13 Karten im Side Deck

  • Hallo,


    wir befinden uns auf einem kleinen Ladenturnier und ein Spieler hat lediglich 13 Karten im Side Deck und auch nur 13 Karten auf seiner Deckliste für das Side Deck stehen (Deck und Deckliste sind demnach illegal).


    Das fällt nun in Runde 4 eines Turniers erst auf, nachdem das erste Spiel gespielt wurde und der Gegner das Side Deck zählen will.


    Wie wäre hier zu verfahren? Also Game Loss wegen illegal Deck / illegal Decklist steht nicht zur Debatte - darum geht es mir in der Frage nicht. Die Frage ist: Was passiert mit dem Side Deck? Hier gäbe es imO zwei Möglichkeiten.


    Möglichkeit 1
    Das Side Deck mit zwei Karten auffüllen, die er aber nie boarden würde. So geht man der Gefahr aus dem Weg dass er sich in Abwägung des vor Ort befindlichen Metagames und insbesondere in Abwägung des aktuellen gegnerischen Decks zwei passende Side Deck Karten aussucht. Man sorgt aber gleichzeitig dafür, dass er sein restliches Side Deck weiter verwenden kann. Eine Änderung der Deckliste wird entsprechend nachgeholt.


    Möglichkeit 2
    Man geht strikt nach der Regel, dass ein Side Deck entweder 0 oder 15 Karten enthalten muss. Und da es keine 15 Karten sind und man auch keine Aufstockung (Änderung an Deck UND Deckliste) vornehmen will, darf der Spieler das Side Deck nicht mehr benutzen.


    Oder haben die "erfahreneren Judges" (:P) noch eine andere Variante anzubieten, die sich besser eignen würde?

  • homer, das wurde dann schlussendlich doch nicht durchgeführt.


    Topic nun ja, betrachtet man deine guten argumente bei punkto uno, würde ich zu 2 tendieren, ihm das side deck streichen.


    kommt aber shr whrscheinlich auf TO an.


    HJ werden dann wohl nummer 2 in betracht ziehen, jedoch wegen dem vorbereiten auf die decks...das hätte er mittels etcg eigentlich auch geschafft oder sogar durch das besuchen von turnieren.


    würde hier aber trotzdem immer noch zu einer side deck "sperre" tendieren.


    mfg

  • Da es sich um ein kleines Ladenturnier handelt kann man hier denke ich von vorne rein mal lockerer an die Sache rangehen.


    Grundsätzlich sollte man übrigens auch bei einem kleinen Turnier die Decklisten checken, um solche Fehler schon vor dem Turnier zu entdecken. Auch wenn dies nur ein Extraservice von uns Judges ist, haben dies viele Spieler schon im Hinterkopf. Sie denken also wenn i-was nicht passt kommt der Judge schon von selbst, ansonsten müsste ja alles passen. Von daher immer am besten auch auf einem noch so kleinen Turnier mal die D-Listen kurz checken.


    Theoretisch sind deine beiden Möglichkeiten nicht schlecht.


    Was man nun als Judge tut, hängt einfach von der Situation ab. Wenn es nun ein kleines Ladenturnier ist und sich keiner muckiert, dann kann man auch noch zwei S-Karten hinzufügen und gut ist. Theoretisch hat er sich ja selber damit bestraft auf evtl. 2 Boardkarten zu verzichten. Bringt ihm ja keinen Vorteil einfach mal weniger Sideboardkarten zu haben. Wenn der Spieler keine anderen Sideboardkarten mehr gefunden hat, welche seiner Meinung nach relevant für ihn wären, dann kann man auch einfach das Board mit zwei Randomkarten füllen.


