Beiträge von AT-Colt

    Ob es dennoch so zählt, dass der Gegner Schaden erhalten hat, kann ich grad nicht sagen, müsste da mal nachschauen.

    Sollte sich die entsprechende Regel nicht geändert habe, seit ich das letzte Mal nachgesehen habe, triggern Effekte auf Schaden nur, wenn tatsächlich (positiver) Schaden gemacht worden ist. Ein Hypnotic Spectre mit einer Stärke von 0 zwingt nicht zum Kartenabwerfen.


    greetz


    AT-Colt

    Es ist generell so, dass Spiele mit/gegen Control-Decks länger dauern. Der Gegner hat einen Plan, den er gerne schnell umsetzen würde, und Du störst ihn dabei. Dafür brauchst Du selbst aber auch ein wenig, um mit dem Gegner fertig zu werden. Mühldecks (so genannt wegen der ikonischen Karte Mühlstein) sind eine besondere Art der Control-Decks:
    Nicht nur, dass Du den Gegner aktiv mit Gegenzaubern störst, nein, jede Karte, die Du von seinem Deck in seinen Friedhof legst, hat er nicht mehr zur Verfügung. Ich fand es immer extrem amüsant, wenn die Schlüsselkarte des Gegners auf einmal in seinem Friedhof lag und man ihn nachdenken sah, wie er wohl noch gewinnen könne...


    greetz


    AT-Colt

    Hm... ihr seht mich hier etwas überrascht, ich dachte, wir hätten den Thread schonmal länger und schöner gehabt. Irgendwie sieht es auch so aus, als sei der Startpost eine Antwort auf was anderes, so als wenn Teile des Threads verschwunden wären.


    Kamikazekakerlake (und andere):
    Fühl Dich frei, einen entsprechenden Thread zu schreiben. Das hier ist immerhin (auch) das Strategieforum, und Deckbau gehört da auch zu. Vermutlich hat sich auch das Colorwheel etwas weitergedreht.


    Wenn etwas entsprechendes da ist, werde ich diesen Thread gerne ersetzen. Es wäre schön, wenn es hier wieder etwas belebter würde, leider habe ich mich nie wirklich in der Turnierszene eingefungen und kann deswegen nur mit Ratschlägen und Regelantworten aufwarten. (Und seit ich nicht mehr der einzige bin, der antworten darf, bin ich wohl zu langsam geworden :P )


    greetz


    AT-Colt

    Sculpting Steel hat ein besonderes Wording. Der Effekt ist keine Triggered Ability, die ausgelöst wird, wenn die Karte ins Spiel kommt, sondern in dem Moment, in dem sie ins Spiel kommt, wählst Du sofort das Artefakt, das kopiert werden soll.
    Das bedeutet, dass Deiin Gegner den Mindslaver nur opfern kann, während Sculpting Steel noch auf dem Stapel ist. Aber dann kannst Du Dir einfach ein anderes Artefakt zum kopieren wählen.


    greetz


    AT-Colt

    Ich glaube das Problem ist, dass BioWare zwar super Rollenspiele produziert, sie ihre Sequels aber nicht mehr besonders hinbekommen. Dragon Age: Origins ist zurecht die Referenz der Rollenspiele geworden, die Erwartungen an den Nachfolger sind entsprechend hoch. Die Fangemeinde hat aber immer wieder mitbekommen müssen, dass das Spiel einer Streamline-Politik zum Opfer fällt. Weniger episches Rollenspiel dafür einfacheres und bombastischeres Kämpfen.


    Dafür spricht ja schon die Frage, die Du im Eingangspost gestellt hast: Welche Attribute und Skillungen, etc. Totaler Mainstream. Spiele ich jetzt einen Bonemancer oder einen Smiter?
    Bei Dragon Age: Origins konnte man fragen: Wie hast Du Dich Alistairs Schwester gegenüber verhalten? Hast Du Dich auf die Seite der Templer oder der Magier geschlagen? Was hast Du mit den Elfen gemacht? Mit welchem Deiner Begleiter bist Du gut ausgekommen? Wie hast Du die Sache mit dem Missionar bei den Zwergen gelöst?


    Sofern ich nicht davon überzeugt werde, dass das Rollenspiel immernoch episch rüberkommt, werde ich warten, bis das Spiel billiger geworden ist. Ich denke, es ist immernoch mindestens auf par mit den meisten anderen Rollenspielen die rauskommen, aber von BioWare erwarte ich eben mehr.


