Projekt „Skill-Yu-Gi-Oh“

  • Wie findet ihr die Idee? Wie steht ihr zu Glück und Skill? 37

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    0. Hinweis

    Skill-YGO ist wie Newgioh und Goat Control eine weitere Alternative zum normalen YGO. Wer nicht offen für solche Ideen ist, braucht gar nicht erst weiterzulesen. Ich habe auch nicht den Anspruch, dass es auch nur annähernd so beliebt wie die beiden oben genannten Formate wird - das ganze ist eher als eine theoretische Spielerlei zu sehen ;)



    1. Motivation


    Beschimpfungen wie "Lucker!" sind in aller Munde. Viele Spieler wünschen sich, dass „der Bessere“ gewinnt und nicht „der Glücklichere“. Als Vorbild wird oft auf Schach verwiesen, wo es unbestreitbar keine Glückskomponente gibt. Ich habe mir überlegt, ob man eine Art Yu-Gi-Oh konstruieren kann, bei welcher die Glückskomponente komplett eliminiert ist und es wirklich nur um puren Skill geht. Gleichzeitig sollte es nicht zu weit von dem uns allen bekannten „normalem Yu-Gi-Oh“ abweichen.



    2. Was ist eigentlich „Skill“?


    Überall wird über Skill geredet, aber die wenigsten wissen genau, was das ist. Deshalb versuche ich hier eine Definition dafür zu geben:


    Skill ist die Fähigkeit unter einer Vielzahl von Möglichkeiten die bestmögliche Entscheidung auszuwählen. Je mehr Möglichkeiten, desto größer der Skill-Faktor. Um den Skill-Faktor zu erhöhen hat Masik333 unter anderem einmal hier vorgeschlagen die Starthandgröße zu erhöhen.



    3. Ein neues Spiel: Skill-Yu-Gi-Oh


    Die Idee ist einfach: Das Main Deck, das Extra Deck und das Side Deck besteht zu Beginn eines Matches komplett aus Jokern (z. B. Karten die verkehrt herum in Hüllen stecken). So ein Joker kann jede beliebige Karte sein, solange sie kein Public Knowledge ist. Sobald ein Karte zum Public Knowledge wird (z. B. durch Aktivierung, Normalbeschwörung etc.) muss sie vom Spieler „instanziiert“ werden, d. h. der Spieler muss wählen, zu welcher real existierenden Karte dieser Joker wird.[1] Wichtig: Karten die einmal instanziiert wurden, bleiben es für den Rest des Matches. Deshalb muss das Deck auch vor Game 2 und 3 gemischt werden, während es vor Runde 1 nicht gemischt werden muss.


    Das war es schon. Aus dieser einfachen Idee ergibt sich ein ganz neues Spiel. Ein paar Kleinigkeiten müssen natürlich noch angepasst werden.



    4. Ein paar kleine Regeländerungen sind noch nötig


    Natürlich ist Exodia in diesem Format verboten ;) Ob andere Karten auch zu stark sind, wird man sehen. Karten wie „Austausch“ oder „D. D. Bezeichner“ werden sicherlich extrem stark werden, weil man so den Gegner zu einem sehr frühen Zeitpunkt zwingt, alle seine Handkarten zu instanziieren.


    Vielleicht muss man auch den Spieler, der anfängt, noch regeltechnisch „beschneiden“. Prinzipiell hat der Gegner natürlich alle möglichen Hand Traps parat (ja, jeder wird z. B. Maxx „C“ Starthand haben), aber ob das reicht muss man in der Praxis mal sehen.


    Die Banned List könnte man auch entsprechend anpassen. Z. B. Maxx „C“ auf 3 würde dem Spiel ganz gut tun, um es (bei Bedarf) ein wenig zu verlangsamen.



    5. Feedback


    Jetzt bin aber mal auf eure Meinung gespannt. Wie findet ihr die Idee? Würdet ihr das einmal ausprobieren wollen? Hättet ihr Interesse in einem solchen Format mal ein Turnier zu spielen? Habt ihr Fragen zu der Idee?


