Ausbildung !!!

  • also ich bin 15 und geh aufs gym. das heißt ich hab noch paar jahre deswegen hab ich miur da noch nicht so wirklich gedanken drüber gemacht

  • Vor der Frage stand ich auch vor ein paar Jahren :D


    Nach einiger Zeit des Nachdenkens war dann für mich klar: Nichts ist schöner als Fliegen, also wollte ich Pilot werden. Da aber viele meiner Freunde studierten und ich nicht "ungebildeter" als meine Freunde sein wollte, habe ich mich auch für ein zusätzlich bezahltes Studium mit Gehalt entschieden. Nun habe ich den Bachelor in Volkswirtschaftslehre fertig, mach grade den Master und fang nächstes Jahr im Sommer meine Pilotenausbildung an.


    Ansonsten hätte ich eine polizeiliche Ausbildung als Kriminalkommissar sehr spannend gefunden und wäre meine Alternative gewesen, hätte es bei mir mit der Karriere bei der Bundeswehr als Offizier nicht geklappt. Unterm Strich kann ich sagen, dass ich damit bis jetzt sehr glücklich bin und nichts bedaure. Für mich passt es genau und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bundeswehr nichts für jeden ist ;)

  • In Hamburg sind die zwei bestbezahltesten Berufe bzw Ausbildungen, die kein Studium voraussetzen:
    Maschinenbau (Entwicklung und Produktion von Maschinen für die produktionsindustrie)
    Versicherungskaufmann (der Beruf lockt sehr durch sonderleistungen und mit dem mitarbeitertarif spart man bei eigenen Versicherungen ein leben lang. Weniger kosten = mehr Geld)


    Würde ich studieren wäre für mich Anwalt oder Ingenieur interessant.

  • Im nachhinein wär ne Lehre bei der Telekom als Kommunikationstechniker für mich interessanter als Informatikkauffmann was ich gemacht habe weils mehr mein interessengebiet wär...
    Hätt dann in paar Jahren gelernt was ich mir grossteils selbst beibringen musste und immernoch selbst beibringe..

  • Mediengestalter


    Yeaaaaaah ein völlig überlaufender Beruf mit extrem schlechten Weiterbildungsmöglichkeiten ist immer das was ich einem jungen Kerl der nochnicht weiß was er machen will ans Herz legen würde :rolleyes:


    Es kommt drauf an, am meisten nach der Ausbildung verdienst du wohl als Fluglotse, sonst sind Handwerksberufe immer gut bezahlt, ALLERDINGS gibts bei denen sogut wie kaum Weiterbildungsmöglichkeiten sodass du dein Gehalt kaum steigern kannst. Wenn du etwas mit viel Weiterbildungsmöglichkeiten machen willst, dann mach iwas Kaufmännisches, damit kannst du fast alles werden.


    Noch dazu gesagt, scheint dein Ausbildungsbild etwas fremd zu sein, wenn du nicht gerade nen Abizeugnis mit nur 1en hast, wirst du dir wohl sehr unwahrscheinlich ne Ausbildung aussuchen können, nimm in der heutigen Zeit einfach was du kriegen kannst und womit du was anfangen kannst.

  • Es lohnt sich schon sich anzustrengen um das zu bekommen, was man auch wirklich machen möchte. Ein Beruf der einen nicht ausfüllt kann das gesamte Leben für schlechte Laune sorgen. Und was der Spruch mit der heutigen Zeit soll weiß ich auch nicht, Arbeitslosigkeit sinkt und es sind viele Ausbildungsstellen frei. Ein super Zeugnis braucht man auch nicht unbedingt, wenn man als Person überzeugen kann. nur mobil und flexibel sollte man sein und nicht seinen künftigen Arbeitgeber im 100m Radius seiner Wohnung suchen.

  • die offieziellen arbeitslosenzahlen sinken- ja aber viele leute brauchen trotzdem sozialhilfe und ausserdem gelten leute die in sogenannten maßnahmen auch als nicht arbeitslos obwohl sie da nix verdienen
    die zahlen sind geschoenigt und suggerieren einen wohlstand der so nicht realitaet ist

    Zitat

    und warum haben die Judges Adrian nach dem Turnier geschlagen das war irgendwo hier im Thread


    Zitat

    Adrian wurde ziemlich frech, da haben wir ihm gehörig die Meinung gesagt, solange, bis der AHJ mit Schlagring auf ihn los ist und der HJ auf Adrian rumgesprungen ist. Hat er aber auch wirklich verdient.


    Suche jemanden zum testen! wer zeit und lust hat bitte melden per pn.

  • sonst sind Handwerksberufe immer gut bezahlt, ALLERDINGS gibts bei denen sogut wie kaum Weiterbildungsmöglichkeiten sodass du dein Gehalt kaum steigern kannst.

