Coaching... vom Judge?^^

  • folgende frage:


    Mein freund hat aufm tunier in eppertshausen folgende situation gehabt:


    Gegner aktiviert Storm. Er hat Return verdeckt und ein DMOC ist rfg.
    Da bei uns im (randomkiddi-^^) laden mal behauptet wurde der DMOC effekt aktiviert sich, war er sich nicht sicher was er tun sollte.
    er ruft Judge. Dieser erklärt, das Der Effekt von DMOC in der kette nich aufgelöst wird (oder so halt XD) .
    Daraufhin aktiviert mein Freund Return natürlich nicht (er hatte ja noch über 6000 LP, und es war nur 1 DAD auf der gegnerischen seite)!


    Nun kommt sein gegner an: ist das nicht Coaching?


    herausgestellt hat sich, das dem so war. Verbleib: man kann nix ändern.


    nun, was jz meine Frage ist: wie habe ich bei so einem Vorfall das nächste mal zu reagieren?
    Muss ich darauf achten wie mein Gegner die Frage formulliert?
    Oder muss ich den Judge ausargumentieren könnnen, das er gecoacht hat, und das Spiel wiederhohlt wird o.ä.?


    oder klarer fall: Judge Coacht: pech gehabt?


    Wer, wieso, wann , wie...
    wäre gerne vorbereitet für ein nächstes mal^^


    MFG

  • Mir wurde von dieser Situation von anscheinend genau dem selben Spieler erzählt und ich musste ihm mitteilen, dass man quasi eben wirklich nichts machen kann, wenn der Judge versehentlich hier gecoached hat. Man kann nicht einfach sagen "Mh, geb ich dem Gegner halt nen Game Loss" oder "Mh, lasst ma das Spiel wiederholen", oder "Mh, ihr kriegt jetzt beide ein Match Win", oder "Mh, der Judge wird nun auf der Bühne öffentlich gehängt".


    Es ist halt einfach so, dass man diese Erfahrung zunächst als Judge selbst sammeln muss, um später daraus zu lernen. Er hat in diesem Fall eben einfach nicht darüber nachgedacht, dass es sich um Coaching handeln könnte, wenn er die Frage beantwortet. Das kann man ihm als Spieler übel nehmen. Das einzige, was der Judge in dieser Situation tun kann, ist, sich zu entschuldigen. Was er laut Aussage jenes Spielers auch tat.


    Wie dem auch sei... es ist nicht sicher, dass der Spieler auch OHNE das Coaching des Judges so reagiert hätte und RftDD angekettet hätte! Meist finde ich solche Situationen am Tisch vor und sage, ich darf die Frage nicht beantworten. Dann überlegt der Spieler meist kurz und dann macht er diese Aktion oder nicht. Häufig ist es so, dass er intuitiv die korrekte Aktion durchführt. Eventuell wäre dies auch hier der Fall gewesen, um deinen Freund zu beruhigen. :)



    Greets,
    Harti

  • Hallo,


    was währe wenn der Judge in der oben beschriebenen Situation einfach nur sagt was der DMOC für einen Effekt hat?
    Sprich er sagt:
    "Der DMOC hat einen optionalen Triggereffekt der sein Timing verpassen kann"


    Er hat hier einfach nur gesasgt was das für ein Effekt ist und nicht erklärt wie oder wann er geht und wann nicht. Auch wenn der Fragensteller hier zu 99,9% aus der Antwort die Return niocht aktivieren anketten wird.


    Ich denk man sollte einfach den letzten Teil ("der sein timing verpassen kann") weglassen.


    generell sollte ein Judge immer erklären dürfen/müssen um was für eine Effektart (ignition, permanent, optionaler trigger....) es sich handelt.


    EDIT: Byzantium
    Schau dich einfach mal im Player Management um (sind ja nur 3 Seiten). da gab es 2,3 ordentliche Threads die du auch anhand des Titels erkennen kannst.
    Bei der ständigen laggerei hab ich aber kein Bock hier Links zu posten. :nono:

  • ich glaube, ihr redet über mich








    Es tut mir echt Leid, dass ich diesen Fehler gemacht habe.
    Ein aufrichtiges "Sorry" an dem Betroffenen.



    Ich habe nicht so weit gedacht.
    Vor allem auch, da ich der festen Überzeugung war,
    dass die Return BEREITS aktiviert war.