    6. Fazit
    Natürlich ist die Idee noch unausgereift und ungetest. Aber genau da könnt ihr ins Spiel: Ideen reifen immer durch konstruktive Kommentare!






    [1] Das kann man dadurch realisieren, dass man z. B. einen Zettel mit dem Kartennamen dann in die Hülle steckt oder eben die real existierende Karte, falls vorhanden.

  • An sich ist die Idee nett. Es verlangt von den Spielern, im richtigen Moment die richtigen Karten zu wählen und aktiv auf das Feld zu reagieren. Aber nach dem ersten Duell sind wir ja wieder beim alten YGO, da die Karten dann "instanziert" und somit vorgegeben sind. Ferner wird es darauf hinauslaufen, dass man immer die passenden Karten hat. Das Problem ist, dass der Skill bei YGO auch damit zusammenhängt, aus den vorgegebenen Karten in bestimmten Situationen das richtige zu machen, und nicht bloß in jeder Situation genau das zu haben, was man gerade benötigt.


    Ich würde es ehrlich gesagt nicht ausprobieren wollen.

  • Erinnert mich an meine Kindheit xD Ist ganz witzig. Exodia Verbot ist ja klar. Ich würde es aber so machen das eine Karte nur "instanziiert" die das Spielfeld oder den Friedhof berührt. Karten ala dein Gegner zeigt seine Hand währen dann zu broken. Ne eigene Liste muss da definitiv her, weil z.b. kill Decks wie Lightswrong währen auch broken (aktiviere Angriff der Licht Brigade und mille 3 Wulf, überlagerte zu Minerva und mille 3 Felis xD)

  • Mein wesentlicher Kritikpunkt: Warum sollte ich dann überhaupt noch Yu-Gi-Oh! spielen? Wenn ich zu jedem Zeitpunkt jede erdenkliche Möglichkeit habe und mit Zetteln spiele, auf denen ich die Namen der Karten schreibe, als die ich sie definiere, warum soll ich dann überhaupt noch Karten auswählen, die auch real existieren? Mit anderen Worten: Warum denke ich mir nicht gleich ein anderes Spiel aus.


    Yu-Gi-Oh! ist eben Yu-Gi-Oh! und nicht Schach. Bei einem TCG ist ein gewisser Glücksfaktor nur natürlich.


    Wenn ich ehrlich sein soll finde ich den gesamten Skill-Begriff überbewertet. Sicher ist es schön, wenn man Köpfchen und Deckkenntnis braucht, um zu gewinnen, das macht das Spiel auch in gewisser Weise aus. Andererseits funktionieren andere Spiele, UNO oder was auch immer, auch, obwohl sie fast ausschließlich auf Glück basieren. Ebenso gibt es für Spiele, die allein auf "Skill" basieren, Alternativen (wie halt z.B. Schach).
    Ich glaube nicht, dass das Spiel heutzutage mehr von Glück abhängt als früher. Was ist der Unterschied, ob man 2017 Maxx "C" auf der Starthand hat oder 2004 Verbrecher-Duo? Der Unterschied ist, dass der Lucky Draw damals nicht zwangsläufig das Spiel entschieden hat. Dadurch, dass die Duelle länger dauerten bzw. mehr Spielzugwechsel stattfanden, hatte man einfach die Chance, das Glück des Gegners durch eigenes "Gegen-Glück" auszugleichen. Das Problem vom modernen Yu-Gi-Oh! ist mMn seine Geschwindigkeit, nicht seine "Skilllosigkeit". Ich finde es nicht schlimm, gegen einen Gegner zu verlieren, der einfach Glück hatte, wenn ich zumindest die Gelegenheit hatte, irgendwas zu machen. Leider bedeutet verlieren heutzutage, nichts machen zu können.


