Schicksale von Terra Episode I "Überarbeitet"

  • Epi 1 endlich nach Monaten langen Schreibens, Überlegen und Kaffeetrinkens, ist der erste der 7 Epis fertig. Für Fragen bin ich jederzeit offen und wenn euch meine Schreibweise stört, dann bitte, ruhig Kritik ausüben. Ich wollte eigentlich die Datei in der ich es geschrieben habe, als Anhang setzen, doch is die Datei um einiges zu groß.



    Schicksale von Terra
    Episode I: Geheimnis von Aiberk



    Die Geschichte erzählt von einem Jungen der auf eine Reise geschickt wird die sein Leben für immer verändern wird. Angetrieben von der Hoffnung und der Angst die Wahrheit über den Tod seiner Eltern heraus zu finden, begibt er sich in das Land Aiberk, dort wo man sagt es sei die Hölle auf Erden selbst.




    Folge 1: Der Angriff
    Terra, ein Kontinent im modernen Mittelalter. Ein Kontinent voller Mythen und Geheimnisse. Dieser Kontinent ist in acht Königreichen unterteilt: Horos, ein friedliches Volk. Aiberk, über dieses Land ist nicht viel bekannt, weder über die Größe noch über die Verhältnisse. Ruhn, ein Königreich das für den Krieg lebt. Bruhm, ein Reich ohne Armee, ist aber größtes Land wo Handel getrieben wird. Domika, kleinstes Königreich, ihre Bevölkerung besteht größtenteils aus Katzenmenschen. Dorang, ist eigentlich kein Land, nur Inselgruppen. Ihre Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Drachen oder Drachenähnlichen Geschöpfen. Nogata, das Wüstenkönigreich. Und Silan, ihre Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Elfen und Halbelfen.
    Es war Sommer und die Sonne schien zur Mittagszeit schon sehr angenehm. Wir sind im Königreich Horos, wo die Tage fast immer wie Sommer erscheinen. Horos hatte viele Dörfer und eine Burg. Die Menschen dort sind friedliebend, haben aber trotzdem eine Armee. Horos Armee gewann vor 300 Jahren gegen Ruhn, den Krieg der 200 Jahre dauerte. Ruhn, ein Königreich auf Militärbasis, kapitulierte, als sie einsahen das Krieg zu nichts führte. Heute jedoch sind sie immer noch auf Waffen und Kriegsstrategien spezialisiert.
    Wir sind wieder im Königreich Horos, genauer gesagt in einem Dorf nahe der Burg Horos, dessen Standort fast an der Grenze von Horos und Domika steht. Im Dorf herrschte eine Mordsstille, bis auf einem Haus, da war ziemlicher Lärm. Eine Party fand statt. Das ganze Dorf feierte mit. Im Zentrum der Party stand ein Junge mit blonden Haaren und blauen Augen. Das ist Aaron Calibur, er feiert seinen achtzehnten Geburtstag.
    „Hey, reicht mir mal einer nen Teller, bitte!“ rief ein Junge mit schwarzen Haaren. „Hier fang!“ rief Aaron. Er warf den Teller wie ein Frisbee durch den Raum. Der Junge mit den schwarzen Haaren hatte Mühe den Teller aufzufangen, nach einer Weile rumhantieren, fing er den Teller gerade so auf und verschnaufte kurz: „Puh, hey Aaron, ich sagte was von reichen nicht werfen!“ „Tschuldigung, Ian“ rief Aaron zurück. Ian Balmung, der Freund von Aaron seit Kindheitstagen, er spielt später eine wichtige Rolle in Aarons Leben. Auf einmal ging die Tür des Hauses auf. Zwei Männer in Rüstungen standen vor ihr. Der eine in blauer Rüstung und schwarzen Haaren, der andere in schwarzer Rüstung und blonden Haaren, sein Gesicht aber ist durch einen Helm teilweise verdeckt, so dass man nur seinen Mund sah. „Ah Marth, kommst du um mitzufeiern?“ fragte Aaron zum Mann mit den schwarzen Haaren. „Leider nicht Aaron, der König möchte dich sprechen.“ sagte Marth. Marth Ragnarok ist Aarons Pate, bevor Aarons Eltern starben hat man Marth zum Paten ernannt. „Was… echt… warte ich komme gleich!“, freute sich Aaron. Aaron hat sich schon immer gewünscht ein Ritter zu werden und an der Seite von Marth zu kämpfen. „Hast du das gehört, der König will mich sprechen?!“, fragte Aaron zu Ian. „Das ist deine Chance ein Ritter zu werden.“, freute sich Ian für Aaron. Ein Ritter zu werden ist in Horos das höchste für jeden jungen Mann in Aarons Alter. „Keine Sorge, in drei Monden bist du der Nächste!“ lächelte Aaron zu Ian. Um Terra kreisen vier Monde, ein roter Mond, ein blauer Mond, ein gelber Mond und ein weißer Mond. Ian hielt seinen Daumen hoch. Aaron rannte in sein Zimmer, nahm sich seinen Rucksack und rannte wieder aus seinem Zimmer. „Los geht’s!“ rief Aaron zu Marth.
    „Wer ist das eigentlich?“, fragte Aaron zu Marth. „Das ist Chad Durandal, seine Majestät hat ihn erst heute rekrutiert.“, sprach Marth. „Nett deine Bekanntschaft zu machen.“, sagte Chad. Es war nicht weit von der Burg bis zum Dorf. Sie kamen vor den Burgmauern an. „Hier trennen sich unsere Wege.“, sagte Marth. „Was denn, ihr kommt gar nicht mit?“, fragte Aaron. „Nein, wir müssen in die Kaserne.“, erwiderte Chad.
    Aaron ging in die Burg. In der Burg, direkt im Hauptsaal, war ein Becken mit Wasser gefüllt. Die Burg hatte viele Gänge und Zimmer, im Zentrum der Burg aber war der Saal des Königs. Was direkt gegenüber vom Becken lag. Aaron lief also Richtung Tor zum Saal des Königs. Es war ein sehr großes Tor und Aaron hatte Mühe das Tor zu öffnen. Aaron schaffte es das Tor ein bisschen nach vorne zu schieben. Er streckte seinen Kopf langsam hervor, so dass er den Thron sehen kann. Überall glänzte irgendetwas in den Raum, als sei alles mit Gold und Diamanten überzogen. Der Thron war auf der anderen Seite, gegenüber dem Tor. Neben den Thron standen des Königs Diener. Der König bemerkte Aaron. „Komm doch herein!“, rief der König. Aaron erschrak und versuchte sich hinter dem Tor zu verstecken. Ein Diener des Königs ging zum Tor um Aaron zu holen. „Hey… komm schon der König hat dir etwas Wichtiges zu sagen, außerdem wird er dich schon nicht beißen. Aaron kam langsam von dem Tor hervor. Mit leerem Blick ging er auf den König zu. Er kniete sich vor dem König. „Bitte, nicht so förmlich.“, flehte der König Aaron an. Der König, ein sehr wohlhabender und spendabler Mann. Er weiß sehr viel über Aarons Eltern, Aaron selbst muss aber selber herausfinden, was mit ihnen geschehen ist. Aaron erhob sich. „Also, ich habe dich hier her beordert, um dich in die Elite-Einheit zu rekrutieren. Nach der Ausbildung zum Ritter wird man in Horos in die Eliteeinheit aufgenommen, diese besteht aus drei Kategorien: Elite-Bogenschützen, Elite-Waffenexperten und Elitestrategen. Deine Ausbildung zum Ritter war einerseits lobenswert, zur anderen Seite solltest du dadurch etwas über deine Vergangenheit erfahren. Deshalb schicke ich dich nach Aiberk!“ predigte der König. Aaron erschrak: „Nach Aiberk… man sagt sich doch dort soll es von Ungeheuern nur so wimmeln?“ Aiberk, Königreich, wo man sich erzählt, dass sie die Hölle auf Erden sei, viele brachen dorthin auf, kamen aber nie wieder zurück. „Ja, ich weis und deshalb sollst du zusammen mit Chad dorthin aufbrechen.“, sprach der König. Der König wollte noch etwas sagen, als ein Soldat in den Saal stürmte. „Mein König wir werden angegriffen!“, rief der Soldat. Der König erhob sich von seinem Thron.
    Während dessen vor dem Tor der Burg. Marth stand mitten im Burghof, lauter Soldaten rannten umher. Marth rief zu seinen Leuten: „Verstärkt die Verteidigung an den Mauern und den Türmen und schickt mir meine besten Männer!“ Zwei Ritter ritten auf Marth zu. Marth stieg auf sein Pferd, zu dritt ritten sie zum Dorf.
    Sie kamen im Dorf an. Sie stiegen von ihren Rössern und rannten zum Dorfeingang. „Los, wir müssen zur Dorfgrenze!“ rief Marth seinem Mannen zu. Sie bereiteten sich vor. Sie sahen wie die feindliche Armee auf das Dorf zukam. Es waren tausende von ihnen. Marth dachte sich schon, dass er diesen Tag nicht überleben würde. Die Truppen kamen dem Dorf immer näher. Mit großem Geschrei rannten sie auf Marth und die anderen zu. Marth wollte gerade zuschlagen, als sie plötzlich verschwanden. „Was isn jetzt los?!“ fragte sich Marth, er überlegte Kurz „Verdammt!“ Er rannte zu seinem Pferd, stieg auf und ritt wieder Richtung Burg.
    Der König lief während dessen hinter den Thron und betätigte einen Schalter, die Wand verschob sich dadurch. Ein Geheimgang offenbarte sich. „Los, geh hier durch!“ rief der König Aaron zu. „Sollte ich nicht den anderen helfen?“ fragte Aaron den König. „NEIN, deine Mission hat Vorrang!“ befehligt der König, „geh schon und kehre nicht um!“ Aaron ging hindurch. Der König betätigte den Schalter für die Wand noch einmal, so dass sich die Wand wieder zurück schob. Kurz darauf erschien Chad in den Saal. „Wo ist er?“ fragte Chad mit kalter Stimme den König. „Warum bist du nicht… ah ich verstehe, du bist also der Spion von KingRay.“, merkte der König. „Hmm, das fällt dir erst jetzt auf?“, lächelte Chad. Er sprang auf König zu, mit einem bösen Grinsen im Gesicht.
    Marth wurde immer beunruhigter als er der Burg näher ritt. <Hoffentlich passiert nicht das was ich denke> dachte Marth und ritt auf das Burgtor zu. Mit dem Pferd ritt er in das Gebäude bis er schließlich vor dem Tor halt machte, wo sich der Saal des Königs befand. Marth blickte kurz rein. Er sah den Thron, darauf sein König. Er ging hinein, als plötzlich von der Decke Chad herab sprang und Marth einen Dolch in den Rücken rammte. „Was… wieso…?“ keuchte Marth und fiel zu Boden. Chad grinste dabei.
