Beiträge von Kairyu

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    Original von Prophet


    na ja wie gesagt, ich bleibe dabei man bekommt das gleiche wo anders billiger und zur gleichen quali.


    Das ist deine Meinung.
    Meine ist, dass man eine solche Qualität und Leistung zusammen mit einem derart guten Support nicht einfach mal so kriegt.


    Aber du hast deine Meinung, ich meine.
    Damit wäre doch eh alles gesagt.

    Zitat

    Original von Prophet
    und was bringt es dir bitte o_O?
    also bei meinem fachhänder des vertrauens um die ecke, bekomm ich erstens gute quali, super support und einen vernünftigen preis.
    alienware is wirklich nur der name den man da noch fett draufbezahlt.


    Würd ich nicht unbedingt sagen.
    Ich hab bisher eigentlich keinen anderen Händler gesehen, wo man mal einfach so ein Notebook mit z.B. 1GB Grafikspeicher, 300+GB Raid-Festplatten uÄ herkriegt.
    Und wenn, dann ists auch da nicht sooo billig bzw. dann muss man sich die Teile oft noch einzeln zusammenkaufen.
    Unkomplizierter ists in diesem Fall dann auf jeden Fall so.


    Selbst wenn man noch nen Haufen für den Namen zahlt - warum sollte man sich nicht mal was feines gönnen?
    Wie gesagt - ich bereue den Kauf kein Stück, und kann die Dinger auch problemlos weiterempfehlen.

    Ich hab mir vor ein paar Monaten nen neuen Alienware Laptop gekauft, und bin damit absolut zufrieden.
    Die Dinger sehen genial aus, haben ne super Qualität (schon alleine das Gehäuse), überdurchschnittliche Leistung und der Support ist extrem freundlich.


    Wenn man bereit ist, soviel Geld auszugeben, dann lohnt sich das defintiv.
    Ich bin jedenfalls froh, etwas länger drauf gewartet zu haben, anstatt mir früher irgendnen x-beliebigen Laptop gekauft zu haben.

    Hm..wie ich sehe, ist die Diskussion hier ja wieder in vollem Gange.
    Dann wollen wir mal ^^




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    Original von |Ryou|
    Naja, ich hätt ja große Lust die Kinderschänder in Schutz zu nehmen da diese für ihre Veranlagungen nun wirklich noch weniger können als ein verliebtes Geschwisterpaar und eine Therapie statt Verachtung nötig hätten, aber das würde den Rahmen hier sprengen.


    Redest du jetzt von Pädophilen, oder wirklich Kinderschändern?
    Meiner Meinung nach ist das ein meilenweiter Unterschied - bei weitem nicht alle Pädophilen würden sich jemals in ihrem Leben an einem Kind vergreifen, oder es gar vergewaltigen.
    Pädophilie ist genauso eine sexuelle Ausrichtung wie Homosexualität, für welche man nun tatsächlich nichts kann - absolut rein gar nichts.
    Deswegen finde ich es wirklich nicht richtig, sofort jeden mit solchen Neigungen als Monster abzustempeln.
    Was anderes ist es dann allerdings, wenn sie sich wirklich an einem Kind vergreifen.
    Dass man sie dann verachtet, ist eben so, und teilweise auch zurecht.
    Jeder hat das Recht auf seine Gedanken, solange diesen niemanden verletzen - und eine Umpolung ist sowieso selten möglich.


    Aber auch ein Geschwisterpaar kann rein gar nichts für seine Liebe zueinander.
    Klar, man könnte das Gefühl sicherlich unterdrücken - aber auf lange Sicht gesehen würde das allerhöchstens unglücklich machen, und damit wäre auch niemandem geholfen.
    Die Zuneigung ansich muss man respektieren und akzeptieren.



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    Deine Meinung: Kinderschänder sind ein Armutszeugnis (der Gesellschaft). Jegliche Verteidigung auf Hinsicht ihrer Zwänge sollte mit Steinigung geahndet werden xD


    Das ist natürlich Blödsinn.
    Wie bereits gesagt - lange nicht jeder, der Orientierungen in die Richtung hat, ist gefährlich.
    Solange diese ihre Wünsche nicht tatsächlich ausleben, ist es ungerechtfertigt, sie zu verachten.



    Zitat

    Original von Prophet
    und es macht sehr wohl einen unterschied wie hoch die gefahr ist, denn es gibt ne menge anderer dinge die das befinden des kindes beeinflussen und da wird auch nix verboten.


    Dass es einen Unterschied macht, wie hoch die Gefahr ist, ist klar.
    Dennoch muss man sagen: Wenn die Chance wirklich bei 50% liegt, ist diese tatsächlich wesentlich höher als bei normalen Kindern, wo die Chance ja nur bei rund 10% liegt.
    Sollte das Gesetz abgeschafft werden, dann MUSS man hier in gewissem Ausmaße an die Vernunft der Beteiligten appelieren.



    Zitat

    Original von |Ryou|
    Dh. du bist gegen das Gesetz weil andere Dinge nicht auch verboten wurden?
    Keine Gesetze sind besser als ein vollständiges Gesetzesbuch - alles klar!
    Noch ein allerletztes Mal: Alle Quellen auf die ich mich beziehe sprechen von einem HOHEN Risiko.
    Aber damit da kein Missverständnis entsteht:
    Ich würde, sollte es zu einer Volksabstimmung kommen, dafür stimmen dass z.b auch bei extrem abhängige Kettenraucherinnen das Kinderkriegen unter Strafe gestellt wird, sofern sie sich nicht in der Lage sehen die Schwangerschaft über zu pausieren.


    Da geb ich dir Recht.
    Nur wegen der Tatsache, dass andere Risikofaktoren nicht unter Strafe stehen, darf man diesen hier nicht leichtfertig behandeln.
    Man muss sich eben absolut genau mit dem Thema beschäftigen, bevor man eine Entscheidung in diesen Richtung treffen kann.
    Auch ich hab mich etwas umgesehen, und der angegeben Risikofaktor ist überall relativ hoch.
    Trotzdem sind viele dieser Zahlen nicht zu 100% fundiert, demnach auch nicht absolut richtig.
    Aber größer ist die Chance.
    Allerdings bin ich ebenfalls der Meinung, dass es auch für andere Gefahren deutlich strengere Richtlinien geben sollte.
    Zum Beispiel muss meiner Meinung nach das Rauchen während einer Schwangerschaft verboten werden - auch wenn das schwerer zu kontrollieren ist.
    Wenn eine Mutter schon so absolut unvernünftig ist, und ihrem Kind so etwas antut, muss man es von anderen Stellen aus beschützen.
    Und eine Frau, die es nicht gebacken kriegt, zum Wohle ihres Kindes mal neun Monate nicht zu rauchen, hat echt etwas nicht verstanden.
    Genauso verhält es sich mit starkem Alkoholkonsum und Ähnlichem - alles Faktoren, die man vermeiden muss - damit die Chance auf einen bleibenden Schaden des Kindes so gut wie möglich dezimiert wird.




