Die Legende des Schwarzen Sterns!

  • So,nachdem nun schon einige Charas im Anime-Clan stehen,kann ich auch schon einen ersten Teil zu diesen bringen.


    Es war Nacht geworden und Radcliff blickte zum Himmel empor! " Es wird Zeit auf die Jagd zu gehen und ein nachtlager aufzuschlagen". Radcliff dachte zwar noch an die Jagd,doch plötzliches Fackelicht ließen ihn mit agressiven Blick in Richtung des Lichts blicken. " Er ist da entlang,hinterher,dieses Monster lassen wir nicht entkommen,tötet ihn,koste es was es wolle,er darf unsere Familien nicht mehr bedrohen". Radcliff blickte wieder gen Himmel empor:"Typisch Mensch,was er nicht kennt fürchtet er und versucht es zu töten egal ob gut oder böse". Er dachte an den schrecklichen Vorfall, bei dem sich seine schwangere Mutter bei einem Angriff von einem Vampir, so schwer verletzte und in der verlassenen Gegend von einem Drachen gesundgepflegt wurde. der Drache pflegte sie und gab ihr von seinem blut um ihre Lebensgefährlichen Wunden zu heilen. Das Blut nährte jedoch auch Radcliff und die Fähigkeiten beider rassen gingen auf ihn über.Nun reist er als halbdrache in der Welt umher,immer auf der Flucht wegen seinem Ausshehen und auf der Suche nach seiner Überzeugung und Rache für seine nach der Geburt verstorbenen Mutter.
    Doch plötzlich horchte Radcliff auf. "Weshalb ist es auf einmal so still? Radcliff stuzte und wagte sich in Richtung der Jäger, die er nur noch in leblosen Zustand auffand.Jedoch konnte er trotz seiner Fähigkeiten keine Spuren oder Anhaltspunkte auf den oder das finden,was diese Menschen getötet hatte. " Trotz meiner Drachenfähigkeiten habe ich nichts gehört, gesehen oder etwas gespürt,wer oder was war das?. Weshalb lässt er alles liegen,wo diese Leute doch Geld und Macht haben? So wie s aussieht ist aber wieder alles ruhig,wird zeit das ich mein Lager aufschlage, 2 Wochen ohne Schlaf sind doch sehr ermüdend.


    Der Tag warf seine ersten Lichter auf die Welt Kartos, wo Radcliff umherwanderte und eine Vielahl von Rassen traf,mit allen hatte er schon gekämpft wie Elfen, Vampiren, Mischlingen,alle hatte er bezwungen und somit sehr an Stärke gewonnen,doch der Vorfall von gestern Nacht ließ ihm einfach keine Ruhe,da dies für ihn die erste Erfahrung dieser Art war und er noch nie von so etwas gehört hatte. Er streifte sich seinen Nazgul-Mantel über und ging in die Stadt in die Bibliothek um mehr über sein Amulett zu erfahren welches er seit seiner Geburt bei sich trägt.

  • „Oh mein Gott, ich komme schon wieder zu spät, er wird mich zerfleischen!“ schrie Sasuke als sie um die Ecke der städtischen Bibliothek stürmte. Mit einem lauten Poltern fiel sie samt ihren Büchern zu Boden, als sie plötzlich gegen einen Mann geprallt war. „Es tut mir leid, ich hab nicht aufgepasst, ich…“ stammelte sie als dieser sich langsam zu ihr umdrehte. Von einem riesigen, etwas unappetitlich riechenden Mantel umhüllt starrte eine finstere, blasse Visage auf sie hernieder und schien sich fast schon zu fragen wieso sie am Boden lag. Er hatte sich kein Stück gerührt als sie mit voller Wucht auf ihn prallte. „Sie brauchen mich gar nicht so böse anzusehen, es ist ja nichts Schlimmes passiert.“ versuchte sie dem Mann klar zu machen, doch dieser schien sich schon wieder für andere Dinge zu interessieren und drehte sich um. Sie sprang nun endgültig auf, sammelte fix ihre Bücher ein und stolperte dem Mysteriösen nach. „Nicht besonders Gesprächig, was? Wohl auch nicht ihr bester Tag, oder? Sie werden lachen wenn ich Ihnen erzähle was mir heute alles schon passiert ist.“ fing sie fröhlich an zu erzählen als sie neben ihm angekommen war und wurde mit einem finsteren Blick belohnt. „Das mit dem Lachen nehme ich wieder zurück. Was soll´s, wie es aussieht haben wir den gleichen Weg. Von wo kommen Sie? Oh mein Gott, die Bücher, ich muss sofort zu Meister Gaius! Es tut mir leid das ich nur so wenig Zeit hatte, aber wir sehen uns sicher bald wieder!“ versicherte Sasuke dem fremden Mann, der so tat als ob er gar nicht wüsste das er gemeint wäre. Sie stürmte davon und hatte kurz darauf das Ende der Treppen zu dem großen Bibliothekseingang erreicht. Sasuke stürmte durch das Tor, jagte durch Regale und Gänge und immer wieder sprangen erschrockene Leser zurück als sie vorbeigerast kam. Als sie endlich an einer großen Tür angekommen war, die mit Samt überzogen und mit Goldfäden bestickt war, atmete sie noch einmal kurz durch und öffnete sie langsam. Genauso langsam streckte sie ihren Kopf auch durch den Spalt der kurz darauf entstanden war und lugte in das Zimmer. Plötzlich packte eine Hand hinter der Tür ihre Haare und zog sie rüde herein. „Auaaaaa! So spät bin ich gar nicht!“ schrie sie auf und wäre fast über den Teppich gestolpert der sich vor ihr ausbreitete. „5 Minuten sind viel mein Kind. Weißt du wie weit in 5 Minuten ein Lichtstrahl fliegt? Weißt du wie weit eine Feder kommt, die 5 Minuten lang im Wind tanzt? Aber ich sehe du hast wenigstens die Bücher mit, setz dich.“ belehrte ein Mann, Mitte 40, mit kurzem Haar und einer Robe die mit gestickten Flügeln und Wolken bestickt war, Sasuke. „Wegen was wollten sie mich eigentlich sprechen Meister Gaius?“ wollte Sasuke wissen, doch der Meister lies sich Zeit mit seiner Antwort und ging erst langsam zu seinem Schreibtisch, an deren einen Seite Sasuke Platz genommen hatte und auf der anderen er sich in einen großen, frei schwebenden, Sessel fallen lies. „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich Sasuke.“ sprach Gaius gemächlich und schien es zu genießen wie Sasukes Neugier und Anspannung stieg. „Doch zuerst die Gute denke ich: Deine Ausbildung zu einer vollständigen Elementarmagierin des Luftordens ist abgeschlossen. Es gab bisher keinen Absolventen der so jung war wie du, doch du hattest etwas an dir, das dir das Zusammenspiel mit der Luft und dem Himmel so einfach fallen lies wie keinem anderen. Du weißt nun soviel wie ich, nur brauchst du noch viel Übung und Geschick dies auch richtig einsetzen zu können. Ich verneige mein Haupt vor dir, Kameradin Sasuke Makaretai.“ eröffnete der Meister Sasuke und verbeugte sich leicht. „Doch nun die schlechte Nachricht: Wir werden uns wohl nie wieder sehen, du wirst wohl die ganze hohe Schule des Ordens nicht wieder sehen, da es meine heilige Pflicht ist, sobald mein Adept den Meisterstatus erreicht hat, einen neuen Adepten zu suchen. Der Orden kann nun nichts mehr für dich tun. Darum habe ich dich auch gebeten die Bücher mit zu nehmen, ich werde sie wieder in meinem Besitz übergehen lassen und meinem nächsten Schüler anvertrauen. Möge der Wind dich weit tragen mein Kind, ich werde dich vermissen.“ Mit diesen Worten schloss Meister Gaius die Rede und Sasuke sah ihn überrascht und unfähig ein Wort heraus zu bringen, das bei ihr nur selten vorkam, an. „Ein Meister des Luftordens, die Erlaubnis immer zu zaubern wenn ich es für nötig halte, von hier weg, …“ brachte sie nach und nach heraus als die Erkenntnis durch ihr Gehirn zu sickern schien. Gaius lächelte und stand auf. Er nahm die Bücher, die Sasuke mitgebracht hatte, lies sie in eines der hohen Regale hinauf gleiten und ging langsam zu ihr auf die andere Seite des Schreibtisches. Lächelnd bot er ihr die Hand zum aufstehen, sie ergriff sie auch und hatte Tränen in den Augen. Schneller als Gaius reagieren konnte warf sie sich um seinen Hals und drückte ihn so fest sie konnte. Es war ein komischer Anblick, sie weinte aber lächelte gleichzeitig, doch er wusste, dass es keine Freudentränen waren. Er umarmte sie ebenfalls und nach wenigen Minuten ließen sie sich wieder los. „Tja, dann werde ich wohl gehen oder?“ fragte Sasuke leicht zittrig und wischte sich die Tränen aus den Augen. „Ich danke Ihnen für alles Meister Gaius, ich werde sie nie vergessen und alle Ratschläge befolgen die sie mir auf den Weg gaben. Vermutlich werde ich mich den Kreuzzügen der Elementarmagier anschließen, wie es alle tun, aber eventuell suche ich auch nach meinen Eltern. Ich weiß, sie halten nichts davon, aber ich muss sie noch einmal treffen. Möge der Wind sie weit tragen Meister Gaius“ endete sie und verbeugte sich tief vor ihm. Dann schritt sie langsam aus dem Raum und war wieder in den langen Gängen der Bibliothek angekommen, in denen sie genau die Gestalt des Mannes, den sie angerempelt hatte, erkennen konnte.

  • Kenji saß wie fast jeden Tag in der Bar und trank etwas. Er dachte dabei, wie fast immer, darüber nach, wie er an seinen Vater rankommen würde und endlich Rache nehmen konnte. Er unterhielt sich mit seinen Schwerten Sadamu und Iida ... "Kenji" sagte Iida "wir sind uns sicher, dass du deinen Vater nicht bezwingen könntest. Du solltest dir verbündete suchen". Kenji erwiederte "selbst, wenn ich das wollen würde, mich meiden jegliche Art von Menschen und mein Dämon in mir macht es auch schwer, sie bei mir zu behalten" er seufzte. "Aber sinnvoller, hier in einer Bar rumzuhängen und sich zu betrinken" entgegnete Sadamu "Wander doch umher... Vielleicht findest du ja dann Leute, die dir helfen würden". In gedanken vertieft, bemerkte Kenji nicht, dass ihn eine Gruppe von angetrunkenen Männern anpöbelten. Erst als sie anfingen ihn zu schupsen, registrierte er sie. Er war so etwas in der Kneipe schon gewohnt. Meistens waren es nur wichtigtuer, doch diesmal war irgendwas anders. Eine der Männer packte Kenji am Arm und dieser Griff war nicht menschlich! Der Griff des Mannes war so stark, dass Kenji seinen Arm nichtmehr bewegen konnte, und da sah er auch schon die spitzen Zähne der Männer. "Wir sind hier, weil uns dein Vater geschickt hat Kenji" sagte der kleinste von ihnen "Heute wird dein Unrheines Blut auf den Tischen liegen" ... wildes Gelächter der 3 Männer hallte in der Bar. Der Barkeeper war schon längst verschwunden. Kenji zog mit seinem anderen Arm Sadamu aus der Schwertscheide und hackte den Arm einer der Männer ab. Doch der Arm wuchs sofort wieder nach. Die Männer schienen Ghoule zu sein. Niedere Vampire mit der fähigkeit, sich zu regenrieren. Kenji, befreite sich und machte einen großen Satz nach hinten. Er lud seinen Ring auf und Sprach eine Formel : >>Ego Ego aza gorai, ego ego zame ragon! Black Death!! <<
    Einer der Ghoule wurde von einer Schwarzen rauchwolke umhüllt, die sich dann um ihn zusammenzog. Nach einem schmerzerfüllten Schrei war dieser samt der Rauchwolke weg. Ein anderer fuhr seine krallen aus und sprang auf Kenji zu. Kenji blockte mit Iida und versetze dem Ghoul einen hieb in den Bauch mit dem Griff von Sadamu. Der Ghoul taumelte nach hinten und Kenji holte 10 Wurfsterne raus und warf sie auf ihn... 8 trafen, 2 gingen daneben. Darauf zückte Kenji wieder seinen Ring und sprach wieder eine Formel: >> Sasado, Sasado, Sukeone Ronsuke... Lightning of Darkness!! << mehrere Blitze trafen die Wurfsterne im Körper des Ghouls und der Ghoul wurde zu einem haufen Asche.
    Als Kenji sich dem letzten zu wenden wollte, hörte er nur noch eine Stimme "dafür wirst du bezahlen!" und der Ghoul war weg.
    Kenji wunderte sich, warum sein Vater so plötzlich seine Untertanen auf ihn Hetzte. Er dachte darüber nach, kam aber zu keiner Antwort.
    Kenji verlaß die Kneipe und verließ die Stadt. Er ging gen Wüste von Kartos und war immernoch alleine und hatte die Hoffnung, jemanden zu finden, der ihm auf seinem Rachefeldzug helfen könnte.

  • Sasuke sah sich den Mann nochmal an und ihr war nicht ganz mulmig zumute,fasste sich dann jedoch ein Herz und trat mutig auf ihn zu.
    Der Mann hingegen war nicht wegen sasuke gekommen und stieß sie beiseite." Aua,sie mögen mich nicht stimmts,weshalb sind sie so grob zu mir?" stammelte sie wütend. Der Mann blickte in seinem Mantel herab und Sasuke sah nur in das schwarzes Loch wo der Kopf war und sagte dann mit erhobener Stimme."Ah,jetzt weiß ich,sie sind ein Kapuziner-Bettel-Mönch und dürfen wegen ihrem Eid nicht sprechen?" der Mann zog mit einem Sweatdrop an ihr vorbei und begab sich in Richtung von Sasukes Meisters,ging hnien und verriegelte die Tür! Sasuke sah im erstaunt hinterher,sammeltze sich und ging aus der Bibliothek um ihren weg einzuschlagen.