    Da dies (anscheinend) NICHT der Fall war.
    Und ich deswegen einen großes Fehler begann,
    möchte ich mich aufrichtig dafür entschuldigen.



    Ich kann es leider nicht mehr gut machen.
    Aber ich habe dadurch gelernt.
    Und werde es NIE wider tun.





    Und mein Gewissen, plagt mich immer noch (falls dir das Rache genug ist)

  • Zitat

    Original von Videoday
    was währe wenn der Judge in der oben beschriebenen Situation einfach nur sagt was der DMOC für einen Effekt hat?
    Sprich er sagt:
    "Der DMOC hat einen optionalen Triggereffekt der sein Timing verpassen kann"

    Das ist eine Grauzone. Man sollte es vermeiden, denn der Spieler hat nicht danach gefragt. Man gibt ihm Infos, nach denen er nicht gefragt hat und vlt auch nie gefragt hätte. Möglicherweise hat er keine Ahnung von Effekten udn so, aber hat mal was von Timing verpassen gehört und dann hast du ihn mit der Antwort genauso gecoacht... Eigentlich...


    Zitat

    Ich denk man sollte einfach den letzten Teil ("der sein timing verpassen kann") weglassen.

    Das auf jeden Fall!


    Zitat

    generell sollte ein Judge immer erklären dürfen/müssen um was für eine Effektart (ignition, permanent, optionaler trigger....) es sich handelt.

    Natürlich, aber eben eigentlich auch nur, wenn der Spieler danach fragt. Das ist ja gemeint, wenn es heißt, der Spieler soll die Frage anders formulieren.


    Wenn er hier graderaus fragt "Welcher Art ist DMOCs Effekt?", kriegt er die Antwort "Das ist ein optionaler Trigger-Effekt.". Wenn ers noch nicht weiß, kann er von da nochmal fragen "Der Effekt kann also sein Timing verpassen?". Auch die Frage darf beantwortet werden. Er darf sogar fragen, ob das passiert, wenn DMOC beschworen wird, danach aber noch ein Effekt aufgelöst wird. Alles kein Coaching, aber im Wesentlichen beantwortet man damit genau die erste Frage. So funktioniert das ;)



    Als Spieler kannst du mit etwas Glück Coaching vermeiden. Es kommt immer darauf an, wen du als Judge vor dir hast. Ich persönlich kann sehr gut nachvollziehen, wenn ein Spieler Angst vor Coaching hat und empfinde es deshalb auch nicht als schlimm oder respektlos, wenn er nach der Frage seines Gegners anmerkt, dass das Coaching wäre. Man weiß als Spieler halt nie, wie gut der Judge grade Bescheid weiß, und da geht man lieber auf Nummer sicher. Aber Vorsicht! Nicht alle Judges sehen das so und einige könnten die Bemerkung nicht sehr gut aufnehmen.

  • Zitat

    Original von guardian
    Er darf sogar fragen, ob das passiert, wenn DMOC beschworen wird, danach aber noch ein Effekt aufgelöst wird. Alles kein Coaching, aber im Wesentlichen beantwortet man damit genau die erste Frage. So funktioniert das ;)


    Hier solltest du aufpassen, Pascal.
    Denn das wäre ein Grenzfall und tendiert meiner Ansichtssache mehr in die "Ein Freund meines Freundes aktiviert diese und jene Karte.." Kategorie.


    Man darf dem Spieler während des Spiels alle Regeltechnischen Fragen beantworten, solange es sich nicht um Situationen handeln die gerade auftreten, oder auftreten KÖNNTEN(!).


    Zitat

    (mögliche) Originalfrage: "ob das passiert, wenn DMOC beschworen wird, danach aber noch Heavy storm aufgelöst wird"
    Dein Beispiel: "ob das passiert, wenn DMOC beschworen wird, danach aber noch ein Effekt aufgelöst wird"


    In deinem Beispiel hat er einfach "Heavy Storm" durch "ein Effekt" ersetzt. Dies reicht in meinen Augen nicht aus als das ich ihm dann erkläre das er sein Timing verpassen wird.
    Er fragt nicht nach den Regeln einer Karte, sondern nach einer Situation "Was passiert wenn.."



    Des weiteren "Was kann ein Spieler tun, um das zu vermeiden?"


    Du kannst dem Judge natürlich Tipps geben, sofern du den Eindruck hast er wird (weil er vielleicht grad in Eile ist) das Coaching nicht erkennen.


