Beiträge von Gambaro

    Die ganze Chose aktiviert sich imFriedhof, mit Ausnahme des LP-Erhöhungs-Effeks von Quilla und dem 5*-Effekt von Apocatequil. Arkanitmagier, Brionac usw. braucht man dann natürlich nicht mehr zu synchronisieren, wenn man aber den Rest des Decks ebenfalls aus Friedhofseffekten baut ist Skill Drain eine echt gute Option.

    Hm. Skill Drain bedeutet gegen viele Decks fast Autowin. Selbst wenn er seine Sychros auf's Feld bekommt wird Inti mit so ziemlich allem fertig, was es mit Beatdown versucht. und mit Ascator/Apocatequil kann man sich auch gut eine Weile einigeln.


    Und man selbst wird von Skill Drain fast nicht betroffen. Der Nebeltal-Falke und die Synchros sind die einzigen Betroffenen und selbst dort hat man mit Inti und Quilla zwei extrem mächtige Friedhofseffekte dem Gegner vorraus.

    I. d. R. wird zwischen den Duellen auch zurückgeboardet und das Deck randomisiert. Da viele Spieler dabei mindestens einen Pile Shuffle machen, bemerkt man solche Pannen relativ leicht, bevor beide Duelle wegen illegalem Deck abgebrochen werden müssen.


    Ist es schon zu spät und du spielst schon, sprich mit einem Judge und nicht dem Spieler, auch wenn Dir klar ist, woher diese Karte kommt (oder wo sie sein müsste). Denn ihr beide wart dafür verantwortlich, dass nach dem Spiel eure eigenen Decks wieder der Deckliste entsprechen; das hat dann nichts mit "verpetzen" zu tun.


    du willst also spieler benachteiligen, die das spiel nicht regelmäßig spielen und somit längst nicht alle kartennamen auswendig kennen? :?:


    Einerseits könnte man jetzt einwerfen, dass Mind Crush eben die Kenntnis der Namen der Schlüsselkarten voraussetzt. :)
    Andererseits würde ich gerne mal gegen user antereten und dabei ein völlig neues/unbekanntes Themendeck spielen. Bspw. Crystal Beasts, Reptilianisch o.Ä.. Dann würde er sicher seine Meinung ändern.


    Der Kartentext ist zwar nicht völlig unnötig, allerdings werden manche Karten durch Rulings nachträglich gestärkt oder geschwächt. Mind Crush bspw. wird durch das Ruling gestärkt, dass der Spieler selbst den korrekten Ablauf überprüfen kann. Und durch das Ruling, dass die Karte lediglich einwandfrei identifizierbar sein muss, wozu eine korrekte und ausreichende Beschreibung genügt. Nichts anderes bedeutet "declare 1 card name", denn der (korrekte) Name einer Karte ist das einzige verwechslungsfreies Merkmal.

    klops: Jedes Vergehen ist grundsätzlich nicht vorsätzlich. Nachfragen sollte man trotzdem immer. ;) Dein "D'oh" kannst du dir also sparen.


    Wenn der Nachweis erbracht werden kann, dann kann man dem Gegner sogar böswillige Absicht vorwerfen, also Cheating. Allerdings kann man im Chat auch Wörter überlesen. Wenn er hektisch spielt/liest hat er vielleicht nur "Honest" bewusst wahrgenommen und sich einfach so gefreut, dass er nicht ein zweites Mal gründlicher gelesen hat.


    Ein wörtlicher Chat-Verlauf wäre hilfreich.

    Hier wäre es möglich, dass dein Gegner das "Blackwing" schlicht überhört hat. Als Judge würde ich erstmal gucken, ob du irgendeinen Grund gehabt hättest, Honest auszuwählen (Lichtmonster auf dem Feld?). Falls nicht ist bei dem Tathergang ja klar, dass du Kalut meintest.


    Dieselbe Intelligenz würde ich auch deinem Gegner zugestehen. Jeder Blackwing-Spieler hätte die Pflicht, noch einmal nachzufragen - einen "Schwarzflügel - Aufrichtig" gibt es bislang nämlich noch nicht.* Im Falle des Überhörens von "Blackwing" hat er sich vermutlich einfach gefreut, dass du ganz offensichtlich Kalut mit Honest verwechselt hast und er mal eben Plus 2 machen konnte. In meinen Augen ist das ganz klar unsportliches Verhalten, jedoch kein Cheating.


