Beiträge von samufrog

    Ich hab nen zenmaister und nen offenen needle worm


    dann:
    eff maister auf worm
    book of taiou (heißt das so?) auf needle
    book auf den wieder offenen needle


    end phase:
    flippt der maister den needle worm auf?

    Muss das jetzt mit dem neuem Booster zu tun haben?
    Wenn nicht, hier noch nen Tipp:
    Probier mal das Chainburner von der YCS Brighton (YCS Brighton | Top 16 Decklisten)
    Ist extrem spielstark und gemein für den Gegner, vor allem, da er warscheinlich (fast) keine side karten dagegen hat.
    Zudem ist das komplette Deck (mit Ausnahme von Metaion, der nicht so wichtig ist) für keine 10 Euros besorgt


    Ich find das einfach lustig, weil das nih nach meta aussieht, aber trotzdem sehr gut mithalten kann

    zum Vor-Vor-post:
    wenn jinzo-returner in der endphase auf den friedhof geht und jinzo holt, stirbt der jinzo (ist ja endphase) sofort.
    wenn jinzo returner von ryko auf den friedhodf gelegt wird, verpasst er sein timing


    oder, was ich auch spiele, deck destruction mithilfe von den "wurm"-insekten, sprich Nadel~, Schild~, Warmer ~

    Ich würde das so sehen:
    Wenn der Effekt von einem Aufziehmonster resolved ist, bildet der Magier eine neue Kette.
    Der Magier ist (aber) nach dem resolve von Kaninchen nicht mehr auf dem Feld.

    Zitat

    Dieser Effekt kann nur einmal verwendet werden, solange diese Karte OFFEN AUF DEM SPIELFELD liegt.


    Weil Magier nach dem resolve von Kaninchen verbannt ist, kann sein Effekt nicht mehr aktiviert werden.

    Dann annullierst du sein Urteil und deine reborn geht ganz normal durch.


    kg1: reborn (d)
    kg2: judgment (g)
    kg3: judgment (d)


    Auflösung:


    kg3: judgment annulliert das gegnerische
    kg2: ---
    kg1: reborn beschwört ein Monster


    Da keine Karten, die du kontrollierst zerstört werden, hat der Ninja damit nichts zu tun.

    1. Er kann die Karten immer noch annullieren, deshalb kann er auf jeden Fall Warning oder Judgement aktivieren.
    2. Da Warning / judgment die Aktivierung der Karte annullieren, ist die Karte regeltechnisch nicht auf dem Feld.
    Spell/Trap Cards YOU CONTROL cannot be destroyed by card effects.
    Der Ninja "schützt" nur Karten, die auf dem Feld sind, also keine Karten, die durch Warning / Judgment annulliert werden.


    --> Der Gegner kann immer noch Warning / Judgment aktivieren; deine Reborn wird annulliert und zerstört.


    mfg samufrog

    Ich aktiviere Eisenmauer, der Gegner kettet infernity barrier an; ich kontrollier aber (white dragon ninja)


    Ich weiß, dass der ninja in DE noch nich raus is, aber gaanz allgemein:
    Was passiert mit einer permanenten Falle, die bei der aktivierung durch ein konterfalle annulliert und zerstört werden soll, aber nicht zerstört werden kann.


    Ich nehme an, dass sie liegen bleibt, aber für wie lange ist der Effekt annulliert?
    bis sie das feld verlässt, oder nur in der Kette in der sie aktiviert wurde?

    Ich: Insekt-Deck-Destruction
    Er: Evol
    Er hat noch vier Karten im Deck, auf dem Feld ein vedecktes Monster, ein Laggia ohne Material, ein Zenmaines mit 2 Materialien, ein Soldde mit 2 Materialien
    Ich hab Misslungener Überraschungsangriff und zwei verdeckte Karten, ich hab noch 1400 LP
    Er ist dran.
    Er kriegt meinen Überraschúngsangriff nicht weg, also aktiviert er schwarzes Loch (verd. Monster, Laggia sterben; Soldde passiert nichts, Zenmaines verliert ein Material - zerstört Überraschungsangriff in der Endphase) <-- so hat er es sich gedacht.
    So ist es passiert:
    Ich chaine Buch der Verfinsterung an sein Hole.
    --> all seine Monster werden verdeckt und dann zerstört.

    Ich fand den Artikel eigentlich ganz ok,
    aber du bist mehr auf irgendein Deck eingegeangen, welches eine Ninja-Kombo benutzt, als auf ein "Ninja"-Deck.
    du hast nur drei Karten benutzt und überhaupt auch nur drei erwähnt.
    Kann zwar gut sein, dass dein Build etwas spielstärker ist als einer mit allen ninjas drin, aber du hättest die anderen wenigstenz erwähnen können.
    Die Armored Ninjas, die XYZ und die anderen Z/F.
    Auch wenn sie nicht so gut sind, wären sie wenigstens eine Erwähnung wert.

    Erstmal die antworten:



    Turn 5: Von den bösen Wölfen


    Mira saß in ihrem bequemen Ohrensessel und las Zeitung. Direkt auf der Titelseite fiel ihr ein kleiner Artikel ins Auge:


    Zitat

    Erste Erfolge bei der Erforschung der Pluto-Monde!
    Durch neuere Forschungen wurde bekannt, dass der Planetoid Pluto neben dem bislang einzigen Mond Charon noch zwei weitere Monde besitzt. Mithilfe des Hubble-Teleskops wurden die Monde bereits 2005 entdeckt, aber erst jetzt konnte nachgewiesen werden, dass es sich bei den beiden Trabanten, von den Forschern vorläufig Hydra und Nix getauft, wirklich um Monde und nicht um Asteroiden o.Ä. handelt.
    Mehr dazu finden Sie auf Seite 13.