    Generell würde ich eher zu dieser Variante tendieren. Denn auf einem kleinen Ladenturnier, bei dem es wohl kaum um etwas größeres geht, sollte man schon lockerer mit den Sachen umgehen können. Von daher würde ich in solch einem Fall von Variante 2 abraten. Kleines Turnier, geht um nichts - warum also die Stimmung mit "harten Richtlinien/Strafen" vermiesen.
    Da kann man dann schon mal ein Auge zudrücken wie ich finde. Wichtig hierbei ist nur das dem Spieler auch zu vermitteln. Du solltest ihn also darüber aufklären welche Folgen dies eigentlich mit sich führen würde auf einem relevanten, oder großem Turnier. Damit er halt auch weiß das dies nur mal ne Ausnahme ist, eben weil es i-win Randomturnier ist und du evtl. nicht mit Strafen um dich schmeißen willst. Denn so kann man dies dann auch argumentieren, alá:" Hör zu eigentlich gibt es dafür..., aber da wir auf nem kleinen Turnier sind und ich nicht unbedingt mit Strafen rumhantieren will drücke ich mal ein Auge zu blablabla..!".

  • Zitat

    jedoch wegen dem vorbereiten auf die decks...das hätte er mittels etcg eigentlich auch geschafft oder sogar durch das besuchen von turnieren.


    Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum dass er 2 Karten reinnehmen könnte, die ihm gegen den aktuellen Gegner besonders helfen könnten. Oder wenn bei einem 5 Runden-Turnier in Runde 4 schon feststeht, wer seine Gegner in der letzten Vorrunde sein könnten (das kann man dann ja schon sehr stark eingrenzen) dann kann er mit den zwei Karten ja besonders gut entgegensteuern.


    @ warrior4life:
    Danke für deine Ausführungen. Wir hatten uns gestern jedoch für Variante 2 entschieden, bin aber bei längerem Nachdenken auf der Heimfahrt auch nach und nach zu der Überzeugung gekommen, dass Variante 1 womöglich besser gewesen wäre. Andererseits war es kein Turnier bei dem es "um nichts" ging, sondern es stand eben die Quali für die DM auf dem Spiel.


    Bei einer Hobby Liga wäre ich definitiv für die von dir bevorzugte Variante. Denn da geht es ja wirklich um "nichts".

  • Zitat

    Original von Pommesfee
    Afaik wurde diese Regel für den TCG-Raum nie umgesetzt. Die alte "0 oder 15" Regel gilt also weiterhin (wenn ich da nix verpennt habe).


    Gut zu wissen ^^


    Da es sich um ein kleines Turnier handelt, könnte 1. durchgehen, obwohl 2. eher den Richtlinien entspricht, kommt wohl drauf an wie der HJ drauf ist ^^

  • Zitat

    Original von Pommesfee


    @ warrior4life:
    Danke für deine Ausführungen. Wir hatten uns gestern jedoch für Variante 2 entschieden, bin aber bei längerem Nachdenken auf der Heimfahrt auch nach und nach zu der Überzeugung gekommen, dass Variante 1 womöglich besser gewesen wäre. Andererseits war es kein Turnier bei dem es "um nichts" ging, sondern es stand eben die Quali für die DM auf dem Spiel.


    Bei einer Hobby Liga wäre ich definitiv für die von dir bevorzugte Variante. Denn da geht es ja wirklich um "nichts".


    Wenn es um die Quali für i-ein Event geht sollte man natürlich trotzallem hart durchgreifen. Eben weil es um eine Quali geht.
    Dachte weil du kleines Ladenturnier geschrieben hat, es handele sich um die HL. Da wäre Variante 1 denke ich wirklich die bessere Alternative.
    Sobald es aber um etwas geht, also sich jemand qualifizieren kann, dann hat man schon Variante 2 zu nehmen.

  • Hi,
    also ich war Judge auf dem Turnier um das es hier geht.


    Zuersteinmal gab es für den Spieler mit 13 Side-Deck-Karten natürlich ein GL wegen illegalem Deck.
    Ich hab mich dann dazu entschieden ( nachdem ich Videoday und Pommesfee gefragt hatte) ihn das letzte Spiel ( es stand durch das GL 1:1 ) ohne Side-Deck spielen zulassen.
    Da der Spieler bis dahin schon 2 Spiele verloren hatte und wir keine Top´s ausspielten ,entschied ich mich dazu, ihn sein Side-Board mit 2 Karten ergänzen zulassen und die Liste auch anzugleichen. ( Er hatte ja ohnehin keine Chance mehr auf die Qualifikation.)
    Der Spieler spielte ohnehin nur mit 40 Karten im Main, denn sonst hätte ich ihn aufgefordert 2 Main-Karten in sein Side-Deck zu tun.


