Netdecken vs. Custom Decks

Ich glaub bei Vanguard ist Netdecken kein Problem, da es das Spiel nicht durchlässt. Es is so vielfältig und nicht so skillos wie YGO. Allein das zählen von eigenen und gegnerischen Trigger, die Handkarten des Gegners, die Anzahl an Karten im eigenen und gegnerischen Deck. Auf BYOND kann man das noch halbwegs einfach ablesen, aber auf späteren Tunieren wird es zig-fach schwerer. Ich kann einem Spieler eine Deckliste + Deck in die Hand drücken und er fällt auf die Schnauze, auch wenn es ein Deck ist das was großes gewonnen hat. Es ist alles viel zu komplex. Erstmal weiß er nicht wie die Verteilung der eigenen Trigger ist, sofern er nicht abliest. Zudem weiß er auch nicht wie er genau bei 2 Clans spielen soll, damit die Trigger auch effektiv sind. Da fällt mir ein das mein jetztiges Deck Anti-Netdeck ist Sind 3 Clans vereint ;D

Ich spiele sehr viele tcgs und da mache ich das je nach Spiel unterschiedlich, ob ich mir ein Deck aus dem Netz hole oder mir selbst eins baue. Bei Magic schaue ich mir schon öfters Decks im Netz an, was den zur Zeit gespielt wird. Da fehlt mir auch sonst die Zeit für, mich hin zu setzen und zu schauen, was den alles möglich wäre. Baue mir aber dann meist doch ein eigenes Deck, zum. für FNM und kleinere Turniere. Auf größeren Turnieren möchte man ja vielleicht auch weiter vorne mitspielen und dann muss man schon wissen, was es für Decks zur Zeit geben könnte.

Dann spiele ich noch öfters das Perry Rhodan Sammelkartenspiel. Dort gibt es kaum Decklisten im Internet. Ok, bei dem Spiel sind an sich Decklisten ohne größere Erklärung meist nicht so sinnvoll, da man bei diesem Spiel mehrere Decks benötigt und die Teilweise aufeinander aufbauen und von 11 bis so viele Karten wie man möchte, beinhalten können.

Für kleinere Spiele, also wo es nicht mehr so viele Spieler von gibt, wie z.B. das Simpsons Sammelkartenspiel, mache ich mir eigene Gedanken zu Decks. Da ist der Pool an Karten auch nicht so gewaltig.

Mein Fazit: Habe ich viel Zeit, baue ich gerne eigene Decks. Habe ich durch Uni oder andere Dinge einfach keine Zeit, um mir ein Deck zu bauen, schau ich im Netz.

Zitat von green gadgets

Ich glaub bei Vanguard ist Netdecken kein Problem, da es das Spiel nicht durchlässt. Es is so vielfältig und nicht so skillos wie YGO. Allein das zählen von eigenen und gegnerischen Trigger, die Handkarten des Gegners, die Anzahl an Karten im eigenen und gegnerischen Deck. Auf BYOND kann man das noch halbwegs einfach ablesen, aber auf späteren Tunieren wird es zig-fach schwerer. Ich kann einem Spieler eine Deckliste + Deck in die Hand drücken und er fällt auf die Schnauze, auch wenn es ein Deck ist das was großes gewonnen hat. Es ist alles viel zu komplex. Erstmal weiß er nicht wie die Verteilung der eigenen Trigger ist, sofern er nicht abliest. Zudem weiß er auch nicht wie er genau bei 2 Clans spielen soll, damit die Trigger auch effektiv sind. Da fällt mir ein das mein jetztiges Deck Anti-Netdeck ist Sind 3 Clans vereint ;D