    Aaron rannte derweilen immer weiter. Endlich sah er Licht. „Endlich, ich hab’s geschafft.“, hätschelte Aaron so vor sich hin. „Hmm, kann es sein, dass der Wald der Zeit ist?“ fragte sich Aaron. Der Wald der Zeit ist in Terra der drittgrößte Wald, man sagt sich hier passieren seltsame Ding. Er ging weiter. Bei einer Lichtung machte er halt. <Mist, nun habe ich mich wirklich verlaufen.>, dachte Aaron. Auf einmal strahlte vor seinen Augen ein helles, grelles Licht. Kurze Zeit später sprang ein Mädchen mit blauen Haaren aus dem Licht und landete direkt auf Aaron, wodurch beide zusammen zu Boden fielen. Sie schauten sich gegenseitig in die Augen, beide wurden im Gesicht rot. Plötzlich sprang das Mädchen mit den blauen Haaren auf. „Hey, wo bin ich hier… ist das der Wald der Zeit?“ fragte das Mädchen. „J-ja?!“ antwortete Aaron zögernd. „Wo isn Westen?“ fragte das Mädchen. „Tja… äh…?“ gab Aaron von sich. Aaron wusste es selbst nicht. „Du weißt es also auch nicht… hach, alles muss man selber machen.“, stöhnte das Mädchen. Sie holte aus ihrer Tasche ein komisches Gerät, das aussieht wie ein Telefon. Aaron staunte: „Waas is daas?“ fragte Aaron das Mädchen. Sie reagierte gar nicht auf Aaron. „Ray, kannst du mich hören… Ray antworte mir!“ schrie sie das Gerät an. „Anscheinend hatte Ray doch Unrecht.“ Hustete das Mädchen. Sie ging auf einmal ohne Worte weiter. „Hey … warte, ich komm mit dir!“ rief Aaron dem Mädchen zu.
    Endlich fanden beide aus dem Wald heraus. „Juhu… endlich!“ freuten sich beide. Die Sonne ging langsam unter. Aaron blieb kurz vor Waldende stehen und verschnaufte kurz. Das Mädchen mit den blauen Haaren lief während dessen zu einem Hügel. Sie schrie. Aaron rannte zu ihr. Sie schaute die ganze Zeit nur in eine Richtung. Als Aaron in dieselbe Richtung sah, verzog sich sein Gesicht, als hätte er einen Geist gesehen. Die Burg und das nahe liegende Dorf standen in Flammen. Aaron wusste es war sein Dorf und die Burg Horos. „Oh nein.“ stöhnte Aaron als er auf die Knie fiel, sein Gesicht war dabei ganz steif. Er dachte nur noch an seine Freunde, die im Dorf lebten. Das Mädchen mit den blauen Haaren hingegen schaute zum Himmel hinauf. Ein Gewitter braute sich auf. Sie schaute zu Aaron, kniete sich zu ihm. „Hey… komm… es wird gleich regnen.“ sagte das Mädchen mit warmer Stimme zu Aaron. Er stand auf und beide gingen zurück in den Wald. Das Mädchen suchte eine Höhle zum Schutz vor dem Regen. Sie suchte und suchte. Während dessen goss es schon aus Eimern. Endlich fand sie eine Höhle. Beide rannten hinein. Es wurde langsam Nacht. „So was wir jetzt noch brauchen ist Holz.“ erwähnte das Mädchen. Sie ging tiefer in die Höhle hinein. Aaron dachte während dessen nur an seine Freunde und hoffte dass sie es heil aus dem Dorf geschafft haben. Das Mädchen kam wieder zurück an die Stelle wo Aaron bereits saß. Sie brachte Holz mit und machte es zu einem Haufen. Sie sprach plötzlich eine andere Sprache. Aaron bemerkte dies. Auf einmal entzündete sich das Holz. Aaron erschrak. „Wow… hey… wie hast du das gemacht?!“ fragte Aaron das Mädchen. „Durch einen Zauberspruch, den ich seit Kindheitstagen kann.“ antwortet das Mädchen. „So… nun wird aber geschlafen, morgen früh sieht die Welt schon wieder anders aus.“ gähnte das Mädchen. „Hey, bevor du einschläfst… wie lautet dein Name?“ fragte Aaron. „Ach so, wir haben uns ja noch gar nicht gegenseitig vorgestellt… mein Name ist Holly… Holly McGrath.“ antwortete das Mädchen. „Mein Name ist Aaron… Aaron Calibur, nett deine Bekanntschaft zu machen.“ „Die Freude ist ganz meiner Seits.“ lächelte Holly. Sie schlief nach kurzer Zeit ein. Aaron grübelte über einige Sachen nach, danach schlief aber auch er ein. Das Feuer brannte weiter
    Am nächsten morgen erwachte Holly. Sie schaute zu dem Platz, an dem Aaron sein Quartier fand, doch war er nicht da. Sie ging aus der Höhle und schaute sich um. Aaron war nirgends zu finden. Sie ging noch mal zum Hügel und schaute zur Burg. Sie brannte nicht mehr, lag aber bereits in Trümmern. Sie rannte den Hang hinab. Nach einiger Zeit kam sie am Dorf an. Es lag genauso wie die Burg in Trümmern und überall lagen verbrannte Leichen rum. Sie ging weiter Richtung Burg. Holly machte vor ihr halt. Sie schaute sich um. Sie erspähte Aaron. Er hielt ein Schwert in seiner rechten Hand. Sie lief auf ihn zu. Er stand vor einer blutüberströmten Leiche. Es ist die Leiche des Königs. Ein großes Loch in Form einer Scheide vom einen Schwert war am Kopf des Königs zu sehen. „Aaron?“ flüsterte Holly Aaron zu. „Holly, ich bitte dich um einen Gefallen“, Holly schrak auf. „Begleite mich bitte nach Aiberk!“ sagte Aaron zu Holly mit kalter Stimme. „Nach Aiberk... da muss ich auch hin, aber was willst du dort?“ fragte Holly. „Ich suche den Verantwortlichen dieses Massakers!“ antwortete Aaron.

  • Folge 2: Komisches Volk
    „Und wieso muss du da ausgerechnet nach Aiberk?!“ fragte Holly Aaron mit zögernder Stimme. „Ich habe einen Auftrag zu erfüllen was meine Eltern betrifft!“ erwiderte Aaron. „Da muss es ausgerechnet nach Aiberk gehen, oder was?“, schrie Holly Aaron an. „Du musst doch auch dort hin… was sind deine Beweggründe?“ fragte Aaron Holly. „Ich… ich kann es dir nicht verraten.“ sagte Holly zögernd. „Dieses Ding… zu dem du gesprochen hast… was war das?!“ fragte Aaron laut. Holly schüttelte den Kopf: „Das kann ich dir auch nicht sagen.“ Aaron lächelte: „Naja… jeder hat so seine Geheimnisse…“ Holly wunderte sich, dass Aaron in so einer Situation grinsen konnte. <Ob ich ihm doch alles anvertrauen kann?> fragte sich Holly. „Hey komm… machen wir uns auf nach Osten!“ rief Aaron Holly zu. Holly war noch ganz in Gedanken. Aaron ging zu ihr. Er legte seine Hand auf ihre Schulter. „Ähh… kommst du nun mit oder nicht?“ fragte er Holly. „Was… natürlich komme ich mit!“ schrie Holly Aaron an.
    Also machten sich die zwei auf nach Osten, in der Richtung lagen wie eben erzählt Aiberk, davor aber noch das Königreich Bruhm und Domika. Zu erst mussten sie durch Domika.
    „Woher kommst du eigentlich?“ fragte Aaron. „Huh… ich… mag zwar jetzt komisch klingen… aber ich weis es selbst nicht so genau.“ Sagte Holly mit einem falschen Grinsen im Gesicht. „Hä… wie jetzt du weißt es nicht?“ fragte Aaron erstaunt. „Tja… ich… bin ein Waisenkind musst du wissen.“ Erwähnte Holly. „Oh… auch ohne Eltern aufgewachsen?“ fragte Aaron erstaunt. „Was denn… du auch?“ fragte Holly. „Ich verlor meine Eltern auf mysteriöse Weise. Marth wusste etwas über den Tod meiner Eltern… hatte aber nie richtig mit der Sprache raus gerückt.“ sagte Aaron. „Wer ist denn Marth?“ fragte Holly. „Hupps, stimmt ja, das kannst du ja nicht wissen… er ist der angesehndeste Ritter in ganz Horos!“ erzählte Aaron. „Kein Anderer hat jemals so viel Heldentaten begangen wie er… außerdem ist er wie ein Vater für mich, denn er zog mich groß, nachdem meine Eltern starben.“ predigte Aaron. „War er zum Zeitpunkt als das Dorf und die Burg brannten dort?“ fragte Holly. Aaron schaute traurig: „Ich hoffe nicht.“ „Keine Sorge… er ist bestimmt nicht dort gewesen.“ versuchte Holly Aaron aufzumuntern.
    So langsam sahen sie vereinzelte Bäume in einer komischen Reihenfolge. „Guck mal, auf den Bäumen!“ bemerkte Holly. Aaron schaute nach oben zu den Bäumen. Er schaute sich jeden einzelnen an. „Hey… was ist das?“ fragte sich Holly als sie auf die Erde schaute. „Huh… das ist Blut!“ erschrak Holly. „Holly… pass auf!“ rief er Holly zu als er sein Schwert aus der Scheide zog. Er erspähte zwei Gestalten mit bösem Blick in den Bäumen, die die ganze Zeit die zwei anstarrten. Holly schaute hinauf: „Was ist das?“ fragte Holly Aaron. „Geh lieber in Deckung!“ befehlte er Holly. Die zwei Gestalten sprangen aus den Bäumen. Das eine Geschöpf sah einen Löwen sehr ähnlich, nur dass er sich wie ein Mensch bewegt. Das andere Geschöpf sah einem Tiger sehr ähnlich, bewegte sich ebenfalls wie ein Mensch. <Na toll, ich bin nur einen Tag hier und ende schon als Katzenfutter… was ist das denn… die tragen ja Verbände> dachte Holly als sie die zwei Gestalten betrachtete. „Aaron… ist dir das auch schon aufgefallen, dass die zwei Verbände tragen?“ flüsterte Holly fragend zu Aaron. Und tatsächlich, das löwenähnliche Geschöpf trug Verbände am Brustbereich und an den Beinen. Die tigerähnliche Gestalt hatte Verbände rund um den Bauchbereich und am Kopf. Anscheinend hatten sie diese auch noch nicht lange. „Steck dein Schwert wieder weg.“ flüsterte Holly Aaron zu. „OK.“ flüsterte Aaron zurück. Die Geschöpfe bemerkten dies und fingen an zu brüllen. „Soll ich mein Schwert doch draußen lassen?“ flüsterte Aaron. „Weiß ich jetzt auch nicht mehr so genau“ flüsterte Holly zurück. Auf einmal sprang ein weiteres Geschöpf von den Bäumen. Es sah der Löwengestalt sehr ähnlich, nur etwas älter. „Steck die Waffe wieder weg, wir wollen nicht kämpfen.“ rief die ältere Gestalt mit warmer Stimme. Aaron steckte sein Schwert wieder in die Scheide zurück. „Puh… und was jetzt?“ fragte sich Aaron. „Eure zwei Krieger sind verwundet… warum?“ fragte Holly. „Kommt mit dann erklär ich euch alles“ sprach das ältere Geschöpf.
