Themendecks als Problem ?

    Hey,


    Anknüpfend an den Artikel von masik_333 Riesenengines als Problem möchte ich hier einen Thread schreiben, in dem ich die Frage behandeln möchte: Haben Themendecks das Yu-Gi-Oh! Trading Card Game zum Positiven oder Negativen beeinflusst?


    Ich bin auf diese Frage gekommen, als ich mir die Frage stellte, weshalb mir das Spiel keinen Spaß mehr macht. Eigentlich stimmt das ja nicht ganz, da einem, wenn man krank (Erkältung) ist, einem überhaupts nichts mehr Spaß macht, aber dennoch die Frage: Weshalb ist Yu-Gi-Oh so anders als z.B. noch 2007? Oder 2011? Oder 2012?
    Den Power Creep kann man da natürlich nicht außen vorlassen - Gleichzeitig frage ich mich aber auch folgendes: Was ist mit Themendecks? Ein Themendeck ist eine Ansammlung an Karten (Für die es nach Definiton verschieden Kartenarten geben muss - So sind die Gladiatorungeheuer ein Themendeck, aber die Gadgets nicht) die allesamt einer bestimmten Art (Thema) angehören und daher das Wort Themendeck. Monarch ist ein Themendeck, da sowohl Raiza als auch Möbius "Monarch" im Namen haben und durch Karten wie Pantheismus der Monarchen, Hartnäckigkeit der Monarchen und Der Primäre Monarch support erhalten - Baumfrosch war zwar auch immer eine Karte, die das Monarch Thema sehr supportet hat, gehört aber nicht zum Themendeck. Der Baumfrosch gehört, wer hätte es gedacht, zum Frosch-Themendeck.


    Nun aber genug der Definitonen: Wie schon masik_333 in seinem Artikel beschrieben hatte, sind Riesenengines/Themendecks vordefinierte Kartenansammlungen. Heißt: In vielen Themendecks sind rund 30%-50% der Slots durch Themendeckkarten gespielt. Alleine das Büroboter-Deck spielt mit seinen 20 Bürobotern + 3 Base bereits 23 Karten.
    Schwarzflügel spielt eigentlich nur Schwarzflügel. Monarch spielt nur Monarchen. Burning Abyss spielt zugegebenermaßen auch PK - Aber auch nur, weil BL.
    Solche Themendecks spielen viele Karten des Themendecks - Das äuert sich darin, dass man immer dieselben Karten auf den Tischen gespielt bekommt und dadurch immer dieselben Kombinationen. Wie oft spielt Monarch seinen Eidos als Tributmaterial?
    Als Gegensatz dazu, wenn man sich z.B. einmal Artikel von 2007 und davor (also 2006 xD) durchliest, bekommt man solche Deckarten zu lesen wie "Shift-Control". Ein Begriff, den man heute nicht mehr liest. Heute spielt man "BAPK", "Monarch" oder "Qli" - Sollte eines dieser Decks durch die Banned List unspielbar gemacht werden oder es kommt doch einmal vor, dass ein anderer Built als der T1 Built gespielt, so kommen die immer selben Deckbezeichnungen zustande - "Qli Turbo"
    Um mal beim Shift-Control zu bleiben. Was ist Shift-Control für ein Deck? Shift-Control ist kein Ding, in dem es Monster gibt wie "Shift-Control Drache", sondern die Deckbezeichnungne von damals beschreiben das Thema des Decks und nicht das Themendeck. Shift heißt Verbannen. Da man mit dem bloßen Verbannen von Karten aber nicht gewinnen kann, baut das Deck auch noch auf Control auf. Wenn man für 2007er Verhältnisse als ein (oder vielleicht sogar mehrere) D.D. Spähflugzeuge für Basu, der Seelenfresser aus dem Spiel tut, hat man zuerst einmal ein Monster, dass als Normalbeschwörung beschworen 2500 ATK hat und in der Standby Phase dann wieder die Spähflugzeuge beschwören - Man hat also Monster und damit Feldvorteil. Makrokosmos konnte den Gegner zwar behindern, aber nicht so sehr wie eine Leere der Eitelkeit. Karten wie "D.D. Krieger", die einen 1-1 Umwandlung machen, sind spielbar, da Karten wie "Dimensionsfusion" oder "Rückkehr aus einer anderen Dimension" sie wieder holen können. Und sollte der Gegner diese selber nicht spielen, wird er Nachteile haben.
    Nun habe ich mit Basu, Spähflugzeug, D.D. Krieger, Dimensionsfusion und Rückkehr aus einer anderen Dimension Karten erwähnt, die kein Themendeck sind, aber ein Thema spielen: Shift. Das ist der Unterschied zwischen Themendecks und Decks eines Themas: Während man in ersteren meistens die Themendeck Karten spielt, da diese mehr support erhalten, konnte man beim anderen auch Karten spielen, die das Thema des Decks spielen. So machte eine Voreiliges Begräbnis wenig Sinn im Shift, eine Törichtes Begräbnis hingegen schon. Man konnte sich viele Deckideen überlegen, Karten die das unterstützen. Natürlich kann man das auch bei Themendecks versuchen, aber weshalb sollte ich eine Karte spielen, die ein Thema unterstützt, während Themendeckkarten besser geeignet sind, da alle Karten eines Themendecks so gedruckt werden, dass sie das Thema spielen?


