[Umfrage] Findet ihr FTK Decks skillig?

  • Findet ihr FTK Decks skillig? 96

    1. Ja (29) 30%
    2. Nein (67) 70%

    Abend zusammen,


    bei mir und einem Freund ist neulich eine Frage aufgetreten, bei der wir uns nicht einig waren.
    Von daher haben wir uns entschlossen die Allgemeinheit zu befragen.


    Es ging um das Thema FTK Decks (FTK = First Turn Kill).
    Dabei handelt es sich um Decks, welche im ersten Zug eines Matches den Sieg einfahren.
    Es gibt verschiedenste Arten von FTK Decks, die bekanntesten sind sicherlich Exodia und der - vor allem im OCG geläufige - Blaze Fenix FTK (ist nach neuer Liste nicht mehr spielbar, zumindest nicht mehr in dieser Art).


    Ich bin der Meinung, dass FTK Decks absolut unskillig sind, da man eine einzige Kombination auswendig lernt und diese Platte dann in jedem Duell abspielt.
    Das hat dann nichts mehr mit YGO zu tun, sondern erinnern mich an Solitär.
    Zudem ist es absolut grässlich, wenn man gegen solche Decks spielen muss. Ich gehe sogar so weit und behaupte, dass ich solche Decks noch mehr hasse als Metadecks (man muss wissen, ich bin Non-Meta Spieler).


    Mein Kumpel meint jedoch FTKs gehören zu den skilligsten Decks. Seine Argumente lauten wie folgt:


    - Ein FTK läuft im Schnitt über +-20 verschiedene Züge. Man bracht also Skill, um diese ohne Spielfehler durchzubringen.
    - Mit Meta macht man sich unbeliebt und Anti-Meta ist zu unkonstant - also kann man FTKs spielen, da man so noch mit dem Meta mithalten kann
    - FTKs machen Spaß und man macht sich nicht unbeliebt => ergo ist es das optimale Deck


    Exodia ist eine Ausnahme. Diese Art FTK findet selbst er blöd, also bitte Exodia nicht miteinbeziehen.


    Ihr dürft jetzt abstimmen, wessen Meinung ihr teilt.
    Damit wir ein unvoreingenommenes Ergebnis bekommen, meldet sich der andere User höchstens am Ende dieser Umfrage zu Wort^^


    Ich werde die Umfrage vorerst mal eine Woche laufen lassen und dann auf das Ergebnis achten.
    Also: Kommentiert und stimmt ab!


    MfG
    ~Pfannkuchen~

  • Ich finde, dass man diese Frage nicht generalisieren kann.


    Es gibt so viele verschiedene FTK Decks und manche sind komplizierter als andere.
    Vorallem ist auch der Begriff "skillig" nicht eindeutig genug definiert, um auf diese Fragestellung eine vernünftige Antwort geben zu können.


    Ist eben relativ.

  • Ich persöhnlich finde zB DMoC Recall/Cybervalley Turbo schon recht skillig da man immer nachdenken muss welche teile man erst sucht/rauswirft sogesehen.
    Andereseits finde ich den Noden FTK gut, da wie Pfannkuchen schon gesagt hat im schnitt 20-30 züge folgen und diese alle auswendig/fehlerfrei zu können erfordert schon einiges an übung/skill.


    Daher mag ich auch die Infernity kombos...man muss sie verstehen und auch teilweise auswendig lernen damit an ende das gewünschte /andererseits unerwünschte lol) feld rauskommt. xD


    MfG

  • Ich denke, man muss da auch zwischen Spiel- und Deckbauskill unterscheiden. Sich einen FTK selbst auszudenken, dazu gehört schon was und man muss denke ich ein extrem gutes Kombowissen haben, um so etwas zu konstruieren. Einen FTK mit vorgeschriebener Kombo netdecken und durchziehen hat natürlich nicht allzu viel mit Skill zu tun. Aber ich denke, dass die meisten FTK-Spieler schon versuchen, sich diese Kombos selbst auszudenken, denn wenn man bloß gewinnen will, gibt es bessere Decks. Und diese kreativen FTK-Spieler haben genau wie diejenigen, die sich die verschiedenen FTKs ursprünglich ausgedacht haben, meinen vollsten Respekt dafür. Auch wenn ihr Verdienst für das Spiel zweifelhaft ist. :P


    Ich finde FTK-Konstrukteure sind für das Spiel ein bisschen wie PC-Hacker. Sie zeigen mehr Verständnis für das Spiel als diejenigen, die es entwickeln, suchen nach Fehlern und missbrauchen das Spiel, indem sie diese Fehler für sich ausnutzen. Andererseits zeigen sie die Fehler damit auch gleichzeitig auf und geben Konami die Möglichkeit, sie zu korrigieren und Ähnliches in Zukunft zu vermeiden.

