Die Entwicklung der Coverages

Ich hatte ja ehrlich gesagt schon fast vergessen, wie viele Themenvorschläge mich mittlerweile erreicht haben. Offenbar hat die längere Pause meiner Kolumne nicht nur mir, sondern auch euch gut getan und ihr sprudelt mittlerweile geradezu vor Ideen, über die ihr gerne lesen würdet. [1]


So habe ich diese Woche mal in meiner großen Losbox gekramt und ein Los gezogen. Und auf dem stand:



Die Entwicklung der Coverages


Möglicherweise hört es sich anfangs nicht so an, doch glaubt mir, in dem Thema steckt ne ganze Menge mehr drin als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Immer wieder erlebe ich es, dass Spieler komplett verdrängen, dass einige Sachen auch mal anders waren. Meist wird nämlich alles, was mehr oder weniger gefällt, "verselbstständlicht". Das heißt, wenn es mal bei einer Coverage Bilder im Featured Match gab (und ja, das war irgendwann mal eine sehr große Neuerung), dann ist für die Spieler ganz schnell logisch, dass auch bei jeder folgenden Coverage – unabhängig davon, wer diese eigentlich schreibt – Bilder in Featured Matches sein müssen.


Ich habe mal die Zeitmaschine (besser gesagt die Wayback Machine [2]) angeworfen und kann euch daher mühelos auf die ursprünglichen eTCG.de Seiten entführen, so dass ihr mal relativ einfach vergleichen und staunen könnt!


Vorab erstmal ein Bild vom "guten alten eTCG.de":


Früher war alles besser?


Wie ihr sehen könnt, sah das damals alles noch nicht ganz so fesch aus und es gab auch sehr viel weniger zu entdecken als heute. Mein Gott, sogar die Online-Liga fand damals noch Beachtung... das war also in gewisser Zeit eine "goldene Zeit". Bevor ich mich jedoch in Erinnerungen verliere, zoomen wir besser mal auf das Coverage-Archiv:


Das recht übersichtliche Archiv damals:


Wie ihr sehen könnt, hielt sich die Anzahl der Coverages damals noch in Grenzen. Solltet ihr vergessen haben, wie das mittlerweile aussieht, so könnt ihr ja noch mal kurz einen Blick in unsere Coverage-Übersicht werfen.


Nun ja, jedenfalls verstand man damals unter "Coverage" noch das, was wir heute unter "Fotostrecke" verstehen. Das dah dann beispielsweise so aus:


Auszug einer alten "Coverage":


Bitte lasst das einfach mal eine Minute lang auf euch wirken. Wenn ihr dann kurz davor seid, euch bei einer der nächsten Coverages darüber zu beklagen, dass es nur 8 statt 10 Videos und nur 80 statt 100 Bilder gibt und sowieso viel mehr Artikel hätten geschrieben werden können, haltet euch noch mal vor Augen, was "Coverage" früher mal bedeutet hat und bleibt einfach mal locker.


Ich weiß, ich weiß, für euch waren das alles schon Highlights... aber jetzt kommt mal mein erstes persönliches Highlight:


Die Featured Matches


Erstmals eingeführt wurden diese während der Pharao-Tour 2004. Das ist mittlerweile schon fast 6 Jahre her, was der vierfachen Halbwertszeit der meisten Sammelkartenspiele entspricht (fragt ruhig mal ein paar Duel Masters Fans) und somit kann man hier durchaus von einer "Ewigkeit" sprechen. Zu verdanken habt ihr sie – neben den Schreibern – Matthias "darkpact" Nagy, dessen genialem Kopf nicht nur das komplette Konzept der Pharao-Tour entsprungen ist, sondern der auch der Meinung war, dass Coverage extrem wichtig ist, was damals irgendwie noch eine echte Neuigkeit war. [3]


Das sah dann zum Beispiel so aus: Legendäres Duell zwischen Edgar Block (als Spieler!) gegen Pascal Resch. Ich persönlich würde mal sagen, da ist alles drin, was man braucht. Jeder Spielzug ist genau beschrieben und man weiß am Ende genau, wie eigentlich gewonnen wurde.


