Beiträge von king of member

    ich hab mal an einem yugioh hobby-liga-turnier teilgenommen, da wurde ohne tops gespielt. also nur 4 runden und ein sieger stand ohne top 8 playoffs fest.


    meine frage: darf der veranstalter ohne tops playoffs das turnier abschließen, wenn doch nach schweizer system gespielt wird?
    ich kenn das nämlich so, dass mit beispielsweise 4 vorrunden und zum schluss mit top 8 gespielt wird.

    es geht um den folgenden thread: http://www.etcg.de/forum/threa…37746&sid=#post3196837746


    und ich weiß.....


    Zitat

    Hier sollte dann ja alles geklärt sein.^^


    .....das noch nicht alles geklärt ist, sry!


    ich habe heute nachmittag eine email an die adresse kundendienst@upperdeck.nl unter zeitdruck, so wie man es von mir wollte, geschickt. habe heute wie ichs mir schon dachte, keine antwort daraufhin bekommen. ich habs alleig, weshalb ich nicht auf morgen warten kann.


    ich hoffe, dass mir jetzt einer konkret eine antwort auf meine frage gibt. müsste normalerweise nicht schwer sein. und zwar: kann mir jemand die aktuelle adresse von upperdeck deutschland veraten? ich bedanke mich schon mal im voraus!


    ps: seid mir nicht sauer, dass ich deswegen wieder ein thread erstellt habe. aber ich denke, dass ich hier richtig bin. schließlich ist das hier ein tcg board. worum es hier auch mal darum geht, dass andere mitglieder so wie ich geholfen werden.


    früher hätte ich dazu nur gesagt: lässt sich eben nicht lesen... denn es ist nur eine frage, ob man neu im forum ist. und von daher kann ichs nicht lesen, dass man neu sein muss, um sich vorzustellen... jetzt aber sage ich: nur neue mitglieder sollten sich vorstellen, weil jetzt auf der forenstartseite folgendes steht: "Als neues Mitglied kannst du dich der Community vorstellen!"


    -.-

    Zitat

    Original von Mystic


    Die Packete waren der Anreiz das herauszufinden... ^^
    Vielleichst ist auf dem Poster, Display, Spielmatte irgendein Hinweis für Stufe 2 *rofl*


    ganau, dass ist meine aktuelle theorie. :D

    vielleicht möchte ja upperdeck, dass wir darüber spekulieren und genau deswegen haben sie an einigen spieler/ex-spieler diese paketen geschickt und an einige wiederum nicht.


    ich liebe verschwörungstheorien. :D

    lieber edi,


    ach, du glaubst tatsächlich, dass es eine verschwörungstheorie ist? wo sind die beweise? es gibt einfach zu viele fakten, dass dein lieber bush ein terrorist ist.


    hast du dir überhaupt diese videos angeschaut, dass du so etwas behauptest? ich behaupte einfach mal, dass du auch vorurteile gegen islam hast und deswegen dieses thema geschlossen hast. das nennt man als moderator neutral sein? zugegeben: ich denke, ich bin hier im forum falsch.


    ansonsten bestelle einfach mal das buch: http://www.amazon.de/Geheimsac…eez-M-Ahmed/dp/3442152887

    was hat das zu bedeuten(?):


    Zitat

    Im englischen hat das Wort Gott -> god 3 Buchstaben. Edi hat auch 3 Buchstaben und sogar das d ist enthalten. Damit ist eindeutig belegt das Edi göttlich ist.


    -geschlossen-


    schaut hier: http://www.etcg.de/forum/thread.php?threadid=293879&sid=


    ich finde es nicht normal, dass man ein thema ohne grund (soll das da die begründung sein?) schließt. mag sein, dass edi sich mächtig fühlt, wenn er als moderator theman einfach mal so schließen kann. aber was soll das bringen?

    nun bin ich wieder einmal da. einige wie beispielsweise stahlfisch müssten mich noch kennen (hallo stahlfisch und co.). nun kommen wir doch gleich zum thema.


    vielleicht kennen einige von euch das unten verlinkte video, das die wahrheit über den 11 september ans licht bringt:


    http://video.google.de/videoplay?docid=-12...&q=loose+change


    das video wurde von drei jugendlichen gedreht, die heute etwa 22 jahre alt sind. anfänglich war es wohl nur so eine idee, aber sie sind bei ihren recherchen auf so viele widersprüche gestoßen, dass schließlich ein großes werk daraus wurde.


    die details sind sehr sorgfältig recherchiert und ohne ideologische untertöne und weltverschwörungsstimmung dargestellt. glaubt uns nicht einfach was wir sagen, heißt es, geht hin und recherchiert selbst! die aufgezeigten fakten können einem allerdings die sprache verschlagen.


    es lohnt sich, den film anzusehen. er ist auch recht professionell und ansprechend gemacht.