  • "- Ein FTK läuft im Schnitt über +-20 verschiedene Züge. Man bracht also Skill, um diese ohne Spielfehler durchzubringen.
    - Mit Meta macht man sich unbeliebt und Anti-Meta ist zu unkonstant - also kann man FTKs spielen, da man so noch mit dem Meta mithalten kann
    - FTKs machen Spaß und man macht sich nicht unbeliebt => ergo ist es das optimale Deck"


    Argument 1 ist ein Argument dafür ob FTK-Decks skillig sind oder nicht, die Anderen nicht.


    Zu dem Argument:


    Ja, es gibt FTK-Decks die etwas komplexer sind ( zB das Deck um Blaze Fenix, meine ich zumindest gehört zu haben ) aber die Plays sollte man sich, wenn man schon YGO spielt, doch wohl merken können, vorallem wenn man solche Decks spielen will bzw spielt. Das Argument ist mMn also sehr schwach.


    Die mMn einzigen interessanten Punkte an FTK-Decks:


    - erst einmal das Finden dieser Optionen, der Finder des damaligen FTKs rund um Dewloren, Symbol oH etc muss zB der abolut No-Lifer gewesen sein xD
    - Umsetzung der Idee bzw sie konstant wie möglich zu bekommen denn mMn sind nur diese wirklich interessant


    Also, ich finde das Entwickeln von FTK-Decks interessant, sind sie aber erst einmal bekannt und die Community gönnt sich Copy & Paste und spielt den Mist nur noch runter wirds langweilig, dazu kommt die fehlende Interaktion mit dem Gegner die mMn in einem Spiel vorhanden sein sollte was es overall in meinen Augen "unskillig" macht FTK-Decks einfach nur stumpf zu spielen ( dementsprechend hab ich auch gestimmt ).

  • mMn muss man zwischen zwei Arten unterscheiden: FTK's welche jedes mal, 1 zu 1 wiederholt werden und keinerlei Variation beinhalten (dürfen) (Substitoad Mass Driver FTK und solche Konsorten) und FTK's welche etwas Variabler sind (je nach Starthand andere Züge machen zu müssen um zum FTK Loop/Kombo zu gelangen).


    Ich sehe beide zwar nicht gerne, aber gegen zweites braucht der Gegner schon etwas mehr Grips um alles richtig zu machen, anstatt mir eine angelernte Kombo aus dem Internet hinzulegen, was wirklich jeder kann.

  • Also die meisten FTKs die ich kenne bestehen daraus das man sich seine Win Conditions zusammen zieht und dann seinen Loop durch zieht. Das muss man eig. nur auswendig lernen also ich sehe jetzt nicht was daran jetzt gewisses können erfordert.
    Das können hierbei besteht wohl eher darauf das Deck konstant zu bauen.

  • Für den Japaner der in seinem Keller die 70 step FTKs erfindet: Ja.
    Für den fucking Troll der einem damit auf DN auf die Eier geht: Nein.

    ^This


    Wenn ich 'nen bestimmten FTK zum ersten Mal sehe, denke ich mir nur "Whoa, das ist ja mal 'ne geile Idee. Wer auch immer sich das hier ausgedacht hat, Respekt!"


    Aber wenn dann dieses Deck immer wieder kopiert wird und Leute es dann "Brain afk" spielen, ist es einfach nur nervig...

  • Wenn jemand selbst eine Idee für ein FTK-Deck hat und diese weiter ausbaut, bis es Konkurrenzfähig ist...
    dann finde ich zeugt das schon sehr von können.
    Jedoch würde ich soetwas garnicht austüfteln wollen, weil es bei einem Erfolg zu viele Leute gibt, die
    das Deck kopieren. Dann hat man selbst nichts mehr davon und macht sich nur unbeliebt.

  • Da macht gegen "2 Dante, Fire Lake, go" spielen natürlich mehr Spaß.




    Habe damals CVT gespielt und da musste man öfters überlegen, welchen Valley-Effekt man benutzt und ob die Starthand ausreicht, um den FTK durchzudrücken. Der Glücksfaktor war dabei relativ hoch, da viel von Reasoning abhing und verstärkt Samurai mit 3 Shogun Shien unterwegs war.

