Zitat
Original von kc_alex2
Ich glaube wenn sich das Gesetz eine Weile hält, ein paar Monate in etwa, und es wieder einen Amoklauf gibt, von jemanden der sich nicht illegal diese Spiele geholt hat, dann wissen wir mehr was diese Spiele betrifft.
Bis dahin kann man mit diesem Verbot den Schaden der in Zukunft passieren würde eingrenzen.
Wenn man die Spiele tatsächlich verbieten sollte und es immer noch Amokläufer gibt werden diese sich sehr wahrscheinlich die Spiele illegal besorgt haben. Diese Tatsache hat aber nichts damit zu tun das solche Spiele automatisch für Gewalt Verantwortlich sind, sind sind nur ein Symtom davon.
Die Spiele zu verbieten ist in etwa so wie wenn man Lungenkrebs verbieten würde um das Rauchen einzuschränken.
Ich bin weit davon entfernt Spiele wie Hitman oder Uber-Soldier gut zu heißen, spiele selbst auch kein Counterstrike oder etwas ähnliches, ich denke aber das hier ein Verbot der falsche Weg ist und nicht wirklich etwas an der Ursache tut.
Was mir zudem viel mehr Sorgen macht sind die in der Regierung angesprochenen Ansätze ein Vebot auch soweit umzusetzten das das Herunterladen erschwert wird. Das geht nur mit einer heftigen Internet Zensur die auch schon von diversen Beratern angesprochen wurde (man will z.B. auch Webseiten über solche Spiele sperren) Hier kommen wir in einen Bereich der an die Zustände in China erinnert.
Ein weiteres Problem ist die momentane Definition wie sie in den Gesetzentwürfen drin steht. Damit würde nicht nur Counterstrike verboten sondern auch World of Warcraft und ähnliche Spiele.