    Ebenso wie Glück ist außerdem Netdecking etwas, was einfach zum Spiel gehört. Und ich bin mir fast sicher, dass sich bei deinem Modell sehr schnell eine "beste Vorgehensweise" finden wird, da der Umstand, wie wahrscheinlich es ist, ein bestimmtes Setup zu bekommen, komplett weg fällt. Große Wombo Combos werden wegen der Handtraps wahrscheinlich kein Problem sein, aber eine "ideale Eröffnung" ist garantiert schnell gefunden. Sicher, solange man nur unter Freunden spielt, kann man sich darauf einigen, sich nicht von Anderen "inspirieren" zu lassen. Aber solange man nur unter Freunden spielt kann man so oder so komplett eigene, individuell auf den Freundeskreis zugeschnittene Sonderregeln einführen.

  • Um so etwas wirklich umzusetzen, müsste man die Banned-List komplett überarbeiten.
    Ausserdem wäre die Ausführung extrem zeitaufwändig.
    Man müsste die Karten dann alle entsprechenden markieren nach dem ausspielen.


    Hier wären meine Ideen zur Anpassung:


    Jeder Spieler schreibt vor dem Duel eine Deckliste mit 60 verschiedenen Karten aus dem Maindeck, 15 verschiedenen Karten fürs Extradeck und 15 zusätzlichen Jokern.
    Jede Karte darf dabei bis zu 3 mal genutzt werden solange die angepasste Banned-List nichts anderes sagt.


    Karten bleiben das ganze Match über nach dem ausspielen/nutzen beschriftet.


    Man kann benutzte Karten nach jedem duel gegen Joker aus dem Sidedeck tauschen.
    Allerdings "verschwindet" dann ein Exemplar davon von der Deckliste.



    Zur Banned-List:
    Ich würde erstmal pauschal alle verbotenen Karten auf 1 setzen.
    Über Ausnahmen kann man natürlich immer diskutieren.

  • Wäre es nicht einfacher, wenn man sich seine Starthand und die Karten die man zieht selbst aussuchen kann? Natürlich wenn man mit einem Deck spielt, dass einen Nachteil gegen ein anderes Deck aufweißt ist es Grütze, aber trotzdem.

  • Erneut ein Projekt was "die Revolution" von Yu-Gi-Oh! bringen soll, aber ähnlich im Sande verlaufen wird wie die Faszination von Newgioh oder Goat Control. Ich erinnere mich noch gut an Turniere die extra mit diesen Formaten abgehalten wurden (deutschsprachiger Raum) und es am Ende an der Mindestteilnehmeranzahl für ein Turnier (4) scheiterte, obwohl Online die begeisterung für dieses tolle Format da war.


    Es ist zwar schön das die Community sich gedanken darum macht, neue Formate/Ideen für das Game einzubringen, aber außer der Verwirrung von "neuen" Spielern, der Tatsache das man die gewonnenen Erfahrungen kaum in das richtige Game übertragen kann und dem Punkt das man damit theoretisch auch versucht einen neuen Markt für Karten zu erschaffen der für dieses Format bevorzugt wird, wird nicht viel passieren.


    Natürlich ist der Aufschrei und das "Medienecho" erstmal bei KONAMI Kritikern hoch (wir kennen ja die Nicknames hier im Forum zu genüge), aber ich denke auf kurz oder lang würde das ähnlich wie seine Vorgänger im Sand verlaufen.

  • Man könnte eigentlich einfach es so gestalten das man seine Starthand und Draws selber entscheidet. Halt unter Exodia Ban. Searcher sind halt in dem Format tot.

  • Searcher sind dann auch gar nicht nötig, wenn Drawkarten praktisch deine Searcher sind. An sich war aber genau das durch die Regeln beschrieben, es werden nur Karten initiiert, die public knowledge werden, Deckkarten sind kein Public Knowledge, dementsprechend nicht initiiert.

  • Das genau ist ja meine Idee. Warum so viel großartig ändern und es aufwendig machen. So könnt jeder Deck xy nehmen und seine searcher kicken. Das Lighsworn Problem umgeht man auch damit das mills keine Draws sind.

  • Was daran war deine Idee, wenn das, was du gesagt hast, sowieso schon zu den Regeln dieses Formates gehören soll?
    Mill=/=draw, und was macht man mit den Karten, die man millt, die werden public knowledge im Grave und müssen irgendwie bezeichnet werden, die blank lassen würde kein Sinn ergeben.

