• So folgendes Problem aus den alten Format vor der DAD Zeit. Ich spiele gegen einen Spieler. Ich geht 1:0, dann gleicht er mit 1:1 aus.
    Er spielt Burner und ich LADD/D Hero. Ich habe Königlicher Erlass reingebordet, aber nicht nachgezogen.


    Dann zwei seiner Kuppel schauen ihn zu einer, sagte nach Duel 2.


    "Boahr hast du nen Glück. Er hat Erlass gegen dich reingebordet"


    So hat er ein Deck nochmal umgebaut und gewann (Er wollte erst nicht Borden, erst nach den Satzt).


    Also meine Frage: Was hätte ein Judge gemacht wenn ich ihn gerufen hätte (Weil jeder sagt mir was anderes^^).

  • 1.) Dies gehört eideutig in den Player - Management - Bereich.


    2.)


    Was hätte ein Judge gemacht?


    Geprüft ob der Eine, der dazwischen redete ein Spieler ist und ein Warning verteilt.
    Andernfalls wird dem Zuschauer, falls er kein Spieler ist, nahegelegt vom Tisch sich zu entfernen und in Zukunft nicht mehr dazwischen zu reden. Dem Spieler, der ein Warning bekommen hat, natürlich auch.


    Sollte Absicht festgestellt werden, also Cheating, so wird der, der dazwischen redete wohl disqualifiziert.( bin mir da aber nicht sicher. Vielleicht bekommt er auch nur wegen unsporting conduct - Major eine Game-Loss oder Match - Loss)


    Wird festgestellt, dass die Spieler sich untereinander abgesprochen hatten, um auf diesem Wege sich einen unfairen Vorteil zu erwirtschaften, so wird jedem der involviert war, eine Disqualifikation ausgesprochen.


    Für mich klingt dieser Fall eher nach unbeabsichtigem Dazwischengerede. Möglicherweise nahmen die Kumpels an, dass das komplette Match zu ende sei.
    In diesem Fall bekommt der, der dazwischen redete ein Warning, sowie eine Empfehlung sowas in Zukunft zu unterlassen.

  • @ Yami-Silver: Beschreibe mal bitte die Situation genauer. Was hat wer, wann genau gesagt? Ich finde die Situationsbeschreibung ist zu knapp um sich ein Bild zu machen, um dann "irgendwas" zu entscheiden.


    Deswegen rät strange striker auch mal die ganze Palette durch von Warning bis DQ.^^ Nach dem Motto: Eines wird schon richtig sein.^^




    yomifrog


  • Ok mal die Längere Version^^


    Ich spiele ganz normal gegen einen anderen Spieler.
    Ich habe das erste Duel für mich entschieden und er gleichte ganz normal aus. Nach dem ersten Duel kamen zwei seiner Kumpels. Einer stellte ich neben mich, ein anderer neben ihn um zuzuschauen.
    Er spielt Burner und ich LADD/D Hero. Ich habe Königlicher Erlass reingebordet, aber nicht nachgezogen. Ich bordete "Königlischer Erlass" in mein Deck nach dem 1:0 rein, da sein Deck ziemlich Fallenlasstig war. Ich habe aber keinen der beiden gezogen^^
    Ich und mein Spieler wollten eigenlich zum dritten Duel übergehen, da sagte sein Kumpel der neben mir stand:


    "Boahr hast du nen Glück. Er hat Königlischer Erlass gegen dich reingebordet"


    Daraufhin hat er ein Deck nochmal umgebaut und gewann (Hat Noch 3 Staubtornado reinbebordet).


    yomifrog - Besser?^^

  • Als Spieler hast du dann kurz gesagt "leider" Pech gehabt.
    Du kannst einem Spieler durch dieses Vergehen nicht das Recht nehmen zu boarden.


    Die Zuschauer sollte umgehend vom Bereich entfernt werden und mit Spielstrafen bestraft werden.