    außerdem berichtete spiegel-tv an einem sonntag über verschwörungstheorien zum 11. september, insbesondere über die macher des erfolgreichen internetvideos "loose change". hier kann man sich das anschauen:


    http://video.google.de/videopl…6808023347&q=loose+change


    Zitat

    Sicherlich war der Bericht nicht ganz neutral dargestellt. Der Kommentator redete doch ein wenig herablassend über das ganze und versuchte die Regisseure ins Lächerliche zu ziehen. Alleine schon die häufige Benutzung des Wortes "Verschwörungstheoretiker" bzw. "Verschwörungsfanatiker" zum Schluß macht dies deutlich. Allerdings haben sie immerhin einen Physikprofessor interviewt. Ein Satz zum Schluß war auch sehr treffend "...die wirkliche Geschichte des 11. September ist mindestens so unglaublich, wie die finsterste Verschwörung"


    Ein beispiel zitat von vielen nichtmuslimen:


    Zitat

    Einfach nur ganz ganz arm von Spiegel TV. Wollen die macher ins Lächerliche stellen, aber haben selber keine antworten auf WTC7 und warum die Türme alle in Freier Fallgeschwindigeit "Eingestürzt sind". Echt super dumm und arm sowas... unglaublich. Das Truth MOvement ist nicht mehr zu stoppen. Selbst die tollen Medien nicht mehr. Seht es ein ihr tollen Medien!!!


    was denkt ihr darüber?


    tatsächlich gibt es doch ehrliche nichtmuslime. ich habe einigen beiträge aus anderen foren von nichtmuslimen gelesen, dass sie über bush sauer sind. nun gut, aber was ist die wirkliche wahrheit? gibt es die überhaupt? fragen über fragen. schaut euch diese videos an, dann schreibt doch bitte was ihr darüber denkt.


    der friede sei mit euch allen!

    Zitat

    was ist nun mit dem meinigen geschriebenen o_O?


    sry, aber ich habe ja schon bereits öfters geschrieben, warum ich auf gar nichts mehr eingehen werde. aber auf diese stelle gehe ich für dich noch (wirklich jetzt zum letzten mal) ein. nun das christentum hat sich total verändert, siehe leider allein die widersprüche in der bibel. ich habe diese aussage auch mal von meiner deutschlehrerin gehört, aber wie soll gott dich lieben, (er hat uns außerdem dies bezüglich offenbart) wenn du noch nicht mal an ihm glaubst? ist doch irgendwie unlogisch, oder? wie du sicherlich weiß, bin ich ein gottergebener (übersetzt heißt es: muslim). diese aussage kommt von den christen und von daher kann ich auch nicht viel sagen.


    Zitat

    btw. sry aber ich nehm mir jetzt nicht die zeit diesen kopierten ellenlangen text zu lesen o_O


    schade, aber haben dich die texte zum schweigen gebracht? ich denke darauf kann man auch nicht eingehen, weil es praktisch unmöglich ist. ich bin mal gespannt, ob das jemand schafft. aber bitte langsam lesen und nachdenken.

    aufgrund des folgenden zitates von stahlfisch, bin ich gezwungen noch einen beitrag zu erstellen.


    Zitat

    Ich weiß auch nicht so recht, was ich davon halten soll, dass du dich zurückziehst. Haben dich unsere Argumente in die Ecke getrieben? Bisher hast du ja auch keine eigenen Argumente sondern nur Parolen und nicht beweisbare Thesen in den Raum geworfen. Solltest du dich jetzt aus der Diskussion zurückziehen, werte ich das als Punktsieg von Darwin gegen Gott.


    "And the winner is....... Darwiiiin!"


    Oder um es im Forentrend auszudrücken: Darwin > Gott


    du kannst es so werten, wie dus willst. eure argumente haben meine ansicht sogar gestärkt. ich habe schon geschrieben, warum ich mich zurückziehen will. der grund dafür ist, dass es für mich zu mühselig ist, auf alle beiträge von euch einzugehen. es dauert mir einfach zu lange... am besten wäre es für mich, wenn wir uns alle gemeinsam einen schönen tag machen und persönlich darüber diskutieren. das würde viel schneller gehen. außerdem geht es mir bei dieser diskussion nicht darum, dass ich gegen euch gewinnen will, sondern ich wünsche mir für euch nur das beste. ich möchte nur, dass ihr am tag der auferstehung zu den glücklichen gewinnern gehört, mehr auch nicht.


    wenn ihr wissen wollt, warum es für mich einen notwendigseienden geben muss (auch einer der gründe von sehr vielen), dann liesst euch bitte das folgende aufmerksam durch. und bitte nicht wie eine zeitung lesen, sondern langsam lesen und nachdenken über diese folgende worte:


    Erstes Fenster
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    Wir können mit eigenen Augen sehen, dass alles, was da ist, besonders aber alles, was da lebt, verschiedene Bedürfnisse, sehr verschiedene Wünsche hat und es für sie alle ganz unterschiedliche Erfordernisse gibt. Diese Wünsche, diese Notwendigkeiten, werden ihnen aus unerwarteter, ihren Händen unzugänglicher, ihnen bis dahin nicht gekannter Quelle, im rechten Augenblick, zum passenden Zeitpunkt bereitgestellt und ihnen zu ihrer Hilfe gegeben. Es reicht ja in der Tat ihre Kraft nicht dazu aus, auch nur das kleinste ihrer zahllosen Bedürfnisse zu befriedigen. Sie können ihren Bedarf nicht mit ihren Händen erreichen. Betrachte einmal dich selbst und wie viele Dinge du brauchst, die du dir, gleich dem Vermögen deiner äußeren und den Kräften deiner inneren Sinnesorgane, nicht mit deinen Händen verschaffen und erhalten kannst. Vergleiche auch all die anderen Lebewesen mit dir selbst! So wie sie nun alle, jedes für sich, von der Existenz des NotwendigSeienden (Vudjudu Vadjib) Zeugnis ablegen und ein Zeichen Seiner Gegenwart (Vahdet) geben, so weisen auch, wie sie in ihrer Gesamtheit, gleich den Sonnenstrahlen auf die Sonne hinweisen, die oben angeführten Umstände und Verhältnisse den Verstand auf den NotwendigSeienden (Vadjibu lVudjud), den AlleinGegenwärtigen (Vahidi Ahad), verborgen hinter einem unsichtbaren Schleier und in ihnen verborgen zugleich auf Seine Namen Freigiebiger (Kerim), Barmherziger (Rahim), Versorger, Lenker und Leiter hin.
    Oh du unwissender Gottesleugner und gottvergessener Sünder! Womit könntest du diese Tätigkeit (Gottes) erklären, die so voll Weisheit, Umsicht und Barmherzigkeit ist? etwa durch die taube Natur? oder vielleicht durch die blinden Kräfte? oder etwa mit einem unberechenbaren Zufall? Wolltest du sie vielleicht mit den armseligen und leblosen Ursachen erklären?...


    Zweites Fenster
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    Die Gestalt aller Dinge ist zunächst formlos und sie stehen den unendlich vielen Entwicklungs und Entfaltungsmöglichkeiten, die ihnen ihr Dasein schenken und ihnen die nur ihnen eigentümlichen Kennzeichen aufprägen erst hilflos und staunend gegenüber. Doch dann wird ihnen urplötzlich ihr ganz persönliches Gesicht verliehen und dieses ist voll Weisheit und überaus wohlgeordnet. Ein Beispiel dafür ist das Gesicht eines jeden Menschen. Wir finden in diesem kleinen Gesicht Unterscheidungsmerkmale, die es unter allen Söhnen und Töchtern des Menschengeschlechtes hervorheben. In vollendeter Weisheit mit äußerlichen wie innerlichen Gefühlen ausgestattet, trägt ein solches Gesicht Gottes leuchtendes Siegel und beweist so dessen Einheit *. So wie jedes einzelne Gesicht für die Existenz seines Allweisen Meisters Zeugnis ablegt und auf Seine Gegenwart (Vahdet) hinweist, so stellt auch die Gesamtheit aller Gesichter ein solches Siegel dar und offenbart so dem Auge des Verstandes jenen Stempel, der dem Schöpfer (Haliq) aller Dinge zu Eigen ist.
    Oh du Gottesleugner, an welche Werkbank glaubst du, diese Siegel, die sich doch in gar keiner Weise nachahmen lassen, dieses strahlende Gesamtsiegel des Einzigartigen verweisen zu können?...


    Drittes Fenster
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    Das Heer der Tier und Pflanzenarten auf dem Antlitz der Erde, das aus vierhunderttausend verschiedenen Arten * besteht, die ganz offensichtlich in vollendeter Ausgewogenheit und Ordnung und doch völlig verschieden versorgt, gestaltet, ausgerüstet, bekleidet, in Dienst gestellt und wieder entlassen werden, ohne dass dabei irgendetwas vergessen oder irgendetwas verwechselt würde, dieses Heer, seine Regierung und seine Organisation tragen dieses Siegel. Es ist ein solches Siegel des EinzigAllgegenwärtigen (Vahidi Ahad), strahlend wie die Sonne, dass es keinen Zweifel zulässt. Wer außer dem, der über unermessliche Macht, ein grenzenloses Wissen und über unendliche Weisheit verfügt, dürfte es wagen, sich mit einer so über alle Maßen wunderbaren Regierung zu befassen? Denn wer nicht über alle diese vielen verschiedenen Arten von Biotopen mit ihrem verwirrenden Reichtum an unterschiedlichen Völkern zu regieren und zu organisieren vermag, der wird nur alles durcheinanderbringen, wollte er sich einmal damit befassen. Denn dem Geheimnis des

    »Erblickst du etwa darin einen Riss?« (Sure 67, 3)


    entsprechend gibt es in der Tat kein einziges Zeichen für ein Durcheinander. Das aber bedeutet, dass es keinen Finger gibt, es hervorzubringen.


    Viertes Fenster
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    Es ist dies die Erhörung der Gebete, die von allen Samenkörnern in der Sprache ihrer naturgegebenen Anlage, von allen Tieren in der Sprache ihrer naturgegebenen Bedürfnisse und überhaupt von allen Notleidenden in der Sprache ihrer eigenen Not gesprochen werden.
    So wie also nun jede so ganz offensichtliche Annahme und Erhörung eines dieser unendlich vielen Gebete Notwendigkeit (Vudjub) und Gegenwart (Vahdet) Gottes bezeigen und bezeugen, weisen sie auch alle in ihrer Gesamtheit klar und eindeutig auf einen barmherzigen und freigiebigen Schöpfer (Haliqi Rahim ve Kerim) hin, der (unsere Gebete) in großem Rahmen erhört, und es lenkt unsere Blicke auf Ihn hin.