    Die zwei Verwundeten sprangen wieder in die Bäume zurück. Die ältere Gestalt hingegen ging auf eine Plattform. „Kommt oder könnt ihr auch so springen wie die Zwei?“ fragte er die beiden. „Warten sie… wir kommen ja schon.“ beeilten sich Holly und Aaron. Sie gingen auf die Plattform, das ältere Geschöpf zog einen Strick. Die Plattform erhob sich. Sie fuhr immer weiter bis sie halt vor einem Haus machte. „Kommt, ich lade euch ein!“ sagte das ältere Geschöpf.
    Noch während des Hineingehens in das Haus sprach die ältere Gestalt: „So… ihr wollt also wissen warum meine Krieger schwer verwundet sind?...erst einmal stelle ich mich vor: ich bin der Oberälteste dieses Dorfes. Aber kommen wir zum Thema zurück, es war schon mal jemand hier sowie ihr und er hat unsre tapfersten und stärksten Krieger getötet oder verletzt.“ „Was?!... wie sah er aus… oder wissen sie wie er heißt?“ fragte Holly aufregend. „Er war in einer schwarzen Rüstung und sah aus wie der Teufel höchst persönlich.“ sagte der Öberälteste als er die Augen schloss. „Er fragte jeden einzelnen von uns nach einem Aaron, als er nicht die Antwort bekam die er wollte… machte er kurzen Prozess.“ Der Öberälteste ließ eine Träne. Beide erschraken und schauten sich gegenseitig an. „Wissen sie wohin er gegangen ist?“ fragte Aaron zögernd. Der Oberälteste stand auf und ging zu einem Fenster. „Er wird wohl zum schwarzen Turm gegangen sein… dieser Turm steht aber auch noch nicht lang… erst seit fünf oder sechs Monaten.“ sprach der Oberälteste als er aus dem Fenster den schwarzen Turm sah. Aaron stand auf und lief Richtung Fenster wo der Oberälteste stand und sah den Turm: „Dann ist es beschlossene Sache!“ „Was? sag mir nicht… du willst zum Schwarzen Turm?“ fragte Holly zornig. „Doch… ich werde in den Schwarzen Turm gehen!“ sprach Aaron mit fester Stimme. „Und du glaubst… ich begleite dich?!“ fragte Holly weiterhin zornig. „Oh ja… ich will wissen wer er ist!“ Aaron Wille war gefestigt. „Ey… wir haben eine Mission!“ fing Holly an zu brüllen. „Ich weiß… doch bis wir Aiberk erreichen… dauert es noch Tage… komm schon wir sind auch nur ganz kurz dort.“ flehte er Holly an. „Du sagest etwas von Aiberk… wieso wollt ihr in dieses gefährliche Land?“ fragte der Oberälteste. „Er soll dort etwas über seine verstorbenen Eltern erfahren und ich bin auf geheimer Mission.“ sagte Holly. „Wie sind denn eure Namen Kinder?“ fragte der Oberälteste. Beide schauten sich verdutzt an: „Verzeihung, das hier ist Holly McGrath und mein Name lautet Aaron Calibur.“ sagte Aaron. Des Oberältesten Augen wurden auf einmal groß als er Aaron Nachnamen hörte. „Deine Eltern kenne ich, sie waren auch schon mal in diesem Dorf.“ sagte der Oberälteste. „W…Was?“ erschrak Aaron. „Ja, Raven Calibur und Ashley Elysion sind in diesem Dorf legendär, sie halfen uns damals als unser Dorf in Flammen stand… deine Mutter beschwörte eine riesige Regenwolke hervor und dein Vater half mit seinen Freunden Marth Ragnarok, Draken Masters, Max Elysion und meiner Tochter Noriko Katura das Dorf in ihrem jetzigen Zustand herzurichten.“ erzählte der Oberälteste. Aaron war wie aufgewühlt. „Ich geh jetzt zum Turm… machts gut!“ schrie Aaron als er aus dem Haus stürmte. „He…hey…warte!“ rief ihn Holly nach. „Danke für Gastfreundlichkeit und auf Wiedersehen:“ sagte sie als sie aus dem Haus ging. <Hmm, Aaron Calibur… er sieht seinem Vater verdammt ähnlich und Holly McGrath… ihre Haarfarbe gibt es eigentlich nur bei den Drachen, hm?> dachte sich der Oberälteste.
    <Wie jetzt Draken Masters war hier… jetzt ergibt auch alles einen Sinn… Aaron warte ich komme mit dir… mit dir nach Aiberk.> dachte Holly entschlossen. Sie rannte, bald sah sie Aaron wie er in Richtung Schwarzen Turm rannte. Auf einmal machte Aaron plötzlich halt. Holly bremste genau vor ihm ab. „Was ist denn los… warum hältst an?“ fragte Holly. „Schau doch mal da.“ Sagte Aaron als er auf etwas zeigte. Holly schaute in die Richtung in der Aaron zeigte.

  • Folge 3: Der Schwarze Turm
    „Wasn das?“ fragte Holly. „Wir schleichen uns ganz einfach daran vorbei.“ flüsterte Aaron Holly zu. Sie standen vor einer katzenähnlichen Gestalt, Gesicht eines Menschen, Ohren und Füße der einer Katze, das gerade schlief. Sie versuchten sich an das Getier vorbei zu schleichen. Langsam und ziemlich leise gelang es den beiden sich daran vorbei zu schleichen. Sie schlichen sich noch ein paar Meter, als das Katzengeschöpf erwachte. „Uuaah… hmm?... ey ihr zwei bleibt sofort stehen!“ rief die Gestalt ihnen zu. „Verdammt.“ flüsterten beide. „Ihr wollt doch nicht etwa zum Schwarzen Turm?“ fragte die Gestalt. Beide drehten sich zu ihr. „Äh… eigentlich schon.“ sprach Aaron als er sich am Kopf kratzte. „Nun ja… das kann ich nicht zulassen!“ rief das Geschöpf den beiden zu. „Und… wieso nicht?“ fragte Holly. „Weil es meine Aufgabe ist, dort hinzugehen und den Kopf des Schwarzen Teufels ins Dorf zu bringen.“ sagte das Geschöpf. „Und wieso ausgerechnet du… können wir dir vielleicht dabei helfen?“ fragte Aaron. „Naja... Äh… wieso eigentlich nicht?“ fragte sich das Geschöpf. <Super… dann muss ich mir nicht die Hände schmutzig machen> dachte das Geschöpf. „Also los jetzt!“ rief das Geschöpf als es die zwei vor sich herschob. Sie liefen ein paar Meter als Holly das Geschöpf etwas fragen wollte: „Sag mal… kommst du auch aus diesem Dorf?“ „Huh… äh… ja… aber.“ stotterte das Geschöpf. „Was ist los?“ fragte Aaron. „Wie soll ich es euch erklären?... ich äh wurde aus diesem Dorf verbannt.“ sagte das Geschöpf. Beide wunderten sich: „Wieso wurdest du verbannt?“ fragte Holly. „Vielleicht ist verbannt nicht das richtige Wort… ich gehöre irgendwie nicht dazu… weil ich die Tochter einer reinen Katzenfrau und eines Menschenmannes bin… naja ich bin irgendwie ein Mischling und das akzeptieren nicht die Einheimischen… mein Großvater, der Oberälteste des Dorfes konnte nicht machen… er musste den Anderen nachgeben.“ sagte das Geschöpf. Beide reagierten, als das Geschöpf erwähnte sie sei ein Enkel des Oberältesten des Dorfes woher sie gerade kamen. „Wie lautet eigentlich dein Name?“ fragte Holly. „Huh… oh ich hab mich noch gar nich vorgestellt… meine Name lautet Marika… Marika Katura.“ sagte das Geschöpf. Beide waren irgendwie geschockt als sie den Namen hörten. Sie ist also die Tochter von Noriko Katura, einer Gefährtin von Aarons Eltern. Aaron und Holly schauten sich gegenseitig an. „Ah… wir sind fast da!“ rief Marika. Beide richten ihren Blick nach vorne. Sie sahen einen Turm. Er war vollkommen schwarz, daher auch sein Name. Über dem Turm schwebte die ganze Zeit eine Gewitterwolke. Diese blitzte andauernd auf den Turm ein. Sie kamen langsam aber sicher dem Turmeingang näher. Sie stehen vor dem riesigen Tor des Turmes. Aaron ging zum Tor, legte seine Arme auf das Tor. „Huh…hu!“ gab Aaron von sich als er versuchte das Tor zu verschieben. „Äh Aaron?“ fragte Holly. „Nicht jetzt… ich habe es fast schon geschafft!“ häschelte Aaron. „Lass ihn doch.“ sagte Marika. Die zwei Mädels gingen auf ein Loch in der Turmwand zu. „Machs gut.