Entwicklung des Kartenvorteils bis zum Erscheinen der Zoodiac Beasts
- nko
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Willkommen zu meinem ersten Artikel, in welchem ich auf die aktuelle Bedeutung des Kartenvorteils und dessen Veränderung hinsichtlich des nächsten Sets Raging Tempest eingehe. Im aktuellen Format spielt Kartenvorteil eine wichtige Rolle, wobei dieser für die aktuell besten und beliebtesten Decks unterschiedlich relevant ist. Aktuell haben wir allerdings ein sehr breit gefächertes Format, weshalb man sich hierbei auf eine Auswahl der meiner Meinung nach relevantesten Decks beschränken muss. Dazu gehören wohl in erster Linie Metalfoe und Paleozoic-Frogs.
Paleozoic
Paleozoic beinhaltet einige Karten, die vorerst der Funktionsweise eher älterer Karten ähneln.
Aufgrund dieser Flexibilität findet die Karte auch teilweise in Decks wie Burning Abyss Anwendung.
Auch Karten wie Book of Moon wurden als Paleozoic Canadia neu aufgesetzt.
Auffällig bei den Paleozoics ist, dass diese vorerst keinen Kartenvorteil bei der Aktivierung generieren.
Die Paleozoics wie Paleozoic Marrella, Paleozoic Leanchoilia und auch Paleozoic Dinomischus
machen bei ihrer Aktivierung sogar jeweils Kartennachteil.
Die große Stärke des Decks liegt aber trotzdem im konstanten erzielen von Kartenvorteil, denn dieser ist im aktuellen Format einfach in fast jedem Deck ausschlaggebend für den Sieg.
In Grind-Decks wie Paleozoic nimmt dieser eine noch größere Rolle ein, da diese hauptsächlich darüber gewinnen, dass dem Gegner die Ressourcen ausgehen. Den nötigen Kartenvorteil erzielt Paleozoic nämlich durch die Grave-Effekte der Fallen, wodurch bei jeder aktivierten Falle ein +1 generiert wird. Aufgrund dieser Effekte haben die Fallen nicht die Aufgabe, die eigenen Karten zu mehren, sondern die gegnerischen zu vermindern und teilweise wie im Fall von Marella und Leanchoilia Set-Up zu schaffen. Durch diese Grave-Effekte kann auch ein fast pures Fallendeck genug Druck und Kartenvorteil aufbauen, um dem Gegner ressourcen- und grindtechnisch überlegen zu sein.
Dies liegt aber nicht zuletzt an den sehr starken Xyz, auf die das Deck Zugriff hat.
Toadally Awesome beispielsweise vereint konstantes Pluspotential mit einem durch Dupe Frog integrierten Schutz vor Angriffen, wodurch Toad nicht einfach mit z.B. Utopia the Lightning überrannt werden kann. Zusätzlich kann sie erneut den Zug des Gegners durch eine Negation entscheidend stören und ihm so wichtige Ressourcen im Grind-Game nehmen. Zudem kommt durch den Recycling-Effekt der Kröte gleichzeitig auch eine gewisse Resistenz vor Karten wie Solemn Strike. Auch das themeninterne "Bossmonster" Paleozoic Anomalocaris beinhaltet beide genannten Aspekte. So sorgt sein Schusseffekt zum einen für ein weiteres Aufhalten des Gegners und sein Ausgrabungseffekt sorgt erneut für ein sehr wahrscheinliches Plus jeden Zug. So kann aus einem -1 durch eine Paleozoic-Falle ganz schnell auch mal ein +1 durch Anomalocaris und den Grave-Effekt der Fallen werden, wodurch auch dieses Deck trotz der vorerst eher schwach wirkenden Fallen auf lange Sicht großen Kartnvorteil dem Gegner gegenüber erzielt.
Allerdings ist auch die richtige Balance zwischen Kartenvorteil und Stärke entscheidend.
Das beste Negativbeispiel ist hierbei das recht neue TCG-Only Thema "Spyral".
