The psychology behind Yu-Gi-Oh! - Warum bauen wir Decks, wie wir sie bauen? – Teil 2

  • Diskussion zum Artikel The psychology behind Yu-Gi-Oh! - Warum bauen wir Decks, wie wir sie bauen? – Teil 2:

    Zitat
    Hallohallo eTCGler, oder so ähnlich.
    Wie schon im letzten Teil werden wir uns auch heute wieder auf einige Modelle und Untersuchungen stürzen, an denen wir die Prozesse hinter dem Deckbau erklären werden, sodass wir unser eigenes Verhalten besser reflektieren können.

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  • Zitat

    Ein weiteres Beispiel wäre die klassische Aussage „Karte X/Y kam immer so gut“. Durch den mehrfach erfolgreichen Einsatz hat sich der Spieler selbst konditioniert. Natürlich spielen mehrere Vorgänge mit ein, jedoch ist die Konditionierung auch eine Wirkung.

    Confirmation Bias sieht man in dem Zusammenhang richtig oft, vor allem bei Anfänger. Man merkt sich nur die Male, in denen Karten X/Y gut kommt (weil dies beweist, das sie gut ist), aber nicht die vielen male, in denen sie extrem schlecht kam. Deswegen wurde auch der berühmte Magic Cylinder so oft gespielt.

  • Das ist hoch interessant, weil ich tatsächlich früher auch mal so argumentierte. Nur um Jahre später festzustellen das ich absoluten Blödsinn erzählt hatte. Ich bin mir auch sehr sicher das wenn einem eine Karte besonders gut gefällt vom design/Artwork her verstärkt es den Effekt.


    Ich habe auch einen Kumpel der sein "bestes" Deck auf genau dieser Grundlage gebaut hat. Da sind dann Karten wie Magische Zylinder oder Marshmallow drin. Er hat damit ganz selten gewonnen aber wenn dann waren es natürlich die Karten und wir sollten die auch spielen.