    Ich weiss noch, wie ich nach etwa 100 Stunden Spielzeit zum Abspann von DA:O gekommen bin und auf einmal Thirty Seconds to Mars mit "This is War" kamen. Das hat einfach mal mehr als 100% zu dem gepasst, was ich in diesen Stunden erlebt haben durfte.


    Wow, nostalgische Gefühle für ein Spiel, das gerade mal zwei Jahre alt ist, das schafft nur BioWare ^^;


    greetz


    AT-Colt

    Zitat von »AT-Colt«




    Ich würde echt gerne mal wissen, wieso man glaubt, das *nicht* tun zu müssen. Was er vor sieben Jahren, gestern oder in der fünften Klasse gemacht hat, beschreibt seinen Charakter. Es ist Bestandteil seines Wesens, dass er Quellen vergisst oder aber betrügt, um sein Ziel schneller zu erreichen.

    Dein Ernst? Weil ich also in der 7. Klasse mal im Fach Musik irgendwo abgeschrieben habe, sollte ich besser nie ein Amt mit Öffentlichkeitswirkung bekleiden? Na da kann ich ja nur hoffen, dass ich nie Bundesbankpräsident werde, wenn meine Leistung dann von den Leuten an meinen Schulsünden gemessen wird. Finde ich persönlich jetzt ziemlich unangemessen.

    Erm, Du hast meinen Punkt entweder nicht verstanden oder nicht verstehen wollen. Es geht darum, dass es etwas über den Charakter eines Menschen aussagt, ob er sich zu gewissen Handlungen verleiten lässt. Ich sagte nicht, dass man ihm das Abschreiben aus der fünften Klasse in seiner politischen Laufbahn negativ auslegen soll, ich wollte darauf hinaus, dass das Plagiat in der Doktorarbeit von vor ein paar Jahren sehr wohl mit seiner jetzigen Position verrechnet werden kann.

    Die Gründe, warum er seine Doktorarbeit geschrieben hat, seien mal dahingestellt. Es liegt natürlich nahe, dass er dies getan hat, um seiner politischen Karriere Aufschwung zu verleihen. Das kann man meinetwegen gern annehmen. Mir persönlich ist es aber egal, ob dort ein beliebiger ehemaliger Kreisratspolitiker aus Kulmbach oder Prof. Dr. Dr. Von und Zu sitzt, so lange er die richtigen politischen Entscheidungen trifft und das hat er während seiner Amtszeit in meinen Augen auf jeden Fall getan. Vertrauen in einen Politiker habe ich nunmal nicht durch irgendwelche Namenszusätze, sondern durch die Handlungen und Entscheidungen innerhalb seines Aufgabenbereiches.

    Das ist löblich für Dich. Irgendwie. Andere lassen sich eben leichter davon blenden, *obwohl* Doktoren in Jura und Politik hoffentlich auch bessere Politiker sein sollten.


    Aber auf eins der Hauptargumente bist Du garnicht eingegangen: Er hat dem Ansehen eines Bereiches geschadet, dass die Regierung immer gerne hoch sehen würde. Bildung und qualifizierte Fachkräfte.


    Ich sehe aber, dass Ed besser das formulieren kann, was ich eigentlich aussagen will, deswegen überlasse ich ihm mal das Feld ^^;


    greetz


    AT-Colt

    Möchtest du die Kompetenz dieses Politikers an einer Sache ausmachen, die 7 Jahre in der Vergangenheit liegt? Weißt dü überhaupt, was konkret seine Aufgaben waren? Seine Promotion hatte nichts mit der Bekleidung seines politischen Amtes zu tun (vgl. Dr. Merkels Rechtfertigung zu von Gutenbergs Amt als Verteidigungsminister).
    *snip unqualifizierte Provokation*

    Ich würde echt gerne mal wissen, wieso man glaubt, das *nicht* tun zu müssen. Was er vor sieben Jahren, gestern oder in der fünften Klasse gemacht hat, beschreibt seinen Charakter. Es ist Bestandteil seines Wesens, dass er Quellen vergisst oder aber betrügt, um sein Ziel schneller zu erreichen.
    Vielleicht hat er sich geändert und ist gereift, aber bitte:
    Warum hat er denn die Doktorarbeit anfertigen wollen? Im Prinzip hat er doch als Abgeordneter ausgesorgt, es bestand keine Notwendigkeit.
    Wenn es ihm um den wissenschaftlichen Ertrag ging, mutmaße ich, dass er sich mehr Mühe gegeben hätte, alles richtig zu machen.
    Darum werfe ich mal einfach unbegründet in den Raum, er wollte den Titel, um seiner Stimme und seinem Ansehen mehr Gewicht zu verleihen. *Doktor* von und zu Guttenberg klingt doch gleich nochmal gehaltvoller, oder nicht?
    Das ist zwar nicht gerade das edelste Motiv eine Doktorwürde anzustreben, aber solange neue Erkenntnisse dabei herumkommen, soll es schon recht sein.
    Jetzt stellt sich heraus, dass er betrogen hat. Also nichtmal diese neuen Erkenntnisse kann man ihm wirklich anrechnen.
    In seinen Ambitionen, sich als weltmännischer, gebildeter und verständiger Mann darzustellen, hat er damit doch wohl versagt.