    Was die Situation etwas erschwerte, war die Kommunikation mit dem Gegner.
    Dieser war Taub-Stumm.
    Also musste ich erst seinen Sohn holen, der das die Übersetzung übernahm.
    Ich erklärte dem Gegner, dass sein Gegner das Side-Deck nicht nutzen darf, damit er keinen Vorteil erhält ( immerhin wusste er ja auf was er sich einzustellen hat).
    Leider war er nicht dadurch zufriedenzustellen und meinte:
    "Wenn ich das Match jetzt noch verliere, dann beschwere ich mich bei UDE über dich"
    Außerdem forderte er gleich eine DQ für den Gegner. Da die Situation ohnehin schon relativ schwierig war (Kommunikation halt) verzichtete ich hier auf eine Spielstrafe für "Fishing".


    Ich hoffe ich konnte die Situation etwas aufklären.


    mfg Mucky


    P.s.: Das wird dann schon die 2te Beschwerde über mich...


    erst Frau Bechst*** weil ich erst in zw. 2ter und 3ter Runde gesagt haben soll, dass Tops gespielt werden (und so habe ich ja ihrem Sohn die Chance genommen zu gewinnen) und jetzt noch dafür eine.

    Zitat

    Eine auf eine solche weise modifizierte Karte fällt natürlich unter die
    Kategorie "Marked-cards-Dumb", und darf auf offiziellen Turnieren somit
    nicht gespielt werden.

  • Zitat

    Original von The Mucky
    Da der Spieler bis dahin schon 2 Spiele verloren hatte und wir keine Top´s ausspielten ,entschied ich mich dazu, ihn sein Side-Board mit 2 Karten ergänzen zulassen und die Liste auch anzugleichen. ( Er hatte ja ohnehin keine Chance mehr auf die Qualifikation.)


    Das wusste ich zB gar nicht :höh?: Egal. :)


    Zitat

    P.s.: Das wird dann schon die 2te berechtigte Beschwerde über mich...


    Fixed. :P

  • also das mit dem du hast ihrem sohn so die chanchen genommen...das war ironie oder? sonst keke ich es ned^^


    und die situation...da hätte ich dem anderen eig gleich mal ne strafe gegeben, 1. war er echt unhöflich 2. fishing (hat wer nicht mal gesagt, mit ph also phishig da es sonst wie fishen klingt?...habe ich iwi im kopf :D)


    game loss war mal sicher berechtigt, weiter gehen würde ich hier SICHER nicht. finde hast die beste lösung gewählt.


    nd das mit dem main karten ins side stecken wäre dann wohl variante 3, ist auch en gute idee.


    wie alt war der "angeschuldigte" denn?

  • Zitat

    also das mit dem du hast ihrem sohn so die chanchen genommen...das war ironie oder?


    Nein, das war tatsächlich der Fall. Es wurde sich bei UDE beschwert, dass nicht (bzw. erst zu spät) angesagt wurde, dass Tops gespielt werden (was ja aber eigentlich Turnierrichtlinie ist und ohnehin gemacht wird, es sei denn es wird anders angekündigt).


    Und wenn er das vorher gewusst hätte, hätte er anders gespielt und ach keine Ahnung was da noch für Beschuldigungen kamen, die eigentlich total haltlos waren.


    Und der Begriff heißt "Fishing for Penalties". Wird leider zu oft fälschlicherweise als "Phishing for Penalties" bezeichnet, wobei "Phishing" ein (Kunst)Begriff aus dem Datenschutz ist und "Passwort-Fishing" bedeutet.

  • ah ja das mit dem fishing / phishing, das war das, thx.


    und das mit dem sohn....klar er hätte anders gespielt hätte es tops gegeben...aha....bin dafür :eek:

  • Naja, Karsten kennt die gute Frau ja auch zu genüge...
    und statt im Laden anzurufen, beschäftigt sie gleich die netten UDE-Leute in Berlin.
    Und so hat dann der gute Karster im Laden angerufen...