    Inwieweit man hier Strafen vergeben kann, ist sehr diskussionsträchtig. Im Grunde nutzt er einen Spielfehler deinerseits aus (Verwechslung Honest/Kalut) was in etwa einer heruntergefallenen Karte gleichkommt, nach der er guckt. Falls er jedoch das "Blackwing" nicht überhört hat, ist das eindeutiges Cheating (siehe mein letzter Beitrag).



    Bei nochmaligem Durchlesen deiner Schilderung fiel mir folgendes auf:

    Zitat

    Mein Gegner antwortete darauf hin, dass er keine Honest auf der Hand hat. Nachdem er mir die Hand zeigte, und ich sagte, da ist doch der Kalut meinte er, dass Kalut kein Honest im namen hat.


    Bei seiner Entgegnung, dass er keine "Honest" auf der Hand hätte, hätest du ihm widersprechen MÜSSEN, da du genau wusstest, dass er durch den Whirlwind einen Kalut bekommen hatte. Warum hast du dir erst seine Hand angeschaut?


    * Wenn eine Karte genannt wird, die es nicht gibt (z.B. "Blackwing - Honest"), muss das Spiel vom Judge zurückgedreht werden. Wird vom Gegner eine Karte genannt, die man nicht kennt, MUSS man einen Judge rufen. Warum hat dein Gegner keinen Judge gerufen?


    Hier herrscht Cheating-Verdacht bei beiden Spielern. Ergo sind zwei Befragungen nötig.

    Der technische Aufwand einer Videoüberwachung ist einfach zu groß. Dann müssten zwei Judges das ganze Turnier lang vor einer Bildschirmwand sitzen und parallel bis zu 80 Spiele im Auge behalten... völlig unmöglich.


    Gemeinsam geführte LP-Listen ist allerdings seit über zwei Jahren ein Vorschlag von mir, zu dem bisher auch keine echten Gegenargumente gebracht wurden. Das muss ja auch gar nicht elektronisch (Iphone-Wahn) und mit Videoüberwachung und Erkennungsautomatik geschehen - ein gemeinsam benutztes Blatt Papier und ein Bleistift reichen schon, beides für weniger als 2 Cent zu haben. In der Praxis hat sich leider auch bei mir der Taschenrechner (8000.8) durchgesetzt (v.A. Hobby-League), aber bei größeren Turnieren könnte man eine solche LP-Liste sogar auf dem Ergebniszettel unterbringen (vllt. auch Rückseite dessen). Dann müsste man die Blätter auch nicht mehr 3x, sondern nur noch 2x oder 1x durchschneiden. Eine weitere (Zeit-)Ersparnis, allerdings auf Kosten von Papier (das allerdings bisher von den Spielern verbraucht wird).


    Und Lügendetektoren messen die generelle Anspannung des Probanden. Alleine der Einsatz eines Lügendetektors kann bei vielen Probanden bereits zum (falschen!) Lügenausschlag führen; Kalibrierung schön und gut, aber letzten Endes würde dann eben wieder die Kaltblütigkeit entscheiden, wie es auch aktuell ohne Detektor der Fall ist.

    Nur mal als Gedankenspiel: Wäre Zombiewelt nicht einen Versuch wert? Killt notfalls das Sanctuary und macht aus den Feen im Friedhof und auf dem Feld Zombies.


    Der Nachteil ist natürlich, dass dann die Monarchen auch nicht mehr kommen können...


    Vielleicht Kaiserliche Eisenmauer (Hyperion) und Krystia-Removals (Spalt, Smashing etc.)

    daran hält sich nur keiner, weil es in 99% der Fälle irrelevant ist.


    Wahrscheinlich sogar 99,99%.


    Wütender Rhynos lässt sich sehr einfach nutzen, ohne explizit auf die Zonen zu achten, es sei denn, es wären bereits mehr als 2 Zonen belegt. Hier würde ich dann Ruling by Intent anwenden: Dein Gegner wird nach Möglichkeit NICHT in der Zone neben derjenigen gegenüber des Rhynos beschwören wollen, während du das mit dem Rhynos natürlich vorhast und es ansagen kannst.