    Übrigens an die Leute, die sagen, dass die Guttenberg"kritiker" nur vorgefertigte Meinungen runterbeten und argumentieren, dass die meisten Doktortitel doch eh auf die ein oder andere Art zweifelhaft erlangt wurden:
    Merkt ihr die Ironie? Ihr seid das beste Argument dafür, dass Guttenberg zurücktreten musste. Er hat dem Ruf der akademischen Landschaft in Deutschland geschadet.
    Wäre er geblieben, hätte er den Doktoren hierzulande und überall ans Bein gepisst und gezeigt "Doktorwürden? Wer braucht die schon, ich bleib auch so im Amt."


    Ich finde es gut, dass er zurückgetreten ist. Und das meine ich nicht in der Form "das A*schloch, der hats verdient", sondern tatsächlich anerkennend. Je eher er zurückgetreten wäre, ohne da rumzudrucksen, desto mehr Anerkennung würde er von meiner Seite aus erhalten können. Damit zeigt er meiner Meinung nach, dass er Fehler - wenn auch forciert - eingestehen kann und die richtigen politischen Konsequenzen daraus zieht.


    greetz


    AT-Colt

    So, ich habe mir das alles mal durchgelesen, ich versuche mal, auf ein paar Punkte, die ich vereinzelt darstelle, zu antworten. Es geht mir dabei nicht um die Person Guttenberg an sich, sondern um einen Politiker, der bei einer Doktorarbeit, die dazu ihm dazu dient, seinen Ansehen zu mehren, Plagiat betrieben hat.
    Dass es gerade Guttenberg ist, gibt den Medien natürlich Futter und rückt das Thema ins Rampenlicht, aber unabhängig davon möchte ich ein paar Sachen loswerden:


    Zitat

    Jeder von uns hat mal abgeschrieben, wir sollten ihm das nicht zum Vorwurf machen.


    Doch. Sollten wir. Er hat nicht in einer Klausur gespickt oder Hausaufgaben abgeschrieben. Er hat in einem wissenschaftlichen Beitrag (bewusst oder unbewusst) betrogen. Jeder Beitrag im wissenschaftlichen Umfeld zur Erlangung eines höheren akademischen Grades unterliegt strengen Kriterien, nach denen er verfasst sein muss. Das geringste aber zugleich bindendste davon ist die Selbstständigkeitserklärung, in der man seine Unterschrift dazu leistet, dass die Arbeit selbstständig verfasst wurde, man alle Zitate als solche gekennzeichnet und alle wesentlichen Quellen genannt hat.
    Das ist eine eigenständige Seite, nichts, was man einfach mal im Vorbeigehen unterzeichnet, weil man es garnicht erst registriert hat.
    Die Aberkennung des Doktortitels ist die notwendige Konsequenz. Dass keine weitere Untersuchung nach der Schwere des Betrugsfalls seitens der Uni erfolgt, ist ein Zugeständnis an einen charismatischen Politiker und keinesfalls die Regel.


    Zitat

    Sehe ich ein, dass ihm der Titel aberkannt wurde, ist auch schön und gut, aber das hat doch nichts mit seiner politischen Befähigung zu tun.


    Eine ganze Menge sogar. Als Politiker und Vertreter des Volkes sollte und müsste er eine Vorbildfunktion erfüllen.
    Beamten wird ihre Verbeamtung aberkannt, wenn sie deutlich gegen ihre Vorbildfunktion verstoßen.
    Mit seiner Unterschrift unter die Selbstständigkeitserklärung hat er dafür gebürgt, seine Doktorarbeit selbstständig verfasst zu haben.
    Wenn seine Unterschrift vor Uni und Gesetzgeber hier nichts wert ist, wieso sollte man dann davon ausgehen, dass seine politischen Aktionen wohlüberlegt und im besten Gewissen getroffen sind?