    Die Inzuchtrate war früher vorallem bei Adelsfamilien oft extrem hoch, da diese nicht wollten, dass sich ihr Blut vermischt.
    Damals waren Behinderungen relativ häufig, überlebt haben diese Generationen trotzdem über Dekaden.
    Zudem ist nicht vollständig geklärt, ob eine Chance besteht, dass ein Kind von zwei Menschen mit Behinderungen nicht gesund sein kann.
    Das Gesetz basiert allerdings trotzdem noch auf eben diesen Familien, das stimmt.



    So, das wars erstmal von mir.

    Ui...eines der Themen, die die Gesellschaft wohl mehr spalten als die meisten anderen Dinge.
    Aber mal zu den Posts:



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    Original von AnimeGirl
    Zum anderen, Liebe ist kein reiner Selbsterhaltungstrieb.
    Zwischen Fortpflanzung und Liebe ist ein kleiner aber entscheidender Unterschied.
    Ich geh doch mal stark davon aus, das einige noch ihre Triebe von ihren Gefühlen unterscheiden können.


    Liebe...
    Ich bin gerne bereit, mich soweit aus dem Fenster zu lehnen, dass ich sagen kann, dass das Gefühl Liebe ebenfalls nur der Artensicherung Mensch dient.
    Liebe sorgt dafür, dass man sich einem Partner annähert - ohne dieses Gefühl würde man das eventuell nicht tun.
    Durch eben dies widerum kommt es schließlich zur Fortpflanzung.
    Seien wir mal ehrlich: Würdest du so etwas wie Liebe nicht empfinden, denkst du, du würdest mit einem Geschlechtspartner ein Kind zeugen?
    Ich denke nicht - und so wäre es wohl auch bei den meisten anderen.
    Demnach ist die Liebe in gewissem Ausmaße sogar sicher dazu gedacht - es ist kein Trieb, nein, aber ein Gefühl, mit dem Zweck Menschen zusammen zu bringen.
    Im Grunde hat fast jedes Gefühl, welches der Mensch empfinden kann, einen praktischen Nutzen in der Natur, welche jeweils ihren Teil zum Überleben beitragen.
    Schmerz lässt einen wissen, dass man verletzt ist - ohne Schmerzen würde man im Schlimmsten Fall an einer Wunde sterben, ohne zu wissen, dass man sie überhaupt hat - und ist damit wichtig, Trauer hilft, Probleme die in unserem Leben auftreten auszudrücken, zu verarbeiten und zu überwinden, Wut und Angst lässt uns oftmals zielstrebiger agieren.
    Ohne all diese Gefühle wären wir schlecht dran - genauso verhält es sich eben auch mit Liebe.
    Gäbe es so etwas nicht, würden sich wohl keine Menschen fortpflanzen, wodurch wir aussterben würden - es sei denn, alles hätte sich anders entwickelt, wovon ich aber nicht ausgehe.
    Das mag vielleicht nicht so romantisch klingen, wie es einige gerne hören wollen, aber ich kann mir dennoch sehr ut vorstellen, dass es so ist.
    Oftmals sind Gefühle nur Ausdrucksweisen für Triebe.
    Das heißt aber natürlich nicht, dass Liebe nicht ein schönes Gefühl ist - das ist es nämlich sicherlich.
    Deswegen ist es auch wichtig, es zu genießen, ganz gleich, welchen Hintergrund es nun hat.



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    Original von Boss im Benz
    Na und? Das Leben ist sinnlos, unsere Gefühle sind Triebe... Und trotzdem ist das Leben schön


    Genau so ist es - und so sollte man es auch sehen.
    Einen wirklichen Sinn hat das Leben des Menschen nicht - aber im Grunde hat gar kein Leben einen tiefgreifenden Zweck.
    Immer wieder hört man, dass Leute depressiv werden, weil sie den Sinn in ihrem Dasein suchen - allerdings vergeblich.
    Das ist durchaus schade, denn muss wirklich alles was man tut etwas bringen?
    Nein, ich denke nicht, denn wer nur damit beschäftigt ist, den Sinn von etwas zu hinterfragen, macht sich selbst unglücklich - und das wäre in dieser Situation mehr als kontraproduktiv.
    Das Leben kann auch schön sein, ohne dass es einen Zweck hat - wie schon gesagt - so vieles, was man täglich tut hat im Grunde absolut keinen Sinn.
    Aber es kann Spaß machen, und das ist defintiv das Wichtigste an der Sache.
    Was nützt es einem, zu begreifen, wozu etwas so ist, wenn man damit oder dadurch nicht glücklich ist?
    Über dieses Thema könnte man stundenlang philosophieren - nicht zuletzt deswegen gibt es auch zahlreiche Lektüren, die sich damit beschaffen.
    Aber das sind Themen, die über den Rahmen einer gewöhnlichen Diskussion hinausgehen.



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    Original von Magicgamer
    also seh es mal so: der beweis das Gott nicht existiert ist wenn feststeht das man seine Existenz nicht beweisen kann.
    bei Den Aliens ist es ein bisschen anderst. Da gibt es Fotos und viedeoaufnahmen die man nicht als Fälschung identifizieren konnte und solange man das nicht kann steht für mich fest das es inteligentes Lebenwesen ausserhalb unseres Planeten gibts


    Das ist nicht ganz richtig.
    Nur weil man die Existenz von etwas definitiv nicht beweisen kann, heißt das noch nicht, dass es nicht existiert.
    Das bedeutet nur, dass man ewig im Ungewissen bleiben wird.
    Zum Thema Aliens: Ich will sicherlich nicht bestreiten, dass es außerhalb der Erde Leben gibt, und auch nicht unbedingt, dass es intelligent ist.
    Aber auch hier gilt - nur weil etwas nicht bewiesen ist, heißt das nicht, dass es nicht so ist.
    Meiner Meinung nach wäre es durchaus möglich, dass irgendwann einmal ein lebendiges Wesen vom Weltraum zu uns kommt.
    Aber ich denke, das ist dann eher in Form eines Felsens mit Bakterien oder anderen Mikroorganismen, und nicht durch irgendwelche Flugobjekte.
    Vielleicht lieg ich da auch ganz falsch - das kann ich nicht sagen, bleibt abzuwarten.
    Wie du schon angemerkt hast, gibt es genug Aufnahmen, die man sich nicht logisch erklären kann.
    Aber daraus gleich schlusszufolgern, es seien intelligente Wesen von anderen Planeten halte ich für etwas voreilig.
    Diese ganze Gebiet ist aber ohnehin noch viel zu wenig erforscht, als dass man schon definitive Schlussfolgerungen ziehen könnte.
    Vielleicht wirds ja mal den entgültigen Beweis geben, dass derartiges Leben existiert - bleibt abzuwarten, ausschließen kann man es zur Zeit genauso wenig wie belegen.



