Hyper Librarian und der Konami Schreiber-Knigge

Eigentlich wollte ich heute über die Tatsache schreiben, dass in Amerika in naher Zukunft einige Karte erscheinen, die das Turnierspiel dort ordentlich revolutionieren werden: Meklord Emperor Granel, Meklord Astro Mekanikle und ganz besonders Hyper Librarian. Dann ist mir aber bewusst geworden, dass ich dieses Thema bereits vor rund 4 Monaten in ähnlicher Form behandelt habe. [1]


Allerdings drehte sich der damalige Artikel primär um die Hintergründe dieser Entscheidung sowie die Kommunikationspolitik. Heute will ich einen anderen Punkt ausarbeiten: Ist es denn überhaupt so schlecht, wenn wir ein anderes Format als in Amerika haben? Im ersten Moment wird jeder Spieler auf den Flame-Zug aufspringen und dafür plädieren, dass es im besten Fall weltweit denselben Kartenpool geben sollte. Doch muss das denn wirklich sein?


Gleichzeitig ist dieser konkrete Fall ein hervorragendes Beispiel, um ein klein wenig zu verdeutlichen, auf was es ankommt, wenn ihr auch mal offizielle Schreiber für Konami werden möchtet. Da ich davon ausgehe, dass der ein oder andere diesen Traum hegt [2] und sich als Schreiber versuchen möchte, behandeln wir dieses Thema gleich mit. Wir schlagen also gleich 2 Fliegen mit einer Klappe!



Die Vorteile von 3 offiziellen Formaten


Zunächst mal vorweg: Diese Situation ist nicht so vollkommen neu, wie teilweise immer behauptet wird. Fakt ist: Es gab schon immer mehrere Formate. Neu ist, dass sich das US Format um einige wenige Karte vom EU Format unterscheidet. Für den Laien macht das nicht allzu viel Unterschied, der Profi ärgert sich aber über den nicht vorhandenen Hundred-Eyes Dragon oder den fehlenden Hyper Librarian, der berauschende Spielzüge ermöglicht, bei denen eurem Gegner schnell mal schwindelig werden kann.


Warum ärgert sich der Profi darüber? Nun, ein amerikanischer oder japanischer Spieler kann seine Gegner cool OTK-en, während er sich seine Siege hart über mehrere Spielzüge "verdienen" muss. Das geht natürlich nicht. Das ist ja fast schon wie in der Yu-Gi-Oh! Fernsehserie, wo sich die meisten Karten nur im Besitz von einigen wenigen Spielern befinden und die sich echt was drauf einbilden können, wenn sie ihre 3 "Weiße Drachen mit eiskaltem Blick" in einem Spielzug aufs Spielfeld beschwören können, während der Rest froh ist, wenn er in seinem Deck ein Monster zieht, das mehr als 1600 ATK auf die Waage bringt.


Dann noch ein wichtiger Punkt: Netdecking kann naturgemäß nur weniger heftig ausfallen, wenn sich die Formate unterscheiden. Klar, man kann sich immer noch Anregungen aus anderen Ländern bzw. Formaten holen, aber eben keine Decks, die 1 zu 1 copy / pasted werden können. Das ist meiner Ansicht nach ein positiver Effekt verschiedener Formate. Zu einem gewissen Grad wird so Raum für Kreativität geschaffen, der mehr Abwechslung ins Spiel bringen kann.


Zur Begründung der Entscheidung kann ich im Grunde nur das wiederholen, was ich schon beim letzten Mal gesagt habe: Für so einige jüngere Spieler ist es ein Ding der Unmöglichkeit, an Shonen Jump Promos zu kommen. Diesen kommt man eben entgegen, wenn man den Spielern, die die Möglichkeit hätten, an die Promo zu kommen, die Motivation dazu nimmt.

Darüber hinaus ist sich Konami durchaus der Tatsache bewusst, dass alle Spieler weltweit mit denselben Karten spielen möchten. Entsprechend gab es auch einen aussagekräftigen Post von Kevin Tewart zum Thema:


I want everyone to pass this along to every Duelist in Latin America & Europe that they know:

Obviously we know that cards like Granel are critical to the upcoming Meklord Deck.

We are working on it.

Do not despair.

Everything will be fine.


(No, no details until everything is finalized. But I've been working on this for a while now. Relax.)


Man "arbeitet daran", die Karten auch im europäischen Raum zu veröffentlichen. Wir sollen nicht verzweifeln, da schon bald alles gut sein wird. Genauere Details hat er noch nicht für uns, aber die holt ihr euch einfach bei Onkel Yami-Silver ab und ihr wisst schon jetzt Bescheid.



