Yu-Gi-Oh! An Unknown Destiny!

Hi.

Nachdem mir eTCG diese FF schon einmal weggenommen hat, versuche ich es jetzt ein zweites Mal. Also dies ist mein erster Verusch einer Fan Fiction, und hoffe deswegen auf konstruktive Kritik.

Ein kleiner Hinweis vielleicht noch: Gedanken habe ich mit <<>> gekennzeichnet.

Have fun with the first chapter:

Chapter 1: A First Match-Up

Christian packte sein Buch und sein Heft zusammen, und verstaute sie in seinen Ranzen. Gerade hatte es zur Pause geschellt. Er war 19 Jahre alt, und Schüler eines Gymnasiums im 13. Jahr. Er hatte kurze, braune Haare, die immer durchgewuschelt aussahen, und war mit knapp 1,70 eher klein, und dünn war er noch dazu. Durch seinen Musikgeschmack war er zum Außenseiter geworden, denn er hörte klassische Musik. Jedoch störte ihn dieser Umstand nicht weiter, er hatte gelernt damit zu leben.
„Guckt mal, unser Geigenvogel träumt wieder vor sich hin.“
Sofort kam Gekicher auf. Marco war es gewesen, der diesen Spruch von sich gelassen hat. Er war groß, muskulös und sportlich, hatte kurze blonde Haare und blaue Augen. Er war einer der Jungen, die überall furchtbar beliebt waren, und zudem auch noch in der Schule gut durchkamen, ohne auch nur einen Atemzug ans Lernen zu verschwenden. Christian konnte ihn nicht leiden.
„Nun lass ihn doch mal in Ruhe!“
Diese zaghafte Stimme gehörte Maria, die Freundin von Marco. Sie war ungefähr so groß wie Chris, und hatte langes schwarzes Haar. Dazu trug sie gerne ärmellose Tops und Miniröcke in allen erdenklichen Farben. Zudem verteidigte sie Außenseiter wie Christian des öftren.
„Ist schon gut, danke. Aber ich weiß, was dein Freund will. Ein Duell, nicht wahr? Wegen meinem Sieg im Turnier-Finale am Freitag.“
Er erhob sich von seinem Stuhl, und holte dabei seine Duell Disk aus seiner dunkelgrünen Tasche, welche er anschließend schulterte.
„Genau so ist es. Und diesmal wirst du mich nicht mit unglaublich viel Glück besiegen können, dass kann ich dir versprechen!“
Marco hatte seine Disk schon umgeschnallt, und so gingen die beiden hinaus, um auf dem Schulgelände zu spielen.

Kurze Zeit später standen die beiden an ihrem Platz. Da gerade Sommer war, war es ziemlich heiß, und alle schwitzen ein wenig. Um die beiden hatte sich eine Traube von Interessenten gebildet, als sie schließlich ihre Disks aktivierten