“ feigste Marika. Aaron schaute zu den beiden als er immer noch versuchte das Tor zu öffnen. Als er das Loch sah, zog er ein langes Gesicht. „Dammisch!“ gab Aaron von sich. Er ging auf das Loch zu, die zwei Mädels sind längst hindurch gegangen. „Uh… hier ists aber ziemlich dunkel.“ sagte Holly. Aaron ging noch mal raus, kam aber kurze Zeit später mit einem dicken Stock wieder. Holly wusste was zu tun war. Sie wande wieder diese seltsame Sprache an. Eine Flamme erhob sich über den dicken Stock. Sozusagen eine Fackel. Sie sahen einen Sockel. Holly steckte die Fackel in den Sockel. Eine durchsichtige Halbkugel schloss die Fackel ein, wodurch ein Mechanismus in Gang gesetzt wurde. Überall im Raum gingen Lichter an. Der Raum war riesig, doch war er leer. Nichts, nicht einmal ein Stuhl steht im Raum. Als keine Lichter mehr angingen sahen dir drei eine Treppe. Sie liefen auf die Treppe zu. Kurz bevor sie die Treppe erreichten, kam ein echsenähnliches Ungeheuer von der Decke. „W… was ist das!?“ fragte Marika. „Das will ich gar nicht erst herausfinden!“ sagte Aaron als er sein Schwert zog. „Holly… Marika geht in Deckung… mit dem werd ich alleine fertig!“ rief Aaron den Mädels zu. Beide rannten durch den ganzen Raum in Richtung Sockel. „Na dann… lass uns beginnen!“ schrie Aaron das Monster an. Das Monster brüllte Aaron an, dann lief es mit schnellem Schritt auf Aaron zu. Als es zuschlagen wollte, weichte Aaron gerade so aus. Aaron sprang das Monster zu und schlug zu, doch das Monster zeigte keinerlei Reaktion. „Verdammt… der Rücken der Bestie ist so hart, dass mein Schwert absolut keine Wirkung zeigt.“ fiel Aaron auf. „Komm schon… zeig mir was du drauf hast!“ schrie Aaron das Monster an. Das Monster brüllte Aaron schon wieder an. Es hielt das Maul offen, kurz darauf spritze etwas aus seinem Mund. „Huh?... Verdammt!“ gab Aaron von sich als er dem Gespuckten ausweicht. Ein Teil seiner Kleidung hat es erwischt. Es fing an sich aufzulösen. „Oh!... raus aus den Klamotten“ erschrak Aaron. Holly wurde ganz rot als sie Aarons Körper sah. Er war durchtrainiert, so wie es einem zukünftigen Ritter gehört. „Holly wasn los?... warum bistn auf einmal rot?“ fragte Marika Holly. Sie drehte sich zu Aaron um. „Ach so… verstehe… wasn… is wohl sehr sexy… hm?“ gab Marika von sich. „N… nein, so ist es nicht!“ schrie Holly Marika an, dabei wurde sie nur noch mehr rot. Während dessen schloss Aaron seine Augen. Sein Schwert fing auf einmal an zu glühen. „HOLLY… kannst du noch etwas anderes als Feuer zaubern?“ rief Aaron Holly zu. „J… ja was brauchst?“ fragte sie ihn. „Einen Eiszauber… direkt auf meine Klinge!“ rief er ihr zu. „Ich werde es versuchen!“ bestätigte Holly. Da das Monster einer Echse ähnlich sah, reagierte vielleicht auf Kälte allergisch. Sie spricht wieder diese komische Sprache. „Sach ma… was isn das eigentlich was du da so spricht?“ fragte Marika Holly. Holly aber reagierte auf ihre Frage nicht, sie konzentrierte sich zu sehr auf den Zauber. Das Monster brüllte Aaron wieder an. „Holly… beeil dich!“ rief Aaron. Auf einmal taucht eine Eiskugel über Aarons Schwert auf. „Gut so… und jetzt bitte auf mein Schwert übertragen!“ rief er Holly zu. „Ich versuchs!“ rief Holly zurück. Die Eiskugel verschmolz mit dem Schwert, wodurch sie zur Eisklinge wurde. „Genau so… nun komm zeigs mir… ich hab keine Angst“ schrie Aaron das Monster an. Aaron und das Monster rannten auf einander zu. „Breath of Ice“ gab Aaron von sich als er das Monster mit seiner Klinge erwischte. Beide standen sich Rücken an Rücken. Das Monster drehte sich um und wollte Aaron mit seiner Klaue erschlagen. Auf einmal fing die Klaue an zu gefrieren, das ging soweit bis der ganze Körper von dem Monster in Eis eingehüllt war. Das Monster in Eis gehüllt kippte um, es zerbrach in allen Einzelteilen. Aaron steckte sein Schwert wieder in die Scheide.

  • Folge 4: Hoch, immer höher
    [Szenewechsel]
    Eine vermummte Gestalt, man kann nur den Mund erkennen, rannte eine Gasse entlang. Ihr dicht auf den Fersen zwei Soldaten mit Gewehren. Die vermummte Gestalt rannte solang weiter bis eine Abzweigung kam. Sie biegte rechts ab. Blieb aber gleich an der Wand stehen und holte unter ihren Mantel eine Pistole hervor, danach ein Magazin für die Pistole. Sie steckte das Magazin in die Pistole, lud nach und wartete. Die Soldaten kamen der Abzweigung immer näher. Die Gestalt hörte deren Schritte. Es verschnaufte kurz, holte eine weitere Pistole unter ihren Mantel und kam vor der Wand hervor. Die Soldaten blieben stehen. „Im Namen von Draken Masters… Sie sind verhaftet!“ befehligte der eine Soldat. Die vermummte Gestalt lächelte. „Hm… na dann versuchs doch.“ sagte die vermummte Gestalt. Es war eine männliche Stimme. „Keine Bewegung oder ich schieße!“ befehlte der andere Soldat. Die Gestalt machte eine ruckartige Bewegung, ein Soldat schoss. Die Gestalt fiel mit einem Lächeln zu Boden, beide Pistolen immer noch in den Händen. „Na los… schau nach.“ flüsterte der Soldat der schoss. Der Soldat ging zur Gestalt, hielt dabei sein Gewehr auf die Gestalt. Der Soldat stand jetzt direkt vor der Gestalt. Er drehte seinen Kopf zum Soldaten der schoss. Er schüttelte den Kopf, Ein leichtes Knacken war zu hören. Der Soldat schaute nach unten. Er sah wie der Lauf der Pistole der vermummten Gestalt an sein „bestes Stück“ gerichtet ist. „Eine Bewegung und du kannst deine Eier abschreiben.“ riet die Gestalt den Soldaten. Der Soldat schwitzte ununterbrochen. Die vermummte Gestalt richtete seine andere Pistole auf den anderen Soldaten. „Lasst mich gehen oder auf euch beiden wartet die Hölle!“ schrie er die beiden Soldaten an als er versuchte aufzustehen. Im Rückwärtsschritt entfernte sich die Gestalt von den beiden Soldaten, bis sie in der Dunkelheit verschwand. Die Soldaten erholten sich erstmal von diesem Schock. „Puh… was machen wir jetzt… wenn wir ohne ihn zu Masters zurückkehren, killt der uns“ sagte der Soldat der beinahe sein „bestes Stück“ verlor. „Hinterher!!!“ rief der andere Soldat. Sie rannte der vermummten Gestalt hinterher. Dort wo sie hinrannten wurde es immer dunkler. Ein Geräusch war zu hören, dass klang wie ein Sturz einer Person. Der Soldat der sein bestes Stück beinahe verloren hätte, holte eine Taschenlampe aus seiner Seitentaschen. Er schaltete sie an. Er sah seinen Kameraden auf dem Boden liegen. Überall Blut. Er ging auf den regungslosen Körper zu. Er sah im Kopf seines Kameraden einen Einschuss. Der Soldat erschrak. Er befestigte seine Taschenlampe an seinem Gewehr und ging schwitzend im Rückwärtsschritt und schaute sich überall um. Er atmete schwer bis er mit seinem Rücken an eine Wand stieß. Er hatte immer mehr Probleme zu atmen. Auf einmal hörte er ein Knacken an seiner linken Kopfseite, wie vorhin als die vermummte Gestalt die Pistole an sein bestes Stück hielt. Der Soldat schloss die Augen und schluckte. Ein Schuss fiel. Der Soldat öffnete die Augen und war froh, dass er noch lebte. Er rannte panisch in Richtung Licht und verschwand darauf hin. Die vermummte Gestalt kam während dessen aus der Dunkelheit hervor. <Puh… Holly… beeile dich> dachte die Gestalt.
