Beiträge von Yuuu-Gi-Oh!

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    Original von DerManaRitter


    okay und einem von 2 spielern einen garantierten vorteil geben ist sinnvoller?


    Lol! XD


    Was machst du denn mit Ruling by intend anderes? ;) Außer, dass du durch diese Regelung beiden Spielern ein Warning ersparst, indem du diese Spielweise legalisierst, so dass der Spieler definitiv auch in folgenden Spielen seinen Vorteil erhält?


    Es gibt hier einfach zwei Meinungen: Die eine, nach der Ruling by intend sinnvoll und gut ist, weil sowieso alle Spieler vernünftig spielen.


    Und die andere, nach der jeder Spieler sich seine eigenen Gednaken macht.


    Letzten Endes sind wohl beide Wege in Ordnung. Also lassen wir's gut sein, wir zwei werden den anderen ja doch nicht überzeugen können. :)

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    Original von DerManaRitter
    (iwie hab ich das Gefühl man sollte erst posten wenn man seine Meinung belegen kann :P)


    Naja, ich hab das Gefühl, wenn ich das tue, sind die Threads immer kurz vorher geschlossen. :P


    hab bis jetzt noch nichts gefunden, ich suche weiter!


    Ok, jetzt geb ich's auf. Lohnt sich nciht. ^^

    Nochmal kurz: Wenn mit allen gleichzeitig bei leerem Feld angegriffen wird, dann:
    - kann Gorz kommen
    - kann Trago kommen
    - kann Battle Fader kommen (Reihenfolge egal)
    - könnte es noch andere Karten geben, bei denen es einen Unterschied macht.


    Bei Anwendung des Rulings by intend würdest du davon ausgehen, dass sich der Spieler über Trago und Gorz im klaren ist. Dann frage ich mich, wieso er nicht die Angriffe einzeln ansagt? Als Shortcut? Ich meine, er führt damit absichtlich eine Situation herbei, die oft genug zum Streitfall geworden ist. Damit hätte er eigentlich direkt eine Aufwertung zum GL verdient.
    "Is' doch klar, von unten nach oben..." - "Dann sag das doch auch gefälligst!"
    Genauso gut kann er die Absicht gehabt haben, mit dem stärksten zuerst anzugreifen und dann die beiden schwächeren lieber in Def zu drehen. Das kann ein judge imo nicht wissen.


    Nein, für mich ist Ruling by intend hier der falsche Weg, einfach weil es zuviele Möglichkeiten gibt, abhängig von den Händen, dem Feld und ggf. dem Friedhof. Warning für beide und zurückdrehen ist das einzig sinnvolle.

    Ich bin mir relativ sicher, dass man den optionalen Trigger-effekt der WMC auch bei Beschwörungspriorität nutzen kann. Sollte dem so sein, wären eure Antworten falsch.


    Kann aber auch sein, dass ich mich irre, deswegen will ich erstmal nichts verschlimmbessern. Ich mach mich mal auf die suche nach dem Thread dazu...

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    Original von DerManaRitter
    Wenn er einen battle fader erwartet greift er nicht mit allen gleichzeitig an, also hat er keinen erwartet und hat damit Pech. Daher ist das schwächste zeurst hier erfahrungsgemäss keinf ehelr denns ein intend war damage machen nicht auf Battle fader achten, sonst hätte er ja explizit so angegriffen.


    (...)


    Wie gesagt bei speziellen Fällen greift niemand "mit allen gleichzeitig an" sondern wenn er ein intend auf Battle Fader legt gorz oder co legt, greift er nicht mit allen an. Daher ist die Absicht hier Schaden zu amchen und der wird seidjeher von klein nach gross gemacht.


    Also, wenn ich mit allen gleichzeitig angreife, dann erwarte ich ja definitiv keinen Gorz; falls doch, dann kann ich auch gleich den Judge fragen, ob er mir 'ne DQ besorgen kann. Battle Fader schon eher, weil's bei dem quasi immer egal ist, mit welchem Monster ich zuerst angreife.


