In der aktuellen ETCG-Weekly habe ich den Beitrag bei Pojo zu eben diesem Thema gelesen und sah, dass das erste Set zwar leicht angeschnitten wurde, aber es eigentlich nur eine Gesamtübersicht darstellt.
Nun dachte ich mir, warum rummeckern, wenn ich es doch selber kann. Also habe ich nun damit begonnen Texte dazu zu schreiben. Den ersten poste ich hier und würde gerne eure Meinung hören und falls ihr Stellen findet, in denen ich mich selber wiederspreche, könnt ihr mich gerne darauf hinweisen.
Gehört haben wir schon davon, von diesen Duel Terminal Karten. Sie werden bisher in Japan verkauft und gespielt. Wir haben nun das erste Duel Terminal Set in einem regulären Booster namens Hidden Arsenal erhalten. Für viele sind dies nur Karten, doch haben diese eine ganz eigene Story dahinter. Diese Geschichte möchte ich euch erzählen.
Fernab unseres Planeten existiert ein weiterer erdenähnlichen Planeten, ich nenne ihn Sarm. Auf diesem leben Kreaturen, die unseren bekannten Monstern zwar ähneln, doch haben sie sich selber entwickelt, sie sind nicht auf Beschwörer wie uns angewiesen. Im Gegensatz zu unserem Planeten, können diese Kreaturen aus eigener Kraft synchronisieren. Auf diesem Planeten gibt es nur einen einzigen so genannten Superkontinenten, Neisarü, den sich vier Völker teilen.
Das Volk der Eisbarriere herrscht über den Norden des Kontinents mit eiserner Hand. Sie haben sich eine Eisfestung erbaut, diese wird sehr stark bewacht. Blizzed, Verteidiger der Eisbarriere ist ein Eisphönix, der sein Leben für diese Eisfestung hingibt, auch nach dem Tode. Der Eissturmkrieger zieht wie der Frostmagier der Eisbarriere in den Krieg, gegen die Flamvell, ungeachtet davon, was ihnen bevorsteht. Alle Bürger dieses Volkes haben ein und dieselbe Religion, sie glauben an die drei heiligen Drachen der Eisbarriere. Um das Volk der Flamvell zu vernichten, haben sie durch eine lange dauernde Synchronisation zweier Kreaturen den ersten der drei heiligen Drachen erschaffen, Brionac, Drache der Eisbarriere. Für diesen Zauber mussten 3 Bürger dieses Volkes ihr Leben lassen. Sie berührten einen der heiligen Dreizacke die am Ende des Herrschersaals stehen. Insgesamt gibt es drei Dreizacke, jeder grösser, als der Vorherige. Der Saal ist grösser, als jeder Raum, den wir je gesehen haben, er erstreckt sich auf über 4 Kilometern Länge, besteht komplett aus Eis und ist das Zentrum des Herrschaftsgebiets der Eisbarriere.
Das Volk der Flamvell regiert den südlichen Teil des Kontinents. Sie sind jedoch mit der Zeit eine kleinere Gruppe geworden, als sie einst waren. Sie wurden durch die ständigen Kämpfe mit dem Volk der Eisbarriere geschwächt und geben sich so sehr defensiv. Stets an der Frontlinie kämpfen die Flamvell-Magier und Flamvell-Uruquizas. Weiter hinten verteidigen die Flamvell-Wache und der Flamvell-Drachnov einen Tempel, in diesem eine Kreatur geborgen sein soll, die unsere Vorstellungskraft übersteigt. Gezeichnet ist dieses Gebiet von der unwirtschaftlichen Oberfläche, durchzogen von Lavaströmen. Der Grösste dieser Flüsse nennt sich Iln, ein Fluss der schon seit Hunderten von Jahren fliessen soll. Er startet beim grössten Vulkan des Kontinents, dem Aredlac-Atirag-aL und mündet wiederum in eine Schlucht, in der das Magma dieses Vulkans entsteht. Der Tempel steht am Fusse dieses Supervulkans.
Unangetastet von diesen Kämpfen, lebt das Volk des Nebeltals im Osten des Kontinents Neisarü hoch oben in den Bergen. Sie sind ein friedliches Volk, doch bilden sie trotzdem für den ernst fall Soldaten aus. Sie leben ohne jegliche Religion und praktizieren häufige Rituale, in diesen sie Nebelraupen erschaffen, durch die Kunst der Synchronisation. Die Synchronisation ist ein Akt der Verbindung vieler Kräfte miteinander um Kreaturen zu erschaffen, die mächtiger sind, als jedes dafür verwendete Monster. Die Synchronisation ist nicht Religionsabhängig, denn jedes Volk, dieses Planeten praktiziert diesen Vorgang. Der Schamane stellt sich auf einen Altar und verlangt zwei Opfer in Form von Donnervögeln. Mit deren Seelen verbindet sich der Schamane in einer uralten Form der Meditation. Nachdem nun der Schamane das Ritual vollendet hat, wandelt er sich in eine Nebelraupe.
