spieler ist beim spielen eingeschränkt

  • es geht um die frage, wie es gehandhabt werden würde, wenn ein turnierspieler nicht in der lage ist das spiel zu spielen, weil ihm zum beispiel ein arm fehlt oder er blind ist!
    Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen blöd aber wie wird das gehandhabt?


    darf der jenige zB einen anderen zu hilfe nehmen um sein deck von dem mischen zu lassen,weil er es selber nicht kann?


    und wenn dabei einschränkungen gemacht werden ab wann gelten die?

  • ich dnek wenn er blind ist würd er nicht spielen und wenn ein arm fehlt und er spielen will dann reicht das abheben und sein gegner muss beide decks ordendlich müschen oder der judge muss das dann übernehemen

  • blind ist wohl schwer zu handhaben.


    wenn der spieler aber taub ist, dann sollte das nicht das spiel stören,. man muss sich dann halt nonverbal über handzeichen verständigen. es funjktionieren doch auch internationale turniere, wo leute spielen, die nur kaum oder schlecht englisch können, und es klappt trotzdem.


    Man kann als Einschränkung denke ihc mal nehmen, dass ein Spieler selbstständig in der lage sein muss die Duelle zu bestreiten.


    Wenn jemand nur noch einen Arm hat, dann sollte er sich vorher überlegen, wie er seine karten mischt, ohne dabei auf den Gegner oder den Judge bauen zu müssen.


    Taub sein sollte kein Problem sein, blind dann schon eher, da es wohl sehr stark den spielfluss behindert.

  • Ich denke, dass die Disskussion über eingeschränkte Menschen total sinnlos ist.


    Denn Fakt ist, dass zumindest kein Blinder Mensch ein Kartenspiel spielen wird.
    Es sei denn, du beweist mir das Gegenteil, ich habe noch nie einen Blinden ein Kartenspiel spielen sehen.


    Taubheit und Stummheit schränken einen beim Spielen definitiv nicht ein. Es gibt Handzeichen und Gesten.


    Einarmigkeit sollte desweiteren auch kein Problem sein, das Mischen übernimmt der Gegner und wenn es um einen Sucheffekt geht, kann man eine unparteiische Person zu Hilfe bitten.


    Gelähmte Menschen haben immer eine Person bei sich, die das Spielen übernimmt. Es gibt Geräte, die über eine komplizierte Technik diese Menschen kommunizieren lässt.


    Desweitern haben eigentlich alle Schwerbehinderten eine Aufsichtsperson bei sich, deswegen glaube ich nicht, dass es Probleme geben sollte, denn


    eine gewisse Rücksicht auf solche Menschen hat jeder, hoffe ich doch stark...



    MfG

  • Ich denke kaum, dass jemand der keine Arme hat freiwillig Yu-Gi-Oh spielen wird.. ansonsten könnte er eine kleine Kiste nehmen wo ihn die Handkarten reingesteckt werden und er hat einen Assistent/Judge der ihm die Karten dann immer rausnimmt.


    Aber ich denke, dass Leute die sehr stark eingeschränkt sind im Normalfall nicht an Turnieren teilnehmen.


    ~Ajax


    I LOVE U HAMBURG!


    Schrei es laut mit stolz heraus,
    wenn du diese Liebe in dir trägst,
    ooo ooo ooo ooooo
    Diese bedingunglose Leidenschaft,
    die sogar Repressionen übersteht
    ooo ooo ooo ooooo

  • Zitat

    Es sei denn, du beweist mir das Gegenteil, ich habe noch nie einen Blinden ein Kartenspiel spielen sehen.


    Hast du schon mal einen Blinden scheissen gesehn?
    Nur weil man etwas noch nie gesehn hat heisst das nicht, dass es nicht existiert...


    Zum Topic: Lasst die Sorge mal lieber von den Leuten tragen, die mit diesen Behinderungen zu kämpfen haben. Diie werden schon selbst am besten wissen, wie sie mit den Situationen umgehenund haben sicherlich andere Sorgen alsdass sie ihr Deck nicht mischen können....

  • Zitat

    Original von orklegion
    Sonderregelungen dafür gibt es also nicht?


    Für Sonderregelungen bist du im Bereich "Player Management" leider falsch.