    Grundsätzlich spielen die meisten Spieler, der nicht auf die Zonen achtet, die mittlere zuerst, also die dritte. Daran würde ich mich für den Rest des Duells orientieren. Es gibt aber auch viele Spieler, die im weiteren Spielverlauf ihre Karten nach rechts oder links verschieben, wenn weitere dazukommen. Sie legen sie also nur wegen der Optik in die Mitte. Diesbezüglich wird es aber nie Probleme geben.


    Um dem Gegner keine allzu deutlichen Hinweise zu geben, kannst ein bisschen noobig spielen... also selbst extrem auf Zonen achten und deinen Gegner dann ganz schüchtern fragen, ob er seine Karten nicht ordentlich hinlegen könne, wie es im Regelbuch steht. So nach dem Motto: "Häh...? Ich dachte, man kann Fallenkarten nur hinter ein Monster legen und nicht dazwischen...?" In 99% der Fälle wird dein Gegner keinen Verdacht schöpfen, sondern eher breit grinsen und dich im weiteren Spielverlauf unterschätzen.

    Da gesetzte Monster- und Fallen-Karten eine Zone belegen, kann man jederzeit nachvollziehen, um welche Karte es sich handelt. Genaugenommen bekomen sogar normale zauberkarten eine Zone zugewiesen, wenn sie aktiviert werden.


    Wer Verbot spielt ist immer gut beraten, Karten, die bereits auf dem Feld lagen, zu kennzeichnen; am besten mit kleinen Papierschnipseln als Marker. Im Falle von bewegende Schatten kann man dieselbe Lösung nutzen, die auch bei Schatz des Pharaoh genutzt wird: Ein kleiner Papierschnipsel wird in die Hülle geschoben. Der Gegner kann die Karte nicht identifizieren, doch wenn sie geflippt wird, sieht man sofort ob die Karte bereits auf dem Feld lag oder nicht.

    Man kann sie nicht verdecken, weil sie keine Rückseite haben. Sie sehen also von hinten genauso aus wie von vorne, sind sozusagen durchsichtig.


    Davon abgesehen sind es vollwertige Monster, die man als Tribut anbieten kann, zerstören, entfernen, auf die Hand zurückgeben und die Monsterzonen beanspruchen; dass sie verschwinden, wenn sie das Spielfeld verlassen ist eine weitere Besonderheit, aber bis dahin zählen sie als Monsterkarten.

    Ich spiele es derzeit so wie du mit den Falken: Inka-Deck


    Ich verzichte auf POA, weil ich jeden Zug eine Synchro machen will und dafür mind. eine Special brauche. Ich verzichte auf Mst, weil Mauer und Skill Drain auf lange Sicht effektiver sind, wenn man sie mit falsche Falle schützt. Außerdem spiele ich Apocatequil, um auf das beatdown-Element nicht verzichten zu müssen. In der Beschreibung zum Deck hab ich das eigentlich ganz gut zusammengefasst. :)


    Im Prinzip bastel ich noch an der Balance - wieviele Kopien jeder Karte im Deck am besten laufen.


    /edit: Unter Konstanz verstehe ich einen gleichbleibenden Erfolg. bei meinem Deck ist das ein sicherer 2. Platz bei der Hobby League und ab und zu ein erster. Und zwar nach Möglichkeit gegnerunabhängig. 50% sind mir zu wenig. ^^ Da aber alle Decks auf 90% kommen wollen, muss es auch Decks geben, die 10% haben. :P

    Das mit den Suchern und dem PoD kann ich mir kaum vorstellen. Werde das Deck wohl mal proxen, könnte an einer unterschiedlichen Spielweise von uns beiden liegen. :)


    Ich habe bisher 2 wesentliche Erfahrungen machen müssen:
    1) Recruiterdecks werden von CS, Prison, JD, Brionac und jetzt auch Dark Hole und BLS in einem einzigen Zug auseinandergenommen. Inka-Decks zusätzlich noch durch Bth.
    2) Skill-Drain-Decks laufen nicht konstant. Entweder Skill Drain wirdnicht gezogen, dann greift 1) oder Skill Drain kommt als DD.
    Deswegen wundert mich die Konstanz deines Decks. Allerdings hat sich Skill Drain als Anti-Meta par excellence herausgestellt - solange keine 3 Mst im Spiel sind.