In den Wäldern des Westens, dieses Kontinents, bereitet sich das Volk der X-Säbel auf einen Kampf vor, der Ihnen vom Kommandant Gottoms vorausgesagt wurde. Dieses einzige menschenähnliche Volk erkundet auf eigene Faust den verbotenen mittleren Teil des Kontinents. Der Sage nach soll in diesen antiken Ruinen eine Pyramide existieren, in deren Kammern sich ein uraltes Volk befinden soll, dass jedoch seit Jahrtausenden schläft. Wer dieses Volk weckt, so ist es in der Sage beschrieben, wird auch ein weiteres Volk auf diesen Planeten locken und diesen wo möglich zerstören. Kommandant Gottoms, Schwertmeister der X-Säbel schickt trotz diesen Warnungen seine Truppen in die verbotenen Ruinen. Airbellum, Axel und Uruz gehen voraus, um die Lage zu überprüfen. Doch ohne jegliche Vorwarnung werden sie angegriffen, von drei Maschinen. Bevor sie getötet würden, synchronisieren Uruz und Airbellum zu X-Säbel Urbellum, damit sie heil aus den Ruinen flüchten können.
Diese Maschinen gehören den Verbündeten der Gerechtigkeit an. Eigentlich sollten sie einen tiefen Schlaf pflegen, doch irgendwas hat sie geweckt. Ursprünglich gab es auf diesem Planeten einst Menschen. Diese wurden jedoch überfallen von bösartigen Kreaturen aus dem All. Während viele Menschen ihr Leben in einem 100-Jährigen Krieg gegen diese Monster liessen, bauten die intelligentesten Wissenschaftler dieses Planeten eben diese Verbündeten der Gerechtigkeit um diese Würmer zu vertreiben. Sie gaben Ihnen eine eigene Intelligenz die aus Situationen lernen soll und sich und andere reparieren oder verbessern können soll. Damals konnten diese Maschinen tatsächlich den Krieg eindämmen und die Kreaturen verjagen, doch die meisten Menschen waren schon infiziert. Sie wandelten sich, je nach dem, in welchen Regionen sie auf diesem Planeten wohnten, in Kreaturen dieses Elements. Die Menschen die in der Nähe der Vulkane und Lavaflüsse wohnten, wurden zum Volk der Flamvell, bzw. die Menschen, die im Norden wohnten, transformierten zu diesen Bürgern der Eisbarriere. Als der Kampf vorbei war, zogen sich die Maschinen zurück und besiedelten das ehemalige Hauptgebiet der Menschen. Die Menschen verloren bei der Wandlung jedoch ihr Gedächtnis und gründeten somit eben diese Zivilisationen, wie wir sie kennen. Dies ist nun schon 3000 Jahre her. Keiner hatte sich seither in die Nähe der Ruinen gewagt.
Doch das erstmalige Erscheinen dieser bösartigen Kreaturen nach 3000 Jahren auf der Oberfläche des Mondes Soboph weckte die Verbündeten der Gerechtigkeit. In diesem Mond bereiteten sich diese, von allen Völkern ehrfürchtig das Volk der Wurm genannten Kreaturen auf einen zweiten Krieg vor. Diese Kreaturen bewohnten ursprünglich Planeten im Wurm-Nebel, ein 100 Millionen Lichtjahre entfernter Sternennebel. Nach 10000en von Jahren erreichte einer der Satelliten, den die Menschen losgeschickt hatten um andere Lebewesen zu finden, einen dieser Planeten. Die Wurm-Herrscher verstanden dies jedoch als eine Kriegserklärung und orderten so den Erstschlag gegen die Menschen. Nach dem ersten Krieg zogen sich die Wurm-Kreaturen jedoch auf den Mond Soboph zurück. Sie verbanden jedoch bald den Mond mit dem Planeten durch eine Schleimschnur, stärker als jedes Stahlseil und begaben sich so auf den Planeten Sarm. Die erste Truppe von Wurmkreaturen, bestehend aus zwei Wurm Barses, drei Wurm Cartaros und Wurm Dimikles, ihrem Truppenführer, dem Wurm Erokin und ihr Kanonenfutter, bestehend aus einer ungeheueren Zahl Wurm Apokalypse. Dies waren auch schon die Kreaturen die im ersten Krieg gekämpft hatten. Doch waren sie nicht hier um zu kämpfen, sondern sie spähten den Planeten aus, wo sie am Besten die Truppen hinschicken würden. Der Krieg würde auf ein Neues ausbrechen.
Nächste Woche am Montag folgt die Geschichte zum zweiten Duel Terminal Set "Invasion of Worms" und so weiter. Wenn dann am Montag in 6 Wochen das Duel Terminal Set 8 schon erschienen ist, werde ich mit diesem die Geschichte weiter schreiben. Viel Spass mit meiner Geschichte und ein schönes Wochenende.
Ich weiss leider nicht wohin sonst mit dieser Geschichte. Wäre froh, wenn mir da jemand helfen kann.
Freundliche Grüsse,
MasterSephiroth