    Wenn ich also Ruling by intend verwende dann muss ich davon ausgehen, dass der Spieler sich nicht im Klaren darüber war, dass eventuell ein Gorz kommen könnte. Und die Reihenfolge der Angriffe ist nicht "seit jeher" von klein nach groß - ich frag mich, wie du das einfach so für alle Spieler der Welt pauschalisieren kannst. Wenn Gorz im Friedhof liegt oder verdeckte Karten auf dem Feld, dann greife ich eigentlich immer mit dem stärksten zuerst an... schon allein aus dem grund, dass er /edit: zwei verdeckte Karten unten hat, Mirror Force und Prison, und ich nur ein Bribe unten liegen hab. Dann negier ich doch die erste Falle und komme mit einem Angriff locker durch - und das sollte dann schon das stärkste Monster sein.


    Ruling by intend ist an sich ja eine feine Sache, allerdings darfst du nicht allen Spielern dieselbe Absicht unterstellen. Wenn doch, dann muss das der HJ sogar vorher ansagen. :)
    Versteh mich nicht falsch, ich sag ja prinzipiell nix dagegen. Ich meine nur, dass man nicht alle Spieler über einen Kamm scheren sollte: Alle Spieler kennen Gorz. Alle Spieler wissen, wie sie am geschicktesten angreifen. Alle Spieler greifen auf dieselbe Art und Weise an. Bei mir als Spieler z.B. hättest du als Judge den Intend völlig verfehlt. ;)


    Um Ruling by intend anzuwenden muss die Absicht zweifelsfrei erkennbar sein. Und das ist sie in diesem Falle nicht (anders als bei Roar auf die Angriffsdeklaration (unwissend)). Und abschließend kann ich mich dann nur noch TheMucky anschließen.

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    Original von DerManaRitter
    Valley


    Im grunde ist es nicht Aufgabe des Headjudges vor dem Turnier dafür zu sorgen, dass sauber gespielt wird. Dafür sind die Spieler selbst verantwortlich.


    Im Grunde ist das genau das, was ich seit mehreren Beiträgen versuche zu sagen: Wenn man ordentlich spielen würde, dann würde dieses Problem gar nicht auftreten. Tut man aber nicht und deswegen tritt es auch auf. :)
    Des Weiteren finde ich Valleys Vorschlag gar nicht so schlecht, wenn der HJ vor dem Spiel direkt sagt, dass auf die Regeln geachtet wird. Das würde auch unerfahrenen Spielern sehr helfen.


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    Original von DerManaRitter
    Man soltle auch bedenken, dass wenn man einen judge and en table ruft wo der Gegner mit mehreren Monster gleichzeitig angreift, ein vernünftiger Judge eifnach sagt "ruled by intend" denn sofern die LP nicht gerade passend sind wird man immer von down to the high angreifen, das hat Selfmader bereits erklärt.


    Tja, hier muss ich widersprechen. Indem der Judge: "ruled by intent" einsetzt kann sich der angreifende Spieler frei aussuchen, welche absicht er gehabt hat. Ich denke da einfach an ein ganz billiges beispiel, bei dem man einen Red-Dragon Archfiend, einen Stardust Dragon und einen Sangan in Atk liegen hat. Sinnvollerweise sollte man hier mit dem Stardust zuerst angreifen, falls nämlich ein Battle fader kommt. Hat man Angst vor Gorz, sollte es der Sangan sein. Hier gibt es bereits zwei versch. "Intends" und hier kann der Judge nicht einfach einen der "intends" vorgeben.


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    Original von DerManaRitter
    Daher kann man nach einem Blick auf den LP Stand sich kurz ausmalen wie der Gegner angreifen würde und das kurz so rulen. Imo das sauberste, anstelle eine diskussion loszureissen,d as sichd er Gegner aussucht wie angegriffen wird.


