Sind Negater gut für das Spiel?

  • Diskutiert hier darüber, wie ihr zu Negatern steht.
    Beispiele:
    - Cyber Dragon Infinity
    - Tri-Gate Wizard
    - Toadally Awesome
    - Naturia Beast / Naturia Exterio
    - Odd-Eyes Vortex Dragon
    - F.A. Dawn Dragster


    Unter Negatern verstehe ich Karten, die mehrfach negieren können. Hingegen sind z. B.
    - Solemn Judgment / Solemn Strike
    keine Negater in diesem Sinn. Diese Karten sind fair, weil sie einfach 1 gegen 1 tauschen.


    Meine Meinung:
    Die Negater haben im Spiel überhand genommen. Es geht nur noch darum, First Turn möglichst viele Negater aufzubauen und so instant zu gewinnen. Ist das der Sinn von YGO? Ich denke nicht. Und wenn man Second geht steht man vor der Aufgabe, all diese gegnerischen Negater zu outen. Das ist sehr glücksabhängig, denn entweder hat man die Outs auf der Starthand oder eben nicht. Von Skill kann da also keine Rede sein. Auch das Aufbauen von Negatern im ersten Zug hat mit Skill weniger zu tun als mit auswendig lernen.


    Letztlich sehe ich diese Entwicklung kritisch. Denn wenn der Stein einmal ins Rollen gekommen ist, dann gibt es kein zurück mehr. Negater können nur durch bessere Negater oder uneffected Monster gepowercreept werden. Wollen wir das? Diskutiert hier darüber!

  • Sehr nice, dass du den Thread gemacht hast!


    Also ich finde Nat.Beast sticht hier halt sehr raus, weil es nicht opt. Ist. Auch muss Toad ein Monster weglegen, was in vielen Deck sie selbst ist, also auch ein Strike in dem Sinne.


    Infinity ist aber ein Paradebeispiel und ich finde daran oder an 38 kann man relativ gut Negater sehen, die für das Spiel, wie wir es haben (und seien wir ehrlich, es gibt ein paar Points of no return) absolut in Ordnung. Es sind irgendwo Bossmonster und man kann sie baiten, oder im Fall von Titanic Galaxy auch teilweise schlicht umspielen. (Klar gibt es auch Wege um Infinity) und das gibt dem Spiel halt auch eine Menge Interaktion und zwingt den Spieler durch eine offene Gefahr komplett anders zu spielen. Das Problem sehe ich hier wieder bei dem Spiel, das uns Zoodiac-Yang-Zing-Zefra-Haufen-Style fünf bis sechs Negates legen lässt. In vielen meiner Küchentischspiele waren Negater sie Infinity oder 38 spannende Herausforderungen, an die man sich eben anpassen musste und das finde ich ist etwas sehr interessantes.


    (Nat. Beast Ist für mich ehrlich gesagt eher ein Floodgatemonster wie Vanity's Fiend)

  • Da Toad aber die Karte setzen kann, ist es schon wieder ein +1, auch wenn sie sich selbst opfert.


    Klar kann man Negater als Challenges sehen. Nach dem Motto: Okay, wie viele kann ich jetzt umspielen, obwohl ich weder Kaijus noch Kugelmodus gezogen habe?
    Aber irgendwann nimmt es überhand und der Spielspaß geht verloren.


    Ich bin jedenfalls auf weitere Meinungen gespannt. Besonders auch die von Spaßspielern, wie @Jack_Kabotcha ;)

  • Meine Idee wäre das man Maxx C wieder 3x spielen darf (wie im OCG) und dann wäre das Problem nicht mehr so krass. Aktuell ist es wirklich eine Challenge aber wenn Maxx C erlaubt wäre dann ist es eine Challenge für den, der die ganzen negater aufbauen möchte.


    Ohne Maxx C ist es wirklich lucky ob man handtraps auf der Hand habt oder nicht um die bekannten Negater aufzuhalten.

  • Ich verstehe deinen Punkt und bin auch für Maxx "C" auf 3.


    Allerdings sind mir auch die Nachteile wohl vertraut: Ich finde Maxx "C" sollte ein Erratum der Form


    "Kann nur aktiviert werden, wenn dein Gegner gleich viele oder mehr Karten als du kontrollierst."


    Damit kann Maxx "C" nicht mehr benutzt werden um große Boards abzusichern, was ich sehr unfair finde.

  • Man könnte auch sein Deck mit insgesamt 12 handtraps vollstopfen das aber nicht gut für den deckbau. Kann man gut mit den 37 Karten Decks + 3 Upstarts vergleichen.


