Die Artikel der vergangenen Wochen wandten sich quasi allesamt um die "alten Hasen" in unserer Community. Gut, wahrscheinlich interessierte sich auch der ein oder andere neuere Spieler dafür, wie einige Dinge vor einigen Jahren abliefen, allerdings dachte ich mir, es wäre mal wieder ganz cool, einen Artikel zu schreiben, der sich an die weniger erfahrenen Mitglieder unserer Community richtet. [1]


Ich überlegte kurz und erinnerte mich daran, dass Listen geradezu prädestiniert für wöchentliche Kolumnen sind. Das ist im Grunde die Entstehungsgeschichte dieses Artikels in wenigen Worten zusammen gefasst. [2] Verlieren wir nicht noch mehr Zeit und schauen wir uns jetzt mal die



Top 10 der Anfängerfehler


an.

  1. Erst spielen, dann denken


    Dies ist wohl der Klassiker unter den Spielfehlern und während er für einen Anfänger fester Bestandteil eines jeden Duells ist, kann er auch an den Top Tables in überraschender Häufigkeit angetroffen werden. Nehmen wir uns einfach folgende Situation als Beispiel:


    Oli möchte das hart umkämpfte Spiel gegen Karl endlich entscheiden und betrachtet die 2 verdeckten Monster bei Karl, die ihn unfassbar nerven, argwöhnisch. Karl hat zwar nur noch 4000 Life Points, doch leider will er seine Verteidigung einfach nicht vernachlässigen und versteckt sich hinter den beiden Monstern. Oli hat wartet nun schon seit 2 Zügen auf die Gelegenheit, endlich seinen Schwarz Glänzender Soldat - Gesandter des Anfangs aufs Spielfeld zu beordern und mit ihm das Spiel zu beenden. Dann bemerkt er die beiden Kopien von Kreaturentausch und Sündenbock auf seiner Hand und ohne zu zögern legt er los!

    Er aktiviert Sündenbock und erhält 4 Schaf-Spielmarken. Er will 2 von ihnen in Anriffsposition drehen und bevor ihn Karl stoppen kann, packt er auch noch die beiden Kopien von Kreaturentausch und BLS - EotB mit dem Ausruf: "Game!", aufs Spielfeld.



    Ein Schiedsrichter muss den ganzen Mist, den Oli da verursacht hat, erstmal zurückdrehen. Schwarz glänzender Soldat - Gesandter des Anfangs kehrt also auf Olis Hand zurück, da ihm Sündenbock weitere Spezialbeschwörungen untersagte. Die Token werden wieder in Verteidigungsposition gedreht. Dann geht's endlich mit dem nächsten Spielzug von Karl weiter, in dem er Geisteszersetzung zieht, die dann im Folgezug BLS - EotB auf den Friedhof befördert, wo er Oli nur wenig weiterhilft. Noch mal 2 Züge später beendet Karl das Spiel mit seinem eigenen BLS - EotB.



    Kommt euch das in irgendeiner Form bekannt vor? Tja, leider spielen sich solche Szenen immer wieder auf größeren und kleineren Turnieren ab. Man konzentriert sich nicht richtig, bedenkt überhaupt nicht die Konsequenzen der beabsichtigen Aktionen und mittendrin findet man dann heraus, dass man dem Gegner eben unendliche Vorteile verschafft hat, anstatt den Sack zu zu machen. Allzu schwer ist es nicht, diese Fehler zu vermeiden - einfach erstmal im Kopf durchspielen, was es genau für Folgen hat, eine bestimmte Aktion durchzuführen. Schon lassen sich nicht wenige Fehler vermeiden, die anders zu Niederlagen geführt hätten.


  2. Mehr als 40 Karten spielen


    Ja, ich weiß, es gibt da diese "Pro Teams", die es cool finden, mehr als 40 Karten zu spielen. Die Awesome Aces spielen meines Wissens nach häufiger mal 41 Karten, während die Mitglieder von "Generation 42" besonders bevorzugt zu 42 Karten greifen. [3]


    Darum geht's hier aber auch gar nicht. Meistens machen nämlich 1 – 2 Karten nicht den Unterschied aus (obwohl das grundsätzlich schon möglich ist). Wir reden hier von den 46+ Karten Decks, die Anfänger gerne spielen, einfach weil sie das Prinzip überhaupt nicht verstanden haben, warum man sich möglichst nah am 40 Karten Limit bewegen sollte. Das erkläre ich gerne noch mal in so wenigen Worten wie möglich:

    • Alle Karten in eurem Deck sind unterschiedlich stark
    • Ihr wollt logischerweise besonders spielstarke Karten in jedem Spiel ziehen
    • Je weniger nicht so starke Karten ihr im Deck spielt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, die besonders spielstarken Karten zu ziehen

    Das war's auch schon. Ist echt keine Raketenwissenschaft, wie ihr sehen könnt. Spätestens, wenn ihr aber 5mal verloren habt, weil die nächste Karte, die ihr gezogen habt, nicht Schwarzes Loch, sondern das 23te Monster war [4], so wird es (hoffentlich) so langsam "Klick!" machen.