    "Player Management" heißt "Umgang mit Spielern", was wiederum mit "Fingerspitzengefühl in bestimmten Situationen zeigen" verbunden werden kann. Man muss von Situation zu Situation unterscheiden. Und obwohl dir das hier fast jeder gesagt hat, scheinst du das noch nicht so ganz verstanden zu haben.


    Ich gehe dennoch davon aus, dass Blinde niemals YGO oder ähnliche komplizierte Kartenspiele spielen können, da die Karten zur Erkennung ja mit Braille-Zeichensätzen gestanzt werden müssten, was wiederum unter markierte Karten fällt. Ich persönlich würde das in dem Fall zwar durchlassen (bei vorhandenem Nachweis, also Behindertenschein... sonst sind auf dem nächsten Turnier 75% der Spieler "blind"), aber es wird furchtbar kompliziert, da dann ein Table Judge alles kontrollieren oder vorlesen müsste.


    Einen Taubstummen hingegen hatte ich häufiger auf Turnieren in einem Laden angetroffen und das war auch kein Problem. Der hat seinen Spielern schon immer einen Zettel oder sowas vorgelegt und die sind auch stets fair damit umgegangen (es wäre nie einer auf die Idee gekommen, den Spieler zu coachen oder Handkarten zu verraten - weil der Taubstumme es ja eh nicht hört). Die können zudem meist von den Lippen ablesen - und notfalls gibts dann Zettel, falls es immer noch Kommunikationsprobleme gibt.



    Was wird deine nächste Frage sein?
    Komplett querschnittsgelähmte, stumme und gleichzeitig blinde Spieler mit Alzheimer? :rolleyes:


    Versuche doch, zumindest ein BISSCHEN realistisch zu sein. ^^
    Klar sind die Fragen "angebracht" und es ist "gut zu wissen", aber solche Fälle kommen wie gesagt äußerst selten vor und wenn, dann ist der Eingeschränkte auch darauf vorbereitet. :)


    Auf PTs und sowas wird der Spieler dann in jeder Runde an einen festen Tisch gesetzt und ein Schiedsrichter muss seinen Gegner dann dorthin bitten. Aber das ist wie gesagt dann das Player Management, das von Schiedsrichtern erfordert wird.



    Greets,
    Harti

  • Zitat

    Hast du schon mal einen Blinden scheissen gesehn? Nur weil man etwas noch nie gesehn hat heisst das nicht, dass es nicht existiert...


    Also ich habe es noch nicht gesehen, weswegen ich mich immernoch frage, woher Blinde wissen, wann sie aufhören müssen, sich den Hintern abzuwischen.


    Zitat

    Ich gehe dennoch davon aus, dass Blinde niemals YGO oder ähnliche komplizierte Kartenspiele spielen können, da die Karten zur Erkennung ja mit Braille-Zeichensätzen gestanzt werden müssten, was wiederum unter markierte Karten fällt. Ich persönlich würde das in dem Fall zwar durchlassen (bei vorhandenem Nachweis, also Behindertenschein... sonst sind auf dem nächsten Turnier 75% der Spieler "blind"), aber es wird furchtbar kompliziert, da dann ein Table Judge alles kontrollieren oder vorlesen müsste.


    Das ist genau der Grund warum ich es einem Blinden nicht gestatten würde, mit solchen gestanzten Karten zu spielen. Denn das wäre genauso als ob ich einem Spieler, der über seine volle Sehkraft verfügt, das Deck offen vor sich hinlegen lassen würde (und selbst das wäre immer noch fairer weil da zumindest auch der Gegner weiß was als nächstes gezogen wird). Ich würde nicht gleich eine DQ wegen Cheating (was ja eine DQ ohne Preise wäre) aussprechen lassen (das wäre irgendwie auch wieder zu hart, er kann ja nichts für seine Behinderung) aber ich würde ihn auch nicht weiter mit seinen markierten Karten spielen lassen.

  • Zitat

    Original von Pommesfee
    Das ist genau der Grund warum ich es einem Blinden nicht gestatten würde, mit solchen gestanzten Karten zu spielen. Denn das wäre genauso als ob ich einem Spieler, der über seine volle Sehkraft verfügt, das Deck offen vor sich hinlegen lassen würde (und selbst das wäre immer noch fairer weil da zumindest auch der Gegner weiß was als nächstes gezogen wird). Ich würde nicht gleich eine DQ wegen Cheating (was ja eine DQ ohne Preise wäre) aussprechen lassen (das wäre irgendwie auch wieder zu hart, er kann ja nichts für seine Behinderung) aber ich würde ihn auch nicht weiter mit seinen markierten Karten spielen lassen.


