Sagtest du gerade FISCH-Synchro!?

Hallo zusammen und wieder einmal herzlich willkommen zur Midnight Hour! Diese Woche habe ich mir einen ganz speziellen Hybriden ausgesucht. Sehen wir uns dieses Mal zuerst die Deckliste von White_Zero an:


Monster (20):

2x Superantiker Tiefseekönig Coelacanth

3x Königlicher Sumpfaal

3x Goldener Fliegender Fisch

1x Elementarheld Stratos

2x Schicksalsheld - Malicious

3x Schicksalsheld - Diamond Dude

1x Sangan

2x Beschwörungsmönch

2x Mystische Tomate

1x Seuchenverbreitender Zombie


Zauber (14):

2x Törichtes Begräbnis

2x Schicksalsziehen

2x Verlockung der Finsternis

2x Tributpuppe

2x Gedankenkontrolle

1x Gehirnkontrolle

1x Schwerer Sturm

1x Wiedergeburt

1x Topf der Trägheit


Fallen (6):

3x Feierliches Urteil

1x Spiegelkraft

1x Reißender Tribut

1x Bodenklappenfalle



… und das sagt White_Zero über die Strategie seines Decks:


Coelacanth kann auf Kosten einer Handkarte bis zu 4 Fische vom Deck aufs Feld holen. Gut geeignet für Synchros der Stufe 8. Man holt sich dann 2 Sumpfaale und 2 Goldene Fliegende Fische und schon kann man 2 Level-8-Synchros rufen. Sangan, Beschwörungsmönch, Mystische Tomate, Elementarheld Stratos und die Schicksalshelden bringen Speed durch Schicksalsziehen und Verlockung der Finsternis. Außerdem sind sie mit Level 4 bzw. 6 auch gut geeignet für Synchro-Beschwörungen in Kombination mit dem Seuchenverbreitenden Zombie. Tributpuppe soll helfen Coelacanth aufs feld zu bringen, ebenso Törichtes Begräbnis mit Wiedergeburt. Topf der Trägheit ist in dem Deck mit drin um die Fische für Coelacanth ins Deck zurück zu packen.






Der Fisch auf dem Trockenen




Betrachten wir als Erstes wie immer die Monsterkarten, die für dieses Deck gewählt wurden. Goldener Fliegender Fisch ist eine häufige Wahl in Themendecks wie diesem, da er einer der wenigen Fisch-Monster der Stufe 4 ist. Sein Effekt geht durchaus in Ordnung, nur leider wird dieser nicht oft zum Tragen kommen, da er von Superantiker Tiefseekönig Coelacanth negiert wird, sollte er durch dessen Effekt das Spielfeld betreten (was meistens der Fall sein wird). An sich ist an diesem Fisch nichts auszusetzen, zumal er ohnehin meistens sofort zusammen mit dem Sumpfaal synchronisert wird. Nur leider verhindert sein Attribut Licht, dass er den Support nutzen kann, den die anderen Fische in diesem Deck genießen, die allesamt vom Attribut Wasser sind. Ich denke hier an noch nicht eingefügte Karten wie beispielsweise Spiritistische Wasserkunst – Aoi oder Große Welle, kleine Welle. Und wenn man die Kartensuchengine von etcg.de befragt, findet man auch andere Treffer für Fische der Stufe 4. Von daher werden wir versuchen eine passendere Alternative für dieses Deck zu finden und den goldenen Fisch erstmal außen vor lassen.

Als nächstes wundere ich mich ein wenig über die beiden Exemplare von Beschwörungsmönch. Zwar mangelt es in diesem Deck ganz gewiss nicht an Zauberkarten, wohl aber an lohnenden Zielen für den Mönch. Das sinnvollste Ziel scheint mir ein Elementarheld Stratos zu sein, dicht gefolgt von Schicksalsheld Diamond Dude und Mystische Tomate. Abgesehen von Elementarheld Stratos, der Kartenvorteil (+1) erzeugt, sind die Argumente für die anderen Ziele aber eher schwach. Zwar ist der Königliche Sumpfaal ein Empfänger der Stufe 4, besitzt jedoch die Eigenheit, dass seine Synchronisationspartner den Typ Fisch haben müssen. Von daher scheidet eine Verschmelzung mit dem Mönch aus. Eventuell lassen sich anstatt des Mönchs passendere Alternativen finden.