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    Original von Atharod
    ich würde sagen das ich "Liebe" (das was normalerweise mit dem wort in bezug gestellt wird) nicht empfinde. Meine Eltern und Geschwister könnten sterben, noch heute, ich würde nichts fühlen, keinen verlust kein nichts kein garnichts. Verwandte, "Freunde", Haustiere... ich bin nicht an derartiges gebunden, ich verstehe ehrlichgesagt auch nicht warum so viele Menschen sich so sehr auf ihre Emotionen stützen.


    Es ist irrational sein leben und dessen inhalt nur von seinen Emotionen bestimmen zu lassen, aber nagut ist halt eine andere welt.


    Inwieweit man sein Leben an Emotionen bindet ist von Mensch zu Mensch verschieden.
    Manche lassen sich primär oder fast nur dadurch leiten, andere widerum denken halt völlig rationell.
    Erstere nimmt es sicher unheimlich mit, wenn ein Mensch stirbt, dem sie nahe stehen, genauso wie sie überaus empfänglich für Gefühle wie Liebe, Trauer und Hass sind.
    Sehr emotionale Menschen erleben die Welt auch anders - viel extremer, sowohl im positiven, als auch im negativen Sinne.
    Dem entgegen stehen Leute, die ihre Denken und Handeln komplett nach rationalen Normen ausrichten.
    Ich will nicht sagen, dass das sinnvoller ist - das muss am Ende jeder mit sich selbst ausmachen.
    Aber an deinem Beispiel lässt es sich wunderbar erklären:
    Rational gesehen ist es absolut belanglos, wenn zum Beispiel die eigenen Eltern sterben.
    Wir alle sind vergänglich, und wir alle werden vergehen - so sind die Tatsachen, und daran kann man auch nichts ändern.
    Wenn nun jemand von uns geht, der uns nahe stand (ob seelisch oder einfach tatsächlich), dann ist das das Selbe, als würden wir vor ihnen sterben.
    Keiner wird ewig mit den Menschen zusammen sein, die ihm wichtig sind - irgendwann stirbt jeder.


    In welche Extremrichtung man nun denkt, bleibt jedem selbst überlassen.
    Ich halte weder das Eine, noch das Andere für sinnvoll.
    Menschen, die zu emotional sind, werden mit der Zeit blind für die Realität - es nützt zum Beispiel ganz einfach nichts, einem Toten Jahre lang nachzutrauern, weil derjenige dadurch auch nicht wieder ins Leben zurückkehrt.
    Ebenso wenig nützt es, sich Hals über Kopf in jemanden zu verlieben, um dann später schmerzhaft feststellen zu müssen, dass Liebe ein Gefühl ist, welches kommt und geht.
    Im Gegenzug ist es allerdings auch nicht förderlich, alles nur von den rationellen Seiten zu betrachten.
    Das macht das Leben mit der Zeit unglaublich trist und langweilig, teilweise auch kalt.
    Und tatsächlich ist es so, dass Menschen, die jedliche Emotionen ablehnen unheimlich kalt im Umgang mit Anderen werden können.
    Was hat man davon, genau zu wissen, dass sowieso alles was man tut irgendwann vergehen wird, und dabei sein Leben überhaupt nicht genießt?
    Damit schneidet man sich doch nur noch mehr ins eigene Fleisch, und das widerum sollte man vermeiden.
    Man sollte hier ganz einfach einen gesunden Mittelweg finden - so wie es bei den meisten Dingen am besten ist.
    Einerseits sollte man sehr wohl realitisch bleiben und die Dinge so sehen und akzeptieren, wie sie sind, andererseits spricht aber auch nichts dagegen, sich hin und wieder von Gefühlen leiten zu lassen - das macht das Ganze wesentlich aufregender und auch angenehmer.



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    Original von AnimeGirl
    Die Kirche erhält von vielen anderen reichen Leuten und Institutionen Hilfe, ich denke da kann sie auf mich gut und gerne verzichten.
    Zumal ich nicht bereit bin für meinen Glauben an Gott zahlen zu wollen, oder regelmässig in die Kirche zu rennen O_o
    Wie absurd ist das?!


    Natürlich ist das absurd.
    Aber mal ehrlich: Hat die christliche Kirche nicht schon immer so gehandelt?
    Schon im Mittelalter haben sie den Menschen eingeredet, dass sie nur zu ihrer Erlösung und in den Himmel kommen, wenn sie zum Einen fromm sind - damit war gemeint, immer zu beten, regelmäßig in die Kirche zu gehen -, und zum Anderen, wenn sie fleißig dafür bezahlen - siehe den Ablassspruch "Wenn die Münze in der Kasse klingt, die Seele in den Himmel springt".
    Das ist eine Hetze gegen die Menschen, die die Angst dieser vor der ewigen Qual und die Angst vor dem Tod ausnützt, um mächtig Profit zu machen.
    Und das hat auch wunderbar geklappt - wenns auch heute nicht mehr so gut geht wie früher, was man ja schon an den sinkenden Zahlen gläubiger Menschen sieht.
    Wenn man an einen Gott glaubt, dann kann man das ruhig auf seine Weise tun - und nicht nur nach den Normen der Kirche oder einer anderen Institution.



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    Original von AnimeGirl
    All diese Gegen Argumente die Leute versuchen zu erbringen, das Liebe nur ein hormonolles Produkt ist, gesteuert von chemischen Reaktionen unseres Körpers, wirkt langsam nur noch wie ein kleiner krampfhafter Versuch ein paar Leuten das weg zu reissen, woran sie an glauben anstatt es einfach zu akzeptieren.
    Liebe ist ein zu komplexes Gefühl, anstatt das es einfach unser Gehirn erzeugen könnte, und uns dann vor zu gaukeln.
    Dafür wurden auch schon Beweise erbracht, ich frag mich also langsam wie lange einige noch wie verbohrt ständig Gegenbeweise erbringen wollen, nur weil sie so eine einfache und simple Tatsache nicht akzeptieren können oder wollen?


    Siehe das, was ich oben geschrieben habe.
    Wobei mich speziell hier noch interessieren würde, welche Beweise das denn sein sollen - also in Form einer verlässlichen Quelle oder Ähnlichem.
    Ich denke nämlich schon, dass es denkbar wäre (achtung, wortspiel!), dass Liebe nur im Kopf entsteht, wie ich in diesem Beitrag ja schon einmal geschrieben habe.
    Sollte ich mich irren, nehm ich das natürlich zurück, aber dafür möcht' ich eben ne Quelle haben, wo das belegt ist.



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    Original von Stahlfisch
    Ich wage mal zu behaupten, dass viele Menschen lieber die philosophische Lösung wählen, weil ihnen die wissenschaftliche zu kompliziert ist bzw. sie diese einfach nicht verstehen oder nachvollziehen können. Und solange man fundierte Gegenbeweise liefern kann, sehe ich nicht ein, das nicht auch zu tun.


