Warum jeder Spieler-Typ wichtig ist

  • Diskussion zum Artikel Warum jeder Spieler-Typ wichtig ist:

    Zitat
    "Wieder mal typisch Turnierspieler" oder "immer diese Casuals" sind wohl häufiger mal Begriffe, die in einem negativen Kontext in diesem oder vielen anderen Plattformen zu lesen sind. Doch denke ich ist es nicht nur des Respektes wegen notwendig, sich auf die jeweils andere Gruppe einzulassen, sondern weil wir unbewusst immer wieder voneinander profitieren können.

    Aus diesem Grund widme ich den heutigen Artikel keinem strategischen Thema, sondern viel mehr einer Analyse der verschiedenen…
  • Ein richtig guter Artikel! Nach Möglichkeit und wie es mir die Zeit erlaubt, schaue ich hier gerne rein. Und man kann sich einfach nur bedanken, dass @Deckcreator16 sich so eine Mühe macht. Das ist echt nicht einfach und selbstverständlich.


    Es ist ein ziemlich kontroverses Thema und hier sind m.M.n. viele Vorteile der Szene hervorgehoben worden, wie das gegenseitige Profitieren zwischen Casuals und Competitives. Selbst für Casuals sind Competitives wichtig um deren eigenes Spiel weiterzuentwickeln, dass das auch Frust mitbringt ist leider unvermeidlich. Aber gerade diese Herausforderung ist gerade interessant, was mich auch immer an diesem Spiel reizte. Darüberhinaus sind die Vorteile des Secondary Marktes bzw. von Shops genannt worden.


    Mir hat dieser Artikel sehr gefallen und legt mir auch dar wie sehr ich diese Szene vermisse. Seid stolz Teil dieser Gemeinschaft zu sein, sei es in Shops, auf Turnieren oder auf Etcg usw.


    M.M.n. ist vieles in diesem Spiel auch mit Missgunst verbunden. Dieser Artikel zeigt aber, dass jeder von jedem lernen kann, selbst Judges machen eventuell mal Fehler, jedoch können auch diese auch immer dazu lernen. Wir dürfen aber dankbar für jedes Puzzleteil dieser Community sein.

  • Sehr schöner Artikel, der sich von vielen auch gewünscht wurde. Ist dir wirklich gut gelungen.


    Es ist auch schön zu sehen, wie die Zahnräder des Spiels ineinander übergreifen und alles fürs Spiel wichtig ist.


    Bei den Casuals hätte man aber auch ein wenig aufspalten können. Es gibt ja auch noch die Kiddys-Küchentischspieler (das ist nicht abwertend gemeint, viele Kinder die spielen, wissen nichts von cardmarket oder online kauf und haben nur ein paar Booster gekauft und getauscht. Die spielen dann quasi nur Haufendecks) und in die Kategorie in die ich mich zähle "Spaßspieler". Ich glaube nämlich nicht, dass ein Competiv-Spieler von mir irgendwas lernen könnte, da ich wirklich nur reine Themenlisten spiele und sehr viele alte Decks die nicht Meta sind. "Unfaire" Karten wie Krötelig umwerfend und co. oder floodgates spiele ich gar nicht, obwohl ich weiß das sie meine Decks verstärken würde. Ich habe auch nie 15 Karten im Extradeck. Das ist also ein ganz anderer Bereich des Spiels, der aber auch extrem viel Spaß macht.


    Zudem könnte man zu den Competiv-Spielern vielleicht noch die Oldschool-Spieler zählen, also Spieler die ältere Formate zocken, wie Hat oder Goat diese aber auch ausmaximieren und bestmöglich spielen.


    Dann geht es aber vielleicht auch zu sehr ins Detail. Dennoch ein schöner Artikel, der die Bedeutung und Wichtigkeiten aller Beteiligten gut aufzeigt.

  • Ein durchaus wichtiger Artikel. Verständnis ist der Anfang auf dem alles weitere aufbaut.