Bei den Zauberkarten stechen mir als erstes die beiden Gedankenkontrollen ins Auge. Sie sind zwar ein recht nützliches Ziel für den Effekt eines Schicksalsheld - Diamond Dude, ansonsten gibt es aber kaum Argumente für diese Karte. Warum? Weil wir mit den übernommenen Monstern wenig bis gar nichts anfangen können. Die einzige sinnvolle Möglichkeit wäre die Synchrobeschwörung mit Hilfe eines Seuchenverbreitenden Zombies, aber ob dieser aufgrund seiner Limitierung auf 1 Exemplar pro Deck immer zur Stelle sein wird, ist fraglich. Die Option mit unserem Level-4-Empfänger, dem Sumpfaal, müssen wir an dieser Stelle leider auch ausschließen, es sei denn es handelt sich gerade rein zufällig um ein Mirror Match, in dem unser Gegenüber ebenfalls Fisch-Monster nutzt. In jedem anderen Fall verbietet es uns die Beschränkung des Aals aber, das übernommene (meistens nicht-Fisch-)Monster zum Synchronisieren zu verwenden. Aufgrund dieser Tatsache bin ich der Meinung, dass wir die Gedankenkontrollen hier nicht wirklich brauchen werden und deshalb getrost auf sie verzichten können.

Einen wahren Exoten haben wir ebenfalls im Zauber-Lineup zu bestaunen: gleich zwei Exemplare von Tributpuppe. Auf den ersten Blick scheint diese Karte recht sinnlos zu sein. Sieht man sich aber eine der Schlüsselkarten des Decks, Coelacanth, genauer an, so sieht man, dass es sich bei ihm um ein Level-7-Monster handelt. Theoretisch wäre es also möglich, mit einem beliebigen Level-4-Monster plus der Tributpuppe und dem Tiefseekönig auf der Starthand bereits im ersten Zug des Duells die gesamte Combo durchzuziehen und mit einem Tiefseekönig und zwei Sternenstaubdrachen am Feld unseren Zug zu beenden – und dabei hätten wir sogar noch Ausgleich erlangt, was die Kartenanzahl betrifft. Keine schlechte Sache also. Aber wir sollten uns im Kartenpool noch ein wenig weiter umschauen. Denn da finden wir schon beinahe in Vergessenheit geratene Karten wie Große Welle, kleine Welle, die einen ähnlichen Effekt besitzt. In einem reinen Fisch-Synchro-Themendeck, welches mehr Fische nutzt als für Superantiker Tiefseekönig Coelacanth zwingend nötig sind, würde ich anstatt der Puppe eher letztere verwenden. In unserem speziellen Fall aber spielen wir ein Hybrid-Deck, sodass wir nicht immer mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen können, ein Wasser-Monster auf der Starthand zu haben, sodass diese Variante nicht zielführend wäre und wir die Tributpuppe im Deck lassen sollten.

Eine etwas merkwürdige Entscheidung für dieses Deck stellen die beiden Ausgaben von Törichtes Begräbnis dar, denn anders als viele andere Deckarten des jetzigen Metagames haben wir hier nicht allzu viele lohnende Ziele. Lediglich ein Seuchenverbreitender Zombie freut sich immer über einen Besuch im Friedhof. Schicksalsheld – Malicious tut das zwar auch, dieser sollte aber möglichst den Umweg über die Handkarten und Schicksalsziehen nehmen, anstatt direkt auf den Friedhof abgeworfen zu werden. Und den Zombie von der Hand als Normalbeschwörung zu rufen ist auch keine Schande falls wir beispielsweise ein Monster des Gegners mit Gehirnkontrolle übernommen haben. White_Zero gibt in seiner Strategie zwar an, einen Superantiken Tiefseekönig Coelacanth mit Hilfe des Begräbnisses abwerfen und anschließend mit Wiedergeburt zurück auf’s Feld beordern zu wollen, in Anbetracht der Tatsache, dass letztere Karte aber auf 1 Exemplar pro Deck limitiert ist und es den Fischen bis dato leider an einer ähnlichen Wiederbelebungskarte mangelt, wird diese Kombination nur selten machbar sein, weswegen Törichtes Begräbnis sicherlich nicht meine erste Wahl bei den Zauberkarten für dieses Deck darstellen würde – ich bin zuversichtlich, dass wir eine passendere Karte finden werden, die mehr und vor allem stabilere Kombinationen ermöglicht als das Begräbnis.