(LP Marco: 4000; LP Christian: 4000)
Marco zog einfach sechs Karten, und entschied so, das er beginnen würde.
„Ich setze einfach ein Monster verdeckt, das sollte für den Anfang genügen.“
Nun zog Chris seine sechste Karte, und schaute sich sein Blatt kurz an, bevor er sich entschied ein Monster aus zu spielen.
„Ich beschwöre Asura Priest (1700 ATK).“
Ein weibliches Wesen mit 6 Armen sowie blauer Haut und blauen Haaren erschien vor Chris.
„Dieses Monster greift das deinige nun an.“
Das bläuliche Wesen lief auf die verdeckte Karte zu, und zertrümmerte sie mit einem Handkantenschlag. Sofort erschien an seiner Stelle eine riesige Ratte.
„Du hast meine Giant Rat zerstört, sodass ich eine weitere suchen konnte (1400 ATK).“
„Nur zu schade das mein Asura Priest alle deine Monster angreifen kann.“
Also lief sie erneut auf die Ratte zu, und zerschlug sie. Diesmal erschien kein weiteres Monster. (LP Marco: 4000 -> 3700).
„Jetzt aktiviere ich den Feldzauber Relativity Field und setze dazu zwei verdeckte Karten. In der Endphase kehrt mein Asura Priest wieder auf meine Hand zurück, da sie ein Spirit ist.“
Die Arena wurde durch Christians Feldzauber ins All verlegt. Zudem erschienen zu seinen Füßen zwei Kartenrücken, und der Asura Priest löste sich zu Luft auf.
„Du musst wohl ein neues Deck gebaut haben, am Freitag spieltest du noch komplett anders. Aber egal, so hast du mir freies Feld auf deine Lebenspunkte gelassen, was ein dicker Fehler war! Jedoch erstmal ziehe ich…“
„…nicht! Denn noch bevor du ziehst aktiviere ich Draw Paradox! So zieht jeweils der Gegner in unserer Drawphase.“
Einige Zuschauer staunten über diesen Zug. So bekam Marco erstmal keine neuen Karten, und war auf die angewiesen, die er zur Verfügung hatte. Christian zog indes seine Karte.
„Und wenn schon, dafür darf ich nachher ziehen! Und jetzt rufe ich meinen Bazoo the Soul-Eater (1600 ATK). Dann entferne ich meine beiden Ratten aus meinem Friedhof, um ihn bis zu deiner Endphase um weitere 600 ATK zu stärken (1600 -> 2200 ATK)! Und jetzt folgt sogleich ein direkter angriff, das wird wehtun!“
Ein großer Affe erschien vor Marco, und raste auf Christian zu. Dieser wurde von dem Affen einfach niedergetrampelt. (LP Christian: 4000 -> 1800)
„Damit kommt nun mein Feldzauber zum tragen. Unsere Monster verlieren nun ATK in Höhe des Kampfschadens, den wir austeilen. Also verliert dein Affe sämtliche Punkte (2200 -> 0 ATK).“
„Das klingt weniger gut. Dennoch werd ich schon noch gewinnen! Ich beende mit einer verdeckten Karte.“
Gesagt, getan. Vor seinen Füßen erschien also ein Kartenrücken, und gleichzeitig aktivierte sich Christians zweite verdeckte Karte.
„Emergency Provisions. Damit zerstöre ich nun mein Draw Paradox, und heile mich um 1000 Punkte. Zudem darf ich nun wieder ziehen. (LP Christian: 1800 -> 2800). Dann rufe ich einen Zeitgenossen, den du bereits kennen gelernt hast: Asura Priest (1700 ATK). Als nächstes kommt meine Zauberkarte Card Destruction.“
Während der Asura Priest erneut das Feld betrat, warfen beide ihre Handkarten ab, und zogen je 3 neue Karten.
„Dann kommt eine Zauberkarte bei der du ein wenig gefordert wirst: Question! Jetzt musst du erraten, welche Monsterkarte in meinem Friedhof ganz unten liegt. Wenn du richtig rätst, so wird das Monster entfernt. Wenn du jedoch daneben liegst, dann wird es beschworen.“
Sofort kam Gemurmel auf. Woher sollte Marco denn wissen, was für Karten sein Gegner gerade abgeworfen hatte? Ähnlich reagierte auch eben dieser Marco.
„Sag mal, willst du mich verarschen? Woher soll ich das bitte wissen? Ich habe nicht den blassesten Schimmer, also rate ich einfach mal auf Sangan.“
Chris drückte einen Knopf an seiner Disk, und eine Karte kam aus dem Friedhofsschacht. Er zeigte Marko dieses Monster, welches natürlich kein Sangan war.
“Laplace the Fiend Mathematician (1000 ATK). Er wird also nun auf mein Feld beschworen.“
Laplace war ein blauer Dämon, gehüllt in einen roten Mantel.
„Nur bringt er dir nicht viel. Ein Angriff von Asura Priest, und er hat nurnoch 0 ATK.“
„Wer sagt denn, dass ich mit ihm angreifen will? Ich aktiviere einfach mein Dimensionshole und entferne ihn so bis zu meiner nächsten Standy-Phase aus dem Spiel. Dadurch aktiviert sich sein Effekt, da er das Spielfeld verlassen hat, und du bekommst 300 Schaden pro Karte auf dem Feld. Und da ich 4 zähle bedeutet das 1200 Schaden für dich. (Marco LP: 3700 -> 2500). Nun folgt der Angriff meines Asura Priests auf deinen völlig wehrlosen Bazoo!“
„Da habe ich auch noch ein Wörtchen mit zu reden: Battle Fusion stärkt meinen Bazoo um die Atk eines deiner Monster bis zur Endphase dieses Zuges (0 -> 1700 ATK).“
Somit lieferten sich die beiden einen erbitterten Kampf, bis beide schwer getroffen zu Boden gingen.
Marco lachte kurz auf, und zeigt Christian eine seiner Handkarten.
„Ha! Da ein Beast-Monster zerstört wurde, darf ich nun für den Preis von 1000 Lebenspunkten meinen Green Baboon, Defender of the Forest (2600 ATK) von meiner Hand rufen!“ (LP Marco: 2500 ->1500)
Verzweifelt stierte Christian auf seine letzte Handkarte, dem Singularity Fiend, während vor seinem Gegner der riesige Baboon erschien.
<<Hätte ich doch nur das Dimensionshole aufbewahrt, ich Trottel.>>
„Nun denn, dein Zug.“
Nun grinste Marco breit.
„Dann ist das Spiel nun aus! Ich rufe King Tiger Wanghu (1700 ATK)! Dann greifen dich meine Monster ganz einfach direkt an, und die Sache ist gegessen!“
Während der große Tiger noch erschien, lief Baboon bereits los, und schlug auf Christian ein. (LP Christian: 2800 -> 200). Doch sobald er den Schaden bekommen hatte, fiel die ATK von beiden Monstern auf Marcos Spielfeldseite auf 0 (2600 -> 0 ATK; 1700 -> 0 ATK).
„Was für ein dummer Spielfehler, oder hast du meinen Feldzauber etwa schon vergessen?“
Einige Zuschauer lachten Marco aus, der dies wirklich vergessen hatte.
„Jaja, lach nur, ich wird ja doch gewinnen! Mach deinen Zug, Freak.“
“Keinen Schutz? Ich brauche also nur ein Monster mit mindestens 1500 ATK? Das sollte doch zu schaffen sein!“
Er zog, und blickte auf ein Monster.
<<Brain Dragon… verdammt, wieso jetzt?>>
„Mein Laplace kommt zurück, und wechselt sofort in die Verteidigung (1000 DEF). Dazu kommt ein weiteres verdecktes Monster, und ich beende.“
„Uhh, wohl nichts gezogen, was? Na dann… wie schmeckt dir das? Enraged Battle Ox (1700 ATK), los vernichte Laplace und diesen Heini, der denkt er sei ein Gegner für mich!“
Ein großer Ochse erschien, und schlug mit einer gewaltigen Axt erst auf Laplace, und dann auf Christian ein. (LP Christian: 200 -> 0)
Sofort verschwanden die Hologramme, noch bevor Laplaces Effekt zum tragen kommen konnte. Christian hatte das Spiel verloren. Marco sah ihn grinsend an.
„Ich wusste doch, dass du am Freitag nur Glück hattest!“
In dem Moment schellte es zur nächsten Stunde, und die Schüler machten sich zu den Klassenräumen auf.
Chris packte seine Karten in seine Deckbox, und schlenderte auch los. Auch wenn er verloren hatte, sein neues Deck lief recht gut. Damit würde er noch einige Erfolge feiern, da war er sich sicher.