  3. "Lieblingskarten" ins Deck nehmen


    Es kann ja sein, dass Yugi in eurer Kindheit euer größter Held war und ihr schon immer mal in seine Fußstapfen treten wolltet, nur ist Gazelle, König der Mythischen Bestien einfach keine gute Karte. Auch dann nicht, wenn ihr ihn gemeinsam mit Berfomet zu Schimäre das fliegende Sagenungeheuer fusionieren könnt...


    Ebenfalls häufig erlebt habe ich es, dass man eine Karte ins Deck nahm, weil man sie "cool fand", obwohl man gar nicht wusste, wie sie genau funktioniert. Ein beliebtes Beispiel hierfür war die Unterdrückungsherrschaft, die gerade Anfänger mal so, mal anders verwendet hatten. [5]

    Insbesondere Game Boy Spieler waren hier schon mal vorbelastet und verstanden den Effekt der Karte etwas falsch, da sie in den Videospielen einen etwas anderen Effekt hatte (dort konnte sie auch andere Effekte von Monstern annullieren, die mindestens einen Effekt hatten, der eine Spezialbeschwörung ermöglichte. Beispielsweise also den Effekt von Großmeister der Sechs Samurai, der euch nach seiner Zerstörung durch einen Effekt ein Sechs Samurai Monster auf die Hand zurück bringt!).

  4. Karten "blind" ausspielen


    Hier haben wir noch mal einen Spezialfall des "erst spielen, DANN denken"-Problems. Anfänger ziehen in Karten und spielen "sie einfach mal aus". Klar kann das mal super gut gehen, wenn man mal mit seinem MST bei 3 verdeckten mit mehr Glück als Verstand Feierliches Urteil getroffen hat und dann ungestört Finsterer Bewaffneter Drache aufrufen kann, der sich um den Rest der verdeckten Bedrohungen kümmern kann, doch das ist dann doch eher die Ausnahme...


    Versucht also eure Karten möglichst solange auf eurer Hand zu halten, bis ihr das Maximum aus ihnen heraus holen könnt. Dazu zählt dann zum Beispiel, den Mystischer Raum-Taifun zu setzen und darauf zu warten, dass der Gegner seine Schnellzauberkarte auf euren "verschwendet". Ihr kettet diesen dann kurzerhand an und schon erarbeitet ihr euch so weiteren Kartenvorteil!

  5. Auf Autopilot schalten


    Zugegeben, es gibt ab und an immer wieder mal ein Deck, das man auch im Schlaf und mit 3 Promille spielen kann... das heißt dann aber nicht, dass man das auch tun muss.


    Nur weil es in 90% der Fälle am besten ist, mit den Sechs Samurai schnellstmöglich in Legendäre Sechs Samurai - Shi En zu synchronisieren, heißt das ja nicht, dass ihr das immer machen müsst. Vielleicht ist eben Verbündeter der Gerechtigkeit - Catastor im aktuellen Match-Up die sehr viel bessere Wahl und er stellt eure Gegner vor ein unüberwindbares Hindernis.


    Wenn ihr euch mal schwer vorstellen könnt, wie euch ein ungewöhnlicher Spielzug weiterhelfen kann, so empfehle ich euch an dieser Stelle die Kolumne von Dönerschreck. In dieser zeigt er euch immer wieder mal auf, was man so mit den eigenen Karten anstellen kann, wenn man nur ein wenig kreativ wird. [6]

  6. Die Meinung von besseren Spielern als Blödsinn abtun


    In einem anderen Spiel passiert mir das auch immer wieder... da spielt ein Spieler beispielsweise eine Karte, die ihn die oberste Deckkarte seines Gegners ansehen lässt und ihm die Möglichkeit gibt, diese zu verbannen. Ich sage ihm dann, dass es sehr viel besser ist, wenn er eine Karte spielt, die ihm eine weitere Karte zieht (weil er so keinen Kartennachteil verursacht und sich schneller durch sein Deck arbeitet).

    Er sagt mir dann, dass der Effekt schon mal echt Bombe war und er damit die gegnerische Konterkarte raus nehmen konnte, die ihm das Genick gebrochen hat.