    Zwingt dich ja auch keiner dazu ^^
    Ich glaube aber nicht, dass es unbedingt nur daran liegt, dass es einfacher ist, alles auf die Taten eines Gottes zu schieben.
    Eine Religion stellt sicherlich für viele Menschen - vorallem welche, die seelisch einfach nicht so gefestigt sind uÄ - eine Stütze im Leben da.
    Da können sie dann dran glauben, wenn es ihnen schlecht geht.
    Der wissenschaftliche Weg der Erklärungen ist oftmals trist.
    Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass bei Menschen, die sehr, sehr stark an so etwas glauben, vielleicht auch teilweise ein Placebo-Effelkt auftritt, der sie in ihrem Glauben noch verstärkt.



    Zitat

    Original von Stahlfisch
    Gibt es einen klaren unanfechtbaren Beweis dafür, dass "Gott" kein rosa Elefant mit einem Staubwedel an seinem Hintern ist?


    Ich muss zugeben, hier musste ich echt schmunzeln. :)
    Den gibt's nicht - wer weiß, vielleicht ists ja sogar tatsächlich so.
    Die Vorstellungen ist ganz lustig ^^



    Nun mal zum Thema Gott und Ähnliches, um das es hier ja ursprünglich ging:


    Zu allererst: Sich wegen diesem Thema zu streiten bringt rein gar nichts.
    Das ist Zeit, die vollkommen verschwendet ist.
    Es wird NIEMALS einen Beweis geben, dass eine gottähnliche Form existiert - aber genauso wenig wird man jemals nachweisen können, dass dem nicht so ist.
    Also hört mit der endlosen Diskussion um angebliche Fakten auf - das bringt euch kein Stück weiter.
    Genau durch solche Sachen entstanden die unzähligen religionsmotivierten Kriege wie die Kreuzzüge oder auch die heutigen Probleme, welche wir mit dem Islam so haben.
    Ebenso aus solchen Gründen wurden Menschen mit anderen Glaubensarten früher brutalst umgebracht - egal ob es Christen, Heiden oder sonstwas waren.


    So.
    Religionen gab es schon immer, und ich denke, die wirds auch immer geben.
    Wie bereits gesagt wurde, lässt sich die Existenz/Nicht-Existenz der verschiedenen Götter nicht nachweisen, wodurch jeder Mensch für sich selbst entscheiden muss, ob er an eine höhere Macht glaubt, und wenn ja, an welche.
    Genauso wenig kann man sagen, welche Religion die "Richtige" ist - die Christen sagen, es gibt nur einen einzigen Gott, welcher allmächtig ist, allerdings durch die Dreifaltigkeit lebt.
    Hier gibt es dann wieder zahllose Untergruppierungen, Glaubensgemeinschaften und auch Sekten, die zwar im Grunde an den selben Gott glauben, sich allerdings durch ein paar kleinere Details unterscheiden.
    Die Moslems lehnen dies schon teilweise ab, weil sie diese Dreifaltigkeit für eine Form des Polytheismus halten, gegen welchen sie bedingungslos sind.
    Für die gibt es defintiv nur einen Gott, und jede Form von Mehrgottvorstellungen sind vollkommen tabu.
    Diese zwei Religionen ähneln sich aber im Prinzip noch halbwegs, wodurch man zumindest auf einen gemeinsamen Nenner kommen würde.


    Aber:
    Es gibt auch heute noch mehrere Religionen, wo es mehrere Götter gibt.
    Auch diese muss man akzeptieren, denn wer kann sagen, dass es nicht wirklich so ist?
    Als Beispiel möchte ich hier die Asatru (Heiden) herausgreifen - übrigens der Glaube, für den ich mich interessiere.
    Nach deren Vorstellungen gibt es viele Götter - das Meer, der Wind, der Wald.
    Ein weiterer wesentlicher Faktor ist hier, dass diese Religion äußerst naturverbunden gelebt werden kann, da hier die Natur als wesentlichster Faktor im Leben gesehen wird.


    Atheisten sind dann wieder eine andere Richtung.
    Die sind der Meinung, dass es tatsächlich keine Götter gibt, und dass alles logisch erklärbar ist.
    Nihilisten sehen ohnehin in nichts einen Sinn, denen wärs sowieso egal, wenn alles vergehen würde.


    So, und nun sagt mir, wie will man herausfinden, welche dieser Religionen die Tatsachen am ehesten so widerspiegelt, wenn man unmöglich beweisen kann, ob überhaupt eine davon nur einen Funken Wahrheit in sich hat?
    Eben, und genau das macht den Begriff Religion heutzutage aus - man kann es nicht.
    Ich finde, die Zeiten wo man sich krampfhaft auf die Vorstellungen, wie sie einem in der Kirche oder Ähnlichem vermittelt werden stützen muss, sind längst vorbei.
    Ein Glaube, der einem persönlich hilft, ist da schon wesentlich wertvoller.
    Das Ganze wurde früher ohnehin viel (!) zu verbittert gesehen.
    Religionen sind heutzutage zum Beispiel dazu gut, einen Halt für sich im Leben zu finden.
    Und wenn man sich damit beschäftigt, wird man erstaunt sein, wieviele Mensche so etwas tatsächlich brauchen oder wollen.
    Warum sollte man das diesen Menschen nicht lassen?
    Die verschiedenen Glaubensrichtungen spiegeln meiner Meinung nach heutzutage viel eher Lebenseinstellungen wider, als tatsächlich einen Gottglauben.


    Was ich nicht verstehe ist, warum man unbedingt beweisen muss, dass derartige Dinge existieren oder nicht.
    Das Motto "Leben und leben lassen" trifft's schon ganz gut - jeder soll so machen, wie er es gerne möchte.
    Ist es denn auch heute noch so schwer, die Gedanken seiner Mitmenschen zu akzeptieren?
    Wenn jemand einen Glauben für sich entdeckt hat, bitte, dann soll er doch dran glauben, wenn er dadurch glücklich wird.
    Spricht doch nichts dagegen, oder?


    Die Diskussion ob ein Gott existiert oder nicht ist eine Endlossache, darüber kann man hier und auch überall sonst eine Ewigkeit streiten.
    Der Sinn davon sei allerdings dahingestellt.



    So, erstmal genug geschrieben.
    Aber bitte - bevor ihr meinen Post zerpflückt, versucht zu verstehen, was ich damit ausdrücken will.


    Das ist richtig.
    Jeden macht etwas anderes glücklich - und ich kann mir durchaus vorstellen, dass manche Leute eine derart verquerte Sichtweise der Dinge haben, dass sie ohne einen guten Job und viel Geld einfach nicht glücklich sein können.
    Das ist dann eine Fehlentwicklung der heutigen Gesellschaft, welche allerdings immer öfter auftritt.
    Frag mal die ganzen reichen Leute, die es von Kindheit an gewohnt sind, alles zu bekommen.
    Solche Menschen werden im späteren Leben mit einer großen Wahrscheinlichkeit nie glücklich sein, wenn sie nicht einen überaus gut bezahlten Beruf haben.
    Denen kann man dann oft auch nicht erzählen, dass es wesentlich wichtiger ist, gute Kontakte zu Freunden und Ähnlichen aufzubauen.
    Diese Leute snd dann oftmals sehr alleine, doch nicht immer unglücklich dabei.
    Die heutige Welt ist in vielen Hinsichten ganz einfach verquert und korrumpiert.