    :D
    Nach einem so langen Text, der den Sinn hatte allen Verständlich zu machen, um was es hier geht, möchte ich die Frage des Threads aufschreiben:
    Was haltet ihr von Themendecks?
    Wünscht ihr euch, dass auch mal wieder Decks spielbar werden, die unterschiedliche Karten haben?
    Was ist euer Lieblingsthemendeck und warum?


    MfG
    Igneel

    Zitat von Igneel

    da alle Karten eines Themendecks so gedruckt werden, dass sie das Thema spielen?

    Muss nicht unbedingt sein. Es gibt auch Themenkarten die mit ihren Effekten teilweise überhaupt keinen direkten Nutzen für das Deck haben bzw. sogar gegen das Deck arbeiten. Bestes Beispiel wäre "Flamvell-Magier".


    Themendecks geben halt vielen Spielern ein Konzept vor, an dem besonders Neueinsteiger sich orientieren können. Wenn ich weiß, welche Karten ich brauche um ein Deck zu konstruieren, dann tue ich mir doch nicht die Mühe an die Kartensuche zu benutzen und irgendwelche zufälligen Karten zuammenzuschmeißen um mir ein Gulaschdeck zu bauen. :D


    Das war aber immer das was ich oftmals so vermisse. Themendecks haben dann auch immer den kleinen Nachteil ohne Support einfach nicht mehr mithalten zu können. Erst dann beginnt die spannende Suche nach interessanten Ersatzkarten, diese eigentlich kaum mehr benutzt werden bzw. bisher kaum aufgefallen waren. Deshalb versuche ich auch immer mein Deck ein wenig zu verändern und generell nach Karten zu suchen die vielleicht nicht unbedingt Themenspezifisch sind. Meistens klappt es auch sehr gut.


    Lieblingsdeck ist nach wie vor Gishki. Ich habe eigentlich immer die Möglichkeit etwas am Deck zu verändern und ich mag es einfach, wie das Deck vom stupiden "Ritualsummon or Die"-Deck zu einem Deck mit mehreren Möglichkeiten geworden ist, dank den vielen Karten die ich gefunden haben.


    Tiefseetaucher, Fisch-Torpedo, Tragödia, Roter Resonator, Hügel des gebundenen Schöpfers und ganz neu was ich grade teste: Lekunga. :D


    Denke das ist es einfach was das Spiel ein wenig ausmacht. Karten testen, rauswerfen, wieder austauschen und gucken welche Kombis einem zur Verfügung stehen. Natürlich würde ich mir gerne die alten Zeiten zurückwünschen, wo nicht nur Themendecks rumlaufen, aber diese Zeiten werden leider nie wieder zurückkommen, weil man selbst als Spieler teilweise schon zu bequem geworden ist und sich an Themendecks gewöhnt hat. Trotz alledem ist anzumerken, dass die Suche nach Nicht-Themendeckkarten nach wie vor existiert und sicher keinen Abbruch finden wird. Dazu ist der Kartenpool einfach viel zu groß.