Damit mussten folgende Karten das Deck verlassen:


Monster (5):

3x Goldener Fliegender Fisch

2x Beschwörungsmönch


Zauber (4):

2x Gedankenkontrolle

2x Törichtes Begräbnis




Anders als letzte Woche hat unser Ausgangsdeck bereits 40 Karten, sodass wir jetzt die vollen 9 Kartenslots zur Verfügung haben.




Die neuen Bewohner des Aquariums




Als Erstes brauchen wir einen sinnvollen Ersatz für den Goldenen Fliegenden Fisch. Laut Kartensuche gibt es dafür folgende Alternativen (bei Level 4, Wasser, Fisch, mit Effekt): Bronto-Drachenrochen (ein Zwilling), Heilende Nixe, Bärtiger Anglerfisch und Königshai der Unterwelt. Während die ersten beiden Monster für uns eher uninteressant sind, sollten wir uns spätestens beim Bärtigen Anglerfisch darüber Gedanken machen, ob er in unser Deck passen würde. Seine Werte gehen mit 1500 ATK und 1600 DEF eigentlich in Ordnung (zumal er meistens ohnehin synchronisiert werden wird) und spätestens wenn wir seinen Effekt gelesen haben, der es uns erlaubt, Superantiker Tiefseekönig Coelacanth mit ihm alleine als Tributmonster zu beschwören, können wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass dieser Fisch ein Fall für unser Deck ist. Obwohl es sich beim Königshai der Unterwelt um eine Secret Rare-Karte handelt und sie daher nicht für jeden Spieler interessant sein wird, wollen wir dennoch einen kurzen Blick auf ihn werfen. Er kann mit etwas mehr ATK aufwarten als der Anglerfisch, ist in der Defensive aber etwas schwächer, was aber nicht wirklich ins Gewicht fallen dürfte. Sein Effekt schützt ihn einmal pro Spielzug vor nicht-zielenden Effekten wie zum Beispiel vor Reißender Tribut, Blitzeinschlag oder Spiegelkraft, wobei ersterer auch von uns selbst stammen könnte. Obwohl sich mit Reißender Tribut und dem Königshai der Unterwelt eine ähnliche Combo machen lässt wie mit der Falle und Elementarheld Wildheart entscheide ich mich für unser Deck dennoch für den Anglerfisch, da er uns unter Umständen hilft, Coelacanth leichter zu beschwören. Somit ersetzen wir die ursprünglichen drei Exemplare des Goldenen Fliegenden Fisches durch zwei Bärtige Anglerfische.


Auch für die beiden Beschwörungsmönche brauchen wir einen passenden Ersatz. Und hier kommt jetzt ein ganz spezieller Fisch zum Einsatz, den wir auch drei Mal spielen sollten: der Austernmeister. Dieser besitzt die Stufe 3, das Attribut Wasser und ist ein Fisch. Warum gerade er? Weil er bei seinem Ableben (außer bei Zerstörung durch Kampf) etwas hinterlässt, nämlich eine Spielmarke des Attributs Wasser, des Typs Fisch und der Stufe 1. Das hilft uns insofern, als dass wir mithilfe von Coelacanth zuerst zwei Austernmeister und zwei Exemplare von Königlicher Sumpfaal beschwören. Anschließend synchronisieren wir den ersten Aal mit einem Austernmeister zu einem Synchro-Monster der Stufe 7, zum Beispiel zum Finsterer Jagdbomber. Der Austernmeister hinterlässt uns dann eine Spielmarke der Stufe 1, sodass wir den zweiten Sumpfaal mit der Spielmarke und dem zweiten Austernmeister zu einem Level-8-Synchro machen können. Und auch der zweite Austernmeister hinterlässt uns dann noch eine Spielmarke. Wer unbedingt Schaden durchdrücken will oder aufgrund des Timeouts muss, kann diese dann für den Effekt des Jagdbombers opfern. Das soll aber nicht der primäre Sinn dieses Tokens sein. Viel eher soll er für eine Karte herhalten, die manchen von euch vielleicht ein Begriff ist, in diesem Deck bis dato aber noch fehlt. Ich spreche von der Falle Fisch-Torpedo. Diese erlaubt es uns nämlich, mit Hilfe unseres Tokens (welches wir quasi „gratis“ erhalten haben), eine feindliche Feldkarte zu zerschießen und noch dazu eine Karte zu ziehen. Das bringt natürlich einen zusätzlichen Geschwindigkeitsschub für unser Deck – und Kartenvorteil noch ganz nebenbei. Denn wir können nicht nur den Spielstein für den Fisch-Torpedo opfern – das Spielchen funktioniert auch umgekehrt. Denn wenn wir einen Austernmeister als Tribut anbieten, hinterlässt dieser uns wiederum einen Spielstein, sodass wir insgesamt wieder Kartenvorteil herausgeschlagen haben. Das Ganze funktioniert übrigens auch mit jedem anderen Fisch aus unserem Deck, nur dass es in diesen Fällen „nur“ Ausgleich erzielt, was die Kartenanzahl betrifft. Insgesamt würde ich dazu anraten in einem solchen Deck mindestens 2 Fischtorpedos zu spielen, was wir in diesem Fall auch tun.


