ZitatOriginal von Don Eragon
Was ich mit meiner Aussage vermitteln wollte, ist, dass es meiner Meinung nach irgendwie DERBE unnötig geworden ist sich her öffentlich mit Guardiac zu battlen und dabei mit Beleidigungen um sich zu schmeissen.
Öhm wo genau findest Du diese Beleidigungen mit denen hier "um sich geworfen" wird? Das is Deinem letzten Post gequotete, bezieht sich nicht auf eine Person sondern auf eine Auswahloption und wenn wir jetzt schon so weit sind, dass man Auswahloptionen nicht mehr beleidigen darf, dann nimmst Du mir die Freude am Leben! (Ich liebe es Auswahloptionen zu flamen!!!111elf )
Topic:
Man unterscheidet nicht umsonst in Soft-Cheating und Cheating, denn wäre Ersteres automatisch Zweiteres, dann hätte man in beiden im Artikel beschriebenen Situationen direkt einen DQ geben müssen.
Nur mal ein Ausflug zum Thema Cheating:
Cheating bedeutet, dass ein Spieler vorsätzlich illegale Mittel nutzt, oder vorsätzlich ungenau spielt um sich selber einen Vorteil zu verschaffen. Um jemanden für Cheating bestrafen zu können muss ich als Schiedsrichter entweder Beweise haben oder 100% überzeugt sein, dass seine Tat vorsätzlich war. Kann ich es nich Beweisen oder habe ich einen, auch noch so kleinen, Grund zum Zweifeln, so darf und kann ich den Spieler nicht für Cheating bestrafen.
Angewandt auf die vorliegenden Beispiele in denen jeglicher Beweis fehlt, muss folglich meine Überzeugung der Grund für die Bestrafung sein. Da ich allerdings, ebenso wie es Harti war, in der Situation nicht 100% sicher gewesen wäre, dass der Spieler seine Spielfehler vorsätzlich begangen hat, kann und darf ich ihn auch nicht für Cheating verurteilen.
Aus diesem Problem resultiert nun der Begriff Soft-Cheating, da es eine Art von Betrug ist, die sich nie beweisen lassen wird, sondern nur auf Basis von Player Management entschieden werden kann und daher wohl viel zu oft genutzt und ebenso viel zu oft übersehen wird.
(Viel größer sehe ich dieses Problem weit entfernt von den Top-Tables, an den hinteren Tischen, da wo geübter Spieler auf Anfänger trifft. Wie leicht kann ein erfahrener Spieler da seinen Erfahrungsschatz gegenüber dem Anfänger ausspielen, der nicht genau weis was die eigenen und/oder die gegnerischen Karten genau machen. So wurde sicherlich trotz manch knapper Situation eine erste oder zweite Runde gewonnen, ohne dass es ein Judge auch nur im entferntesten mitbekommen hätte. Allerdings könnte man darüber wohl noch einen Artikel schreiben ^^)
greetz
Xe0