    " Was weißt du über den Krieg vor 12000 Jahren der zwischen den Drachen und den Kaidamon herrschte?" fragte Radcliff den Meister mit Zynischer Stimme da er sich dessen stärke bewusst war. Der Meister hingegen antwortete mit der Frage wohin sein weg ihn führe und weshalb gerade er seine Frage beantworten sollte."Du hast meine Frage nicht beantwortet alter mann,rede endlich und sag mir was ich wissen will,sonst bist du deiner Tage am Ende". Der Meister der die Stärke von Radcliff erkannte und sein Ruf ihm wohl bekannt war antwortete." Weißt du junger Spund, du trägst zwar Drachenblut in dir und hast ein großes Wissen,doch das was du wissen willst steht in den alten Büchern der Hamas welche einst diesen Planeten beherrschten,hier kannst du die Antwort finden die du suchst,jedoch weiß selbst ich nciht wo diese Bibliothek liegt." "Wer weiß es dann?" erwiderte Radcliff. Der,wo es wissen könnte lebt dort wo die Seelen der Welt zusammenkommen." So heißt es in der Legende über diese Bilithek und über ihren Wächter,welcher sie vor Schaden bewahren soll." Was den Drachenkrieg angeht,so mußt du dich auf den Berg Solame begebn und dort nach dem großen Drachen der Antike suchen,welcher der letzte Überlebende dieser Zeit ist." Sehr kooperativ alter Mann,danke für den Hinweis!" sagte Radcliff und verließ die Bibliothek um sich auf den weg zum Berg Solame zu machen,doch dazu mußte er das ehemalige Königreich der Feen und dem Tal der Bestien passieren,wohin auch sasuke aufgebrochen ist. " So wie es aussieht sehen wir uns eher wieder als gedacht kleines Mädchen". So begaben sich beide mit unterschiedlichen Überzeugungen zum selben Ziel!


    Zur selben zeit auf der andren seite des Planeten auf der Südseite des Hafens der Stadt Molona zog ein Mann mit einer Coltona,einer Hyperschußwaffe die mit Kristazium geladen wird umher und schaute sich um und betrat mit einem höllischen Magenknurren das ihm nächste Restaurant. " 2* alles was auf der Karte steht und dazu noch der beste Tropfen den sie haben,heute werd ich mal so richitg feiern,Yeah!" DerFremde bekam von den anderen Gästen nur Neidvolle und erstaunte Gesichter zu sehen." Hey,wer hat Lust auf ne Runde Spaitz hm,wird auch nciht geschummelt,bin eine ganz ehrliche Haut" rief er in die Runde und schon wenige Sekunden später gesellten sich die ersten Spieler zu ihm und schon begannen die ersten Runden welche er mit Leichtigkeit durch seine geschärfte Sinne gewann und dann als Betrüger abgestempelt wurde,dies aber mit einer kleinen Vorführung seiner Schusskunst ganz schnell wieder klarstellte und den Spielern ihren Einsatz wieder zurückgab. "Hey,es geht mir nicht ums Geld sondern um den Spass,was bringt das Leben wenn man s nciht geniesst oder warum seid ihr den dann hier, EINE RUNDE FÜR ALLE,ALLES GEHT AUF MICH! Ein gellender Jubelschrei fuhr durch das restaurant und es war wieder Schwungvolle Stimmung. Der Fremde begann nun sich ein wenig nach bedeutungswürdigen Personen umzuschauen und wurd auch fündig bei einem älteren Herrn der sich nicht zu den feierlichkeiten gesellen wollte." Warum willst dich nicht zu uns gesellen Alterchen,wir haben ne Menge Spass!". "Ihr jungen Spunde,wenn ichr wüsstet wie es damals zugegangen ist,als noch die Kaidamon gegen die Drachen kämpften,da wäre euch nicht zu feiern zumute gewesen." "Dieser Krieg ist doch schon lange vorbei, Alterchen,aber vieleicht weißt du ja etwas hierrüber,warte ich habs gleich".
    Der Fremde holte en von Papier umwickeltes altes irgendwas hervor und als er es auswickelte glaubte der alte seinen Augen nicht,als er das Amulett sah,welches eines der Artefakte aus dem drachenkrieg war und nur wenige davon wussten.
    "Woher hast du das?" fragte der alte den Fremden. Ich habs von einer Elfe bekommen,die kurz darauf getötet wurde ohne mir zu sagen für was es zu gebrauchen sei,vieleicht kannst du mir ja wieterhelfen". Der alte Mann überlegte sehr lange und schließlich. " Also Junge ich weiß................................................leider nichts darüber(Sweatdrop),aber du kannst im Königreich Seluna mal nachfragen,die haben eine große Bibliothek was Artefakte betrifft". Der Fremde guckte verduzt,war aber doch zufrieden,das ihm jemand einen Hinweis auf dieses Amulett geben konnte. Er gesellte sich wieder zur Party und beschloss am nächsten tag nach Seluna aufzubrechen.


    " 2 Amulette sind nun aufgetaucht,bin gespannt was ihre Eigner gegen jene ausrichten können,welche es in ihren besitz bringen wollen" sagte ein Schatten im Schutze des Waldes neben der Stadt Molona,über welcher der Mond aufgegangen war und sich im wald merkwürdiges abspielte! " Sie werden morgen nacht angreifen um das Amulett zu bekommen,sollen wir es so belassen wie es ist oder einschreiten?" sagte eine Frauenstimme die hinter dem schatten auftauchte. " Lassen wir es so wie es ist,da der Eigner des Amuletts morgen nach Seluna aufbricht,hmhmhmhmhm".

  • Kenji durchlief die Wüste...
    Es war heiß und stickig. Und die Wärme und die pralle Sonne schwächten ihn sehr stark. Denn auch wenn er nicht so anfällig auf die Sonne wie ein normaler Vampir ist, wird er doch durch so eine lange aussetzung der Sonne schwach.
    Iida und Sadamu, seine beiden Schwerter, laberten natürlich wieder die ganze Zeit, wie sie es die ganze Zeit schon taten. Kenji war nur froh, dass es zumindestens Telephatisch war, denn die Sonne ließ ihn nicht gerade die fröhlichste Stimmung haben. Seine Schwerter gingen ihn fast jeden Tag ziemlich auf den Wecker. Aber trotzdem waren sie das bisher einzigste in seinem Leben, dass ihn ab und zu bei Laune hielt und ihm dazu noch mehr Kampfkraft verlieh.


    Nach einem längeren Marsch durch die Wüste fing Kenji schon an, verschwommen zu sehn. Und was geschah dann? Ein Sandsturm kam auf ihn zu. Doch er konnte nicht viel tun und viel zu boden, da er sowieso schon so schwach war. Er spürte nur noch, wie er in dem Sturm das Bewusstsein verlor.


    Nach einer längeren Zeit, die er nicht einschätzen konnte, ist er plötzlich aufgewacht und befand sich komischerweise nicht mehr in der Wüste. Er lag im Eingang eines riesigen Tempels. Der Tempel war wunderschön verziert mit Hyroglyphen und magischen Schriften, die er nicht lesen konnte. Er glaubte in seinem Ninjutsu Dojo von einem versteckten Schrein in der Wüste von Kartos schonmal gehört zu haben. Glaubte aber dies nie so wirklich. Er stand auf und natürlich fingen Sadamu und Iida wieder an rumzuquaken "Wo sind wir hier? und was fällt dir ein mittem in der Wüste n nickerchen zu halten? willst wohl von nem Skorpion gefressen werden" sagte Sadamu. "Ich glaube er wird immer Fauler. Muss daran liegen, dass er noch nie ne Frau hatte" sprach Iida in einem lachenden Tonfall.
    Kenji ging tiefer in den Tempel und seine Schwerter quakten weiter. Als er plötzlich vor 2 Säulen stand, die beiden Schwerter aus ihrer Scheide zog und sie beide gegen die Säulen Schlug. "AUAAAAAA, das tut doch weh" "hör auf mit dem schrott, willst du uns umbringen, wir sind auch lebenwesen ... naja, fast" jammerten Sadamu und Iida. Kenji verlor öfters die Geduld mit den beiden und hatte seine Methoden sie zum Schweigen zu bringen. Kenji fing an zu grinsen.
    Kurz darauf wagte er sich weiter in den Tempel hinein. Tief in die Dunkelheit, ohne zu wissen, was auf ihn lauert.

  • „So ein ungehobelter Grobian!“ dachte sich Sasuke als sie wütend die letzten Feuer in ihrer kleinen Hütte ausmachte. Sie zog sich ihr bequemstes Gewand an, öffnete ihre langen, braunen Haare und sah sich noch einmal prüfend um. „Geld hatte ich ja nie, Essen kann ich mir unterwegs besorgen und mein Festtagsgewand werde ich wohl auch nicht brauchen. Sieht so aus als würde ich ohne Gepäck wandern!“ sagte sie zu sich selbst und verschloss dabei hinter ihr die Tür. Es war soweit, sie war auf den Weg ins Land der Feen um ihre Eltern zu suchen. Viele Leute hatten ihr nämlich geraten dort zu suchen, da sie sich sicher sind, dass ihre Mutter eine Fee des Wolkenwaldes sein musste, so gut wie sie mit dem Wind umgehen kann. Sie ging langsam in Richtung des großen Stadttors und verabschiedete sich von ein paar wenigen die sie auf der Straße antraf. Das schwere Gatter aus Arkanit, das die Stadt vor unbefugten Eindringlingen beschützen sollte, war offen und so schritt sie hinaus. Ein großer Fluss rauschte an ihrer Rechten die Stadtmauern entlang vorbei und zu ihrer Linken erstreckte sich ein schöner, dichter Wald. Sie war oft dort gewesen, hatte mit den Vögeln gesungen und einige Nächte in den Wipfeln der Baumgiganten verbracht. "So wie es aussieht sehen wir uns eher wieder als gedacht kleines Mädchen." ertönte es plötzlich hinter ihr mit einer tiefen Stimme. Sie drehte sich erschrocken um und sah den Mann den sie angerempelt hatte wieder. „Oh, sie sind es…“ sagte sie abschätzig und blickte wieder in Richtung des Waldes. „Es tut mir leid, dass ich so, ähm, grob, war, aber ich bin nichts anderes gewöhnt. Ich habe gehört sie wollen zum Feenreich?“ fragte der Mann und Sasuke horchte auf bei diesen Worten. „Ja, das will ich, wer hat ihnen das gesagt?“ wollte sie wissen und er meinte das Meister Gaius es ihm anvertraut hatte und erklärte ihr das er auch dorthin müsse. „Wenn Meister Gaius ihnen vertraut und mein Ziel anvertraut hat denke ich geht es in Ordnung, dass wir gemeinsam reisen. Wird ja ein weiter Weg nicht war? Die Wege sind verschlungen und oft sehr schwer zu passieren.“ meinte Sasuke. „Ja, stimmt schon. Alleine wäre ich sicher schneller, aber Meister Gaius hat mir auferlegt sie zu begleiten.“ sprach der Mann und zog bei diesen Worten seinen Umhang zur Seite. Sasuke erschrak als plötzlich riesige, lederne Flügel erschienen. Er verstaute den Umhang und breitete mit einem Ruck seine Flügel komplett aus. Sasuke zuckte kurz zusammen weil sie befürchtete das sie ein Flügel treffen könnte, doch betrachtete dann den Mann erstaunt. „Sie sind so was wie ein Drachenmensch oder? Diese ledrige Haut, die Flügel, die Muskeln.“ fragte Sasuke und der Mann antwortete: „Ja, und ich heiße Radcliff. Wie ist dein Name? Und bitte sag du zu mir, ich bin wahrscheinlich nicht allzu viel älter als du.“ „Sasuke Makaretai, es freut mich deine Bekanntschaft zu machen.“ konterte sie, sah ihm dabei aber nicht in die Augen da sie noch immer gebannt jeden Zentimeter seines freien Körpers betrachtete. „Du siehst stark aus, kann ich mit dir fliegen?“ wollte sie wissen und Radcliff verzog das Gesicht. „Nun ja, ich habe das noch nie gemacht und ich kann meine Flügel nicht so kraftvoll schlagen wenn du auf meinem Rücken sitzt. Außerdem bist du sicher auch nicht federleicht und bei diesem grauenhaftem Wind hier…“ versuchte er ihr einzureden, doch als er noch nicht einmal fertig gesprochen hatte war sie schon zu ihm gesprungen, hatte ihre Hand auf seine Schulter gelegt und war mit einem zweiten Sprung auf seinem Rücken gelandet. Mit ihren Beinen umklammerte sie fest seine Hüften und ihre Arme schlangen sich um seinen Hals bis nach vorne auf seine Brust. Er erstarrte. Noch nie zuvor hatte ihn jemand so angefasst und hatte danach noch gelebt. Doch diese Hände, die flach auf seine Brust lagen, waren so warm und zart, in ihm breitete sich ein Gefühl aus das er noch nicht kannte. „Um den Wind kümmre ich mich! Ich weiß nicht ob du es schon weißt, aber ich bin eine Elementarzauberin des Luftordens!“ schlug Sasuke vor und schon schoss ein Windstrom unter die Flügel Radcliffs. Er war schon fast ohne jemals mit den Flügeln geschlagen zu haben abgehoben bevor er wieder zu Besinnung kam und endlich selbst auch Hand anlegte. Mit einem gewaltigen Sprung und starken Flügelschlägen setzte er ab und schon brausten sie über den Wald. Einige Vögel waren aufgestiegen und begeleiteten sie, wie es aussah um Sasuke zu verabschieden und als diese wieder weg waren meinte Sasuke, dass sie jetzt endlich loslegen konnten und ein Orkan katapultierte Radcliff regelrecht durch die Lüfte. Er musste nun so gut wie nicht mehr mit den Flügeln schlagen, lediglich aufpassen gerade zu bleiben. So schnell war er noch nie geflogen und Sasuke lachte laut auf seinem Rücken im Rausch der Geschwindigkeit. Bald schon hatten sie den immergrünen Wald überflogen und kamen in die große Wüste Sakreuls. „Die Sonne trocknet mich hier vollkommen aus, ich kann das nicht lange durchhalten Sasuke.“ bemerkte Radcliff und Sasuke machte einen zustimmenden Laut. 3 Minuten später schrie sie plötzlich: “Ich habs! Flieg runter, dicht über den Wüstenboden, den Rest erledige ich.“ Etwas verwundert tat Radcliff das war sie ihm aufgetragen hatte und schon bald waren sie etwa 2m über den Boden angekommen und Radcliff hatte Mühe jeder Düne auszuweichen. Sasuke richtete sich etwas auf, Sand flog ihr immer wieder ins Gesicht da der Orkan, der sie noch immer trieb, auch viel Sand aufwirbelte, doch nachdem sie das meiste ausgespuckt hatte konnte sie sich kurz konzentrieren und plötzlich wurden sie von einem mächtigen Sandsturm eingehüllt. Der Sturm war so mächtig, dass sogar die Sonne verdunkelt war. Alles um sie herum bestand nur mehr aus Sand der um sie wirbelte, doch sie selbst wurden von keinem einzigen Sandkorn auch nur gestreift. Radcliff war fasziniert. Sie waren zwar nicht mehr ganz so schnell wie vorhin, doch Sasuke hatte es geschafft ihm die Sonne vom Hals zu schaffen und außerdem sogar Feinde, hätten sie irgendwelchen passiert, denn so konnte sie keiner sehen. Er war nun mal nicht die beliebteste Rasse. In diesem Zustand flogen sie noch 2 Tage ehe sie endlich die Wüste passiert hatten.