    Das ist eben wie gesagt abhängig davon, wieviel sich der spieler dabei denkt!!! Es kann ja auch gut sein, dass er weitere Karten liegen oder auf der Hand hat (Call of the Haunted, Zwillingsfunke, DDV, honest (je mehr atk der token, desto besser!) etc.) die seine Angriffsreihenfolge bestimmen - oder die er eben nicht in seine überlegungen mit einbezieht (gerade die sache mit Honest). In gewisser Weise legst du dem Spieler damit eine Absicht vor und indem du ihm sagst, wie er intelligenterweise am besten angegriffen haben sollte tätigst du eine art reversed time engineered coaching.

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    Original von DerManaRitter
    "so du wolltest sicherlich mit dem stärksten zeurst angreifen, damit die kleinen nich mehr über gorz rüberkommen?"


    "Nö, ich war nur zu faul nachzudenken, mit welchem ich am besten zuerst angreife. Ich denke mir beim Angreifen normalerweise nix."


    Die einzig sinnvolle Lösung ist die Frage: "Mit welchem zuerst?". Das geht auch ohne Judge. Wenn's denn mal nicht anders geht, ein Warning für beide und im Folgenden Aufwertungen GL, ML und DQ.


    Ich weiß, dass meine Beispiele wieder nur zerrissen werden... werden(?), aber ich hoffe, wenigstens du erkennst, was ich hiermit sagen möchte. :)


    Lg

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    Original von The Mucky


    Denjenigen, der nach der zweiten einer solchen Situation ein GL bekommt und sich bei der dritten Situation so langsam auf eine Investigation freuen darf...


    Wieso Investigation? Aufwerten einer Spielstrafe reicht völlig. Man investigiert unterschwellig immer - "Wie konnte es zu dieser Situation kommen?" sollte einem Judge eigentlich immer zuerst auf der Zunge liegen. Kommt man zu dem Schluss, dass der doppelte Angriff unabschtlich war, gibt's die Strafen: Warning, Game Loss, Match Loss und DQ. Statt dem Match Loss eine größere Investigation durchzuführen halte ich für unangebracht. Das Match Loss dürfte dem Spieler an dieser Stelle des Turniers fast genauso zu schaffen machen wie eine DQ.


    Sollte man den Verdacht haben, es stecke eine Absicht dahinter, wird sofort investigiert. Aber nachdem man die Strafe schon einmal aufgewertet hat und zweimal Unabsichtlichkeit unterstellt ist es für eine Investigation auch ein wenig spät.

    Es gibt mehrere Endlösungen. Die lassen sich allerdings auf mehrere Situationen anwenden. Ich fange mal an, zusammenzufassen:


    A) Die ursprüngliche Frage war die: Beide Spieler benutzen Abkürzungen und greifen mehrere Züge, vielleicht sogar Duelle hinntereinander wiederholt mit 2 oder mehr monstern gleichzeitig an. Dann zieht SPieler A plötzlich seinen Gorz und merkt, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, wenn man die Angriffe einzeln ansagt.
    Lösung 1: Man würgt jetzt dem gegner (Anm.: mMn völlig zu Unrecht) einen rein indem man sich selbst aussucht, welches Monster zuerst angreift. Kleiner Zusatz: Wenn der gegner Gorz hat, lamentieren wir laut rum, dass das unfair wäre, dass der Gegner sich den Angriff aussucht. Der Judge kommt, beide bekommen ein Warning für mangelnde Kommunikation und die Battle Phase wird ans Ende des Start Steps zurückgedreht (bzw. bis zu der Deklaration des Gemeinschaftsangriffs). Das Warning wird zukünftig aufgewertet, man kann Gorz also nur einmal auf diese Weise rauskitzeln.
    Lösung 2: Man fragt den gegner: "Mit wem zuerst?" Dabei bekommt der Gegner die Information, dass man Gorz auf der Hand hält und kann entsprechend spielen (nur mit dem schwächeren angreifen, bspw.). Allerdings ist dann alles korrekt (Anm.: mMn sollte man auch dazu stehen, wenn man schon Gorz spielt und dann regelmäßig mit mehreren Monstern angreift...)