    [Szenewechsel]
    Aaron setzte sich erstmal hin. „Huh… nich schlecht unsere Zusammenarbeit, wir sind ein eingespieltes Team.“ lächelte Aaron Holly an. „Das war cool wie du das Echsenvieh platt gemacht hast!“ hüpfte Marika um Aaron herum. „Los… wir müssen weiter hoch.“ sagte Aaron. Aaron stand wieder auf und alle drei gingen wieder Richtung Treppe. Sie schauten sich noch mal um, nichts zu sehen. „Nun gut… weiter geht’s.“ sagte Holly. Sie gingen weiter auf die Treppen zu. Mit schnellem Schritt bestiegen sie die Treppen. Im nächsten Stockwerk angekommen sahen die drei auch gleich wieder echsenähnliche Monster, irgendwie kleiner als das was sie unten begegnet sind. Aaron zog wieder sein Schwert und Holly bereitete wieder einen Zauber vor. Die Echsen bemerkten die drei und fingen an auf sie zu zu rennen. Aaron machte einen Hieb und erwischte gleich acht von ihnen, noch dreizehn Stück. Alle kamen auf die drei zu. Holly beendete in diesem Zeitpunkt mit dem sprechen der anderen Sprache. Unter den Echsen bildete sich ein hellblauer Kreis. Auf einmal ragten mit einer enormen Geschwindigkeit Zacken heraus. Die drei sahen wir die Echsen, eines nach dem anderen von den Zacken erfasst wurden. Nur noch eins blieb übrig. Es wich zurück. Aaron, Holly und Marika waren immer noch bei der Treppe. Die Echse floh auf die andere Seite. Dort war auch eine Treppe, die auch wieder nach oben führte. Die Echse bestieg die Stufen bis es im oberen Stockwerk verschwand. Die drei rannten sofort hinterher. Im nächsten Stockwerk angekommen, sahen die drei die Echse, wie es zu nächsten Treppe rannte. Die drei wollten ihr hinterher als vor ihnen zwei Steingolems erhoben. Diese sahen aus wie Affen, lange große Oberarme und sehr kurze Arme. Ein Steingolem holte aus und versuchte die drei zu erwischen. „Ahh!!!“ schrie Marika als sie von dem Schlag erwischt wurde. Sie flog durch den Raum und landete an der Wand. Aaron und Holly konnten nur zusehen. „Marika… das gibt Rache!!!“ schrie Aaron den Golem an. Aaron sprang und versuchte einen der beiden, 3 m hohen Golems mit seinem Schwert zu erwischen. Es prallte einfach ab. Der andere Golem holte aus und traf Aaron. „Whoha!!!“ gab Aaron von sich als er durch die Luft flog. Er fing sich wieder. “Holly kannst du Explosionen verursachen?!“ rief Aaron Holly zu. „Ich weis es nicht… ich habe es noch nie versucht!!!“ rief Holly zurück. „Bitte… versuche dein Bestes!!!“ bestätigte Aaron. „Huh.“ gab Aaron von sich als er sein Schwert mit beiden Händen an seinen Körper mit der flachen Seite presste. Sein leuchtete. Aaron schloss seine Augen. Die zwei Golems kamen langsam aber sicher näher auf Aaron zu. Aaron öffnete seine Augen wieder. Die Klinge des Schwertes war in Feuer gehüllt. „Rising Eagle“ gab Aaron von sich als er einen der Golems traf. Der Golem aber zeigte keinerlei Reaktion. „Ich habs!!!“ rief Holly in diesem Augenblick Aaron. „Super… na los zeigt mir was ihr so drauf habt.“ sagte Aaron. Holly sprach wieder diese komische Sprache. Aaron sprang wieder, als einer der Golems versuchte ihn zu erschlagen. „Verdammt!“ gab Aaron von sich als er bemerkte wie der andere Golem ihn in der Luft erwischen wollte. Kurz bevor der Golem Aaron erwischen konnte fiel er in sich zusammen. „Puh!“ gab Aaron von sich als er wieder aufkam. Holly hatte den Zauber hingekriegt. „Trag mir diese Energie auf mein Schwert über, Holly!“ rief er Holly zu. „OKAY“ rief Holly zurück. Sie bereitete sich wieder vor. Aaron sprang derweilen auf den Kopf des Steingolems. Dieser fuchtelte mit seinen riesigen Armen über seinen Kopf herum, sodass Aaron des Öfteren ausweichen musste. Aaron Schwert nahm eine orange-rote Farbe an. „Ahh… endlich.“ sagte Aaron. Er stach sein Schwert in den Kopf des Golems und zog es mit sich zu Boden. Ein Riss entstand, dem Golem aber juckte es nicht. Aaron kam auf dem Boden auf und rannte zu Holly. Diese stand an der Treppe, den die Echse bestieg. Der Golem kam den zwei immer näher. „Sag mal wie lang dauert eigentlich so eine Explosion?!“ fragte Aaron Holly bedrückt. „Ja… äh… verdammt!“ gab Holly von sich. Der Golem holte aus, kein Weg zum entkommen. Beide schlossen ihre Augen. Auf einmal gab es eine kleine Explosion am Kopf des Golems. Langsam aber sich eine Linie aus Explosion über seinem Körper, bis er schließlich in all seine Einzelteile zersprang. Beide atmeten auf. Aaron wollte schon weiter höher, Holly aber schaute zu dem regungslosen Körper von Marika. „Hey… und Marika lässt du im Stich oder was?!“ schrie Holly Aaron zornig an. „Oh… natürlich nicht!“ erwiderte Aaron. Er rannte also die Stufen wieder runter die er bestiegen hat und rannte auf Marika zu. Er fühlte ihren Atem. „Ihr geht es gut sie ist nur ohnmächtig!“ rief er Holly zu. Er nahm sie Huckepack und rannte wieder zur Treppe. Weiter geht’s. Nach einigen Steigeinlagen mussten sie erstmal verschnaufen. „Häschel… huh… hey guck mal ne Tür.“ erwähnte Holly. „Marika… häschel… lassen wir jetzt hier…huh… und wenn wir hier fertig sind nehmen wir sie wieder mit.“ verschnaufte Aaron. Holly nickte mit dem Kopf. Beide rappelten sich wieder auf. Und blickten zur Tür.

  • Folge 5: Der Schwarze Ritter
    Ganz langsam gingen sie auf sie zu. Aaron hielt seine Hand auf den Türgriff und verschnaufte kurz. Plötzlich bemerkte Aaron etwas. „Runter!!!“ schrie Aaron als er Holly mit zu Boden riss. Auf einmal explodierte die Tür in sämtliche Einzelteile. Beide schlossen die Augen. Nachdem es wieder ruhig war, öffneten sie ihre Augen wieder und standen auf, ein Teil des Raumes war zu sehen. Ganz vorsichtig wagte Aaron einen Blick in den Raum. An einem Fenster stand eine Person. Aaron blinzelte mit den Augen, da er nicht durch da Licht von den Fenstern genau erkennen konnte, um welche Person es sich handelte. Aaron und Holly ging in den Raum. Vor dem Fenster stand ein Ritter, seine Rüstung war schwarz, aus seinem Helm schaute langes rotes Haar heraus. Zudem bemerkten die beiden, dass er einen langen Schwanz hatte und er hielt ein riesiges Schwert, was so groß war wie er selbst, aufrecht. „Hey… hast du die Dorfbewohner angegriffen?“ fragte Aaron erzürnt. Der Ritter drehte sich kurz zu den beiden um. „Hm“ gab der Ritter von sich als er die beiden sah. „Aaron, ich hab Angst“ flüsterte Holly Aaron zu. „Ich bin doch bei dir“ flüsterte Aaron. „So… du hast also den Angriff überlebt… Respekt… wer auch immer dir dabei geholfen hat“ sagte der Ritter. „Was… hast du etwas mit dem Anschlag auf die Burg Horos zu tun?“ fragte Aaron mit zorniger Stimme. „In der Tat… ich war es der den Befehl erteilte… doch jemand anderes hat noch dazu im Hintergrund gearbeitet… so dass es für uns ein leichtes war dein Dorf und die Burg in Schutt und Asche zu legen“ sagte der Ritter mit einem bösen Lachen. Aaron erschrak: „Du bist der Mörder meiner Freunde?!“ gab Aaron wütend von sich. „Und wenn es so wäre?“ fragte der Ritter. Aaron zog sein Schwert: „Du… du… die Dorfbewohner… die Ritter… m-m-meine Freunde!“ sagte Aaron als zu Boden schaute. Der Ritter drehte sich um. „Was hättest du schon tun können?“ fragte der Ritter als er sich zu den beiden umdrehte. „Aaron?“ fragte Holly Aaron beängstigt. „Lass nur Holly… er wird dafür bezahlen müssen… w-was er… was er getan hat!“ erwiderte Aaron. „Ahh!“ gab Aaron von sich als er sich plötzlich am Kopf griff. Er kniete zu Boden, schrie dabei vor Schmerzen in seinem Kopf. Der Ritter lächelte. Aaron stand wieder auf. Er hatte auf einmal einen völlig anderen Blick als sonst. Seine Augen waren vorher blau, jetzt sind sie rot. „Aaron… was ist mit dir?!“ fragte Holly Aaron noch beängstigter als vorher. „Bleib zurück… ich weis nicht ob ich in diesem Zustand für deine Sicherheit garantieren kann. „Ahh, hast du endlich dein wahres Ich entdeckt?“ fragte der Ritter mit einem Lächeln. „Was ist mit mir geschehen… hast du das mit mir gemacht?“ fragte Aaron den Ritter. „Aber nein… das was du jetzt bist ist seit Jahren in deinem Unterbewusstsein“ sagte der Ritter. „Genau dass wollten wir auch erreichen.“ sagte der Ritter weiter. „Ihr habt ein ganzes Dorf und eine Burg niedergemetzelt nur damit Aaron was weis ich was er geworden ist!“ sagte Holly wütend. „Nun Aaron bist du bereit mit mir zu kommen?“ fragte der Ritter. „Was… warum?“ fragte Aaron. „Damit du dem Meister dienen kannst“ sagte der Ritter. „ICH… ich werde niemals einer von euch!“ erwiderte Aaron. „Wenn du nicht freiwillig mitkommst… muss ich dich zwingen!“ sagte der Ritter als er sein riesiges Schwert in beide Hände nahm. „Huh… versuch es!“ sagte Aaron noch darauf. „Nun gut!“ gab der Ritter von sich. Auf einmal sprang der Ritter mit einem gewaltigen Satz auf Aaron zu. Der Ritter versuchte mit seinem riesigen Schwert Aaron zu treffen. Aaron konnte gerade so dem Schlag ausweichen. Der Ritter bemerkte Holly und sprang auf sie zu. Holly stand wie gelähmt da. „HOLLY!“ schrie Aaron. „Fog of Darkness!“ gab Aaron von sich. Auf einmal füllte sich der Raum mit Nebel. Der Ritter blieb stehen, schaute sich um. Er hielt sein Schwert mit beiden Händen senkrecht. „Sword of Might!“ sagte der Ritter. Der Nebel verzog sich dadurch wieder. Holly war verschwunden, Aaron ebenso. Sie standen vor der Tür, dort wo noch Marika lag. „So… du bleibst hier… bitte misch dich nicht mit ein!“ befehlte Aaron Holly. Aaron ging wieder in den Raum zurück. Aaron stand dem Ritter gegenüber. „Können wir weiter machen?“ gab Aaron von sich. „Von mir aus“ sagte der Ritter. Plötzlich sprangen beide auf einander zu. Als sie sich in der Mitte trafen, prallten ihre Schwerter von einander ab und beide standen sich Rücken an Rücken gegenüber. Beide drehten sich um und versuchten mit ihren Schwertern den anderen zu treffen. Beide Schwerter trafen sich wieder. Diesmal hieß es wer am längsten das andere Schwert abwehren kann. Beide ringten hin und her. Aaron schaute der Ritter ins Gesicht, was er aber nicht konnte da ein Helm es bedeckte. „Bist du Chad Durandal?“ fragte Aaron. „Hm… wie kommst du auf einmal auf diesen Namen?“ wunderte sich der Ritter. Die beiden ringten immer noch hin und her. „Nein… ich bin nicht für den du mich hälts… aber ich weis von wem du sprichst… er ist auf dem Weg nach Aiberk“ sagte der Ritter. „Na dann wollen wir das hier mal zu Ende bringen… damit ich ihm einen Besuch abstatten kann“ sagte Aaron. Beide sprangen von einander weg. „Puh nicht schlecht… doch schauen wir mal ob du dem jetzt auch gewachsen bist“ fragte sich der Ritter. Aaron bereitete sich vor. Der Ritter hielt sein Schwert mit beiden Händen senkrecht nach oben. Sein Schwert fing an zu glühen. Auch Aaron Schwert fing an zu schimmern. Aaron hielt sein Schwert in der rechten Hand waagerecht weg von sich. Als das Schwert des Ritters aufhörte zu leuchten, hielt er sein Schwert an seinen Rücken. In Zeitlupe verfolgte Aaron den Bewegungen des Ritters. Er erschrak, als der Ritter das Schwert wieder senkrecht, dann aber mit der Klinge zu Boden schlug. Eine zerstörerische Linie kam auf Aaron zu. Aaron wich gerade so noch aus. „Puh… hab grad nicht aufgepasst“ bemerkte Aaron. In der Zwischen bangte Holly um Aaron. „Uh… hm?“ gab etwas in Hollys Nähe von sich. „Hey… wasn los?“ Marika kam wieder zu sich. Sie stand auf und stellte sich neben Holly. „Schau“ sagte Holly. Marika schaute in den Raum. Sie sah wie der Ritter und Aaron sich einen unerbitterten Kampf lieferten. „Was isn mit Aaron los… der sah doch vorhin noch anders aus?“ fragte Marika. „Ich weis selbst nicht was passiert ist… Sache ist Aaron hat sich verändert“ stellte Holly fest. „Oh Mann!“ gab Marika von sich als sie auf die beiden Kämpfenden schaute. Inzwischen fingen Aaron und der Ritter nachzulassen. Immer wieder sprangen sie auf einander zu und ihre schlugen ihre Schwerter auf einander ein, dabei sprangen sie auch immer wieder von einander weg. „Sag mal wie lang kämpfen die eigentlich schon?“ fragte Marika. „Schon viel zu lang!“ bemerkte Holly. „Wollen wir dem ein Ende setzen!“ sagte der Ritter. „Burst of Might!“ gab der Ritter von sich als er seine Hand in Richtung Aaron hob. Ein Strahl kam aus der Hand und flog direkt in Richtung. Es war unmöglich ihm auszuweichen, denn er war so groß wie der Raum selbst. „Hm“ gab Aaron von sich. „Sword of Darkness!“ sagte Aaron als er mit einem schwarzen Nebel durch den Strahl flog. Sein Schwert hielt er mit der Spitze zum Ritter. Langsam, durch den Druck des Strahles, kam Aarons Schwert dem Ritter sicher näher. Als Aarons Schwert die Brust des Ritters durchbohrte, hörte der Ritter plötzlich auf. Seine Hand aus dem der Strahl kam, legte sich wieder. Der Ritter kniete langsam zu Boden. Mit ihm Aaron Schwert, dass immer noch in der Brust des Ritters steckte. Plötzlich stand der Ritter wieder auf und versuchte Aaron mit seinem Schwert zu treffen. Der Ritter traf auch Aaron, am Oberkörper. Eine riesige Risswunde, die anfing zu bluten, zog sich von der Brust bis zum Bauch. Aaron wurde wütend, er ging ganz nah an den Ritter heran. „Sword of Death“ gab Aaron von sich als er sein Schwert aus der Brust des Ritters zog. Nun fiel der Ritter endgültig zu Boden. Überall auf dem Boden war Blut.