    Dieser Artikel amüsierte, aber verärgerte Mira auch zugleich. Sie lebte jetzt seit vielen Jahren auf Nix und diese Trottel auf der Erde meinten, sie hätten den dritten Mond des Pluto gerade eben entdeckt.


    Sie und einige ihrer Freunde und Kameraden waren vor gut 20 Jahren zusammen mit ihrer Familie und ein paar Dienern von der Erde geflohen. Sie hatten sich diesen Pluto-Mond ausgesucht, weil sie bereits im Laufe eines geheim gehaltenen Forschungsprojekts Kontakt damit hatten und er bis dahin für den Rest der Welt unentdeckt war. Die Außerirdischen, die hier gelebt hatten, hatten mit Mira und ihren Freunden Kontakt aufgenommen, als sie noch auf der Erde lebte. Die Aliens hatten ein Portal erschaffen, welches direkt von dem Regierungsgebäude der Nixianer zu einer unterirdischen Höhle führte, welche Mira damals als Versteck diente. Sie und ihre Freunde studierten das Portal gründlich und versuchten Material, Beschaffenheit und Funktionsweise herauszufinden.


    Eines Tages, als einer ihrer Freunde – er hieß Manuel – meinte er habe das Portal inzwischen durchschaut, wurde eine Versammlung abgehalten, bei der Manuel ihnen das Geheimnis verraten sollte. Sie und ihre Freunde saßen in der Eingangshöhle, ihre Familien und die wenigen Diener warteten im Hinterzimmer, in dem das Portal stand. Gerade als die Versammlung begann wurde die Holztür – die aus einer notdürftig mit Nägeln befestigter Holzplatte bestand – eingetreten und vermummte, schwer bewaffnete Männer stürmten hinein.


    „Kein Bewegung! Ihr bleibt hier alle schön sitzen und haltet gefälligst den Rand.“


    Diese kalte Stimme würde sie bis an ihr Lebensende in ihren Albträumen verfolgen.


    Doch einer im Kreis rief: „Schnell ins Portal!“


    Zu diesem Zeichen sprangen alle auf und rannten zum Hinterzimmer, in dem das Portal stand. Mira erreichte das Portal als eine der ersten. Ihre Angehörigen waren schon alle durch das Portal hindurch gegangen und hinter ihr ertönten immer noch Schüsse und die Schreie der getroffenen. Sie hatte keine Zeit, auf die anderen zu warten, denn sie wurde von einem Streifschuss am Arm getroffen und die Wunde blutete fürchterlich und brannte wie Feuer. Sie hielt mit ihrer linken Hand den Druckknopf gedrückt, während sie sich durch den grünlichen Schleier stürzte. Dann zog sie ihre Hand nach und fand sich für einen Moment in einem Wirbel aus grün, rot und schwarz wieder.


    Wie all ihre Kameraden setzte sie große Hoffnungen in ihre außerirdischen Freunde. Sie könnten sie versorgen und mit der Hilfe der Nixianer könnten sie ihren Feinden, wenn diese nachfolgen würden, einen gebührenden Empfang bereiten. Die Tatsache, dass man auf den Druckknopf drücken musste, damit das Portal aktiviert wird, würde ihre Feinde zwar etwas aufhalten, aber wirklich an der Nutzung des Portals hindern würde es sie nicht. Nach ihr kamen nur noch zwei weitere. Danach kam lange nichts mehr. Beunruhigend lange. Als sich die sieben Flüchtlinge einig waren, dass keine weiteren mehr kommen würden, versiegelten sie das Portal, indem sie die Energieversorgung unterbrachen.
    Nachdem das dicke Stromkabel entfernt worden war, erlosch der grünliche Schein und das Portal war nur noch ein ovales Metallgestell.


    Sie waren schockiert. Sieben hatten es geschafft, davon fünf verletzt, zwei darunter schwer. Die anderen dreizehn waren erschossen, gefangen oder so stark verletzt, dass sie das Portal nicht mehr erreicht hatten.


    Erst nachdem sie diesen Schock überwunden hatten, nahmen sie ihre Umgebung bewusst war. Die einst wundervolle Erscheinung war verschwunden; wo einst prächtige Bauten standen, waren jetzt nur noch verkohlte Trümmerstücke, wo Gärten gewesen waren, war jetzt flaches verödetes Land.


    Es war traurig, dass ihre Freunde, die Nixianer, so vernichtet wurden. Doch was für sie persönlich noch schlimmer war, war die Tatsache, dass vermutlich auch der Schutzschild der Nixianer zerstört worden war, der die Stadt Nixia vor den ständigen Meteoriteneinschlägen beschützt hatte und die Atmosphäre aufrecht erhielt. Dass sie noch normal atmen konnten musste bedeuten, dass Nixia erst vor kurzem zerstört wurde.


    Das alles war zu viel für Sarah, eine gutmütige, aber sehr alte Frau. Sie hatte eine recht tiefe Kugelwunde über dem linken Auge. - Erst der Verlust ihrer Freunde, dann die Zerstörung Nixias, was den Schutzschild zerstörte, was wiederum ihre Überlebenschancen beinahe auf Null sinken ließ. Als jetzt auch noch eine quakende Stimme hinter ihr ertönte, fiel sie vor Schreck in Ohnmacht und sackte in sich zusammen. Weil alle anderen ihre Aufmerksamkeit auf den Besitzer der Stimme gerichtet hatte, wurde Sarahs Zusammenbruch erst bemerkt, als die alte Frau der Länge nach auf den Boden krachte.