Ich persönlich war zu dieser Zeit noch Judge mit Herz und Seele. [4] Da es allerdings keine fest eingeteilten Coverage-Schreiber gab, durfte sich in jeder Runde ein anderer Judge an den Featured Match Tisch setzen und eben ein solches Featured Match anlegen. Das erste Mal wurde das so auf der Pharao-Tour Stuttgart gemacht. In Runde 1 machte, wenn ich mich recht entsinne, Donato (oder vielleicht auch Felix) ein Featured Match, das er auf einem Block anfertigte und die nächsten 2 Runden war er dann damit beschäftigt, auf einem Laptop abzutippen, was er sich mit dem Zettel mitgeschrieben hatte.

Als ich an den FM Tisch kam, verlangte ich erstmal nach einem Laptop. Ich wurde komisch angesehen, als ob ich irgendwie von einem anderen Stern wäre. Dann wurde mir noch erklärt, dass ich niemals mitkommen würde. Zwar war das teilweise richtig – ich tippte damals langsamer und die Spieler spielten halt schon genauso (zu) schnell wie heute –, doch trotzdem waren meine Featured Matches dann doch eine Spur ausführlicher und setzten so direkt mal den Standard. [5]


Das sah dann beispielsweise so aus: Patrick Peters vs. Felix Brusch (da seht ihr mal wie lange der gute Kane49 schon dabei ist – übrigens gibt's in dem Spiel sogar einen echt klassischen 5 Monster Skill!). Schaut man heute da drauf, dann denkt man sich selbst da noch: Wow, das ist wirklich relativ schlecht. Aber wie gesagt, damals war das "State of the Art". Man wurde teilweise sogar angemacht, wenn man ein "gutes" Featured Match geschrieben hat, siehe Mark-Meik Bereszka vs. Benny Hepper (unten der Kommentar von Haku / hier sieht man darüber hinaus ebenfalls, dass ich nicht unendlich heiß auf den Job war zu der Zeit).


Gut, wir hatten also mittlerweile schon Featured Matches in den Coverages. Dafür sind nur irgendwie die Bilderstrecken gewichen, es gab also nur "entweder oder". Und ach ja, ein erstes Bracket hatten wir damals auch schon...



Der nächste Schritt


Ich selbst war zu diesem Zeitpunkt nicht so wirklich von den Möglichkeiten auf eTCG.de begeistert. Allerdings kam ich aus dem Coverage-Job nicht mehr raus, das wollte Matthias eben so... Da mein Gemecker nicht von Erfolg gekrönt war, hatte ich mich kurzerhand selbst hin gesetzt und meine "Turniertagebücher" für meine eigene Seite erstellt. Ich würde euch jetzt gerne eins von einem Yu-Gi-Oh! Event zeigen, doch zur Hand habe ich lediglich das vom Pro Circuit New York, einem Vs. System Turnier. Die Zeichen werden hier leider nicht richtig codiert, weil irgendwann mal bei einem Server-Umzug ein paar Kleinigkeiten schief gelaufen sind, aber ich denke, ihr könnt euch trotzdem ein ungefähres Bild machen.

Im Grunde war dies schon wieder revolutionär, denn wir hatten hier erstmals eine Coverage, bei der es jede Menge Bilder (ALLE kommentiert! – teilweise sogar mit Audiokommentaren), Featured Matches UND normale Artikel sowie Multimedia-Content gab. Klar war das von der Aufmachung her noch nicht die Idealform, doch wir waren dann doch wieder so einige Schritte weiter verglichen mit der alten eTCG.de Coverage-Oberfläche. Noch dazu gingen sehr viele Dinge nun automatisch, so dass der Coverage-Schreiber sehr viel Zeit einsparen konnte und sich wirklich nur auf die Content-Produktion konzentrieren konnte. [6]


Es dauerte nicht lange, da hatte eTCG.de die Features meiner Seite ebenfalls eingebunden und das ganze war dann natürlich auch noch sehr viel benutzerfreundlicher, so dass auch andere Schreiber davon Gebrauch machen konnten. Im Grunde sah das dann schon mehr oder weniger so aus, wie ihr das auch heute kennt. Ein schönes Beispiel ist die Coverage der Pharaoh Tour Würzburg (wobei ihr durch diesen Link auf das neue Layout kommt... zum Vergleich, das alte Layout sah so aus: Coverage der Pharaoh Tour in Kassel). Diese glückliche Situation ermöglichte es mir dann erstmals, vom nicht ganz so geliebten Coverage-Job weg zu kommen, indem ich andere Leute einlernte. [7]