Dieses Deckthema kann durch beispielsweise Quick-Fix und Maschinenduplizierung sehr viel Kartenvorteil generieren, effektiv fällt es dem Deck allerdings oftmals schwer, dieses Plus gewinnbringend zu nutzen, wenn man keinen Red Resonator zur Hand hat. Dem Deck fehlen ohne Synchro-Zugriff schlicht und ergreifen die Power-Plays.
Metalfoe
Die Pendelmechanik prinzipiell ist hinsichtlich Kartenvorteil durchaus unterschiedlich als die meisten anderen Decks zu betrachten, da die Ressourcen der Pendeldecks in der Regel vor allem im Extradeck liegen.
Wenn man lediglich auf den eigentlichen Kartenvorteil achtet, machen die Metalfoes lediglich Ausgleich.
Allerdings kann man bei Pendeldecks nicht nur danach gehen. Man hat schon an der häufigen Nutzung von Sky Iris und Performapal Pendulum Sorcerer gesehen, dass diese Karten extremen Vorteil in Pendeldecks bringen, obwohl sie effektiv nur Ausgleich machen. Das Extradeck muss also dementsprechend bei einer Betrachtung des Kartenvorteils sinnvollerweise mit eingebunden werden,
um eine gleichwertige Bewertung zu erzielen.
Mit dieser neuen Betrachtungsweise wirken die Metalfoes hinsichtlich des Generierens von Kartenvorteil schon viel stärker. Das "schießen" der Scales verursacht somit keinen Nachteil, sondern macht durch das Setzen einer Metalfoe Zauber/ Falle sogar noch +1.
Auch das Fusionieren wird durch die Pendelmechanik deutlich verbessert. Bei einer Fusion mit Nicht-Pendelmonstern macht eine Beschwörung über eine Fusionszauberkarte erstmal -2. Wenn allerdings Pendelmonster wie im Fall von Metalfoe benutzt werden, so macht diese Beschwörung keinen wirklichen Kartennachteil, da die Monster nächsten Zug wieder vollständig verfügbar sind. Zusätzlich ersetzt sich Metalfoes Fusion durch den Draw-Effekt selbst, weshalb eine solche Fusionsbeschwörung keinerlei Nachteil verursacht und hinsichtlich des nächsten Zuges sogar Kartenvorteil erwirtschaftet. Außerdem ermöglicht der Recycling-Effekt der themeninternen Fusionszauberkarte, dass eine einzige Kopie der Karte ausreicht und somit nur wenige Nicht-Pendel Karten inkludiert werden müssen. Karten wie Rescue Rabbit, Luster Pendulum, the Dracoslayer und auch Archfiend Eccentrick helfen das Extradeck weiter zu füllen und somit eine größere Pendelbeschwörung für mehr Kartenvorteil zu garantieren.
Die Fähigkeit, vor der Pendelbeschwörung schon Plus zu machen, spielt eine entscheidende Rolle in Pendeldecks, was man auch schon an der Nutzung von Sky Iris in Verbindung mit Magical Abductor sehen konnte. Dieser Kartenvorteil ist nötig, da alleine die Pendelmechanik schon zwei Karten für passende Scales bereitstellen muss.
Die hauptsächliche Stärke von Metalfoe liegt allerdings darin, dass das Deck sehr gut im Gegnerzug interagieren und dabei immernoch weiter Plus erwirtschaften kann. Die wichtigste Rolle hierbei spielt Fullmetalfoes Fusion, die verschiedene Starke Plays im Gegnerzug möglich macht. Dies kann entweder den Kartenvorteil des vorherigen Zuges ausnutzen, indem man die bestehenden (Fusions-) Monster für Fullmetalfoes Alkahest nutzt, welcher viele aktuelle Decks stark stört - vor allem ABC. Aber die wohl stärkste Möglichkeit liegt darin,
einen liegenden Metalfoes Mithrilium mit einem weiteren Metalfoe mithilfe von Fullmetalfoes Fusion zu einem Metalfoes Orichalc zu fusionieren. Auf die Beschwörung von diesem kann nun zusätzlich zu dem Effekt von Metalfoes Mithrilium, welcher das gerade für die Fusion benutze Monster wiederholen kann, Metalfoes Combination aktiviert werden, um auch Metalfoes Mithrilium zurückzuholen. So wurde also für Ausgleich fusioniert und man hinterlässt ein großes, floatendes Feld, welches für den gegner in diesem Zug wohl unüberwindbar ist.