    M-F-G
    Kaiba

  • Im großen Teil, hast du hier Pech gehabt.
    Jeder Spieler darf Boarden wie er will.
    Ein Judge darf einem Spieler nicht verbiten zu boardeb es sei den es passiert etwas anderes.


    Da er ein Typ rein gerufen hat das du Royal Decree nicht gezogen hast und er so noch boarden konnte.
    Der Kumpel der rein gerufen hat sollte unmittelbar vom Duell Platz Entfernt werden und mit Spielstrafen gekeinnzeichnet werden.


    MFG

  • naja die geschilderte situation ist schwer einzuschätzen, für mich sprechen zwei agumente dafür das es unsportliches verhalten war
    1: der eine stellet sich hinter dich, gut kann zufall sein aber ich muss ehrlich sien ich stelle mich ehr hinter eien kumpel als hinter seien gegner .
    2: das kommentar von ihm , klingt zwar ganz harmlos aber kurz bevor ein spielbegintt udn so wie es klang war es ja schon ausgemacht das ein drittes statt finden wird.


    was mich interessiern würde hattet ihr schon gesagt okay neues spiel, wart ihr shcon beim mischen oder kurz davor??

  • Zitat

    Original von Starscream
    Der Kumpel der rein gerufen hat sollte unmittelbar vom Duell Platz Entfernt werden und mit Spielstrafen gekennzeichnet werden.


    Haste toll abgeschrieben von Kaiba. :D


    Aber Spieler sollte man nicht mit Strafen kennzeichnen, dass sieht nicht gerade toll aus, wenn da im Gesicht steht: Warning, Game Loss, Match Loss und/oder DQ. XD


    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe lief das in der Reihenfolge ab:


    - beide boraden nach dem 2. Spiel
    - beide sind fertig und ein Spieler sagt: bla Decree reingeboardet
    - dann entschließt sich dein Gegner doch noch mal anders zu boarden
    - er gewinnt das 3. Spiel


    Wenn das so stimmt würde ich dazu folgendes sagen:


    Der Zuschauer der dazwischen geredet hat verlässt sofort den Turnierort (DQ). Anschließend alle anderen Zuschauer vom Tisch wegschicken.


    Jetzt kommt folgendes: Man darf einem Spieler natürlich nicht verweigern zu boarden. Allerdings hat er ja schon geboardet und hat nach dieser Information erneut sein Deck genommen um Karten auszutauschen.


    Also wenn das kein Unsportliches Verhalten ist, dann verstehe ich die Welt und eure Gedanken nicht mehr!


    Hätte er nach dieser Aussage nichts mehr gemacht oder hätte er noch nicht geboardet und boardet nach der Aussage EINMALIG, dann kann man da nichts machen.




    yomifrog

  • Ja fakt ist: Dein Gegner hat eine Information erhalten die er eigendlich nicht hätte bekommen dürfen (falls du wie ich dich verstanden habe euch noch im match befandet vor der letzten entscheidenen runde).

  • Zitat

    Original von Starscream
    Ich habe mir die Frage durch gelesen und geantwortet

    Wenn du dir auch noch die letzte Antwort durchgelesen hättest, hättest du erkannt, dass jemand schon genau das gleiche geantwortet hat und hättest dir dann deinen dito-Post sparen können...


    Zitat

    Original von faby
    Ja fakt ist: Dein Gegner hat eine Information erhalten die er eigendlich nicht hätte bekommen dürfen (falls du wie ich dich verstanden habe euch noch im match befandet vor der letzten entscheidenen runde).

    Aha. Und in wie fern ist diese Antwort nützlich?



    Hier wird irgendwie nur noch gespammt... So langsam sollte der Thread geschlossen werden, sofern keine Fragen mehr seitens des Threaderstellers bestehen (?).