    Das würde ich so nicht sagen. In den meisten kannst du standartmäßig deinen Meister machen und je nach Beruf dich auch zum Architekt weiterbilden.

    tatsächlich verdient ein verdammter maurer 1000 euro im dritten jahr seiner ausbildung
    es ist unglaublich lol

    Arbeite du erst mal als Maurer, mal sehen ob du dann noch über deren gehalt lachst.

  • Ich habe damals verschiedene Praktika in einigen Betrieben gemacht um zu sehen ob eher das Praktische für mich in Frage kommt, oder lieber eine Arbeit am Schreibtisch.


    Im Endeffekt habe ich mich für einen handwerklichen Beruf entschieden und habe dann eine Lehre zum Industriemechaniker gemacht und bin als Anlagenmonteur für Chemie- und Prozessanlagen tätig. Ich werde in dem Beruf gefordert, mache verschiedene Fortbildungen und kann meine Kreativität auch sehr gut ausleben.
    Ich habe meine Entscheidung bis heute nicht bereut, bin jetzt schon 11 Jahre (inkl. Lehre) in dem Beruf und auch in der gleichen Firma tätig.

  • die offieziellen arbeitslosenzahlen sinken- ja aber viele leute brauchen trotzdem sozialhilfe und ausserdem gelten leute die in sogenannten maßnahmen auch als nicht arbeitslos obwohl sie da nix verdienen
    die zahlen sind geschoenigt und suggerieren einen wohlstand der so nicht realitaet ist



    Die offiziellen Arbeitslosenzahlen sind vor vielen Jahren so festgelegt worden, wie sie sind. Jedes Land definiert Arbeitslosigkeit anders und Deutschland zählt weit mehr zu Arbeitslosen als andere Länder. Die Zahlen sind auch nicht geschönigt, es ist reine Definitionssache was man als arbeitslos zählt. In deinen Maßnahmen bekommen die Leute eine Weiterbildung. Aus- und WEiterbildungen zählen nicht als arbeitslos, die Zahlen dafür werden aber auch von der Arbeitsagentur veröffentlicht. Es ist nicht so, dass sie versteckt werden würden. Wenn du nun alle Aus- und Weiterbildenden in Deutschland als Arbeitslos bezeichnen möchtest, dann kannst du das gern tun - auch wenn es wiederum nicht die Realität weitergibt. In vielen Ausbildungen verdient man auch nicht mehr als das Arbeitslosengeld und trotzdem würdest du dich nicht als arbeitslos bezeichnen, wenn du eine Ausbildung oder betriebliche Weiterbildung angefangen hast.


    Wenn du ein Problem mit dem deutschen Begriff Arbeitslosigkeit hast, dann kannst du dich gern an den Zahlen der Empfänger von Sozialleistungen orientieren. Dort sind auch die Aufstocker abgebildet, die auch gern viele als Quasi-arbeitslos sehen. Und auch wenn du dorthin schaust: Sie sinken, sogar relativ stark. Wenn du jetzt die unbesetzten Lehrstellen von 2000-2007 anschaust, dann wirst du auch sehen, dass wir dort einen starken Anstieg der Arbeitsnachfrage haben.
    Wenn man also unbefangen draufschaut, dann kann man anhand einer festen Definition von Arbeitslosigkeit definitiv Trends feststellen. Dabei ist es fast egal, was hineingezählt wird und was nicht, solange die Zahl mit Zahlen der gleichen Definition verglichen wird. Eine Verfälschung oder Beschönigung, egal ob man den positiven Trend oder negativen betonen will, hätten wir nur, wenn wir die Definition jetzt verändern würden.

  • was ich im grunde meine ist,dass trotzt sinkender arbeitslosenzahlen und guter konjunktur viele menschen nicht unbedingt mehr in der tasche haben
    und ja die loehne sind in den letzten jahren gestiegen,die allerdings direkt von den hohen lebenshaltungskosten gefressen wurden/werden


    frueher konnte 1 elternteil die familie inklusive 2-3 kinder ernaehren,das geht heute so nicht mehr


    btw. wir schweifen ab.wir koennen ja einen polittalkthread aufmachen :D

    Zitat

    und warum haben die Judges Adrian nach dem Turnier geschlagen das war irgendwo hier im Thread


    Zitat

    Adrian wurde ziemlich frech, da haben wir ihm gehörig die Meinung gesagt, solange, bis der AHJ mit Schlagring auf ihn los ist und der HJ auf Adrian rumgesprungen ist. Hat er aber auch wirklich verdient.


    Suche jemanden zum testen! wer zeit und lust hat bitte melden per pn.