    Dass Geld einem nicht die Nähe eines Partners gibt, ist wohl durchaus klar, zumindest sollte es das sein.
    Ob Freunde eine Beziehung ersetzen, lass ich einfach einmal so im Raum frei stehen - ich denke, das hängt auch primär von den persönlichen Vorlieben eines jeden einzelnen Menschen ab.
    Ich kann hier nur für mich sprechen, aber: Ich persönlich würde ein paar gute Freunde einer Partnerschaft beziehungsweise einer Beziehung jederzeit vorziehen.
    Vielleicht erlebt man dadurch keine so innige Nähe, vielleicht hat man nicht das Gefühl geliebt zu werden - dennoch, Freundschaften sind in der Regel meiner Meinung nach wichtiger.
    Liebe kommt und Liebe geht - gute Freundschaften halten da in der Regel schon um einiges länger.
    Zusätzlich gibt es Charaktere, die es vorziehen, ihre Freiheit zu wahren - und was persönliche Einschränkungen betrifft ist es schon etwas anderes, ob man nun hin und wieder mit Freunden weggeht, oder ob man eine feste Beziehung hat.
    Ob das durch die Nähe wett gemacht werden kann, muss im Endeffekt eh jeder für sich selbst entscheiden - ich jedenfalls denke, dass dem nicht so ist.


    Dass das Klischee, dass man nur glücklich werden kann, und etwas erreicht hat, wenn man eine Familie gegründet hat durch die Gesellschaft geschürt und verstärkt wird, sehe ich genauso.
    Wie oft hört man Leute, die deprimiert sind, weil sie mit 45 noch keine Kinder haben.
    Derweil übersehen die, dass es durchaus wichtigers geben kann.
    Vielleicht nicht für die Rasse Mensch ansich, für die es wichtig wäre sich zu vermehren, aber dafür umso mehr für die individuelle Person an sich.
    Was nützt es mir, mein Gewissen damit zu beruhigen, ein Kind in die Welt gebracht zu haben, obwohl ich das gar nicht wollte?
    Das führt nur zwangsläufig dazu, dass man unglücklich ist - und im schlimmsten Fall geht durch diesen "Zwang" eine vielleicht vorher vollkommen intakte Beziehung in die Brüche.
    Ich denke ebenfalls, dass Kinder sehr häufig generell ein Grund dafür sind, dass eine Beziehung scheitert, da sie eben auch einen Unruhe- und Stressfaktor darstellen.
    Es kommt hier halt immer auf die Sichtweise der zwei Partner an - aber ein Kind zu kriegen ist mit Sicherheit kein Garant für Glück.


    Leute sind immer mehr darauf fixiert, viel zu verdienen, ja.
    Das ist sicherlich so, allerdings wundert es mich nicht - das ist einfach eine Entwicklung in der Gesellschaft, der man aber nicht zwangsläufig folgen muss.
    Die Entwicklung geht vom früheren Familienmensch immer mehr in Richtung Karrieremensch, die Menschen sind immer mehr auf materielle Besitztümer fixiert.
    Es gibt genug, die nur studieren, weil sie denken und hoffen, dadurch einmal mächtig Geld abzugreifen - die quälen sich dann halt durch ein Studium, gehen Tag für Tag zu einer Arbeit, die sie wahrhaft hassen, nur damit sie ihre Gier nach Geld stillen können.
    Natürlich ist das nicht richtig, wie du bereits gesagt hast - nicht jeder ist dazu geboren, ein Arzt und Ähnliches zu sein.
    Nur gehen eben viel zu wenig Leute bei ihrer Suche nach einem Beruf danach, was ihnen gefällt, und schauen eben nur auf den Vedienst.
    Und man muss da dann halt auch seine eigenen Prioritäten stecken: Ist es mir wichtig, viel zu verdienen, und dafür auf meine Freizeit sowie auf eventuelle Kontakte zu verzichten, oder tue ich das, was mir Freude bereitet, genieße meine Zeit und bekomme dafür halt weniger?
    Es gibt aus beiden Richtungen Menschen, wie man es handhabt, muss man am Ende eh nur selbst entscheiden - das wird einem auch niemand abnehmen.
    Ich zum Beispiel studiere auch auf einen Beruf hin, wo ich defintiv nicht allzuviel Freizeit haben werde - aber da mir eben diese Richtung nach den Vorstellungen, die ich zur Zeit habe, Spaß machen wird, warum auch nicht.
    Dieses Opfer gehe ich dann auch ein.


    Ob es einem die selbe Erfüllung gibt, bleibt wohl jedem selbst zu entscheiden.
    Ich kann es mir auch nicht vorstellen, wäre dennoch gut möglich, dass ich mich irre.

    Zitat

    Original von AnimeGirl
    Ich hab heut davon gehört das angeblich ein Geschwisterpaar sechs Kinder bekan und kein einziges von diesen war in ihrgendeiner Form behindert.
    Von daher. wenn selbst da kaum noch Gefahr besteht blödsinnig es dann weiterhin zu verbieten.
    Denn selbst nicht Geschwister-Paare können behinderte Kinderte zur Welt bringen.
    Die Sicherheit hat niemand das in einer Schwangerschaft keine Komplikationen auftreten.


    Sollte es tatsächlich einmal eine fundierte Studie geben die belegt, dass die Chance auf eine Behinderung bei Kindern die durch egschwisterliche Liebe entstehen nicht drastisch größer ist als bei normalen Partnerschaften, bin ich ebenfalls der Meinung, dass es nicht haltbar ist, so etwas durch ein Gesetz zu verbieten.
    Denn dann wären diese Gesetze eigentlich nicht wirklich zu begründen, und damit auch nicht sinnvoll.
    Natürlich, der Faktor dessen, dass das Kind in der Gesellschaft sicher nicht gut dastehen würde, falls die Zeugungsumstände bekannt werden würde.
    Wie oben bereits geschrieben - die Einstellung der Leute zu diesem doch recht umstrittenen Thema wird sich defintiv nicht plötzlich von einem Tag auf den anderen ändern, nur weil es zum Beispiel erlaubt wird.
    Das muss langsam gehen - die Leute müssten sich langsam von der Vorstellungen trennen, dass Liebe zwischen Geschwistern nichts abstoßendes, abnormales,
    verwerfliches ist.
    Dadurch stellt sich hier dann nur eine Frage: Ist es nicht zum Schutz des Kindes besser, eine Zeugung zwischen Geschwistern zumindest nicht zu empfehlen?