    „Gl-glückwunsch“ gab der Ritter mit keuchender Stimme von sich. „Wei-ter na-ch Ai-berk“ sagte der Ritter, dann verstummte er. Plötzlich fiel auch Aaron zu Boden. Sein Schwert ließ er fallen und er schloss, während er zu Boden fiel, die Augen. „Aaron!“ schrie Holly besorgt zu Aaron. Holly und Marika rannte zu Aaron. „Aaron“ weinte Holly. Sie bemerkte, dass Aarons Gesicht wieder normal war. Aaron öffnete kurz die Augen: „Ich habs geschafft“ flüsterte Aaron. Seine Augen waren auch wieder normal blau. „Marika hilf mir mal“ sagte Holly. Beide nahmen sie Aaron über ihre Schultern. Sie verließen den Raum, Holly schaute noch mal zum Ritter der am Boden lag. „Holly was ist?“ fragte Marika. „Huh… nichts“ sagte Holly. Beide trugen Aaron langsam die Treppen hinunter.
    Aaron lag in einem Bett. Langsam aber sicher öffnete Aaron seine Augen wieder. Das Erste was er sah war Holly. Sie lächelte ihn an. „Endlich… bist du zu dir gekommen“ sagte Holly erleichtert. „Wo sind wir?“ fragte Aaron. „Wir sind im Haus des Oberältesten“ antwortete Holly. Aaron versuchte sich aufzurichten. „Ah… verdammt“ schmerzte es Aaron. Er sah wie Verbände um seinen Oberkörper gewickelt waren „Leg dich bitte wieder hin, deine Wunden sind noch nicht verheilt“ sagte Holly. Der Oberälteste kam mit Marika zur Tür hinein. „Aaron, Holly und natürlich Marika, ich verdanke euch dass ihre den Schwarzen Ritter und den Turm vernichtet habt“ predigte der Oberälteste. „Hm… was… den Turm vernichtet?“ fragte sich Aaron. „Ja… als wir dich aus dem Turm trugen, fiel er in sich zusammen“ sagte Marika. „Seitdem sind drei Tage vergangen“ sagte Holly noch darauf. „Drei Tage!!!“ erschrak Aaron. „Du hast sogar im Schlaf gesprochen“ sagte Marika. Aaron legte sich wieder hin. „Kurier dich aus und in zwei Tagen können wir weiter nach Aiberk“ sagte Holly. „Ist gut“ sagte Aaron. Holly, Marika und der Oberälteste verließen das Zimmer. Aaron schlief sofort wieder ein.

  • Folge 6 Die Abreise
    Aaron lief mit zwei Schwertern am helllichten Tage die Straße entlang. Direkt hinter ihm folgten ihn Holly und Marth. Aaron machte halt. Vor ihm ist ein Spiegel aufgetaucht. Er sah sich darin. „Was ist los… was siehst du?“ fragte Holly. Aaron betrachtete sich selbst. Auf einmal verzog sich sein Gesicht im Spiegel. Die Augen im Spiegel waren rot. Plötzlich stieg Aarons Spiegelbild aus dem Spiegel und stand direkt vor ihm. Auf einmal verschwanden Holly, Marth, der Spiegel, die Straße und der Himmel. Aaron stand nun im völligen Nichts vor seinem Spiegelspiel. Es grinste. Aarons Schwerter verschwanden plötzlich. Aaron bemerkte dies und schaute verwundert auf seine Hände. Aaron erschrak als auf einmal sein Spiegelbild diese Schwerter trug. Das Spiegelbild schlug mit den Schwertern auf Aaron ein. „Ahh!!!“ gab Aaron von sich als er aus einem Traum erwachte. Er saß aufrecht im Bett. Holly stürmte regelrecht in das Zimmer. „Was is los?!“ fragte sie besorgt. „Nichts… ich hatte nur einen Alptraum“ antwortete Aaron. „Da bin ich aber beruhigt… hey heute geht’s weiter Richtung Aiberk… bist du bereit?“ fragte Holly erleichtert. „Japp… meine Wunden schmerzen auch nicht mehr so sehr“ antwortete Aaron. „aber kämpfen wirst du ne ganze Weile erstmal nicht… dafür sorge ich“ befehligte Holly. „In der Zwischenzeit, während du schliefst, ist jemand aufgetaucht… der dich sprechen möchte“ sagte Holly noch darauf. „Hm… wer???“ fragte Aaron. „Warte ich hole ihn“ sagte Holly erfreut. <Wer könnte was von mir wollen?“ dachte sich Aaron. Holly kam mit einem Mann in Rüstung wieder. Aaron traute seinen Augen nicht als er den Mann sah. „Marth???... bist du es wirklich???“ fragte Aaron erfreut. Und tatsächlich, es war Marth. „Hey Kleiner… wie ich sehe hast du wieder nur Chaos angerichtet“ sagte Marth. „Äh daran bin nicht ich schuld!“ sagte Aaron. Marth grinste. „He… immer wieder das Gleiche mit dir“ sagte Marth darauf. „Hier“ sagte Marth als er etwas auf Aarons Bett lag. Es war eine Ritterrüstung. Sie war blau. Blaue Rüstungen trugen in Horos Elitepaladine. Dies bedeutete für Aaron dass er jetzt dazu gehöre. Marth’s Rüstung war schwarz. Diese Rüstungen trugen eigentlich nur die Strategen, aber der König von Horos gab diese auch ausgewählten Kämpfern. Holly betrachtete Marth ausgiebig. Ihr fiel auf das er eine Stichwunde am Rücken hatte. „Äh… sind sie sehr verletzt?“ fragte Holly. „Hä… ach das… nicht weiter schlimm“ erwiderte Marth. Aaron bewegte sich aus dem Bett und stand auf. „Hat es außer dir noch jemand überlebt?“ fragte Aaron als er zur Rüstung lief. „I-ich… weis es nicht“ schüttelte Marth mit dem Kopf als er die Augen schloss. Aaron hatte Mühe sich die Rüstung anzuziehen, seine Wunde tat ihn doch noch sehr weh. „Soll ich dir helfen?“ fragte Holly. „Nee lass nur… es geht schon“ erwiderte Aaron. „Hey ich hab schon gehört, dass du doch nach Aiberk machst“ sagte Aaron. „Und ich begleite ihn dorthin“ antwortete Holly. „Oh… in Freunde finden war Aaron schon immer gut, besonders bei Mädchen“ sagte Marth. Holly wurde rot. „Nee Marth… uff… sie muss auch dorthin“ sagte Aaron als er mit Mühe sich die Beinschienen anzog. „Huch… was willst du denn dort… was hat ein so schönes Mädchen dort verloren“ fragte Marth verwundert. „Das kann ich nicht sagen“ antwortete Holly. „Lass nur is nich weiter schlimm“ sagte Marth. „Waha… uff“ gab Aaron von sich als er beim anziehen der Beinschienen umkippte. „Sag mal was machst du eigentlich?“ fragte Marth. „Könntet ihr mir bitte hoch helfen?“ fragte Aaron angenervt. Marth packte ihn mit einer Hand am Kragen und setze ihn aufs Bett. „Ich geh schon mal runter und bereite alles vor“ sagte Holly. Sie ging aus dem Zimmer. „Sag mal…?“ gab Aaron von sich. „Hm… du willst bestimmt wissen wie ich das Massaker überlebt habe?“ fragte Marth. Aaron nickte mit dem Kopf. „Tja… als erstes war ich an unserer Dorfgrenze… dort hab ich mit meinen Männern auf die Soldaten gewartet… als ich versuchte einen von ihnen mit meinem Schwert zu erschlagen, verschwand er plötzlich… ich ahnte schreckliches… ich ritt zur Burg zurück… ich ritt mit meinem Pferd direkt vor dem Tor zum Saal des Königs… ich sah den König auf dem Thron regungslos da sitzen… auf einmal tauchte eine Person hinter mir auf und stach mir einen Dolch in den Rücken… dann verschwand die Person wieder“ sagte Marth. Er setzte sich erstmal auf einen Stuhl. „Ich hörte auf einmal die Stimme des Königs… ich kroch mit Schmerzen zu ihm hin… er sagte mit das an der Wand ein Schalter sei den ich betätigen sollte… dadurch wurde ein Geheimgang offenbart von dem ich selbst vorher nichts wusste… ich rappelte mich langsam auf… der sagte mir ich solle mich beeilen und dir folgen… ich betätigte den Schalter noch einmal und ging schnell durch den Geheimgang“ sagte Marth. „Und dann… was ist dann geschehen?“ fragte Aaron. Aaron zog sich derweilen Handschuhe an. „Ich irrte in Wald der Zeit umher… als ich schließlich aus dem Wald raus fand… war es schon nächster Morgen… meine Wunde setzte mir in der Zeit sehr zu… ich ging weiter bis ich hier in diesem Dorf landete… ich hörte dass du hier warst und ich bat den Oberältesten um Quartier um meine Wunde auszukurieren… naja dann kam ihr drei vom Schwarzen Turm wieder… als ich das hörte bin ich direkt zu euch gekommen“ erzählte Marth. „Du hast uns also nur knapp verpasst als du hier eingetroffen bist“ sagte Aaron. „Japp… Holly hat mir alles erzählt was im Schwarzen Turm passiert ist… die Echsen, die Golems und der Schwarze Ritter“ sagte Marth. „hat sie dir auch erzählt was mit mir passiert als ich gegen den Schwarzen Ritter kämpfte?