    Meine eigene Sucherstrategie habe ich Stück für Stück ausgebaut, weil sie auf Dauer einfach nicht lief. Und die Eisenmauer kommt selten DD bei mir. Wenn der Gegner mehr als 2 Karte hinten hat, weiß ich, dass ich mind. eine Bth oder ein Prison blockiere. ZUsätzlich brauche ich keine Angst vor BLS zu haben und kann sogar DD Crows verhindern. Außerdem kann ich meinen eigenen Plaguespreader immer wieder holen und habe so immer einen Tuner zur Hand.


    Eisenmauer sichert mich gegen Monster-Effekte und Fallen ab, während Skill Drain Bth und Prison durchlässt, Trap Stun hingegen BLS und Brionac.

    Wenn ich mich recht erinnere steht im Regelbuch: Aktiverte, nicht permanente Karten bleiben solange auf dem Spielfeld liegen, bis die Kette vollständig aufeglöst wurde oder durch einen Karteneffekt zerstört, entfernt oder durch ihren eignene Effekt ins Deck gemischt wird (Chain Detonation und Chain healing, ich glaub die einzigen beiden Ausnahmen). Dann werden alle gleichzeitig auf den Friedhof gelegt.


    Fairy Wind kann man selbstverständlich als eine Art schwächeren Chain Strike nutzen: Nur 300 Schaden pro vorher oder nachher aktivierte Zauber/Fallenkarte und man kassiert selbst auch den Schaden.

    Verstehe. :) Eine sehr ausgeprägte Anti-Version, die ich in ähnlicher Form auch mal getestet habe.
    Du blockst mit Skill Drain Effekte, womit du deinen gegner zwingst, deine Sucher anzugreifen. Was aber nur dazu führt, dass du über kurz oder lang mächtige Synchros draußen hast, die nicht auf ihren Effekt angewiesen sind oder Friedhofseffekte haben (Inti, (Quilla,) (Stardust,)). Notfalls blockst du dein Skill-Drain einen Zug lang mit Trap Stun, um Arkanit mit Effekt zu bekommen.


    Dass die Limit Reverse bei dir DD kommen, wundert mich nicht, da du lange Sucherketten hast, deren Monster mehr als 1000 Atk haben. Auffällig ist, dass du keinerlei Schutz spielst, außer Bom, dafür aber Sturm, trotz Skill Drain. Dass du Eisenmauer nicht brauchen konntest wundert mich ebenfalls kaum, denn bei drei Skill Drain und BLS im Deck kommen die wirklich extrem DD. Starlight Road hilft nunmal in erster Linie gegen Blackrose-Dragon, Torrential, Mirror Force und Sturm. Da du sehr viele Zauber spielst, stört dich Storm nicht allzu sehr, MF kannst du entschärfen, indem du deine Sucher in Def liegen lässt und BRD wird durch SD geblockt. Und eine Starlight-Road "nur zur Absicherung" hinten liegen zu haben, kannst du dir vermutlich kartentechnisch nicht (oft) leisten. Außerdem müsste dann noch ein zweiter SDD ins Extra und da ist nur noch wenig Platz.


    Was mich hingegen sehr wundert ist, dass die Sucher bei dir nicht DD kommen. Ich selbst spiele mein Inka nur noch mit 2 Elfen, denn ein Orakel im Freidhof reicht mir vollkommen, um ins Spiel zu finden. (Ich kann die Limit reverses und Call ja auch mit den Nebeltal-Falken beliebig oft recyceln und mir so Zug fü zug Empfänger suchen, Orakel suchen, synchronisieren.) Danach ist jeder weitere Elf dann tot auf der Hand. Was mich ebenfalls wundert ist, wieso du so viele Synchros spielst, die man ohne ihren Effekt vergessen kann: Arkanit, Brionac, Armory Arm... Situationbedingt schön und gut, aber dann darst du dich über Road nicht beschweren. ^^ Auch die PoD können DD kommen - aber du specialst ja eigentlich gar nicht jede Runde.


    Spielst du generell mit Boarden oder ohne? Denn gegen geboardete Msts kommst du bestimmt nicht weit - die alte Krux eines jeden Antis. Und wenn der BLS vom Gegner liegt (oder JD, Trishula, Dad oder Gyzarus kommt), removt er föhlich los, wogegen du mangels Spezialbeschwörungen nicht viel ausichten kannst. hat er dann noch ein Prison oder Roar hinten liegen dürfte das Duell gelaufen sein.