  • Nach dem Radcliff und Sasuke die Wüste passiert hatten schlug Sasuke vor eine Rast zumachen. Sie hatte den Satzt noch nicht beendet als Radcliff sie auf ein kleines Gut aufmerksam machte das er am Horizont erspähte. Radcliff landete etwa 1km vor dem Gut, so konnte er ohne gesehen zu werden seine Flügel verstecken und wie "normale" Menschen zu Fuss zum Gut gehen.
    Dort angekommen fragten sie den Hausherren ob sie eine Unterkunft für die Nacht und etwas zu essen bekommen könnten. Da sie die Frage nach Geld verneinen mussten sollten sie die Kosten abarbeiten, beide stimmten teilweise unter Protest zu.
    Sie wurden zum Stall gebracht in dem etwa 20 Pferde standen, der Knecht der sie führte sprach: " Die alle sollt ihr misten, Asuka wird euch zeigen wie es geht."
    Kaum ausgesprochen schrie er durch die Ställe so das die Tiere zusammen zuckten AAASUKAA!!!! Nach einem kurzen Moment kam ein blondes Mädchen aus einem der Ställe. "Was is??" Fragte sie mürrisch und man konnte hören das die zwei sich nicht mochten. "Die zwei sollen Ställe misten um ihre Unterbringung zu bezahlen, sieh zu das ihr vorm Abendessen fertig seid sonst gibts nichts."murrte der Knecht. "JAAAJA" knurrte Asuka zurück.
    Sofort nach dem der Knecht verschwunden war, war Asuka gut gelaunt und zeigte den beiden Fremden die Pferde und wie gemistet wird. Während dem kleinen Rundgang blieb Sasuke wie angewurzelt vor einem Stall stehen. Darin stand eine schneeweiße leichtfüßige Stute. Radcliff bemerkte dies und fragte Sasuke was los sei. Sie meinte nur "Ach nix" und begann zu misten. Doch irgendetwas an diesem Pferd ließ sie nicht los es hatte irgentwas besonderes an sich.
    Nach dem Abendbrot zog Sasuke Asuka zur Seite und wollte mehr über sie und das Pferd erfahren, da sie bemerkt hatte das Asuka auch noch nicht so lang auf dem Gut sein konnte, und sie nicht sehr beliebt war.
    Auf die Frage wo sie herkomme und was mit dem Pferd sei antwortete Asuka das sie so gut wie nichts über sich und das Pferd wisse. Sie war eines Tages im angrenzenden Wald aufgewacht und das Pferd war bei ihr. Sie erzählte weiter das sie sich an nichts vor diesem Tag erinnern kann und man ihr den Namen Asuka auf dem Gut gegeben hat damit man etwas brüllen konnte wenn man sie suche.
    Asuka erzählte auch das der Gutsbesitzer hinter ihrem Pferd Moonlight herwär und sie mit allen Mittel dazu bringen will das Pferd zu verkaufen. "Aber ich weis das sie etwas ganz Besonderes ist und ich sie nicht weggeben darf" sprach Asuka. "Sie ist neben diesem Anhänger das einzige was ich besitze" Asuka zeigte Sasuke einen halbmondförmigen nach oben geöffneten Anhänger auf dem Halbmond saß eine tiefblaue Kugel und Sasuke fand das der Anhänger einer Schaukel ähnelte.
    "ich will hier weg, kann ich denn nicht mit euch kommen ich werde euch auch bestimmt keine Last sein, versprochen" bettelte Asuka es tat Sasuke zwar leid aber aus gutem Grund musste sie die Bitte verneinen.
    In dem Moment kam Radcliff reingeplatzt und forderte Sasuke auf zu schlafen da sie Morgen einen weiten Weg hätten. Sasuke folgte ihm.


    Asuka nahm sich vor den beiden auch ohne ihr Einverständnis zu folgen und dem miesem Hausherrn jede Chance zu vermiesen ihr Moonlight wegzunehmen.


    Noch vor dem ersten Sonnenstrahl war Asuka am nächsten Morgen im Stall und berichtete Moonlight von ihrem Vorhaben und die Stute schien sich darüber zu freuen. Schnell stahl Asuka noch etwas Proviant für sich und das Pferd, als sie auch schon bemerkte das die zwei Fremden sich auf den Weg machten.
    Unauffällig folgte sie ihnen bis zum Wald.
    Sie erschrag als sie die Flügel von Radcliff sah der sich grade startbereit machte, blieb aber still. Sie hatte sich noch nicht richtig vom Schreck erholt als die zwei Fremden auch schon abhoben.
    "Beeil dich Moonlight sonst verlieren wir den Anschluss" und Moonlight galoppierte davon. Es war schwer die zwei Flieger nicht aus den Augen zu verlieren und ihnen zu folgen, aber zur Überaschung Asukas schien Moonlight die Geschwindigkeit nicht viel auszumachen und sie hielt sie immerhin schon über zwei Stunden durch.


    Sasuke bemerkte einen Vogelschwarm der von irgndetwas aufgeschreckt wurde und sah sich um. Ganz unten zwischen den Bäumen erkannte sie das weiße Pferd und Spürte das es Asuka und Moonlight sein mussten. Sie bat Radcliff zu landen und auf Asuka zu warten. Als Asuka sie einholte bekam sie einen riesen Anschiss warum sie ihnen folge und das sie niemandem von Radcliff dem Drachenmenschen erzählen dürfe.
    " Jetzt da ich es schon weis kann ich auch mitkommen und aufhalten tu ich auch nicht das habt ihr ja gesehen. "erwiederte Asuka trotzig. Und packte ihren Proviant aus sie bot den zweien auch etwas an. Nach dem Essen hatte sich die Lage etwas beruhigt und Radcliff sagte sie dürfe mitkommen wenn sie nicht zurück bleibt. Asuka und Moonlight freuten sich riesig. " Und jetzt weiter wir haben noch einen weiten Weg" sprach Radcliff. "Warte wo gehts eigentlich hin?" fragte Asuka. "Das erfährst du wenn wir da sind" entgegnette Radcliff schroff und hob ab.

  • „Ich weiß nicht ob das so gut war Radcliff“ flüsterte Sasuke ihm ins Ohr. Sie waren schon wieder in den Lüften, flogen aber nur dicht über den Bäumen damit Asuka sie auch immer sah. „Ich meine, im Feenreich ist nicht wirklich jeder willkommen und ohne fliegen zu können kommt man dort sowieso nicht weit.“ „Du kannst ja auch nicht fliegen oder?“ entgegnete Radcliff, der die Zweifel Sasukes nicht verstand. „Ja, aber ich kann sehr weit springen indem ich auf starken Winden reite. Das reicht für die meisten Entfernungen.“ berichtigte ihn Sasuke, doch Radcliff schien nicht an einer Diskussion interessiert zu sein. Stumm flogen sie noch einige Stunden, die Sonne hatte sich dem Horizont schon genähert und Asuka sah schon sehr erschöpft aus nach diesem anstrengen Ritt, doch zum Glück erhoben sich schon die ersten Spitzen der großen Kuppeln der Feenpaläste vor ihnen über den Bäumen. Zu diesem Zeitpunkt zu denken sie wären bald da erwies sich aber als Fehler. Die Gebäude mussten extrem hoch sein, die Stadt schien, je mehr Gebäude man sah, sich nicht in die Breite auszudehnen sondern in die Höhe und die aufkommenden Wolken versperrten immer mehr den Blick auf die obersten Etagen. Plötzlich ertönte ein lautes Kreischen und ein riesiger Vogelmensch stürmte aus der Wolkendecke hervor und schnellte auf Radcliff und Sasuke herunter. Kurz darauf sahen sie, dass dieser von 5 Gargoyles begleitet wurde, die auch zum Angriff übergingen. „Setz mich ab, setz mich ab! Die wollen mich! Die Vogelmenschen sind schon lange Feinde der Windelementarmagier und vor allem der Feen.“ kreischte Sasuke und konnte es kaum erwarten vom Rücken Radcliffs zu springen. Der Vogelmensch sah Furcht einflößend aus. Riesige, mit Federn bedeckte Schwingen bildeten seine Arme und seine Beine waren mächtige Klauen, sein Kopf und sein Oberkörper sahen wie die eines Menschen aus, waren aber mit den verschiedensten Farben beschmiert und besonders muskulös. „Schon lange meinen die Zauberer ihres Ordens unserem weitaus überlegen zu sein und beanspruchen den Himmel für sich alleine.“ erklärte Sasuke während Radcliff verzweifelt versuchte vorbei an den Bäumen zu kommen und dann noch halbwegs sicher zu landen. „Mal sehen ob das stimmt!“ schrie sie als sie endlich von seinen Rücken konnte. Radcliff drehte sich auch sofort um und schleuderte einen riesigen Feuerball der einen der Gargoyles in Stücke riss. Sasuke blickte ihn ernstaunt an, doch widmete sich dann dem eigentlichen Problem. Der Vogelmensch war schon bei den Baumwipfeln angekommen, schien aber nicht so große Probleme wie Radcliff zu haben an ihnen hindurch zu steuern. „Mal sehen ob er es jetzt noch immer schafft!“ bemerkte Sasuke während sie schnell mit ihren Händen von einer Seite zur anderen schnellte. In genau demselben Tempo wurde der Vogelmensch, sichtlich von extrem starken Querwinden gepackt, durch die Lüfte geschleudert und an Bäume geschmettert Kurz darauf kam er hart am Boden, etwa 50m vor ihnen, auf. Er lag zuerst reglos da, doch dann richtete er sich wieder auf und sah sie zornig an. „Radcliff, kümmre dich um die Gargoyles, ich werd mit ihm schon fertig!“ schrie sie und er stieß sich ab. Eigentlich hatte Radcliff noch nie Befehle befolgt, doch es schien ihm das einzig Logische dies jetzt zu tun. Kraftvoll stieß er sich ab und warf sich den Gargoyles entgegen, die, da sie sehr langsam flogen, erst jetzt bei den Baumkronen angekommen waren. Sasuke sah ihm kurz nach, richtete dann aber wieder den Blick auf den Vogelmenschen, der sie mittlerweile ganz aufgerichtet hatte und auf sie zugeflogen kam. Rasch schickte sie ihm eine gewaltige Windböe entgegen, der ihn sofort zum Stillstand zwang. Er flatterte hoffnungslos und als er kurz damit aufhörte wurde er weggeschleudert und rutschte den Waldboden einige Meter auf dem Rücken entlang. Während dessen war Radcliff in der Luft mit den Gargoyles beschäftigt. Geschickt wich er allen Attacken von ihnen aus und schlug einige mit seinen Fäusten daraufhin in die Bäume. Als zwei Gargoyles im gleichen Baum gelandet waren blieb er in der Luft stehen und beschwor eine gewaltige Feuersäule herauf, die den Baum samt seinen Insassen verschlang. Die restlichen 2 Gargoyles erstarrten und sahen sich Hilfe suchend nach ihrem Führer um. Als sie ihn den Boden entlang schlittern sahen, stürmten sie zu ihm herab und packten ihn. Jeder nahm einen Flügel des Vogelmenschen und sie flogen, so schnell sie konnten, davon. Radcliff wollte ihnen sofort nach, doch Sasuke hielt ihn zurück. „Lass sie. Die werden nicht wieder kommen. Das einzige was wir uns jetzt fragen sollten ist, wo Asuka hin ist. Ich habe sie seit Beginn des Kampfes vergessen und aus den Augen verloren. Hast du sie gesehen?“ fragte Sasuke und Radcliff verneinte die Frage. "Sag wieso hast du vorhin bemerkt das die Vogelmenschen vor allem Feinde der Elfen sein? Bist du eine?" wollte er wissen. "Ich weiß es nicht genau, aber ich habe es eigentlich nur gesagt weil ich von Aufständen und Angriffen der Vogelmenschen samt Gefolge gehört habe. Sie wollen das Reich der Feen übernehmen. Es kann also leicht sein das das hier erst der Beginn war und wir vor der Stadt noch auf viel mehr Gegner treffen werden. Darum müssen wir Asuka schnell finden!" bemerkte Sasuke und sie fingen an nach den Spuren des Pferdes zu suchen.

  • Während sich Sasuke und Radcliff auf die Suche nach Asuka machten, flog weit draussen auf dem Meer ein Schatten im Schutze der Dunkelheit übers Meer und schien etwas zu suchen. Nach längerem Suchen hielt der Schatten am Yotnage-Graben welcher eine Tiefe von 15000m (15 km) aufweist inne und tauchte ab ins tiefdunkle Meer." Hier also soll es sein,der legendäre Ort,welcher von den Drachen und den Kaidamon während des großen Krieges so gefürchtet wurde und seit 134000 Jahren unberührt ist und in keinem Buch der Geschichte mehr auftaucht".
    "Was will er hier und was treibt ihn zu so einem wagniss wo er doch weiß das das Feenreich bedroht ist,welches vieleicht noch etwas von dieser Legende weiß". Noch tief in Gedanken zu dieser Legende merkte sie nicht wie ihr etwas folgte,zwar nicht so groß wie sie eigentlich sind,dafür umso schneller." Hm,sieh an,da hat wohl jemand Hunger,na dem werd ich mal den Hintern streicheln" sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen und hielt inne um ihren Verfolger zu begrüssen. Um etwas Licht in die Dunkelheit zu bringen erzeugte sie einen Lichterball und man sah nur noch wie sich vor ihr ein riesiges Maul öffnete und zuschnappte,dann nur noch Stille für einige Sekunden ehe etwas weißes Aufleuchtete und den Angreifer zerteilte. Ca. 1 Stunde später kam sie am tiefsten Punkt des Grabens an,wo er auch auch schon auf sie wartete. "Probleme?" fragte er. "Ach nix besonderes" entgegnete sie ihm. "Verstehe,dann lass uns anfangen" sagte er und fing an etwas zu singen und ein Artefakt hervorzuholen,welches noch vor der Zeit der Hamas stammte und demnach uralt war. Ein grellendes Blitzen erhob sich und in den Blitzen wurde der Umriss eines Gemäuers sichtbar. " Zu welcher Kultur gehört diese Bruchbude"? " Sei nicht so vorlaut und bringe deinem Gegner immer den nötigen respekt entgegen,kurz gesagt unterschätze nichts,egal wie groß oder klein er sein mag,verstanden,Lancea?" Ja,tut mir leid". entgegnete Lancea ihm,welcher ihr nun von dem Gebürde dieses Tempels mit dem Universum erzählte. " Vor sehr langer Zeit als dieser Planet noch nicht entstanden war herrschte ein Krieg unter einer Zivilisation welche das gesamte Universum beherschte. Diese Kultur zerstörte sich am Ende aber selbst mit einer gewaltigen Explosion welche heute als Urknall und somit als Entstehung des Universums bezeichnet wird. Jedoch überlebten einige diese katastrophe und schufen sich eine neue Heimat um ihren ehemaligen Herrscher wieder zu erwecken wenn die zeit gekommen war,aber mit der zeit wurde diese Überlieferung vergessen und einige Artefakte und bauten dieser kultur verschwanden von der Bildfläche,dieser Tenpel ist eines davon und enthält eine ihrer mächtigsten waffen die sie je hervorbrachten,sie nannten sie MOTH CORBA welche auch ein gewaltiges Wissen über die alte kultur innehält,was dieses Schwert wertvoller macht als sein eigentlicher Nutzen." erlärte er und Lancea schaute ihn verduzt an und farglich an. " Moth Corba wird doch bestimmt von einem Wächter oder sowas inder Art beschützt,woher willst du wissen ob du stark genug bist ihn zu bezwingen Mc Loud?" Mc Loud drehte sich zu ihr um und sagte" Stärke allein ist nicht der schlüssel zum Sieg sondern Teamwork,Vertrauen, Köpfchen und noch vieles andere,deswegen werden wir beide zusammen den Wächter bezwingen,da dort auch für dich eine neue Prüfung wartet um deine Stärke zu testen,dazu sind dort auch einige Artefakte die dir zusagen sollten,was meinst du?" " Klingt vielversprechend,aber eines noch, warum lässt du die Eigner der Amulette unbeaufsichtigt wo sie doch noch nicht die benötigte Störke besitzen?"