    Eine der Männer hob sie hoch und trug sie zu einer ebenen Fläche, wo eine der anderen Frauen sie notdürftig versorgte. Währenddessen hörten sich die anderen an, was der Besitzer der quakenden Stimme ihnen mitteilen wollte, bei dem es sich um einen Nixianer handelte. Der Alien bestand nur aus einem schrumpeligem Kopf, aus dessen Öffnungen bei Bedarf dichter, heißer Rauch ausgestoßen wurde, um sich fortzubewegen. Doch jetzt lag der Kopf mit Rußspuren bedeckt in einer kleinen Kuhle zwischen den Steinen. Mira war nie klar geworden, wie diese nur aus einem Kopf bestehenden Kreaturen ganze Tempel und Paläste bauen konnten. Sie wurde von der Stimme des Nixianers aus ihren Überlegungen gerissen:


    „Sucht ihr die anderen von euch? Vorhin ist eine größere Gruppe von euch Erdlingen hier vorbeigekommen.“


    „Wo sind sie?“, unterbrach Mira ihn hastig.


    „Ich habe ihnen gesagt, sie sollen sich in den Vorratskammern verstecken. Dort haben sie Nahrung und Un …"


    „Das brauchst du uns nicht erzählen, wir wissen, was Vorratskammern sind, aber wo sind sie?“


    Der Nixianer ging nicht auf ihre erneute Unterbrechung ein sondern redete dort weiter, wo er aufgehört hatte:
    „ … Unterkünfte. Die unterirdischen Vorratskammern sind das einzige, was noch heil geblieben ist.“ Mit einer erhobenen Hand wehrt er Mira erneuten Versuch auf Einwürfe ab, „Sie sind unter den Trümmern des ehemaligen Königspalasts… „


    Ohne den Rest der Antwort abzuwarten, rannten Mira und die anderen los. Einer der Männer trug Sarah.


    Beim Königspalast angekommen, mussten sie nicht lange suchen, denn die anderen hatten bereits ein paar Trümmerstücke beiseitegeschoben und so eine der Falltüren zu den riesigen Vorratskammer freigelegt.


    Die Freude des Wiedersehens war riesig, doch als die traurige Nachricht überbracht wurde, senkte sich die Stimmung. Doch es sollten nicht die letzten Toten heute sein.
    Noch am Abend dieses Tages hörte das Herz von Sarah auf zu schlagen. Die fünfjährige Enkelin von Sarah, ein kleines Mädchen namens Sophie, kniete die ganze Zeit über schluchzend neben ihr.


    Sophie hatte jetzt niemanden mehr. Ihre Eltern hatten es nicht geschafft durch das Portal zu kommen und jetzt war mit ihrer Großmutter ihre letzte lebende Verwandte gestorben, weshalb sie Mira adoptiert hatte.


    Weil der Schutzschild zerstört wurde, konnten sie nicht auf der Oberfläche leben. Also lebten sie in unterirdischen Höhlen, in denen sie prunkvolle Paläste und Parkanlagen bauten und Getreide, Kartoffeln und alles Mögliche anbauen, was sie zum Leben brauchten. Sie hatten in den Lagerräumen einige Konstruktionspläne gefunden mit denen sie das Überleben in den Höhlen ermöglichten.


    Heute war Mira die einzige noch lebende der sieben Freunde, die mit dem Portal nach Nix geflüchtet waren. Sophie war inzwischen eine junge Frau, doch noch immer hatten Mira und Sophie ein familiäres Verhältnis.


    Mira hing als einzige der Nix-Bewohner noch an der Erde. Obwohl sie seit über zwanzig Jahren nicht mehr dort gewesen war und sie mit der Erde nur schlechte Erfahrungen gemacht hatte, las sie immer noch die Zeitung von der Erde. Sie ließ sie sich einfach durch das Portal direkt in ihre Villa liefern. Auch sah sie manchmal Erden-Fernsehen. Doch meistens sahen nur ein paar ihrer Diener sich das Fernsehen an und nahmen interessante Dinge auf, um sie Mira nachher zu zeigen.


    Gerade als Mira auf Seite 13 blättern wollte, um die Fortsetzung der Mondforschung zu lesen, kam einer ihrer Diener hinein und meinte, sie müsse sich sofort etwas Wichtiges im Fernsehen ansehen.


    Er schaltete den Fernseher an und spielte den aufgenommenen Abschnitt vor:


    In den Nachrichten wurde mitgeteilt, dass in Eastville – einer Kleinstadt in Nordamerika – ein sechzehn Jahre altes Mädchen verschwunden war. Die Umstände waren noch ungeklärt. Der einzige mögliche Verdächtige war ihr Exfreund, ein Junge namens Mark. Er hatte als einziger ein mögliches Motiv, da es jedoch keinerlei Beweise gab, mussten die Beamten ihn in Ruhe lassen und suchen nun weiter. Am Ende der Kurzreportage kam noch einmal Mark ins Bild.


    Ein Jugendlicher mit kurzen blonden Haaren und blauen Augen stand vor der Kamera. Er hatte ein rotweißkariertes Hemd an und lächelte freundlich. Dann begann er zu reden:
    „Ich weiß, dass das was ich jetzt gleich sage für einen Außenstehenden unmöglich erscheinen mag, aber das tut nichts zur Sache. Ich suche nämlich Personen, denen das Selbe passiert ist. Ich habe meine Freundin in einem Duell verloren. Sie hat ein Mal benutzt und nannte es das Mal der Seele. Wenn irgendjemand solch etwas Ähnliches gesehen oder erlebt hat, soll er sich bitte bei mir melden.“


    Während nun ein Foto gezeigt wurde – welches nach der schlechten Qualität zu urteilen mit einem billigen Handy geschossen wurde - wurden am unteren Bildschirmrand Telefonnummer und Adresse eingeblendet.


    Mira notierte sie sich schnell.


    „Das Mal der Seele? Waren das nicht die Leute, die euch damals in die Flucht getrieben haben?“, fragte der Diener.