Solltet ihr noch nie ein Featured Match geschrieben haben, so lasst euch gesagt sein, dass dies ein knochenharter Job ist. Ihr müsst nicht nur schnell tippen können, ihr müsst im Idealfall auch noch Bilder vom Spiel machen können und checken, was überhaupt abgeht. Eine der wenigen Personen, die all diese Qualitäten mitgebracht hat, war Edi. Zu der damaligen Zeit war ich mit Edi noch sehr gut befreundet und so bildeten wir schnell ein Spitzenteam. Den Spaß, den wir gemeinsam hatten, konnten wir beispielsweise auch gemeinsam mit dem dritten Schreiber, Tim Rettig aka Wassergeist, in der Coverage der Pharaoh Tour in Kassel (diesmal neues Design) transportieren.


Andere Schreiber sollten ebenfalls angelernt werden, doch die wenigsten blieben dabei. Lediglich Haku hatte noch häufiger Anteil an den Coverages und verstärkte diese mit ein paar Artikeln sowie der Übernahme von technischen Kleinigkeiten (Upload von Bildern, usw.). Das nächste größere Highlight, das meiner Ansicht nach wieder ein paar Standards in Punkto Coverages setzen konnte, war die Coverage der ersten Europameisterschaft. Ich glaube, Edi und ich haben dort wirklich bestmöglich zusammen gearbeitet und wir hatten uns zu diesem Zeitpunkt selbst übertroffen.


Wir machen einen weiteren Sprung und landen diesmal bei der Coverage des Summer Cup Finals in Koblenz. Dieses Event ist wieder auf seine Weise besonders, denn wenn mich meine Recherche nicht täuscht, so hat Gobbo (Goblinmeister) dort erstmals unser Coverage-Team verstärkt. [8] Damit war das zweite Dream Team der Coverage geboren: Edi und Gobbo. Gleichzeitig konnte ich endlich mal wieder verstärkt als Schiedsrichter, bzw. als Judge Manager aktiv werden.


Die beiden versorgten euch während der folgenden Turniere mit tollem Content und konnten sich blitzartig einen tollen Ruf als Schreiber erarbeiten. Bis auf kleine Ausnahmen wie der Coverage aus dem Winter Cup Finale in Mannheim, auf der ich beispielsweise für Gobbo eingesprungen bin, änderte sich das lange nicht. Weitere Schreiber wurden eingelernt, diesmal von Edi, so unter anderem auch Harti auf der Deutschen Meisterschaft 2008.


Im Grunde hätte sich wohl bis heute nichts an dieser Situation geändert; Edi und Gobbo würden wohl immer noch Coverages anfertigen und euch ins staunen versetzen. In den vergangenen Jahren wurde ich immer mal wieder gefragt, "was denn eigentlich mit Edi passiert ist." Ich denke, mittlerweile ist genügend Zeit vergangen, um dieses Thema auch endlich mal relativ mühelos ansprechen zu können – weder gehe ich davon aus, dass er noch einen allzu riesigen Groll gegen mich hegt, noch bin ich irgendwie großartig sauer auf ihn – und es passt einfach perfekt in diesen Artikel rein, um ihn so auch zu einen runden Abschluss zu bringen. Und ach ja, ich arbeite nicht mehr bei Upper Deck, was das wohl auch noch mal einfacher macht...


Jedenfalls wurde die Zusammenarbeit mit Edi im Laufe der Jahre immer schwieriger. Wie gesagt, ich arbeitete ja in der Zwischenzeit fest bei Upper Deck und war für die Koordination der Volunteers zuständig. Ich will damit nicht sagen, dass es sein Fehler war, vielmehr hatten wir uns beide wohl einfach ein wenig auseinander gelebt. Dies ging so weit, dass sogar unsere Freundschaft zerbrach. Wir beide kamen einfach nicht mehr miteinander aus.

Es hört sich möglicherweise so an, als hätten lediglich ein paar "kleinere Missverständnisse" zu diesem Bruch geführt, doch es handelte sich hier schon um tiefer sitzende Probleme – einfach grundsätzliche Auffassungen, wie man an gewisse Aufgaben ran gehen sollte.