    Einfach 3 Maxx C und die sache ist gegessen. Warum sollte man auch der Karte ein errata geben. Sie ist vom Effekt komplett fair. Unfair war sie nur als Konami damals die lustige Idee hatte, sie zu limitieren. Dann hat der den mächtigsten Vorteil, der sie dann zieht. DAS ist unfair. Aber auf 3 ist die Chance deutlich höher das beide Spieler sie auf der Hand haben können.

  • Meine Meinung dürftest du ja schon kennen, ich bin nicht so der große Fan von Negierern, als auch vom aktuellen Turnierformat. :)


    Aber ich finde man muss auch etwas differenzieren. Als Themenspieler finde ich das bestimmte Negierer einfach zu einem Thema gehören und den Flair des Themas ausmachen. Problematisch wird es nur, wenn die Negierer generisch werden. Das hat imho überhand genommen.


    Um einfach mal das Beispiel Naturia Beast zu nehmen. Diese Karte empfinde ich im Naturiadeck als sehr fair. Das Deck basiert (je nach Spielweise) auf Negierung und Feldkontrolle. In diesem Deck ist Naturia Beast ein faires Bossmonster was die Idee des Themas unterstützt (harmoniert ja wunderbar mit dem Feldzauber Naturia-Wald).


    Da die Karte leider generisch ist, findet sie in anderen Decks Anwendung und dort wird sie unfair, da sie nicht alleine auf dem Feld liegt sondern 1+2 weitere Negierer oder Floodgates benutzt werden. Das Problem ist hier eher das sie zu generisch ist.


    Die Fellsöldner-Monster hingegen finde ich sehr fair. Sie benötigen zum negieren eine Fellsöldnerkarte auf der Hand, machen also in der Theorie -1 bzw. gleichen aus (schaffen natürlich auch Friedhofs-Setup, aber das ist wieder eine andere Geschichte) und sind zudem nicht generisch. Dazu spielt man noch ein paar weitere Ausgleichskarten wie Solemn und hofft das Spiel über eine längeren Zeitraum gewinnen zu können. Die Spielweise ist fair und das Deck selbst ist auch ziemlich anfällig gegen Unterbrechungen.


    Das Selbe empfinde ich übrigens auch bei Floodgates. Themen wie Amorphage die im Konzept schon ein reines Floodgate Thema darstellen sind recht fair (da sie ja auch Einschränkungen haben) oder auch Antidecks wie Barriere-Statue. Aber all die generischen Floodgates empfinde ich als Spaßspieler eher als störend. Spielspaß entsteht ja dadurch, dass beide Spieler ins Spiel kommen und etwas machen können. Dann gewinnt derjenige, der am Besten sein Deck versteht und mit den Ressourcen umgeht. Das wäre imho das Idealbild von Yugioh (Goat-Format lässt grüßen :)). So sollten die häufigsten Themen eigentlich konzipiert werden und dazwischen immer wieder vereinzelt ein paar OTK, Negier und Floodgate Themen, die aber halt auch ihre Einschränkungen haben um nicht OP zu sein. Dann hätte man Vielfalt und die meisten Spiele wären sehr spaßig.


    Hinzu kommt das ich mich nicht darüber freuen kann, wenn ich nur gewonnen habe, weil ich eine Karte aktiviert habe, gegen die der Gegner nichts machen kann. Das wäre dann für beide Seiten blöd. Das Selbe empfinde ich auch, wenn ich ein Feld aufbaue gegen das der Gegner nichts machen kann, einfach weil ich ihm alles verhindere und somit schon nach einem Zug gewonnen habe. Da gibt es doch gar keine Spannung. Ist zumindest bei mir so.

  • Eine Frage habe ich da. Wo ist der Unterschied:


    Zoo legt Nat. Beast und gewinnt durch Beatdown gegen Striker
    Naturia legt Nat. Beast und gewinnt durch Beatdown gegen Striker.


    Deiner Meinung nach ist die zweite Situation fair, da Naturias ja nur ihre Themenkarten benutzt haben:


    Um einfach mal das Beispiel Naturia Beast zu nehmen. Diese Karte empfinde ich im Naturiadeck als sehr fair.

    Gleichzeitig gilt aber für dich:


    Spielspaß entsteht ja dadurch, dass beide Spieler ins Spiel kommen und etwas machen können.