  • Außerdem hören Kosten generell auf zu existieren, da man immer den Graveeffekt bekommt.
    Und bestimmte OTKs wie irgendwas mit dem Grave, oder sowas wie DD Dynamit, oder Gesicht des Todes werden da viel zu konstant. Da müsste man zu viel ändern.

  • Ich meinte ja damit auch das die Karten im Deck wie im normalen ygo vorher ausgewählt werden und nicht ein Deck aus blanken Karten gespielt wird. Einziger Unterschied währe das man sich immer aussucht was man zieht.


    Skill Yugi hätte immerhin folgendes Problem:
    -Sehr viel Aufwand im Duel da jede Karte zu beziffern ein heftiger Zeitaufwand währen und manche Karten OP machen würde z.b. Ins Grab hinabziehen.


    Wenn in Skill ygo mill nicht gleich Draw ist, was sind dan gemillte blanke Karten? Mill 3 Wulf währen OP. Mill 3 nutzlose unfair.

  • Gerade die blanken Karten würden das Format ausmachen, wenn man einfach sein Deck nimmt, und sich die Hand vorheraussucht, dann sucht sich der Spieler, der beginnt, seine Wombo Kombo Hand und der der Second geht Handtraps, um die Kombo des Gegners zu verhindern, am Ende spielen alle Spieler trotzdem nur Kombos 'runter, die sie sowieso kennen. Selbst bei angepasster bannedlist.
    Sind alle Karten blank und werden erst zu Karten, wenn sie Public Knowledge werden, werden einige Karten schwächer(Sucher, Burial) und andere stärker(Wulf, Sylvan), es verlangt dann nach einer balancierten banned list, die gewisse Starthände(Exodia, Desires, Handtraps) verhindert, aber dadurch, dass die Karten im Deck blank sind, sind oft normale Kombos nicht möglich, man muss also umdenken. Vor allem im zweiten und dritten Spiel, in dem einige der Karten schon initiiert sind wird es interessant, weil man dann mit den Karten, die man durch das vorige Game hat, neue Strategien überlegen, schließlich hat der Gegner sich ja gegen deine Karten Konter überlegt. Wichtig wird bei der ganzen Idee dann auch eine extrem große Kartenkenntnis.


    Aber ich gebe dir recht, dass es sehr unpraktikabel wär' die Karten on-the-go zu beschriften, um es wirklich spielbar zu machen, müsste man ein Computerprogramm nutzen, in welchen man jede Karte, die ins Public Knowledge kommt, betitelt. Bei sowas würde es dann aber zu rechtlichen Komplikationen kommen, die keiner will.


    Die Banned List betreffend sehe ich es so, dass der Großteil der Karten auf der Liste gebanned sein müssten, vor allem Drawkarten, die Handkartenvorteil generieren(von denen eh schon viele verboten sind), aber auch Karten, deren Effekte durch das legen auf den Friedhof getriggert werden(Wulf, Felize, Ba, Sylvans).
    Abgesehen von wenigen Ausnahmen(BLS, DR z.B.) könnten sonst alle Karten auf 3 da den meisten der Kontakt zum Deck fehlt, um wirklich zu funktionieren(Burial, RotA z.B.)
    Daher ist die Banned list im großes und Ganzen(so wie ich das sehe, was ja auch fehlerhaft sein kann) gar nicht so schwer zu erstellen, es verlangt halt, wie beim spielen, eine große Kenntnis der Karten.

  • Vermutlich müsste man dann Dimensionsriss verbieten.

    Die Lernfähigkeit von Yugioh-Spielern:

    2015: "Hurra, endlich ist Lavalval Chain verboten! Jetzt müssen wir nie wieder Böse Combos im Spiel ertragen!"

    2017: "Hurra, endlich ist Elder Entity Norden verboten! Jetzt müssen wir nie wieder Böse Combos im Spiel ertragen!"