    „Genau die waren es. Und jetzt wollen ein paar Kinder sie aufhalten? Ich muss ihnen helfen!“, antwortete Mira unwirsch.


    „Mach sofort ein Watch-Portal fertig und gib als Zielort Eastville ein.“


    Mit diesen Worten scheuchte sie ihren Diener aus dem Raum. Doch ihre äußerliche Gelassenheit war nur eine Maske, unter der sie ihre innere Unruhe verbarg.


    <Die Seelenduellanten hatten sich so lange im Untergrund gehalten und jetzt schlugen sie wieder zu? Das war doch, … doch … doch … furchtbar. Ja, furchtbar ist ein gutes Wort>


    Der Diener kam zurück ins Zimmer. Er überreichte ihr das Watch-Portal. Es sah aus wie eine gewöhnliche Armbanduhr, nur dass man seinen Zeigefinger auf das Uhrglas pressen konnte, um die Uhr in ein Mini-Portal zu transformieren.


    Sie schickte ihren Diener los, um Sophie zu holen. Vielleicht würde Sophie sie auf ihrer Reise begleiten wollen.
    Noch vor der Abenddämmerung waren die beiden verschwunden.



    -in einer Hütte auf einem Berg-


    Nach ihrem Duell wussten Phillip und John nicht recht, was sie tun sollten. Das plötzliche auftauchen von Dominik hatte sie so erschreckt, dass ihnen alle Ideen abhanden gekommen waren.


    Also zappten sie mit dem alten Fernseher in der Hütte durch die Kanäle. Dabei fiel ihnen in ein Ausschnitt aus den Nachrichten ins Auge: Ein Junge erzählte von einer Begegnung, die sich das Mal der Seele nannte. Hatte dieser Dominik nicht auch etwas davon gefaselt? Als er dazu aufrief sich bei ihm zu melden, war John sofort begeistert. Er hatte schon lange davon geträumt aus dem Waisenhaus zu fliehen, aber er hatte bis jetzt nie gewusst wohin. Doch jetzt hatte er ein Ziel und außerdem hatten sie jetzt etwas zu tun. Nachdem Phillip – widerstrebend – eingewilligt hatte, packte sie ihre Sachen zusammen und brachen auf.


    Der Weg den Berg hinunter verlief friedlich und auch den ersten Teil des Waldes durchquerten sie ohne jegliche Konfrontationen. Nach einer Weile trafen sie auf eine größere Lichtung, in der das Sonnenlicht auf das Moos schien und die Tautropfen glitzern ließ. Doch kurz nachdem sie die Lichtung betreten hatten, hörten sie ein fernes, aber deutlich vernehmbares Knurren, welches sie schneller laufen ließ. Als sie die Lichtung überquert hatten und ein paar Schritte in den Wald gegangen waren, ertönte das Knurren erneut. Doch dieses Mal hörten sie es etwas tiefer und viel, viel näher dran. Erschrocken stolperten John und Phillip auf die Lichtung zurück. Als sie die ersten paar Schritte auf der Lichtung gemacht hatten, flog eine riesige, schattenhafte Gestalt von hinten aus dem Wald auf sie zu.


    Es ging alles so schnell, dass John es gar nicht richtig mitbekam. Die Gestalt flog auf sie zu. Sie beide sprangen zur Seite, doch Phillip war nicht schnell genug. Die Kreatur erwischte ihn mit ihren Pranken am Rücken, warf ihn nach vorne und landete auf seinem Körper.


    Als John seinen Schrecken überwunden hatte erkannte er in der Gestalt eine Art Riesenwolf mit dunkelbraunem Fell. Er hatte eine Schulterhöhe von gut zwei Metern und war bestimmt drei Meter lang. Doch das wirklich gruselige an dem Wolf waren seine beinahe menschlichen Züge. Das Gesicht war das eines jungen Mannes um die 30. Auch die Gliedmaßen waren menschlich. Die Arme und Beine waren dicker und muskulöser als bei einem normalen Wolf. Die Arme verliefen in menschliche Hände mit vier Fingern und einem Daumen. Die ganze Hand war mit Fell bedeckt und anstatt Fingernägeln waren dort zentimeterlange Klauen. Doch die Ähnlichkeit war erschreckend.
    Phillip lag ohne jegliche Regungen unter dem Riesenwolf. Wahrscheinlich war er bewusstlos.


    Nun kamen immer mehr von diesen Wolfsmenschen aus dem Wald und bildeten einen Kreis um John, Phillip und den ersten Wolf. Es waren Wölfe von allen möglichen Größen und Farben vorhanden; der größte – wahrscheinlich das Alphatier – war der erste Wolf, aber selbst der Kleinste hatte noch eine Schulterhöhe von circa einem Meter fünfzig. Die meisten Wölfe hatten braunes oder schwarzes Fell, es gab aber auch einige mit rost- oder ockerfarbenem Fell.


    John zog die Duel Disk aus seinem Rucksack, um damit notfalls um sich schlagen zu können, doch er wusste, dass er gegen so viele Wölfe keine Chance hätte, wenn sie ihn wirklich angreifen wollten.


    Doch als er dann eine tiefe grollende Stimme vernahm, bekam er den größten Schreck seines Lebens.


    „So sei es! Ein Duell!“


    <Das ist unmöglich! Aber die Stimme kam eindeutig aus der Richtung des Wolfes und der Wolf hat beim Reden den Mund bewegt.>


    Gerade als John zu dem Schluss gekommen war, dass es wirklich der Wolf war, der da redete, sprach dieser erneut:


    „Man bringe mir mein Deck!“


    Als der Wolf beim Reden seinen Mund öffnete entblößte er drei Reihen von messerscharfen Zähnen, die mühelos durch Knochen, durch seine Knochen, fahren könnten.