  • Ein sehr schöner Artikel.


    Besonders die Aufteilung ist dir gut gelungen, sowie das wiedergeben vor Vorteile der Gruppen.
    Vielleicht schaffst du es ja das der Begriff "Casual" hier im Forum nicht länger als Beleidigung benutzt wird. (ohne Druck durch die Moderation, einfach nur durch Verständnis und Einsicht der User)


    Was ein wenig hilfreicher gewesen wäre, wenn du die Aufteilung der Gruppen nach Größe hinzugefügt hättest, damit die Leute eine bessere Vorstellung der Dimensionen der Gruppen hätten.


    Während die "indirekten Supporter" wie Artikelschreiber, Programmierer usw die kleinste Gruppe stellen, sollte angemerkt werden das die Händler/Shops/Einzelhandel und die "Casuals" den größten Teil des Spiels ausmachen.
    Auch wenn die Turnierspieler am meisten auffallen sind sie doch wirtschaftlich alleine nicht in der Lage dieses Spiel am leben zu erhalten, zumindest nicht in dieser Form. (das ist nicht negativ gemeint)


    Und auch wenn du diese Gruppe nicht direkt mit einbezogen hast sind Großketten und Einzelhandel ohne Spielmöglichkeiten, welche nur geschlossene Produkte verkaufen, ebenfalls ein wichtiger Teil des Yugioh Kreislaufs.


    Was leider auch nicht erwähnt wurde ist das viele "Casuals" gezwungen sind eben genau in dieser Gruppe zu verbleiben.
    Durch zu große Entfernungen zu solchen "Verantstaltungsorten" fehlt die Möglichkeit mit Turnierspielern in direkten Kontakt zu kommen.
    Solche Leute versuchen es eher über Online Möglichkeiten (wobei bei meiner Generation eher Foren interessant sind, die jüngere steht eher auf Videos, was aber nur bedingt hilft)
    Aber wenn sie dann dauerhaft niedergeredet, beleidigt und ähnliches werden, entsteht auf Dauer ein Frust gegenüber der Gruppe zu der sich die Übeltäter selbst zählen.

  • Das ist einer der schlechtesten Artikel, die ich jemals auf etcg gelesen habe.


    Inhaltlich ist ein großer Teil deines Artikels einfach sehr stark auf Thesen statt Fakten gestützt. Ich mache da ein großes Maß an Subjektivität aus, was bei vielen Themen wie z.B. bei Strategieartikeln noch vertretbar ist, aber hier dann doch einfach völlig fehl am Platz. Es wäre ok, wenn du es vorher als theoretischen Artikel tituliert hättest, aber in deinem Vorwort schreibst du von einer Analyse und hältst dich für "erfahren genug" um darüber zu schreiben.
    Und ich musste feststellen, dass dem nicht so ist, denn du bewegst dich besonders in deiner Sichtweise über gewerbliche Händler stark auf dem Holzweg und trittst in jedes erdenkliche Fettnäpfchen. Ich warne schonmal vor: An manchen Stellen kann ich nur mit starkem Sarkasmus reagieren, da es mir schwer fällt, die Kurzsichtigkeit in ernsthaften Worten zu kommentieren. Ich hoffe du nimmst es nicht zu persönlich.


    [...]Hierbei ist es insbesondere der Porto, der dafür sorgt, dass sie von ihren Geschäft leben können.
    Im Vergleich gehen wir mal davon aus, dass ein Spieler eine Karte für 0,20€ kauft, welche Normal 0,02€ kostet. Diese bekommt standardmäßig 1,00€ Versand. Davon wird aber meist nur eine Gebühr von 0,70€ erhoben, weshalb ein Gewinn von 0,48€ entsteht.

    Das Porto sorgt, dass man vom Geschäft leben kann? *lol*
    Erzähle mir mal, wie ich von meinen Einkünften aus Porto leben soll, wenn ich das Geld wieder investieren muss, sofern ich nicht meine Karten per Teleporter zu meinen Kunden bringe.