    Weil Prophet geschrieben hat, dass das niemand wissen würde, und sich Kinder darüber wohl auch keine Gedanken machen würden.
    Das mag auf Städte vielleicht tatsächlich zutreffen, aber wie auch gesagt wurde, würde sich so etwas in einer Kleinstadt und in einem Dorf sicherlich ziemlich schnell verbreiten - dort kann man "Skandale" (unter Anführungszeichen, weil der gemeine Dorfmob diesen Begriff dafür sicher verwenden würde), einfach nicht geheim halten und verbergen.
    Was also tun? Umziehen? Dem Kind das zumuten?
    Und man kann sich nicht darauf verlassen, dass das Kind selbst sich nicht einmal versehentlich verplappert, und was sagt.
    Das muss ja gar nicht absichtlich sein, aber als Kind kanns schonmal passieren, dass etwas in dem Bezug rausrutscht, wenn man untereinander zum Beispiel über seine Eltern redet.
    Und Kinder - zum Beispiel die Mitschüler in der Grundschule - denken über derartige Dinge heutzutage sehr wohl nach.
    Die können richtig grausam sein, und jede Kelinigkeit aufschnappen, und schon haben sie wieder etwas, womit sie ihre Gegenüber aufziehen können.
    Kinder werden heutzutage wegen sehr viel unwesentlicheren Dingen aufs übelste geärgert und gemobbt - denkst du, dass die dann bei einem derartigen Thema nichts sagen würden.
    Das halte ich für möglich, aber sehr unwahrscheinlich.
    Demnach muss man also, wenn man mit seiner Schwester/seinem Bruder zusammen ist, und ein Kind aus dieser Beziehung hervorgeht, wirklich pingelig darauf achten, dass das nicht die Runde macht, solange Geschwisterliebe so umstritten ist.
    Aus Erfahrung - zwar nicht auf genau diesem Punkt, aber dennoch - kann ich sagen, dass sich solche Gesprächsthemen - einmal aufgekommen - dann bei den ganzen Leuten seeeehr lange halten können.
    Hier besteht gegebenfalls nicht nur Gesetzes-, sondern auch genereller Umdenkungsbedarf.
    Zur heutigen Zeit gilt man ja schon als gestört, wenn man mit seiner Cousine/seinem Cousin zusammen ist, was ja wieder etwas ganz anderes ist.
    Ich möcht mir nicht ausmalen, was für Wellen dann eine Geschwisterbeziehung schlägt...


    Ob es häufig vorkommen würde oder nicht, kann ich nicht sagen, dazu kenne ich die Zahl derartiger Beziehungen nicht gut genug.
    Aber das mag wohl schon stimmen, dass es selten wäre - immerhin ist die Chance, sich gerade in den Bruder/die Schwester zu verlieben nicht gerade hoch, und noch weniger wollen davon dann Kinder.
    Aber dieser Faktor sollte im Bezug auf ein Gesetz auch keine so große Rolle spielen - denn wenn die Gefahr einer Behinderung tatsächlich extrem hoch sein würde, dann wäre bereits eine Geburt verantwortungslos.


    Natürlich kann es auch bei einer normalen Schwangerschaft eine ganze Menge Probleme geben.
    Auch hier kann das Kind geistig oder körperlich behindert sein, das streitet auch niemand ab.
    Aber nach dem Wissensstand, der bisher die Vorherrschaft hat, ist diese Wahrscheinlichkeit nun einmal signifikant kleiner.
    Und was man noch bedenken muss: Wenn man jede Art von Schwangerschaften erbieten würde, wo auch nur eine verschwindende Chance auf eine Behinderung besteht, dann würde es keine Kinder mehr geben.
    Mit diesem Risiko muss eben jede Familie leben, die den Wunsch nach einem Kind hegt.
    Es gibt genug Paare, die im Falle einer Behinderung, welche rechtzeitig festgestellt wird, der Meinung sind, dass es besser wäre, das Kind nicht zu bekommen.
    Das liegt dann halt aber an den Eltern.


    Das Wichtigste in diesem Bezug und zu diesem Thema ist es erstmal, eine wirklich aussagekräftige, und auch wahre Studie zu veröffentlichen, die die prozentuelle Chance auf eine geistige oder körperliche Missbildung des Kinder genau aufzeigt.
    Solange nur spekuliert wird, und die Forscher nur mit haltlosen Zahlen um sich werfen, ist es sehr schwer bis unmöglich, eine Entscheidung in diese Richtung zu treffen.
    Zu dem Geschwisterpaar mit den sechs Kindern: Auch das muss nichts heißen, und reicht noch lange nicht als fundierter Beweis aus, um zu diesem Thema eine Entscheidung zu treffen.
    Diesen Eltern sei dazu gratuliert, dass sie sechs gesunde Kinder bekommen haben, von denen keines irgendwie beinträchtigt ist - aber das muss nicht die Regel sein.
    Genauso wie es Paare gibt, von deren Kindern alle behindert sind, wie es Eltern gibt, die zum Beispiel 5 Mädchen haben und Ähnlichem, kann es sich hier auch um einen Zufall handeln, beziehungsweise auf "starke" Gene der Eltern zurückzuführen sein.
    Wenn ich mit einer Nadel an meinem Auge rumspiele kann es auch gut gehen, aber es kann auch einiges passieren - so wäre es durchaus möglich gewesen, dass alle der Kindern behindert wären.


    Wie ich am Anfang meines Beitrages bereits erwähnt habe: Wenn es eine Untersuchung und eine Studie gibt, die zweifellos belegt, dass die Chance auf eine Behinderung eines Kindes, welches durch zwei Geschwister entstanden ist, nicht unverantwortlich viel höher ist, bin ich eindeutig dafür, solche Schwangerschaften zu erlauben.
    Alles andere wäre eine Einschränkung des eigenen Lebens, da man sich eben (leider) nicht aussuchen kann, in wen man sich verliebt, und mit wem man die Zukunft verbringen will.
    Wenn man dann noch für das ganze Drumherum noch ne Lösung findet, dann steht einer Erlaubnis nichts mehr im Wege.
    Wird allerdings das belegt, was zur Zeit so kursiert, dann muss es weiterhin ein Verbot geben, da dann eine Zeugung dem Kind gegenüber nicht zu verantworten wäre.
    Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich ein Kind wollen würde, welches mit großer Wahrscheinlichkeit sowieso behindert werden würde.


    Also abwarten...


    Du hast im Prinzip sicher recht - man sollte sich schon überlegen, wie die eigene Zukunft aussehen sollte, da dies einfach eine gewisse Sicherheit bietet, und das Leben weniger komliziert macht.


