Karte ausversehen in den Grave statt in die Hand

Rendolf · 27. November 2007

Am Sonntag ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen beim spielen.
Ich hatte meine MoF aufgeflippt und eine Feindkontrolle aus dem Grave ausgewählt und sie dem Gegner aufs Spielfeld gelegt zum zeigen, dass ich diese nehme.
Im gleichen Atem habe ich auch noch die MoF geopfert für einen Monster und dabei die Feindkontrolle mit auf den Grave verschoben. Natürlich habe ich das sofort gemerkt und gesagt das diese Feindkontrolle auf meine Hand gehört und ihm noch angeboten meine Hand zu kontrollieren zu prüfen, dass ich nicht cheate. Dieser hat dies so angenommen. War jedoch unzufrieden weil er das Match dann verloren hatte.

Mit welchen Massnahmen müsste man bei einem solchen Fall rechnen?

LordPegasusSigma · 27. November 2007

Mit Spielstrafen musst du nicht rechnen: Diese "Aktion" hatte auf das laufende Spiel keinen Einfluss, dein "Fehler" ist nicht mal eine Verwarnung wert. Dass du deinem Gegner freiwillig deine Hand gezeigt hast, um zu beweisen, dass du nicht cheatest, war eine nette, wenn auch unnötige Geste:

Du hättest deinem Gegner erklären können, dass du dieselbe "Feindkontrolle", welche du ihm vor wenigen Sekunden zeigtest, versehentlich mit "Magier des Glaubens" auf den Friedhof gelegt hast und deinem Gegner anbieten können, gegebenenfalls einen Judge zu rufen, welcher einen Blick auf deine Handkarten wirft und bestätigt, dass du keine "Feindkontrolle" auf deiner Hand hast und es sich zweifelsohne um ein und dieselbe "Feinkontrolle" handelt.

Dass dein Gegner dein Angebot, deine Handkarten anschauen zu dürfen, angenommen und nach Matchverlust dennoch unzufrieden war (nach dem Motto "Hätte ich doch lieber wegen des Fehlers den Judge gerufen"), ist ein typisches "Schlechter Verlierer"-Syndrom, was dich nicht weiter beschäftigen soll.

Kameradschaftliche Grüsse

Beat Mattle

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