Also ich bin seit kurzer Zeit ein Naruto-Fan. Geschrieben habe ich schon immer gerne, also habe ich beides einfach mal kombiniert: Hier ist meine erste FF überhaubt, aber kann Kritik (und Lob 
) vertragen.
Noch ein paar Infos:
"Blabla" = Gerede
'Blabla' = Gedanke
Episode 1: The Story of an Anbu
Chen Akanachi lehnt sich müde in seinem Sessel zurück. Es war ein anstrengender Tag, wie eigentlich jeder Tag, seit er vor 2 Jahren, mit damals 20 Jahren, den Anbu beigetreten ist. Er legt die Füße auf den, dafür vorgesehenen, Schemel, und nimmt müde seine Maske ab. Unter der Maske kommt eine hässliche Fratze zum Vorschein: Keine Gesichtsbehaarung, eine hässliche, aufgerissene Nase, und keine Lippen. Im Gegensatz dazu ist der rechtliche Körper sehr schön: Lange, schwarze Haare und ein gut gebauter Körper. Chen hat sein Gesicht als kleines Kind verloren, als ein feindlicher Ninja ihn mit einem Feuer-Stil-Jutsu töten wollte. Doch Chen wurde gerettet, und der Ninja ist geflohen. Bis Heute weiß Chen weder, wer der Angreifer war, noch was er wollte. Auch sein Retter kennt er nicht: Es war ein Anbu.
Seine Hässlichkeit hatte verschiedene Auswirkungen: Die meisten haben ihn Abgestoßen, doch ein paar Menschen haben ihn so akzeptiert, wie er ist. Während sein Vater ihn akzeptierte, stieß seine Mutter ihn ab. Durch ihn haben sich seine Eltern zerstritten. Als Chens Vater letztes Jahr gestorben ist, brach für Chen eine Welt zusammen. Chens Vater hatte ihm alles beigebracht. Alle seine Jutsus, alle seine Kampftechniken, einfach alles. Mittlerweile hat er einen neuen Menschen gefunden, der für ihn alles bedeutet: Shin Kenai. Die Kenais waren ein Clan, der schon lange keinen großen Ninjas hervorgebracht hat. Früher waren sie einer der besten Clans überhaupt, doch heut zu tage bringen sie nur noch Stümper hervor. Im Gegensatz sind die Akanachis angesehne Ninjas, die ein Kekkei Genkai beherrschen, das es in sich hat. Diese Verbindung hat Chen und den Akanachi-Clan weiter ins Abseits gerückt, aber das war Chen egal. Anders seine Mutter und der Rest des Akanachi-Clans: Sie haben Chen ausgestoßen. Sie sehen Chen nicht mehr als Teil ihres Clans. Aber auch das war Chen egal.
Neben Shin gibt es noch eine Hand voll Menschen, die Chen akzeptieren. Die meisten sind ebenfalls Anbu, doch sie jedoch sein Gesicht nicht kannten. So zum Beispiel Ken, der Deckname seines Anführers, und Lao und Shogu, sie Decknamen seiner Teamkameraden. Doch es gibt auch Menschen, wie Shin, die keine Anbus sind und ihn akzeptieren.
Chen wohnt in einem kleinen Haus in Konoha. Sein Haus war schon immer unordentlich, was Shin ziemlich auf die Palme brachte. Überhaupt waren Chen und Shin sehr unterschiedlich: Während Chen sehr unordentlich ist, ist Shin beinahe ein Putzteufel. Während Chen Körperlich sehr kräftig ist, ist Shin geistlich sehr stark. Während Chen neben seinem Kekkei Genkai kaum Jutsus beherrscht, und sich eher auf sein Tai-Jutsu verlässt, beherrscht Shin eine ganze Reihe von Jutsus, besonders aus der Schule der Gen-Jutsus. Und auch äußerlich ähneln sich die beiden überhaupt nicht, mal von den langen Haaren abgesehen: Chen ist groß, kräftig gebraut, hat lange, schwarze Haare und sein verunstaltetes Gesicht, während Shin klein und schmächtig ist, lange, blonde Haare hat, und ein wunderschönes Gesicht hat: Blaue Augen, kleine Stupsnase und einen schmalen Mund. Wegen diesen Unterschieden tuscheln die Leute überall. Was will ein bildschönes Mädchen von so einem hässlichen Entlein? Hinter dem Ansehen des Clans kann sie ja auch nicht her sein, da Chen ausgestoßen wurde. Aber auch dieses Gerede ist Chen egal. Sollten sie doch denken, was sie wollen.
<<Der nächste Tag>>
Chen steht, wie jeden Morgen, auf dem Trainingsplatz, und wirft Shuriken und Kunai auf Zielscheiben, während er wie wild umher springt. Plötzlich taucht, wie aus dem nichts Ken, sein Anführer, auf. Sofort steht Chen vor ihm, genau wie seine Teamkollegen. Sie sind schon ein Team, seit Chen bei den Anbu ist. Trotzdem kennt er ihre Namen und Gesichter nicht. Nur ihre Decknamen. Der Rest war geheim. Sie waren die Macht, die alles unbemerkt aus dem Hinterhalt regelte, gefürchtet und geehrt zu gleich. Wenn Ken auf dem Platz erscheint, gibt es immer einen Auftrag fürs Team. So war es auch diesmal, und der Anführer beschreibt den Auftrag sofort in knappen Worten.