    Ja, auch sowas kommt schon mal vor. Genauso wird man aber in 8 von 10 Anwendungen eine Karte aufdecken, die man eben NICHT entfernen möchte. Und dann hat es sich so gar nicht gelohnt, eine eigene Karte zu verschwenden.

    Sollten euch solche halbwegs einfachen Begründungen noch echte Schwierigkeiten bereiten, so fragt noch mal nach und versucht zu verstehen, warum der erfahrene Spieler das sagt. Wenn es für euch so überhaupt keinen Sinn ergibt, dann vertraut ihm am besten einfach und findet in der Praxis heraus, warum es besser ist.

  7. Auf Schaden spielen, anstatt auf Vorteil zu setzen


    Habt ihr schon mal gesehen, wie ein Spieler ein Monster nach dem anderen aufs Spielfeld geworfen hat, um den Gegner schnellstmöglich zu überrennen? Er hatte den Gegner runter auf 1000 Life Points, der zog dann Schwarzes Loch oder Spiegelkraft und so räumte er das komplette gegnerische Spielfeld ab, nur um dann 2 Runden später das Blatt zu wenden und doch noch zu gewinnen.


    Zwar ist Yu-Gi-Oh! ein recht schnelles Spiel und es passiert schon mal, dass man sich einen Sieg auf diese Weise "erschleicht", allerdings zahlt es sich in der überwiegenden Mehrheit der Fälle auf, nicht alles auf "eine Karte" zu setzen. [7]

    Vielmehr greift man in so einem Fall nur mit dem schwächeren Monster an, wenn man einen gegnerischen Gorz, Gesandter der Finsternis nicht überwinden kann. Klar kann der Gegner im nächsten Spielzug eine gute Karte ziehen, die das Spiel ebenfalls drehen kann, doch meist sind die größten Problemverursacher die Karte, die sich bereits auf der Hand befinden und die man nicht umspielt, weil man versucht, möglichst schnell den Sieg durch zu drücken.

  8. Sich auf Trashtalk einlassen


    Solltet ihr große Probleme damit haben, das Maximum aus euren Optionen raus zu holen, so ist es nicht gerade empfehlenswert, sich noch mehr Konzentration "stehlen" zu lassen. Entsprechend solltet ihr euch nicht anhören, welche Mangos Michel vor dem Turnier kaufen wollte, um sie dann vor Ort zu verkaufen. Genauso sollten euch die interessanten Beschreibungen von Adrians Party-Abenden nicht aus der Bahn werfen.


    Spielt einfach "euren Stiefel herunter" und lasst euch nicht darauf ein, wenn euch euer Gegenüber die Story vom Pferd erzählt. Wenn ihr selbst mal euer Deck in und auswendig kennt, so kann es euch relativ egal sein, wie sehr euer Gegner versucht, euch aus der Konzentration zu bringen. Dann könnt ihr auch schon mal voll darauf einsteigen und darauf hoffen, dass es am Ende aus Sicht eures Gegners nach hinten losgeht und er sich selbst verhaspelt, weil er zu sehr mit Trash Talken beschäftigt war.

  9. Nicht Mischen des gegnerischen Decks


    Ja, es gibt viele wirklich nette Mitglieder unserer Community. Komischerweise schaffen es selbst die nettesten Spieler, in die perfekte Hand zu ziehen, wenn man ihr Deck nicht abhebt...


    Vertraut daher im Zweifel nicht darauf, dass ihr ein "perfekt randomisiertes" Deck hervor gesetzt bekommt, wenn ihr abheben sollt. Mischt es ruhig noch mal gründlich durch und stellt auf diese Weise sicher, dass die möglicherweise angewandten Stacking-Bemühungen eures Gegners vergebene Liebesmüh waren.

  10. Angst davor haben, den Judge zu rufen


    Dies ist der letzte "typische Anfängerfehler", den ich hier listen möchte. Es kommt einfach immer wieder vor, dass ein weniger erfahrener Spieler einem vermeintlich besseren Spieler glaubt, dass eine Karte so funktioniert, wie der eben sagt. Ich habe hier schon Geschichten gehört, die sind immer wieder für ein gemütliches Tischgespräch nach einem anstrengenden Event gut.... und sie werden nie alt.


    Man glaubt es echt nicht, was sich Spieler schon alles einreden ließen, also holt im Zweifel wirklich immer einen Judge. Diese werden euch nicht den Kopf abreißen und sie werfen eigentlich auch nicht mit Strafen um sich. Höchstens wenn es mal wirklich sehr notwendig ist, doch das ist dann auch eher die Ausnahme.