    Es geht darum, dem Spieler möglichst wenig Spaß am Turnier zu nehmen, nur weil er vielleicht eine Behinderung haben mag.


    Was ist, wenn der Table Judge (der in jedem Fall benötigt wird, sonst sind "erfundene FTKs" oder Extrakarten beim Gegner quasi ftw) dem Spieler die Karten auf die Hand gibt? Dann hätte er doch so gesehen gar keine Möglichkeit, durch die Markierungen einen Vorteil zu erlangen.


    Ich sehe da wirklich kein Problem.



    Greets,
    Harti


  • Dass permanent ein Table Judge anwesend sein muss ist eben schonmal ein Punkt, der mich etwas stört. Sofern das gewährleistet ist, mag das alles schön und gut sein (und auch deine Methode wäre dann durchführbar). Aber sobald das mal auf einem Fortune Cup oder einer Regio vorkommt, wo 2 Judges eben mal 100+ Spieler managen, kann man nicht ständig noch einen daneben setzen dass einer alleine dann alles macht - zumindest wird das mit Sicherheit schwierig.

  • Um auf die Situation mit nur einem Arm einzugehen, muss man sagen, dass diese Personen oft einen "neuen" Plastik(auf jeden Fall irgendein Kunststoff)arm haben, der zwar kaum beweglich, aber nutzbar ist und auf den sie dann die Karten aufstecken könnten oder sie würden sich anderweitig behelfen zum Beispiel mit einer simplen Konstruktion aus Holz, die dann ungefähr so aussehen würde, dass es eine Holzlatte ist mit einer dünnen Ritze, sodass man die Karten einfach draufstecken kann und fertig ist. Wenn jemand keine Arme hat wird er mindestens einen "neuen" Arm haben, der soweit einsatzfähig ist, dass er sein Leben halbwegs normal bewältigen kann und so könnte man dann auch wieder auf die vorherigen Vorschläge zurückgreifen.


    Blinde werden kein Yu-Gi-Oh! spielen. :ähm: Selbst wenn gäbe es genug Wege alles ordentlich zu regeln. Zum Beispiel könnte der Blinde einen Knopf im Ohr haben über dem ihm alles gesagt wird, welche Karten er hat, die Effekte, Werte, etc., falls er sie nicht schon sowieso auswendig kennt (natürlich müsste eine dritte Person mithören können um zu kontrollieren, ob alles ordnungsgemäß abgehandelt wird).


    Taube/Taubstumme sind eigentlich kein Problem (siehe die Vorposter).

  • Zitat

    Original von Pommesfee
    Aber sobald das mal auf einem Fortune Cup oder einer Regio vorkommt, wo 2 Judges eben mal 100+ Spieler managen, kann man nicht ständig noch einen daneben setzen dass einer alleine dann alles macht - zumindest wird das mit Sicherheit schwierig.


    Dann bist du halt im Player Management ein Versager, mir auch egal - damit kann ich leben. ^^


    Notfalls kann man den TO nebendran setzen oder einfach irgendeine andere random vertrauenswürdige, unparteiische Person... üblicherweise findet sich da schon jemand, der anständig genug für sowas ist.


    Eine Diskussion darüber finde ich allerdings unnötig.



    Greets,
    Harti

  • Zitat

    Original von Harti
    Dann bist du halt im Player Management ein Versager, mir auch egal - damit kann ich leben. ^^


    Wenn es also richtig ist, 100 andere Spieler zu vernachlässigen (indem man zB den TO nebendran setzt, der dann natürlich nicht parallel auch die Ergebnisse eintragen kann was die Zeiten zwischen den Runden wieder nur verlängert), damit jemand mit einer solchen Behinderung (mit der er zweifelsohne das Spiel NICHT ohne erhebliche Hilfestellungen in Form von markierten Karten UND dritten Personen bestreiten kann) teilnehmen kann? Ich halte es nach wie vor nicht für richtig.


    Zitat

    Eine Diskussion darüber finde ich allerdings unnötig.


    Ich... nicht.