    Zitat von Deckcreator16

    Davon wird aber meist nur eine Gebühr von 0,70€ erhoben, weshalb ein Gewinn von 0,48€ entsteht.

    Der Vorteil als gewerblicher Verkäufer ist, dass regelmäßig völlig kostenfrei Briefumschläge, Klebeband, Verpackungsmaterial und Kartons per Zeppelin von quietschbunten Teddybären geliefert werden. Wer das mal erleben will, muss nur einen Gewerbeschein anmelden. Ist jedesmal ein Erlebnis. Und das wirklich komplett gratis!


    Zitat von Deckcreator16

    Im Vergleich gehen wir mal davon aus, dass ein Spieler eine Karte für 0,20€ kauft, welche Normal 0,02€ kostet.

    Keine Karte kostet "normal 2 Cent". Wenn ich ein Booster für EK 2 € kaufe und in dem Booster sind 9 Karten - leider keine 9 Double Helix, sondern nur 9 schlechte Karten - dann fällt es mir als gewerblicher Verkäufer schon recht schwer, die 9 Karten zusammen für 18 Cents zu verkaufen. Dann hätte ich mit jedem Booster 1,82 € in den Sand gesetzt. Und das setzt vorraus, dass ich dann auch überhaupt alle geöffneten Karten verkaufe. Ok, für 2 Cent werde ich sie warscheinlich auch reißend los, weil sich der nächste daran freut, sie für 3 Cent zu verkaufen...


    2 Cent kosten Karten nur, weil es DUMME Menschen gibt und Cardmarket das so anbietet. OMG, Wie kann ich nur pauschal andere Leute als dumm bezeichnen? Lasst mich dazu eine Geschichte über Common-Klaus erzählen:


    Es war einmal ein Common-Klaus,
    der bekam eine Bestellung rein.
    10 Karten gingen gerade raus,
    es sollten zwanzig Cents heut sein.


    So machte er sich alsbald daran,
    suchte 6 Minuten nach den Karten.
    Verpackte den Brief in sechzig Sekunden dann,
    zur Post hin und weg, das sind 2 Fahrten.


    Am nächsten Tag so freut er sich,
    bei Cardmarket gab es Geld.
    Die Karten kamen wie geplant an - pünktlich,
    und es wurden gar vierzig weitere bestellt.


    Schon bald wuchs an sein Imperium,
    und er packte täglich 8 Stund' Waren ein.
    Doch am Ende des Monats fragte er sich "Warum?",
    "Wieso kamen in 30 Tagen nur läppisch' fünfzig Euro rein?"


    So merkte Klaus es lässt sich so nicht leben,
    was konnte er zur Rettung tun?


    Es lag am Preis, den musst' er schleunigst heben,
    sonst wars bald aus mit seinem Imperium.



    Wer den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstanden hat: Wer Einzelkarten für 2 Cents verkauft, dem muss entweder unglaublich langweilig zuhause sein oder er hat nicht verstanden, dass er mit den daraus resultierenden "Billig-Einkäufen" komplett seine Zeit in den Sand setzt und dabei nicht mal wirklich Beträge verdient, mit denen er sich etwas leisten kann. Übrigens behält Cardmarket für jeden Verkauf mindestens 1 Cent ein.
    eBay hat das seinerzeit realisiert und Mindestbieter-Beträge für 1 € festgesetzt. Für alles darunter lohnt es sich nicht einmal aufzustehen, das sollte jeder merken, der klar bei Verstand ist.


    Commons müssen also schon einen gewissen Verkaufswert haben, für den es sich (für einen Händler) lohnt, diese auch Online zu stellen. Dabei spielt es dann auch erstmal gar keine Rolle, wie spielbar oder selten eine Common ist. Grundsätzlich ist es aber gut, wenn ein Set auch spielbare Commons hat, damit man überhaupt einen Absatz hat. Aufgrund von hohem Lagerrisiko gehen Commons aber zum Großteil nur als Bulk oder Schutzkarten raus.