Die Konami Schreiber-Konventionen


Gehen wir jetzt mal auf die Konami-Schreiber-Konventionen ein. Wichtig ist zunächst, sich der Tatsache bewusst zu werden, dass man kein Spieler mehr ist. Man nimmt als Schreiber eine Rolle für den jeweiligen Event-Veranstalter ein, bei der es primär darum geht, das Event zu promoten. Nun gibt es verschiedene Dinge, die eben in einer Coverage nicht breit getreten werden sollten:

  • Disqualifikationen: Grundsätzlich denke ich ganz persönlich, dass es in Ordnung ist, Disqualifikationen zu erwähnen. Damit beweist man, dass ein Schiedsrichter-Team vor Ort war, das auch kein Problem damit hat, unbeliebte Entscheidungen zu treffen. Dass man sich die Mühe machte, die Integrität des Turniers zu wahren und somit weitere Spieler einen guten Grund sehen, an zukünftigen Veranstaltungen dieser Art teilzunehmen.


    Das ist aber wie gesagt meine Meinung. Schreibt ihr für die offiziellen Seiten, so geht besser noch einen Schritt weiter und lasst Disqualifikationen unerwähnt. So kommen bei besorgten Müttern weniger Zweifel auf, ob so ein Turnierbesuch genau das Richtige für ihren Sohn ist. Wenn man darüber liest kommt das nämlich immer noch mal anders rüber, als wenn man vor Ort ist. IST die Mutter vor Ort, so kann man ihr sehr einfach und ausführlich erklären, was die Schiedsrichter genau machen und dann wird auch mit Sicherheit kein negativer Eindruck entstehen. Wenn man darüber liest, interpretiert man mitunter schon mal Dinge mit rein, die da im Artikel gar nicht stehen... und das ist dann wiederum schlecht für's Spiel.


  • Scheinwerfer an: Ebenfalls wichtig ist es, innerhalb einer Coverage gar keinen Zweifel daran aufkommen zu lassen, dass das Spiel sich primär dadurch auszeichnet, dass es jede Menge Spaß macht. Ihr müsst also alles "ins rechte Licht rücken".

    Ja, es ist gut möglich, dass 1 – 2 Combos die Turnierszene gerade ordentlich aufmischen und entsprechend für viel Aufsehen sorgen, aber deshalb sind diese noch lange nicht "broken", das Spiel nicht "unfair" und der "Luck-Faktor zu hoch".


    Vielmehr haben einige Spieler visionäre Qualitäten bewiesen und sollten für ihre Voraussicht mit Deck Features und überschwenglichem Lob belohnt werden.


    Dasselbe gilt auch für die Karten selbst. Ich hatte neulich einen Artikel über die Banned List geschrieben, in dem wollte ich zunächst von einer der "meistgehassten" Karten sprechen (Kalte Welle). Das verbesserte ich kurzerhand und änderte es in "unbeliebtesten". Das Wort hat aber immer noch einen sehr negativen Touch, also wurde am Ende "umstrittensten" daraus. Da verstehen die meisten Spieler, die tief im Game drin stecken, immer noch, dass die Karte keinen Popularitätskontest gewinnen wird. Allerdings kann sich kein Konami-Designer auf den Schlips getreten fühlen, da man ihm (selbstverständlich indirekt und ungewollt) etwas wenig Sensibilität unterstellt hat. Ganz im Gegenteil, er kann sich sogar freuen, denn er hat eine Karte erschaffen, über die gesprochen wird und das ist ja mehr oder weniger erklärtes Ziel von ihm. Wäre ja langweilig, wenn niemand über die Karten sprechen würde.


  • Positiv in die Zukunft blicken: Seid ihr euch absolut sicher, dass etwas mit dem Spiel nicht stimmt und seht ihr keine Möglichkeit, eure Artikel irgendwie so zu formulieren, dass sie bei Konami nicht Thema der wöchentlichen Krisensitzung werden, so schwenkt einfach ein wenig in die Zukunft. Geht einfach davon aus, dass die etwas weniger erfreuliche Situation (Stichwort: "Schwarzgeld") "schon bald" von Konami gelöst werden wird.


    Lasst euch nicht beirren und schenkt den Leuten keinen Glauben, die behaupten, dass die Banned List nur für den OCG-Raum erstellt wird. Die Banned List wird von allen Konami-Büros mit-bearbeitet und ist stets eine Art internationaler Kompromiss. Genauso ist es nicht "unfair", wenn ein Set in Amerika zuerst erscheint, sondern "unvermeidlich". Anführen kann man hier fast immer logistische Gründe oder die zusätzliche Produktionszeit von europäischen Karten, da diese zuvor noch übersetzt werden müssen.