  • Zitat

    Original von yomifrog
    Der Zuschauer der dazwischen geredet hat verlässt sofort den Turnierort (DQ). Anschließend alle anderen Zuschauer vom Tisch wegschicken.


    Diese Entscheidung ist möglich, aber nicht unbedingt zwingend. Wenn dem Zuschauer nicht bewusst war, dass noch ein drittes Duell gespielt wird, lag u. U. keine böse Absicht vor, und dann ist ein DQ nicht zu rechtfertigen. Hier müssen also erst mal Interviews mit den Beteiligten geführt werden, um eine Entscheidung treffen zu können. Ohne dabei gewesen zu sein, kann man diese Situation nicht klar beurteilen.


    Zitat

    Jetzt kommt folgendes: Man darf einem Spieler natürlich nicht verweigern zu boarden. Allerdings hat er ja schon geboardet und hat nach dieser Information erneut sein Deck genommen um Karten auszutauschen.


    Also wenn das kein Unsportliches Verhalten ist, dann verstehe ich die Welt und eure Gedanken nicht mehr!


    Und was genau willst du damit jetzt sagen? Welche genaue Strafe willst du dem Spieler dafür geben?


    Zitat

    Hätte er nach dieser Aussage nichts mehr gemacht oder hätte er noch nicht geboardet und boardet nach der Aussage EINMALIG, dann kann man da nichts machen.


    Damit hast du zwar Recht, aber die dadurch implizierte Aussage, bei zweimaligem Boarden könne man was machen, ist nicht korrekt. Der Spieler hat das Recht, erneut zu boarden, wenn er sein Deck noch nicht präsentiert hatte, das kannst du ihm nicht nehmen. Und daran ist auch nichts unsportlich! Das ist ein typisches Beispiel für eine Aktion, die zwar nicht sportlich ist, aber sie ist auch nicht unsportlich.


    Aber: Auch Yami-Silver hätte ja jetzt erneut boarden können und dabei z. B. den Erlass wieder rausnehmen oder etwas gegen Staubtornado reintun oder was auch immer, das sollte man nicht unerwähnt lassen.

  • Zitat

    Original von auenland


    Diese Entscheidung ist möglich, aber nicht unbedingt zwingend. Wenn dem Zuschauer nicht bewusst war, dass noch ein drittes Duell gespielt wird, lag u. U. keine böse Absicht vor, und dann ist ein DQ nicht zu rechtfertigen. Hier müssen also erst mal Interviews mit den Beteiligten geführt werden, um eine Entscheidung treffen zu können. Ohne dabei gewesen zu sein, kann man diese Situation nicht klar beurteilen.


    Normalerweise wenn ich an einen Tisch komme und ein Freund spielt frag ich als erstes, wie es denn steht im aktuellen Match. Danach verfolge ich das Spiel. Somit ist logischerweise davon auszugehen, wenn wir wissen das es ein Freund ist, dass man dann zum härteren Mittel greifen kann.
    Ich stimme dir natürlich zu das man die Situation erst beleuchtet. Alles ist schließlich möglich.


    Zitat

    Und was genau willst du damit jetzt sagen? Welche genaue Strafe willst du dem Spieler dafür geben?


    Mindestens ein Warning. Wahrscheinlich erst mal nicht mehr, aber andererseits geht man bei einem Warning immer davon aus, dass es unabsichtlich passiert ist. Dies war allerdings Absicht (so wie es geschildert wurde). Deswegen habe ich da noch so meine Zweifel.


    Zitat

    Damit hast du zwar Recht, aber die dadurch implizierte Aussage, bei zweimaligem Boarden könne man was machen, ist nicht korrekt. Der Spieler hat das Recht, erneut zu boarden, wenn er sein Deck noch nicht präsentiert hatte, das kannst du ihm nicht nehmen. Und daran ist auch nichts unsportlich! Das ist ein typisches Beispiel für eine Aktion, die zwar nicht sportlich ist, aber sie ist auch nicht unsportlich.