    Wir lernen daraus:

    Zitat von Deckcreator16

    Außerdem sind es nicht die so teuren Karten wie Aschenblüte & freudiger Frühling oder Dragonisches Diagramm die sich sehr gut verkaufen und hohe Gewinne erzielen, sondern ist es doch der Kleinkram, welcher sich meist am besten rentiert.

    Mit Commons macht man eben nicht die großen Gewinne. Denn kleinere Preise bedeutet, ich muss mehr Waren umsetzen, mehr Waren bedeutet mehr Aufwand, mehr Zeit, mehr Kosten und mehr Risikofaktoren. Ohne teure (seltene) Karten könnte kein Händler in diesem Business überleben. Ich verkaufe lieber 12 Ashes für 720 € als 3800 Commons für denselben Preis.


    Zitat von Deckcreator16

    Ich habe mir mal einen Vergleich von meinem Shop erklären lassen: ein Tag wo die Pokemon-Spieler vorbeischauen ist meist lukrativer, als wenn Yu-Gi-Oh Spieler im Shop spielen. Erstere werden nämlich meist zu Display-Käufen angeregt, da die Zahl der Pokemon-Händler auf dem Cardmarket gegen null geht und deshalb meist utopische Fantasiepreise gesetzt werden, weshalb der Display-Kauf meist interessanter ist.

    Die Aussage an sich ist richtig, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Besitzer deines Shops diese Begründung geliefert hat, weil die ist kompletter Unsinn. Mal davon abgesehen, dass bei Pokemonspielern Cardmarket bei weitem nicht so geläufig ist wie bei YGO-Spielern, so ist die Altersklasse bei Pokemon eine ganz andere. Die meisten Menschen die Pokemonkarten kaufen sind Kinder zwischen 8-13 Jahren. Und nur ein Bruchteil davon kaufen ihre Karten in einem Sammelkartenladen. Diese Kinder haben gar nicht das Wissen, Möglichkeit und Interesse, ihre Karten im Internet zu verkaufen. Im Umkehrschluss wollen aber alle erfahrenen Pokemonspieler Einzelkarten haben, da sie mit einem Display nicht ihre Decks zusammen kriegen.
    Es greift also einfach nur das Prinzip von Angebot und Nachfrage. Niedriges Angebot + hohe Nachfrage = hohe Preise.



    Zitat von Deckcreator16

    Die "Casuals"


    Auch diese Gruppe stellt einen wichtigen Teil unserer Community dar. Sie sind es meist, die nur ihre wöchentliche oder monatliche Local besuchen, um dort mit allerlei kreativität Spaß am Spiel zu haben.

    Da du nicht dazwischen unterscheidest, sollte der Oberbegriff "Casuals" auch jene Spieler beinhalten, die überhaupt nicht Locals aufsuchen. Das sind nämlich nach den gewerblichen Händlern die, die am meisten Booster öffnen. Darunter befinden sich Kinder, die nur in der Schule mit ihren Kumpels spielen als auch Erwachsene, die das Spiel über den Anime kennengelernt haben und es nur daheim in kleiner Runde mit Kumpels spielen bzw. sogar nur die Karten sammeln. Viele von ihnen haben sogar Kenntnis über die Turnierszene und Spieleläden aber wollen sich aus Scham oder anderen Gründen nicht dazu überwinden, in der "Öffentlichkeit" zu spielen.


    Zitat von Deckcreator16

    Dabei ist es ihnen meist zu verdanken, dass Händler ihre Karten so günstig anbieten können, wie sie es tun. Denn würde es sie nicht geben, würden viele für Competitive Spieler uninteressante Themendecks und Karten nicht gekauft werden. Somit würde ein geringerer Gewinn abfallen und im Schluss daraus wären die Preise für die interessanten Karten um ein vielfaches teurer.