    B) Einer der Spieler spielt schnell, der andere sagt alle Angriffe einzeln an, korrigiert den anderen jedoch nicht. Hier wird alles wie oben geregelt, auch das Warning für mangelnde Kommunikation erhalten beide! (Anm.: mMn könnte man hier sogar ein ffp unterstellen, aber wir wollen es nicht übertreiben.)


    C) Endlösung 1: Beide Spieler denken ein bisschen nach, bevor sie ihre Starthand ziehen und sagen Angriffe einzeln an. Oder sie bitten den gegner vor dem Spiel, die einzelnen Angriffe anzusagen. Dabei bekommt der Gegner die Information, dass man einen Gorz im Deck hat. (Wow!) Kann man allerdings auch noch erweitern und blöffen, indem man den gegner bittet, die Angriffe einzeln anzusagen, obwohl man Gorz gar nicht spielt. ^^
    Endlösung 2: Beim ersten Angriff mit mehreren Monstern wird der Spieler vom gegner aufgeklärt, dass er nicht spielen kann, denn Angriffe mit mehreren Monstern gibt es nicht. Er bezieht sich dabei auf das Regelheft und erklärt das so laut, dass es der ganze tisch mitbekommt. Der Spieler wird in Zukunft (auch in weiteren Spielen) viel korrekter spielen und Strafen für mangelnde Kommunikation werden ihm auch erspart.



    Das sind die Lösungen. Das Beste ist natürlich das Vermeiden der Situation, aber wenn's mal soweit kommt, dann hat halt einer der Spieler das Nachsehen. Dafür gibt's ja Warnings und Aufwertungen, dass die Spieler im Eigeninteresse solche Situationen vermeiden. Leider hat das so noch keiner wirklich mitbekommen - wen interessiert schon ein Warning? :(

    hi!


    Wollte mal fragen, wie sich die dws so machen. Mein Deck läuft atm ganz gut, in der Hobby Liga kann's immerhin mithalten, auch wenn ich mal ein Finale gegen Gladi oder Gemini-Anti verliere.


    Das Hauptproblem ist, dass mir die Handkarten sehr schnell ausgehen. Läuft das denn mit dem antiken Wald oder kommt der oft als Deathdaw? Werde demnächst mal stamping destruction ausprobieren, die sollte auch was können - außer gegen bth natürlich, wenn man sich nicht den stardust holt.

    Ich wollte eigentlich etwas anderes ausdrücken. Du hast schon recht mit dem was du sagst. Die meisten erinnern sich erst dann daran, wie man korrekt spielt, wenn es ihnen einen vorteil einbringen könnte: Wenn man jetzt bspw. Gorz spielt, dann achtet man auf den korrekten Spielverlauf bei den Angriffen. Und das gibt dem gegner dann informationen.


    Finde ich persönlich ziemlich bescheuert. Deswegen erkläre ich meinem Gegner direkt beim ersten mal, dass nur ein Monster angreifen kann - wir spielen schließlich kein Magic. Außerdem greife ich selbst IMMER einzeln mit den Monstern an - mit gutem Beispiel vorangehen, wenn du so willst. Zudem sage ich auch oft Phasenwechsel an, das untermalt die zeit zum nachdenken ein wenig. (Ich selbst spiele atm keinen Gorz und kein Roar, nur mal so nebenbei bemerkt.)