Das waren sie also, die 10 am meisten begangenen Anfängerfehler aus meiner Sicht. Was habe ich vergessen?

Welche der Fehler habt ihr schon selbst gemacht und welche seht ihr immer noch sehr oft? Ich bin gespannt auf euer Feedback!



soul



Trends der Woche


Ende der Serien-Sommerpause


Solltet ihr es noch nicht mitbekommen haben, so lasst euch an dieser Stelle gesagt sein, dass die ganzen amerikanischen Serien aktuell ihre Sommerpausen beenden. So kann man sich nun endlich wieder neue Folgen von House M.D., The Mentalist oder ein paar anderen tollen Serien ansehen, die euch bestimmt auch total gefallen.


Alternativ kann man natürlich auch noch 6 Monate warten, bis sie hier mit 80 Werbeunterbrechungen und komisch synchronisiert irgendwo laufen...

Jedenfalls danke an Kzin, der mich auf diesen Trend aufmerksam machte!

Spiel Essen


Die Deutschen zeigen wieder mal, warum wir die Nummer 1 bei Messen sind – halbwegs hohe Bevölkerungsdichte + relativ hohes Einkommen + gute Möglichkeiten der Transportierung ergeben einfach die Winning Combo, die für eine weitere erfolgreiche Spiel sorgen wird. Ihr solltet auf jeden Fall mal auf der Messe vorbei schauen, wenn ihr in der Nähe seid.

Mich findet ihr übrigens am Stand 607, wo ich Ascension Demos gebe! Also schaut vorbei und sagt "Hi!".


Nachtschichten


Es ist 1:33 Uhr und ich muss in 6 Stunden wieder aufstehen. Die Kolumne musste aber trotz Messe-Stress noch fertig werden, da ich aktuell einen echt guten Lauf habe und schon seit Ewigkeiten nicht mehr ausgesetzt habe. Ich hoffe, es haben sich nicht zu viele Fehler eingeschlichen, die der Müdigkeit geschuldet sind und ihr habt auch noch ein wenig Feedback für mich über!





[1] Ja, mir ist klar, dass sich direkt mal 50% aller Leser an dieser Stelle verabschieden werden…


[2] Die etwas längere Variante beinhaltet einen Autounfall, eine schier endlose Autofahrt mit einem beschädigten Fahrzeug, ein paar brisante Details aus einem coolen Wochenende, viel Gefühl und Herzschmerz und natürlich Beispiele für ganz viel Schlamassel, in das 4 Freunde geraten. Kurzum: Nichts, was ihr hören möchtet.


[3] War hätte das gedacht?!


[4] Wir reden nicht von einem Monster Mash Deck!!!


[5] Das ist übrigens der eigentliche Grund für ihr Verbot!!!


[6] Zumindest war das sein ursprünglicher Plan. Aktuell fehlen ihm wohl ein paar Beispiele für kreative und ungewöhnliche Spielzüge, daher könnt ihr ihm gerne mal ein paar Vorschläge rein schicken.


[7] Metaphorisch. Wir sprechen nicht tatsächlich von "1 Karte", sondern vielmehr von einer kleinen Monsterarmee.

Antworten 35

  • Huhu, Erster! :^^:
    War wieder mal ein sehr schöner Artikel, war gut ihn mal gelesen zu haben! :))



    ~MfG Dragon~

  • Guter Artikel (Auch wenn du die auf die schnelle geschrieben hast vor lauter Stress^^).
    Macht Spass zu lesen und man erkennt sofort, das es stimmt was du schreibst.


    Aber du sagst ja selber das nicht nur Anfängern das passiert.


    Silver

  • Schöner Artikel nur eine kleine Anmerkung zu der Geschichte mit der Unterdrückungsherrschaft die Videospiele werden nach den OCG Rulings geruled und es gab tatsächlich eine Zeit lang ein OCG Ruling das eben zB das negieren von Effekten wie dem von Urteilsdrache (zB auch der Mill Effekt ) erlaubte da das Ruling nicht mehr existiert wird das jetzt auch wieder wie bei uns geruled.

  • Mein Problem war zu Beginn immer, dass wenn ich eine neue Karte im Deck hatte oder ein neues Deck ausprobierte, mir im Kopf die Effekt nicht ins Detail gemerkt habe. So entstand dann schon einmal ein Spielfehler wie er im ersten Punkt beschrieben wird.
    Daher neue Karten regelmäßig lesen und gegnerische Karten aufmerksam lesen wenn man sie noch nicht bis ins kleinste Detail kennt.