  • Ja dann mach mal den Polittalkthread auf :D Ich wär auf jeden Fall dabei. Für das Gefälle zwischen Löhnen und Lebenshaltungskosten können aber die Arbeitgeber nur recht wenig, da sie ja für ihre Seite die Löhne erhöht haben obwohl sie genauso von den Lebenshaltungskosten getroffen werden. Die stärkere Inflationsrate hängt ja in Deutschland großteils am Preis für Rohöl, welches in extrem vielen Produkten und in Sprit vorhanden ist. Unsere ganze Generation wird wahrscheinlich den Anstieg der Ölkosten bis ins unendliche miterleben, da es nunmal nur begrenzt vorhanden ist. Dafür kann auch die Politik wenig. Zusätzlich haben wir ein Ölembargo gegen den Iran wenn ich mich nicht irre und durften natürlich in Lybiern nicht dem Volk helfen, sondern nur "dudu Gaddafi, Völkermord ist böse!" sagen und werden dafür zurecht als letztes mit Öl versorgt nach den anderen westlichen Nationen, die wirklich dem Volk geholfen haben.


    Das alles hat aber wenig mit den Ausbildungschancen zu tun, eventuell haben wir sogar wegen dem kleineren Realeinkommen ein so gutes Wachstum und eine sinkende Arbeitslosigkeit im Vergleich zu unseren pleitegehenden Nachbarn und dem Rest Europas. Wir blieben wettbewerbsfähig und wachsen nun wieder. Wie stark wir wachsen und damit auch einen Anstieg des Reallohns in der kommenden Zeit erwarten können wird sich zeigen.


  • In deinen Maßnahmen bekommen die Leute eine Weiterbildung. Aus- und WEiterbildungen zählen nicht als arbeitslos, die Zahlen dafür werden aber auch von der Arbeitsagentur veröffentlicht. Es ist nicht so, dass sie versteckt werden würden.


    Wie bewerbe ich mich richtig die 500ste
    Deutsch für Inländer
    ECDL für Informatiker
    nur um beispiele zu nennen... xD

  • was ich im grunde meine ist,dass trotzt sinkender arbeitslosenzahlen und guter konjunktur viele menschen nicht unbedingt mehr in der tasche haben
    und ja die loehne sind in den letzten jahren gestiegen,die allerdings direkt von den hohen lebenshaltungskosten gefressen wurden/werden

    Personen die von der Argentur Praktikas machen fallen meines Wissens nach aus der Arbeitslosenstatistik raus, weshalb viele Arbeitssuchenden garnicht mit eingerechnet werden


    Zudem im Herbst Winter werden viele arbeitslos und bekommen im Frühling wieder Arbeit, z.B. Gärtner.

  • Zitat


    Wie bewerbe ich mich richtig die 500ste
    Deutsch für Inländer
    ECDL für Informatiker
    nur um beispiele zu nennen... xD


    Du kannst doch nicht einzelne Aus- und Weiterbildungen anders behandeln als den Rest. Wenn die Definition nunmal ist, dass als Arbeitsloser zählt, der Sozialhilfe bekommt und in keiner Aus- und Weiterbildung steckt, dann kannst du doch nicht sagen: Mit Aus- und Weiterbildung ist alles gemeint was man darunter fassen kann, außer Deutsch, Bewerbungstraining und ECDL.


    Sicherlich denkt jeder, dass er deutsch sprechen kann. Dennoch gibt es viele, denen es trotzdem sehr gut hilft. Das gleiche gilt für Bewerbungstraining. Manche Bewerbungen sind von Form und Rechtschreibung grausam und daher zählt es bei der Arbeitsagentur zu den Grundlagen, die sich jeder Arbeitslose anhören sollte. Für viele ist es dennoch unnötig, aber solange sie Geld dafür bekommen brauchen sie sich auch nicht über unnötige Programme beschweren. Und mit der Zählung als Arbeitsloser hat das sowieso wenig zu tun.


    Und nochmal: Es ist fast egal wer alles heraus- und reingerechnet wird, solange man sich nur die Trends und nicht die absoluten Zahlen anschauen will. Möchte man absolute Zahlen, dann hilft die Zahl der Arbeitslosen sowieso nicht, da man damit nichts anfangen kann. Dann interessiert man sich eher für die absoluten Zahlen der ALG1 oder ALG2 Empfänger, der Aufstocker, der Anteil an Aus- und Weiterbildungen zivil und von der Arbeitsagentur selbst usw.

  • Hm wenn ich eine Ausbildung meiner Wahl (unabhängig von Qualifikationen etc, nur vom Gehalt abhängig) machen könnte, dann wohl Diamantschleifer, hat mit Abstand das höchste Einstiegsgehalt.


    Aber als ernsthaften Zukunftstipp: such dir etwas, das dir Spaß macht und geh nicht nach dem Gehalt oder Arbeitslosenquoten/Jobchancen, wenn du BWL studierst und dann nach nen paar Jahren als Controller Depressionen bekommst, ist auch keinem geholfen - die Balance zwischen den Fragen "Was interessiert mich" und "Was kann ich" musst du halt auch beachten.


    Falls du wirklich Angst vor Arbeitslosigkeit haben solltest, kann ich dir nur raten, Abitur zu machen und "irgendwas" zu studieren, die Arbeitslosenquoten für Akademiker sind seit jeher sehr gering.