    Fünftes Fenster
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    Wir sehen, wie die Dinge, besonders die belebten und beseelten unter ihnen, plötzlich und unerwartet ins Dasein treten. Diese plötzlich und unerwartet aus einfacher Materie hervortretenden Dinge müssten nun eigentlich ganz einfach, formlos und kunstlos gestaltet sein. Es werden jedoch Kunstgegenstände erschaffen, die viel Geschicklichkeit erfordern, mit Sorgfalt gearbeitete Ornamente, die viel Zeit erfordern, verziert mit einzigartigen Kunstwerken, die viele Werkzeuge erfordern und in einer Art und Weise, die viele Materialien erfordert. Wie also nun jede einzelne der auf eine so plötzliche und unerwartete Weise entstandenen wunderbaren Kunstwerke und schönen Formen Zeugnis für die Notwendigkeit der Existenz eines allweisen Meisters ablegt und auf die Gegenwart (Vahdet) Seiner Herrschaft (Rububiyet) hinweist, so zeigen sie uns alle in ihrer Gesamtheit in einer besonders glänzenden Weise den NotwendigSeienden (Vadjibu lVudjud), der allmächtig (Qadir) und allweise (Hakiem) ist.
    Nun also, oh du verblendeter Gottesleugner! Womit willst du das jetzt noch erklären? etwa mit einer so unberechenbaren, armseligen, unwissenden Natur wie deiner eigenen? Oder willst du etwa in den so grenzenlos maßlosen Fehler verfallen, dem Allheiligen Schöpfer den Namen »Natur« anzuhängen, dich auf die Natur stützend die Wunderwerke Seiner Macht mit einer derartigen Ausrede titulieren, und damit plötzlich eine tausendfach törichte Tat begehen?


    Sechstes Fenster
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    »Fürwahr, in der Erschaffung der Himmel und der Erde, im Wechsel von Tag und Nacht, in den Schiffen, die mit dem, was den Menschen nützlich ist, über das Meer segeln, in dem Wasser, was Gott vom Himmel herabsendet, um damit die Erde nach ihrem Tode wieder neu zu beleben, in der Ausbreitung jeder Art von Tieren auf ihr, im Wechsel der Winde und Wolken, die zwischen Himmel und Erde ihren Dienst tun, sind Zeichen (Ayat) für ein verständiges Volk.« (Sure 2, 164)