Dies ist auch gleichzeitig ein weiterer entscheidender Punkt hinsichtlich der Stärke dieses Decks.
Auch wenn dieses Deck im ersten Zug teilweise weniger Kartenvorteil als andere Decks erschafft, so sorgt es zu Beginn hauptsächlich für Set-Up, welches in den Folgezügen auch über das genannte Play zu starkem Kartenvorteil führt. So führt alleine Metalfoes Combination zu starken Vorteilen, da diese zuerst ein Metalfoes-Monster bei einer Fusionsbeschwörung im Gegnerzug wiederholen kann und dies auch noch im eigenen Zug möglich macht.
Wenn sie nun anschließend durch den Effekt eines Metalfoes zerstört wird, sucht sie erneut eine Karte vom Deck auf die Hand, was zum einen wieder einmal +1 macht, zusätzlich aber auch noch passende Scales garantiert.
Durch das zu diesem Zeitpunkt riesige Set-Up kann man den Gegner meist allein durch den puren Kartenvorteil überrennen, da man durch die zahlreichen Möglichkeiten vor der Pendelbeschwörung auch keine wirklichen Probleme mit beispielsweise Solemn Strike hat.
Fazit
In einem eigentlich recht schnellen Meta stehen also zwei eher langsame Decks an der Spitze, die ihren ersten Zug jeweils meistens zum Aufbau nutzen, ohne dabei viel Vorteil zu generieren oder besonders viel Druck aufzubauen.
Dies zeigt erneut die Relevanz von Kartenvorteil - auch im aktuellen Meta. Mit Paleozoic ist ein Deck an der Spitze, welches seinen ersten Zug meist nicht aktiv nutzen kann, sondern lediglich Karten absetzt und erst im nächsten Zug mit dem Generieren von Vorteil beginnt. Dass ein solches Deck ganz vorne mitspielen kann, zeigt, dass es sich wohl lohnt, für Kartenvorteil starke Abstriche zu machen. Andere Decks können zwar deutlich früher Druck aufbauen, allerdings geht ihnen durch den mangelnden Kartenvorteil gegen diese Decks meist zu früh die Luft aus.
Raging Tempest
Mit dem kommenden Set Raging Tempest ändert sich die Bedeutung von Kartenvorteil allerdings gewaltig, vor allem in Bezug auf das sicher meta-relevante Thema Zoodiac Beast. Auch das kurz danach erscheinende Deckthema Invoked bietet vor allem in Verbindung mit den Zoodiac Beast interessante Möglichkeiten. Um das Thema rund um die Invoked besser kennenzulernen, kann ich den Artikel von Deckcreator16 zu diesem Thema empfehlen.
Zoodiac Beast
Zunächst zeige ich die Standardkombo der Zoodiacs und der zugehörige OTK über Kaiju Slumber, auf welche ich auf später nochmal eingehen werde.
Benötigt wird lediglich eine Kopie von Zoodiac Beast Malmorat oder eine der Karten, die Zugriff auf diese erlauben.
Nun wird über Malmorat Wildbow und auch Tigress überlagert. Anschließend nutzt man nun den durch Malmorat erhaltenen Effekt von Tigress, um eine weitere Kopie der Ratte aus dem Deck zu beschwören, wobei Wildbow abgehangen werden sollte. Über Tigress wird nun Bullhorn gelegt, welcher zum einen eine weitere Kopie der Ratte beschwören kann, aber auch einen beliebigen Beast-Warrior vom Deck auf die Hand sucht. Drancea kann anschließend auf Bullhorn gelegt werden und es
liegen noch 2 der Ratten auf dem Feld, mit denen man auf ein beliebiges Rang 4 Xyz gehen kann.
Im ersten Zug wird meistens auf Daigusto Emeral zurückgegriffen, um Ressourcen zurückzumischen und gleichzeitig noch einen Draw zu erhalten.