    Und sollte euer Gegner mehrmals im Duell ein und die selbe Karte lesen (im ersten, zweiten und dritten Match je einmal), dann lasst ihn ruhig und beleidigt ihn nicht als Noob. Schließlich dreht sich nicht bei jedem die Welt um Yu-Gi-Oh. ;)

  • Artikel wie diesen lese ich recht gern, sie erinnern an früher und gleichzeitig an den letzten Besuch im Laden; mal war ich es mit den Fehlern, mal die Kiddies.


    Welcher Fehler mir noch oft vorkommt, aber in eine Richtung geht, die du schon angesprochen hast:


    Eigene Lebenspunkte unter allen Umständen schützen.
    Sicherlich ist das Spiel vorbei, wenn die LP auf 0 sind, aber das heißt nicht, dass ich gleich am Beginn des Spiels Minus unendlich machen muss, um keinen Schaden zu bekommen. Da gabs erst vor Kurzem die Situation: Gegner grieft mit nem Rai Oh (oder so) direkt an (bei vollen LP), Spieler aktiviert Enemy Controller. Naja, nächste Runde kam dann die Bulb von oben, die genau... nichts mehr gebracht hat.

  • manches erinnert an sich selber...ansonsten wollt ich auf einen fehler aufmerksam machen
    bei der nummer 3 "War hätte des gedacht" das sollte doch " Wer hätte das gedacht" heißen oder?? :)



    greetz

  • netter artikel aber die beispiele sind einwenig wuselig
    doppel swap? wenn er nicht beide gleichzeitig auf den
    tisch wirft sollte jeda checken das man ihn wieder das kot
    in angriff zurück gibt XD
    Psycho Schocker hat seine hausaufgaben gemacht ;)

  • Die Fehler waren ja jetzt eher sprachlicher Natur. Inhaltlich sehr unterhaltsam und für Anfänger hilfreich. Vielleicht auch für alteingesessene Spieler mit YGO-Midlife Crisis, die nicht wissen, warum im Moment nichts klappt und plötzlich daran erinnert werden, dass Solemn Warning zwar cool, aber doch gar nicht so gut ist. :P


    Weg vom subjektiven Gayscheiß, fand den Artikel sexy.

  • Fand den Artikel gut zu lesen da man dir im Kopf immer zugestimmt hat.
    Hat mir sehr gefallen :daumen:
    Ich seh sowas andauernd, aber vor allen Dingen das mit den Lebenspunkten.
    Letztens hat mein natürlich noch sher junger Gegner stolz seine 2 Mooyan Curry und Dian Keto gespielt.
    Ich hab ihm dann erklärt wieso das sehr schlecht ist und er hat es mir glaub ich auch abgenommen.
    Ich hab ihm nämlich einfach gezeigt, wie viele Möglichkeiten ich mit meinen 6 Karten gegen seine 3 habe.
    Und dann sehr schnell seine 2000 Lebenspunkte wieder abgezogen und damit argumentiert was ich und was er jetzt noch hat.
    Ich werd auch öfters blöd angeguckt wenn ich ganze 2000 Lebenspunkte für ein warning zahle oder sogar die hälfte für judgment.
    Aber was auch noch im Artikel fehlt ist das unbewusste oder nur teils bewusste Wissen über die Banlist.
    Auf dem gleichen Turnier habe ich dann noch gegen ein anderes kleines kind gespielt.
    Er hatte reborn im Friedhof und als er seine zweite aktivieren wollte hab ich dann halt gesagt, dass die auf 1 ist (er hat dann noch die dritte aus dem deck gesucht xD )
    und ihn eine neue ziehen lassen.
    Und vorletzte Woche ist mr auch mal wieder ne Trunade begegnet (Der Spieler war aber viel älter als ich ^^)
    Aber wenn sowas passiert rufe ich NIE nen Judge, da ich das wirklich mieß finde den dann noch für sein unwissen zu bestrafen.
    Ich lass hn einfach immer ne neue ziehn.

  • Fand den Artikel gut zu lesen da man dir im Kopf immer zugestimmt hat.
    Aber wenn sowas passiert rufe ich NIE nen Judge, da ich das wirklich mieß finde den dann noch für sein unwissen zu bestrafen.
    Ich lass hn einfach immer ne neue ziehn.


    Auf Hobby League auf jeden Fall, bringt ja auch nichts die Kiddies gleich erstmal zu knechten, ich erklär ihnen das dann und nenn ihnen noch nützliche Internetseiten, wo man sowas rausfindet etc...
    Aber wenn das eine DM oder YCS ist und mein Gegner älter als 14 ist und/oder es schon eine Runde höher als 3 ist... Ist mein Arm schneller oben als die Trunade den Tisch berührt hat :D

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