    Ich betone hier dass ich nicht sage, dass es eventuell nicht so ist, aber es geht darum:
    Es hat sich herausgestellt, dass er betrogen hat. Überspitzt gesagt ist er entweder inkompetent oder ein Betrüger. Beide Attribute würde ich ungerne in einem politischen Amt sehen.


    Wenn er gute Arbeit geleistet hat, ist das schön für ihn und für uns, wiegt aber den Vertrauensbruch nicht auf. Einen Schritt in die richtige Richtung will ich ihm da aber gerne zugestehen. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn er nochmal anfängt, sich hocharbeitet und vielleicht doch mal Kanzler wird, aber eben auf Grundlage neuen Vertrauens.


    Zitat

    Aber andere Politiker haben auch keine weisse Weste, sind bestimmt sogar schlimmer!


    So what? Beweise finden und absägen und sich nicht damit zufrieden geben, wer da sitzt.



    Ich finde es traurig, wie hier argumentiert wird, so schlimm sei das Abschreiben in einer Doktorarbeit nicht. Eine Doktorarbeit ist ein wesentlich anderes Kaliber als alles, was ihr so aus der Schule kennt. Es geht darum, seinen Wert in der wissenschaftlichen Gemeinschaft darzustellen, indem man neues Gedankengut in das wissenschaftliche Kollektiv einfügt, nicht, mal eben ein paar hundert Seiten zu schreiben und zum Schluss einen coolen Titel einzuheimsen oder auch nicht. Sicher verweist und zitiert man in Doktorarbeiten, aber man gibt es gefälligst an und tut nicht so, als seien das die eigenen Federn. Und man tut auch nicht so, als seien einem die Zitate nur ausversehen abhanden gekommen. Wenn einem das passiert ist, darf man sich zurecht ärgern und zittern, dass einem da doch nichts schlimmeres widerfährt.


    Was für ein Licht wirft das denn eigentlich auf Deutschland, in dem wir uns mit inhaltlich reicher Bildung schwerer und schwerer tun?
    Angeblich wird einem das Abi eh schon nachgeworfen, und dann geh ich halt studieren und mache meinen Doktor, indem ich ein paar Sachen zusammenkopiere. Wenns auffliegt, geb ich den Titel halt zurück, wayne.
    Das sagt nicht gerade Gutes über die allgemeine Einstellung zum Thema Bildung aus, oder?


    Aber genug ausgelassen, ich geh schlafen.


    greetz


    AT-Colt, Dipl. Math.

    Dem kann ich so nicht zustimmen, gerade in den Laddermatches ändert sich ständig einiges. Klar, auf gewissen Fähigkeitslevels dominieren bestimmte Strategien, aber wenn man mal gut genug geworden ist, scoutet und kontern kann, hat das Spiel eine starke Dynamik und hohen Wiederspielbarkeitswert (nein, ich spiele nicht auf dem Level).


    Gerade die Custom Maps sind immer dasselbe. Ich habe da noch keine Map gesehen, in der man nicht mit etwas Einarbeitungszeit solide Ergebnisse erzielen konnte, ohne danach jemals von der eingelernten Strategie abzuweichen. Ja, andere Maps, andere Strategien, aber innerhalb desselben Settings sind die Custom Maps (i.e. dieselbe Custom Map) wesentlich eintöniger als Laddermatches.


    greetz


    AT-Colt

    S.D.K
    Sehr gute Taktiken sind alle, die einem die Ressourcen niedrig halten, weil man immer etwas baut. Am besten das, was gerade am meisten Sinn macht.
    Ansonsten würde ich von All-In Strategien absehen, Du lernst nichts und wenn der Gegner sie blockt, hast Du verloren.
    Der YaBoT (Yet another Build order Tester) ist eine Map mit Custom Settings, in der Dir als "Missionsziele" bestimmte Baureihenfolgen vorgegeben sind. Du willst das Opening von Terraner - Marines, Marauder, Medivacs üben? Oder Hellions into Thor? Kannst Du einstellen.


    Es gibt auch viele Kommentatoren, vor allem Day[9] auf blip.tv analysiert Spiele mit Tipps, die auch Bronzespieler gut mitnehmen können. Die müssen dann halt noch an ihrer Ausführung feilen ^^;


    greetz


    AT-Colt

    Wie man sieht spiele ich viele schwache monster...hab mir gedacht ich gelang so schneller ins spiel...der erzmagier füllt dann quasi wieder meine hand auf und ich kann schnell swarmen der meister des Ätheriums stärkt dann alle schwachen monster auf einigermasen ansehnliche werte.