Und wenn wir schon bei den Fallen sind, sollten wir auf eine ganz wesentliche Falle aus dem Wasser-Support nicht vergessen: Spiritistische Wasserkunst – Aoi. Für sie gelten praktisch dieselben Regeln wie für den Fischtorpedo, lediglich der Effekt unterscheidet sich ein wenig. Zusammen mit der Bodenklappenfalle sollten wir jetzt die Kontrolle über die Hand des Gegners haben und fast immer darüber Bescheid wissen, was dieser gerade plant. Und somit wissen wir auch, auf welche Karten des Gegners wir unsere drei Exemplare von Feierliches Urteil anwenden müssen und welche Züge ohnehin nur Bluffs sind.





Damit haben wir folgende Karten neu ins Deck integriert:



Monster (5):

3x Bärtiger Anglerfisch

2x Austernmeister


Fallen (4):

2x Fisch-Torpedo

2x Spiritistische Wasserkunst - Aoi




… und erhalten unser finales Deck.




Schlusswort & Fazit



Wir haben diesem Deck eigentlich kaum Möglichkeiten genommen. Lediglich die Beschwörung eines Elementarheld Stratos durch den Effekt von Beschwörungsmönch fällt weg sowie das Törichte Begräbnis auf Seuchenverbreitender Zombie oder Schicksalsheld – Malicious. Dafür haben wir eine ganze Palette an Techniken und Kombinationen hinzugewonnen, die vor allem durch den Austernmeister ermöglicht werden und zudem nicht unbedingt einen Superantiker Tiefseekönig Coelacanth benötigen, um zu funktionieren.

Das war’s auch schon wieder für diese Woche, ich verabschiede mich, bedanke mich bei allen Lesern und bin schon auf euer Feedback im Diskussions-Thread gespannt.



Alan Darkworld


Antworten 15

  • Das Deck ist ja mal kein Fischdeck. Was suchen die ganzen Schicksalshelden und Darkengine überhaupt da drinn? Ich spiele ein anderes und es läuft. Und das Foolish macht durchaus Sinn. Spiele ich auch 2x abar dafür auch 2x PoC. Wenn man schon den Stratos spielen will, dann auch aber Plasma(s). 3 Monster zu opfern ins nicht schwer in dem Deck.

  • Zitat

    Original von gryz22
    Das Deck ist ja mal kein Fischdeck. Was suchen die ganzen Schicksalshelden und Darkengine überhaupt da drinn? Ich spiele ein anderes und es läuft. Und das Foolish macht durchaus Sinn. Spiele ich auch 2x abar dafür auch 2x PoC. Wenn man schon den Stratos spielen will, dann auch aber Plasma(s). 3 Monster zu opfern ins nicht schwer in dem Deck.


    Du weißt das es hier um deckverbesserung ging? Du weißt auch das ein user dieses Deck gebaut hat und nur Feintuning möchte ohne ein ganz neues Deck zu erhalten?


    wenn du beide Fragen mit Ja beantworten kannst, dann weißt du auch das dein Post ziemlicher Müll war.


    Zum Artikel:


    Ich fand ihn gut, auch wenn ich zu anfang nicht damit einverstanden war Goldene Fische dem Deck zu entwenden. War aber bei näherer Überlegung aber doch nötig da dies ja ein Hybrid-Deck ist. Aber 1 Exemplar hätte dennoch nicht geschadet^^


    Die Tributpuppe gefällt mir hier recht gut. Denn kann man sehr gut in Verbindung mit dem Tiefseekönig verwenden. Diese Idee fand ich besser als die Idee eines hybriden Fischdecks vom Deckersteller.