    Wenn man einem gegner Grundregeln des Spiels erklärt, dann ist das in erster Linie peinlich für ihn und meist versucht er das dann auch nicht wieder. Auf Gorz schließen kann er daraus auch nicht, schließlich will ich ihm nur spielen beibringen. ^^


    Sicher eignet sich diese Methode nicht für Hyperspieler, die möglichst schnell ihre Duelle beenden wollen, sondern eher für Spieler, die Wert auf Qualität legen und möglicht viel Spaß aus ihren Duellen herausholen wollen. Aber HYperspieler findet man ja eh meistens in den Tops und an den höheren Tischen und da ist dann auch immer ein Judge dabei, der eingreifen kann ohne Gorz zu verraten.

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    Original von FinstererMartin
    in dem fall ist es sogar so,dass der spieler der seinen platz verlase ne strafe bekommt,denn er darf keine strafe fordern für einen spieler und er kann nciht einfach mitten im spiel sein deck zusammenpacken und gehen,denn das ist wie ein drop(liegt aber im ermessen des TO/judge etc) wie er das handhabt


    Nicht ganz wie ein Drop, eher wie eine Aufgabe des Matches. Erst wenn er zum nächsten Spiel auch nicht erscheint, sollte eine Dq (entspricht dann dem Drop) in Erwägung gezogen werden. :)


    Ansonsten gehe ich mal davon aus, dass es sich bei dem Spieler um den Judge gehandelt hat oder zumindest um den Regelkundigsten im Laden.


    Bei Spielen in der Hobby-Liga ohne unparteiischen judge werden 3 Judges gewählt. Letztes Wort hat immer der ranghöchste Judge, der gerade nicht spielt.


    Wenn ein Spieler sich mit einem anderen um ein Ruling streitet, wird das in den seltensten Fällen zu einer DQ führen. Man muss sich schon ernsthaft ins Zeug legen, um sich die DQ zu verdienen. In aller Regel wird der Judge das richtige (oder das, was er selbst für richtig erachtet) Ruling nennen und nach diesem wird dann gespielt. Lnage Diskussionen werden dann auch nicht geduldet.

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    Original von selfmader


    Worin soll der Unterschied zwischen Handy und ausgedruckt sein? o.0


    Man stelle sich einen Spieler vor, der fremdsprachige karten sammelt. Jetzt tritt er mit seinem Deck an, dass nicht nur 3 franz. Staples, sondern auch noch 5 spanische, 3 portugiesische, 7 italienische, 4 schwedische, 3 holländische, 8 finnische und 7 griechische Karten beinhaltet und noch dazu ein recht seltenes Reptilianisch-Deck oder Spellcaster-Build ist.


    Jetzt stell du dich mal hin und geh' mit dem Handy sämtliche Scans durch. Wenn das kein Problem für dich ist, bitte sehr.


    Aber ich (und auch auch andere stimmen mir da zu) bin mir ganz ehrlich gesagt dafür zu schade und verlange prinzipiell einen gut lesbaren, nach Möglichkeit zurückverfolgbaren Ausdruck eines Scans, mit dem ich die Karte inkl. Text auf den ersten Blick identifizieren kann und das auch mehrmals nacheinander unter Zeitdruck.
    Mag sein, dass ich da ein bisschen übersensibel rüberkomme, aber meine Gründe - die sowohl als Judge, als auch als Spieler gelten - hab ich dargelegt.

    An sich ist die ganze Sache relativ einfach: Ein Angriff "mit beiden Monstern" existiert nicht. Es kann bei Yugioh immer nur EIN Monster gleichzeitig angreifen.


    Indem man sich einfach mal an die Regeln hält und Angriffe, die ohne triftigen Grund* nicht korrekt geführt werden, einfach nicht akzeptiert, könnte man dieses Problem sofort und ohne jegliche Schwierigkeiten umgehen. Und das trifft nicht nur auf das Gorz-Problem zu, sondern auch auf andere, wie bspw. Call of Haunted in der Battle Phase des Gegners.


    *Triftiger Grund: Timeout steht kurz bevor (nur in Ausnahmefällen), Gorz und Tragoedia liegen im Grave, keine Handkarten oder Fallenkarten vorhanden/lahmgelegt etc.