    „Wenn du gewinnst, lassen wir euch gehen und versichern euch eine Eskorte aus dem Wald hinaus, wenn ich aber gewinne, dann gehört ihr uns!“


    Er stieß mehrere tiefe Grunzlaute aus, die wohl ein Lachen darstellen sollten. Einige der Umstehenden fielen ein.


    Das grausige Lachen wurde von einer kleinen Wölfin unterbrochen, die auf zwei Beinen auf die beiden Kontrahenten zuschlich. Obwohl sie stand, war sie gerade einmal so groß wie der Leitwolf auf vier Beinen. In ihren Händen hielt sie eine Holzplatte, auf der ein Duel Monsters-Kartendeck lag. Dieses überreichte sie nun dem Leitwolf, der sich ebenfalls auf zwei Beine gestellt hatte (einen guten Schritt von Phillips immer noch bewusstlosem Körper) und das Deck entgegennahm und begann es mit seinen grausigen Händen zu mischen.


    Als John merkte, dass dieses Biest sich wirklich mit ihm duellieren wollte und er so ziemlich keine andere Wahl hatte, als anzunehmen, zog auch er sein Deck aus der Tasche und legte es gemischt in seine Duell-Disk.


    Als auch sein Gegner sein Deck gemischt hatte, legte er es einfach vor sich in die Luft - und es schwebte!


    Dann riefen beide: „Duell!“


    Während Johns Lebenspunkte auf seiner Duell-Disk angezeigt wurden, erschien in der Luft über dem Kopf des Wolfes wie aus dem nichts die Ziffern:


    [Arthur:4000/John:4000]


    „Weil du mich herausgefordert hast, beginne ich“, knurrte der Wolf und zog die sechste Karte.


    John fragte sich zwar, ob er ihn wirklich herausgefordert hatte, da das Duell ja eigentlich doch die Idee des Wolfes gewesen war, aber er wagte es nicht zu widersprechen. Dazu kam ihm der Name des Wolfes seltsam vor. Dieses Gruselbiest war nach einem legendärem König benannt worden? Er schwor sich, dass er ihn immer nur Wolf nennen würde.
    „Ich beginne meinen Zug mit [Wolfsjunges] im Angriffsmodus.“


    Ein viel zu süßer Babywolf, fand John, erschien vor Arthur. Es hatte ein hellbraunes dichtes, plüschiges Fell und seine Pfoten und der Kopf erschienen viel zu groß für den Rest des Körpers. Es hatte das Maul mit den Stummelzähnen aufgerissen und lachte verspielt.


    Wolfsjunges: [ATK:700]


    „Damit beende ich meinen Zug.“


    „Nur ein so schwaches Monster und keinerlei Verteidigung?“


    John war jetzt wieder ganz in seinem Element und so hatte er seine Gedanken ohne es zu bemerken laut ausgesprochen.


    „Das ist meine Chance, ich ziehe!“


    Nachdem er seine sechste Karte gezogen hatte, spielte er sofort eines seiner Lieblingsmonster aus:


    „Ich beschwöre [T.A.D.P.O.L.E.] im Angriffsmodus!“


    Eine übergroße, schwarze Kaulquappe mit roter Musterung auf dem Rücken entsprang Johns Karte.


    T.A.D.P.O.L.E.: [ATK:0]


    „Und du machst dich über mein Monster lustig, wo du doch selber kein besseres hast?“, warf der Wolf ein.


    Doch John antwortete ohne jede Zurückhaltung:


    „Wart's nur ab! Mir ist es hier nämlich ein bisschen zu trocken; das ändere ich jetzt mit meiner Spielfeldzauberkarte [Feuchtgebiete]!“


    Plötzlich fanden sich all die Wölfe in einem Sumpf wieder, der mit knöchellangem Gras bewachsen war.


    „Dadurch erhalten jetzt alle WASSER Monster vom Typ Aqua bis zum Level 2 einen Powerbonus von 1200 ATK! Wie gefällt dir das, Wolf?“


    T.A.D.P.O.L.E.: [ATK:1200]


    „Und jetzt greif [Wolfsjunges] an, [T.A.D.P.O.L.E.]!“


    Die Kaulquappe flog auf das gleichgroße Wolfsbaby zu, doch die Stille wurde von Arthurs Stimme unterbrochen:


    „Du hast noch einiges zu lernen, hör zu! Die erste Lektion bei Wölfen: Wachstum! Ich aktiviere den Effekt von [Wolfsjunges]: Wenn es angegriffen wird, kann ich es als Tribut anbieten, um einen anderen Wolf aus dem Deck zu beschwören. Ich rufe [Wolfskrieger] im Angriffsmodus!“


    Der kleine Wolf wuchs und wuchs und wuchs …
    Sein Körper wurde größer, die Gliedmaßen kräftiger und die niedlichen Züge verschwanden vollständig. Zum Schluss verfärbte sich das Fell pechschwarz.


    Wolfskrieger: [ATK:1700]


    „WAS ? Stop! Komm zurück, [T.A.D.P.O.L.E.]!“, brach John den Angriff ab. Die Kaulquappe kehrte im Sprung um und schwamm nun wieder vor John in der Luft.


    „Ich beende meinen Zug mit einer verdeckten Karte.“


    Der Kartenrücken erschien unter Johns Monster.


    „Gut, ich bin wieder dran, ich ziehe!“


    Jetzt begannen allmählich die ersten umstehenden Wölfe, ihren Anführer anzufeuern.


    „Ich beschwöre [Wolfsjäger]!“


    ARTHUR! ARTHUR! ARTHUR!


    Ein normaler Mensch in Jagdkleidung mit einem Gewehr, dessen Lauf verknotet worden war – von wem durfte sich der Betrachter dazu dichten – erschien.