    Ich erinnere mich an die Duelle, in denen ich zwei Skill Drain Starthand zog und mit dreien auf dem Feld verlor. DD ist bei deinem Deck anscheinend anders definiert, denn ich hätte 20:1 gewettet, dass dein Deck nicht konstant laufen würde. ^^



    Ich fasse zusammen: Bei sovielen Suchern ist das Deck sicher schnell leer und die Empfänger brauchst du auf der Hand. Und ohne Sangan hast du nur die Orakel, die dein Gegner aber bestimmt nicht gedankenlos zerstören wird. Wie kommst du damit zu Rande?


    Was tust du gegen Remove-Effekte wie BLS oder CS?


    Könntest du mir per Pn eine Kurzbeschreibung deiner Deckstrategie geben? Wie ein typischer Spielzug aussieht bspw. und wodurch du am meisten Plus generierst.


    Wäre es möglich von Dir eine Extra-Deckliste per Pn zu bekommen (oder ich schreib sie und du korrigierst sie dann nur) in der das Deck in Hauptstrategie (Sucherketten und häufige Synchros), Nebenrategie (situationsbedingte Synchros und Staples) und Filler (Mst, Bom, BLS usw.) aufgeteilt ist? Am meisten interessiert mich, wo du kill Drain einordnen würdest, es passt nämlcih in alle drei Kategorien. ;)

    Hallo alle zusammen!


    Wenn ihr mit der Überschrift etwas anfangen könnt, dann seid ihr hier richtig. :) Ein Bekannter von mir nennt das Deck hasepimapetilon, weil er sich die namen von Apocatequil, Ascator und Supay nicht merken kann.


    Ich würde gerne einen neuen Strategie-Thread eröffnen, da sich Cybergyzarus ja offen und ehrlich geweigert hat, den alten zu aktualisieren. Da ich aber wieder mal alleine dastehe mit meiner Deck-Idee, möchte ich das Ganze mal etwas anders aufziehen. So, dass sich jeder beteiligen kann, auch wenn er ncih grade das altehrwürdige Inka-Deck zu seinen aktuellen Turnierdecks zählt.


    Und zwar sieht der Grundbuild jeder Inka-Variante ja ziemlich gleich aus; das bringt das Deckthema nunmal so mit (schwankt allerdings je nach Banned List):
    3x Orakel der Sonne
    3x Ascator
    2-3x Supay
    1x Sangan
    1x Plaguespreader Zombie (besonders gut mit der Eisenmauer unten)
    eventuell noch 2-3x Apocatequil


    1x Wiedergeburt
    1x Mind control
    1x Dark Hole
    1x Topf der Trägheit
    eventuell 1-2x Instant Fusion


    3x Limit Reverse
    2x Call of the Haunted
    1x Torrential Tribute
    meist 2-3x Kaiserliche Eisenmauer
    meist 1x Mirror Force
    meist 1x Feierliches Urteil
    eventuell 2x Warning (Instant Fusion kostet zuviel)


    2-3x Inti
    1-2x Quilla
    2x Black Rose Dragon
    1-3x Stardust (Road im Deck?)
    1x Brionac
    1x Tempest magician
    1x Arkanit magician
    1-2x Musikerkönig


    Das sind 19 feste Karten, meist 23-24 und eventuell sogar schon 26-32 Karten im Main- und 10-15 im Extra-Deck, die in jedem Deck anzutreffen sind. Da bleibt natürlich nicht mehr viel Platz. Man kann das Thema also mit integrierten Kombos ode starken Einzelkarten unterstützen. Und um genau diese geht es hier. Wer eine gute Kombo kennt, nennt sie, erklärt in wahlweise 4 kurzen, zwei längeren oder einem langen Satz, wie sie funktioniert und ich übernehme sie in den Startpost. Mit ein wenig Beteiligung der Comunity wid vielleicht sogar ein richtiger Strategie-Tread daraus. Beispiel:


    Nebeltal-Kombo
    3x Nebeltal-Falke
    2x verräterische Schwerter


    1x Nebeltal-Donnerherrscher


    Die Nebeltal-Falken oder der Herrscher geben bei Angriffsdeklaration entweder Limit reverse/Call oder die Schwerter auf die Hand. Hängt oder hing Orakel/Supay am Call/Limit Reverse, machen wir Plus 1. Die Schwerter zwingen den Gegner zum Einsatz eines Removals (Mst), der dann nicht mehr die Eisenmauer trifft.