    Es ist egal welches Deck Beast legt, Vanitys, Order oder Oppression flippt. Das Spiel ist für den Gegner vorbei. Das ist es ja, was diese Karten so unfassbar ungesund für das Spiel macht. Imao sind Floodgates in keine Deck gut. Egal wie sehr sie zum Thema gehören. Mit Infinity in CD ist das was anderes. Da er ja nur ein OPT Negater ist. (und ja, mir ist bewusst, dass man alle drei Outen kann. Ist aber nicht der Punkt.)

  • Eine Frage habe ich da. Wo ist der Unterschied:


    Zoo legt Nat. Beast und gewinnt durch Beatdown gegen Striker
    Naturia legt Nat. Beast und gewinnt durch Beatdown gegen Striker.

    Zoo legt dir neben Naturia Beast noch zig andere Negierer, während Naturia meist nur das Ungeheuer hat (gerade im Linkformat). Naturia ist als ganzes Thema deutlich schwächer und daher auch leichter zu besiegen. Wenn Sky Striker gegen Naturia verliert hat man einfach den falschen Gegner erwischt. Fast alle anderen Themen lachen aber über ein Board was nur aus Naturia-Beast besteht. Stein-Schere-Papier Decks wird es immer geben und das ist auch ok so. Dadurch wird kein Deck zu stark und ist auskonterbar. Wenn ein Deck aber keinerlei Schwächen hat ist es zu stark designed.


    Generell gibt es aber auch Trolldecks gegen die es perse keinen Spaß macht zu spielen. Vereinzelt gehört auch das zum Spiel, sollte sich aber von den Themen in Maßen halten. Geistertick auf Lock-Down in der prä-Link Zeit war mal so ein Deck. Final Countdown und co. zählen auch dazu. Aber solange man gegen alles was machen kann und es Schwachstellen gibt auf die fast jedes Deck zugreifen kann ist es ok.


    Das ganze muss halt im Verhältnis stehen. Wenn 90% aller Decks so gestaltet sind, dass sie gleichstark sind und spaßfördernd sind, ist es völlig ok, dass es auch 10% von Decks gibt die auf anderem Wege gewinnen. Solange man nicht ständig dagegen spielen muss kann man es mal verkraften gegen sowas zu verlieren.


    Auch als Spaßspieler spiele ich manche Decks gegen die manche Leute nicht gerne spielen. Geistertrick, Lyrikliedervögel, Spion-Spinnen oder Staubon sind solche Themen. Aber da ich noch 30+ andere Themen spiele und die wesentlich häufiger, ist das in Ordnung. Es kommt halt immer auf die Menge an. Und die ist im aktuellen Metaspiel halt viel zu hoch, da Negierer mittlerweile zum Standard geworden sind.

  • Schön zu sehen was mein Thread über Summon Sorceress und Needlefiber so alles losgetreten hat ^.^


    Ich denke das die ganzen Negater eine Weiterentwicklung des Spiels sind.
    Als Oldschool Spieler bin ich auch immer gerne für eine Runde Goat zu haben. Allerdings ist das Goat Format auch schon sehr einseitig, wenn man sich nur die Decks anguckt welche damals oben mit gespielt haben. Rein von den Zahlen gesehen könnte man schon fast von einem Tier 0 Format sprechen. Damals war das Powerplay der Decks aber noch so niedrig, daß man ganz entspannt auch andere Decks spielen kann.



    Jetzt aber mal zur Ausgangsfrage:
    Ganz Stumpf gesagt bin ich ein Fan von Negatern (und Handtraps), da sie die Interaktionen der Spieler untereinander fördern. Von Floadgates bin ich dafür kein Fan (auch wenn ich sie auch selber spiele), da sie das genaue Gegenteil bewirken.

  • Der Übergang von Negatern zu Floogates ist aber wirklich fließend.
    Zum Beispiel wird Naturia Beast ja schon als Floodgate bezeichnet (siehe weiter oben). Wie gehst du damit um, wenn du Floodgates hasst und Negater magst?^^

  • Der Übergang von Negatern zu Floogates ist aber wirklich fließend.
    Zum Beispiel wird Naturia Beast ja schon als Floodgate bezeichnet (siehe weiter oben). Wie gehst du damit um, wenn du Floodgates hasst und Negater magst?^^

    Spielen tue ich sie trotzdem......


    Interessant das es aber die einzige Aussage ist die du aufgreifst.