    Was? Der ganze Absatz ist ein Gedankenspiel von einer Welt, in der Menschen nur auf Turniere spielen und sich alle einig sind, welches Deck das beste ist und ausschließlich dieses gespielt wird. Mir erschließt sich nicht ganz, inwiefern das ein Bild von Casuals vermitteln soll.


    Ansonsten konterst du da dein Händler-Argument irgendwie selber aus. Wenn uninteressante Karten nichts kosten und dafür interessante Karten deutlich mehr kosten, inwiefern hat das Einfluss auf den Händler?




    Der Rest des Artikels bietet zwar auch noch genug Stoff für Kritik (besonders der Teil mit den Judges), aber ich wollte mich vorerst auf die wesentlichen Inhalte beziehen, die es mich in den Finger haben jucken lassen.
    Mein Vorwurf ist einfach, dass du dich eben nicht genug mit den Typen auskennst, wie du zu glauben scheinst. Es ist dir nicht gelungen, über den Tellerrand des Spielers/Artikelschreibers hinaus zu blicken.

  • Zitat

    wie häufig eine 0,02€-Karte(jede Common und Rare. teilweise auch schon anwendbar auf jeder Super Rare) im Display fällt, merkt man schnell, dass es sich in der Menge lohnen tut.

    AUGENKREBS! Setzen 6.


    Grundsätzlich ist es aber gut, wenn ein Set auch spielbare Commons hat, damit man überhaupt einen Absatz hat. Aufgrund von hohem Lagerrisiko gehen Commons aber zum Großteil nur als Bulk oder Schutzkarten raus.

    Ergänzend zum Lagerrisiko: Die steigenden Lagerkosten.

  • Ein richtig guter Artikel!

    Nein.

    Sehr schöner Artikel, der sich von vielen auch gewünscht wurde. Ist dir wirklich gut gelungen.

    Nein.

    Ein durchaus wichtiger Artikel.

    Ja, leider hapert es an der Umsetzung.

    Ein sehr schöner Artikel.

    Nein.


    Zitat

    Besonders die Aufteilung ist dir gut gelungen


    Nein.


    Das ist einer der schlechtesten Artikel, die ich jemals auf etcg gelesen habe.


    So krass würde ich es jetzt nicht ausdrücken, ich glaube es gab Artikel von Nimrod Hellfire, die ich schlechter fand, aber im Großen ganzen hast du schon Recht.
    Nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe, wollte ich erst auf den "Judges und Organisatoren" Part eingehen, aber das wäre mir zu viel Arbeit gewesen. Etwas mehr Recherche hätte dem Artikel einfach gut getan. So ist er einfach nur eine unprofessionelle Meinungskundgebung, die sachlich aussehen soll.


    Ich würde mir wünschen, dass bei so einem Artikel recherchiert wird und man ggf. auch die Quellen zitieren benennen kann. Es gibt einige sehr aktive und starke Judges, die im Forum angemeldet sind und die sicher gern geholfen hätten. Das gleiche gilt für gewerbliche Händler und auch die anderen Vertreter der genannten Gruppen.


    AUGENKREBS! Setzen 6.


    Lies mal deine alten Artikel du Nuss.

    es geht mir nicht um den stein ich mein ok der ist toll und fair und so aber es geht nur und wirklich nur darum das diese ganzen op karten mir das spiel kaputt machen sowas macht keinen spass und bitte es gab ein mal nen random emercenci bann ohne sinvollen grund wie lächerlich


    :gnade:

  • Du hast doch selbst geschrieben, dass die Händler Produkte öffnen und die Karten daraus dann an Spieler weiterverkaufen. Dann verstehe ich dein Beispiel nicht so recht und warum du sagst, dass die Gewinnspanne bei günstigeren Karten größer sei. Wenn ich das richtig sehe kaufen sich die Händler große Mengen an Displays zu einem günstigen Preis vom Hersteller. Ich gehe einfach mal von dem Kaufwert aus den selfmader genannt hat, also 2 Euro pro Booster. Nach meiner Rechnung hat der Händler doch dann jede Karte für 22,22 Cent gekauft. ABSOLUT JEDE. Auch die Dragonic Diagrams und Ash Blossoms. Wieso hat der Händler in deinem Beispiel denn nur 5 Euro Gewinnspanne, wenn er eine solche Karte für 40 Euro verkauft? Nur weil ein anderer "unechter" Händler sie für 35 Euro anbietet?

