Beiträge von ~Souleater~

    Mich hat in dieser Sache mal ein Spanien-Urlaub/Klassenfahrt umgestimmt. Damals hatte ich einen gewissen Hang dazu in irgendeiner Form Fleisch zu jedem Mahl zu verzehren, doch als ich sah, wie es um das Fleisch in diesem "Hotel" bestimmt war, viel mir das doch deutlich schwerer. Das einzig Essbare waren dort alles Vegetarische und so eine Art Burger. Doch Burger kann Ich auf Dauer auch nicht essen, zudem war ich nach dieser Fahrt massiv krank, was aber nicht unbeding am Essen lag.
    Warum ich dies alles erzähle ist auf jeden Fall die Tatsache, dass der Anblick des Fleisches in diesem "Hotel" dafür gesorgt hat, dass ich von mir aus gesagt habe, dass ich versuchen möchte, Wochentags kein Fleisch mehr zu essen, oder insgesamt wenig Fleisch zu essen (d.h. dass ich evt. mal während der Woche Fleisch esse, aber dann am WE nicht).


    Auch wenn dies letztendlich nicht viel mit vegatrischer/veganer Ernährung zu tun hat, habe ich daraus nach wenigen Monaten eine für mich sehr wichtige Sache gelernt: Wenn man Fleisch seltener isst, wird dies zu einem Genuss, und dies ist für mich durch den Verbrauch von Ressourcen, den Fleisch benötigt, genau das was man denken sollte. Der Sonntagsbraten war nicht nur eine Sache von Vermögen, sondern auch Ökologie pur.


    Vegan leben könnte ich mir aber eher kaum vorstellen. Dies hat nicht nur mit dem Geschmack, den tierische-Produkte ins Essen bringen zu tun, sondern auch der, Ich nenne es mal "Sage", dass Tiere für diese Produkte leiden tun. Wir haben bei uns zu Hause Hennen, ohne Hahn, die vollkommen frei leben und diese legen nun einfach Eier. Denen juckt sprichwörtlich der Arsch, wenn sie dies nicht tun können.

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    Wenn es sich um ein Privates Turnier handelt ist das absolut zu verstehen. Wenn ich mitmachen will muss ich mich jeder andere darum bemühen den begrenzten Mitteln des Veranstalter etwas beizusteuern, sodass er das Turnier veranstalten. Eine PR Veranstaltung, wie hier einige die YCS nannten und dennoch die These vertraten, dass Eintrittspreise dafür ok sind, obwohl es sogar die höchsten in der ganzen Szene sind, ist etwas GANZ anderes. Wir reden hier davon, dass eine Firma mit fast unbegrenzten Mitteln dort hinter steht und offensichtlich ihr Produkt anpreisen will, interessanter Weise es aber auch noch an JEDEN Teilnehmer der Veranstaltung. Geil, wirklich so eine PR Veranstaltung habe ich eigentlich noch nie gesehen. Und wenn ich dann ausgeschieden bin, oder das Main Event mir keine Aussichten mehr bietet, dann soll ich auch noch für die Side Events bezahlen. Alles ein Kostenfaktor? Wohl kaum. UDE hatte hier bedeutend andere Politik betrieben, und war nicht mal der Mutterkonzern, der ja jetzt hinter dem Ganzen steht.