    Dennoch: So einfach ist das oftmals leider nicht.
    Ich seh es zum Beispiel an mir: Bis vor knapp einem Jahr hatte ich absolut keine Ahnung, was ich nach der Schule machen soll.
    Studium hat mich keines wirklich angesprochen, und auch was Jobs betrifft hab ich nichts gefunden, was mich interessieren würde.
    So kam es dann halt, dass ich bis ca. 2 Jahr vor meinem Schulabschluss nicht wusste, was ich dann tun soll.
    Hätte sich das nicht (glücklicherweise) schnell mal geändert, würde ich wohl jetzt auch noch nach dem Vorsatz leben, einfach mal zu schauen, was noch so kommen wird.
    Allerdings hab ich mir dann wirklich mal ernsthafte Gedanken darüber gemacht, und etwas gefunden, was mir doch ziemlich zusagt, und was ich gerne machen würde.
    Nur - all diese Planung ist auch nur eine momentane, denn: Klar, das was ich mir vorgenommen habe, würde ich gerne machen, und werd das auch tun, aber was, wenn irgendetwas dazwischen kommt, was man noch nicht voraussehen kann?
    Ich meine, wenn ich dann nach der Schule zum Beispiel das Pech habe, keinen Studienplatz zu kriegen, dann steh ich dumm da, dann kann ich entweder ein Jahr lang nichts tun, und drauf hoffen, im darauffolgenden mehr Glück zu haben, oder aber ich suche mir etwas anderes.
    Das ist dann allerdings wieder mit großer Unsicherheit verbunden - weil eine Entscheidung dann schnell fallen muss - und darin, wichtige Entscheidungen schnell zu fassen, bin ich nicht wirklich gut :)


    Ich werde jetzt demnach erstmal schauen, dass ich die restlichen 2 Schuljahre erfolgreich hinter mich bringe.
    Dann bleibt abzuwarten, ob ich meinen gewünschten Studienplatz bekomme - und wenn das dann klappt, dann kann ich mir auch die restlichen, ernsten Gedanken darüber machen, was kommen wird.
    Ich denke mal, bis zu einem gewissen Zeitpunkt ist es zwar sehr gut, sich Laufbahnen zu suchen, die man gerne einschlagen möchte - im Gegenzug sollte man aber auch flexibel bleiben.
    Denn wie du auch selbst gesagt hast - es besteht auch dann immer noch die Gefahr, dass das Studium interessant wirkt, sich in der Praxis allerdings als das herausstellt, was einem absolut nicht zusagt.
    Das kann einem auch passieren, wenn man sich vorher noch so gut informiert hat.
    Und auch so etwas wirft dann wieder die eigene Planung zurück.


    Sollte man in so eine Situation kommen, muss man sich auch eventuell dann einfach entscheiden.
    Was ist einem wichtiger, ein guter Verdienst in einer Arbeit, die einem nicht so zusagt, oder eben etwas, das einem Spaß macht, wo man aber eventuell weniger bekommt.
    Du hattest das Glück, dass du noch etwas gefunden hast, was beide Eigenschaften in sich vereint - Gratulation dazu, so ist die Situation ja optimal.
    So ergehts leider nicht jedem - wobei ich dir Recht gebe - im Zweifelsfall sollte man eine Arbeit, die einem Freude bereitet, einem etwas besseren Verdienst vorziehen, sofern dies möglich ist.
    Eine Tätigkeit, wo man zwar sehr viel Geld bekommt, die einem aber absolut gegen den Strich geht, wird man nicht lange durchhalten, und im schlimmsten Fall wird man nach ein paar Jahren wieder nach etwas anderem suchen müssen.
    Ich stell es mir ja extrem schlimm vor, jeden Tag aufzustehen und schon schlecht drauf zu sein, weil man schon an den kommenden Tag denkt, an dem man wieder stundenlang etwas tun muss, was man absolut nicht mag.
    Geld kann glücklich machen - tut's in dem Zusammenhang aber nicht.


    Und weil du gerade das mit der Illusion erwähnst, dass viele denken, sie bräuchten eine Familie oder Ähnliches, damit sie das Gefühl haben, etwas im Leben erreicht zu haben:
    Ju, das kenn ich.
    Ich kenne persönlich mehrere Leute, die der Überzeugung sind, das man es nur zu etwas gebracht hat, wenn man einen gut bezalten Beruf und eine Frau, sowie Kinder hat.
    Das ist meiner bescheidenen Meinung nach tatsächlich Blödsinn, liegen die eigenen Ziele doch oft meilenweit von denen entfernt, die andere haben.
    Mir zum Beispiel ist es absolut egal, ob ich später eine Familie und Kinder habe oder nicht, nein, ich würde sogar soweit gehen, dass ich sagen kann, dass ich denke, dass derartige Dinge gar nicht zu dem gehören, was ich erreichen möchte.
    Aber es gibt tatsächlich Leute, die deppressiv werden, wenn sie keine Frau/keinen Mann finden - die sich dann die ganze Zeit Gedanken darüber machen, was sie denn falsch gemacht haben.
    Liegt wohl auch an der Person eines jeden einzelnen Menschen, wie wichtig so etwas ist - aber wie du bereits gesagt hast, ist es absolut nicht zielführend, sich auf derartige Aspeke des Lebens zu fixieren und zu versteifen.
    So etwas macht im Zweifelsfall nur unglücklich.


    Was das Wichtigste im Leben ist kann man meiner Meinung nach nicht so pauschal sagen.
    Die Prioritäten sind hier sicherlich bei jedem einzelnen Menschen anders gesetzt - manchen ist es wie oben erwähnt wichtig, eine Familie zu gründen, für Andere gibt es nichts Wichtigeres, als die Beziehung zu ihren Freunden aufrecht zu erhalten, und für wiederum Andere zählt eben das, was sie im materiellen Bereich erreicht haben - ganz gleich, was dabei auf der Strecke bleibt.
    Im Grunde gibt es hier auch kein Falsch oder Richtig - nur das, was man selber möchte.
    Was aber dennoch sicherlich nicht der beste Weg ist, ist nach dem zu gehen, was die Gesellschaft einem sagt.
    Man sollte seine Zukunft nicht nach dem ausrichten, "was man halt so tut".
    Normen haben in der eigenen Zukunftsplanung wenig zu suchen, solange diese nicht irgendwie in eine bedenkliche Richtung läuft.


    Ich verstehe gut, was du meinst - durch einige Teile in deinem Text fühle ich mich auch selbst in gewissem Ausmaße angesprochen.
    Jedenfalls bringt dein Geschriebenes sicherlich zum Nachdenken - denn was du schreibst hat defintiv einen wahren, und auch ernsten Kern.

    Zitat

    Original von enel prayer
    @ kairyu du gehst in die hak oder? ich bin auch aus österreich, gehe in die hla in baden
    bei mir is genau das selbe: ich weiß dass ich um längen besser sein kann, aber ich bin zu faul zu lernen! gehst du in die 4-te klasse?
    gruß


    Aye, gehe in die HAK Innsbruck.
    Und ja, bin zur Zeit grad in der vierten Klasse da, hab mich bisher recht gut durchgeschlagen, und hoffe, dass das auch für den Rest der Zeit so bleibt.
    Nächstes Jahr gehts dann an die Matura, wenn ich die noch erfolgreich hinter mich bringen könnte, wäre das schon ganz toll.