    "Warum? Nun,ich möchte das sie zusammenfinden und zusammen stark werden,sie sollen an dem Turnier von Seluna teilnehmen und dort wirst du auch mitmachen um ihre Stärke und ihr Verständniss füreinander zu testen.Doch das ist die Zukunft,das Jetzt und hier ist entscheidend,denn auch wir sind nicht unsterblich,trotz meiner zweiten Seele,lass uns also erstmal einen sauberen Ablauf zum Bezwingen des Wächters überlegen. und er deutete auf den Eingang! "Was ist mit dem Feenreich,sollen wir ihnen nicht helfen?" " Weshalb,dieser Krieg geht uns nichts an,er hat für uns keinen Vorteil und keinen Nachteil,noch dazu weil dieser Krieg wegen einer persönlichen sache vom Zaun gebrochen wurde,wir halten uns da raus,gegen neutrale Beobachtung habe ich nichts einzuwenden,aber aktie Hilfe für eine Seite ist nicht in meinem Sinne". Und so gingen die beiden in den Tempel hinein ohne zu wissen was sie erwarten würde

  • In der Stadt Molona bettete sich derzeit der Fremde zur Ruhe, den Tag an sich vorbei ziehen lassend.
    "Soso, in Seluna gibt es also eine Bibliothek, in der ich mehr über das Amulett erfahren können soll, das mir die arme Elfe hinterlassen hat.
    Was den Tod eines so schönen Mädchens zur Schuld hat, sollte besser sicher verwahrt werden. Ich hoffe, man weiss dort Rat.
    Ein Glück, dass ich eh nach Seluna wollte, das dortige Turnier wird vielleicht einmal wieder eine richtige Herausforderung für mich!"
    Tenagetsu lächelte in sich hinein, das noch ferne Turnier kaum abwarten könnend.
    Auf Turniersieger stehen die Frauen angeblich, das wäre seine Chance, endlich wieder ein paar nette Mädels zu finden, um die er sich kümmen könnte.
    Voller Freude begann er mit den Ritualgleichen Meditationen, die ihm erlaubten, seine Hauptsinne zumindest für ein paar Stunden Schlaf zu unterdrücken und so sank er langsam in die Welt der Träume.


    Am nächsten Morgen wachte Tenagetsu auf, nicht so erholt, wie er es erhofft hatte, er meinte die ganze Nacht über, etwas in der Ferne vernommen zu haben, aber es war nicht so klar wie die Sinneseindrücke, die er gewohnt war, mehr wie ein Geräusch unter Wasser oder in einer hallenden Schlucht.
    Er spürte deutlich, dass von diesen Geräuschen Gefahr ausging und ihm war unwohl bei dem Gedanken, es könne sich um das Amulett drehen, welches der Alte am vorigen Abend als Artefakt aus dem Konflikt zwischen Kaidamon gegen die Drachen identifiziert hatte.
    Aber seine Sorgen wurden schlagartig überdeckt, als er die Barmaid in der Schenke erblickte.
    "Guten Morgen, mein Täubchen, ich hoffe, Du hast gut geschlafen, ich ja nicht so sehr, es war so schrecklich einsam!"
    Ein leises Kichern war von dem Mädchen zu vernehmen und sie errötete leicht, aber sie war sich eines Kommentars nicht zu verlegen.
    "Werter Herr, ich habe wohl sehr gut genächtigt, vielleicht besser, als wenn ich eure Gesellschaft gewesen wäre *smile*"
    "Meine Liebe, eure Schlagfertigkeit macht euch nur umso liebreizender, ein Jammer, dass ich Molona noch heute verlassen muss."
    "Ich bin sicher, ihr habt eure Gründe, unsere schöne Hafenstadt zu verlassen, ich hoffe, ihr besucht uns bald wieder, aber kann ich euch derweil noch etwas bringen?"
    "Ohja, ich nehme die Schankmaid nach Art des Hauses *smile*"
    {Schankmaid Sweatdrop*smile*}
    "Ich bringe euch einfach ein kräftiges Frühstück, das bringt euch vielleicht auf andere Gedanken."


    Nach dem Verzehr des besagten Mahls schulterte Tenagetsu seinen gepackten Rucksack, steckte seine Coltona an den Halfter und brach zur Hafenmeisterei auf, um sich nach dem kürzeten Weg nach Seluna zu erkundigen...

  • Um dem Kampfgetümmel mit dem Vogelmenschen und den Gargoyles aus dem Weg zu gehen war Asuka einen Großen Bogen geritten, dies sollte sich noch als verhängnisvolle Entscheidung herausstellen.
    Ohne es zu merken hatte sie sich sehr weit von den anderen entfernt und schließlich verirrt. Sie war in das Gebiet der Wolfsmenschen geritten. Ein Wolfsmenschen hat den Körper eines Menschen,aber die Sinne, die Geschwindigkeit, das Fell und den Schwanz eines Wolfes. Diese Wesen hassen die Menschen weil sie die Wölfe abschlachten und Jagt auf Wolfsmenschen machen.
    Das Rudel hatte Asuka schon längst bemerkt und beschlossen sie anzugreifen. In einem günstigen Augenblickt sprangen sie aus dem Dickicht des Waldes und hetzten Moonlight und Asuka vor sich her, wie für die ihre Jagtmethode typisch war. Erst hetzen dann reißen. Moonlight lief so schnell sie konnte immer weiter in die Berge bis sie zu einem Platau kam von dem aus nur noch ein schmaler Bergweg weiterführte. Sie fühlten sich verloren und obwohl der pfad sehr schmal und die Berghänge sehr steil ritten sie auf den Weg weil auch hier die Wölfe Schwierigkeiten haben mussten, Doch die Wolfsmenschenblieben auf dem Platau stehen. Einerseits froh anderseits beunruhigt empfand Asuka diese Situation. Was sie nicht wusste das dieses Platau die Grenze zum Vogelmenschenreich war, denen sie eigentlich ausgewichen war.


    Radcliff und Sasuke waren immer noch auf der Suche als Sasuke auf die Idee kam die Vögel zu fragen ob sie etwas gesehen hatten. Diese schilderten die Geschehnisse und zeigten ihnen die Richtung in der sich Asuka befand.
    "War wohl doch n Fehler sie mit zunehmen die ist ja schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe" grummelte Radcliff und flog zum Berg.
    Schon vom Weiten sahen sie eine Gruppe von Vogelmenschen die immer wieder zum Angriff in die Tiefe flogen.
    Ihr Ziel waren Asuka und Moonlight die auf dem Pfad ausgeliefert zu sein schienen.
    Wieder stach einer in die Tiefe und riss Asuka von Pferd. Sie landete hart am Rand des Pfades doch Moonlight hatte nicht so viel Glück sie rutschte aus und stürzte den Hang hinab. "MOOONLIGHT NEEEIIN" schrie Asuka und war total verzweifelt weil sich nicht helfen konnte.
    Der Vogelmensch ging erneut zum Angriff über. "Warum hilft mir den keiner, ich will nicht....ich will nicht sterben" sagte verzweifelt. Da geschah es: Der Anhänger begann zu pulsieren und strahlte enorme Energie ab, Asuka hatte plötzlich keine Angst mehr.


    Die Zuhilfeeilenden trauten ihren Augen kaum. Nachdem das gleißende Licht verschwunden war, erkannten sie Asuka nicht wieder. Sie sahen eine Kriegerin mit schneeweißen Flügel am Berghang stehen die sich sehr wohl zu verteidigen wusste.
    Als Waffe benutzte sie eine goldfarbene Naginata mit der sie dem Angreifenden einem Flügel abschnitt und er zu Boden fiel. Ein weiteren Vogelmensch näherte sich von unten, die Kriegerin schnitt mit ihrer Waffe einen Brocken aus dem Berg der dann auf ihn zu rollte und in die Tiefe riss. Die anderen drei ergriffen die Flucht flogen aber Radcliff und Sasuke in die Arme die sie mit einem kombinierten Wind-Feuer-Angriff vernichteten.
    Die Kriegerin breitete nachdem die Gefahr vorbei war ihre Flügel aus und segelte den Hang hinab, denn sie spürte das Moonlight zwar verletzt aber noch am Leben war. Und tatsächlich war ihr das Glück hold und sie fand Moonlight auf einem Felsvorsprung liegen. Zur Überaschung der anderen hatte sich auch das Pferd verwandelt, es hatte jetzt ebenfalls Flügel und ein Horn. Die Kriegerin berührte mit der Linken ihr Amulett und mit der Rechten das gebrochene Bein. Es entstand ein kleiner Lichtkreis der die Verletzung heilte. Danach schwang sie sich auf den Rücken der Pegasus und flog zu den anderen.


    "Sag mal wer oder was bist du "plautzte Sasuke raus. "Mein Name ist Serenitatis ich bin eine Kriegerprinzessin vom Planeten Luna und möchte so viele Kampftechniken wie möglich erlernen, deswegen reise ich umher" antwortete Asuka ähhm Serenitatis. "Und was sollte dann der Scheiß mit dem Gedächtnisverlust?" entgegnete Sasuke. "Das war die Wahrheit, jedesmal wenn ich meine Aufgaben an einem Ort erfüllt hab oder dort nichts mehr lernen kann, vereinigen sich meine Waffe und das Amulett und schicken mich irgendwo anders hin, telweise ohne das ich das will. Und als Ergebnis dieses Dimensionswechsels verliere ich mein Gedächtnis das dann nur langsam oder in Extremsituationen zurück kommt" versuchte Serenitatis sich zu wehren. " Und wie sollen wir dich jetzt nennen?" fragte Sasuke verwirrt. "Mit Flügeln Serenitatis und ohne Asuka, es ist sicher besser wenn niemand weis das Serenitatis und Asuka ein und die selbe Person sind" antwortete Serenitatis. "Da ist was wahres dran" sprach Sasuke.
    " Hört endlich auf mit dem Small Talk ist doch völlig egal wer oder was sie sind. Jetzt da sie fliegen können kommen wir weigstens schnell in die Stadt der Feen" knurrte Radcliff. Sasuke und Serenitatis sahen sich verdutzt an und die drei machten sich auf den Weg in die Stadt.

  • Währenddessen im vergessenen Tempel im Meer kamen Alex und Lancea zu einer Pechschwarzen Kugel welche eine gewaltige Aura von sich gab,jedoch kein Wächter in der Nähe war. " Interresant,mal sehen was sich machen lässt!" dachte Alex und hob die Hand in die Höhe und sagte etwas in einer Sprache welche Lancea nicht kannte noch dazu in einem Echolaut,welcher ihr einen Schauer über den Rücken jagte. "Der Weg ist frei, lass uns hineingehen und uns das holen weshalb wir hier sind!" Doch zuvor wird es Zeit für deine Prüfung um zu sehen ob du bereit bist,deine neue Waffe und Kleidung zu beherrschen"! sagte er mit zuversichtlicher und lauter Stimme. "Du meinst,Moth Corba ist für mich gedacht?"



    "Nein,für dich ist etwas anderes vorgesehen welches sich mit Moth Corba hier im tempel befindet,nicht wahr......................WÄCHTER KORTAS, der du die erste Tür zu den heiligen Hallen bewachst,zeige dich ihr und lass keine Gnade walten" rief Alex in die Pechschwarze Dunkelheit hinein. "Noch nie hat mich jemand bisher bemerkt wenn er durch das dunkle Tor schritt,deine Macht ist respektabel,aber das wars dann auch,doch bevor ich dich vernichte werde ich mich um deine Begleitung kümmern,hmhmhmhmhmhm!" und der Wächter trat hervor. Er war eine gewaltige Erscheinung,nicht sehr groß wie man es erwarten würde aber der Kopf der dem eines Crushers ähnlich sah und der gewaltig ausgeglichene Körper ließen auf Fähigkeiten vermuten die sich kombinieren um so einen Elementaren oder Seelischen Schwachpunkt des Gegners zu treffen um ihn damit zu vernichten oder selisch qualvoll zugrunde zu richten,falls der gegner einen Seelischen schaden in seinem bisherigen leben genommen hat." Du glaubst das sei bei Lancea so leicht,nun gut dann zeig uns deine Stärke"! Mc Loud sagte gedanklich zu Lancea das sie sich zum Vorteil machen sollte das der Wächter sie gewaltig unterschätzt und sie gespielte Schwäche zeigen solle um ihn unvorsichtig zu machen.


    " Na dann! Lass uns anfangen" rief Lancea und ging langsam auf ihn zu. Kortas sah sie sich eine weile an und wartete darauf das sie die erste Aktion starten würde,doch Lancea wartete ab. Wenn du nicht angreifen willst, Mädchen werde ich dies tun,bereite dich vor!" schrie er ihr entgegen und schleuderte ihr seine erste Kombo-Welle entgegen welche sie mit voller Wucht traf............................und auch Erfolg hatte,Lancea sackte zu Boden und hielt sich mit Schweißgetränktem Gesicht und erheblicher Atemnot ihre Brust(Brustkorb,nicht das was ihr denkt :D) und Alex stutzte "Was ist los?" fragte er und Lancea sah ihn mit ängstlich,verzweifelten und um Hilfe flehenden Blick an. Mc Loud zog ein erschrockenes Gesicht und wußte das die Welle Lanceas empfindlichen Punkt doch immens getroffen hatte uns sie sich nicht mehr lange wehren konnte. "VERDAMMT, wenn er Lanceas Seele erreicht und ihre alte Wunde wieder aufbricht ist sie verloren,sei Verflucht Kortas" dachte er mit sehr agressiven Blick.