    Mfg Spunky

    Ich bin auch eher ein Fan von "Deckthemen" als von Themendecks. Nur leider gibt es nur noch folgende Deckthemen, die halbwegs spielbar sind:


    - Burner
    - Exodia
    - Anti
    - Rank-4-Spam
    - Chaos
    - Zombie


    Offensichtlich sind die ersten drei sogar ziemlich verhasst^^ Also hier mein Appell an Konami: Bitte mehr Themen als Themendecks.


    Die einzige Frage ist, ob das wirklich dazu führt, dass mehr unterschiedliche Decks oben mitspielen...


    Die sind ja auch verhasst weil sie nicht kooperativ "richtiges Wort dafür?" Spielen.


    Deckthemen sind sowieso viel besser da freut man sich doch über das neue Krieger Structure Deck z.b :D

    Äh wie soll etwas was es schon von Anfang an gab das Spiel beeinflusst haben?


    Ich selbst hasse auch sehr viele Themen ich glaube ich zähle alle auf und sage meine Gründe



    Ich sage vorher noch meine Meinung...
    Ich finde nicht, dass die Themendecks das Spiel verschlechtert haben, weil es sowas schon von Anfang an gab.
    Man wird immer neu überrascht was für neue Themen auf dem Markt kommen und das kann man wirklich so sagen.
    Durch Themendecks können immer neue Karten kommen... und neue Karten bedeutet Abwechslung.


    Ich selber spiele immernoch Schrott, Säbel, Unterwelt, Getriebe, Shiranui und zurzeit auch Triamid...


    P.S.: Ich hoffe, dass Burgesstoma bald im TCG erscheint.

    Das liegt daran das die Decks zu schnell geworden sind und immer die selbe strategie verlaufen spiel mal mit Jadens Season 1 Deck und du wirst nicht jedes Duel den selben Spielzug haben.


    Hör mir bloß mit Blue Eyes auf ich habe auf seiten die ich gespielt habe nur Blu Eyes gesehen zum kotzen immer das gleiche.


    Über einem Jahr sehe ich das selbe verkackte Meta -_-

    @Laharl


    Ja, einerseits hast du Recht das neue Themendecks neue Formate machen, aber: Ein Themendeck hat (besonders mit zunehmenden Power Creep) immer dieselben Spielzüge. Und das ist doch irgendwo nicht mehr Yu-Gi-Oh!, wenn dir Monarch jedes Mal dasselbe spielt.
    Mermail z.B. war mal ein spannendes Deck, dass man pure, mit Genex oder sogar als 53 Karten Deck spielen konnte.


    Jetzt ist Mermail ein Deck, dass vor allen Dingen Spiele gewinnt durch den Prinzen.
    BA z.B. hat dieselbe Strategie wie Lightsworn. Warum spielt man die beiden Decks also nicht miteinander? Richtig: Die BAs dürfen nur gespielt werden, wenn man andere BAs hat und der Jugdment Dragon benötigt Lightsworns im Friedhof gespielt. Die beiden Deckthemen haben keinerlei Synergien - aber dieselbe Spielart. Ist das nicht merkwürdig?



    Um auf das Beispiel im Startpost dazu analog zurückzukommen: Basu. Vor dem Erscheinen von D.D. Spähflugzeug (und anderen Karten dazu) war Basu nur ein Monster, dass dir Monster im Friedhof, die du ansonsten nicht mehr weiter benutzt hättest (Topf der Trägheit gab es erst später; Reborn war auf 1 bzw. benutzt man kein Reborn für jedes Monster) noch weiter umgewandelt hat - Und zwar in ATK. Mit Basu hast du dann z.B. deinen Schimmerdrache 3x aus dem Friedhof verbannt und hattest dann ein Monster mit 2500 ATK, das per Normalbeschwörung beschworen wurde. Heißt: Mehr ATK als jeder Monarch.


    Und das ist es eben: Basu kannst du in Shift Decks spielen als Karte, die dein Spiel beschleunigt oder einfach in 0815 Decks reintun als Beatstick mit bis zu 2500 ATK.
    Was kannst du mit Eidos machen? Richtig - Im Monarch Deck spielen. Das war es dann aber auch schon, denn um damit wieder Plus zu machen, musst du erst einmal Edea und dann natürlich die anderen Karten spielen, die sich anbieten.


    Daher sind Themendecks eingeschränkt.