Wie fandet ihr es?

Danke Kyon. An den Duellenw erde ich noch arbeiten, versprochen

Chapter 2: A Kind Duel

Christian schlenderte durch die Flure seiner Schule. Er hatte Schulschluss, und war auf dem Weg nach draußen, um mit dem Schulbus nach Hause zu fahren. Da würde er bis Abends alleine sein, da seine Eltern und sein sechs Jahre älterer Bruder Alex bis dahin arbeiten würden.
So ging er Gedankenverloren zum Schulbus, in dem auch Maria einstieg. Er sah, wie Marco sie verabschiedete, da er am anderen Ende der Stadt wohnte, während Maria gegenüber von Christian wohnte. Dennoch haben sie bisher nichts zusammen unternommen, weder als Kinder noch jetzt. Umso überraschender war es für ihn, als sie sich neben ihn setzte, und mit einem Lächeln fragte, ob er nicht Lust auf ein Duell hätte, sobald sie ankamen. Chris sah sie einen Moment irritiert an, während er antwortete:
„Ähm… natürlich, gerne. Aber ich dachte du spielst gar nicht?“
Nun zwinkerte Maria ihm zu.
„Doch, seid gestern. Es soll eine Überraschung für Marco sein, also bitte nichts sagen. Aber vorher will ich es mal gegen einen anderen ausprobieren.“
Nachdem Christian nickte, stand sie wieder auf, und setzte sich zu einer Freundin. So saß Christian für den Rest der Fahrt alleine.