    Die Lernfähigkeit von Yugioh-Spielern:

    2015: "Hurra, endlich ist Lavalval Chain verboten! Jetzt müssen wir nie wieder Böse Combos im Spiel ertragen!"

    2017: "Hurra, endlich ist Elder Entity Norden verboten! Jetzt müssen wir nie wieder Böse Combos im Spiel ertragen!"

    2022: "Hurra, endlich ist Halqifibrax verboten! Jetzt müssen wir nie wieder Böse Combos im Spiel ertragen!"

    To be continued ...

    3 Mal editiert, zuletzt von Drakosaurus2 ()

  • Diese Rechnung geht doch vorne und hinten nicht auf, das fängt ja schon dabei an dass man nur schwer sagen kann was eine Karte wirklich "geht" und was dann dementsprechend der "Aufschlag" der Händler ist.


    Von einem theoretischen Aufschlag gegenüber einem fiktiven Wert bei cardmarket kann keiner seine Rechnungen zahlen. Da geht es schlicht darum wie viel Geld aus den für Summe X gekauften sealed Produkten gemacht werden kann und ob da am Ende genug hängen bleibt damit sich die Zeit lohnt. Das gilt wenn dann für Karten die ein Händler für eine Summe ankauft, aber das ist eben auch nicht die Regel speziell bei neuen Karten. Und dann muss man immer noch bedenken dass cardmarket auch was haben will.


    Kenne ich mich da auch nicht im Detail aus aber wenn jemand für z.B. 2000€ Displays öffnet dann wird es vermutlich in seinem Interesse sein dieses Geld nicht über 2 Jahre in Commons wieder einzuspielen sondern direkt in der ersten Woche mal z.B. 6 Ash 6 Diagram 6 Master Peace 6 Tornado Dragons für 1000€ abzusetzen denn ich gehe mal davon aus die meisten Yugi Händler haben schlicht nicht die Mittel einfach immer weiter Karten anzuhäufen und da kommt man mit Commons sicher nicht weit.


    Man sollte auch bedenken was für ein Zeitaufwand das am Ende ist, das ist eben nicht ich stelle 10 Karten online und nehm dann ab zu auf dem Weg nen Brief mit sondern das ist Arbeit. 1, 2, 3 Briefe ok aber ich habe persönlich schon keinen Bock mehr wenn ich mal 4 oder 5 habe was so gut wie nie vorkommt. Die Menge 0,02€ Karten die man verpacken müsste um vom Porto zu leben will ich besser gar nicht wissen.


    Bei älteren Karten muss man bedenken dass das eben auch schlicht Geld ist dass da in irgendwelchen Ordnern rumliegt um vielleicht irgendwann mal Gewinn zu erzielen. Und für jede Double Summon die plötzlich 3€ kostet liegen halt 100 andere Karten rum die niemals so einen Sprung hinlegen und sich kaum verkaufen.

  • Ich finde ihr solltet mal ein wenig Abstand nehmen von dem EXAKTEN Inhalt des Artikels (Fehler wie Gewinnspanne bei Commons vs Most Wanted können erwähnt werden, müssen aber nicht breitgetreten werden) und mehr auf den eigentlichen Inhalt.



    Dieser Artikel gibt sehr schön wieder das es eben kein YGO mehr gäbe, wenn nicht alle Gruppen vorhanden wären.


    Turnierspieler die die Werbeaktionen von Konami (und Mitwirkenden) besuchen (aka Turniere).
    Nicht Turnierspieler, welche durch ihre Käufe den Absatz sichern.
    Einzelkartenhändlern, die den Leuten helfen spezielle Karten eines Sets zu bekommen (egal ob Common oder High Rare).
    Händler die die verschlossenen Produkte verkaufen (der Löwenanteil aller Händler).
    Alle anderen die verschieden Aufgaben rund um das Thema übernehmen.