    So wie diese Ayah die Gegenwart (Vahdet) Gottes und die Notwendigkeit (Vudjub) Seiner Existenz aufzeigt, so ist sie zugleich ein besonders großes Fenster, das die Erscheinung Seines gewaltigen Namens aufzeigt.
    So ist denn die Zusammenfassung einer Zusammenfassung dieser Ayah folgende:
    Alle Welten, die wir auf den erhabenen wie niederen Stufen des Alls vorfinden, zeigen in ganz verschiedenen Sprachen dennoch ein und denselben Zweck, nämlich die Herrschaft (Rububiyet) ein und desselben Allweisen Meisters (Hakiem). So gilt denn einerseits: So wie in den Himmeln (ja sogar nach Aussage der Astronomie) diese so wohlgeordneten Bewegungen zu ebenso großen Zwecken die Existenz (vudjud) und Gegenwart (vahdet) des Allmächtigen (Qadir) in Seiner Herrlichkeit und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft (Rububiyet) zeigen, so gilt auch andererseits: Diese so große Ordnung in allem Wandel, wie z.B. in den Jahreszeiten, richtet sich ganz offensichtlich (ja sogar nach dem Zeugnis der Geographie und ihren Aussagen) nach den großen Zielen und zeigt so gleichermaßen die Existenz und Einheit des Allmächtigen in Seiner Herrlichkeit und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft.
    Wie überdies alle Tiere auf dem Land und im Meer, denen Nahrung in vollkommener Barmherzigkeit gegeben wird und die in vollkommener Weisheit mit verschiedenen Formen bekleidet werden und die in vollkommener Herrschaft mit verschiedenen Empfindungen ausgestattet werden, wie jedes für sich wiederum Zeugnis für die Existenz des Glorreichen Allmächtigen ablegt und auf Seine Gegenwart hinweist und sie zugleich auch in ihrer Gesamtheit in einem überaus weiten Maß die Größe Seiner Gottheit und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft zeigen, genauso legen auch die prächtigsten Pflanzen in wohlgeordneten Gärten, die schönsten Blumen, erblüht an diesen Pflanzen, die wohlgestalteten Früchte, hervorgegangen aus diesen Blüten, die Früchte, welche in sich und um sich staunenswerte Muster hervorbringen, sie alle legen einzeln für sich Zeugnis für die Existenz wiederum des einen Allweisen Meisters ab, weisen auf Seine Gegenwart hin und zeigen zugleich auch in ihrer Gesamtheit überaus prächtig die Schönheit Seiner Barmherzigkeit (Djemali Rahmet) und die Vollkommenheit (Kemal) Seiner königlichen Herrschaft.
    Wie überdies die Tropfen aus den Wolken am Himmel ihren Auftrag zu bedeutenden Zielen und Zwecken haben, wie sie gesandt sind, um Frucht und notwendigen Nutzen zu bringen, wie sie entsprechend ihrer Zahl, Notwendigkeit und Gegenwart wiederum dieses Allweisen Meisters und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft zeigen, genauso verweisen auch alle Berge der Erde, die Mineralien und Erze in diesen Bergen, zeigt ihre Vorbereitung und Lagerung mit allen Besonderheiten für die verschiedenen Nutzanwendungen, mächtig wie die Berge, auf die Notwendigkeit und Gegenwart wiederum dieses Allweisen Meisters und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft.
    Wie überdies in den Wüsten und über die Berge hin winzige Hügelchen, geschmückt mit den verschiedensten Arten prächtiger Blumen, jedes einzelne unter ihnen Zeugnis für die Notwendigkeit des Allweisen Meisters ablegt und auf Seine Gegenwart hinweist und sie zugleich auch in ihrer Gesamtheit die Pracht Seines Königreiches und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft zeigen, genauso zeigen auch alle die Blätter an Bäumen und Sträuchern in ihren so unterschiedlichen, wunderschönen Formen, in den ganz verschiedenen Stufen ihrer Entfaltung, die Gräser im ekstatischen Tanz ihrer Bewegungen entsprechend der Zahl aller Blätter und aller Gräser wiederum die Notwendigkeit der Existenz des Allweisen Meisters, Seine Gegenwart und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft.
    Wie überdies alles, was da wächst, in der Zeit, in der es sich entfaltet, mit staunenswerten Bewegungen, ausgestattet mit den unterschiedlichsten Organen, in der Kybernetik seiner Bewegungen, in seiner Orientierung auf die verschiedensten Arten von Früchten, so wie also jede einzelne Pflanze Zeugnis für die Notwendigkeit Seiner Existenz wiederum ein und desselben Allweisen Meisters ablegt und auf Seine Gegenwart hinweist und sie alle in ihrer Gesamtheit in einem überaus großen Maße auf die Ausdehnung Seiner Macht und den Umfang Seiner Weisheit, die Schönheit Seiner Kunstwerke und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft zeigt, so legen auch alle Tiere, wenn in vollkommener Weisheit der Geist (ruh = die Fähigkeit der Tiere, wahrzunehmen und sich mitzuteilen. - A.d.Ü.) und die Seele (nefs, die Triebnatur) in ihre Leiber eingepflanzt werden, wenn sie in vollkommener Ordnung mit ganz verschiedenen Organen ausgestattet werden, wenn sie in vollkommener Weisheit zu den unterschiedlichsten Diensten ausgesandt werden, Zeugnis für die Notwendige Existenz wiederum des einen Allweisen Meisters ab und weisen auf Seine Gegenwart hin, zahllos wie die Anzahl der Tiere, ja sogar durch ihre Organe und zeigen gleichzeitig auch in ihrer Gesamtheit in überaus glänzender Weise die Schönheit Seiner Barmherzigkeit und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft.
    Wie überdies alle Herzen (qalb) durch eine Eingebung aus dem Unsichtbaren (ilhamati ghaibiyye) und in der menschlichen Intuition durch die Erfahrung von Wissen (ulum) und Wahrheit (haqiqat) wie im Instinkt der Tiere durch Beschaffung alles Lebensnotwendigen, die Existenz eines Herrn und Allerbarmers verspüren lassen und auf Seine Herrschaft hinweisen, so zeigen auch alle äußerlichen wie innerlichen Empfindungen, deren jede einzelne als Schlüssel zu verschiedenen inneren Welten dient und die dem Augenlicht vergleichbar sind, das im Garten des Kosmos (kainat) Blumen des Geistes pflückt (d.h. die Atmosphäre trinkt, die sie verbreiten - A.d.Ü.) wiederum sonnenklar die Notwendigkeit der Existenz, Gegenwart und Einheit dieses Allweisen Meisters, dieses Allwissenden und Allbarmherzigen Schöpfers (Fatir ve Haliq), dieses freigiebigen Versorgers (Raziq) und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft.
    So öffnet sich also aus diesen oben dargestellten zwei mal sechs verschiedenen Fensterscheiben in zwölf verschiedenen Sichtweisen ein einziges, gewaltig großes Fenster: Es zeigt uns im zwölffarbigen Licht der Wahrheit die Einheit und Gegenwart Gottes des Gerechten und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft.
    Nun also, oh du unglückseliger Gottesleugner! Womit könntest du dieses Fenster, das so breit ist, wie der Erdkreis, ja sogar wie ihre jährliche Bahn, überdecken? Womit könntest du diese Lichtquelle auslöschen, die doch so strahlt wie Sonne? Unter welchem Schleier einer Gottvergessenheit könntest du sie verbergen?...