    Was man noch sieht, ist, dass viele Karten selten drin sind. Normalerweise möchtest Du in einem Magicdeck möglichst oft dieselbe Karte spielen, damit Du sie früh genug auf der Hand hast und nicht auf den Zufall angewiesen bist. In diesem Fall machen viele Karten ähnliche Dinge, da geht das schon; aber weitere Spezialisierung ist üblicher.
    In Decks, in denen man viele schwache Monster spielt, will man das Spiel üblicher Weise zu einem Zeitpunkt beenden, zu dem man die Kreaturen garnicht mehr maßgeblich stärker machen muss. Also möglichst früh. Mit vielen kleinen Kreaturen gegen einen ähnlich starken Gegner mit hochwertigeren Kreaturen auszuharren, bis die eigenen Kreaturen dann mal stärker werden, ist meiner Erfahrung nach keine ideale Strategie: Der Gegner braucht weniger Karten, um Dich in Schach zu halten und hat mehr Möglichkeiten, anderes zu machen.

    die infektionsschnalle ist die hauptkarte des decks...ich nutze sie mit esperzoa oder meister der umwandler möglichst oft um gegnerische monster zu beseitigen.

    Das verstehe ich nicht, das musst Du mir erklären. Esperzoa und der Meister der Umwandler wirken nur auf eigene Artefakte (bzw. Kreaturen, die Du zumindest kontrollierst). Die einzige Synergie, die ich sehe: Du kannst die Schnalle immer wieder (für zwei Mana) ausspielen, um nochmal eine -1/-1 Marke zu vergeben. Zusätzlich noch den zweiten Effekt auszulösen kostet nochmal vier Mana, also insgesamt sechs. Gegen Weenies (also andere Decks mit vielen kleinen Kreaturen) geht das vielleicht einigermaßen. Aber sonst fehlt mir wohl das Gefühl mit dem Deck, um die Stärke dieser "Kombo" einschätzen zu können.

    ich will mir noch 3x silver myr besorgen weil er mana macht...währe das sinnvoll?
    das selbe gilt für aufseher aus stahl, da er schnell meine monster stärken kann

    Silver Myr ist eine 1/1 für zwei Mana, die ein blaues Mana erzeugen kann. Verglichen mit Llanowar Elven oder Birds of Paradise ziemlich schlecht. Dafür kannst Du beliebiges Mana für ihn benutzen. Wofür brauchst Du das Mana zu dem Zeitpunkt, zu dem der Myr es Dir liefert?
    (Diese Frage soll nicht heissen, dass Du es nicht brauchst, aber dass Du Dir im Klaren darüber sein musst, wofür Du es haben willst.)
    Manaquellen ausserhalb von Ländern sind meistens recht praktisch.
    Das Problem an Aufseher aus Stahl (und dem Myr) ist folgendes: Wenn Du ihre Fähigkeiten einsetzt, kannst Du diese Runde nicht mit ihnen Angreifen. Wenn Du mit ihnen angreifst, kannst Du ihre Fähigkeiten nicht einsetzen. (Ja, Du hast KArten, die Artefakte enttappen können, da skompensiert den Einwand ein wenig.)
    Für mich sieht das Deck bis jetzt so aus, als wolltest Du die vielen kleinen Kreaturen dafür benutzen, solange auszuharren, bis ein paar von ihnen stark genug sind, um das Spiel zu gewinnen.

    gewindegolem und frogmit kommen nach wenigen runden ohne große kosten raus deswegen sind sie drinnen.
    lichtbogen arbeiter erfüllt halt schnell die bedingungen
    die stahlmauer wollte ich auch noch 1 oder 2 mal holen weil sie auch wie lichtbogen arbeiter gut helfen kann

    Das Problem mit Mauern: sie können Deinen Gegner nicht angreifen. Ich würde lieber noch ein paar kleine Kreaturen reinnehmen. Zur Not sind sie Kanonenfutter, aber wenn eine durchkommt, ist das mehr Schaden auf den Gegner.

    den skywatcher adept tu ich dann warscheinlich raus

    Cons: Er passt eindeutig nicht ins Artefaktthema des Decks.
    Pros: 1/1 für ein Mana, die Du zu einer fliegenden Kreatur aufwerten kannst (die einen relativ normalen Preis für eine 2/2 Flying hat). Mit der 4/2 Flying würde ich mich nicht befassen, das ist kostenineffizient.
    Darüber hinaus kannst Du aber auch die Infektionsschnalle benutzen, um ihm mehr Levelcounter zu geben. Das ist zwar um 1 Mana teurer, aber Du kannst ja auch andere Marken an andere Karten verteilen, wenn dort bereits welche sind (z.B. auf den Lichtbogen-Arbeiter).

    ansonsten hab ich nur zieh karten drinnen...