    MfG
    Igneel

    Man kann halt die alten Karten nicht mehr mit den heutigen Karten vergleichen. Viele davon machen den Job einfach besser, haben weniger oder überhaupt keine Kosten mehr und sind vielfältig einsetzbar. Vergleicht einfach mal den Kartenpool von früher mit heute. Damals gabs auch schon Karten die rausstachen: Chaos Hexer, Truppen im Exil, die D.D. Monster, vielleicht sogar Reflektor-Lump. Heute sind es im Prinzip nur noch diese typischen Staples wie Maxx "C", die Feierlichen Fallenkarten und und und.


    Das Spiel hat sich nun einmal verändert und so auch die Ansichten zu einigen Karten.


    Themenkarten sollen halt nun einmal das Thema an sich unterstützen. Allerdings muss man hierbei auch noch andere Sachen beachten, wie die Typen der Monster, die Eigenschaften und die Deckstrategie an sich.


    Zitat

    Jetzt ist Mermail ein Deck, dass vor allen Dingen Spiele gewinnt durch den Prinzen.


    Das mag stimmen, aber auch heute sehe ich noch Leute die am Grübeln sind, ob sie nicht noch Wassergeist adden sollten, gerade jetzt, wo dann dieses Frosch-XYZ rauskommt. Und Wassergeist ist eine uralte Karte aus Labyrinth of Nightmare. Da merkt man beispielsweise wieder, dass es eben nicht immer einen Ersatz gibt.


    Zitat

    Ein Themendeck hat (besonders mit zunehmenden Power Creep) immer dieselben Spielzüge


    Das kommt dann wieder auf die Mechanik darauf an. Lichtverpflichtend zb. ist bekannt für das Millen, um damit einfaches Plus rauszuhauen. Aber gerade durch Karten wie dem Künstlerzauberer-Trickclown, Aufblühende Blumenzwiebel und mehr, kann man hier eben entweder XYZ- oder Synchrobeschwörungen durchführen, was schon etwas mehr Variation bietet. Nicht jedes Deck kann 100 verschiedene Spielzüge First Turn machen, weil sie anscheinend in ihrer Mechanik eben eingeschränkt sind und keine anderen Karten nutzen können.

    Das ist ja wohl das letzte das ich als Yugioh Spieler gezwungen bin ein kack Monarchen Deck Spielen zu müssen um mit halten zu drüfen


    #YugiohIstEinMoneyGame


    Mich wundert es sowieso warum manche noch Yugioh Spielen es gibt so gut wie kein nachwuchs und ein gemeinsames Interaktion Spiel ist es auch nicht wirklich mehr. Entweder hat man es oder man hat es nicht.

    @Yugioh-Survival


    Bist du eigentlich doch nur als Turnierspieler.
    Kein Mensch ist gezwungen ein META Deck im Turnier zu spielen.
    Es wird aber schwer sein die Gegner dann zu besiegen.


    Was ich aber echt falsch finde ist das Verhalten der meisten META-Spieler


    Zitat

    Das Deck ist schlecht

    Zitat

    HAHAHAHA du hast mehr als 40 Karten

    Zitat

    DU MUSST mit META DECKS spielen

    Zitat

    Noob du spielst ohne ExtraDeck / SideDeck
    (Muss du sagen während Monarchen im META sind ?)

    Sagen wir es so... ich glaube nicht, dass die Decks immer alleine daran Schuld sind, dass man weniger Lust hat zu spielen...
    Sondern das Verhalten der meisten META Spieler an sich

    Zitat von Yugioh-Survival

    Das ist ja wohl das letzte das ich als Yugioh Spieler gezwungen bin ein kack Monarchen Deck Spielen zu müssen um mit halten zu drüfen


    #YugiohIstEinMoneyGame

    Tut mir Leid wenn ich das jetzt sage, aber war das Spiel nicht schon immer PaytoWin?
    Damals gabs ja auch schon Metas, genauso wie heute. Da hatte man mit seinem Erzunterweltlerdeck auch keine Chance gegen Gladiatorenungeheuer. :D

    Wenn man mehr Spaß haben will spielt man halt auch mal mir Tier2 decks gegeneinander und wenn ich das Meta ärgern will, Bau ich mir ftk oder starke controldecks :huh: h

