Da mir neulich erst wieder eine solche Situation untergekommen ist (in der ich die Rolle von C im Beispiel hatte), wollte ich euch fragen, wie man so etwas als Judge handhabt oder welche Konsequenzen auf beteiligte Spieler zukommen könnten.
Folgende Situation:
A spielt gegen B. Daneben sitzt C, der sein Match bereits absolviert hat und sieht zu. Bis hierhin gibt es keine Auffälligkeiten, z.B. Coaching seitens C o.ä.
Dann wird das Spiel zugunsten von A entschieden. Aus Frust will B ihm "eins reinwürgen", nimmt sich dessen Deck und bietet es C als Geschenk an. Natürlich wäre es moralisch verwerflich von C das Angebot anzunehmen, aber hätte er außer des eventuell aufkommenden schlechten Gewissens eine Turnier- oder gar rechtlich relevante Strafe zu erwarten? Könnte man das Ganze als Hehlerei auslegen? Was gilt analog dazu für B?
Ich habe in solchen Situationen natülich immer dafür gesorgt, dass der Gewinner des Spiels nachher sein Deck wiederbekam, aber es gibt sicherlich Leute, die sich über solche Geschenke sicher freuen...
Ich warte auf eure Antwort.