    Ansonsten war alles soweit nachvollziehbar und deswegen dieser Arti´kel, meiner Meinung, besser als dein letzter.

  • Alan: Wie Kann ich ein Deck von mir von dir bewertenlassen?

  • du schickst Alan einfach eine pn mit deinem Deck und mit etwas glück wird er dein Deck in seiner Kolumne auf nehmen


    Wenn nicht, pech gehabt, immerhin schicken mehrere Leute Decks


    --------------------


    @Artikel


    schön geschrieben, nur ganz ehrlich in dem Deck hat die D-Hero Engine nichts zu suchen ^^
    die hätte man weglassen können, so kann man auch von dir verstehen das du die goldenen rausgesucht hast, sonst wär ich aber böse geworden ;-P


    --------------

  • schöner artikel, aber in einem richtigen fisch-synchro hat d-hero nicht das geringste verloren^^

  • Hi,


    vielen Dank für's bisherige Feedback! Ich habe das Thema ausgewählt, weil es auf den ersten Blick total verrückt klingt. Schicksalshelden mit Fischen, sowas... Aber dann steckt da doch eine gewisse Logik dahinter - die Darks machen Speed, damit man schneller an Coelacanth kommt. Eigentlich wollte ich das Deck gar nicht raten, aber nach einer Diskussion mit anderen Kolumnisten sind mir doch einige Ideen gekommen, deshalb ist es das geworden ^^

  • fisch torpedo muss 3x rein! ist das mädchen für alles! aoi bringts nur mit frosch...

  • Im finalen Deck sind eindeutig viel zu wenige LV4-Fisch-Nichttuner. Dadurch hat man kaum Optionen auf LV8-Synchros, und was ist, wenn du mal Bärtiger ziehst? Deshalb gehört der Goldene FF imo immer noch rein.


    Die Dark-Engine ist zwar gut, aber wozu Aoi? Sie nimmt nur den Platz weg und was ist, wenn die einzige HK ein Necro Gardna ist? Da sollte imo eher der GFF gespielt werden.
    Plasma ist imo auch besser als Dude.


    Wie soll das Deck aussehen, das man an Alan schicken will? (Im Klartext: Braucht man da eine Strategieerklärung oder reicht eine Deckliste?)

  • Der Rübenkopf: Deckliste und Strategieerklärung, wenn geht ausführlich. Je exotischer das Deck, umso ausführlicher sollte die Erklärung sein. Bitte ausnahmslos KEINE Karten-Kürzel, Kartennamen ausschreiben! Deck-Editor-Links werden gerne entgegen genommen. Reine Meta-Decks werden prinzipiell NICHT gerated. Das Ganze schickst du entweder per PN an mich oder aber via Mail an


    alandarkworld [at] gmail [Punkt] com



    Grüße,




    Alan

  • Schöner Artikel, aber in Einem sind sich wohl alle einig:


    Spiritistische Wasserkunst - Aoi hat schon lange nicht mehr das Potenzial, irgendwie Vorteil zu erwirtschaften. Sie macht -1, man verliert Feldkontrolle(ein Monster weniger, auch wenns nur der Token war) und das Ganze nur, um 1 Handkarte des Gegners zu klauen, die mit dem nächsten Draw ohnehin wieder ausgeglichen ist.


    Bodenklappe betrifft aus meiner Sicht genau das Selbe - wenn sie nicht Starthand ist, bringt sie nichts. Entweder man ist gegen ein Black Feather Deck dran, welches die Handkarten auf einen Schlag raushaut, oder ein Anti- bzw. Gladiatorendeck, das 1st Turn 4 Karten nach hinten settet. Somit wird der Trap Dustshoot schon sehr früh reiner Deathdraw.


    Ich würde dazu raten, Angsteinjagende Gebrülle zu spielen, da die nicht nur OTK´s von BF-Decks verhindern, Gladis am angreifen hindert oder einen oft vor dem Finalen Schlag retten. Sie sind einfach genial mit dem Anglerfisch. Anglerfisch+Gebrüll set, falls Gegner angreift, kommt das Gebrüll und dann folgt im nächsten Zug durch aufflippen des Anglerfisches ein Tribut über Coelacanth. Deswegen würde ich auch gleich 3 Exemplare des Tiefseekönigs spielen.

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