    Siebentes Fenster
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    Die Kunstwerke, die über diese Erde ausgestreut sind, in ihrer vollendeten Ordnung, in ihrer vollkommenen Ausgewogenheit, in ihrem prächtigen Schmuck, in der Leichtigkeit, mit der sie erschaffen wurden, in ihrer wechselseitigen Ähnlichkeit, durch die sie ihre Herkunft aus ein und derselben Schöpferhand offenbaren, zeigen sie in einem großen und weiten Rahmen die Notwendigkeit der Existenz eines Allweisen Meisters, die Vollendung Seiner Macht und Seine Gegenwart.
    Genauso legen auch die Grundelemente der unbelebten Natur in ihren zahllosen, so ganz und gar unterschiedlichen, wunderbar aufgebauten Zusammensetzungen entsprechend ihrer Zahl wiederum Zeugnis für die Notwendigkeit der Existenz des einen Allweisen Meisters ab, weisen auf Seine Allgegenwart hin und zeigen zugleich in ihrer Gesamtheit in überaus prächtiger Form die Vollkommenheit Seiner Macht und Seiner Gegenwart.
    Die Erneuerung, welche man als den Aufbau und Abbau der Zellen bezeichnet, erfolgt aus einer unendlich weitgehenden Vermischung und Vermengung und vollzieht sich in gleicher unendlich weitgehender Sichtung und Siebung. Zum Beispiel: Obwohl die Samenkörner und ihre Wurzeln im Erdreich bunt miteinander vermischt sind, treiben sie dennoch jeder für sich unbeirrbar ihren eigenen Halm, bringen Stiele und Stängel hervor, ohne sie miteinander zu verwechseln, treiben darin die Bausteine zu Blättern, Blüten und Früchten empor, ohne sie miteinander zu verwechseln. Nährstoffe gelangen völlig miteinander vermischt in den Körper der Lebewesen, wo sie in vollkommener Weisheit und vollkommener Ausgewogenheit säuberlich voneinander getrennt die einzelnen Zellen aufbauen und so wiederum die Notwendigkeit der Existenz des einen absoluten Allweisen, des einen absoluten Allwissenden, des einen absoluten Allmächtigen erweisen, die Vollkommenheit Seiner Macht und Seiner Gegenwart.
    Die Welt der Atome, die man mit einem endlos großen und weiten Acker vergleichen kann, der in jeder Minute in vollendeter Weisheit immer wieder neu bestellt und wieder abgeerntet wird, um von ihm immer wieder neu eine kosmische Ernte einzubringen, diese armseligen, schwachen, leblosen, unwissenden Atome ihren zahllosen, so wohlgeordneten und durchaus bewussten Aufgaben, erfüllt mit einer solchen Weisheit, verbunden mit einer derartigen Leistungsfähigkeit zuzuführen, zeigt wiederum die Notwendigkeit der Existenz des einen Allmächtigen in Seiner Majestät, des einen Meisters in Seiner Vollkommenheit, die Vollkommenheit Seiner Macht, die Größe Seiner Herrschaft, Seine Allgegenwart und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft.
    So öffnet sich uns denn auf diesen vier Wegen * ein ganz großes Fenster zur Erkenntnis Gottes (marifetullah) und zeigt unserem Verstand in einem großen Rahmen den einen Allweisen Meister.
    Nun also, du Unglückseliger, der du Gott vergessen (ghafiel) hast! Wenn du Ihn auch in der gegenwärtigen Lage noch nicht sehen und erkennen magst, so nimm denn deinen Verstand, reiß ihn aus und wirf ihn von dir! Werde ein Tier und rette dich so!...


    Achtes Fenster
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    Das Zeugnis aller Propheten (Friede sei mit ihnen!), welche die erleuchteten Geister des Menschengeschlechtes sind, gestützt auf ihre klaren und eindeutigen Wunder (mu´djize), aller Heiligen, welche die Pole aller erleuchteten Herzen sind, vertraut mit ihren inneren Schauungen und Wundern (keramet), aller Gottesgelehrten (asfiya), welche ihren erleuchteten Verstand beherrschen, gestützt auf ihre Erfahrungen, (dieses Zeugnis) für die Notwendigkeit der Existenz (Gottes), die Allgegenwart und die Vollkommenheit der Herrschaft des EinenEinzigen, des NotwendigSeienden und Schöpfers aller Dinge, ist ein sehr großes, erleuchtetes Fenster. Es verweist auch jederzeit auf den Sitz Seiner göttlichen Herrschaft.
    Oh du armseliger Gottesleugner! Auf wen vertraust du denn, sodass du auf diese nicht hören willst? oder denkst du etwa, dass die Welt in Nacht getaucht wäre, wenn du vor dem hellen Tage deine Augen verschließt?...