    [neuer Post eines anderen Users:]
    Die Nebeltal-Kombo gefällt mir sehr gut, weil sie wirklich perfekt zum Deck passt und man je nach Starhand auf Beatdown, Control oder Anti hin spielen kann - um im passenden Moment umzuschwenken. Flexibilität ist das größte Plus dieses Decks.



    Einzelkarten liste ich gesondert. Bspw.:


    2x Skill Drain (wenn man keine Warnings spielt, weil mit Inti, Mauer und Drain eh nix schreckliches mehr passieren kann)
    3x Falsche falle (um Mauer und Drain billig vor Mst zu schützen)
    1-3x Mst (eher ins Side)
    2-3x Magic Drain
    1x Schwerer Sturm
    1x Auswanderungsprophezeiung (um den kreislauf wieder in Schwung zu bringen)
    2-3x Shining Angel (um das Orakel asap auf's Feld zu bekommen)
    1-3x Road (gegen Otk)


    Naja, ihr versteht schon. ^^ Nun, bin mal gespannt, ob genug Interesse besteht, diesen thread zu einem sinnvollen Hilfsmittel zu machen.


    Achja, ihr düft natürlch auch gerne darüber diskutieren, die Listen oder Kombos im Startthread wieder entfernen oder verändern zu lassen. Das hier ist j nur meine Vorstellung von einm Inka-Deck, die eurer vielleicht gänzlich zuwider läuft. :) Mit strategischen Kommentaren halte ich mich an dieser Stelle erstmal zurück, lässt sich vill. später noch einfügen. Alledings sollte man ein Deck selbst spielen lernen, sonst hat man kein Gefühl dafür, finde ich.

    Haben heute Turnier gespielt, Rundenzeit auf 20 Min. begrenzt, normales Timeout nach alten Regeln (also ohne Unentschieden). Mein Inka spielt gegen Fabled. Wir überlegen jeder etwa länger als 1 Min. pro Zug, weil ich schon zweimal gegen sein Fabled gepielt hatte und er mein Inka-Deck von vor einem Jahr noch so in etwa im Kopf hatte.


    Dabei zieh ich gleich mal 3 Orakel Starthand auf (sonst nur DD-Fallen). Daniel beginnt mit Tengu und direkter Angriff. Ich will mal ganz schlau sein und geb ihm den Tengu mit Brionac auf die Hand zurück. :doh:
    Ich setze Magischer Zylinder und Stardust Road, Daniel aktiviert Mst und zerschießt die Road. Später liegen bei mir ein paar mehr Karten unten: Eisenmauer, Skill Drain, Magischer Zylinder und Limit reverse (alle verdeckt) und ein Orakel (offen), er holt BLS, weil ich vercheckt hatte, die Eisenmauer zu aktivieren. Aber den Effekt negieren funktioniert ja auch noch. Er wollte aber gar nicht entfenen. Entsprechend greift er dann mit dem BLS mein Orakel an, den Angriff kann ich aber mit magischem Zylinder kontern und bringe ihn auf 1000 Life. Stardust rennt über Orkael und ich suche mir Supay (einzige Handkarte).
    In der Endphase fragt er: "Wenn ich Book an Zylinder gekettet hätte, hätte ich dann Schaden bekommen?" :P
    Ich ziehe also, beschwöre Supay, aktiviere Limit Reverse auf Orakel, er kettet Book. Dabei wäre Tempest Magician mit einer Handkarte und 1000 LP beim gegner so schön gekommen!
    3 Minuten vor Timeout ziehe ich Lichtschwerter. Bei ihm liegen BLS, Stardust und diverse Fabled, bei mir liegen Eisenmauer (offen), Skill Drain (offen) und Ascator (verdeckt). LP stehen 2500:1000 für mich. Ich will wieder ganz schlau sein und beschwöre Apocatequil, flippe Ascator, will Inti rufen, da fällt mir ein, dass durch Skill Drain nur 7 sterne kommen können, und zwar nur BRD ohne Effekt. :doh::doh:
    Man merkt, ich hab das Deck schon lange nicht mehr gespielt... Naja, ich also Lichtschweter aktiviert und abgegeben. Daniel verzweifelt schier. Kann die beiden nächsten Züge nichts machen, synchronisiert ein Unicore und gibt ab.