    Wolfsjäger: [ATK: 1300]


    ARTHUR! ARTHUR! ARTHUR!


    „Wenn [Wolfsjäger] beschworen wird, wird er in offen in dein Deck gemischt: Und wenn du ihn ziehst, wird er als Spezialbeschwörung beschworen!“


    Der Jäger sprintete auf John zu und ehe er sich versah, verwandelte er sich in eine Karte und schob sich in die Mitte von Johns Deck.


    Doch Arthur war noch nicht fertig.


    „Aber ich habe jetzt weder Zeit, noch Lust zu warten, also aktiviere ich die Karte Lockruf! Ich lege eine Karte aus deinem Deck auf dein Deck – und zwar Wolfsjäger!“


    Während John sein Deck nach der Karte durchsuchte, wurden die Anfeuerungsrufe der Wölfe lauter.


    ARTHUR! ARTHUR! ARTHUR!


    Nachdem John die Karte gefunden und auf seinem Deck platziert hatte, griff Arthur [T.A.D.P.O.L.E.] an. Der Wolfskrieger setzte zum Sprung an – und hielt kurz inne, als würde er auf irgendetwas warten, doch als nichts passierte, sprang er nach vorne und zerfetzte die feindliche Kaulquappe.


    [Arthur:4000/John:3500]


    „Hah, [T.A.D.P.O.L.E.] hat auch einen Spezialeffekt, Art... „


    John hatte Mühe sich das letzte Wort zu verkneifen, also ersetzte er es schnell gegen ein „Du Wolf!"


    Wenn [T.A.D.P.O.L.E.] im Kampf zerstört wird, darf ich mir beliebig viele neue T.A.D.P.O.L.E.s vom Deck auf die Hand nehmen.“


    Nachdem John die Karten auf die Hand genommen und sein Deck - mit [Wolfsjäger] als oberster Karte- gemischt hatte, beendete Arthur seinen Zug.


    „Sehr gut“, rief John, noch nichts Böses ahnend.


    „Das heißt ich bin jetzt dran und ziehe! Verdammt, wie kann man eigentlich so ein Pech haben? Dein doofer Wolfs-Futzi ist schon wieder oben!“


    Sobald John die Karte wieder in der Hand hielt, verwandelte sie sich zurück in das Monster und sprang auf sein Spielfeld.


    ARTHUR! ARTHUR! ARTHUR!


    „Ich setzte ein Monster verdeckt und beende meinen Zug.“


    „Nicht so hastig, junger Mann. Vergiss niemals die Habgier und Jagdlust der Menschen. Wenn [Wolfsjäger] auf deinem Feld ist, musst du eine Battle Phase durchführen und zu Beginn muss [Wolfsjäger] alle meine Monster einmal angreifen. Dabei wird er nicht im Kampf zerstört.“


    <Verdammt, [Wolfsjäger] ist doch viel schwächer als seine Monster!>


    Doch der Jäger sprintete schon auf den Wolf hinzu – und der Wolf ließ ihn mit einem gezielten Biss in tausend Stücke springen, doch sobald der Jäger zerstört wurde, setzte er sich wieder neu zusammen.


    [Arthur:4000/John:3100]


    „Die zweite Lektion bei Wölfen: Vielzahl! Spezialeffekt von [Wolfskrieger] aktivieren! Wenn er angegriffen wird, beschwört er ein Ebenbild aus dem Deck!“


    Aus dem nichts erschien ein Wolf und gesellte sich rechts, kurz hinter seinem Kameraden.


    Ehe John widersprechen konnte ging [Wolfsjäger] nun auch auf den zweiten Wolf los – und wurde abermals zerfetzt.


    [Arthur:4000/John:2700]


    Wieder erschien ein weiterer Wolf und auch er wurde vom Jäger attackiert.


    [Arthur:4000/John:2300]


    „Nun hab ich zwar keine weiteren [Wolfskrieger] mehr im Deck, dafür aber drei auf dem Spielfeld!“


    ARTHUR! ARTHUR! ARTHUR!


    „Weißt du eigentlich, wie egal mir das ist? Ich setze noch eine Karte verdeckt und beende meinen Zug – jetzt aber wirklich!“, sagte John entschlossen.


    „Sehr gut. Ich bin dran, ich ziehe!“, rief Arthur.


    „Ich greife mit [Wolfskrieger] [Wolfsjäger] an! Die dritte Lektion bei Wölfen: Massenangriff! Wenn [Wolfskrieger] angreift, erhält er die ATK aller anderen [Wolfskrieger] von mir für diesen Kampf dazu. Dafür kann nur ein [Wolfskrieger] pro Zug angreifen!“


    Der schwarze Wolf setzte zum Sprung an …


    Die anderen beiden Wölfe stellten sich neben ihm auf …


    <Darauf hat sein Monster also letztes Mal gewartet>


    Und dann sprangen sie alle zusammen.


    Wolfskrieger: [ATK:5100]


    „STOP! Falle aktivieren! [Halbiert, Zerstört, Vernichtet]! Wenn du angreifst und dein Monster mindestens doppelt so stark ist wie meines, werden die ATK deines Monsters halbiert.“


    Wolfskrieger: [ATK:2550]


    Der Wolf zerfetzte den Jäger, doch diesmal setzte er sich nicht wieder zusammen.


    [Arthur:4000/John:1050]


    ARTHUR! ARTHUR! ARTHUR!


    „Du kannst mich nicht täuschen, indem du mir deine Karten nicht komplett erklärst“, grollte Arthur. „Warum heißt die Karte wohl [Halbiert, Zerstört, Vernichtet]? Ich aktiviere die Zauberkarte [Wolfsreserven]! Wenn bis zu meinem nächsten Zug Wölfe zerstört werden, darf ich die gleiche Anzahl Wölfe aus dem Deck beschwören!“


    <Mist, muss der denn immer so genau aufpassen?> ärgerte sich John.