    Wenn eine YCS hier von vielen als eine PR Veranstaltung angesehen wird, ist es umso unverständlicher, dass dafür tatsächlich noch Eintritt verlangt werden muss. Klar bekommt man für seine 20€ (oder wie viele es jetzt sind) einen konkreten Gegenwert in Form von Booster, die den selben Preis (nach UVP) haben, wie das gezahlte. Aber es ist und bleibt Eintritt, so zumindest aus der Sicht von jemanden, der "einfach mal wieder reinschauen" will. Ein weiteres Kriterium die Nötigkeit von einem "EIntritt" zu verwerfen ist ganz einfach, dass vorher Turnierserien ähnlicher Größe und mit guten Preisen, sogar besseren Preisen für die Allgemeinheit, zumindest dann, als die Serie gereift war, denn es gab letztlich etwas "Einzigartiges", etwas was nur dort bekommen werden konnte (Common Stratos zB). Wegen ein paar Booster muss ich wirklich nicht durch Deutschland reisen, die kann ich auch zu Hause kaufen. Aber nun gut, zurück zu der These, dass PR hier wirklich nicht betrieben wird, denn PR soll letztendlich dafür sorgen, neue Kunden zu gewinnen, oder natürlich auch wieder alte Kunden zu begeistern. Bekommt also jemand, der ein - zwei Jahre nicht gespielt hat, wieder Lust, YGO zu spielen, vielleicht auch dadurch, dass eine YCS in seiner Nähe stattfindet, oder sogar die DM! (die mittlerweile sogar Qualifikationsfrei ist :O ), und findet den Kontakt zu ein paar Leuten wieder, die ihm sogar ein einigermaßen gutes, aber nicht teures Deck für das Event leihen würden, steht er vor dem Punkt, dass er tatsächlich wieder Booster kaufen soll, obwohl er sich im Moment nicht sicher ist, diese wirklich gut heißen zu können. Letztendlich wird er also fragen, ob einer seiner Freunde ihn "sponsort" also einfach die Booster übernimmt und sein Glück versucht oder er ist bereit diese für ihn eher nutzlosen Goodies abzugeben an die großzügigen Spender seines Decks. Dann aber entwickelt sich das für die Booster bezahlte Geld tatsächlich zu einem Eintritt. Zusätzlich werden eventuelles "Versagen" oder eine insgesamt schlechte Stimmung (eventuell empfindet man die Stimmung schlechter als zu der Zeit des Aufhörens) einem zusätzlichen negativen Aspekt hinzugefügt, dass man für eine "Anlock Veranstaltung" des Konzerns doch noch (für viele) nicht wenig Geld bezahlt hat und absolut nicht entlohnt wurde, zusätzlich damit zu wissen, dass dies "zur guten alten Zeit" nicht so gewesen wäre.


    Es ist aber gerechtfertigt, dass bei einem Privaten Turnier Startpreise um die 10-15€ verlangt werden, kommen doch auf viele heutzutage höhere Kosten zu als früher, da es nämlich meistens nicht bei einem Display bleibt sondern häufig Sachpreise ausgeschüttet werden.

    Du hast schon recht, dies unterbindet zumindest den Großteil des Schummelns, aber was wird zwischen den Runden passieren? Ich meine die Spieler können doch nicht jede Runde einen Judge fragen ob sie die Deckliste des Gegners nachprüfen können, ob dieser auch wirklich mit seinen erhaltenen Karten spielt? Natürlich werden Deckchecks gemacht, aber die Chance einen abzukriegen ist erst bei einem 3:0 Score + erhöht und wenn man z.B. wie ich auf der DM die erste Runde verliert, bekommt man meist erst sehr spät einen ab(Tops).
    Im Gegensatz zu normalen Turnieren kann man bei Sealed Play sein Deck eben enorm verbessern wenn man einfach ein paar Karten austauscht.

    Ich denke, dass dann mehrere Deckchecks durchgeführt werden um das zu unterbinden. Und in den Tops werden sie es eventuell so arrangieren, dass jeder minimum einen abbekommen tut. Problematisch werden dann eventuell die letzten Swiss Runden, aber es ist dann halt so: bei Abweichungen von der Liste bekommst du einfach sofort ein DQ, und da ist die Frage wie viele dieses Risiko überhaupt eingehen würden.

    Danke für die Vorstellung des TCGs (oder oCG?). Besonders die Gameplay Videos sehen interessant aus und sind eine sehr gute Werbung.


    Ich hätte auch Interesse an der Preview, komme zwar aus Hannover aber die Fahrt würde ich mir spendieren.