  • Dein Argument Pfannkuchen ist sehr dünn. Auch im Meta Geschehen wird oft einer oder wenige Kombinationen benutzt und "auswendig gelernt". Die Umfrage hat das Ergebnis, welches ich erwartet habe. OTK oder FTK sind nun mal unbeliebt, da es oft keinen Spaß macht gegen sie zu spielen. Also klickt man direkt dagegen. In diesem Falle auf "Nein".
    Ich gehe davon aus, dass nur die wenigsten, sich Gedanken über die Frage gemacht haben.


    Schon den Deckbau bei einem OTK/FTK, finde ich skilliger, oder zumindest gleichwertig, gegenüber einem "normalen" oder Metadeck. Es ist definitiv nicht einfach, es so zu bauen, dass es stabil läuft. Man muss beachten, wie die Win Combo möglichst schnell zur Verfügung steht. Man muss aber auch zusehen, dass das Deck nicht direkt untergeht, wenn man die Wincombo nicht direkt zusammen zieht. Konstanz ist hier das Zauberwort.


    Mit dem Sidedeck, wird häufig sogar eine zweite Deckstrategie integriert.


    Viele sagen, dass sich der Skill bei einem OTK/FTK nach dem Deckbau verabschiedet. Das sehe ich anders.


    Die Spielweise eines OTK/FTK ist in der Regel defensiver Natur. Man benutzt Karten, die dafür sorgen das man überlebt, bis man die richtigen Karten zusammen hat. Da freut sich der Gegner natürlich nicht. Meines Erachtens nach, ist das Ressourcen-Management in einem OTK/FTK noch wichtiger, als bei einem "normalen" Deck. In den meisten OTK/FTK ist es nicht sooo einfach zu verschmerzen, wenn der Gegner eine wichtige Karte zerschießt, bevor man sie aktivieren kann. Man hat zumeist keine Floater, man hat in der Regel keinen Zugriff auf XYZ Beschwörungen, und meistens spielt man auch nicht das normale Fallen Zauber Line Up nicht. Das Ziel, seine Combi möglichst schnell durchzudrücken, geht oft zu Lasten des R. Managements.


    Fazit: Die Aussage "nervig" kann ich absolut nachvollziehen. Es ist eine ganz andere Strategie/Spielweise. Die meisten Spieler und Decks, sind darauf nicht ausgelegt und haben deshalb massive Probleme mit diesen Typ von Decks. Damit entwickelt sich Antipathie oder sogar Hass auf solche Decks.


    Nicht verstehen, kann ich die Rufe wie "unskillig", oder "auswendig gelerntes Spielen. Viele Decks haben Automatismen.


    Ich könnte einen ganzen Artikel über das Thema schreiben, belasse es aber jetzt mit diesen Sätzen.

  • OTK & FTK sind beides Varianten die den Spielspass in seiner entfaltung stören.


    Es ist viel schöner ein langes hin und her zu haben in einem Duel, als in einer Runde aufeinaml alles zu beenden.
    Während der gegner seinen OTK aufbaut, ist es meist für sein Gegenüber langweilig zuzusehen, wie er sich schützt und Vorbereitet.
    Kommt dann das OTK und man kann nichts tun, wars das auch schon... Kaum Spass am Anfang und Null Spass beim sterben (Außer man darf zusehen wie nun ein ein echt ultimativer Zug durchgeführt wird, den man bislang noch nicht kennt)
    Kann man das OTK vereiteln, so ist der OTK-SPieler meist am Ende, bzw gibt auf.
    Selten wo er versucht einen zweiten OTK aufzubauen. In diesen Situationen macht es dann wiederum meist Spass für beide.


    Zusammengefasst finde ich FTK Decks komplett unnötig: Spielspass kommt viel zu kurz(da ftk :P)
    OTK Decks mindern den Spielspass durch Ihre eigene Inkonstanz (Tote Hände, schwammiges Spiel, defensive Spielweise)...

    Regelmäßiges Treffen zum Yugioh zocken im Raum Saarland -> Neunkirchen. Meld dich einfach wenn du dabei sein willst...


    - Sinister Serpent says: "The end justifies the means"

  • OTK & FTK sind beides Varianten die den Spielspass in seiner entfaltung stören.


    Könntest du das etwas genauer erläutern?