    2022: "Hurra, endlich ist Halqifibrax verboten! Jetzt müssen wir nie wieder Böse Combos im Spiel ertragen!"

    To be continued ...

  • Nachdem ich mir nun das Für und Wider zu deiner Idee durchgelesen habe möchte ich ein bisschen was anmerken.


    Nachdem die "Newgioh" und "Goat Control" Spieler gemerkt haben das ohne die Hausregel (aka Prio Regel) das Spiel doch nicht so skillig war und auch der "Ruhm" eines Sieges nicht mehr dasselbe darstellte wie damals, wundert es mich nicht das eines der Skill losesten Formate von Yugioh doch wieder gestorben ist.


    Bei deinem Entwurf handelt es sich aber weniger um "Skill" als vielmehr um "Knowledge".
    Denn Wissen über Karten ist hier vorteilhafter als wirklich die Fähigkeit das maximale aus der Hand/Karte herraus zu spielen.


    Zudem solltest du für den ersten Versuch erstmal ALLE Karten limitieren.
    Um dafür zu sorgen das die Karten unter der Prämisse das die Karten zu maximalen Nutzen benutzt werden, darf keine Karte mehrfach im Spiel enthalten sein.
    Selbstverständlich würde das den Ausschluß einiger Karten beinhalten (Slushy oder Totenkopfritter #2) was aber erstmal nicht vermeidbar wäre um wirklich dein Ziel zu erreichen.


    Im Umkehrschluß bleibt eher die Frage:
    Warum spielen die Leute kein Traditionelles Yugioh, wenn es ihnen so mehr "Können" abfordert.
    Oder andere Formate der Pegasus Challenges (welche durchaus sehr Anspruchsvoll sein können)...

  • Ich sehe es tatsächlich auch so, dass Kartenwissen hierbei enorm von Vorteil ist. Taktisch und skillig ist es aber dennoch, da man gut überlegen muss, ob man die optimale Karte auch wirklich im Spiel 2 oder 3 auch noch haben möchte.


    Ich denke wirklich dass solch ein Spiel sehr anspruchsvoll sein kann, aber mir persönlich ist es aber zu umständlich. (Gut bin aber sicher eh nicht zielgruppe).


    Was mir schon reichen würde, wäre wenn man die Deathdraws verhindern würde. Ich fange gerade mit Force of Will an und das hat es geschafft die Deathdraws die z.B. Magic mit den Ländern hat durch ein Zwei-Stapel-System zu verhindern. Das empfinde ich als sehr erfrischend und ich denke, dass könnte auch bei Yugioh klappen. Das heißt man erstellt sich einfach zwei Decks, ein "Starthand-Deck", welches aus X Karten bestehen muss (20,30,40 muss man schauen, was am Besten ist) und ein "Support-Deck" welches Y Karten umfasst (10,20, 30...jenachdem).


    Dann könnte man Ragwurz ins Starthand-Deck packen und Lilienkobra ins Support Deck. Verhindert Deathdraws und sorgt für zuverlässigere Starthände. Jenachdem wie viele Karten in den beiden Decks Pflicht sind, desto wahrscheinlicher sind die Standart Kombos.


    Für mich als Funspieler wäre das auch von Vorteil, da ich dadurch z.B. bei Kuscheltiere dreimal die Maus spielen könnte (was vor allem im Linkformat gut ist) oder Designer Schreckenspelz, welcher auf der Starthand einfach nur dämlich ist, aber in Fungames auch mal ein Schimäre ermöglicht. Oder Schreckenspeloidenkobold welcher mit einem Fusionsmonster im Friedhof mal als Beatstick fungieren kann (und auch Schimäre ermöglicht und ja ich weiß, dass es schlecht ist die Karte zu beschwören, aber es geht da ums Prinzip ;)).


    Solch eine Variante würde nur im Deckbau etwas verändern, das Spiel als solches aber unangetastet lasten. Dadurch ist es vielleicht auch leichter Tester zu finden, da das Rad nicht neu erfunden wird. Und spiele werden deutlich spannender, da theoretischer keiner wirklich bricken kann.