Beiträge von iunderstandcards

    Ja, das stimmt der 22. ist schon weiter hinten im Monat. Trotzdem gebe ich zu bedenken, dass nicht alle Spieler direkt am Anfang einer Season Zeit/Lust für die Ladder, daher kann man nie ausschließen, dass sich auch auf den höheren Rängen gut Spieler befinden.
    Was die Legendarys angeht: Ein guter Spieler kann auch ohne die Legende werden oder umgekehrt gibt es Leute, die es trotz großen Kartenpool nicht schaffen über Rang 15 hinauszukommen.

    Im Ranked ist es schon so, dass die Gegner stärker werden je nach dem wie hoch man kommt. Allerdings wird ja monatlich resettet und daher findet man am Anfang des Mopnats auch auf Rang 20-15 bessere Spieler.

    Zur Diskussion mit dem Unterbinden der Finanzierung:
    Ich glaube, dass das aus zweierlei Gründen nichts werden kann:
    1. Vergleich mit dem Sudan: Dort herrscht seit EwigkeitenBürgerkrieg, der Sudan hat wirtschaftlich ziemlich genau nichts, aber AK47er und Munition haben die trotzdem irgendwie zur Genüge. Da man wohl eh nicht alle Geldquellen des IS kappen kann, wird das also trotzdem nicht allen Schwung rausnehmen und das Problem alleinig lösen.
    2. Wer das Öl kauft ist ganz simpel: jeder. Im Kapitalismus kann man eine Ölquelle nicht so simpel isolieren, ohne dass der Preis exorbitant explodiert. Und das will auch keiner, da dann der Normalbürger hierzulande auf die Barrikaden geht, wenn der Spritpreis noch weiter hochgeht.


    1. Der Ölpreis sinkt aktuell trotz der Krise in Nahost. Naja wenn man den IS effektiv bekämpfen möchte muss man an ihre Geldquellen gehen. In anderen Fällen ist es ja kein Problem, wie bei Russland oder Iran
    2. Wir reden hier nicht von paar Typen mit Ak-47s sondern mehrere 10000 Mann mit schweren Waffen wie Panzerfäuste, Panzer und was man sonst noch so in Kasernen der irakischen Armee findet (von den USA ausgestattet worden)

    So dann gebe ich hier auch mal meine Meinung ab:


    Zunächst einmal zum IS selber, habe ich einige Fragen. Können die Geldgeber nicht ausfindig gemacht werden? Die USA sollten in der Lage sein zumindest den elektronischen Bankverkehr aufzuspüren. Die sollen ja Ölquellen besitzen, die sie nutzen, um Geld durch Verkäufe zu erhalten. Wer kauft das? Kann man das nicht unterbinden? Und die dritte Frage betrifft die Logistik. Wenn man über mehrere Wochen kämpft wie jetzt in Kobane, braucht man alles mögliche an Gebrauchsgüter wie Munition, Benzin und Nahrung. Sowas muss man dann auch von A nach B transportieren. Sie scheinen also eine große Logistikmaschinerie zu haben die man stören könnte?


    Jetzt zu den Möglichkeite der Weltgemeinschaft: Der Irak hat bei dem Amerikanern um militärische Hilfe gebeten, die keine Bodentruppen einsetzen wollen. D.h. die irakische Armee muss das alleine schaffen (bzw. mit einigen iranischen Truppen). Aber selbst wenn sie den IS aus Irak vertreiben, müsste man sie auch in Syrien bekämpfen und da wird es schwierig.
    In Syrien kämpfen unzählige Gruppierungen und Assad ist da noch nichtmal der schlimmst. Was also tun? Einen Alleingang der Nato halte ich für ausgeschlossen, da Russland ein Verbündeter von Assad ist. Im schlimmsten fall würde das zu einem 3. Weltkrieg führen, daher wie gesagt ist das imo ausgeschlossen.
    Irgendwelche ,,gemäßigte´´ Gruppierungen zu bewaffnen halte ich für nicht gut. Beim ersten mal sind schon Waffen an die radikalen gelangt und das wird höchstwahrscheinlich wieder passieren.
    Die einzige alternative wäre ein koordiniertes Vorgehen der gesamten Weltgemeinschaft, inklusive Russland und China. Aber man ja auf Konfrontationskurs mit Russland gehen.... (anderes Thema)
    Somit haben wir aktuell eine Situation, bei der die betroffenen Länder bzw. auch die Nachbarländer in der Verantwortung sind den IS zu bekämpfen. Der Westen kann/will höchstens Luftangriffe fliegen und sollte humanitäre Hilfe leisten.


    Das war so das wichtigste kurz Zusammengefasst.

    Der IS wird die Türkei zu 99,99999% nicht einnehmen.
    1. ist die Türkei Mitglied der Nato und 2. selbst die türkische Armee allein ist stark genug um den IS zu besiegen. (hat eine der stärksten Armeen innerhalb der Nato)



    btw. ich war letztens im Krankenhaus (nur Routinecheck) und da habe ich mal gefragt, ob man irgendwas beachten soll bzgl. Ebola. Die meinten nichts was man nicht schon so beachten sollte.

    Die Menscheit als Spezies wird Ebola höchstwahrscheinlich überleben. Andere Epidemien hat die Menschheit auch ohne das medizinisch Wissen von heute überlebt.
    Außerdem wird ja zumindest an einem Impfmittel gearbeitet. Russland soll angeblich innerhalb eines halben Jahres einen Impfstoff bereit haben


    Mal ganz abgesehen von der globalen Gefahr, sollte Deutschland weit mehr in Westafrika helfen. Das verstehe ich unter ,,internationale Verantwortung übernehmen´´

    Mutation ist in der Evolutionslehre aber nicht dasselbe wie (natürliche) Selektion.


    Ich hoffe mal, dass der Virus sich nicht zu weit entwickelt und v.a. nicht so weit, dasss sie sich durch die Luft verbreiten kann.


    Ja, ich weiß, dass das nicht dasselbe ist, aber ohne Mutationen wäre keine Selektiion möglich. Im Endeffekt wollte ich sagen, dass Ebola nicht das einzige Virus ist, welches sich weiter entwickeln könnte und dann potenziell gefährlich ist.
    Von daher immer schön vorsichtig sein ;)

    Naja, wenn wir schon mit Genmutationen anfangen, dann sollte man erwähnen, dass das viele andere Viren/Bakterien auch betrifft. Zum Beispiel helfen viele Antibiotika nicht mehr, aufgrund von immuniesierung durch Genmutation. (streng genommen Selektion). D.h. auch ohne Ebola gibt es genug potenzielle Gefahrenquellen. Daher meide ich generell direkten Kontakt zu Leuten, die krank sind oder die viel mit denen zutun haben. (Ärzte, Schwestern)

    Ach entspannt mal. Ebola ist nur ansteckend wenn man mit der Körperflüssigkeit eines Infizierten in Kontakt kommt, der bereits Symptome zeigt. Also falls ihr nicht grade mit Menschen kuschelt, die sich übergeben und Fieber haben, dann seid ihr recht sicher ;) Außerdem kann man die europäische Infastruktur nicht mit der in Afrika vergleichen.