“ fragte Aaron. „Ja aber nur Brockenweise“ antwortete Marth. „Weißt du vielleicht etwas darüber?“ fragte Aaron. „Ich hab keine Ahnung“ schüttelte Marth mit seinem Kopf. Auf einmal kam der Oberälteste ins Zimmer. „Ich danke dir noch mal dass ihr den Schwarzen Ritter besiegt und den Turm vernichtet habt“ bedanke sich der Oberälteste. „Und wie steht’s mit Marika.?... wird sie nun von ihrem Volk akzeptiert?“ fragte Aaron. „Ja und ich soll euch von ihr ausrichten, dass sie sich nochmals bei euch bedankt“ sagte der Oberälteste. „Sie ist weiter Richtung Westen gezogen“ sagte noch der Oberälteste. „Genau wie ihre Mutter damals… erst total faul, als ihr aber gezeigt wurde das es auch anders geht wird sie abenteuerlustig“ sagte Marth mit einem Lächeln. Holly kam ins Zimmer. „Es ist soweit wir können weiter nach Osten, Richtung Aiberk ziehen“ „Nun gut, ich begleite euch zwei nach Aiberk“ sagte Marth als er vom Stuhl aufstand. „Was echt… das ist… das ist ja großartig“ freute sich Aaron. „In deiner Verfassung kannst du eh nicht kämpfen und da es ja nach Aiberk geht müssen wir dort mit größter Wahrscheinlichkeit zu den Waffen greifen“ erklärte Marth. „Ich brauch trotzdem eine Waffe… denn wenn ich wieder fit sein sollte will ich nicht den ganzen Spaß dir überlassen“ sagte Aaron entschlossen. <Spaß, kämpfen soll Spaß machen?> dachte sich Holly. “Hier, ich geb dir gleich zwei“ sagte Marth. „Ist gut“ sagte Aaron. Aaron zog sich die Halterungen in dem sich die Schwerter befanden um die Schulter. Er trug sie am Rücken. „So… können wir“ fragte Holly. Aaron, Holly, Marth und der Oberälteste kamen alle nach einander aus dem Haus. „Ah, das blendet“ sagte Aaron erfreut. „Wenn man auch Tage durchschläft ist das kein Wunder“ sagte Holly. Die drei standen vor einem Wagen, vollgeladen mit Proviant „Und wo ist das Pferd dazu?“ fragte Aaron verwundert. Der Oberälteste zeigt auf ein Haus, gegenüber dem Haus wo der Wagen steht. „Dort“ sagte der Oberälteste. Es wurde nur noch fertig gemacht. Ein männlicher Katzenmensch zog das Pferd zu dem Wagen und band es an. „Fertig“ sagte der Katzenmensch und ging wieder zurück. „Super… na dann können wir los“ sagte Holly als sie auf dem Wagen stieg. „Kannst du überhaupt reiten?“ fragte Aaron. „Klar… ich hab immer zugeschaut“ sagte Holly. Marth griff sich an den Kopf. „Ich bring es dir bei“ sagte Marth. Nach einer kleinen Einführung, hat es Holly langsam begriffen. „Hey Aaron… du und ich werden neben den Wagen herlaufen“ befehlte Marth. „Geht klar“ bejahte Aaron. Aaron drehte sich zum Oberältesten. Er beugte sich vor ihm. „Danke nochmals für alles“ bedanke sich Aaron beim Oberältesten. „Nein nein… ihr habt uns geholfen… wir mussten euch da auch helfen“ sagte der Oberälteste. Aaron richtete sich wieder auf. Marth ging zur die andere Seite des Wagens. „Hey kommst du nun“ rief Marth Aaron zu. Holly stieg auf den Wagen und hielt schon die Zügel in der Hand. „Danke“ sagten alle drei. Sie gingen Richtung Dorfgrenze. Der Oberälteste schaute ihnen hinterher. <Er ist wie sein Vater> dachte der Oberälteste. Die drei verschwanden langsam am Horizont.

  • Folge 7: Mysteriöse Vorraussagen
    Aaron, Holly und Marth sind auf dem Weg nach Aiberk. Holly saß auf dem Wagen und steuerte das Pferd, Aaron und Marth liefen neben Wagen her.
    „Äh… wie habt ihr zwei euch eigentlich kennen gelernt?“ fragte Marth. Aaron und Holly schauten sich verdutzt an. „Ja… äh… wir sind uns im Wald der Zeit begegnet“ stotterte Holly. „Bei Aaron war es schon klar was er im Wald der Zeit sollte… aber… was hast du dort gemacht?“ fragte Marth nachdenklich. Holly wollte gerade etwas sagen als ihr Aaron ins Wort fiel: „Sie hat sich verlaufen und wusste nicht mehr aus dem Wald raus“ sagte Aaron. Holly bewegte ihre Lippen lautlos zu Aaron. Aaron konnte von ihren Lippen ein Danke erkennen.
    Die drei kamen einer Abzweigung näher. Dort standen zwei Katzenmenschen. Der eine muskelbepackt, der andere hat eine Lanze in der Hand. Die drei hielten vor den zweien an. „Öh… könnt ihr uns sagen welcher Weg nach Aiberk führt?“ fragte Aaron. Beide Katzenmenschen schauten die drei böse an. Aaron ging einen Schritt zurück. Marth ging auf die zwei zu. „Könnt ihr uns bitte sagen welcher Weg nach Aiberk führt?“ fragte Marth noch mal in einem ersten Ton. „Kann doch sein, dass sie uns nicht verstehen“ sagte Holly. Marth drehte sich zu Holly:„Glaub ich nicht… denn sie kommen aus dem Dorf“. Der muskelbepackte Katzenmensch bewegte seine Hand. Er streckte seine Krallen heraus. „Marth… hinter dir“ rief Aaron Marth zu, als er bemerkte, dass der Katzenmensch seiner Krallen ausfuhr. Der Katzenmensch sprang auf Marth zu. Marth wich aus. Aaron ging auf die Ladefläche des Wagens. Er suchte etwas. „Na wo isses denn?“ gab Aaron von sich. „Ah da“ sagte Aaron. Marth wich während dessen die ganze Zeit den Angriffen des Katzenmenschen aus. „Marth fang!“ rief Aaron Marth zu als er einen riesigen Knüppel in den Händen hielt. Aaron warf den Knüppel zu Marth. Der Katzenmensch sprang in der Zeit wieder auf Marth zu. Marth fing den Knüppel und schlug damit den Katzenmensch, der auf Marth zu sprang. Der Katzenmensch flog einige Meter in die Richtung des anderen Katzenmenschen, dann rutschte er am Boden weiter bis er vor dem anderen Katzenmensch stoppte. Der Katzenmensch mit der Lanze schaute zu seinem Kumpel, der schwer verletzt am Boden lag. Er schaute mit einem grimmigen Gesicht zu den dreien rüber. Er hielt seine Lanze fester in die Hand und sprang auf Marth zu. Marth bereitete sich derweilen vor. Er hielt die Keule mit festem Griff und wartete auf den Schlag des Gegners. Der Katzenmensch kam Marth immer näher. Marth’s Keule fing an zu leuchten. Marth nahm seine Keule als würde er einen Speer werfen wollen. Er warf die Keule in Richtung des Katzenmenschen. Die Keule flog einige Meter bis sie den Katzmenschen im Bauch traf. Die beiden flogen in Richtung seines bewusstlosen Kameraden. Der Katzenmensch kam auf dem Boden auf und rutsche bis zu seinem Kameraden. Aaron und Marth gingen auf die beiden zu. Holly schaute beängstigt zu. Marth packte sich den Katzenmenschen den er die Keule in den Bauch rammte. „Warum habt ihr versucht uns anzugreifen?!“ fragte Marth erzürnt. Doch vergebens beide waren bewusstlos. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Holly. „Wir losen es aus“ sagte Marth. „Hm… und wie?“ fragte Aaron. „Wir werfen eine Münze“ antwortete Marth. „Hast du eine?“ fragte Aaron. „Im Wagen müsste wahrscheinlich ein Beutel voller Goldmünzen sein“ sagte Holly. Sie ging auf die Ladefläche des Wagens. „Oh Mann… was haben wir alles mitgenommen?“ gab Holly von sich als sie unter den Säcken und Kisten suchte. „Ah… ich habs“ freute sich Holly als sie einen Beutel ergriff. Sie nahm eine Goldmünze aus dem Beutel und warf sie Marth zu. „Danke!“ rief Marth Holly zu als er sie fing. „So… Kopf, wir gehen den linken Weg; Zahl den rechten Weg“ sagte Marth als er die Münze warf. Alle drei schaute auf die fliegende Münze bis Marth sie wieder einfing. Er legte sie auf den linken Handrücken, seine rechte Hand verdeckte die Münze. Alle waren sie gespannt. Marth nahm die Hand weg. „Zahl!“ rief Aaron als er das Ergebnis sah. „Nun gut“ sagte Holly als sie die Zügel des Pferdes in die Hand nahm. Sie machten sich an den beiden bewusstlosen Katzenmenschen vorbei. Alle drei warfen noch mal einen Blick auf die beiden, dann ging es zum rechten Weg.