    So richtig kann das aber auch nicht sein. Ich finde das es unsportlich ist, aber das kann auch Geschmackssache sein.


    Ein Spieler nutzt eine Information aus die er nicht bekommen darf und ändert somit sein Deck, worauf er sogar den gesamten Turnierverlauf ändern kann und das nur, weil jemand nicht seinen Rand halten kann.


    Die beiden könnten auch unter einer Decke stecken und dies somit geplant haben.


    Zitat

    Aber: Auch Yami-Silver hätte ja jetzt erneut boarden können und dabei z. B. den Erlass wieder rausnehmen oder etwas gegen Staubtornado reintun oder was auch immer, das sollte man nicht unerwähnt lassen.


    Hätte er.^^ Das würde allerdings den Turnierverlauf weiterhin [SIZE=7]geringfügig[/SIZE] schädigen. Nur weil einer laut gedacht hat. Dazu kommen beide Spieler durcheinander, bedeutet mehr unnötgen Stress, da sie auch die Zeit zum Boarden einhalten müssen.
    Ich denke nicht das Spiele so entschieden werden sollten.


    Dagegen machen kann man vielleicht nicht viel, aber ein wenig auf den Tisch hauen, ist denke ich notwendig.




    yomifrog

  • Zitat

    Original von yomifrog
    So richtig kann das aber auch nicht sein. Ich finde das es unsportlich ist, aber das kann auch Geschmackssache sein.


    Zeig mir bitte die Regel, gegen die er verstößt, wenn er erneut boardet, bevor er das Deck präsentiert hat! Ich kenne nämlich keine Regel, die das verbietet. Und dann kann es auch kein unsportliches Verhalten im Sinne der Regeln sein, weshalb du auch keine Strafe dafür vergeben darfst.


    Zitat

    Ein Spieler nutzt eine Information aus die er nicht bekommen darf und ändert somit sein Deck, worauf er sogar den gesamten Turnierverlauf ändern kann und das nur, weil jemand nicht seinen Rand halten kann.


    Ja, das ist nicht sportlich. Aber es ist eben auch nicht unsportlich, da es gegen keine Regel verstößt. Dass du es als unsportlich empfindest, tut einfach nichts zur Sache.


    Zitat

    Die beiden könnten auch unter einer Decke stecken und dies somit geplant haben.


    Richtig. Wenn da als Judge davon überzeugt bist, gibst du deshalb auch kein Warning, sondern ein DQ. Du musst aber wirklich davon überzeugt sein, dass hier eine Absprache vorliegt. Wenn du Zweifel daran hast, dann ist dem Spieler nichts vorzuwerfen.


    Zitat

    Hätte er.^^ Das würde allerdings den Turnierverlauf weiterhin [SIZE=7]geringfügig[/SIZE] schädigen. Nur weil einer laut gedacht hat. Dazu kommen beide Spieler durcheinander, bedeutet mehr unnötgen Stress, da sie auch die Zeit zum Boarden einhalten müssen.


    Es wurde nirgends geschrieben, dass die Zeit nicht eingehalten wurde. In dem Fall würde sonst eben eine Slow Play Strafe vergeben.


    Zitat

    Ich denke nicht das Spiele so entschieden werden sollten.


    Ich denke auch, dass Spiele nicht so entschieden werden sollten. Es geht hier aber nicht darum, was wir denken, sondern ob die Spieler gegen eine Regel verstoßen haben. Das haben sie nicht, also darf man sie auch nicht bestrafen.


    Zitat

    Dagegen machen kann man vielleicht nicht viel, aber ein wenig auf den Tisch hauen, ist denke ich notwendig.


    Keine Ahnung, was du damit meinst. Ich halte nichts davon, "auf den Tisch zu hauen", wenn kein Regelverstoß vorliegt. Damit untergräbt man seine Glaubwürdigkeit als Judge und verliert u. U. an Autorität.