    Generell kein schlechter Plan. In Decks mit vielen kleinen Karten gehen einem schnell neue Karten aus.

    sitz der synode besorge ich mir auch noch mehrere...

    Dadurch werden Frogmiten schneller billig, aber die Gewinde Golems teurer. Du musst entscheiden, welche dieser Karten Dir wichtiger sind. Die Frogmiten werden vermutlich sowieso billiger, weil Du viele kleine Artefakte hast. Der Gewindegolem ist aber ein Flieger, kommt also potential besser zum Gegner ran.

    den immervollen kelch kapier ich nicht ganz...würde mir den einer bitte erklären...??
    ich seh des so...er zählt immer wie ein land (blos das man ihn so spielen kann) welches 2 farblose macht

    Nein, er zählt nie wie ein Land, er ist einfach ein Artefakt, das zufälliger Weise Mana macht. (So wie Silver Myr eine Artefaktkreatur ist, die zufällig Mana macht.)
    Im Prinzip funktioniert das so: Wenn Du den Immervollen Kelch spielst, kannst Du eine beliebige gerade Zahl 2X wählen. Der Kelch kommt dann mit einer Anzahl an Ladungsmarken ins Spiel, die der Hälte dieser geraden Zahl entspricht (also X). Du kannst den Kelch für Mana tappen und erhälst dann X farbloses Mana.
    Wenn Du die Karte für 0 Mana ausspielst, kommt sie ohne Marken ins Spiel und produziert kein Mana. Der Multikicker erlaubt Dir, X mal 2 Mana (also 2X) zusätzlich zu bezahlen um eine entsprechend starke Manaquelle zu erhalten.



    Wenn es ein Fun-Deck ist (also keine Editionsbeschränkungen vorliegen), würde ich dem Artefaktthema entsprechend noch folgende Karten empfehlen:
    Myr Enforcer: quasi die starke Version des Frogmiten, in einem auf Artefakte spezialisierten Deck sollten 7 Artefakte auch kein Problem sein. Affinity for Artifacts ist generell ein interessantes Keyword für Dich. Bei ihm würde es natürlich mehr Sinn machen, Sitze der Synode zu spielen.
    Arcbound Stinger: Kostet ein Mana mehr als der Arcbound Worker, ist zwar nicht stärker, aber fliegt dafür. Das schöne an den Arcbound-Kreaturen ist, dass es nicht soo schlimm ist, wenn sie sterben. Ausserdem haben sie eine Synergie zur Infektionsschnalle: Du kannst einfach mehr +1/+1 Marken drauflegen, die später weiterverteilt werden können.



    Das waren jetzt mehr ein paar generelle Gedanken als eine wirkliche Hilfe, denke ich, aber vielleicht kannst Du ja dennoch etwas darauf ziehen ^^;


    greetz


    AT-Colt

    Ich sehe ja ein, dass es selbst für alteingesessene User manchmal schwierig ist, sich in den Forenregeln zurechtzufinden, aber was Du gesagt hast, wurde verflixt noch eins vor Dir gesagt.


    Ziemlich überflüssig, im Regelfragenbereich dann nichtmal auf die Regelfrage zu antworten, oder?


    Maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaann ey :-/


    greetz


    AT-Colt

    Hi und willkommen bei Magic ^^


    Ich darf Dich auf http://www.magiccards.info verweisen. Diese Seite hat eine vollständige Datenbank aller Magickarten und eine gute Suche (unter "erweiterte Suche" kannst Du auch nach bestimmten Kriterien suchen, z.B. exakten Manakosten, Regeltext auf der Karte, etc. Wenn du also einen Kartennamen nicht weisst, wohl aber ihren Effekt, dann kannst Du sie so auch finden).


    Was Deine derzeitige Vorliebe angeht, würde ich Dir vielleicht ein Elfendeck empfehlen. Viele kosten nur ein grünes Mana und sind 1/1, einige kosten etwas mehr, haben aber auch Effekte, die genau Deinem Spielwunsch entsprechen: Wellwisher, Priest of Titania, Llanowar Elves, Arbor Elf


    Wenn Du mehr Farben spielen willst, hast Du in grün noch die Möglichkeit, Joiner Adept und Birds of Paradise zu spielen.