  • Es bot sich ihnen ein grauenhafter Anblick. Sasuke, Radcliff und Serenitatis waren der Stadt sehr nahe gekommen und versteckten sich hinter einem Busch kurz vor der Ebene vor dem Stadttor. Sie waren unentdeckt einige Zeit geflogen, hatten aber dann kurz vor der Stadt doch den Landweg genommen um wirklich nicht aufzufallen. Vor ihnen breitete sich ein mächtiges Schlachtfeld aus. Surrend schossen glühende Kometen vom Himmel, immer wieder auf die Mauern und das Tor einhämmernd. Dutzende Vogelmenschen, die meisten viel größer und stärker als die, die sie schon gesehen hatten, standen an vorderster Front und erteilten den riesigen Katapulten Befehle, die Gargoyles, die sich in eine Steinform verwandelt hatten, gegen die Zinnen schossen, die von den Feen bewacht wurden. Kurz bevor sie ankamen verwandelten sich die Gargoyles zurück und schlugen blitzschnell ihre Klauen in den nächsten Feind an dem sie vorbeikamen. Dann flogen sie eine Kehre und kamen zurück. So konnten sie den Zaubern entgehen die die Feen schleuderten, da sie in ihrer Steinform so gut wie unantastbar waren. Am rechten Rand ihres Blickfeldes wütete eine Horde von Bäumen und zerschmetterten ihre Gegner regelrecht. „Das sind die Baumhirten.“ erklärte Sasuke als Radcliff erstaunt das Spektakel ansah. „Sie können die Bäume kontrollieren und auch ein paar andere Pflanzenarten. Die Feen in den Zinnen sind Feen des Wolkenwaldes und Feuerteufel, ich denke die Wassernixen werden auf der anderen Seite der Stadt, beim Fluss, kämpfen.“ erzählte sie weiter und Serenitatis und Radcliff wurde klar das sie wohl schon öfter hier gewesen sein musste. Ein zischender Laut lies sie zusammen schrecken und etwas flog über ihren Köpfen vorbei. Sie sahen nach oben und sahen ein gigantisches fliegendes Wesen. Es schleuderte grüne, gallenähnliche, Brocken, die sich wie Säure an der Stadtmauern hinein fraßen. Die Monster waren bläulich – schwarz, wahrscheinlich 20m lang und hatten einen riesigen Hals und Schwanz. Der Körper schien regelrecht verkümmert dagegen, trotz seiner 6m Länge, und es hatte auch keine Flügel, stattdessen schlug es mit riesigen Flossen. „Ach du liebe Güte, das ist ein Paleotropolis. Eigentlich sollte das Ding im Meer leben, aber wie es aussieht kann es auch gut fliegen.“ während Sasuke sprach zuckte sie zusammen als 3 andere grüne Brocken über ihre Köpfe schossen und ihre dazugehörigen Paleotropolisse vorbeiflogen. „Sag woher weißt du immer alles über die Wesen Sasuke?“ wollte Serenitatis wissen und sie antwortete: „Grundausbildung der Elementarmagier, Kunde über die Wesen dieser Welt. Eines meiner Lieblingsfächer.“ Sasuke strahlte bei diesen Worten und vergaß wohl für einen Augenblick den Ernst der Lage. „Runter Leute!“ kreischte Radcliff und warf sich über die beiden. Ein Feuerblitz schoss dicht über ihre Köpfe vorbei und entzündete ein mächtiges Feuer hinter ihnen. Moonlight wieherte auf und sprang einen Satz vorwärts. Auch Sasuke, Radcliff und Seranitatis gingen einen Schritt rückwärts, den Blick aufs Feuer gewandt und erst als sie sich wieder umdrehten bemerkten sie das sie nun vollkommen schutzlos auf dem Schlachtfeld standen und von hunderten zornigen Augen betrachtet wurden. Sasuke zitterte am ganzen leib, Radcliff stellte sich in Kampfposition und Seranitatis schwang sich geschickt auf Moonlight und machte sich ebenfalls bereit, eventuell für den letzten Kampf ihrer allen Leben. „Sasuke reiß dich gefälligst zusammen! Wenn wir hier lebend in die Stadt durch kommen wollen müssen wir zusammen halten. Sag wieso kann man eigentlich nicht über die Mauern fliegen, hinein in die Stadt?“ flüsterte Radcliff Sasuke zu. Sie schluckte einmal stark und begann dann zu antworten: „Die Stadt ist durch einen sehr sehr starken Schutzzauber geschützt. Es ist wie eine unsichtbare Wand, die noch mächtiger ist als die zig Meter Stein die die Grenze zum Erdreich bilden. Darum greifen auch die Vögel nur hier unten an.“ Radcliff nickte. „Ich schlage vor wir stürmen so schnell wir können durch die Massen hier, ohne uns viel aufzuhalten mit einzelnen Schlägereien und stürmen hinein in die Stadt. Ich hoffe sie machen dir auf Sasuke.“ meinte Serenitatis und gab ihrem Pferd schon die Sporen, ohne eine Antwort abzuwarten. Den anderen beiden blieb nichts anderes über und sie liefen mit. Nach wenigen Schritten hatte Radcliff seine Flügel ausgebreitet und hob ab, flog aber weiterhin nur knapp über den Boden weiter. Sasuke streckte ihre Arme aus, streckte sie nach hinten und schlug sie dann blitzschnell vor ihrem Körper wieder zusammen. Plötzlich wurden die 3 Helden von einem mächtigen Rückenwind erfasst und verdreifachten ihre Geschwindigkeit. Die Schritte Sasukes und Moonlights glichen nun eher weiten Sprüngen und Radcliff war schnell vor Serenitatis geschnellt und feuerte einen mächtigen Feuerball auf die Feinde vor ihnen. Eine riesige Explosion lies zig Gargoyles und Vogelmenschen wie Puppen durch die Luft wirbeln und die 3 beschleunigten noch einmal. Mittlerweile waren nun so ziemlich alle Wesen auf dem Schlachtfeld auf sie aufmerksam geworden und Sasuke wurde es äußerst mulmig zumute als sie zurück sah und eine 3er-Formation Paleotropolisse auf sie herabstürzen sah. Die langen Hälse streckten sich nach ihnen aus, das mit messerscharfen Zähnen bespickte Maul öffnete sich weit und war stark genug zumindest Sasuke in tausend Stücke zu reißen. Sie schrie auf als er schon sehr nah war und Serenitatis sah nun auch zurück. Sie riss Moonlight herum und lies es in die Luft empor steigen. Noch bevor das riesige Monster seinen Kopf auf das neue Ziel richten konnte wurden 2 seiner Flossen von seinem Körper getrennt und das Wesen setzte hart am Boden auf und räumte ein Katapult weg als es ausschlitterte. Serenetatis flog einen Bogen und hievte Sasuke auf Moonlight, die jetzt aber mit dem Gesicht zurück darauf saß. Endlich fähig sich halbwegs zu konzentrieren und nicht um ihr Leben laufen zu müssen fing sie an zu meditieren und beschwor ihre kompletten Mächte. Sie richtete ihre Handfläche auf den Paleotropolis, der am nahesten gekommen war, und dieser sackte plötzlich wie ein Sack Steine zu Boden. Laut brüllend schlug er mit seinem Körper auf und kurz darauf auch mit seinem Kopf, so heftig das er bewusstlos wurde und nur noch alle Luft aus der Lunge lies. „Vakkum“ erkärte Sasuke Serenitatis, die kurz zurück geschaut hatte als der Paleotropolis aufgeschrieen hatte und sich wohl wunderte wieso er am Boden lag. Noch immer vorne voran flog Radcliff und hatte alle Hände voll zu tun sich den Weg frei zu kämpfen. Ein Vogelmensch hatte sich auf seinem Rücken festgekrallt und versuchte ihn zu Boden zu zwingen. Er riss ihm tiefe Wunden mit seinen scharfen Klauen und Radcliff konnte ihn mit seinen Armen nicht richtig packen. Kurz darauf flog er dann mit ihm gegen einen Gargoyle der von der Seite auf ihn zugeschossen kam und beförderte ihn dadurch so von seinem Rücken. Er blutete heftig, doch das schien ihn nicht zu stören. Er brüllte wie ein riesiger Drache und schleuderte eine riesige Feuerwelle auf alles in seinem Blickfeld. Schnell stürmten die Gegner zur Seite, doch einige Federn hatten schon Feuer gefangen und die Besitzer schrieen laut auf. Sasuke kreischte auf, der 3. Paleotropolis hatte eine dieser ätzenden Brocken auf sie geschleudert. Sie schleuderte mit einem starken Querwind Moonlight einige Meter zur Seite, fast schon zu stark, da das Pferd nur schwer einem Absturz entkommen konnte. Das grüne Zeug fraß sofort einen riesigen Krater in den Boden, dort wo es aufkam, und Sasuke rümpfte die Nase. Doch es blieb ihr nicht viel Zeit die Gerüche die dadurch entstanden zu bewerten, denn von beiden Seiten kamen mächtig viele Feinde angeflogen und es sah nicht so aus als wollten sie mit ihnen spielen. Von oben kam noch immer der Paleotropolis immer näher und sie waren noch immer zu weit vom Tor entfernt um es zu schaffen bevor die Gegner auf sie trafen. Wieder schnaufte sie kurz durch und konzentrierte sich dann. Der Paleotropolis beging sich in der Luft zu drehen und brüllte fürchterlich. Letztendlich blieb er in Seitenlage stehen und räumte eine Gruppe Gargoyles weg als er gegen sie geschleudert wurde. Während dessen hatte Serenitatis alle Hände voll zu tun alle Gegner, die schon zu nah gekommen waren, abzuwehren. Sie schwand geschickt ein Schwert, das irgendwie erschienen war, und zerstückelte jeden einzelnen von ihnen. Moonlight tat auch seinen Teil indem es mit seinem Horn einige Angreifer aufspießte und zur Seite warf die frontal auf sie zugeflogen kamen. Auf Radcliff hatten sich 3 Gargoyles auf einmal gestürzt und klammerten sich an ihm fest, doch kurz bevor er am Boden aufkam, da er nicht mehr mit den Flügeln schlagen konnte, schaffte er es sie zu Boden zu werfen, wo sie hart aufkamen, sich mehrmals überschlugen und dann liegen blieben. „Wir sind gleich da!“ schrie Serenitatis zu Sasuke, die sich dann kurz umsah und bemerkte, dass die Tore aber trotzdem noch verschlossen waren. „Steh auf und versuch ihnen zu winken oder so was.“ schlug Serenitatis vor und Sasuke hätte am liebsten gelacht, wie sollte sie auf einem Pferd aufstehen das wie die Hölle durch den Himmel raste?

  • Aber es blieb ihr nichts anderes über und so hievte sie sich langsam und wackelnd empor. Sie stützte sich an der Schulter Serenitatis ab und hatte endlich leichten Halt mit ihren Füßen gefunden als ein Feuerblitz an ihrem Kopf vorbeischoss. Sie schrak sofort zusammen, sah dann aber hinter sich und sah, dass der Blitz einem Vogelmenschen genau ins Gesicht geflogen war, der schon gefährlich nahe an Sasuke heran gekommen war. Sie lächelte und winkte den Zinnen entgegen, so gut sie es konnte auf dem wild schaukelnden Pferd und zu ihrer aller Erleichterung öffneten sich die riesigen Tore der Stadt einen Spalt weit. Radcliff war als erstes am Tor angekommen und schlug an dessen Rand einen Vogelmenschen den Kopf entzwei indem er ihn im Schwitzkasten genommen hatte und gegen das harte Holz schlagen lies. Die zwei Mädchen folgten ihm kurz darauf und stürmten durch das Tor, das an der Schwanzspitze Moonlights schon wieder geschlossen war. Lautes Poltern war zu hören, von Verfolgern die es nicht geschafft hatten anzuhalten und die 3 Helden atmeten tief durch.

  • Mc Loud sah Kortas noch immer an und wand seinen Blick dann auf Lancea die noch am kämpfen war. Mc Loud machte einen überlegenden Blick,sah wieder zu Lancea und wartete. Lancea hingegen hatte große Angst das sie wieder diese Hölle wie vor 8 jahren durchmachen musste.


    Ein schöner Sonnenaufgang geht über dem See an dem ein Waisenhaus steht auf,wo Lancea von Kleinauf wohlbehütet von negativen Einflüssen aufgezogen wurde und viele Freunde zum spielen hatte,sich jedoch auch nach jemandem sehnte dem sie ihre innerlichsten Geheimnisse,Gefühle und Probleme anvertrauen konnte,da sie ihre Freunde mit ihren Gefühlen nicht belasten wollte,da sie mit ihren schon genug zu tun hatten. Es war eine schöne Zeit die sie dort verbrachte bis zu jenem Vorfall der ihr Leben für immer verändern sollte. Sie hatte ein gutes Gespür für Ärger,Probleme und dunkle Aktivitäten in ihrer Umgebung,was sich jedoch nicht vermeiden ließ das man ihr nie glaubte was ihre Fähigkeiten anging. Es war 2 Tage vor jenem Vorfall als Lancea mit ihren Freunden im wald spielte und viel Spass hatte als sie auf einmal ein komisches Pfeifen und Rauschen des Windes vernahm und dunkle Wolken aufzogen. "Der Wind,was ist los,er ist anders als sonst,als ob er vor etwas Angst hätte und diese dunklen Wolken. Zu dieser Jahreszeit gab es noch nie ein Unwetter dieser Art." Lancea(damals 14 jahre alt) sagte ihren Freunden das sie alle zurück ins waisenhaus gehen sollen,da sich was zusammenbraute,alle bis auf den 12jährigen Koji gingen zurück,aber Koji wollte seinen Mut vor Lancea beweisen,da er sie sehr gerne hatte." Ha,ich bin ein Mann,Männer haben vor sowas keine Angst." " Lass den Blödsinn Koji,du weißt selbst das da etwas merkwürdig ist,hier gab es sowas noch nie,das weißt du genausogut wie ich,bitte komm jetzt mit" sagte sie mit Tränenansatz in den Augen und schluchzender Stimme."Vertrau mir Lanni-chan(so nannte Koji sie immer) sagte koji zu ihr und schweren Herzens nickte sie und ging mit ihren Freunden alleine zurück.
    Doch als das Unwetter am Abend sehr nahe war und Lancea aus dem fenster blickte,bemerkte sie das dort im Wald etwas unmeschliches und bösartiges ist und rannte direkt runter zur Nonne,welche das Heim leitete und auch sehr beliebt und herzensgut war. "Bitte,wir müssen Koji holen gehen,da ist irgendwas im wald,etwas Böses kommt,das spür ich,darum bitte lassen sie uns ihn schnell holen gehen" schluchzte Lancea und die Schwester sah Lancea mit einem Lächeln an und sagte." Mach dir keine Sorgen,sicher ist so ein Wetter ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit,aber Koji war schon öfters alleine bei so einem Wetter im Wald und das dort etwas böses lauern soll,hast du dir bestimmt nur aus Angst um Koji einegbildet,geh wieder schlafen". sagte sie und Lancea ging mit großer Angst wieder schlafen. Sie legte sich in ihrem kurzen Nachthemd ins Bett ihres Doppelzimmers und sah zu dem leeren Bett neben ihr,wo Koji immer schlief.