Als der Bus anhielt, steig Christian aus, und lief ein paar Schritte, bis ihm einfiel, dass er ja ein Duell mit Maria austragen wollte.
<<Warum auch immer sie mich herausgefordert hat, sie wird schon wissen was sie tut.>>
Er blieb also stehen, bis Maria auch ausgestiegen war. Erneut lächelte sie, wie eigentlich immer.
„Und, wo willen wir spielen?“
„Wir können in meinem Garten spielen. Es ist eh keiner da.“
Da Maria nichts erwiderte, ging er in Richtung seines Hauses. Vor seiner Haustür bog er links ein, wo ein kleines Gartentürchen war. Der Garten selber war sehr schön, und viel war am blühen, da gerade Frühling war. Am schönsten war ein riesiger Kirchbaum in voller Blüte. Maria stellte sich gegenüber von ihm auf.
„Wenn du nichts dagegen hast fange ich an.“
Christian nickte, und aktivierte seine Duell-Disk

(LP Maria: 4000; LP Christian: 4000)
Kaum hatte Maria, die einen blauen Jeans-Minirock und ein ärmelloses Top derselben Farbe trug, ihre sechs Karten gezogen, pickte sie eine raus und spielte sie.
„Guardian Treasure. Nun muss ich fünf Karten abwerfen, dafür darf ich zwei neue ziehen. Zusätzlich ziehe ich in jeder meiner Draw-Phases ebenfalls zwei Karten.“
Flink hatte sie ihre fünf Handkarten in den Friedhofs-Schacht gelegt, und dafür 2 neue Karten gezogen.
„Jetzt beschwöre ich Silver Shikigami – Ukyo (800 ATK).“
Das Monster, das in Papier eingewickelt war, erschien, zeitgleich mit einem weiteren Monster, welches Ukyo zum verwechseln ähnlich war.
„Wenn ich Silver Shikigami – Ukyo rufe, kann ich einen Silver Shikigami – Sakyo (800 DEF) von meinem Friedhof rufen. Als nächstes kommt Silver Henbai - Mirror Call. Diese Karte kann ich nur aktivieren, weil ich Ukyo und Sakyo draußen habe. Nun darf ich eine Fallenkarte von meinem Friedhof auf meine Hand nehmen, und ich entscheide mich für Holy Ward - Mirror Bind. Diese spiele ich auch direkt verdeckt, und beende diesen Zug.“
Während Christian seine sechste Karte zog, überlegte er wie er die Falle umgehen konnte. Er kannte ihren Effekt zufällig, da er vor einiger Zeit schon mal gegen ein solches Deck gespielt hat. Damals hat er verloren.
„Ich fange an mit Reasoning. Jetzt musst du ein Monsterlevel nennen. Dann nehme ich Karten auf, bis ich ein Monster bekomme. Wenn es ein anderes Level hat als das, welches du vorausgesagt hat, wird es beschworen. Andernfalls wird es auf den Friedhof gelegt. Alle anderen aufgenommen Karten werden in jedem Falle dorthin gelegt.
„Du hoffst auf deinen Brain Drachen, nicht wahr? Ja, ich habe ihn eben gesehen. Daher tippe ich auf Acht.“
Chris nickte, und nahm die erste Kate von seinem Deck, Draw Paradox, und legte sie auf den Friedhof. Die nächste Karte war Relativity Field, die Christian mit einem Fluch auf den Lippen ebenfalls in den Friedhof verfrachtete. Die dritte Karte war dann Laplace the Fiend Mathematician (1000 ATK), den er aufs Feld legte.
„Level vier, wunderbar. Dann kann ich beinahe damit Leben, dass ich Relativity Field ablegen musste. Als nächstes kommt eine wunderbare Zauberkarte, die sich Battle Constant nennt. Nun muss ich je eine Zauberkarte, eine Fallenkarte und ein Monster von meinem Feld oder meiner Hand aus dem Spiel entfernen, und meinen Brain Dragon vom Deck zu rufen. Ich entferne Brain Crusher, Question und D.D. Trap. Und jetzt begrüße mein mächtigstes Monser, den Brain Dragon!“

In der Zeit an einen unbekannten Ort:
Ein junger Man sitzt vor einer ganzen Reihe Monitoren. Auf all diesen Monitoren waren verschiedene Duelle gezeigt. Der junge Mann hatte ein Head-Set um, in das er nun sprach:
„Monitor 7, beide Duellanten könnten es haben.“
„OK, weiter beobachten.“, hallte es durch das Head-Set zurück. Auf Monitor 7 beschwor ein Junge gerade einen Brain Dragon.