    Neuntes Fenster
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    Der kosmische Gottesdienst und die weltweite Anbetung verweisen uns ganz offensichtlich auf den, welcher in Seiner Vollkommenheit angebetet wird (Ma´budu Mutlak). Durch das Zeugnis dieser Menschen, welche in der Welt des Geistes (ruh) und der des Inneren (batin) ein und ausgegangen sind und mit den Engeln und Geistern Umgang pflegten, steht fest, dass diese Engel und Geister in Hingabe (Gott) ihre Anbetung darbringen und Ihm in Gehorsam dienen. So ist auch bezeugt, dass alles, was da lebt, in vollkommenem Gehorsam Ihm dient und anbetend seine Aufgaben wahrnimmt. So ist weiterhin bezeugt, wie auch die ganze unbelebte Natur, wie z.B. die Elemente der Natur, (Gott) in diesem absoluten Gehorsam dient und Ihn anbetet. So zeigen (Engel und Geister, die belebte und unbelebte Natur) durch ihren Dienst und ihre Anbetung die Notwendigkeit der Existenz des einen in Wahrheit Angebeteten und Seine Allgegenwart. Die wahrhaftige Gotteserkenntnis (marifet) aller Wissenden (arif), die Dankbarkeit einer ganzen Gruppe von dankbaren Leuten, wenn sie ihre Frucht bringt, das gnadenreiche (feyz) Gedenken all derer, die immerwährend Gottes gedenken (dhikr), der gnadenbringende (ni´met) Lobpreis all derer, die Gott loben und preisen (hamid), der mit Beweisen (burhan) belegte Glaube an den Einen Gott (Tauhid) und die Darstellung Seiner Eigenschaften (vasf) durch die Bekenner Seiner Einheit (muvahhid), die wahrhaftige Liebe (muhabbet ve ashk) aller GottLiebenden (muhib), der feste Wille (sadiq irade) und das Verlangen aller Schüler (murid), das ernste Streben und die Bekehrung all derer, die sich Gott hingegeben haben, sie alle diese verschiedenen Gruppen tragen jede für sich die Kraft der Übereinstimmung und allgemeiner Überlieferung (tevatur) und zeigen wiederum die Notwendigkeit der Existenz des einen Angebeteten von Ewigkeit, die Vollkommenheit Seiner Herrschaft und Seiner Gegenwart. Er ist es, der von allen gekannt (Ma´ ruf), von allen erwähnt (Medhkur) wird, dem alle danken (Meshkur), den alle loben (Mahmud), der Einzige (Vahid), der von allen geliebt (Mahbub), von allen begehrt (Merghub) wird und der das Ziel (des Lebens und Strebens) aller ist (Maqsud). Auch all die hochgeschätzte Gottesanbetung der vollendeten Menschen (insanu lkamil) und was ihre geschätzte Anbetung hervorgebracht hat an Segen (feyis), an Gebeten (munadja´at), Erlebnissen (mushahedat) und Schauungen (keshfiyat) zeigt wiederum die Notwendigkeit der Existenz des Einen, der keinen Verfall, des EinzigAngebeteten (Ma´bud), dessen (Reich) keinen Untergang kennt, Seine Allgegenwart und die Vollkommenheit Seiner Herrschaft.
    So siehe denn, wie dieses große Fenster, das in dreifacher Hinsicht strahlend hell erleuchtet ist, sich Seiner Allgegenwart (Vahdaniyet) öffnet.


    Zehntes Fenster
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    Alles, was da ist im Kosmos, unterstützt sich gegenseitig, steht in einer Art von Dialog miteinander. Das Subsidiaritätsverhältnis aller Geschöpfe untereinander zeigt uns, wie sie alle von der Sorge des Einen und Einzigen gehalten sind, der alle Dinge lenkt und leitet (Murabbi), verwaltet und regiert (Mudebbir), der über alles verfügt und befiehlt (Mutasarrif), des Herrn (Seyyid) in dessen Dienste sie alle gestellt sind. Denn angefangen von der Sonne, die auf Befehl ihres Herrn allen Lebewesen auf Erden zubereitet, wessen sie bedürfen, über dem Mond, der uns zu unserem Kalender dient, bis hin zu Licht, Luft, Wasser und Nahrung, eilen sie alle den Lebewesen zu Hilfe.
    Und weiter eilen die Pflanzen den Tieren zu Hilfe. Die Tiere eilen den Menschen zu Hilfe. Ja sogar die einzelnen Organe des Körpers unterstützen sich gegenseitig. Bis schließlich am Ende selbst die Vitalstoffe den Zellen des Körpers zu Hilfe kommen.
    So zeigt nach dem Grundsatz der Subsidiarität alles Geschaffene, selbst die tote, starre Materie, in der gegenseitigen Hilfeleistung, dass alles unter dem Gesetz der Freigiebigkeit, dem Grundsatz der Liebe (Shefqat), dem Prinzip der Barmherzigkeit (Rahmet) in großer Weisheit und Freigiebigkeit einander zu Hilfe kommt, einander auf den gegenseitigen Hilferuf antwortet, einander Halt und Stütze bietet und beweist dadurch offensichtlich, dass (alle Schöpfung) Diener und Beamter und zugleich auch ein Kunstwerk des Einen, Einzigen und Alleinigen (Vahidi Ahad), Einzigartigen und Unvergleichlichen (Ferdi Samed), Allmächtigen (Qadiri Mutlak), Allwissenden (Alimi Mutlak), Allbarmherzigen (Rahimi Mutlak), des VollkommenFreigiebigen (Kerimi Mutlak) und Einen, der da notwendigerweise sein muss (Vadjibu lVudjud), ist.
    Nun also denn, oh du armseliger, verlorener Sophistiker! Was hast du nun zu diesem gewaltigen Fenster zu sagen? Meinst du etwa, dass dein »Zufall« all dies zu bewirken vermöchte?...


