Zitat
Original von Unimatrix One
Das ist genau die ignorante Einstellung mit der die Evo-Thorie als Tatsache hingestellt wird.
Die Evolutions-Theorie behauptet letztendlich, daß aus aus einer Zelle alles Leben entstanden sein soll, somit also aus einer (primitiven) Art neue (komplexere/bessere) Arten herhorgegangen sein sollen. Was beweisen ein paar gefundene und datierte Knochen? Doch nur, daß es früher andere Arten gab oder ein Pferd ein bischen kleiner war. - Aber ein Pferd war schon immer ein Pferd und ein Löwe ein Löwe. Das beweisen auch alle Funde, wo kommt also bitte die heute unglaubliche Artenvielfalt her? Die Evoutionstheorie hat darauf keine beweisgestützte Antwort.
Sry, aber dies ist die ignorante Einstellung einer Person, die keine Ahnung hat über was er da redet.
Die Evolutionstheorie IST bewiesen, durch:
Rudimente: Wurde von irgendeinem Vorredner leicht falsch erklärt, denn Rudimente sind gewisse überbleibsel wie z.B. Reste des Beckenknochens bei Walen oder der Wurmfortsatz beim Menschen, die keinen wirklichen Zweck mehr erfüllen, aber darauf hinweisen, dass diese Spezies aus einer anderen hervorgegangen ist.
Atavismen: Dies sind eine Art "Flashbacks", d.h. irgendwelche vermeintlichen Missbildungen, die auch auf eine Abstammung von einer anderen Spezies hinweisen.
Ethologische Beweise: Verhaltensstudien bei Tieren/Menschen, bei denen klare Schlüsse gezogen werden können, dass eine Spezies Verhaltensweisen einer anderen Art aufweist (z.B. gibt es nur schon viele paralellen zwischen Mensch und Affe)
Auch durch ontogonese und embriologie lässt sich die Evolutionstheorie beweisen.
Wenn irgendeiner etwas kluges auf'm Internet liest, in dem steht, dass die Evolutionstheorie nicht stimmig ist, liest er meistens einen Artikel irgendeines fundamentalen Kreationisten. Das einzige was diese Leute machen ist, eine enorme Summe Geld gewissen Leuten in die Hand drücken, die dann versuchen sollen Fehler in der Evolutionstheorie zu finden. Dies beschränkt sich dann aber meistens darauf, dass gewisse Beispiele unter tausenden diskreditiert werden. D.h. z.B. gab es gewisse Atavismen ("Schwänzchen" bei neugeborenen), die heute bewiesenermassen keine Atavismen sind. Die Kreationisten versuchen einfah mit aller gewalt am image der Evolutionstheorie zu kratzen, bleiben aber definitiv nur an der Oberfläche stecken und können mit ihren Argumente nur leichtgläubige Leute überzeugen, die von der Materie an sich keine Ahnung haben und sich von einzelnen Beispielen überzeugen lassen.
Genauso wie gewisse Personen an der Mondlandung zweifeln und z.B. Dinge sagen wie:
- Es gab mehrere Lichtquellen weil gewisse Schatten nicht in die gleiche Richtung fallen ---> Dies lässt sich mit ein bisschen Hirn auf die wellige Bodenbeschaffenheit zurückführen.
- Auch sagen einige Dass Fotos von verschiedenen Tagen/Orten denselben Untergrund zeigen --> Ganz einfach ein Fehler bei der Archivierung der Fotos.
Etc.
Die Kreationisten arbeiten einfach mit folgenden Methoden, die an sich recht leicht nachvollziehbar sind und durchaus gewisse Leute überzeugen können, wenn sie von der Materie keine Ahnung haben:
- Das immer wieder auftredende Problem der Kausalität: Kausalität bedeutet eigentlich "Gleichzeitigkeit". Z.B. könnte ich sagen: Viele jugendliche sind heutzutage gewalttätig und viele spielen Videospiele, also machen Videospiele gewalttätig. Klingt eigentlich einleuchtend, aber ich kann genauso gut sagen, dass gewalttätige Jugendliche eher dazu neigen Videospiele zu spielen, d.h. zocken führt nicht zu Gewaltbereitschaft, sondern die Gewaltbereitschaft zum zocken. Auch könnte man sagen, dass es völliger Zufall sei, weil heutzutage einfach sehr viele Jugendliche Videospiele spielen und es darum logischerweise auch Gewalttätige darunter gibt. Auch könnte es ein indirekter Zusammenhang sein u.s.w.
- Beispiele werden als Beweise gegen eine ganze Theorie aufgeplustert. Wieder dasselbe Beispiel: Ein Jugendlicher spielt tatsächlich Videospiele und ist Gewalttätig und schon behauptet man, dass dies auf alle anderen Fälle auch übertragbar ist.
- Man spielt mit der Unwissenheit der Leute: Es werden z.B. gewisse Studien publiziert, die oft Fehlerhaft (absichtlich oder unabsichtlich) sind, nur Teilweise die Wahrheit sagen aber andere Dinge verschweigen u.s.w.
Mal ehrlich@alle zweifler an z.B. der Evolutionstheorie: Habt ihr wenn ihr gewisse Studien lest die quellen nachgeprüft, gewisse scheinbare "Fakten" nicht nur als solche hingenommen sondern selber darüber nachgedacht? ziemlich sicher nicht...
Leute die sich mit der Materie auskennen werden einerseits über die Unwissenheit der Zweifler an solch enorm gut erforschten Dingen lachen, aber andererseits geht von Ignoranten und Unwissenden Leuten auch immer eine gewisse Gefahr aus, denn dumme Leute lassen sich aufhetzen, was z.B. dazu führt dass in gewissen Staaten in der USA neben Evolutionstheorie der Kreationismus an Schulen als gleichwertige Pflichtfächer in Biologie eingeführt wurden. Und wenn Wissenschaft mit Religion gleichgestellt wird, geht es eindeutig zu weit!
cya