“Wir müssen einen Ninja ausfindig machen und töten. Der Ninja hat ein kleines Kind entführt. Warum weiß ich nicht, und das interessiert uns auch nicht! Aber wir müssen dss Kind retten. Folgt mir!“
Ken sprang sofort los, Chen und seine Teamkollegen waren sofort hinter ihm.
’Wie immer springt der einfach los… ich frage mich, woher er immer weiß, wo unser Ziel ist. Wobei mir das ja auch eigentlich egal sein kein.’
<<Währenddessen bei Shin>>
Shin war eine Chu-Nin. Es gab schon lange keinen Jo-Nin aus dem Hause Kenai. Doch Shin trainierte hart, um irgendwann zum Jo-Nin auf zu steigen. Aber bis dahin war es noch ein langer Weg. Sie arbeitete in der Ninja-Akademie als Lehrerin für das Gen-Jutsu. Im Gen-Jutsu war sie sehr gut, doch gehöre auch da lange nicht zur Elite des Dorfs. Sie steckt mitten einer im Unterricht:
“Wie ihr sicher noch alle wisst, besprechen wir grade das Bunshin no Jutsu. Len, was macht dieses Jutsu?“
Ein kleiner, dicker Junge steht auf. Er war nicht sehr gut im Gen-Jutsu.
“Das Bunshin no Jutsu erschafft einige Ebenbilder von sich selbst. Doch das sind keine Doppelgänger, sondern Illusionen, die den Gegner nicht verletzen können. Allerdings schlägt der Gegner durch die Illusionen durch, nicht so wie bei den Doppelgängern, der dann kaputt gehen.“
’Schön auswendig gelernt. Genau dasselbe habe ich ihnen Gestern gesagt’
<<Wieder bei Chen>>
Die vier Anbu laufen nun schon ein Weile durch den Wald. Dann hebt Ken seine Hand: Das Zeichen zum ausschwärmen. Chens Seite ist die rechte. Von hier aus würde er angreifen. Nach in paar Sekund sieht er dann, wie ein Ninja durch den Wald läuft, ein kleines Mädchen auf dem Arm. Er springt auf den Ninja zu und sieht, wie Lao uns Shogu gleichzeitig auf ihn zu halten, einige Shuriken in den Händen. Dann werfen sie. Doch anders als erwartet fliegen die Shuriken durch den Ninja durch.
’Oh nein, Bunshin no Jutsu! Und ein verdammt gutes! Normalerweise hätten sie das doch durchschauen müssen, genau wie ich. Und wo zum Henker ist Ken?’
Und so ist es auch, er kann nur noch mit ansehen, wie Lao und Shogu von hinten mit Kunais durchstochen werden. Doch das war ein Fehler, denn jetzt weiss Chen, wo der Ninja ist: Hinter einem Busch! Er stürmt auf den Gegner zu und sieht gerade noch, wie Ken ein Feuer-Stil-Jutsu aus nächster Nähe abbekommt. Das würde er nicht überleben. Das kleine Mädchen sitzt gefesselt an einem Baum.
’Er hat uns erwartet und eine Falle aufgestellt!’
Jetzt bemerkt der unbekannte Ninja Chen. Sofort kommen die Fingerzeichen zu einem Feuer-Stil-Jutsu. Jetzt erkennt Chen ihn: Es ist derselbe Ninja, der sein Gesicht verbrannt hat.
’Ja, das ist er! Die Narbe an seiner Stirn ist von dem Anbu, der mich gerettet hat! Und jetzt will er mich erneut verbrennen! Aber nicht mit mir: Tierverwandlung – Falke!’
Das ist sein Kekkei Genkai. Er kann sich in jedes Tier verwandeln, was er einmal gesehen hat. Diesmal ist es ein Falke. In dieser Gestalt weicht er dem riesigen Feuerball aus, und fliegt genau über seinen Gegner.
’Tierverwandlung – Elefant! Zerquetschen wir ihn!’
Aber der gegnerische Ninja passt auf, und weicht dem fallenden Elefant aus.
’Tierverwandlung – Auflösen’
So wird er wieder zu einem Menschen. Sofort greift er seinen Gegner mit einem sehr schnellen Schlag an, und sein Gegenüber hat alle Mühe, ihm aus zu weichen. Doch es gelingt ihm, und mit einer schnellen Bewegung klaut er Chens Maske.
“Wusste ich es doch. Chen Akanachi. Du hast es also weit gebracht, seit unserem letzten Treffen. Wir sehen uns wieder!“
Sofort verschwindet sein Gegner, als ob er nie da gewesen wäre. Nur die Leichen von Chens Teamkameraden bleiben zurück. Auch das Mädchen hängt immer noch geknebelt am Baum.
’Was hat das alles zu bedeuten? Was wollte der Ninja? Warum hat er das Kind entführt, und warum hat er es zurück gelassen? Warum hat er nicht mit mir gekämpft? Was meinte er mit ‚Wir sehen uns wieder?’ Warum mussten Ken, Lao und Shogu sterben?’
Das war die erste Folge. wie findet ihr sie? Was kann ich bis nächste Mal besser machen?
Danke
Kankuro Aburame
Und das ich mit Karasu auch Erde-Ninjas habe... darüber kann ich hinweg sehen