    Indirekt natürlich.
    Manche Judges verstehen es durchaus falsch, wenn du ihnen (direkt) sagst "Hey, du darfst das und das nicht, denn das wäre Coaching". (Und genau das kann es sein wenn du ihn fragst "Ist das nicht Coaching?")


    Das klügste was man als Spieler machen kann, ist in meinen Augen den Gegner seine Frage stellen zu lassen, und dann dem Gegner(!) freundlich darauf hinzuweisen, dass seine Frage (möglicherweise) coaching sein könnte.


    Nun sagst du schließlich nicht dem Judge was er zu tun hat, sondern erklärst dem Gegner seinen Fehler.
    Wenn dein Einwurf gerechtfertig (Und gut FORMULIERT) ist wird der Judge in 99% der Fälle nurnoch dein Gesagtes "absegnen" und den Gegner bitten seine Frage umzustellen.


    Selbst wenn du einen unfreundlichen/gestressten Judge erwischen würdest, weißt er dich maximal darauf hin das er sich darum kümmern wird und du ihm das überlassen kannst.
    => Allerdings hast du schon erreicht was du wolltest, der Judge hat das "coaching" vernommen und wird das bei seiner Entscheidung im Hinterkopf haben.



    Mfg
    ~Fly~

  • Zitat

    Original von Fly
    Denn das wäre ein Grenzfall und tendiert meiner Ansichtssache mehr in die "Ein Freund meines Freundes aktiviert diese und jene Karte.." Kategorie.

    Tut es nicht.
    Das ist die Frage nach einer Spielmechanik. Die Frage ist ziemlich genau "Verpasst ein optionaler Trigger-Effekt sein Timing, wenn nach dem Trigger-Event noch ein Effekt aufgelöst wird?". Das ist kein Fall von Coaching, der Spieler fragt hier ganz eindeutig nach einer Spielmechanik!


    Dass er ein konkretes Beispiel für den optionalen Trigger-Effekt benutzt, macht da wenig aus (man beachte, dass er ja vorher gerade danach gefragt hat, welche Art von Effekt DMOC hat!).



    Zitat

    (Und genau das kann es sein wenn du ihn fragst "Ist das nicht Coaching?")


    Das klügste was man als Spieler machen kann, ist in meinen Augen den Gegner seine Frage stellen zu lassen, und dann dem Gegner(!) freundlich darauf hinzuweisen, dass seine Frage (möglicherweise) coaching sein könnte.

    Ich empfinde es als weniger respektlos bzw. unsportlich, wenn der Gegner mich als Judge fragt, ob das denn nicht Coaching sei, als wenn er anfängt, munter mit seinem Gegner zu plaudern und ihm sagt, wie er seine Fragen zu stellen hat. Wenn ich am Tisch bin und mir eine Frage gestellt wird, dann sollten die Spieler nicht untereinander ihre Gespräche führen, schon gar nicht, wenn sie mit der Frage zusammen hängen.


    Zitat

    Nun sagst du schließlich nicht dem Judge was er zu tun hat, sondern erklärst dem Gegner seinen Fehler.

    Was genau so wenig deine Aufgabe ist. Du darfst dem Judge eine Frage stellen (auch wenn das wohl eine rhetorische Frage ist bzw. so interpretiert wird), aber der Judge sagt deinem Gegner, was er tun soll.


    Zitat

    Selbst wenn du einen unfreundlichen/gestressten Judge erwischen würdest, weißt er dich maximal darauf hin das er sich darum kümmern wird und du ihm das überlassen kannst.

    Naja, das wird wohl jeder Judge, der das Coaching selbst erkannt hat, tun...
    Aber wie gesagt, wenn du den Judge fragst, ist das was anderes, als wenn du seine Aufgaben übernimmst. Ich mag es als Judge auch nicht, wenn ein Spieler eine Regelfrage stellt und dann der Gegner sie beantwortet, und sei sie noch so richtig.


    Aber das ist wohl Ansichtssache (wie ich ja schon mal geschrieben habe...) ;)

  • Zitat

    Original von Fly
    Man darf dem Spieler während des Spiels alle Regeltechnischen Fragen beantworten, solange es sich nicht um Situationen handeln die gerade auftreten, oder auftreten KÖNNTEN(!).

    Soweit ich das analysieren kann kommen die meisten Fragen der Spieler, während einer Situation.


    Aus diesem Grund ist es vollkommen logisch, dass der Schiedsrichter auch auf Situationen eingehen kann, die gerade auftreten.