    Koji inzwischen hatte sich unter einem trockenem Plätzchen ein kleines Nachtlager aufgebaut."Sauwetter,wäre doch besser gewesen mit den andern mitzugehen,aber ne ich muß vor Lancea ja den dicken Molli machen,ach menno". Koji sah ins Prasselnde Feuer und träumte vor sich hin als er auf einmal aufschrak und sich schnell umsah. Das Unwetter hatte auf einmal aufgehört und es war absolut dunkel und absolut still im Wald bis auf sein kleines Feuerchen und das Tropfen der letzten Regntropfen von den Bäumen. Koji zitterte am ganzen Leib. "Was soll das,hatte Lancea doch recht mit dem was sie sagte?" Ein schrilles Echowindpfeifen blies sein Feuer aus und es war absolut still und Koji atmete schwer vor Angst und wartet bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten,er blickte sich um und sah etwas großes neben einem Baum,welches eine skurile Form hatte. "Wahrscheinlich nur ein Felsen,nix schlimmes,mach dir net so in die Hosen Koji,is doch nur der Wind" sagte er mit sehr zittriger Stimme zu sich und sah sich nochmal komplett um. Als er zu der Stelle mit dem Felsen kam war dieser auf einmal weg. "Er atmete immer schneller und bemerkte nicht wie er schon langsam umkreist war von ihnen,sie beobachtetn ihn und Koji merkte nichts davon. Er sah sich immer wieder um,konnte bei der Dunkelheit aber immer noch nichts erkennen und hielt plötzlich inne als er einen immer wiederkehrenden kurzen stinkenden Windstoß in seinem Nacken bemerkte,ihm liefen vor Angst die Schweißperlen von der Stirn,er dreht sich schnell um und...................................nichts. " "Phew,scheiße nochmal ich dachte schon ich wäre............................und man hörte nur noch ein Knurren und einen Schlag welcher ein schmatzendes Geräusch verursachte. Koji schrie immer wieder auf doch der Wind ließ sein Schreien verstummen,ohne das irgendjemand etwas mitbekam.


    Lancea konnte vor lauter Angst um Koji nicht schlafen und stand mit einer Tasse Kamillentee vor ihrem Fenster und blickte in den Wald wo noch immer das Unwetter tobte und ihr war ganz mulmig zumute. Nachdem sie die Tasse ausgetrunken hatte,legte sie sich mit Tränenansätzen zu Bett mit den Gedanken." Koji,bitte komm gesund zurück". und schlief ein. Sie bemerkte nicht während sie schlief, wie das Unwetter auf einmal sehr schnell aufhörte und wieder war da dieses Schrille Echowindgeräusch,welches Lancea aufschrecken ließ und sie sich umblickte,aber nichts entdecken konnte und sich wieder schlafen legte. Währendessen wurde das Waisenhaus beobachtet und sie traten langsam aus dem Wald heraus und man konnte in der Dunkelheit nur schwach eine Kontur erkennen welche auf eine Größe von etwa 3,50m schließen lies und fellbedecktem Körper,dazu ließen sich die Konturen von spitzen Ohren ausmachen,da aber jeder im Wausenhaus schlief ahnte keiner was von der drohenden gefahr,welcher auch schon koji zum Opfer fiel. Lancea hingegen war endlich eingeschlafen,schlief allerdings sehr unruhig und träumte,das das Waisenhaus von ihr unbekannten Kreaturen angegriffen wird und das allen schreckliches wiederfahren wird. Der Traum ließ sie schweißgebadet aufwachen und sie dachte nach was der Traum bedeuten könnte. Sie sah wieder in den Tiefdunklen Wald hinein,doch plötzliche Schmerzensschreie aus den unteren Räumen liessen sie aufschrecken und sofort nach unten eilen um zu sehen was passiert ist. Auf dem weg dorthin passierte sie die anderen Ruhenräume des ersten Stocks doch niemand befand sich darin,alle schienen unten zu sein und lancea rannte so schnell sie konnte,stürmte die Treppe hinunter wo ihr vor der letzten Stufe ein Kind vor die Füsse geworfen wurde,welches schrecklich verstümmelt und zerrissen war. "NEIN,DAS IST ALLES NICHT WAR" sagte sie mit weit aufgerissenen Augen und eilte durch die Gänge wo schon überall Feuer brannte also sie plötzlich wieder innehielt.........................sie stand vor der an der wand liegenden Schwester welche noch am Leben war,aber ebenfalls zerstückelt war und lancea nur noch mit traurigem Blick ansah."Du hattest recht mit deinen Worten mein Kind,bitte v..e...r...z..e...i..h..........................". Lancea stand mit Tränen in den Augen vor der toten schwester und hörte ein schweres Schnaufen hinter der Wand und einen Schatten der sich langsam hinter der wand hervorschob. Ein gewaltiger Crusher stand vor ihr und mit einem lauten Fauchen zeigte er die Zähne die in seinem großen Maul steckten und Lancea konnte sich vor Angast nicht bewegen und dann stürmte der Crusher auf sie zu und schlug ihr eine tiefe Wunde in ihr rechtes Bein hinein und durchtrennte ihre Aterie(Blutgefäss,welches eine ähnliche Funktion wie die halsschlagader hat). Sie flog durch die Wucht des Hiebes durchs Fenster und schlug neben brennenden Leichen ihrer freunde auf, sie schrie laut und bemerkte nicht den Crusher der sich hinter ihr befand. Er erhob sich auf seine Hinterläufe und starrte sie lange an und drehte dabei den großen Kopf mit den Blutverschmierten Zähnen darin. "S..c..h..ö...n..e..s M..ä..d..c..h..e..n" sagte er und brüllte laut so das alle Crussher angerannt kamen und er begann Elmina zu schänden. Sie versuchte sich zu wehren und schrie laut,doch die Crusher brachen ihr beide Arme und Beine und brachen ihr beide Schultern so das sie Bewegungsunfähig war,sie schrie immer wieder auf vor Schmerzen bis der Leitcrusher seine Klauen in ihren Brustkorb rammte und einen Lungenflügel druchbohrte und sie fing an Blut zu spucken,als der Crusher sie weiter schändete. Sie weinte bitterlich und sah mit an wie die Crusher ihre Freunde ,ihre bisherige Familie in ihrem Leben grausam zerfleischten "Ist denn da niemand der mir helfen kann,bitte.......bitte....irgendwer.......irgendjemand.....b...i....t..t....e". Dann wurde ihr Schwarz vor Augen

  • Nachdem sich die drei völlig erschöpft hinter das Tor gerettet hatten und sie noch am durchatmen waren, bot sich ihnen ein beeindruckender Anblick.
    Sie waren in einer alabasterweißen Stadt gelandet, die dadurch aber keineswegs steril wirkte. Im Gegenteil überall war Natur, Bäume kleine Wiesen, Tiere. Die Stadt glich mehr einem Park wenngleich sie auch irgendwie nicht danach aussah.
    Das war es aber nicht was sie so erstaute.
    Während draußen eine wilde Schlacht tobte, war es in der Stadt so friedlich wie es auch nur irgendwo sein konnte. Die Bewohner sahen glücklich, ja regelrecht unbesorgt und sie boten den Fremden auch gleich ihre Hilfe an.
    Man brachte sie in ein Gasthaus in dem sie kostenlos speisen konnten. Eine Fee kam auch schon mit Verbandszeug an um Radcliffs Verletztungen zu behandeln, und der sah nun wirklich schlimm aus. Im Kampf mit dem Vogelmenschen und den Gargaoles hatte er sich tiefe Fleischwunden zugezogen, die auch sehr stak bluteten. Radcliff aber schien abgesehen von den Schmerzen wohl auf zu sein, überhaupt micht wie jemand der so viel Blut verloren hatte.
    Radcliffs Natur gemäß wirderstrebte es ihm Hilfe anzunehmen, aber diese überaus freundliche Fee brachte auch ihn dazu ruhig sitzen zu bleiben.
    "Sag mal wie hält er das aus? Wenn ich so viel Blut verloren hätte wär ich längst umgefallen." fragte Serenitatis Sasuke flüsternd. " Mach dir keine Gedanken Radcliff ist ein Drachenmensch, deren Herzen produzieren Blut und verteilen es nicht nur wie unsere, so kann er quasi nicht verbluten." flüsterte Sasuke zurück.
    Nachdem sie sich ausgeruht, aufgegessen hatten und verbunden waren, fragte der Gastwirt sie warum sie in die Feenstadt gekommen sind. Aber noch bevor Sasuke antworten konnte unterbrach sie ein "Das geht sie nichts an!" von Radcliff. "Nagut dann nicht" entgegnete der Wirt verwirrt. (was fürn Wortspiel :P)
    "Kommt jetzt wir wollen los" sprach Radcliff und die anderen folgten. Sasuke und Serenitatis bedankten sich für die Gastfreundschaft und gingen.
    "Es ist besser wir trennen uns jetzt und treffen uns später bei Sonnenuntergang wieder hier" sagte Radcliff. Sasuke wandte sich zu Serenitatis mit den Worten " mach dir nen schönen Tag Radcliff und ich haben etwas wichtiges zu erledigen".
    "O.K. ich kann ja nach nem Schlafquartier für uns suchen" antwortete Serenitatis wärend die anderen aufbrachen. Obwohl sie es sehr interessierte was sie vorhatten fragte sie nicht nach, den es gab etwas das sie noch mehr wunderte, die anderen aber nicht zu stören schien.
    Serenitatis und Moonlight gingen zurück in den Gasthof. Einerseits um nach einem Nachtlager zu fragen andererseits weil sie wissen wollte was mit dieser Stadt los war. "Was ist blo? mit euch los, draußen vor den Stadtmauern ist die Hölle los, eure Mitfeen an den Mauern fallen um vor Erschöpfung und ihr tut so als wäre heute der friedlichste Tag in eurem Leben. Hab ihr denn keine Angst um eure Leute ist euch deren Schicksal wirklich so egal? Euer Verhalten hat nichts mit Freundlichkeit und Hlifsbereitschaft zu tun, das ist blanker Egoismus." fuhr Serenitatis den Wirt an, nachdem sie einen Schlafplatz organisiert hatte.
    "Mir scheint ihr seid nicht von hier und es ist mir durchaus bewusst das so ein einfach gestrickter Mensch wie ihr dieses Verhalten nicht versteht, dennoch ist es die einzige Möglichkeit unseren Verteidigern zu helfen. Serenitatis sah den Wirt ganz verdutz an, er hingegen bot an ihr die Geschichte zu erzählen wenn sie sich setzte und eine Weile zuhöre.
    Sie tat es und der Wirt begann zu erzählen:
    " In gewisser Weise sind wir euch Menschn ähnlich, denn jede Fee wird mit Fähigkeiten und Talenten die unterschiedlich stark ausgeprägt sind, wie stark erkennt man erst wenn die Feenkinder etwa 10 Jahre alt sind. Dann beginnt man den Feen mit viel Talent zu lehren ihre Fähigkeiten zu kontrollieren um sie in Notfall zum Schutz einsetzten zu können. Die weniger talentierten Feen erlernen normale Dinge oder Berufe so wie ich. Diese starken Feen stehen heute an den Mauern und beschützen ihre Heimat und uns, sie wurden entsprechend ihrer Kraft aufgeteilt um sie optimal nutzen zu können.
    Ihr müsst wissen das es im Grunde vier verschiedene Arten der Feen gibt die abhängig von ihrem Element Kräfte entwickeln. Es gibt Feuer- Wind- Wasser- und
    Erdfeen. Die stärksten drei jeder Gruppe werden in einen Rat berufen, in den Rat der zwölf Mächte. Diese Ratsmitfeen bauen durch ihre mentalen Fähigkeiten einen Schutzschild um die Stadt der sie auch gegen solche Feinde wie die dort draußen beschützt. Die für den Schild notwendige Energie gewinnen sie von den Lebewesen ihrer Umwelt, sie nutzen die gute Energie die entsteht wenn jemand glücklich, zufrieden oder hilfsbereit ist, quasi durch Freude und jede Gute Tat. In Zeiten wie diesen fühlt sich das Feenvolk verpflichtet den Rat und die Feen an der Mauer so gut es geht zu unterstützen, wenn nicht körperlich dann wenigstens durch positive Energie. Ich hoffe ihr versteht jetzt unser Handel ein wenig besser."
    " Ja schon, aber wenn ihr nur in der Defensive kämpft werden euch eure Feinde nie in Ruhe lassen" gab Serenitatis zu bedenken. " Das kann schon sein antwortete der Wirt, aber wie sollten wir sonst einer so gewaltigen Mach begegnen?" antwortete der Wirt. " Wo sind die zwölf Mächtigen jetzt?" fragte Serenitatis. " Sie sind ganz oben im höchsten Zimmer der Stadt aber warum fragt ihr " wollte der Wirt wissen. "Dieser furchtbare Kampf muss ein Ende haben, wir werden hingehen und ihnen unsere Hilfe anbieten" antwortete Sie. "Nein ihr dürft sie auf gar keinen Fall stören" warf der Wirt ein , doch Serenitatis und Moonlight waren schon aus der Tür und auf dem Weg zum Rat der zwölf Mächte.