So bereitete es mir leider mehr Mühe, Edi für ein Event einzuplanen, als alternativ 2 andere Schreiber zu organisieren oder die Arbeit kurzerhand wieder selbst zu erledigen. Da Edi keine Lust mehr hatte, mit mir zu reden, musste die Kommunikation teilweise sogar über Dritte laufen, so dass hier maximale Ineffizienz vorherrschte und die Planung nahezu unmöglich wurde. Solltet ihr es als Volunteer mal weit bringen wollen, so lernt bitte beispielsweise, einen Kalender zu verwenden und merkt euch, für welche Events ihr bereits fest (!) zugesagt habt. [9] Merkt euch, ob ihr schon eine Reise gebucht habt. Und bitte kommt nicht 2 Tage vor dem Event zu dem jeweiligen Verantwortlichen und erklärt ihm, dass er doch bitte noch einen Flug für euch buchen soll, sonst könnt ihr doch nicht zum Event...

Solltet ihr das nicht hin bekommen, so ist das unweigerliche Ergebnis, dass der Verantwortliche irgendwann mal sagt: OK, tut mir leid, aber es geht so einfach nicht weiter und wir werden zukünftig nicht mehr zusammen arbeiten.


Ich kann euch sagen, dass diese Situation extrem frustrierend für mich war. Es ist eine Sache, einen Freund zu verlieren, doch in diesem Fall hing ja noch viel mehr an der Geschichte. So hatte ich sehr viel Zeit investiert, um Edi dorthin zu bringen, wo er eben stand und im Endeffekt wurde mir dann der Eindruck vermittelt, dass diese ganze investierte Zeit komplett verschwendet war. Ich hatte mehrere Versuche unternommen, mit Edi wieder auszukommen, doch irgendwie hat es einfach nicht mehr geklappt. [10] Was darin resultierte, dass ich ein weiteres Mal das Zepter in die Hand genommen und die Leitung der Coverages übernommen habe (mittlerweile war ich dem Thema etwas weniger abgeneigt und wie gesagt, es bedeutete ironischerweise weniger Stress für mich, den Job selbst zu machen). Und damit sind wir im Grunde im heute angekommen, wenn wir jetzt noch den kleinen Sprung auf das Amigo Coverage-System miteinbeziehen.



Jo, das war sie. Eine Rundreise durch 6 Jahre eTCG.de (und tcgc4u.de und Amigo) Coverage-Geschichte. Wie ihr sehen konntet, hat sich wirklich eine ganze Menge getan und die heutigen Coverages haben mit der Urform quasi nichts mehr gemein. Ich bin wirklich gespannt, was euch zu diesem Thema einfällt und tut mir den Gefallen und macht den Feedback-Thread nun nicht zu einem: "Wie überzeuge ich soul davon, dass er Edi wieder ins Boot holt?"-Thread. Es wird nicht funktionieren. Respektiert das. Punkt. Ich selbst habe lange dafür gebraucht, aber ich habe mich damit abgefunden und ich hoffe einfach darauf, dass ihr das versteht oder zumindest respektiert.



soul



Trends der Woche


Hitzewelle


Das ist wohl unweigerlich die Zeit im Jahr, in der man sich fragt, warum man nicht in einem Ort wie Seattle lebt, wo es mehr oder weniger immer Temperaturen rund um die 20 Grad gibt. Gerade als Opfer eines Bürojobs ohne Klimaanlage verzweifelt man schnell und verflucht die tägliche Dusche, die zu einer absoluten Notwendigkeit wird.


Nostalgie


Heute haben wir ja mal wieder ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt und entsprechend rechne ich fest mit einigen Rückmeldungen von Leuten, die schon ewig dabei sind. 5 Euro werden schon mal auf Lex gesetzt, der mir – mal wieder – erzählen wird, dass meine Coverages mit Edi ja eigentlich die besten waren (oder von mir aus auch die von Edi und Gobbo). Möglicherweise wird aber nach dem heutigen Artikel klar, warum ich nicht spontan zu Freudensprüngen ansetze, wenn das Thema wieder aufgewärmt wird.


Closure


"Closure" ist der englische Begriff, der mehr oder weniger so was wie "ein Kapitel abschließen" zum Ausdruck bringt. Mit dem heutigen Artikel habe ich wohl in gewisser Hinsicht auch meinen Seelenfrieden gefunden, da dieses mehr oder weniger schwierige Thema jetzt doch mal zu Papier gebracht wurde. Klar wird es wieder für Kontroverse sorgen, das war diesmal aber gar nicht die Absicht – vielmehr wollte ich einfach nur mal darüber informieren und es somit wie gesagt abschließen.





