Als ein bisschen älterer Spieler kann ich euch sagen, daß man auch früher natürlich schon getopdeckt hat.
Gerade BLS / reborn oder bei lightsworn dann JD, im Monarch oft zaborg/raiza mit frosch im grave, und so weiter und so fort bis in die Neuzeit , ...
das gab es alles schon früher, in wirklich fast jedem Format und auch früher wurde sich darüber viel beschwert.
Die einzigste Zeit in der das gefühlt schwerer war, war mit ter, tsuki und topf der trägheit.
Daher gab es da auch viele timeouts und danach ruling changes
Die aktuellen decks spielen zwar auch bricks, jedoch viele starter.
Die Konstanz mit der bei eigentlichem out, dadurch getopdeckt wird, ist schon wesentlich höher.
Denke das liegt vor allem an der krassen Synergie, welche viele decks heute an den Tag legen.
Viele können bereits ab turn 2 konstant mit nur einer/zwei karten otks hinlegen
Das konnten die decks früher in der Konstanz so nicht.
wobei es auch hier natürlich immer mal wieder Ausnahmen gab zB. Samurai / blackwing
Oft hat man z.B. einen nobleman gezogen und trotzdem von Don Zaloog oder warrior lady, möbius, einfach einem gegnerischen Monster kassiert.
auch der Spielstil war kpl. anders.
Man ging nicht einfach all in, und dann mal schauen, was der Gegner so kann.
Man konnte nicht konstant in jedem Spiel ein unbrechbares board hinlegen
da kam dann gefühlt immer vortex, tt, force, tribe,...
und das war nicht mehr so einfach aufholbar.
Die ersten decks, an die ich mich erinnern kann, die regelmäßig konstant all in gingen und daher immer als luck- und topdeck-decks abgestempelt wurden,
waren lightsworn und basu shift