    Zitat

    Selbst wenn du einen unfreundlichen/gestressten Judge erwischen würdest,

    ... dann braucht man gar nicht weiterreden.


    Ein Schiedsrichter sollte ...


    Zitat

    Act in a mature, responsible manner at all times.

    Daher braucht man gar nicht davon ausgehen, dass so etwas passieren wird.



    M-F-G
    Kaiba

  • Also, angenommen Spieler A aktiviert einen Heavy storm, während er einen CD auf dem Feld hat, und sein Gegner hat einen EC verdeckt und einen Grünen Gadget.
    (Ich muss mir jetzt eine ziemlich banale Situation ausdenken, um euch zu zeigen, was ich meine ...)
    Spieler B ruft den Jugde und fragt, ob er die verdeckte Karte (sie liegt immer noch verdeckt) noch anketten darf. Mir wurde gesagt, dass der Jugde so lange nichts sagen darf, bis die Karte auch aktiviert ist, da es sonst den Spielablauf beeinflussen würde. Stimmt das ?

  • Nein, in dieser Situation dürfte der Judge antworten, es sei denn er zeigt ihm seine verdeckte Karte und fragt ihn dann.


    Ein Judge darf nur nicht antworten, wenn er nach bestimmten Karten und deren Abläufe gefragt wird.


    Hier ein Beispiel:


    Spieler A greift mit einem Samurai an.
    Spieler B aktiviert Spiegelkraft.


    Spieler A aktiviert nun Gerissenheit der sechs Samurai und möchte den, soeben auf den Friedhof gelegten, wiederbeschwören.
    Er ruft einen Judge um zu wissen, ob man den Samurai nun im Angriff beschwören kann ohne dass er von der Spiegelkraft zerstört wird oder nicht.


    Der gerufene Judge darf jedoch darauf nicht antworten und sagt es auch Spieler A.


    Der Spieler muss verallgemeiner können.


    Der Judge darf nicht antworten wenn es um Karten eines der Spieler geht, da
    er damit einem der Spieler einen Vorteil geben würde, was strengstens untersagt ist.

  • der judge dürfte in situationen aus denen einer der spieler direkt einen vorteil ziehen könnte weil sie sich ganz speziell auf den momentanen spielzustand beziehen nicht antworten


    würde er hier gefragt ob man quick play spellz/traps die schon eine runde liegen an den eigenen effekt (sturm trunade etc) anketten darf sollte er eig antworten dürfen so habe ich das ganze jedenfalls verstanden


    es geht darum die situation so weit zu verallgemeinern dass sie sich eben nicht mehr speziell auf die eigene situation bezieht

  • Zitat

    Original von DarkCore<3
    ich hab doch geschrieben das er ihm den Verdeckten Enemy zeigt ôO

    Hast du nicht...


    In deiner Situation fragt der Spieler nach einer Spielmechanik, selbstverständlich darf der Judge ihm diese erklären (und damit einfach "Ja" antworten).

    "Ich habe gewonnen, weil auf der Karte nicht steht, dass ich nicht gewonnen habe!"
    >>>Grundsatzdiskussions-Counter:: 80


    Einmal editiert, zuletzt von guardian ()

  • hm. es ist ja nun manchmal so, dass man bestimmte rulings als spieler nicht im kopf hat und nun vielleicht zwei möglichkeiten hat (die die normalbeschwörung verbrauchen, game stats verändern usw.), von deren besserer man nicht weiß, ob es so funktioniert (kara uchi, game stat, aktivierungsbedinungen, damage step, whatever).


    man darf den judge in so einer situation nicht fragen, ob das so erlaubt ist. leider kann man in so einer situation nicht verallgemeinern, da es sich um spezielle karten, die gleich gebraucht werden, handelt. jetzt kann man sich aber auch nicht hinsetzen und sich ne viertelstunde lang vom judge die effekte und sonderrulings erklären lassen.


    hat man dann einfach pech gehabt, dass man diese situation noch nie hatte? muss man dann einfach spielen und hoffen, dass man kein warning für eine fehlaktivierung bekommt?

  • Zitat

    Original von Gambaro
    muss man dann einfach spielen und hoffen, dass man kein warning für eine fehlaktivierung bekommt?

    Das wird niemals passieren.
    Wann immer man eine Frage stellt und der Spielzug, nach dem man fragt, nicht legal ist, wird der Judge die Frage beantworten.