    Es ist viel schöner ein langes hin und her zu haben in einem Duel, als in einer Runde aufeinaml alles zu beenden.
    Während der gegner seinen OTK aufbaut, ist es meist für sein Gegenüber langweilig zuzusehen, wie er sich schützt und Vorbereitet.
    Kommt dann das OTK und man kann nichts tun, wars das auch schon... Kaum Spass am Anfang und Null Spass beim sterben (Außer man darf zusehen wie nun ein ein echt ultimativer Zug durchgeführt wird, den man bislang noch nicht kennt)
    Kann man das OTK vereiteln, so ist der OTK-SPieler meist am Ende, bzw gibt auf.
    Selten wo er versucht einen zweiten OTK aufzubauen. In diesen Situationen macht es dann wiederum meist Spass für beide.


    Wieso sollte das langweilig sein? Der Gegner zieht weiter sein Spiel auf. Es gibt genügend Optionen und Karten gegen OTK Decks. Was kann der OTK Spieler dafür, wenn der Gegner nicht mit so einem Deck rechnet? Beim sterben hat man wohl nie Spaß. Davor ist es ein fast normales Spiel. Wenn der Gegner da nur zusieht, ist er einfach schlecht, oder hat extremes Pech.
    Viele "Meta" Decks und auch andere, können ihr Spiel übrigens auch in einer Runde beenden.


    Zusammengefasst finde ich FTK Decks komplett unnötig: Spielspass kommt viel zu kurz(da ftk :P)
    OTK Decks mindern den Spielspass durch Ihre eigene Inkonstanz (Tote Hände, schwammiges Spiel, defensive Spielweise)...


    Unnötig? Das heißt also: Weniger Decks, da Einschränkung von ganzen Deckarten und damit verbunden weniger Abwechslung ist gut? JEDES Deck, welches zu inkonstant ist, mindert den Spielspaß. Wenn ein Deck nur tote Hände hat, spiele ich es nicht. Schwammiges Spiel? WTF? Defensive Spielweise ist ein legitimer Spielstil.


  • Ja, ich finde FTK Decks unnötig.
    Ich setze mich mit dir an den Tisch um eine Runde yugi zu zocken. Und nicht um nach 2 Zügen wieder von vorne zu Beginnen. Früher dauerten Duelle noch länger und das finden sehr viele Spieler angenehmer als diese "Blitzduelle".
    Weniger Abwechslung ist nicht gut! Wie kommst du darauf?!
    Mit schwammigem Spiel mein ich dieses ewige drumherum bis es zum Finalschlag kommt (OTK halt).
    Defensives Spiel ist nur zusammen mit den anderen Aufzählungen als kritik anzusehen

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    - Sinister Serpent says: "The end justifies the means"

    Einmal editiert, zuletzt von -Seto Kaiba- ()

  • zum letzten Punkt eine kleine Anmerkung. Bei FTK´s bin ich tatsächlich stellenweise mit dir einer Meinung. Es hat seine Berechtigung, aber wirklich leiden kann es niemand. Auch ich nicht. Meine Aussagen wären überwiegend dem OTK gedacht.


    Generell ist es Geschmackssache. Manche mögen lieber schnelle Formate, andere mögen es langsamer.

  • Dann sind wir ja doch etwas einer Meinung^^
    Ich störe mich auch nur an den FTKs.
    Wie du schon erwähnt hast können auch viele nicht OTK-Decks schnell zum OTK werden.
    Beste Karten für sowas: Seelenlast, Wiederaufleben ....


    Naja, kann man nix machen...

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    - Sinister Serpent says: "The end justifies the means"

  • Also die meisten FTKs die ich kenne bestehen daraus das man sich seine Win Conditions zusammen zieht und dann seinen Loop durch zieht. Das muss man eig. nur auswendig lernen also ich sehe jetzt nicht was daran jetzt gewisses können erfordert.
    Das können hierbei besteht wohl eher darauf das Deck konstant zu bauen.

    schon mal quasar exodia gespielt( da ist sehr viel freestyle drin)


    planung spielt da die wichtige rolle nach dem deck bau
    es gibt natürlcih den klasssiker exodia ftk
    aber auch da kann die reihenfolge wie man die karten ausspielt eine rolle spielen
    je häufiger man das deck spielt desto leichter fällt einem diese planung ( wieviele monster hab ich im deck ist jetzt handdestruction besser als goblin oder sollte man jetz schon toon deck leerung machen)
    und dies führt zu diesem "ftk braucht keinen skill " gehtuhe das habne aber auch viele decks je häufiger man ein deck spielt desto leichter fallen einem die kombi
    dadruch bekommen viele decks diesen " no skill faktor "
    dises prinzip kann man bei jedem deck anwenden