  • Nachdem Sasuke sich von dem Rest der Gruppe getrennt hatte konnte sie endlich nach ihren Eltern suchen gehen. Sie blickte empor, in die unendlich hohe Stadt, und seufzte bei dem Gedanken daran dort hinauf zu müssen. „Wäre Radcliff noch da könnte er mich tragen“ murmelte sie, stieß sich dann aber kurz darauf vom Boden ab und glitt mit einem starken Aufwind eine Etage aufwärts. Kurz nachdem sie aufgekommen war, auf der mit den verschiedensten Blumen bedeckten Wiese, sprang sie wieder höher, und wieder und wieder. Es war ziemlich anstrengend für sie, aber der einzige Weg sich in dieser Stadt ohne Flügel fortzubewegen. Bald konnte sie durch den unsichtbaren Schutzwall sehen und erblickte wieder die gigantischen Bestien und die Horden von Feindscharen die versuchten in die Stadt einzudringen. Von hier war aber kein Lärm oder sonstiges zu hören, im Gegenteil, es lag eine zarte Melodie in der Luft, die direkt beruhigend wirkte. Sie wandte ihren Blick wieder dem nächsten Sprungziel zu und atmete auf als sie sah, dass es nicht mehr weit war. Auf einem Plateau, das mit einer riesigen Baumallee gesäumt war, blieb sie stehen, sah sich noch einmal fragend um und ging dann auf eine kleine Hütte zu. „Ich glaube von hier bin ich weg.“ dachte Sasuke laut und klopfte an die kleine hölzerne Tür des Hauses. Sie schwand auch sogleich auf, da sie nicht verschlossen war und die kleine Kraft ihres Hämmerns schon ausreichte sie zu öffnen. Das Haus war sehr klein und obwohl Sasuke auch nicht gerade so riesig war musste sie geduckt gehen. In einem kleinen Wohnzimmer sah sie einen alten, verschrumpelten Mann in einem bequemen Sessel sitzen, der ihr warm zulächelte. „Schön das du wieder hier bist mein Kind. Ich habe nur noch auf dich gewartet. Ich bin mir sicher das Meister Gaius dir genügend beigebracht hatte um meine Suche fortzusetzen, die Suche nach deiner Mutter.“ Keuchte der alte Mann und Sasuke blickte erstaunt. „Vater?“ wollte sie wissen und der Mann nickte langsam und bekam dabei einen kleinen Hustenanfall. „Wo hast du gesteckt? Wieso bin ich nicht hier zuhause aufgewachsen und wo ist Mutter?“ schoss es aus Sasuke heraus, 1000 Fragen quälten sie plötzlich und eine riesengroße Freude breitete sich in ihr aus da sie sicher alle beantwortet werden würden, endlich. Schwer röchelnd und, wie es aussah, seine letzte Kraft zusammen nehmend antworte der alte Mann, der, je näher Sasuke kam, mit jedem Schritt um noch einmal 20 Jahre gealtert schien: „Ich konnte nicht für dich sorgen da ich deine Mutter gesucht habe. Ich habe sie so sehr geliebt, doch sie wurde mir einfach weggenommen. Ich habe leider nicht mehr die Zeit dir mehr zu sagen, nur das du diese Haarspange nehmen sollst. Sie wird dir den Weg zu ihr weisen, du musst nur…“ Plötzlich brach Sasukes Vater zusammen, er rutschte von seinem Stuhl und schlug am Boden hart auf. Er hustete stark und Sasuke konnte nun auch sehen das er mit seinen Armen und Beinen immer wieder unkontrolliert zuckte. „Papa! Was ist mit dir!“ schrie Sasuke und stürmte zu ihm. Sie nahm ihn in den Arm und sah ihm nun direkt ins Gesicht. Tränen verschwommen konnte sie nur mehr von seinen Lippen ein „Tut mir leid“ ablesen, da er seinen letzten Atemzug schon getan hatte. Dann sackte er vollkommen zusammen und hing schlaff über ihren Arm. Ein schwarzer Dampf stieg aus seinem Herzen empor und lieb kurz über dem reglosen Körper stehen. Dann zerbarst er blitzartig und er war nicht mehr zu sehen. „Ein dunkler Fluch, darum war er schon so alt.“ schoss es Sasuke durch den Kopf und sie wurde entsetzlich zornig. Wer hatte ihrer Familie solche Qualen angetan? Wer hat seine Eltern getrennt und ihren Vater dann mit einem Fluch belegt als er ihr eventuell zu nahe kam? Und was hatte er überhaupt mit ihrer Mutter gemacht? Sie trug ihn auf ein kleines Bett in einem Nebenzimmer und deckte ihn zu. Dann schloss sie seine Augen und seinen Mund und bemerkte erst jetzt, als seine Hand aus dem Bett rutschte, das er eine Haarspange hielt. Sie war wunderschön. Ein goldenes Blatt bildete den Rahmen und ein violetter, großer und ovalförmiger Stein war auf ihr aufgebracht. Es schien als würde ein Rauch in ihm herumschweben und er glühte fast unmerkbar auf als Sasuke ihn in die Hand nahm. Sie steckte sich die Haarspange in ihr langes Haar, schluchzte noch einmal laut, rückte ihren toten Vater am Bett zurecht und trat dann einen schritt zurück. „Ich werde sie für dich finden Papa!“ verkündete sie lauthals und stürmte aus dem Haus. Ihr Gedanken überschlugen sich. Wie konnte sie nach ihrer Mutter suchen wenn sie doch nicht einmal aus der Stadt raus kam und wie funktionierte jetzt eigentlich die Spange? Eventuell konnte sie etwas in der Bibliothek finden, doch sie verwarf den Gedanken wieder sofort. Das war sicher ein einzigartiger Gegenstand, gefertigt von irgendeinem Magieschmied, dessen einziger Zweck es war ihre Mutter zu finden. Sicher würde sich kein Gelehrter die Mühe gemacht haben diesen, für alle außer ihr nutzlosen, Gegenstand zu studieren. Am Ende der Baumallee wieder angekommen sprang sie mit einem Kopfsprung hinab, ja, sie würde sie finden.

  • Schwärze und Dunkelheit waren zu sehen,welche von einem Vogelzwitschern und einer leichten Brise aus der Stille gerissen wurden,als Lancea langsam ihre Augen öffnete und mit verschwommenen Blick an eine Zimmerdecke blickte und sich fragte was denn passiert sei und ob alles nur ein böser Traum gewesen sei. Als sie sich bewegen wollte,schmerzte ihr ganzer Körper welcher von Verbänden umwickelt war und ihr fiel alles wieder ein. "Nein,es war kein Traum,es war alles Wirklichkeit,alles, das ganze Geschehene,alles ist wirklich passiert" schluchzte sie mit Tränen in den Augen und drehte ihren Kopf schluchzend ins Kissen und weinte,als plötzlich ein wunderschönes Pflötenspiel zu hören war und sie ihren Kopf wieder aus dem Kissen nahm um zu sehen woher diese schöne Melodie kam. Auf einem Baum neben ihrem Fenster saß jemand mit schwarzem Mantel,schwarzen langen Stiefeln,schwarzer Hose und einem schönen weiß-schwarzen stabilen Hemd unter dem schwer aussehenden Mantel,welcher im Wind aufwehte. Er saß in einem sehr entspannten und geheimnissvollen Ambiente da mit der Flöte und Lancea spürte,wenn auch nur schwach,das sich ihre Seele und ihr Körper bei dem Flötenspiel und der schönen Atmosphäre,welche er und dieser ort von sich gaben immer weiter von den Anspannungen löste. Plötzlich hielt er mit seinem Spiel inne,drehte sich in Richtung Lancea und lächelte sie an." Wie fühlst du dich Mädchen" fragte er mit sanfter Stimme und schwang sich vom Baum und saß sich neben sie ans Bett." Es tut mir leid mit deiner Familie,das........ist bestimmt ein schweres leid das du jetzt in deiner Seele und deinem Körper trägst." "Hast du mich gerettet? Warum?" fragte Lancea mit schwacher Stimme. "Du wärst sicher gerne mit deiner Familie gestorben,nicht wahr? Ich möchte dir etwas interessantes zeigen" sagte er mit sanfter und beruhigender Stimme und sein Finger leuchtete,welchen er an Lanceas Stirn hielt um ihr seine bisherige Vergangenheit zu zeigen. Nachdem er seinen Finger von ihrer Stirn nahm,schaute sie ihn wie hypnotisiert an. " Du willst trotz deiner Vergangenheit leben?" Warum,wo doch der Tod der einfachere Weg wäre"? sagte sie. " Die Abtwort darauf ist einfach,es ist weil......................." So fing alles an,er hat mich vor dem Tod gerettet und mir einen neuen Weg gezeigt,er hat sich liebevoll um mich gekümmert,obwohl meine Überlebenschance so gering und meine Seele zerstört war und ich sterben wollte."Ich hatte dieses Ereigniss verschlossen und bin vor der Vergangenheit davongelaufen,doch er hat mich gelehrt in die Zukunft zu blicken." " Die Vergangenheit zu akzeptiren und den Weg in die eigene Zukunft ohne Zweifel an sich selbst zu beschreiten,das alles.......................danke...................Alex!
    Lancea saß mit angewickelten Knien und vergrabenen Kopf in den Knien noch immer in Kortas Schockwelle,während dieses Ereigniss an ihr vorbeilief und sie nun neuen Mut fasste und sich erhob." Oh,sie erhebt sich,hat sie ihre Seele nun endgültig aufegegeben?" dachte Kortas und Lancea ließ ihre Waffe in ihrer hand erscheinen. "Verstehe,sie will sich nun selbst richten um ihrer Vergangenheit zu entfliehen, schade!" " GGGRRRRUUUUAAAARRRRGGGGGG,verdammt was zum.........". Kortas wurden beide Klauen abgeschlagen und Lancea stand mit dem Rücken zu ihm,drehte sich zu ihm und sagte. " Ich muß dir danken Kortas,du hast mir mit meinen Erinnerungen,die ich verschlossen hatte gezeigt das es falsch ist vor der Vergangenheit davonzulaufen." Es stimmt das die Seele der große Schwachpunkt aller Lebewesen ist,jedoch auch gleichzeitig ihre größte Stärke,das solltest du doch eigentlich wissen" sagte sie und hob ihre Waffe in die Höhe,sagte einen Sruch der aus ihrer Seele kam und startete ihren finalen Angriff und spaltete
    Kortas in 2 Teile. Nachdem Kortas vor Lancea lag,sah er sie mit einem zufriedenen Lächeln an. " So lange..............ich habe so lange auf jemanden wie dich gewartet, der ohne Zögern dem eigenen Weg folgt und nicht feige davonläuft. " Mc Loud!. Du hast einen großartigen Partner,ich bin stolz............... euch beiden begegnet zu sein,nehmt diesen Schlüssel,er wird euch den weiteren Weg weisen.................".
    Dies waren seine letzten Worte und einen gewaltige Ernegie,gab sich von ihm frei, welche die Mächtigsten dieser Welt,welche die Macht der Wächter so fürchteten immens aufschrecken liessen,auch die 12 Weisen im Feenreich bemerkten diese Energeiwelle welches sie in helle Aufregung versetzte und den Schutzschild schwächeln lies,so das die Monster langsam nach vorne dringen konnten. Was sich im unterirdischen Tempel wirklich abspielte davon wussten sie nichts. Während Lancea in Richtung Mc Loud taumelte,sah er sie mit seinem sanften und glücklichen Lächeln an. Lancea stolperte und fing sich in Mc Louds Armen,welcher ihr durch die Haare streichelte." Du kannst stolz auf dich sein Lancea,du hast den schwierigsten Schritt in deinem Leben gemeistert,ich bin sehr stolz auf dich". Lancea vernahm noch diese Worte ehe sie mit erschöpftem Gesicht einschlief.


    "Nun ist es an der Zeit das ich meine Seelische und geistige Stärke beweisen muß."
    Mc Loud legte daraufhin einen Schutzzauber um Lancea und ging in die pechschwarze Dunkelheit um sich dem mächtigsten der Wächter entegegenzustellen.
    Währenddessen ist es an der Meersoberfläche der Morgen angebrochen und Tanegetsu machte sich auf den weg,um sich einen Pass für ein Schiff nach Seluna zu besorgen und sammelte noch dazu ein parr infos für das Turnier in Seluna. Nachdem er alles hatte begab er sich auf das Schiff und redete mit dem Käptn,ob vieleicht ein paar hübsche Mädels dabeiwären." Hm,hämgt davon ab wieviel du zahlst" knurrte der Käptn ihnan und er ging trübsalblasend in seine Kabine und betrachtete das Amulett welches er nun um seinen Hals trug um bei den Mädchen zu imponieren. Es leuchtete lila-rot und war sehr schön anzusehen." Hm,so schön wie es aussieht bin ich bei den Mädels der ganz große.......................Knurrrrrrrrrr.........Ups,stimmt ja hab heute noch nix gefuttert und es ist schon nachmittag,wird Zeit was spachteln zu gehen." Er ging in die Kombüse ánstatt sich etwas zu bestellen und zauberte sich selbst etwas zu essen,hatte er doch lange Zeit bei den besten Köchen der Welt gelernt zu kochen." YES,das is doch mal was zum geniessen(Curry-Huhn,mit in Butter angebratenen Riesenchampignons),jetzt noch ne Zeitung,das Rauschen un der Blick aufs Meer und schon kann man die Seele baumeln lassen". Als er fertig war ging er mit dem Essen und der Zeiung zu rück in seine kabine,als er auf dem weg dorthin innehielt,als er jemanden mit schwarzem Mantel sah. er ging auf ihn zu und fragte nach seinem Namen. " Alex Mc Loud" antwortete er und ging in die Luxuskabine welche auf der anderen Seite der normalne Kabinen lagen."Na der muß Kohle jhaben,wenn er sich sowas leisten kann,reicher Snob!" "Aber was solls,jetzt is Geniessen angesgat,Mjam! "Während er anfing zu futtern,ging er die Zeitung durch und wurde auf den Artikel aufmerksam,welcher von der Belagerung des Elfenreichs berichtete. "Hm,das liegt doch auf dem Hauptweg nach Seluna,ist wohl besser wenn ich das Feenreich umgehe,ich will mich nicht in die Streitereien zwier Völker einmischen,noch dazu ohne eine anständige Bezahlung,wär ja noch schöner,noch dazu wo in Seluna die hübschesten Mädchen des ganzen Planeten leben sollen". Während Tanagetsu sein Essen genoß,schaute Mc Loud in der Luxuskabine nach Lancea,welche noch immer schlief. Er betrachtete die Waffen und Rüstungen die er aus dem Tempel der beiden besiegten Wächter mitgenommen hatte,nachdem er den 2ten besiegen konnte." Hm, bin sehr gespannt was uns die neue Ausrüstung bringt,am besten wir testen sie,nur wo?"
    "Bis zum Turnier in Seluna ist noch 1 guter Monat Zeit,am besten statten wir dem Feenbereich einen Besuch ab,um ein paar infos zu sammeln und um zu sehen wie die Tarnfähigkeiten dieser Ausrüstung sind,wobei Moth Corba wohl unerreichnbar ist,was seine Fähigkeiten betrifft,hmhmhmhm." So segelte das Schiff mit den dreien in Richtung der Hafenstadt Sewu,welche an das Königreich Seluna angrenzte,ohne zu wissen was sie auf ihrer Reise noch erwarten würde.