    Wenn man also so allgemein wie möglich fragt, ob ein Spielzug "so" legal ist (man beachte die Wortwahl, damit hilft man auch den wenigen übervorsichtigen Judges auf die Sprünge ;)), dann wird man immer eine Antwort erhalten (oder von seinem Appeal-Recht gebrauch machen).



    Das Problem des Coaching tritt immer nur dann auf, wenn ein Spieler sich danach erkundigt, welche Auswirkungen ein Spielzug haben wird (also ob es sinnvoll ist, den Spielzug so durchzuführen). Das darf man nicht beantworten, aber Fragen nach Legalität sind NIE ein Problem. (Stell dir nur mal vor, du stellst dem Judge eine Frage, der sagt, er dürfe sie nicht beantworten, du müsstest den Spielzug durchführen, und dann gibt er dir ein Warning O.o Geht doch nich...)

  • Zitat

    Original von guardian
    (Stell dir nur mal vor, du stellst dem Judge eine Frage, der sagt, er dürfe sie nicht beantworten, du müsstest den Spielzug durchführen, und dann gibt er dir ein Warning O.o Geht doch nich...)


    tja, ist aber schon vorgekommen und zwar fast genau so. ^^ nur war der spielzug legal und ich hab kein warning erhalten...

  • Das obskure an meiner Situation IST das Warning... Wenn der Spielzug legal ist, gibt es keinen Grund für den Judge, dich daran zu hindern, ihn durchzuführen.


    Aber was halt nicht geht, ist dass ein Judge einen illegalen Spielzug ausführen lässt und dann ein Warning gibt O.o Dafür ist der Judge ja da, um genau das zu verhindern (dass illegale Spielzüge gemacht werden), also wäre es ja schon extremst seltsam, wenn er in einem solchen Fall die rage nicht beantworten dürfte ;)

  • Genau die Situation hatte ich neulich auf nem Sommercup in Erfurt...
    ich habe bei einem Spiel gerade mal 1-2 min. zugesehen...als ich dann auf den Nachbartisch schaute sah ich das Spieler A "Seelentausch" aktiviert hat, und das Gegnerische Monster für ein rnd. Monster opferte...und dann ankündigte, das er angreifen will...ich hab kurz 3-4 Sec. gewartet(kann ja sein der Gegner bemerkt den Fehler) doch dann bin ich zu dem Tisch gegangen und gesagt, das Spieler A nicht angreifen darf...woraufhin auch jmd meinte das genau das Coaching wäre...
    ich weiß echt nicht wie einige Spieler Coaching definieren...
    vorallem haben einige Spieler echt Probleme die Frage so zu stellen, das man sie beantworten darf...


    auch auf dem Summercup: Spieler A( noch echt unerfahren) hat 2 Karten verdeckt( eine Gerechte Nachspeise und ein Ojama-Trio) er Fragte mich, in welcher Reihenfolge er die Karten aktivieren muss, um mehr Schaden zu verursachen...nachdem ich ihm erklärte, dass ich ihm die Frage so nicht beantworten darf, war er ziemlich uneinsichtig...nach dem Turnier hab ich ihm erklärt das er nur zb.: hätte fragen müssen: "in welcher Reihenfolge werden die Effekte einer Kette ausgelöst" oder so ähnlich...



    mfg Mucky

    Zitat

    Eine auf eine solche weise modifizierte Karte fällt natürlich unter die
    Kategorie "Marked-cards-Dumb", und darf auf offiziellen Turnieren somit
    nicht gespielt werden.

  • Zitat

    Original von The Mucky
    ich weiß echt nicht wie einige Spieler Coaching definieren...


    Ist ja auch nicht so wichtig, was die Spieler meinen...
    Wenn du siehst, dass 2 Spieler einen Fehler begehen, dann ist es deine Pflicht sie darauf aufmerksam zu machen und einen Judge zu rufen, der dieses bestätigt...
    Wenn du selber der Judge bist, erübrigt sich Letzteres natürlich...


    Zitat

    nachdem ich ihm erklärte, dass ich ihm die Frage so nicht beantworten darf, war er ziemlich uneinsichtig.


    Das wäre wirklich Coaching gewesen, wenn die Frage so beantwortet hättest...
    Du hättest ihm aber auch gleich während des Spiels sagen können, dass er die Frage verallgemeinern muss, vielleicht hätte er das dann ja geschafft...