    Aber um das ganze mal etwas zu differenzieren was ein Negater und was ein Floadgate ist.
    Ein Negater ist auf eine Aktion pro Zug beschränkt. Z. B Toad oder Infinity.
    Ein Floadgate ist mehrmals pro Zug nutzbar. Z. B Naturia Beast oder Imperial Order

  • Besonders auch die von Spaßspielern, wie @Jack_Kabotcha

    Muss das sein? Yu-Gi-Oh! ist keine Zweiklassengesellschaft.


    Wie @Fallen Jester betont hat, sollte man Naturia-Ungeheuer aus dieser Diskussion auslassen, da es ein Floodgate und damit eine ganz andere Art von Effekt ist. Im Grunde wirkt es ja ähnlich wie Imperial Order oder Royal Oppression, und deren Status als Floodgate streitet keiner ab.


    Gegen Negater (mit OPT) an sich habe ich nichts, man sollte nur darauf achten, dass kein Deck mühelos mehrere solcher Karten, Floodgates oder Unaffected-Monster rausholen kann, dafür müssen aber nicht speziell die betroffenen Karten eingeschränkt werden. Sieht man z.B. am True King Dino Deck, das geschwächt wurde, ohne Laggia oder V.F.D. anzufassen.


    Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Karten nicht zu generisch bzw. leicht zu beschwören sind, da sonst besagte Abwärtsspirale eintritt. Irgendwann muss einfach jedes Bossmonster negieren können, da es sonst nicht worth ist, was natürlich ein großes Hindernis für Decks ohne entsprechendes Bossmonster ist. Ich sehe z.B. nicht Cyber Dragon Infinity oder Toadally Awesome als problematisch an, sondern eher Karten wie Ptolemaeus (zurecht verboten), Ultimaya Tzolkin und Bahamut Shark, weil die aus fairen, auf bestimmte Decks limitierten Negatern generische machen können. Wobei Bahamut und Tzolkin ja durch MR4 theoretisch gut gebalanced wurden. Ziel sollte deshalb ein Spiel sein, in dem es wieder eine Herausforderung darstellt, eines dieser Monster und zwei freie Link-Zonen zu beschwören.


    Und es gibt ja auch vollkommen irrelevante Negater wie Heraklinos oder Stardust Dragon/Assault Mode. Das zeigt, das die Kartengattung per se nicht das Problem sein kann, sondern man entsprechende Karten auch fair entwerfen kann. Natürlich dürfen und sollten die aktuell relevanten Einzelkarten dennoch kritisch in Frage gestellt werden.

  • Interessant das es aber die einzige Aussage ist die du aufgreifst.

    Naja die Idee des Threads war ja eigentlich, mir mal verschiedene Meinungen zu dem Thema anzuhören. Also will ich eigentlich erst einmal eher passiv "mitlesen".


    Zum Goat-Format: So ein Negater-freies langsames Format ist wirklich etwas schönes. Und eben weil es diese Eigenschaft besitzt, können so viele verschiedene Decks mithalten... Und das, obwohl der Kartenpool verglichen zu heute äußerst klein ist.


    Von Handtraps bin ich weder Fan noch Gegner. Ich finde es gut, dass sie existieren. Nur so hat man die Möglichkeit, im First Turn zu interagieren.


    Gedankenexperiment
    Eine Alternative wäre, dass man nach dem Ziehen der Starthände und vor Zug 1 eine Art "Zug 0" spielt, indem der Spieler, der nicht anfängt beliebige Handkarten setzen darf. Es darf nichts aktiviert und beschworen. Danach würde das Duell ganz normal mit Zug 1 losgehen.
    Das würde Flipp-Monster und Traps wieder spielbarer machen. Ich frage mich, wie unser aktuelles Meta-Game nach dieser Regeländerung aussehen würde. Ich würde es begrüßen und es würde ein Stück "Goat-Format" zurückbringen. Aber ich schweife ab.


    Negater födern aber nicht immer die Interaktion. Treten sie in Scharen auf, so blockieren jede Art von Interaktion, weil man einfach nichts mehr machen kann. Im Grunde sollte also meiner Meinung nach darauf geachtet werden, dass die Beschwörungsbedingungen von Negatern nicht zu einfach gemacht werden sollte. Man sollte sie eher als eine Art "Bossmonster" designen.

  • Muss das sein? Yu-Gi-Oh! ist keine Zweiklassengesellschaft.

    Das war gar nicht negativ gemeint. Mir ist aber gerade bewusst geworden, dass es so verstanden werden könnte, ja. Jedenfalls habe ich sowohl im Forum als auch im Reallife oft genug zu spüren bekommen, dass YGO eine mindestens Zweiklassengesellschaft ist.