    Topic: Über das Gamelose gibt es ja keine Diskussion...
    der Spieler is glaube ich so um die 25 Jahre alt.
    Und er war auch der Meinugn Side-Deck muss zw. 0-15 Karten haben.


    Und ja, Variante 3 würde ich in so einem Fall sogar bevorzugen...also Side-Deck mit Karten aus dem Main ergänzen ( wenn dadurch kein illegales Main entsteht.)


    mfg Mucky

    Zitat

    Eine auf eine solche weise modifizierte Karte fällt natürlich unter die
    Kategorie "Marked-cards-Dumb", und darf auf offiziellen Turnieren somit
    nicht gespielt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von The Mucky ()

  • Ich würde es nicht unbedingt wie warrior4life handhaben, zumal wir dann auf dem nächsten Turnier jemanden mit 12 Sideboard-Karten sehen, der sich nicht entscheiden kann, ob er 3 Lichtspiegel oder 3 Skill Drain reinpacken soll und erstmal abwartet, wie sich die Turnierumgebung im Bezug auf Decks so zeigt.
    Dann wendet er sich an einen Judge, wenn er sich nach Runde 4 entschieden hat, sagt dann, er kannte die 0-oder-15-Regel nicht und füllt das Side Deck mit beliebigen Karten auf.



    Das ist ein Vorteil.



    Ebensowenig kommt die Sache mit "aus dem Main Deck auffüllen" in Frage. So würde ich künftig 45 statt 42 Karten im Main Deck spielen, um zu testen, wie gut die 3 zusätzlichen Karten so laufen. Wenn sie nicht so gut sind, packe ich sie einfach dann ins Side und wenn sie gut liefen, tu ich halt was anderes rein.



    Es gibt daher meiner Ansicht nach nur folgende Möglichkeiten:


    1) Man füllt das Side Deck mit z.B. 3 Feuergras auf.


    2) Man lässt den Spieler mit 12 (bzw in deinem Beispiel 13) Sideboard-Karten weiterspielen.



    Ich würde zu letzterer Option tendieren, weil diese einfach "sauberer" ist. Möglicherweise werden dann noch 5 weitere Spieler kommen und den Mann melden, weil er zu wenig Karten im Side hat, allerdings ist das in diesem Ausnahmefall schon okay.
    Wichtig allerdings ist, dass dieser Spieler weiterhin genauer überprüft wird, denn eventuell hält er sich tatsächlich ein "flexibles Side" bereit. Sollte der Verdacht bestehen, ist natürlich eine Investigation angebracht.



    /edit: Vergessen, zu erwähnen, dass ich das mit dem 0 Karten im Side etwas krass finde für ein Ladenturnier. Auf größeren Turnieren ist das freilich möglich. Das ist aber Situationssache und die Entscheidung des Head Judge.


    Greets,
    Harti

  • letzetn samstag hatten wir die situation...der judge hat match-loss entschieden...hmm..naja..fand ich krass, aber mehr als äußern kann ich mich net...
    ich würde die 2te variante bevorzugen, und 2 random karten mit reinnehmene...da keine vorteile eher nachteile, weil 2 side karten weniger als andere...
    variante drei finde ich nicht gut, side mit karten aus dem main zu ergänzen...naja..auf laden turnieren sind meist keine deck listen....bei dem turnier wo ich war schon, daher vielleicht diese entscheidung von dem judge...


    wie würde das auf einem major event gehandhabt? (frage an die die es vielelicht mal auf einer PT entschieden haben)


    ??

  • also wenn man es genau betrachtet kommt mir gerade kein grund in den sinn, wieso es scahden sollte, wenn er 12 karten im side hat...er hat nachteil.


    ist es


    a) weil es halt eine regel ist und man sonst halt auch alle regeln übertreten würde


    b) weil er evtl noch ein paar karten dazu schmuggeln würde


    c)es halt ein illegales deck ist, und es nicht so angegeben wurde, halt verstoss gegen die regeln (eigentlich ergänzung zu a))


    d)etwas anderes, nämlich.....