    Elftes Fenster
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    »...und es gibt nur im Gedenken Gottes (dhikru´llah) die Geborgenheit der Herzen.« (Sure 13, 28)


    Die Befreiung aller Geister und Herzen von den Leiden und Wirren, die aus Irrtümern entstehen, von den seelischen Schmerzen, die aus der Verwirrung entstehen, ist nur in der Erkenntnis des Einen und Einzigen Schöpfers (Haliq) möglich. Sie finden ihre Ruhe, wenn sie die ganze Schöpfung einem einzigen Meister zuschreiben, Geborgenheit im Gedenken an Gott, den Einen und Einzigen. Denn führt man die zahllosen Geschöpfe nicht auf einen einzigen Herrn zurück (wofür wir im »Zweiundzwanzigsten Wort« sichere Beweise erbracht haben), so müsste man jedes einzelne Ding auf zahllose Ursachen zurückführen. In diesem Falle würde jedoch das InsDaseintreten eines einzigen Dinges so schwierig wie das der gesamten Schöpfung. Denn wer sie auf Gott zurückführt, der führt die zahllosen Dinge auf einen einzigen Herrn (Dhat) zurück.
    Führt er sie nicht auf Ihn zurück, dann muss er jedes einzelne Ding auf zahllose Ursachen zurückführen. Dann erreicht aber (die Entstehung) einer einzigen Frucht den Schwierigkeitsgrad (der Entstehung) des ganzen Kosmos, ja würde sogar noch schwieriger als das. Denn bekanntlich entstehen einem einzelnen Soldaten, wollte man ihn unter das Kommando von hundert verschiedenen Leuten stellen, hundert Schwierigkeiten. Unterstellt man dagegen hundert Soldaten unter das Kommando eines einzigen Offiziers, so ist dies ebenso leicht wie die Führung eines einzigen Soldaten. Genauso entsteht aus der Vereinigung ganz verschiedener Ursachen zur Entstehung eines einzigen Dinges eine hundertfache Schwierigkeit. Die Erschaffung sehr vieler Dinge, führt man sie auf einen einzigen Herrn (Dhat) zurück, wird dagegen hundertmal leicht. So ist denn also das, was von zahllosen Leiden befreit, die aus dem im menschlichen Wesen begründeten Verlangen und Streben nach Wahrheit entstehen, ist allein die Einheit des Schöpfers (Tauhidi Haliq) und die Erkenntnis Gottes (ma´rifeti Ilahiye). Da es aber nun im Unglauben (kufr) und in der Abgötterei (shirk) zahllose Schwierigkeiten und Leiden gibt, ist dieser Weg sicherlich absurd und enthält keine Wahrheit (haqiqat). Da es aber nun in der Einheit Gottes (Tauhid) eine unendliche Einfachheit und Leichtigkeit gibt, so wie dies der Leichtigkeit in der Erschaffung aller Dinge, ihrer Vielfalt und all ihrer Kunstwerke entspricht, so ist dieser Weg mit Sicherheit notwendig und wahr.
    Wohlan denn, oh du unglückseliger Mensch des Irrwegs! Sieh doch einmal wie finster und leidvoll der Irrweg ist! Willst du denn auf dem Wege gehen, der so mühevoll ist? Siehe doch, wie der Weg des Glaubens und der Einheit dagegen leicht und mühelos ist...ihn schlage ein und befreie dich!...


    Zwölftes Fenster
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    »Lobpreise den Namen deines hohen Herrn, der geschaffen und gestaltet hat, der Maß und Weg bestimmt hat!« (Sure 86, 13)


    Entsprechend dem Geheimnis dieser Ayat wurde allen Dingen Harmonie, Ordnung und eine Form in einer Weisheit gegeben, als wären alle Dinge, besonders aber die Kunstwerke in der belebten Natur einer weisheitsgemäßen Form entstiegen. Und in dieser Form und Harmonie finden sich entsprechend ihren Zielen und Zwecken Umgrenzungen, die in ihrem Verlauf verkrümmt und verwinkelt sind. Es findet sich überdies bei der Veränderung, welche die äußeren Kleider (= Aussehen) und Maße der Dinge im Verlauf ihres Lebens erfahren, in der schrittweisen Entfaltung des Lebens, wie es wiederum seiner Weisheit und Zweckmäßigkeit entspricht, ein geistigharmonisches Bild, ein innerer Maßstab, was offensichtlich zeigt, dass diese zahllosen Kunstwerke, deren Aussehen und Form im Rahmen der Bestimmung des Einen Majestätischen Allmächtigen (Qadiri Dhu lDjelal), des Einen Vollkommenen Allweisen (Hakiemi Dhu lKemal) angefertigt werden und deren Körper am Werktisch der Macht verfertigt wurden, die Notwendigkeit der Existenz des Herrn (Dhat) zeigen und für Seine Gegenwart und die Vollendung Seiner Macht mit zahllosen Zungen Zeugnis ablegen. Betrachte deinen eigenen Körper und seine Organe und den fruchtbaren Gewinn und Nutzen, den du aus ihm aus jenen Stellen (Auge, Ohr, Herz, Magen usw. - A.d.Ü.) ziehst, die (in ihrer äußerlichen Linienführung) verkrümmt und verwinkelt sind! Betrachte die Vollkommenheit der Macht (Qudret), derer sich die Vollkommene Weisheit (Hikmet) bedient!


    wenn ihr mehr darüber lesen wollt, dann schaut euch diese seite an:
    http://www.designe-ligne.de/de…mtwerke/worte/wort33.html