  • Nein, war schon immer gegen sie, aber yu gi hatte sich ab einen bestimmten Punkt so entwickelt. Irgendwann muss man sie dann selbst spielen, wie inetwa jetzt handtraps. Wobei ich damals lancelot Monate gespielt habe und niemand hat sich beschwert das es ihn gar nicht gab im tcg, lol. Naja er kam ja Dan 16 Monate spater-.-
    War aber schon assi double void ogre und lancelot. Wobei der beste negater ja dieser abyss Drache ist (für den bräuchte man pixie und plague)

    Große Bestie am Himmelszelt
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    bring mir den Sieg in diesem Duell.
    Überzieh die Wüste mit deinem Glüh´n
    und lasse deinen Zorn auf meinen Feind niedergehen.
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    ich bin derjenige der dich erweckt.
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    Geflügelter Drache des Ra

  • Jedenfalls habe ich sowohl im Forum als auch im Reallife oft genug zu spüren bekommen, dass YGO eine mindestens Zweiklassengesellschaft ist.

    Nur, wenn du eine draus machst.


    Sicher, es gibt verschiedene Herangehensweisen an das Spiel, aber ich habe seit langem das Gefühl, dass viele User unsichtbare Mauern zwischen dem bauen, was sie "Funspieler" nennen und dem, was sie "Turnierspieler" nennen und so tun, als sei es unmöglich, zwischen diesen beiden gescheit zu kommunizieren (was es genau dadurch wird).
    Letztendlich sind wir aber alle Spaßspieler, schließlich würden wir nicht Geld und Freizeit in dieses Spiel investieren, wenn wir keinen Spaß daran hätten. Es gibt nur verschiedene Arten, wie man für sich den maximalen Spaß heraus holt, und, was am wichtigsten ist, dazwischen sind die Übergänge fließend. Jeder sollte dazu in der Lage sein, jede Herangehensweise nachzuvollziehen und seine Meinung entsprechend auszudifferenzieren.


    Und das offene Klassifizieren von Spielern hilft nicht dabei, dieses Ziel zu erreichen. Du sagst selbst, du hast es "zu spüren bekommen", aber solche Kommentare wie der, den ich ursprünglich zitiert hatte, tragen dazu bei, dass dies noch viele andere User bekommen.
    Das ist aber nicht als persönliche Kritik zu verstehen. Es ist ein allgemeiner Trend hier im Forum, der mich sehr besorgt.


    Back to topic. Also deine Aussage, Negater sollten Bossmonster sein und "nicht in Scharen auftreten", entspricht genau meiner Meinung :)

  • @Jack_Kabotcha
    Hinzu kommt das ich mich nicht darüber freuen kann, wenn ich nur gewonnen habe, weil ich eine Karte aktiviert habe, gegen die der Gegner nichts machen kann. Das wäre dann für beide Seiten blöd. Das Selbe empfinde ich auch, wenn ich ein Feld aufbaue gegen das der Gegner nichts machen kann, einfach weil ich ihm alles verhindere und somit schon nach einem Zug gewonnen habe. Da gibt es doch gar keine Spannung. Ist zumindest bei mir so.


    =>nennt sich das nicht competive einfach, schnell&unfair gewinnen. XD

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  • Sicher, es gibt verschiedene Herangehensweisen an das Spiel, aber ich habe seit langem das Gefühl, dass viele User unsichtbare Mauern zwischen dem bauen, was sie "Funspieler" nennen und dem, was sie "Turnierspieler" nennen und so tun, als sei es unmöglich, zwischen diesen beiden gescheit zu kommunizieren (was es genau dadurch wird).
    Letztendlich sind wir aber alle Spaßspieler, schließlich würden wir nicht Geld und Freizeit in dieses Spiel investieren, wenn wir keinen Spaß daran hätten. Es gibt nur verschiedene Arten, wie man für sich den maximalen Spaß heraus holt, und, was am wichtigsten ist, dazwischen sind die Übergänge fließend. Jeder sollte dazu in der Lage sein, jede Herangehensweise nachzuvollziehen und seine Meinung entsprechend auszudifferenzieren.



    Negater als nichtgenerische Bossmonster ihres eigenen Themas entspricht meinen Wünschen an das Spiel. Das Problem ist halt das fast alle Bossmonster generisch im Extradeck liegen und jederzeit gerufen werden kann. Gefühlt ist es aber jetzt auch zu spät etwas zu verändern. Mit der Linkbeschwörung hätte man vieles eindämmen können, aber Konami/Shueisha braucht halt den Powercreep.