    „Ich beende meinen Zug jetzt!“ sagte Arthur.


    „Während deiner Endphase werden nun alle deine Monster zerstört“, sagte John, betrübt darüber, dass trotz der Zerstörung einfach neue kommen würden.


    Die schwarzen Wölfe verschwanden und von irgendwo aus der Ferne kamen drei leuchtend rote Lichtpunkte in atemberaubender Geschwindigkeit angezischt. Kurz hinter Arthur bremsten sie ab und John erkannte ihre Wolfsgestalt. Sie sahen etwa genauso aus wie die Wolfskrieger, nur leuchtend rot und sie standen leicht gebückt und mit gesenktem Kopf da.


    Wolfsschamane: [ATK:1500]
    Wolfsschamane: [ATK:1500]
    Wolfsschamane: [ATK:1500]


    ARTHUR! ARTHUR! ARTHUR!


    „So langsam nervt das echt!“ rief John über die Rufe hinweg. „Kann man die nicht irgendwie abstellen?“


    „Ich bewundere deinen Mut“, rief Arthur. "Jetzt reicht es!"


    Auf einen Schlag war alles ruhig. Die meisten Wölfe sahen aus, als hätten diese Worte sie wie ein Schlag ins Gesicht getroffen; so kannten sie ihren Anführer gar nicht.


    John ergriff wieder das Wort.


    „Schon viel besser, ich ziehe!“


    <Sehr gut, mit [Des Frosch] auf meiner Hand ist er geliefert!>


    „Ich aktiviere meine Fallenkarte [Impuls begrenzen]. Ich werfe meine beiden überflüssigen [T.A.D.P.O.L.E.]s ab und erhalte dafür zwei [Seele-Token]!“


    Seele-Token: [ATK:0]
    Seele-Token: [ATK:0]


    „Jetzt opfere ich einen [Seele-Token] für [Des Frosch]!“


    Einer der Spielsteine löste sich auf und stattdessen erschien ein großer grüner Frosch.


    „Wenn [Des Frosch] beschworen wird, kann ich weitere Exemplare von [Des Frosch] aus meinem Deck beschwören – bis zu der Anzahl von [T.A.D.P.O.L.E.]s in meinem Friedhof! Kommt herbei, meine Frösche!“
    Zwei weitere Des Frosch tauchten neben dem ersten auf.


    Des Frosch: [ATK:1900]
    Des Frosch: [ATK:1900]
    Des Frosch: [ATK:1900]


    „Jetzt kommt dein Ende! Ich aktiviere die Zauberkarte [Des Quaken]: wenn ich drei [Des Frosch] kontrolliere, werden alle Karten auf deinem Feld zerstört!“


    Die Frösche setzten zu einem ohrenbetäubendem Gequake an, nur dass es den Wolfsschamanen nichts auszumachen schien.


    „Ich habe dir wohl auch noch einen Effekt zu erklären! Für jeden meiner Schamanen werden Wölfe einmal im Spielzug nicht zerstört!“ erklärte Arthur John.


    „Macht auch nichts, ich krieg' dich trotzdem und zwar mit noch einer Zauberkarte! [Gemeinschaftsangriff]! Ich wähle einen Monsternamen und alle Monster mit dem genannten Namen dürfen in diesem Spielzug für jedes andere Monster mit dem gleichen Namen einmal mehr angreifen. Ich wähle [Des Frosch]! Greift die drei Schamanen an!“


    Die Frösche sprangen auf die feindlichen Wölfe zu, doch die Wölfe schienen von ihrem Angriff unberührt.


    [Arthur:3600->3200->2800/John:1050]


    „So, jetzt können deine Monster noch einmal nicht zerstört werden. Greift wieder an, meine Frösche!“


    [Arthur:2400->2000->1600/John:1050]


    „Jetzt sind deine Schamanen ohne jeglichen Schutz und meine Frösche haben noch einen weiteren Angriff. Greift ein letztes Mal an!“


    Bei diesem Angriff zerfielen die Wölfe zu winzigen Energiepartikeln.


    [Arthur:1200->800->400/John:1050]


    „Hah, du hast deine ganze Kraft darauf verschwendet meine Monster zu besiegen, aber durch Wolfsreserve kommen gleich drei neue nach!“ rief Arthur. „Ich rufe drei [Wolfsrufer]!“


    Diesmal waren die Wölfe rostbraun.


    Wolfsrufer: [DEF:1800]
    Wolfsrufer: [DEF:1800]
    Wolfsrufer: [DEF:1800]


    „Auch darauf bin ich vorbereitet“, entgegnete John. „Während meiner nächsten End Phase nach der Aktivierung von [Halbiert, Zerstört, Vernichtet] werden all deine Monster erneut zerstört! Ich beende und zerstöre deine Monster!“


    Die rostbraunen Wölfe zersprangen in tausende Stücke; anschließend zog Arthur wortlos eine Karte.


    „So genug gespaßt, ich beende das ganze jetzt! Ich aktiviere den Effekt von drei [Wolfsrufer]n vom Friedhof. Ich nehme sie aus dem Spiel, um drei andere Wölfe zurückzuholen.“


    Die drei [Wolfsrufer] erschienen kurz als durchsichtige Hologramme mit ihren schwarzen, leblosen Mitwölfen in den Pranken. Dann verschwanden die Rufer in den anderen Wölfen und die schwarzen [Wolfskrieger] erwachten zu neuem Leben.


    Wolfskrieger: [ATK:1700]
    Wolfskrieger: [ATK:1700]
    Wolfskrieger: [ATK:1700]


    „Wer bist du, dass du Frösche in den Kampf mit Wölfen schickst?“, höhnte Arthur.