    Zu den sogenannten Keywords: auf der Seite http://www.wizards.com/Magic/T…ources.aspx?x=magic/rules findest Du bei "erweiterte Regeln" die sogenannten Comprehensive Rules, das ist das vollständige Regelwerk von Magic. Neben einer umfangreichen Abhandlung über die Aspekte des Spiels findet sich aber auch ein Glossar, in dem die Keywords erklärt werden.


    greetz


    AT-Colt

    Ghostway bringt Deine Kreaturen am Anfang des nächsten end steps zurück. Normalerweise ist das der end step des Zuges, in dem Du Ghostway gespielt hast.
    Es kann aber auch sein, dass Du Ghostway in Deinem end step selbst spielst. In diesem Fall ist der Anfang des nächsten end steps zum Zeitpunkt des end steps Deines Gegners.
    Du bekommst Deine Karten auf alle Fälle wieder, solange noch irgendein end step beginnt.


    Was passiert jetzt, wenn Dein Gegner Time Stop spielt? Es gibt zwei Möglichkeiten.
    Entweder, er spielt ihn, nachdem Dein Ghostway verrechnet wurde.
    Dann endet Dein Zug sofort, ohne dass ein end step beginnt. Du erhälst Deine Kreaturen am Ende des Zuges Deines Gegners wieder (sofern da ein end step anfängt).
    Oder er spielt ihn als Antwort auf Dein Ghostway auf den Stapel.
    Dann endet Dein Zug sofort und Ghostway wird aus dem Spiel entfernt, ohne dass die Karte bereits Kreaturen von Dir aus dem Spiel entfernen konnte.


    In jedem Fall bekommst Du Deine Kreaturen irgendwann wieder.


    greetz


    AT-Colt

    Ein frohes, neues Jahr!


    Was sind U, V, G und F, was sind B-Splines und worum geht es in der Aufgabe grob? Gibt es Relationen zwischen m und n und inwiefern muss G ein vierdimensionales Datenfeld sein?


    Ich vermute, dass es um Numerik geht, die man normalerweise erst an der Uni macht. Da gibt es aber soviele verschiedene Gebiete der Mathematik, dass eine Eingrenzung in den Themenbereich ganz hilfreich wäre.


    Ich versuche mal, die Aufgabe einzuordnen: Es gibt den Rieszschen Darstellungssatz, der besagt, dass es zu jeder Linearform l(v) eine Bilinearform b(.,v) sowie ein eindeutiges u aus H gibt, so dass l(v) = b(u,v) für alle v eines Hilbertraumes H ist.
    Das Ritz-Galerkin-Verfahren ist eine Methode, um iterativ u zu bestimmen, indem für den n-ten Iterationsschritt u^n eine Entwicklung von u in einem n-Dimensionalen Unterraum von H erfolgt.


    Man kann zeigen, dass die im n-ten Schrit zu lösende Aufgabe b(u^n,phi_i) = l(phi_i), i = 1,...,n, phi_i Basisfunktionen von H (z.B. Splines), äquivalent zu einem linearen Gleichungssystem Gu^n = F ist.
    Kommt das soweit etwa hin?


    (Anmerkung: Ich bin weder Numeriker noch Informatiker, mit dem Programm werde ich Dir nich helfen können. Höchstens mit den mathematischen Grundlagen.)


    greetz


    AT-Colt

    Warum die gleichgerichteten Spins ein Magnetfeld erzeugen, weiss man glaube ich garnicht so genau. Es ist ein Modell, das sich als sehr tauglich erwiesen hat, deswegen benutzt man es.


    Gleichförmig bewegte Elektronen strahlen glaube ich nichts ab, nur beschleunigte Elektronen. Für diese klingt Deine Erklärung aber gut.
    Ich muss sagen, an so eine grundlegende Erklärung kann ich mich garnicht mehr so genau erinnern ^^;


    Ich kann Dir sagen, dass die Maxwell-Gleichungen genau das behandeln, aber warum die gelten, ist wieder so eine "hat sich als stimmig erwiesen"-Geschichte.


    greetz


    AT-Colt

    Hm... ich bin mir nicht sicher, wie ich Magnetismus am Besten auf Schulniveau erkläre, deswegen mach ichs einfach mal mit Quantenmechanik ^^;


    Nach dem Pauliprinzip können keine zwei Fermionen in allen Zustandsgrößen übereinstimmen. Zustandsgrößen sind so banale Sachen wie "Ort", also es können keine zwei Objekte denselben Ort einnehmen. Da man das allerdings doch bei ein paar Fermionen beobachtet zu haben schien, hat man weitergesucht und noch eine Zustandsgröße gefunden, den Spin.
    Fermionen sind Elementarteilchen (z.B. Elektronen) mit halbzahligem Spin (Bosonen sind solche mit ganzzahligem Spin).
    Wenn sich zwei Elektronen in ihrem Spin unterscheiden, dann verletzen sie das Pauliprinzip nicht, wenn sie sich am selben Ort aufhalten.