Aus dem Himmel über Christian und Maria kam etwas geschossen. Es wurde immer größer, und bald konnte man es als grünen, schlangenähnlichen Drachen erkennen. Dieser Drache positionierte sich hinter Chris (2800 ATK).
„Und, fasziniert von seinem Erscheinungsbild? Wäre ich an deiner Stelle auch. Aber nun aktiviere ich erstmal den Effekt von der D.D. Trap, die ich eben entfernt habe. Ich kann einmal pro Duell, wenn sie in meinem RFG-Pile liegt, eine Falle aus meinem Friedhof auf die Hand nehmen. Ich wähle Draw Paradox. So bringt mir der Effekt meines Brain Dragons zwar nichts, aber der Vorteil deiner Zauberkarte wird auch nichtig gemacht. Schlimmer noch, du wirst nachher keine Karten außer einem schwachen Monster mehr zur Verfügung haben, da ich den Effekt deiner Falle kenne. Damit habe ich wohl gewonnen. Ich setze eine Karte, und greife mit Laplace Sakyo an!“
Laplace schlurfte auf dein Ziel zu, doch Maria aktivierte ihre Falle Holy Ward - Mirror Bind.
„Wenn du sie kennst weißt du ja, dass ich sie nur aktivieren kann wenn ich beide meiner Monster auf dem Feld habe. Jetzt wird dein Laplace zerstört.“
So war es auch. Gerade, als Laplace zuschlagen wollte, erschien vor ihm ein Spiegel. Als seine Faust diesen traf, wurde sie reflektiert, und er zerschlug sich selber.
„Dadurch aktiviert sich der Effekt meines Monsters, und du bekommst 1500 Schaden (LP Maria: 4000 -> 3500). Und jetzt schnappt sich mein Brain Dragon Ukyo.“
Der Drache riss sein Maul auf, und brüllte los. Alleine durch die ausgelöste Druckwelle wurde Ukyo nach hinten geschleudert und zerstört. (LP Maria: 3500 -> 1000).
„Dein Zug. Und bevor du zwei ziehen kannst, aktiviere ich Draw Paradox, was mich ziehen lässt. Gehe ich Recht der Annahme, dass du direkt wieder abgibst?“
Maria überlegte einige Sekunden, doch schüttelte dann den Kopf.
„Nein! Denn ich entferne Mirror of New Life aus meinem Friedhof aus dem Spiel. Nun darf ich für jedes Shikigami-Monster in meinem Friedhof eine neue Karte ziehen. In meiner Endphase muss ich dann alle Handkarten abwerfen, und ich bekomme 500 Schaden für jede so abgeworfene Karte. Und ich zähle 2 Shikigami-Monster, nämlich Silver Shikigami – Ukyo und Shikigami of The Magic Mirror – Asogi, was zwei neue Karten für mich bedeutet.“
Langsam, beinahe bedächtig zog sie ihre beiden Karten. Dann stieß sie einen schrillen Yubel-Ton aus.
„Ich opfere mein verbliebens Monster um Shikigami of The Magic Mirror – Nayuta (2600 ATK) zu rufen.“
Das beschworene Monster erschien, Zeitgleich zu einem weiteren.
“Das ist Shikigami of The Magic Mirror – Asogi (1500 ATK). Wenn ich Nayuta rufe, kann ich ihn aus dem Friedhof holen. Und jetzt, da ich zwei Monster habe die zusammen mehr als 4000 ATK haben, kann ich die beiden opfern um Shining Dragon – Sayatube (? ATK) zu rufen.“
Beide Monster zerfielen zu Staub, und ein hell leuchtender Drache erschien. Doch kaum war er erschienen, gab er einen Schrei von sich, und um Christian und Maria wurde es dunkel.

Am Unbekannten Ort:
Der junge Mann hatte gebannt auf Monitor 7 geblickt, und sprach nun wieder in sein Head-Set.
„Monitor 7 ist es soweit.“

Und, wie war das?