    „Nun greift mein [Wolfskrieger] einen deiner Frösche an. Dabei aktiviere ich wieder seinen Spezialeffekt!“


    Wolfskrieger: [ATK:5100]


    Die Wölfe, die einzeln nicht stark genug gewesen wären, um es mit den Fröschen aufzunehmen, griffen nun zu dritt einen der Frösche an und besiegten diesen problemlos.


    [Arthur:400/John:0]


    John lag mit dem Bauch auf dem Boden, hämmerte mit beiden Fäusten in nasse Gras und jammerte:


    „Verdammt, wie konnte ich bloß verlieren, Verdammt! Verdammt! VERDAMMT!“


    Arthur kam zu ihm.


    „Ich mag dich. Ich glaube, ich werde dich gehen lassen.“


    Phillip war inzwischen aufgewacht und sie liefen in Begleitung von vier Wolfsmenschen durch den dunklen Wald.


    Am Waldrand, dort wo die Kleinstadt Eastville begann, verabschiedeten sich John und Phillip von den Wölfen und gingen zu zweit in die Stadt.


    Während sie gerade den Weg zum Haus von diesem gewissen Mark suchten, wurden sie von einer alten Dame im Persermantel in Begleitung von einer jungen Frau angesprochen:


    „Wisst ihr zwei zufällig wo hier die Elm-Street ist? Wir suchen einen gewissen Mark Hinton.“


    Da John und Phillip den gleichen Mark Hinton wie auch die beiden Frauen suchten, die sich als Mira und Sophie vorgestellt hatten, beschlossen sie den Weg gemeinsam zu suchen.


    Drei Minuten und sechzehn Sekunden später klingelte es an der Haustür von Familie Hinton.


    Zitat

    diesmal keine Vorschau auf die nächste Folge, lasst euch überraschen


    Verwendete Karten:
    [spoiler]
    Arthur


    Wolfsjunges
    700ATK/300DEF/*2
    Ungeheuer/Erde/Effekt
    Wenn diese Karte angreift oder angegriffen wird, kannst du sie als Tribut anbieten, um 1 Wolf-Monster außer "Wolfsjunges" aus dem Deck als Spezialbeschwörung zu beschwören.


    Wolfskrieger
    1700ATK/100DEF/*4
    Ungeheuer/Finsternis/Effekt
    Wenn diese Karte angegriffen wird, beschwöre nach der Schadensberechnung 1 "Wolfskrieger" aus deinem Deck als Spezialbeschwörung. Wenn diese Karte angreift, kannst du die ATK dieser Karte nur während der Battle Phase zu der summierten ATK aller offenen "Wolfskrieger" auf deiner Spielfeldseite werden lassen. Wenn du diesen Effekt aktivierst, können in diesem Spielzug keine weiteren "Wolfskrieger", die du kontrollierst angreifen.


    Wolfsschamane
    1500ATK/1000DEF/*3
    Ungeheur/Feuer/Effekt
    Jedes Wolf-Monster auf deiner Spielfeldseite wird einmal pro Spielzug nicht zerstört.


    Wolfsrufer
    300ATK/1800DEF/*4
    Ungeheuer/Finsternis/Effekt
    Du kannst diese Karte von deinem Friedhof aus dem Spiel entfernen, um ein Wolf-Monster, außer "Wolfsrufer" von deinem Friedhof als Spezialbeschwörung beschwören.


    Wolfsjäger
    1300ATK/1200DEF/*3
    Ungeheuer-Krieger/Erde/Effekt
    Wenn diese Karte als Normalbeschwörung beschworen wird, wird sie offen in das Deck deines Gegners gemischt. Wenn dein Gegner diese offene Karte zieht, wird sie als Spezialbeschwörung in die offene Angriffsposition beschworen. Dies Karte kann ihre Kampfposition nicht ändern. Solange diese Karte in offener Angriffsposition auf deiner Spielfeldseite liegt, musst du jeden Zug eine Battle Phase durchführen und diese Karte muss am Anfang der Battle Phase jedes Monster deines Gegenrs einmal angreifen. Diese angreifende Karte wird nicht im Kampf zerstört.


    Lockruf
    Normale Zauberkarte
    Sieh dir das Deck deines Gegners an, wähle daraus eine Karte und lege sie aus seinem Deck auf sein Deck.


    Wolfsreserve
    Normale Zauberkarte
    Wenn bis zu deiner nächsten Draw Phase "Wolf"-Monster zerstört werden, beschwöre die gleiche Anzahl "Wolf"-Monster aus deinem Deck. Durch diesen effekt können pro Zug maximal drei Monster beschworen werden.


    John
    Gemeinschaftsangriff
    Normale Zauberkarte
    Deklariere einen Monsternamen. In diesem Zug können alle Monster mit dem gewählten Namen für jedes andere Monster mit dem gleichen Namen, was du kontrollierst einmal mehr angreifen.



    Halbiert, Zerstört, Vernichtet
    Normale Fallenkarte
    Aktiviere diese Karte nur, wenn dein Gegner einen Angriff deklariert und sein Monster mindestenz doppelt so stark ist wie deins. Halbiere die ATK des angreifenden Monsters bis zu Endphase. Während den nächsten beiden End Phasen werden alle Monster, die dein Gegner kontrolliert zerstört.

    eben kurz zu kisara:


    danke, das ist die art von kritik die ich mir wünsche! :)


    ich werde die geschichte noch weiterscreiben, nur schreiben wir im moment jede woche drei arbeiten und dann hab ich neben hausaufgaben und lernen wenig zeit zum schreiben.
    Die nächste folge kommt aber bald (spätestenz sonntag)