu den Bauern. Der wird nicht zurückkommen." Sosuke sprach eher mit sich selbst als mit den anderen Kriegern.


    Am Abend war das Feld vollkommen abgeerntet. Die Bauern hatten gute Arbeit geleistet. Auf dem Weg zurück zur Burg seines Herrn sprach Sosuke mit Natka: "Junge Katze, es wird Zeit. Komm morgen früh bei Tagesanbruch vor das Haupttor. Wir werden dein Magie-Training beginnen."

  • Teferi saß in der Bibliothek. °Ein Glück, dass ich endlich nicht mehr gezwungen bin an dem langweiligen Unterricht teilzunehmen und mir uneingeschränkter Zugriff auf die Bibliothek gewährt wurde. Endlich kann ich in meinem eigenen Tempo lernen.° Nachdem er fast den ganzen Tag in der Bibliothek gesessen und gerlernt hatte, beschloss Teferi eine kleine Pause einzulegen. °Die Bücher sind wirklich sehr interessant, mit ihrer Hilfe sollte ich meine Kräfte schon bald verfielfachen können.°


    Teferi begab sich auf den Kampus der Universität. Draußen schien die Sonne, es waren nur vereinzelt Wolken am Himmel zu sehen. Als er sich umsah, bemerkte Teferi eine große Gestalt am Rande des Kampus und ging darauf zu. Nun, da er der Gestalt näher gekommen war, sah er, dass es sich bei der Gestalt um einen Golem handelte. °Golems sind zwar nichts ungewöhnliches in Medibania, allerdings kommen sie normalerweise nur zur Universität um Waren zu tragen. Dieser hier hat jedoch keinerlei Waren bei sich und wirkt ziemlich deplatziert. Ich sollte herausfinden warum er hier ist.°
    Teferi war mittlerweile beim Golem angekommen: "Was macht ein Golem wie du ohne einen sichtbaren Auftrag hier? Hat dein Meister etwas vergessen dir zu sagen, dass du zurückkehren sollst, nachdem du deinen Autrag ausgeführt hast?"

  • Oricalc antwortete : ,,Ich habe keinen Herrscher. Ich bin geflohen und wünsche hier Informationen über das Land Medibania zu finden. Zudem benötige ich dringend Schutz vor diesen Tropfen aus dem Himmel. Sie bekommen meiner Haut nicht."
    [Anm: er rostet bei regen^^ und braucht etwas was das verhindert]

  • [Warnung: Dieser Beitrag ist nichts für Leute, die nah am Wasser gebaut sind ;) ]


    An diesem Abend saß Sosuke mit einigen anderen Untergebenen seines Herrn in einer Ecke des Burghofs und feierte. Sie hatten den Auftrag zur Zufriedenheit ihres Herrn erfüllt. Morgen standen keinerlei Erntearbeiten an, also würden sie ihren Rausch ohne weiteres ausschlafen können. Das galt zumindest für die anderen. Sosuke hatte Natka gesagt, er würde morgen mit ihrem Training beginnen. Er konnte also nicht trinken, wenn er morgen fit sein wollte. Die Wasserpfeife, die inmitten der Gruppe stand genoss er jedoch in vollen Zügen. Er hatte heute viel Ärger gehabt...erst der Zombie und dann der dunkle Ritter...er brauchte dringend etwas Entspannung.


    Sosuke atmete eine Rauchwolke aus und gähnte genüsslich. "Schade...die Kleine hätte hier bestimmt viel Spaß."
    Sosuke war kein Lehrmeister, wie man vermuten würde. Er wusste, das Freude und Spaß wichtig waren. Er gab sich tagsüber immer sehr streng. Abends ließ er alle Spannung fallen und entspannte sich. Natka hätte ihn vermutlich kaum wiedererkannt, so locker und formlos, wie er hier war.


    Aber ihr Vater war kein großer Freund von Festen dieser Art. Sie musste abends früh zu Hause sein. Vermutlich eine gute Idee des alten Katers. Wenn man sich einige der anwesenden Gestalten ansah, waren sie sicherlich nicht der richtige Umgang für ein junges Mädchen. Während Sosuke so da saß und grübelte, bemerkte er plötzlich eine Bewegung oben auf den Zinnen. "Wahrschenlich eine Wache." Doch Moment...was war das? Keine der Wachen hatte so einen schlurfenden Gang.


    "Verdammt!" Das war ein weiterer Zombie...was zur Hölle machte der hier? Sosuke erhob sich und schmiss dabei die Wasserpfeife um.


    Er sprintete die Treppe zum Turm hoch und stellte den Zombie, als dieser gerade oben die Tür zur Treppe öffnen wollte. Der Zombie ergriff sofort die Flucht. °Mann, is der schnell.° Bevor Sosuke die Verfolgung aufnehmen konnte, war der Zombie von der Mauer in den Burghof gesprungen. Was wollte diese verfluchte Leiche? Sosuke entdeckte ein Blatt Papier auf dem Boden und hob es auf. Vor Schreck weiteten sich seine Augen. Auf dem Zettel war eine Zeichnung von Natka...der Zombie war ein Attentäter. Sosuke eilte zur Wohnung der Katze uns ihres Vaters und riss die Tür auf, als er ankam.


    Da war sie: Die Katze stand dem Zombie gegenüber und wehrte sich so gut sie konnte. Doch bloße Dolche brachten gegen einen Untoten gar nichts...das wusste sie.


    "Natka!" Die Katze blickte ihn ängstlich an. Im nächsten Moment stürtzte der Zombie vor und trieb ihr seinen Dolch ins Herz. Sosuke schrie auf. Er wollte vernichten...warum die Kleine? Doch bevor er den Zombie angreifen konnte, zerfiel dieser zu Staub und Natka sackte auf dem Boden zusammen. Sosuke fing sie auf und kniete sich neben sie.
    "Natka...warum? warum konntest du dich nicht früher entscheiden?" Sosukes Stimme zitterte. Die kleine war für ihn wie eine Tochter gewesen.


    "Es...es t...tut mir lei...leid, Herr." Mit letzter Kraft schenkte sie ihm ein Lächeln, bevor ihre Gesichtszüge erschlafften.

  • °Ein Golem ohne Meister? Interessant, ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Mit ein bisschen Geschick könnte ich ihn zu einem nützlichen Werkzeug machen, vielleicht sogar sein neuer Meister werden.°


    Teferi: "Du befindest dich in Medibania, dies ist sowohl der Name der Hauptstadt, als auch der Name des Landes. Ich würde vorschlagen, dass wir in die Universität gehen und dort weiter reden, wenn dir der Regen schadet."


    Teferi betrachtete den Golem genauer. Er hatte einige Staubflecken an sich und schien schon einiges mitgemacht zu haben. °Er muss die Aufgaben seines früheren Meisters gut erfüllt haben, sonst wäre er längst verschrottet worden. Ich sollte aufpassen, wenn ich Pech habe, hat dieser Golem seinen Meister getötet. Wer weiß was er vor hat.
    Ich sollte dafür sorgen, dass niemand den Golem sieht. Es wäre eine Schande, wenn er von irgendeinem übereifrigen Magier zu Forschungszwecken missbraucht werden würde.°


    Teferi konzentrierte sich. Umerklich begann die Luft um den Golem ein wenig zu schimmern. Kurz darauf war der Golem nur noch für Teferi sichtbar. Er hatte ihn in eine Illusion eingehüllt, die jedem vorgaukelte, dass sich dort, wo der Golem stand nur Luft befand. °Solange kein aüßerst mächtiger Magier vorbeikommt, ist die Illusion eine perfekte Tarnung.°