  • Zitat

    Original von D.D. Warrior Türke
    letzetn samstag hatten wir die situation...der judge hat match-loss entschieden...hmm..naja..fand ich krass, aber mehr als äußern kann ich mich net...


    Für ein ML gibt es afaik keine Grundlage. Es liegt ein illegales Deck / illegale Deckliste vor. Dafür ist ein Game Loss vorgesehen (natürlich könnte man sagen, dass man ein GL für Deck und ein GL für Deckliste gibt, fände ich aber vom Ansatz total falsch).


    Zitat

    1) Man füllt das Side Deck mit z.B. 3 Feuergras auf.


    Um einem Feuergras OTK im Side Deck Tür und Tor zu öffnen? Niemals. Dann lieber 3 Bauer der Widerwärtigkeit :cain:


    Zitat

    2) Man lässt den Spieler mit 12 (bzw in deinem Beispiel 13) Sideboard-Karten weiterspielen.


    Gerade das fände ich eben nicht "sauber". Denn damit spielt er mit einem illegalen Side Deck. Zwar verschafft er sich damit keinen Vorteil (im Gegenteil) und von daher wäre es praxisbezogen sicher das einfachste, es so zu handhaben, aber es ist eben alles andere als sauber (sauber definiere ich als = den Regeln entsprechend).

  • Ich bin weder TO, noch Judge ... aber ich habe dennoch eine Meiung zum Thema. (:P)


    Ich persönlich würde hart durchgreifen, egal wie "klein" das Turnier ist.
    Regeln sind da, um eingehalten zu werden. Und wenn jemand mit einem illegalen Deck antritt, muss er dafür büßen.

  • Zitat

    Original von Harti
    Ich würde es nicht unbedingt wie warrior4life handhaben, zumal wir dann auf dem nächsten Turnier jemanden mit 12 Sideboard-Karten sehen, der sich nicht entscheiden kann, ob er 3 Lichtspiegel oder 3 Skill Drain reinpacken soll und erstmal abwartet, wie sich die Turnierumgebung im Bezug auf Decks so zeigt.
    Dann wendet er sich an einen Judge, wenn er sich nach Runde 4 entschieden hat, sagt dann, er kannte die 0-oder-15-Regel nicht und füllt das Side Deck mit beliebigen Karten auf.


    Ganz ehrlich. Wenn dies passiert haben sowohl die Judges, als auch die Spieler in meinen Augen kläglich versagt. Selbst auf Ladenturnieren hat der Judge die Decklisten vor dem Start der ersten Runde zu überprüfen. Das dies ein Extraservice von uns ist, desssen bin ich mir bewusst. Dennoch bin ich der Meinung das dies auf jedem Turnier Standard sein sollte.So das sich der Judge den Listen annimmt und vor dem Turnier kurz durchcheckt. Dann könnte er dies schon mal korrigieren und keiner käme in die Versuchung eines solchen Vorhabens.
    Ebenso haben dann die Spieler eigenltich versagt, wenn bis dato keiner mal die Sideboardkarten des Gegners gezählt hat. Schließlich ist dies mittlerweile ja auch fast Gang und Gebe. Eben weil es so viel Cheatpotenzial dabei gibt.


    Und ich bin immo noch der Meinung das man bei lokalen Miniturnieren, wie die HL man nicht so hart durchgreifen muss wie auf ner FT. Sobald es um ne Quali geht bin ich da auch streng, aber wenn es um ein paar Booster oder so geht, warum sollte ich da suoer hart bestrafen. Kann da nur an meinen Post von vorhin verweisen, in dem ich schon diese Auffassung geschildert habe. Solange man dies dem Spieler dann vermittelt, das man z.B. auf ne Strafe verzichtet weil es "nur" um die HL geht, sehe ich da echt die bessere Lösung drin. Kommt halt immer auch noch sehr auf die jeweiligen Umstände/Situation drauf an. Ich musste auch schon mal bei ner HL ne DQ aussprechen, also so ist das nicht. Alles lasse ich da auch nicht durch, aber ich gehe sicher nicht so hart ran wie bei nem "wichtigen Turnier".