    Der Spin ist sozusagen der Eigendrehimpuls eines Teilchens. Stell Dir einen alten Kreisel vor, den Du andrehst. Der dreht sich z.B. im Uhrzeigersinn. Der Spin eines Elektrons funktioniert genauso: Das Elektron rotiert um eine Achse, die durch seinen Mittelpunkt geht (oder stell es Dir wie die Erde vor).
    Was hat das jetzt mit Magnetismus zu tun? Nun, die Summe aller Spins aller Fermionen in einem Festkörper bestimmt, ob dieser Körper magnetisch ist. Sind im Extremfall alle Drehachsen gleich ausgerichtet und rotieren die Elektronen indieselbe Richtung, so hast Du einen starken Magneten. Je weniger ausgerichtet die Spins sind, desto schwächer ist die Magnetisierung des Objekts, bis Du sie irgendwann nicht mehr wahrnehmen kannst.


    Eisen, Kobalt und Nickel sowie einige Verbindungen haben die Eigenschaft, die Spinrichtung der enthaltenen Elektronen zu fixieren, wodurch sie, wenn die Spins einmal ausgerichtet worden sind, magnetisch bleiben. Das liegt an der sogenannten Spin-Bahn-Wechselwirkung und heisst Hysterese.


    Das war Magnetostatik, also Magnetismus bei ruhenden Ladungen.


    Deine anderen Fragen beziehen sich auf Magnetismus bei bewegten Ladungen. Da gibt es auch Spineffekte, aber ein Großteil des Effekts hat Einstein zu verschulden. Naja, oder zumindest vorausgesagt.


    Sagt Dir der Name Inertialsystem (oder Bezugssystem) etwas? Stell Dir ein bewegtes Teilchen vor. Das ist eine fließende Ladung. Wenn Du als Bezugssystem aber das Teilchen nimmst (es sich also nicht mehr bewegt, sondern die Welt drumherum), so fließt keine Ladung mehr, aber das Teilchen sieht ein Magnetfeld. Diese Dualität zwischen Magnetismus und Strom lässt einen auch von magnetischen Flüssen und Spannungen sprechen.


    Inwiefern ich Dir jetzt tatsächlich helfen konnte, weiss aber leider ich nicht.


    Disclaimer:
    Das ist alles noch etwas schwieriger, aber da ich kein Lehrer bin und mich nicht an Unterrichtsmethoden halten muss, habe ich die Freiheit, anschauliche Halbwahrheiten zum Erklären zu benutzen.


    greetz


    AT-Colt

    Weswegen der erste Ansatz nicht stimmen kann: Die b-Abhängigkeit geht verloren, offensichtlich ändert sich das Volumen des Torus, wenn Du andere Werte für b einsetzt. Dein erster Ansatz berücksichtigt das nicht.
    Du kannst die Formel, die Ihr für Rotationskörper hattet, auch nicht so auf dieses Problem anwenden, denn sie bezog sich darauf, dass eine Fläche durch eine Linie und die Achse begrenzt ist, nicht durch eine obere und untere Linie.


    Stattdessen musst Du das Problem so angehen, wie Du es im zweiten Ansatz gemacht hast: Der Kreis setzt sich zusammen aus einem Rechteck, das zur Achse runtergeht und einem Halbkreis nach aussen, von dem ein Gebilde abgezogen wird, dass einem Rechteck, das zur Achse runtergeht und einem Halbkreis nach innen entspricht.
    Auf diese beiden Gebilde kannst du die Rotationsformel anwenden.


    Koordinatenwechsel sind in der Schule noch kein großes Thema. Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr mal Polarkoordinaten statt euklidischen Koordinaten benutzt habt, aber wahrscheinlich nicht zum integrieren.


    Zur Lösung des Integrals sei nochmal erwähnt, dass man weiss, dass sqrt(r^2-x^2) einen Halbkreis mit Radius r beschreibt und dessen Flächeninhalt, den Du durch integrieren herausbekommst, gerade Pi*r^2 /2 ist.


    greetz


    AT-Colt