    Ich ziehe von oben: Die zweiten Lichtschwerter und Timeout wird ausgerufen! Ich lege also die ersten weg, Daniel freut sich schon und ich aktiviere das zweite Exemplar.
    :D (<-- Das war etwa mein Gesicht und das etw seins -->) :ssj:


    Das Ende vom Lied war dann ein 1:0-Sieg durch Timeout und zweimal Lichtschwerter. Die Dinger können was!



    Im Finale hab ich dann erstes Duell gegen Angels kassiert (hatte aber auch schlecht gezogen), zweites Duell wieder im Timeout gewonnen: Stand LP 6000:2500 Er spielt in seinem zweiten Timeout-Zug BRD, hat Gane Tachi Tatsu (oder so auf dem Feld), Reborn auf Inti und greift mit beiden direkt an. Inti: 3200, Gachi 700. Ich habe auf der Hand: Schwerer Sturm und Ascator, bin also auf einen TopDeck von 1200 Atk angewiesen. Das Hez der Karten war mir gewogen und ich zug ein Orakel nach. Special Summon, Ascator Normal, Synchro... Einwand: Er würde Orakel gerne mit Herold negieren. Wir haben ihm freundlich erklät, dass es sich um eine interen Spezialbeschwörung handelt, die über eine Coondition abläuft und keinen Effekt. Jedenfalls: Synchro zu Inti und obwohl ich stylisch hätte gewinnen können (Inti durch Inti zerstören und 1500 Schaden verteilen), bin ich "nur" über das Exceed gerannt.


    Im 3. Duell (Timeout) hat er mit Mind Crush meine Hand gesehen, Mf, Limit reverse und Skill Drain mit Sturm venichtet, mit Trishula meine letzten beiden Karten vernichtet und anschließend eine Krystia hingelegt. Da könnte man sagen, dass er wirklich alles hatte und, nunja, ich fand's natürlich schade, aber wäre es andersrum gewesen hätte ich mich auch nicht gefreut. Weil, so gewinne ich nicht gerne, schon gar nicht im Timeout.

    Es ist im übrigen recht einfach, ein vertrauensvolles Spielen hinzukriegen. Dazu gehört da freundliche Nachfragen. "Hast du auch das passende Fusionsmonster noch im Extra-Deck oder liegt das nicht schon im Friedhof? :)" - "Zeigst du mir noch kurz, was du unten liegen hattest? :)" - "Ich glaube, du hast gar keinen Gadget mehr im Deck, oder spielst du die alle dreimal? :)" (Anm.: Der Smily wird nicht verbal ausgeprochen, sondern mimisch ausgedrückt.) Auf diese Weise lassen sich Fehlaktivierungen leicht durchschauen. Sobald der Gegner die Einsicht verweigert, haben wir unseren begründeten Verdacht. Aber in 99,9% aller Fälle wird er einfach die gewünschte Informationen bestätigen.


    In jeder Hobby League und auf jedem größeren Turnier kommen Fehlaktivierungen vor. Normalerweise ist das dann mit einer Entschuldigung getan. Nur weil es bestimmte Leute gibt, die so etwas dann ausnutzen (z.B. zweimal versuchen Reborn zu aktivieren, obwohl er vorher Pot of Duality gespielt hat, oder permanent BLS' Effekt nutzen, obwohl die Eisenmauer oder Skill Drain liegt, in der Hoffnung, der Gegner merkt es einmal nicht, denn auch das kommt vor) muss man keine uneingeschränkten Verifizierungsbefugnisse verteilen. (Wer hat mal gesagt, bei Turnieren befinden wir uns nicht im Krieg? ;) ) Und bei den Tops sitzt ohnehin der Judge, bzw. Coverage-Schreiber daneben und kann jederzeit die ensprechende Verifizieung selbst vornehmen, wenn er aufgefordert wird, eine mögliche Fehlaktivierung zu entlarven; denn das, bin ich immer noch der Meinung, ist dann Aufgabe des Judges (Erklärung siehe letzter Post).


    Es gibt zwar das Bestreben, dass man Yugioh ohne Judge spielen können müsste, aber wenn zu Hause keiner da ist, muss auch niemand zu derartigen Tricks greifen. ^^

    Ja, das war er wohl. Da hab ich in meiner Erinnerung aber einiges verwechselt! Junge, Junge, ich werd alt...


    Entschuldige bitte die Behauptung. Irgendwas hatte ich damals an der falschen Stelle abgespeichert.


    Deck läuft übrigens gut, bin bis ins Finale gekommen. :)