Wenn der Gegner begonnen hat und man mit Interruptet Kaiju Slumber und einen Zugriff auf Ratte startet, so endet das ohne störende Fallen in einem OTK. Hierzu wird Slumber aktiviert, wobei ein Kaiju mit mindestens 3000 Atk auf das eigene Feld beschworen werden muss - der gegnerische Kaiju ist dabei irrelevant. Anschließend spielt man die oben genannte Kombo, wobei man als Beast-Warrior Zoodiac Beast Viper sucht. Wichtig ist, dass Drancea hier in Angriffsposition beschworen wird. Die beiden Malmorats überlagert man zu Gagaga Samurai, welcher mit seinen beiden Angriffen auf 3800 Schaden kommt. Dranceas Effekt wird genutzt, um den gegnerischen Kaiju zu entsorgen und wird anschließend durch Viper Effekt zum Anhängen auf 1200 Atk gepusht.
Nun greifen also Gagaga Samurai (3800), Zoodiac Beast Drancea (1200) und der beschworene Kaiju (mind. 3000) direkt an,
was mindestens 8000 Schaden ergibt.
Mit den Zoodiac Beasts kommt ein neues Thema, welches als Engine in nahezu jedes Deck gepackt werden kann, aber vorraussichtlich auch pur durchaus relevant wird. Dies liegt vorallem an Zoodiac Beast Malmorat. Diese erlaubt es mit nur einer Karte enormes Plus zu generieren. Dieses Plus beinhaltet dabei ein beliebiges Rang 4 Xyz, den Search eines beliebigen Beast-Warriors und eine Zoodiac Beast Drancea mit einem Material, welche somit im Gegnerzug noch eine offene Karte zerstören kann. Optional kann auch noch ein M-X-Saber Invoker dazukommen, wenn dieser als Kombostarter genutzt wurde.
Diese Engine ist im OCG in fast jedem Deck anzutreffen. Das liegt vorallem daran, dass man durch die themeninterne Zauberkarte oder auch Speedroid Terrortop nicht einmal die Normalbeschwörung für diese Kombo benötigt, was bedeutet, dass man nach der Kombo ganz normal mit seiner eigentlichen Deckstrategie fortfahren kann - nur mit ein paar Karten mehr. Auch die pure Zoodiac Variante konnte einiges an Erfolg für sich verbuchen, was vor allem am konstanten Zugriff auf Zoodiac Beast Malmorat durch Tenki neben den schon genannten Optionen liegt.
Nun kommt allerdings ein neuer Aspekt auf. Wenn jedes Deck diese Engine spielt, rückt die Bedeutung von Kartenvorteil immer weiter in den Hintergrund, da es für jedes Deck ein leichtes ist, sich durch eine einzige Karte aus großem Minus zurückzukämpfen. Eine weitere entscheidende Rolle spielt dabei allerdings auch der OTK, welcher lediglich einen Zugriff auf Malmorat und Interrupted Kaiju Slumber benötigt. Durch diesen OTK spielt Kartenvorteil teilweise keine Rolle mehr, da ein +3 auch nichts bringt, wenn man anschließend OTKed wird, weshalb die Spieler im OCG immer fallenlastigere Decks spielen.
Decks ohne die Zoodiac-Engine fallen allerdings immmer weiter zurück, da diese alleine schon an dem großen Kartennachteil Zoodiac Beasts gegenüber scheitern.
Invoked
Das kurz danach erscheinende Thema Invoked hingegen macht bei jeder Fusionsbeschwörung lediglich Ausgleich oder auch +1, wenn man Material vom Friedhof nutzt. Dieses Deck bezieht seine Stärke also im Gegensatz zu den meisten anderen Decks nicht durch den Kartenvorteil, sondern durch die Konstanz über die Züge hinweg, da durch den Recyclingeffekt der Fusion jeden Zug konstant mindestens eine Fusionsbeschwörung möglich ist. Gleichzeitig werden durch die große Menge an nach Turn 1 meist toten Field Spells und Terraformings viele Karten produziert, die in diesem Spiel meist nicht mehr relevant sind. Auch diese Art von Kartennachteil kann die Konstanz über die Züge hinweg ausgleichen.
Fazit
Zoodiac Beast zeigt, wie ein Format aussehen kann, wenn nahezu jedes Deck ohne wirklichen Aufwand konstant ein sehr hoches Pluspotential hat.