Wie ihr sehen könnt, muss man nicht lügen, um einige Dinge etwas positiver darzustellen als sie auf den ersten Blick aus Spieler-Perspektive sind. Vielmehr muss man nur etwas offener an die Sache ran gehen, ein wenig hinterfragen, die Sache auch mal aus Sicht von Konami betrachten und pauschal etwas Vertrauen in die Karten-Gurus haben.

Zuletzt haben sie hervorragende Arbeit geleistet; beispielsweise mit der letzten Banned List, die uns eines der abwechslungsreichsten Formate aller Zeiten bescherte (die neue kann man aufgrund der Tatsache, dass die ganzen größeren Turniere erst noch kommen, wohl erst in naher Zukunft richtig bewerten). Glaubt daran, dass das auch genau so weiter gehen wird und schon habt ihr die halbe Miete geschafft, die man als offizieller Schreiber aufbringen muss.


Ich wünsche allen Bewerbern für die Coverage der Deutschen Meisterschaft viel Glück und hoffe darauf, eine tolle Coverage lesen zu können.



soul



Trends der Woche


Minimalismus


Diese Woche war wirklich schlimm. Ich bin enttäuscht aus Frankreich zurückgekehrt und einen echten Wechsel der Gefühle gab es während der gesamten Woche nicht. So bin ich jeden Tag relativ wenig unmotiviert an meine Arbeit gegangen und habe mich häufig nur auf das Wichtigste konzentriert. Das wurde dann zwar immer noch recht gut erledigt, aber ich hatte weiß Gott schon produktivere Tage...



Lieder, die live besser klingen


Es gibt Lieder, die klingen live einfach noch ein ganzes Stück besser als in ihrer Album-Variante. Zuletzt habe ich das beim Song "Don't forget me" von den Red Hot Chili Peppers erleben dürfen. Ich muss ehrlich zugeben, ich kannte den Song bisher überhaupt nicht... jetzt ist er eines meiner absoluten Lieblingslieder und es läuft aktuell in meiner Playlist rauf und runter.



Meine Enttäuschung war nur etwas groß, als ich bei meinen Recherchen darauf aufmerksam wurde, dass der endlos geniale John Frusciante (der Gitarren-Gott) die Peppers wieder verlassen hat.



Harti


Harti hat ein Fußnoten-Skript entwickelt, das mir das mühselige Copy / Pasten von Code-Zeilen abnehmen soll. Wenn sich das bewährt und in diesem Artikel wie gewünscht funktioniert, so steht einem neuen Fußnoten-Rekord bei zukünftigen Artikeln nichts mehr im Weg!


P.S.: Hm... mit Verwendung des Skripts wurde mir ein Fehler zurück gemeldet. Das wird wohl leider noch mal überarbeitet werden müssen.





[1] Ist es nicht krass, wie die Zeit vergeht?!


[2] Außerdem wird in diesem Jahr wohl ein Platz im Coverage-Team der Deutschen Meisterschaft frei sein.


Antworten 13

  • artikel hat mir gefallen, auch wenn der titel etwas irreführend ist, da im titel der anschein erweckt wird, dass du genauer auf den hyper librarian eingehst, was du aber im artikel selbst nicht tust
    das finde ich nicht schlimm, allerdings könnte man am titel etwas ändern um es deutlicher zu machen


    den zweiten teil konnte man schnell lesen und erfassen, da er eigentlich nur eine aussage hatte, auch da hätte ich mir doch ein wenig mehr erhofft, aber wenn man zwei themen in einen artikel zusammenfast, kann man eine ausführliche herangehensweise nicht erwarten^^


    freue mich auf die nächsten artikel


    Grüsse Return

  • Hab gehört man zieht von einem fränkischen Kuhdorf in eine Großstadt weil es dort mehr Möglichkeiten und viel viel tollere Sachen gibt?


    Nicht dass das ein Vergleich wäre zwischen Amerika (dem gelobten Land, wo man mit Marketing mehr anscheinend reißt?) und dem mittelalterlichen Europa in Lederhosen, Baguettes oder beim Stierkampf, whatever?


    Rein wirtschaftlich schön und gut das es die Shonen Jump Promos bzw. das Magazin sich ja nun über Jahre dort etabliert hat, wäre ja hierzulande nicht genauso...


