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Original von |Ryou|Der erste Grundsatz aller Naturwissenschaften ist, dass sie jederzeit und immer gelten.
Wir erleben im gesamten Universum Gravitation, Quantenmechanik, Relativität, usw.
Würde es Ausnahmen geben für Dinge wie "Götter", wären alle Gesetze ungültig.
Die Evolution, die nach heutigem Stand als anerkannt gilt, schließt einen Schöpfer komplett aus. Kompliziertes kann nur aus Einfachem entstehen.
Das ist eigentlich eine Aussage, die in sich schlüssig ist.
Allerdings beruht sie auf der Annahme, dass der Mensch das "immer", und das "überall" kennt - also einfach gesagt, den vollen Durchblick über alle Variablen hat.
5 + ? = 10 -> 5 + 5 = 10 , alles außer 5 ist Gott, also kein Gott. :p
Da der Mensch aber im Grunde nichts weiß, sondern nur die Begebenheiten in seinem Umfeld erforschen kann, bzw Schlüsse ziehen kann, zu denen sein primitiver Verstand ausreicht, kann mans eher so sehn..
Z + ? = Y
Ich zitiere: "Menschen können das erkennen und begreifen, was ihre Sinne ihnen vermitteln: was wir sehen, hören, schmecken, riechen, anfassen können. Und was wir auf dieser Grundlage messen, berechnen und abstrahieren. Alles zu begreifen aber ist nicht möglich."
Worauf ich hinauswill, ist, dass Gottes Existenz sich nicht mit Wissenschaft beweisen lässt, genauso wenig wie man sie ausschließen kann.
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Original von |Ryou|Und zum Zweiten:
Leute, die, wenn es ihnen schlecht geht, zu einem Gott beten, sind nicht nur geisteskrank. Es ist auch ein deutliches Zeichen von Schwäche, ein Indikator dafür, dass man die Realität nicht akzeptieren will und kann.
Selbst wenn es für manche Menschen natürlich ist, so ist das Beten und der Glaube doch etwas, dass man nicht fördern sondern bekämpfen sollte.
Du hast es dem christlichen Glauben zu verdanken, dass in unserer westlichen Welt einige moralische Grundwerte Standard sind, und dein Leben einen gewissen Wert im Bewusstsein deiner Mitmenschen hat.. das solltest du im Hinterkopf behalten wenn du solche Comments raushaust.