    Was anderes wird euch auch Konami nicht sagen. ^^


    Btw:
    Gute Spieler greifen ohnehin mit ihren Monstern einzeln an.


    Schlechten Spielern oder Anfängern kann man ganz freundlich erklären, dass sie nur mit einem Monster gleichzeitig angreifen dürfen. Die checken das dann auch nicht mit dem Gorz.


    Cheater kann man daran relativ einfach erkennen, da sie den Erkärungsversuch sofort abwürgen, das wüssten sie schon längst und ob der gemeinsame Angriff nun durchgeht. Ab da kann man viele Dinge tun, angefangen vom Judge rufen und Verdacht äußern (inkl. Situation schildern) bis hin zum in-den-Wahnsinn-Treiben des Cheaters, indem man ihn fortan konsequent wie einen Noob behandelt.

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    Original von AvenFallen
    ...in einer vorher festgesetzten Reihenfolge?


    = Stacking = verboten


    Die 5 Monster beim PoA muss man verdeckt auf's Deck legen, ohne vorher ihre Reihenfolge zu bestimmen. Anschließend kann man dann einen Pile Shuffle machen, wodurch dann die 5 Monster extrem gleichmäßig im Deck verteilt sind.


    Durch diese Möglichkeit des Pileshuffles, der sehr viel mehr Zeit benötigt als das pure Reinstecken, wird es so gut wie überall toleriert, wenn man die 5 Monster verdeckt (also nicht in einem bestimtmen Muster) zufällig ins Deck steckt. Das ändert allerdings nichts daran, dass diese Methode offiziell als Stacking zählt; wofür du allerdings mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erst eine Verwarnung und dann ein Warning bekommen wirst, bevor sie dich rauswerfen. ^^


    Es ist ja gsd nicht so, dass die Judges sich buchstabengetreu an die Policies halten müssen - in angebrachten Situationen wie dieser hier dürfen sie ihr Gehirn benutzen.

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    Original von klops
    Aber ich kann dir sagen, dass elektronisch Bilder vorzeigen wohl nicht durchzusetzen ist.


    Auf kleineren Turnieren hat sich das sogar schon durchgesetzt. ^^ Immer wieder kommen Nachfragen, ob es reicht, wenn man einen Scan der deutschen Karte auf seinem handy oder Ipod vorzeigen kann oder ob man es extra ausdrucken muss.


    /edit: naja, alles fängt mal klein an und setzt sich dann auch auf größeren Events durch. :) Das wollte ich damit sagen: Dass die Anfänge schon gemacht sind und die Judges der kleineren Turniere wohl auch irgendwann mal größere judgen./


    Da ich das allerdings sehr viel einfacher finde, ein Blatt Papier zu haben, anstatt auf einem Mini-Display nach Scan-Manipulationen und Wordings/Übersetzungsfehlern zu suchen, verlange ich jederzeit eine Referenzkarte oder einen fehlerfreien, klar erkennbaren Ausdruck.

    Beim Setzen von Karten hat FinstererMartin ganz recht: Was liegt, das liegt. Sobald du eine Karte (beabsichtigt) verdeckt auf's Feld legst (in eine gültige Zone) und loslässt, ist die Aktion des "Ich setze eine Karte" (die übrigens auch den Game Stat verändert, wonach imo sowieso Schluss ist mit Aktion zurücknehmen) beendet und darf nicht mehr zurückgenommen oder verändert werden.


    Es ist nämlich immer von Vorteil, sich seine Aktionen vorher zu überlegen und erst dann die gewünschten Karten zu setzen; das hat mit Geiern als Gegnern nicht unbedingt etwas zu tun. :) Im Gegenteil: Gestattest du deinem gegner, eine Aktion zurückzunehmen ist das zwar sehr nett und freundlich, allerdings auch ein wenig überheblich, so nach dem Motto: "Wenn er schon eine Aktion zurücknehmen will, kann er ja nicht besonders gut sein, da lassen wir das mal durchgehen."