[1] Dies soll kein Aufruf im Sinne von: "Ich habe ZU VIELE Themenvorschläge bekommen, bitte hört auf, mir welche zu schicken!" – ich freue mich vielmehr auch weiterhin über tolle Ideen.

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[2] Nein, ich versuche hier nicht pseudo-cool zu sein, indem ich mich der englischen Sprache bediene. Vielmehr nennt sich die tolle Webseite, die diesen Service bereit stellt (web.archive.org) selbst "Wayback Machine".

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[3] Das ist schon sooo lange her, dass man damals sogar noch Prämien bei Upper Deck bekommen konnte, wenn man echt gut gearbeitet hatte (als ich eingestellt wurde waren die Zeiten vorbei). Ein schöner Anreiz für kluge Köpfe wie Matthias. Sein Konzept der Pharao-Tour war so erfolgreich, dass die Turnierserie in den Folgejahren in ganz Europa umgesetzt wurde (daher auch die Umbenennung in die internationale Schreibweise "Pharaoh Tour"). Und ach ja, von der Prämie hat er sich zwei Häuser gekauft.


Heute kriegt man bei Upper Deck Gerüchten zufolge übrigens Prämien, wenn man beispielsweise den Firmeninhaber von so cleveren Ideen abhält wie dem Fälschen eines Produkts, bei dem man Lizenznehmer ist.

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[4] So, spätestens jetzt muss auch der letzte kapieren, dass das schon EWIG her sein muss. Damals kannte ich sogar die Regeln besser als Bazil!

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[5] Ja, natürlich könnte ich jetzt irgendwie ein Blatt vor den Mund nehmen und das sehr viel weniger eingebildet rüber bringen. Aber man muss einfach auch mal dazu stehen, wenn man irgendwo die Standards setzt. Außerdem muss ich ja irgendwie die Preise rechtfertigen, die ich den Leuten abverlange, wenn sie mich als Schreiber haben wollen.

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[6] Noch dazu benötigte der Schreiber relativ viel technisches Verständnis. Damit hatte ich mich selbst mehr oder weniger unersetzlich gemacht, da ich die einzige Person war, die so richtig wusste, wie das komplette System funktionierte.

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[7] Ja, auch 2005 war ich immer noch kein Fan von Coverage. Nach wie vor wurde ich aber dazu "verbannt", da Matthias eben eine hübsche Coverage von den jeweiligen Events haben wollte und meist bedeutete das eben, dass ich ran musste...

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[8] Wenn ich mich recht entsinne, so war David mit seinem Abschneiden auf der Deutschen Meisterschaft 2006 extrem unzufrieden und entsprechend wollte er seine Spielerkarriere beenden. Er fragte an, wir wollten ihn haben und so wurde er ins Coverage Team integriert.

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[9] Solltet ihr keine Ahnung davon haben, wie man einen Kalender verwendet und sogar noch ein Event verpassen, so könnt ihr euch vertrauensvoll an Kaiba wenden. Der bekommt es nämlich sogar bei so einem riesigen Fauxpas hin, eine zweite Chance zu bekommen, die auch noch zu versauen und dann einfach beim nächsten Verantwortlichen zu punkten. Ein tolles Beispiel dafür, wie sehr sich Hartnäckigkeit auszahlen kann.

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[10] Es ist schwer zu glauben, aber in diesem Fall spreche ich von meiner "größten Niederlage". Ich finde es unglaublich deprimierend, wenn man selbst jede Menge Zeit in eine Sache, bzw. in eine Person rein steckt und diese anleitet und ihr etwas Gutes tun will. Und die Person nimmt dieses Wissen nicht an, bzw. scheut sich dagegen und es kommt zum Bruch.


Es gibt nur zwei weitere Personen, in die ich (fast) so viel Zeit gesteckt habe wie in Edi. Bei einer kam es genau wie bei Edi zu einer riesigen Enttäuschung und ich bedauere es einfach, so viele Versuche unternommen zu haben, die im Endeffekt alle nichts gebracht haben (Hallo Kaiba!), die andere hat sich prächtig entwickelt und füllt mittlerweile viele meiner alten Rollen – in vielen Fällen besser als ich das gekonnt hätte ¬– aus. Lasst euch also nicht die Hoffnung nehmen und denkt nicht, dass es nichts bringt, wenn ihr anderen ernsthaft helfen wollt.

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