Da fast jedes Deck in der Lage ist, sich somit mit nur einer Karte wieder ins Spiel zurückzukämpfen, rückt der Kartenvorteil an sich immer mehr in den Hintergrund.
So ist beispielsweise ein +2 nichts besonderes und trägt nur selten zum Ausgang des Spiels bei.
Vor allem durch den überall präsenten Slumber-OTK spielt Kartenvorteil oft keine Rolle mehr.
Ein Deck wie Invoked kann nur mithalten, da dieses Deck durch seinen enormen Anti-Anteil in Form von Artefakten und vielen weiteren (Hand-) Traps verhindert, dass Zoodiac an diesen Kartenvorteil kommt.
Die wichtigste Rolle spielt im nächsten Meta allerdings wohl Dimensional Barrier. Diese hindert die meisten Decks daran, ihre Strategie durch zuziehen und nimmt für ein -1 dem Gegner häufig einen gesamten Zug, was wieder zeigt, dass Kartenvorteil nicht alles ist und
auch durchaus die Stärke und Effizienz eine Rolle spielt.
Das war es soweit von mir, da dies mein erster Artikel ist bin ich immer offen für Kritik, welche ihr gerne im Diskussionsthread äußern dürft.
Antworten 20
Laharl
Zum ThemaIch selber habe oft genug gegen Metalfose gespielt und es ist alles andere als langsam, weil es immerhin Otk und Ftk machen kann.
Auf die Junishis freue ich mich hingegen mit desen hässlichen ArtWorks gar nicht. Jede Sau wird es spielen und das Spiel noch uninteressanter machen als vorher. Außerdem werden dadurch wieder unnötig Karten aus Fun Decks wie Invoker überteuert.
Bin gespannt wie lange ich noch bei Locals mitmachen werde wenn Junishi erst da ist.
Von Invoked habe ich nie was gehört.
Na ja zumindest neuer und vernünftiger Shiranui Support
Deckcreator16
Invoked = Eidolon. Bis jetzt ist das aber nur bekannt, weil Aleister neuer name bekannt ist. Ob und wie die anderen karten umbenannt werden ist noch ungewiss.
Also wenn du auf locals mit Zoodiac rechnest, dann möchte ich deine Locals haben Da ist man normalerweise schon rein aus Trainingswunsch gerne mal froh, wenn meta gespielt wird(wobei das seit Monarch sowieso ungemein viel geworden ist)
Naja, ob nun Zoodiac den Invoker ausnutzt und ihn überteuert macht, oder ein beliebig anderes Meta Deck, durch dessen alte Karten einen Preis von unendlich bekommen, und somit andere Decks tötet. Das Konzept wird dir in jedem Format irgendwann kommen. Bloß bist du diesmal als Individuum aktiv von betroffen
Zum Rest sag ich mal nichts, da es nur in einen Hate endet.
Zum Artikel: konnt ihn noch nicht lesen, aber werde ich nachholen, wenn ich zuhause bin. Rein vom Titel klingt es ja schonmal interessant.
Laharl
Achso das ja das habe ich nach deinem Artikel ausprobiert.
Ich habe es 1x purr und 1x mit Quantum versucht wegen den verschiedenen Attributen aber ich sehe da kein Potenzial das Deck ist so langsam
nko
Dann probiere es doch so, wie es auch Sinn macht und nicht irgendwelche selbst erstellten Versionen. Das kannst du schon machen, dann brauchst du dich aber nicht beschweren, dass du kein Potential siehst.
Und inwiefern kann ein Deck, welches im Ocg wohl das beste ist aktuell, kein Potential haben?
Crow94
indem man aleister mit goblindbergh, monk oder tinplate holt und sich wundert nie ne fusion spell zu haben
invoker war auch ohne zodiac schon teuer, einfach da er sehr flexible ist/war, in vielen ftk decks ist, auch wenn die nur zum trollen da sind und er einfach kein reprint hat.
Der_Mathematiker
Ich dachte bei der Artikelüberschrift eher an eine "historische Rückblende des Kartenvorteils von LOB bis INOV ". Dann ist mir aufgefallen, dass du eher das aktuelle Format betrachtest und einen Blick nach vorne wagst.
