Leider muss ich die positive Stimmung bei euch etwas trüben.
Für mich war Schule eher ein trauriger Ort und ich bin so froh, dass ich aus diesem Sauhaufen endgültig raus bin.
Das hat verschiedene Gründe:
1.)
Die vielen "guten Kumpels", die sich am Ende, wenns hart auf hart kommt, alle untereinander konkurrieren und sich als falsche Freunde herausstellen.
Ihr werdet es vllt. später merken (oder auch nicht), wenn es aufs Abitur zugeht, am liebsten würden sie sich gegenseitig das Messer in den Rücken rammen.
Am lustigsten waren die Schüler, die sich für die größten hielten (Medizinstudium safe) und dann einen 3er Abischnitt hatten.
Getoppt wurde das ganze noch, als mein Freund in der 11. das Gymnasium verließ und sich entschieden hat eine Ausbildung zu beginnen. Da haben die "guten Kumpels" dann ganz cool geantwortet:
"Willst du Hartz-4 Empfänger werden?"
2.)
Die vielen Lehrer, die zum Teil die größten Totalversager sind.
Nicht nur im Reallife, sondern auch in der Schule.
Bestes Beispiel ein Deutschlehrer, der mich leider bis zum Abitur "begleitet" hat.
Ein Totalversager, wie er im Buche steht:
Er hat es in sage und schreibe 2! Jahren nicht auf die Reihe gebracht, uns zu erklären wie man einen Aufsatz richtig schreibt.
Noch dazu hatte er seine 3,4 Lieblingsschüler, der Rest war für ihn Abschaum:
Mich hat er nichtmal am morgen, wenn ich ihn am Gang sah, gegrüßt.
Damit möchte ich nicht alle Lehrer über einen Kamm scheren, aber bitte liebe Lehramtstudenten:
MACHTS BESSER!
3.)
Planung und Organisation waren bei unserer Schule der größte Reinfall.
Ich habe noch nie so eine schlechte Planung gesehen was Abiball, Klausurtermine etc angeht.
Resümee:
Das einzige, dass von dieser Schule übrig bleibt, sind 3 richtig gute feste Freunde.
Und ich denke das Zusammensein mit diesen Freunden war das schönste an der Schule.
Ich hab die Schule mit einem ordentlichen Abi in der Tasche verlassen, den Abiball nicht besucht, und schön "Leb wohl" gesagt.
Vermissen werde ich wohl kaum jemanden/etwas