    Ergo, ich wäre voll dafür, dass man auf ein Verbot der Jump Promos bei offizielen/sanktionierten Turnieren verzichtet. Englische Karten werden ja so oder so gespielt und die Kuh nochmal für irgendein Reprint zu melken ist so beschissen kundenunfreundlich. Aber na ja bei Geld hört eben alles auf, auch das eigene Klientel.


    Und das Argument: "Wir sind nicht kundenunfreundlich, wir denken an die Kinder, die dann auch die tollen Karten direkt ergattern können, als über ebay.com ect." Ist auch wieder so ein Statement, dass natürlich alle Kids oder deren Eltern so minderbemittelt sind, dass man sie an der Hand heranführen muss um was zu bekommen, oder ist es doch Verkaufsstrategie?

  • guter artikel
    ich bin froh das hyper librarian nicht bei uns erlaubt sein wird da man mit ihm heftige kombos machen kann

  • Der zweite Teil hat mir wirklich gut gefallen.
    Die positiven Seiten einer Medaille hervorheben oder die negativen Aspekte einer Veranstaltung ins richtige/positive Licht rücken ist eine Sache, der man sehr oft begegnet. Entsprechende ist im späteren Leben ein entsprechendes Feingefühl sehr hilfreich und ich denke, mit deinen Ausführungen hast du uns auf den richtigen Weg gebracht. Ich für meinen Teil werde jetzt vermehrt darauf achten, wo du denn sensiblere Worte verwendest.



    Der erste Teil ist zwar ganz interessant, aber ich finde, du hast ihn nicht erschöpfend behandelt. Von dir bin ich es gewohnt, die Für- und Gegenargumente zu beleuchten und nicht solche (verzeih bitte die Formulierung) Pseudo-Coolness-Faktoren wie

    Zitat

    Warum ärgert sich der Profi darüber? Nun, ein amerikanischer oder japanischer Spieler kann seine Gegner cool OTK-en, während er sich seine Siege hart über mehrere Spielzüge "verdienen" muss. Das geht natürlich nicht.

    als tatsächliches Argument zu betrachten.



    Zu einem Punkt möchte ich noch ganz speziell eingehen, nämlich zu diesem hier:

    Zitat

    Für so einige jüngere Spieler ist es ein Ding der Unmöglichkeit, an Shonen Jump Promos zu kommen. Diesen kommt man eben entgegen, wenn man den Spielern, die die Möglichkeit hätten, an die Promo zu kommen, die Motivation dazu nimmt.

    Warum werden dann die Jump-Promos (die ja höchstwahrscheinlich in Absprache mit Konami veröffentlicht werden) nicht auch in Europa in Form von Promos oder Ähnlichem veröffentlicht? So könnte man doch entweder bei ~uns~ eine ähnliche Zeitschrift einführen oder meinetwegen einen Booster anfertigen, der die Jump-Promos der letzten X Ausgaben beinhaltet. Oder man lässt die Promos einfach als Einzelkarten verkaufen.
    Es geht meiner Meinung nach nicht unbedignt darum, die Karten auch A vorzuenthalten, weil B sie nicht haben kann, sondern sie allen zugänglich zu machen.
    Ich finde, du hast das Argument von der falschen Seite aufgerollt.

  • Ich bin mir nicht sicher ob die Verschleierungs-Taktik bei DQ´s wirklich der beste Weg ist.
    Denn gerade durch das Fehlen konkreter Informationen beginnen die Leute zu mutmaßen und teils falsche Gerüchte zu streuen, wodurch das Ganze oft noch viel mehr breitgetreten wird als es bei einem nüchternen, offiziellen Statement passiert wäre.
    Bei MtG z.B. wird jede DQ in einem öffentlichen Bericht erklärt.


    MfG Gam

  • Ich bin mir nicht sicher ob die Verschleierungs-Taktik bei DQ´s wirklich der beste Weg ist.
    Denn gerade durch das Fehlen konkreter Informationen beginnen die Leute zu mutmaßen und teils falsche Gerüchte zu streuen, wodurch das Ganze oft noch viel mehr breitgetreten wird als es bei einem nüchternen, offiziellen Statement passiert wäre.
    Bei MtG z.B. wird jede DQ in einem öffentlichen Bericht erklärt.


    MfG Gam

    Nicht zu vergessen, dass die disqualifizierten Personen dadurch die ach so unfairen Judges im Nachhinein diffamieren werden und es durch fehlendes offizielles Statement doch viele Spieler gibt, die sich auf die Seite ihres Spieler-Kollegen schlagen werden!


    Zu den Formaten: ach lassen wir das leidige Thema...