    Meins war dieses Semester leider auch nicht soo das Wahre.
    Gehe zur Zeit 4. Klasse Handelsakademie (12. Klasse insgesamt) - Handelsakademie = höhere Wirtschaftsschule für diejenigen unter uns, denen das nichts sagt.


    Hatte leider nur nen Notendurchschnitt von 2,6 - leider deswegen, weil ich genau weiß, dass ich deutlich besser sein könnte, wenn ich mehr lernen würde.
    Vorallem Fächer wie Mathe und Rechnungswesen setzen mir doch ziemlich arg zu...

    Im Allgemeinen bin ich schon der Meinung, dass man das Verbot für Beziehungen/Partnerschaften unter Geschwistern abschaffen könnte.
    Wie hier bereits gesagt wurde - man kann sich nicht aussuchen, in wen man sich verliebt, und wenns dann eben der Bruder oder die Schwester ist, dann ist das halt so.
    Wenn man zum Beispiel mit seiner Cousine zusammen ist, wird man zwar sehr oft schief angeschaut, aber es gibt keinerlei Gesetz, welches das verbietet.


    Mir ist schon klar, dass man das nicht direkt vergleichen kann, da die Chance auf eine Behinderung bei einem Kind, welches zwischen zwei Verwandten 3ten oder 4ten Grades entsteht, signifikant kleiner ist, weshalb das ja schlussendlich auch erlaubt ist.
    Aber hier muss man dann einfach auch an die Vernunft der Geschwister appellieren, dass sie verantwortungsbewusst sind, kein Kind aus dieser Beziehung zu zeugen.
    Alternativ könnte man hier schon ein Gesetz lassen, aber nur auf den Kinderwunsch bezogen, und nicht auch auf die Partnerschaft.


    Moralisch ist so etwas für viele ziemlich zweifelhaft - und das wird sich auch sicher nicht so schnell ändern, auch wenns erlaubt wäre.
    Man kann die Einstellung der Leute nicht von einem Tag auf den anderen umkrempeln - diese Paare müssten sich dessen allerdings auch bewusst sein.
    Vorallem bei den extrem konservativen Leuten würde man garantiert auf kein Verständnis treffen.
    Aber hey, was solls, wenn man jemanden wirklich mag, solle das sowieso keine Rolle spielen.


    Die teilweise doch sehr strengen Strafen alleine dafür, dass Geschwister zum Beispiel eine Beziehung führen, find ich persönlich jedenfalls übertrieben.

    In 5 Jahren werde ich wohl bereits in meinem Psychologie-Studium drinhängen, sofern sich davor nicht irgendwas drastisch ändert, bzw. irgendetwas passiert, was dies verhindern würde.


    In 10 Jahren...keine Ahnung, vielleicht studier ich dann noch etwas anderes, was aber nicht so wichtig für die spätere Berufslaufbahn ist - Philosophie oder ähnliches.
    Wird sich dann zeigen.

    Dragonball: Super 17
    Keine Ahnung warum, aber ich fand den immer recht toll.
    Seine Art hatte einfach was, erinnert mich irgendwie teilweise an mich xD


    Ansonsten fand ich CereCere aus Sailormoon immer ganz witzig.
    Vom Anime ansich mag man ja denken, was man will, aber die war einfach nur genial.

    Zitat

    Original von -Carnage-
    kanns viell sein das du die 64bit treiber geladen hast und nicht die 32bit?


    Da ich die 64bit Vista Version hab, hab ich auch die Treiber geladen :)


    Allerdings gehts nun endlich.
    Hab mir ein paar Treiber geladen, und damit etwas in den Konfiguration rumgespielt, und siehe da, beide Geforce Karten werden erkannt.
    Allerdings tut sich Vista beim SLI Betrieb etwas hart, wodurch ich vorerst eine der beiden Grafikkarten deaktivieren musste - sind beide aktiviert, kriegt man beim Windows-Systemtest lediglich ne Fehlermeldung.


    Jetzt noch die Soundkarte hinkriegen, und schon bin ich zufrieden - wobei ich leider nichtmal weiß, welche ich hab.
    Muss ich erstma nachschauen.


    Aber danke euch für die Tipps :)

    Zitat

    Original von -Carnage-


    jap kann gut sein... viele treiber werden nicht funktioniern da Windows die endversion im letzten moment geändert hat... woraufhin die treiber nichtmehr so gut funken... gibt sogar ADSL Modem die nicht auf Vista laufen wegen den treibern ;-)


    Hm...k, danke.
    Muss ich derweil wohl ohne 3d Beschleunigung und Soundkarte auskommen -.-



    Edit:



    Das ist die Fehlermeldung, die ich nun kriege.
    Kann ich allerdings nicht nachvollziehen, da ich mir sicher bin, dieses Betriebssystem installiert zu haben...

    So...heute hab ich dann endlich Vista bei mir installiert.
    Lief anfangs auch recht gut, und sieht auch gut aus - nur: Weder die Grafikkarte noch die Soundkarte funktionieren ordentlich.


    Weiß vielleicht jemand ne Seite, wo man aktuelle Treiber für Grafik- sowie Soundkarten herkriegt?
    Oder ist es echt so, dass es für die Geforce Go 9700 noch gar keine gibt? -.-


    Danke schonmal.

    Ich, in meiner unglaublichen Ungeduld, hab mir Vista Ultimate vor etwa 2 Wochen bestellt, heute ists endlich angekommen.
    Leider bin ich noch nicht dazu gekommen, es zu installieren, da ich zur Zeit andere Dinge zu tun habe, aber am Wochenende werd ich mich wohl mal dran setzen, und das Zeug auf meinen Laptop installieren.
    An den 15 GB hab ich zu knabbern, aber die krieg ich schon auch noch frei ^^


    In der Schule arbeiten wir schon länger mit Vista, und ich finds wirklich gelungen.
    Stürzt zwar hin und wieder bei Programmen wie Adobe Elements ab, aber das ist ja egal - ist zu verkraften.
    Ansonsten find ich vorallem die Oberfläche sehr schön, weshalb ichs auch kaum erwarten kann, Vista bei mir selbst zu verwenden.



    Und weil die Diskusson zwischen Vista und Mac aufkam: Man kann die zwei nicht so wirklich vergleich, find ich.
    Beide haben unterschiedliche Stärken.
    Ich hatte ne ganze Weile nen Mac, bin dann allerdings wieder auf Windows umgestiegen, weil es mir auf die Nerven ging, unsere Programme für die Schule nur über Emulatoren zum Laufen zu kriegen.
    Und soviel besser gefiels mir nicht, als dass sich das lohnen wird - ich bin mit Windows eigentlich durchaus zufrieden.