Da habe ich die Überschrift wohl falsch gedeutet.
Deckcreator16
So. Habe den Artikel jetzt durch:
Rein vom Informationsgehalt ist er sehr gut(Wie einfach mal 2 meiner Artikel in so wenigen Sätzen zusammengefasst werden können XD ). Zwar fällt das wort "Plus"(bzw. das Symbol + ) und ähnliches ziemlich häufig, was dich schon ein wenig wie ein dahergelaufener "Yugitube-Pro" erscheinen lässt, es zugleich aber mit beispielen untermauerst, was wiederum zeigt, dass dein Wissen tatsächlich ernst ist, und nicht einfach nur "auswendiggelernt".
Wobei man sagen muss, dass man beim Artikel etwas "reingeworfen" wird. Du hälst alles sehr knapp, selbst die Einleitung ist mehr spartanisch als wirklich existent. Vielleicht seh ich das auch einfach zu starr und schmücke es zu gerne zu sehr aus, aber so ist es ein kleinen wenig lieblos mMn.
Deine Thesen(aktuelles YGO > Card Advantage, zukünftiges YGO kein Card Advantage mehr), die sich zum Ende auch zeigen, sind außerdem wenig verarbeitet und man wird regelrecht wie mit einem "Brick-Ziegelstein" damit beworfen. Aber auch hier gilt wieder, dass es vielleicht auch nur an meinen persönlichen Stil liegt. Vielleicht ist es ja genau das, was die User wollen
Crow94
nicht nur die lel #AAL
aber ich hab mir mal die mühe gemacht eure beiden einleitungen zu zählen, du hast über bissl mehr als 4 zeilen 93 wörter verwendet, er hat über bissl mehr als 4 zeilen 77 Wörter verwendet, natürlich sind das ein paar weniger, allerdings von der länge oder sollte ich sagen von der kürze nehmt ihr euch nicht viel, wenn man jetzt noch kleinigkeiten ankreidet wie dem ersten satz, der bei dir wie folgt lautet : ,,Willkommen zu einem weiteren Artikel von mir.´´ und bei ihm :,,Willkommen zu meinem ersten Artikel´´ aber ansich genau das gleiche aussagt, finde ich diese kritik von dir vielleicht nicht verkehrt, aber dennoch sollte man sich immer erstmal selbst an die nase fassen bzw. einfach dazu schreiben, dass man selbst den fehler gemacht hat, da sonst eine überheblichkeit unter lesern hervorgerufen werden kann, sowohl von anderen schreibern als auch normalen usern
nko
Danke erstmal für die Kritik .
Das lag auch daran, dass ich durch Probleme bei der Absprache meinen Teil spontan vergrößern musste, weshalb ich nicht alles so ausführlich machen konnte, wie ich gerne gewollt hätte. Ein Teil liegt dabei aber auch an meinem Schreibstil, ich bringe lieber mehr Informationen auf den Punkt, als weniger Informationen stärker auszuschmücken.
Sunaki-sama
Ich denke bei sehr offensiven Decks ist es auch eine Frage des Ausgleichs.
Kein Deck wird ohne Pluskarten auskommen, im heutigen Meta. Aber Karten die nur Ausgleich machen sind trotzdem genau so gut, sofern nicht zu viele dabei sind. Dafür haben sie eine Synergie mit dem Deck und können sie da Supporten wo es das braucht. Ähm, die Atlantischen Monster z.B. geben dem Mermail eine offensive Stärke die es Pur nicht hätte. Die zusätzlichen Spezialbeschw. sind in dem Fall nicht genau so wertvoll wie das Minus das der Gegner macht. Die Mischung machts, denke ich.
Plus finde ich ist auch ein schwerer Begriff. Den Gegner minus machen zu lassen, ist auch eine Form von Plus, oder? Genau wie die Karten offen auf dem Extradeck, oder im Grave die man ja noch nutzen kann, auch wenn sie nicht auf der Hand, oder dem Feld sind. Kurz man zählt einfach alle Optionen mit, hat man auch schon vor mir gesagt.