  • Liebe ETCG Community,


    Nachdem mich soulwarrior so schön in seinen Artikel erwähnt hat und jetzt jeder meint , wer mich per PN anschreibt bekommt eine Antwort, der liegt Falsch.
    Ich weiß es auch noch nicht wo die Reprints der JUMP Karten "Meklord Emperor Granel " oder "T. G. Hyper Librarian" kommen.
    Denke da wird ein EXTRA Produkt für uns kommen Europäer kommen (Oder Event etc).
    (Ein Produkt das die Amerikaner bekommen würde kein Sinn machen).


    Wir bekommen erstmal jetzt im März noch die Special Editon zu Storm of Ragnarok. In dieser werden die Reprints von "Drache des Lichts und der Finsternis" und "Hand der Sechs Samurai" stecken. Im April bekommen wir die Yu-Gi-Oh: Duelist Collection 2011. Mit den Hundertäugiger Drache als JUMP Reprint zu uns erscheint.
    Im April geht es weiter. Wir bekommen Turbo Pack Game Five und natürlich Hidden Arsenal 4 inkl des Synchromonster Trishula: Drache der Eisbarriere.
    Im Mai werden die T.G. und Meklord Karten auf uns treffen in Extreme Victory. Außerdem bekommen wir Ende Mai den ersten Kontakt mit den Exceed Monster im Starter Deck 2011 (Passend dazu Yu-Gi-Oh! Hüllen mit ATEM & Slifer den Himmelsdrache die auch Ende Mai erscheinen).
    Im Juni geht es weiter mit Duelist Pack: Crow und Gold Series 2011 und wir bekommen noch die erste Spielunterlage von Konami zu kaufen.
    Denke das reicht ja auch bis wir Sommer 2011 haben.


    Achja, wenn ihr auf mein Post diskutieren wollt, dann im Promokartenthread (Spoiler Part).


    Onkel Yami-Silver

  • Der heutige Artikel war leider ein klein wenig zerfahren, die Themen passen m. E. nicht so gut zusammen und standen deshalb unglücklich für sich. Insgesamt sind die beiden Themen dadurch auch sehr kurz, aber stilistisch ist der Artikel wie immer sehr gut, flüssig und spannend zu lesen.


    Wie verschieden die Formate sind, wird man in Kürze sehen, allerdings werden sie nicht sehr gering sein, wenn die paar Karten, die man in der EU nicht hat, derart spielstark sind, wie der besagte Hexer. Es könnte aber auch interessant sein zu sehen, wie sich mehrere Formate bilden und koexistieren. Wie stabil diese Formate bzw. ihre Unterschiede sein werden, wird man dann sehen, wenn man weiß, wann die fehlenden Karte im EU-Raum reprintet werden.


    Ich sehe schon, bald hat soul einen eigenen Videoblog bei der SZ und wird der neue Wolf Schneider, gibt Tipps für gutes Texten für Konami :daumen:

  • Ach, früher wurden doch auch Karten wie LaDD importiert und es hat keinen gestört, weshalb geht das denn nun nicht mehr?
    Weil das Spiel fairer werden soll? Wohl eher, damit mit den Kärtchen noch mehr Geld gemacht werden kann!
    Karten wie PoD oder Warning finde ich jetzt auch nicht so "fair", wenn nur Leute mit größerem Budget an die Teile kommen, aber da interessiert es anscheinend keine Sau bei Konami.


    Im OCG-Raum geht's ja anscheinend auch, fragt mich nicht wieso. Dort gibt's Karten überaus häufig als Common/Rares, wie z.B. die MF. Die gab es dort schon vor JAHREN im Marik SD und wir...wir durften ~6 Jahre darauf warten.


    Konami sollte es mit Yugi wie WotC mit Magic machen und das Spiel globaler gestalten. Dieses 3-Formate-System kann ja mal gar nix. Als Europäer kommt man sich da ganz schön verarscht vor, wenn man auf Zeug gefühlte 100 Jahre länger warten muss und dafür auch noch mehr bezahlen muss.
    Würden die Karten überall zur selben Zeit erscheinen, dann gäbe es mit Sicherheit weniger Netdecks, denn erst durch die Monate des Wartens kann man das Deck optimieren. Nicht zuletzt dadurch, dass die Japaner (und nun auch wieder die Amerikaner) schön fleißig an unserer Stelle testen.

  • Würde ich schreiben können (kann ich ja, aber halt keine Artikel) würd ich jetzt total damit anfangen, hast richtig interesse geweckt, ansonsten wirklich ein super Artikel wie immer

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