    Würde auch nur eine dieser Gruppen fehlen, gäbe es kein Yugioh wie es heute verbreitet ist.
    Klar wären ein paar Mehr Informationen besser gewesen. (Verteilung der Gruppen, Mengenverteilung innerhalb der Gruppen etc)


    Aber das wäre ein komplett anderer Artikel, denn in diesem geht es vielmehr um das Zusammenspiel der einzelnen Gruppen, als um die wirklichen Zahlen.

  • Ich habe noch eine Frage:


    Inwiefern profitieren jetzt die casual Player von den competitive Playern? Ich fand, das kam nicht wirklich rüber. Im Absatz zu den competitive Leuten wurde im Artikel nur das Beispiel genannt, dass Joshua Schmidt von einem anderen Spieler die Idee bekam Paleozoic zu spielen. Da profitiert doch dann ein competitive Spieler von dem angeblichen Casual, oder nicht? Ich finde es generell seltsam Spieler als Casual zu bezeichnen, wenn diese Paleozoic spielen. Zumal die echt gut gespielt haben müssen. Immerhin hab sie ja Joshua besiegt.

    Die Lernfähigkeit von Yugioh-Spielern:

    2015: "Hurra, endlich ist Lavalval Chain verboten! Jetzt müssen wir nie wieder Böse Combos im Spiel ertragen!"

    2017: "Hurra, endlich ist Elder Entity Norden verboten! Jetzt müssen wir nie wieder Böse Combos im Spiel ertragen!"

    2022: "Hurra, endlich ist Halqifibrax verboten! Jetzt müssen wir nie wieder Böse Combos im Spiel ertragen!"

    To be continued ...

  • Wir sogenannten Casual Spieler (oder auf Deutsch Gelegenheitsspieler) profitieren von der Erfahrung der anderen Spieler.


    Oftmals haben wir zwar Kombinationen von Karten im Deck, sehen aber den Nutzen nur begrenzt, weil wir nur gegen einen Bruchteil der momentanen Meta Decks spielen können.
    So ist es zum Beispiel schwer die Full Force Decks kennen zu lernen.


    Hierbei nutzen wir dann meistens Foren um mit Leuten in Kontakt zu treten um eben diese Ideen von anderen Blickwinkeln betrachten zu lassen.



    Im Endeffekt ist es eigentlich weniger wichtig ob man Turnierspieler oder Hobbyspieler ist.
    Viel wichtiger ist die Herrangehensweise an den Deckbau und die Strategie/Taktik die benutzt wird.
    Ab einem bestimmten Erfahrungsgrad ist das Spielverständis bei den Eliten beider Gruppen gleich hoch.


    Das wichtigste ist aber das die Leute zusammen ihre Ideen austauschen.
    Am besten Vorurteilsfrei.

  • Hi fand den Artikel nicht schlecht, muss aber zustimmen was das Thema Verkäufer angeht, bin selber selbständig, zwar in einem anderen Bereich, aber man muss sich ganz genau durchrechnen was sich lohnt und was nicht, den Miete, Steuer und andere Ausgaben zahlen sich nicht von alleine :thumbdown: . Schade finde ich das nur zwischen Profi und Gelegenheitsspieler unterschieden wird :doh: . Intressant wirds doch erst auf dem Turnier wenn möglichst viele verschiedene Spieler (auch vom Charakter her) anwesend sind die noch dazu möglichst unterschiedliche Decks spielen. Schließlich ist das ,dass was mich an Yugioh so fesselt :ssj: , das man zwei vollkommen identische Kartencombos im Spielverlauf mit vollkommen identischen Gegenzügen fast nie erlebt (natürlich nur wenn man nicht zum 110 mal Mirror Zoo spielt).


    Also :schaf: bis denne!