    Große Bestie am Himmelszelt
    höre den Ruf aus der Schattenwelt,
    steig aus der Kugel, ich brauche dich schnell,
    bring mir den Sieg in diesem Duell.
    Überzieh die Wüste mit deinem Glüh´n
    und lasse deinen Zorn auf meinen Feind niedergehen.
    Lasse die Macht frei, die tief in dir steckt
    ich bin derjenige der dich erweckt.
    Erscheine in diesem Schattenduell,
    mit dir zu siegen ist mein Ziel


    Geflügelter Drache des Ra

    Einmal editiert, zuletzt von nickdergrausame ()

    Zitat von Spunky

    Tut mir Leid wenn ich das jetzt sage, aber war das Spiel nicht schon immer PaytoWin?Damals gabs ja auch schon Metas, genauso wie heute. Da hatte man mit seinem Erzunterweltlerdeck auch keine Chance gegen Gladiatorenungeheuer. :D

    Nein damals konnte man wenigstens was ausrichten heute hast du 0 Chance mit einem X-Saber Deck bzw andere Tier 3 oder sogar Tier 2 Decks.

    Zitat von Laharl

    @Yugioh-Survival


    X-Saber ist mega veraltet, ich spiele es zwar auch sehr gerne aber es ist veraltet.

    Trotzdem müssen solche OP Decks nicht sein eine Karte die man so leicht beschwören kann und dann das ganze Feld schießt oder von Karteneffekten Unberührt ist aber natürlich hat das Monster noch 4000 ATK und 4000 DEF um dir jede Hoffnung zu nehmen.

    Leute! Hier ist nicht der Platz, um übers Meta zu weinen (wobei es berechtigt ist), sondern die eigentliche Frage war, ob Themendecks zu Problemen geführt haben etc.


    Ich finde definitiv, dass die Themendecks einiges zerstört haben, wobei ich die alten Monarchen z. B. (Möbius, Raiza, ...) nicht als Themendeck sehe.
    Zwar hat jedes sehr viele Möglichkeiten, aber im BA macht man normalerweise Dante, versucht Scarm in den Friedhof zu legen und dann noch Beatrice. Vielleicht noch 1 set. Und das Spiel für Spiel...


    Themendecks sind außerdem auch daran Schuld, dass das Spiel so schnell geworden ist, da innerhalb eines Themas alles besser suchbar ist als in haufen Decks.

    Es gibt Themendecks, die ich mag, und welche, die ich nicht mag. Mit nicht mögen meine ich nicht unbedingt, dass ich sie hasse, oder nicht gegen sie spielen will, wie es andere Leute hier tun, sondern ich meine, dass ich sie selbst nicht spielen will, weil ich ihre Mechanik nicht gut finde, also ich finde es langweilig, das Deck zu spielen. Die drei Top Themendecks Kozmo, BA(PK) und Monarchen sind solche. Und ich finde sie nicht nur langweilig, weil sie von vielen gespielt werden, die Spielweise trifft meinen Geschmack nicht.
    Ich bin ein großer Fan des Gem-Knight Themas, Dragunities gehören auch schon lange zu meinen Favoriten, Hieratic und Heraldic sind auch Themen, an denen ich viel Spaß gefunden habe, vor allem, weil sie sich flexibel bauen lassen. Ich nutze Hieratics zusammen mit dem Heraldics, zusammen mit Dragunities, und mit beiden, Heraldic und Dragunity, dazu spiele ich Heraldic auch allein.
    Ich halte Themendecks nicht für schlecht, ich habe sogar interesse an einem Deck, dass einer Strategie folgt, ohne einem Archetype anzugehören, jedoch ist es sehr schwer, über 6000 Karten zu durchstöbern und bei jeder von diesen zu checken, wie sie mit einer anderen Karte zusammenarbeitet, die nicht zu ihrem Thema gehört, Themendecks sind Leitfäden, sie geben einem eine Strategie vor, die einem gefallen mag, oder eben nicht.
    Ich habe viel Spaß an den Themen, die ich genannt habe, und auch an anderen, aber genauso bin ich positiv davon überrascht, wenn jemand mit einem Deck auftaucht, dass sich nicht einfach durch den Namensanhang der Karten benennen lässt, und ich werde mir definitiv auch mal die Zeit nehmen müssen, solch ein Deck zu bauen.