  • Nur wenig später bereuhte Tenagetsu, etwas gegessen zu haben, denn die See wurde unruhig und ein Sturm zog herauf, nichts schlimmes wohl, aber als Landratte wirbelt einem so etwas schon den Magen rum.
    Er schwankte also in seiner Kabine und versuchte, klare Gedanken zu fassen, doch der tosende Wind und die schwankenden Bretter irritierten seine Sinne ob der ungewohnten Umgebung.
    Es sollte sich aber herausstellen, dass er bald von seinem Leiden abgelenkt würde, denn just in diesem Augenblick kletterten Shauagin, Haimenschen mit großer Kraft und gefährlichen Zähnen, an Bord des Schiffes, auf der Suche nach etwas, das sie zu beschützen sich zur Aufgabe gemacht hatten, wurde es doch aus dem tiefen, schwarzen Ozeangrund, der Wiege ihres Ursprungs, geraubt.


    Nachdem an Deck die ersten Kämpfe ausgefochten wurden, schlug ein junger Maat Alarm und in den Korridoren des Schiffs vernahm Tenagetsu eilige Schritte mehrerer waffenbeladener Personen.
    Er wurde nun auch des Alarms gewahr, auf den er sich zuvor nicht konzentrieren konnte oder wollte, endlich etwas, womit er seine Sinne wieder sammeln könnte.
    Und es würde sich bestimmt gut bei den Mädchen machen, das Schiff zu retten...
    Er streichelte dabei sein Kinn und wäre fast in eine Traumwelt abgeglitten, wäre an Deck nicht ein lautes Krachen wie von berstendem Holz zu vernehmen gewesen.
    Tenagetsu zog also seinen Halfter um und rannte eilig an Deck, wo er den seltsamen Teufeln der See begegnen sollte.


    Oben angelangt schoss er, noch bevor er die Lage genau analysiert hatte, auf drei der Eindringlinge an der Reling, die von der gewaltigen Treibkraft der Coltonaprojektile zugleich wieder über Bord ins Meer geschleudert wurden.
    Das könnte man allerdings als Fehler ansehen, denn zugleich wurden einige der Shauagin auf die neue Bedrohung aufmerksam, die scheinbar mehr als diese jämmerlichen Matrosen zu leisten vermochte, sei es auch nur durch eine teuflische Hexerei, die Steine aus seinem Zauberstab schnellen ließ.
    Tenagetsu hatte aber bereits die Lage mit allen Sinnen erfasst und wich den mächtigen Hieben der Haimenschen aus, nur um einen von ihnen durch einen Schlag mit dem Knauf seines Revolvers kampfunfähig zu machen.
    Der Kampf zwischen den Invasoren und den Matrosen wütete unterdessen weiter, jedoch hatte sich die Lage der Matrosen etwas zum besseren gewendet, da sie ja nun entlastet wurden.
    Zwei Shauagin waren auf direkte Konfrontation mit Tenagetsu aus, trauten ihren Augen jedoch kaum, als er sich ihren Attacken entzog, als könne er sie kommen sehen. Er tänzelte förmlich zwischen ihnen umher, doch dann Sprang ein Teufel mit einem gewagten Satz auf ihn...


    Doch Tenagetsu rollte sich ab und schmiss den Angreifer von Bord, der andere Haimensch wurde sich erst jetzt bewusst, dass der Mensch sie scheinbar gezielt in die Nähe der Reling gelockt haben musste, um sie besser vom Schiff zu entfernen.
    Er besann sich und kehrte wieder etwas in Richtung der Deckmitte zurück, dabei schrie er seinen Artgenossen in ihrer bestialischen Sprache zu.
    Tenagetsu verzog sein Gesicht zu einem Grinsen...
    "Ihr seid also intelligent, ja? Und sprechen könnt ihr auch, zumindest untereinander, Du hast durchschaut, warum ich euch zur Reling bugsiert habe..."
    Tenagetsu schoss, gerade, als er das gesagt hatte, auf einen Eindringling, der sich ihm von links näherte, dieser flog sogleich wieder von der Wucht des Stoßes von Bord.
    Tenagetsus "Gesprächspartner" schätzte ihre Lage gleich wieder neu ein, auf Distanz konnte der Mensch seinen Zauberstab einsetzen, zwei von ihnen bekamen ihn nicht zu packen, also beschloss er, die ganze Truppe auf Tenagetsu einstürmen zu lassen.
    Diesem wurde nun doch etwas mulmig, gegen diese Vielzahl konnte er wenig ausrichten, zumal er nur noch zwei Schuss in seinem Magazin hatte und an Nachladen im Moment nicht zu denken war.
    Er würde wohl hart durchgreifen müssen, also stellte er seine Coltona auf einen weit höheren Energieoutput ein, so würde er wenigstens ein paar von ihnen mit einem Schuss weit über die Reling katapultieren.
    Er stemmte sich gegen das Deck, um den Rückstoß abzufangen und drückte den Abzug.
    In einer gleißenden Lichtkugel sammelte sich die Energie der Umgebung vom Kristall gebündelt, um dem Projektil einen enormen Impuls zu verleihen, dieses Schnitt sogleich durch den Regen auf die Gruppe Shauagin zu und zog einen hellen Streifen reiner Energie mit sich, der durch die daran abperlenden Wassertropfen in den schönsten Regenbogenfarben schimmerte und die duinkle Sturmlandschaft zu helligstem Tage machte.
    8 Shauagin wurden von der Energiefront über Bord gerissen, aber Tenagetsu machte eine viel wichtigere Entdeckung:
    Die restlichen Haimenschen hielten sich die Augen und krümten sich vor Schmerz, scheinbar waren sie es nicht gewohnt, hellem Licht ausgesetzt zu sein.
    Der größte von ihnen erhob sich dennoch und Sprach in der den Menschen üblichen Sprache, jedoch mit einem bizarren Klang wie wohl nur Haimenschen diese Sprache sprechen können:
    "Deine finstere Magie wird uns nicht davor abhalten, uns zu holen, was rechtmässig in unserem Verwarsam sein sollte. Den heutigen Kampf magst Du für die Menschen entschieden haben, aber sei bereit für den Zorn der Tiefe!"
    Mit diesen Worten zogen der Shauagin und seine Gefährten von Deck in die Untiefen des Meeres hinab, während Tenagetsu reichlich unbeeindruckt von den Drohungen des Wesens war, dachte er sich doch:
    "Beim nächsten mal wird mir sicherlich wieder - ein - Licht - aufgehen!" er lachte etwas in sich hinein und half sodann an Deck, um die Verletzten zu versorgen.


    Mc Loud saß immernoch in seiner Kabine, natürlich hatte er von alledem etwas mitbekommen, aber was sollte das schon gewesen sein?
    Ein Angriff von primitiven Meeresbewohnern, die sich für Hüter der Geheimnisse der Tiefe halten, das war eine so lachhafte Vorstellung, er und Lancea waren einem echten Wächter begegnet, einer würdigen Herausforderung für ihre Kräfte.
    Und es hatte viel von ihnen gefordert.
    Er blickte auf die immernoch schlafende Lancea...
    Die Zeit, um die Ausrüstung zu testen, wird kommen, aber sicher wird sie nicht für Primitivlinge verwendet, zumal der Träger eines Relikts mit an Bord war und dieser seinen Wert diesesmal und noch unzählige weitere Male unter Beweis stellen werden muss.


    So nahm das Schiff seinen Kurs wieder auf.

  • Nachdem 3 tage auf See ruhig vergangen waren und Tanegetsu gerade dabei war sein Coltona zu putzen und zu optimieren, bemerkte er das ihm jemand neugierig über die Schulter schaute." Diese Coltona gehört doch zur Long Magnum Klassifizierung oder?" fragte er und Tanegetsu drehte sich mit einem Lächeln um."Ja,sie ist mein ganzer Stolz und eine Erinnerung an meinen verstorbenen Urgroßvater, sie scheinen sich mit Waffen...............". Ihm stockte der Atem als ein schwebendes Schwert neben dem ihm Fremden auftauchte." Was ist das? fragter er neugierig. "Dieses Schwert trägt den Namen Moth Corba,doch erzähl mir doch ein wenig über deine Fähigkeiten als Sentinel,welche ja als die besten Schützen auf dem ganzen Planeten gelten!" sagte er mit etwas starker Stimme,doch Tanegetsu war keineswegs überrascht. " Du bist der erste,der meine Fähigkeiten erkennt ohne das man sie gesehen hat, freut mich deine Bekanntschaft zu machen,mein Name ist Tanegetsu,ich reise in der Welt umher um Antworten,Schätze und schöne Frauen fürs Leben zu finden,wie ist dein Name?". "Ich heiße Alex Mc Loud,wir haben uns schon kurz bekannt gemacht,wenn auch unter etwas unglücklichen Umständen,du hast den Tanz mit den Haimenschen wohl sehr genossen,kann ich nachvollziehen da es auf dieser reise ja nicht wirklich viel Abwechslung gibt!" Plötzlich ging die Tür der Luxus-Kabine auf und Lancea trat mit kurzem Nachthemd und verschlafenem Gesicht heraus." Oh,Hallo hübsches Fräulein,weshalb sind wir uns noch nie über den weg gelaufen,so sage mir doch deinen namen!" sagte tenagetsu mit freudiger Stimme,als er bemerkte das er etwas an seinen hals gehalten bekam." Ich heiße Lancea und du tust gut daran mir nicht auf die Nerven zu gehen,verstanden?" " Oh,Wow,welch ausdrucksfähige Frau, wir sind füreinander bestimmt". Tanagetus ließ nicht locker,welches Lancea damit beantwortete,als sie ihm das Messer von Hals nahm und ihm mit dem Knie einen Schlag in die Manneskraft versetzte. "OOHHHHHHH,Uffffffffffff,eieieieieiei,Mann kann die aber zutreten" sagte er und versuchte dabei noch eine lockere Haltung zu bewahren." Das Leben ist hart und grausam zu mir"."So ist das Leben ein einziges Jammertal, du solltest aufpassen wen du dir als Freundin aussuchst,wie du ja eben gemerkt hast" outete sich Mc Loud,auf dessen Schoß sich Lancea niedergelassen hatte und der Wind ihr durch ihr langes Haar strich und sie vor sich hinträumte bis.........naja bis eine etwas stärkere Windböe ihr Nachthemd in die Höhe warf und tenagetsu bei dem Anblick fast die nase geplatzt wäre,während Lancea versuchte ihr hemd wieder dahinzubringen wo es hingehört. Sie sah mit verschämten Gesicht und roten Bäckchen Mc Loud an der sie nur verduzt ansah. "Phew,komm geh dir was anderes anziehen, oder leg dich besser nochmal schlafen da du mir noch zu angeschlagen erscheinst hm?" Lancea überlegte eine Weile."Hm,ja, Ich werde mich noch eine weile Schlafen legen,wann werden wir in Sewu ankommen?" " In ca.3 tagen wenn nichts schiefläuft". Lancea ging daraufhin wieder in die Kabine um sich von dem Kampf gegen Kortas zu Regenerieren. " Welche Munition nutzt du für deine Waffe" fragte Mc Loud Tenagetsu, welcher noch damit beschäftigt war sich Taschentücher in die Nase zu stopfen. "Ich nutze haupsächlich Betäubungsgeschosse,die Wirkung ist abhängig von meinem Gegner". " Interresant,deine Schwäche wird wohl der Nahkampf sein,oder?"
    "Nur bedingt da ich in den Kampfkünsten dieser Welt unterrichtet wurde"
    "Lust auf einen kleinen Showkampf?"
    "Warum nicht,klar gerne so lange wir uns nicht ernsthaft verletzen,ich will ja in gesundem zustand am Turnier von Seluna teilnehemen"
    "Nach Seluna also,da will Lancea auch hin,wollt ihr nicht zusammengehen?"
    "Du meinst ich mit dieser Schönheit,ganz allein,wo ich alleine sie beschütze? Das ist
    wahrlich verlockend!"
    "Gut,nachdem das geklärt ist,lass uns anfangen" Tenagetsu nahm seine gewohnte Kampfposition ein,doch Mc Loud machte keine Bewegung,stattdessen stand er in einer lockeren Haltung und mit einem Lächeln im Wind,welcher seine schwarzen Mantel in die Luft wirbelte. Tenagetsu schaute verduzt und versuchte zu erahnen,welchen Schritt und welche Bewegung er machen würde um ihn dann mit seinen Sinnen auf dem falschen Fuß zu erwischen. Dann griff Mc Loud an,Tanegetsu schlug auf die rechte Seite und schien Mc Loud getroffen zu haben ehe sich seine Windspiegelung auflöste und Mc Loud hinter ihm stand und ihm einen leichten Schlag auf den Hals versetzte,welchen tenagetsu auf den Boden zwang." Was hast du gemacht? Ein so schwacher Schlag kann mich nicht auf den Boden zwingen,dort wo du zugeschlagen hast liegt kein Vitalpunkt,wieso also?"
    "Das ist ganz einfach,da du geschärfte Sinne bzw. einen geschärften Körper und Nerven hast,welcher auf jede Bewegung deiner Umgebung schärfer reagiert als andere normale Menschen,haben deine Nerven bei diesem leichten Schlag übereagiert,das ist dein wahrer Schwachpunkt,den aber nur wenige dieser Welt kennen". sagte Mc Loud
    "Du bist wahrlich ein sehr mächtiger Mann Mc Loud,weshalb hat man noch nie von dir gehört?"
    "Ich liebe die Stille und die Einsamkeit und agiere meistens verdeckt mit entsprechender Tarnung,beispielsweise mit einem anderen Ausshen damit ich nicht wie viele das Problem habe in jeder Gegend um Hilfe angefleht zu werden,man kann sich ja dann nicht mehr frei bewegen,außerdem interessieren mich die Probleme der andern nicht bzw. sie gehen mich nichts an".
    "Hm,naja,jedem seine Überzeugung,wie wär s stattdessen mit nem guten Essen,da du gewonnen hast lade ich dich zu einem Cury-Huhn mit Champignons ein". Mc Loud lächelte."Für ein gutes Essen bin ich immer zu haben,ach noch eines. Bitte nimm Lancea den tritt nicht übel,da sie eine schlimme Vergangenheit hat und bei Menschen die ihr zu nahe kommen sehr ängstlich ist und deshalb auch etwas unbeherscht reagiert".


    Währenddessen im Feenreich wurden die Kämpfe immer heftiger nachdem der Schutzschild zu schwinden begann,als die 12 Weisen vom Tod des Wächters erfahren haben und ihnen die Angelegenheit keine Ruhe ließ,aber so konnten sie sich nicht mehr konzentrieren,was den Schutzschild immer weiter abschwächte. Asuka,welche das Schwächeln des Schildes als erstes bemerkte,versuchte nun schnell Radcliff und Sasuke zu finden um mit ihnen schnell zu den 12 Weisen zu gelangen um sie um Rat zu fragen und ihre Hilfe anzubieten.