Yeah wieder ein schöner Yugi ist scheiße weil Skilllos und Vangaurd ist toll weil skill voll Post .
Du schreibst ja das Vanguard kein Netdecken zulässt aber Argumente dafür kommen jetzt nicht wirklich .
Das zählen von Deckkarten und Triggern hat mit Netdecken jetzt nichts zutun sondern einfach mit dem bestimmen gewisser Outs . Und das man die Gegnerische Hand nicht ignorieren darf sollte auch bekannt sein wenn man das nicht macht bringt es einem auch nichts das Deck selber gebaut zu haben.
Und Netdecken heißt auch nicht das der Spieler einfach die Karten zusammen packt mischt und denkt er gewinnt damit wenn man nicht total verblendet ist zumindest und zumindest einfache Daten wie die Anzahl der Trigger wieveile Karten welcher Grades man hat wird man sich folglich auch einprägen .
Multiclan Decks sind im Moment auch eher selten und werden wohl solange es ein Monoclan Deck gibt was man Netdecken kann eher nicht von den Leuten genetdeckt die einfach gewinnnen wollen sondern von denen die die Thematik interessiert aber die selber zB kein Deckbauen können und die werden sich dann genug damit beschäftigen das sie das Deck dann auch beherrschen.

Ihc habe an sich nihcts gegen das Netdecken weil halt nicht jeder gut im Deckbauen ist . Und das Rad kann auch nicht jeder neu erfinden und wenn man dann eine erfolgreiche Deckliste von einem Thema findet das einem gefällt warum soll man es nicht kopieren . Wichtig ist halt nur das man sich das Deck verrinnerlicht wenn man was damit erreichen will und eben nicht erwartet das es Autopilot läuft und man evtl den ein oder anderen kniff übersieht den der ursprüngliche Deckbauer noch eingebaut hat . Nur eines finde ich schlimm Deckszukopieren (evtl 1-2Karten auszutauschen ) und es dann als eigene Idee auszugeben .

Und wieso mach ich anscheindend so viele Posts? Ich spiel ja selbst YGO seit 2003, aber im Moment ist es skillos. Die Gründe warum Carfight nicht zum Netdecken erlauben, hab ich doch schon erklärt oben. Nochmal:

Allein wenn du die Verteilung der Trigger nicht weiß, wie sollst du dann spielen können um richtig zu spielen? Decks wie Kagero oder Royal Paladin mögen villeicht aussehn leicht zu spielen. Jedoch ist ziwschen Gaara und mir bei Kagro ein gewaltiger Unterschied. Ich denke du weißt was ich mein. Sehen wir uns mal YGO an (wenn du meinst das ich es schlecht reden möchte, dann zeig mir was daran gelogen ist, denn mMn kann ich etwas nicht schlecht reden wenn es schlecht ist). Hier haben wir Tour Guide, Bls, Rabbit und Sarco. Jeder Noob weiß was man machen soll. Bei CfV eben nicht.

Hmm, zu dem Thema möchte ich eigentlich nur eins sagen:

Gegen Decklisten im Internet habe ich nichts bzw. ich efürworte sie sogar, aus zwei Gründen:
1. Ich spiele Hauptsächlich Kagero, momentan Amber, und sammle gegen andere Decks nur dann Erfahrung, wenn ich gegen sie spiele. Finde ich nun keinen, der ein bestimmtes Deck spielt, momentan bei mir z.B. OTT, habe ich ein Problem (zum Beispiel in einem Turnier). An Decklisten kann ich zumindest die Karten erkennen, die sehr häufig in vielen Decks gespielt werden und die Hauptstrategie des Decks, klar ich sehe keine Raffinessen oder den genauen Deckbau. Es erlaubt mir aber, nach den ersten zwei bis drei Zügen eines Duell zu erkennen, welches Deck der Gegner spielen KÖNNTE. Da ich dann auch eine VAGE Vorstellung der Schlüsserlkarten bekomme, erlaubt es mir meine Züge etwas besser zu planen, weil ich weiß womit ich noch rechen muss/kann.

2. Man kriegt einen Eindruck, was stark ist. Ich stimme Gaara in der Hinsicht zu, dass die Japaner anders spielen, aber in jeder Turnierliste, die kc_alex postet, ist Royal Paladin und Kagero im an erster oder zweiter Stelle, was 2 Schlüsse zulässt, entweder die Decks sind gut oder jeder spielt sie. Je nachdem welchen Schluss man zieht, kann anders agieren. Außerdem liebe ich solche Dinge, um mal sinnlos zu philosophieren.

WIe gesagt, Grund 1 ist jedoch der HAuptgrund, warum ich nichts gegen Decklisten im Internet habe. Decks aber zu kopieren finde ich jedoch einfach öde, das nimmt meiner Meinung nach die Hälfte des Spaßes aus einem TCG.