    Während dessen bei der Ruine des Schwarzen Turmes. Ein Mann näherte sich der Ruine. Es war Chad. Er suchte nach etwas. Er verschob jeden Stein, bis er schließlich fündig wurde. „Ahh da bist du ja“ grinste Chad. Der Schwarze Ritter war immer noch am Leben. Mit schwacher Stimme sagte er etwas zu Chad: „Gut… dass du… da bist… hilf… mir…“ Chad grinste nur. Er erstreckte seine Hand über dem Schwarzen Ritter. „Du bist es nicht mehr länger wert unserem Meister zu dienen“ sagte Chad. „Was… ich… wusste… doch nicht… dass… er so… stark ist“ häschelte der Schwarze Ritter. „Halt die Klappe und gib mir deine Seele“ sagte Chad mir zorniger Stimme. Chad riss seine Augen weit auf. Funken sprühten aus seiner Hand. „Nein… tut das… nicht!“ schrie der Schwarze Ritter mit seiner letzten Kraft. Blitze erhoben sich zwischen der Hand von Chad und dem Körper des Schwarzen Ritters. Der Ritter fing an zu zittern. Er schloss die Augen, denn er wusste, dass es mit ihm zu Ende ging. Der Geist des Schwarzen Ritters erhob sich und ging langsam in die Hand von Chad über bis sie in der Hand verschwand. Der Schwarze Ritter hörte plötzlich auf zu zittern, gab keinen Mucks von sich. „Das passiert mit denen die zu schwach sind“ grinste Chad wieder. „Deine Kraft wird mir gute Dienste leisten“ sagte er noch darauf. Er drehte sich um ging wieder.
    Inzwischen sind unsere drei Helden in einem Wald angekommen, dieser war ziemlich dunkel und düster. „Huh… ein Nebel tut sich auf“ bemerkte Holly. „Aaron bleib ja beim Wagen“ rief Marth Aaron zu. „Ist gut“ bestätigte Aaron. „Was ist das!“ erschrak Holly. „Wo?!“ fragte Marth mir ernster Stimme als er sich umsah. „D-da oben im Baum“ stotterte Holly. Aaron schaute zu dem Baum zu dem Holly mit dem Finger zeigte. „Ach das… das ist nur ein Nebelsucher… ganz friedlich… sieht nur erschreckend aus“ beruhigte Aaron die anderen beiden. „Puh und ich dachte schon ich müsste schon wieder kämpfen“ verschnaufte Marth. „Ha“ schrie Marth. Er erschrak beide mit seinem unerwarteten Ruf. „Jetzt weiß ich wieder in welchen Wald wir sind“ sagte Marth erfreut. „Oh Mann jag uns doch keinen Schrecken ein“ schrie Aaron Marth zornig an. „In welchen Wald sind wir denn“ fragte Holly. „Im Jahrtausendwald“ antwortete Marth. „Hm… ist das nicht der Wald wo das Orakel ein Haus stehen hat?“ fragte Aaron. „Japp… wenn wir Glück haben und wir das Haus bei diesem Nebel finden… ist es heute vielleicht da“ antwortete Marth ein weiteres Mal. „Ihr vertraut auf Wahrsagerei?“ fragte Holly skeptisch. „Naja… manchmal erzählt das Orakel schon mal Mist… doch in den meisten Fällen ist bis alles eingetroffen was man uns erzählt hat“ sagte Marth mit leiser werdender Stimme. „Stimmt du hast mir mal erzählt dass du schon mal mit Mom und Dad beim Orakel gewesen bist“ bemerkte Aaron. „Nur haben wir das damals nicht ernst genommen“ sagte Marth mit betrübter Stimme. Holly fing an zu blinzeln. Sie zögerte, zog dann aber langsam und leise eine Brille aus ihrer Jackentasche. Aaron bemerkte dies, da sie es aus der Tasche nahm wo Aaron daneben lief. Aaron sagte aber nichts. Holly setze die Brille, nahm sie aber sofort wieder runter und steckte sie wieder in die Tasche. „Da vorn ist ein Haus!“ rief Holly. „Das wird vermutlich das Haus des Orakels sein… hoffentlich ist es da“ sagte Marth. Sie kamen dem Haus immer näher bis es auch Aaron und Marth erkennen konnten. Sie blieben stehen Holly kam vom Wagen runter, Aaron half ihr dabei. Die drei gingen zur Tür. Marth klopfte, aber keine Reaktion. Er öffnete die Tür uns riskierte einen Blick, um zu sehen ob es da sei oder nicht. Er ließ die Tür offen, hielt seine Hand an den Türknauf. „Niemand da… gehen wir weiter“ sagte Marth traurig. „So tretet doch ein“ erklang eine Stimme aus dem Raum. Alle drei waren verwundert. Für einen Moment blieb es ruhig, dann drehte sich Marth und riskierte noch einmal einen Blick ins Innere. Tatsächlich saß da jemand am Tisch, wo vorher niemand war. „Kommt doch rein… ich habe euch bereits erwartet“ sprach die Person. „Nun Leute gehen wir rein“ sagte Marth ängstlich. Alle drei gingen inne. Aaron machte die Tür zu. „Setzt euch doch“ sagte die Person als sie auf drei Stühle zeigte. „Na gut“ sagte Holly gelassen. Alle drei setzten sich hin. „So… Marth... wir sind uns ja schon mal begegnet… damals hast du meine Warnung nicht ernst genommen“ sagte die Person als sie zu Marth blickte. „Also bist du doch das Orakel“ sagte Marth. „Ja und ich werde mich eurer annehmen, denn ihr werdet noch Großes vollbringen müssen“ predigte das Orakel. „Marth würdest du deine Hand auf die Kugel legen, die gleich erschaffen werde?“ fragte das Orakel. Es hob beide Hände etwas an, bis auf einmal ein helles Licht vor ihnen erleuchtete. Eine Kugel formte sich daraus. Marth legte seine Hand auf ihr. „Hmm… ja… ich sehe dass du mehr weißt als du zu gibt’s, zu deinem Mitmenschen“ prophezeite das Orakel. „Ich sehe auch, dass du noch gebraucht wirst… und du wirst einen alten Bekannten mit einer riesigen Axt wieder sehen“ predigte das Orakel. „Hmm???... mehr sehe ich leider nicht“ entschuldigte sich das Orakel. Marth nahm seinen Arm runter. „Holly… würdest du bitte deine Hand auf die Kugel legen?“ fragte das Orakel. Holly legte selbstverständlich ihre Hand auf die Kugel. „Hmm???... warte… hier ist einiges unklar… ein Nebel verschleiert alles… ich kann nur gering erkennen… was es mit dir auf sich hat“ bemerkte das Orakel. „Ah… jetzt… du suchst jemanden den ihr alle drei bald begegnen werdet… außerdem suchst du deine Familie“ sagte das Orakel voraus. „Hmm… was ist das… du bist… hmm… es wird wieder unklar“ stotterte das Orakel. Holly nahm ihre Hand von der Kugel. Sie stand auf und ging zur Tür. „So bleibe bitte“ sagte das Orakel zu Holly. Holly blieb stehen drehte sich aber nicht um, sie wartete darauf was sie zu Aaron zu sagen hatte. „Aaron bitte lege deine Hand auf die Kugel“ sagte das Orakel. Aaron zögerte, legte aber dennoch seine auf ihr. „Oh… was ist das… ich sehe… oh mein Gott“ erschrak das Orakel. Marth wurde nervös. „Was ist los?“ fragte er. „Warte… oh nein… eine Verwechslung… man hat dich damals mit deinem Bruder verwechselt“ predigte das Orakel. Aaron erschrak als er hörte, dass er einen Bruder hatte. „Eine böse Macht schlummert in dir und sie hatte schon einmal die Übermacht über deinem Körper gehabt“ prophezeite das Orakel. Holly erschrak und drehte sich um. „Irgendwann wird diese Macht noch einmal zurück kommen… doch du wirst nicht da sein… ich sehe, dass du deinen Eltern begegnen wirst“ predigte das Orakel beängstigt. „So mehr sehe ich leider nicht“ beruhigte sich das Orakel. Aaron nahm blitzartig die Hand von der Kugel als das Orakel fertig war. Aaron und Marth standen auf, Holly öffnete derweilen die Tür. Sie ging schon zum Wagen, Aaron kam hinterher. „Marth bitte warte einen Moment“ bat das Orakel. Marth blieb noch im Haus. „Du weißt, dass die alles passieren wird und dass ihr dieses Mal auf mich hören müsst“ sprach sie ihn darauf an. Marth dreht sich um. „Ich weiß… nur was du uns diesmal vorausgesagt hast, war schlimmer als was wir damals von dir hörten“ sagte Marth. „Gib besonders auf beide acht… mit Aaron wird noch großes passieren und Holly kommt von der Insel“ bemerkte das Orakel. „Doch nicht die Insel… dann ist sie ja…“ stotterte. „Doch ich habe es gesehen“ sagte das Orakel noch darauf. „Nun gut ich werde mich darum kümmern… also… wir werden uns bestimmt wieder sehen“ verabschiedete sich Marth. „Das werden wir“ sagte das Orakel. Marth kam aus dem Haus und lief zum Wagen. „Also wie sieht’s aus… können wir weiter?“ fragte Marth als er Richtung Wagen ging.

  • Folge 8: Endlich
    [Szenewechsel]
    Eine vermummte Gestalt kam einem großen, schwarzen Tor entgegen. Links und rechts neben dem Tor standen Soldaten mit Gewehren. „Halt keinen Schritt weiter… niemanden ist es gestattet in diesen Raum zu gehen… außer Mr. Masters“ sagte ein Soldat. „Hach… ich hab keine Zeit für euch Weicheiern“ sagte die vermummte Gestalt als sie weiterhin auf das Tor zuging. „Die Soldaten hielten ihre Gewehre auf die vermummte Gestalt. „Halt stehen bleiben… oder wir drücken ab“ stotterte der andere Soldat. Doch die vermummte Gestalt lief einfach weiter. Die Soldaten zitterten. Plötzlich verschwand die vermummte Gestalt. Auf einmal fiel ein Soldat um. Der andere Soldat schaute zu ihm, er war bewusstlos. Plötzlich stand die vermummte Gestalt hinter dem Soldat und schlug ihn mit ausgestreckter Hand in sein Genick, wodurch auch er bewusstlos umfiel. Die vermummte Gestalt hatte keine Mühe das Tor zu öffnen und stürmte in den Saal. Ein Mann saß auf einen Thron, der in einem riesigen Raum stand. Große Säulen ragten bis ins Dunkle hinauf. Der Mann lächelte. „Das war das letzte Mal“ rief die vermummte Gestalt. „Was willst du hier mein Sohn?“ fragte der Mann. „Wie konntest du nur… wo hast du Holly hingeschickt?“ fragte die vermummte Gestalt den Mann. „Dort wo du sie nicht erreichen kannst“ grinste der Mann. „Du weißt genauso gut wie ich, dass sie von einem alten Volk abstammt“ sagte der Mann. „Ich weiß… aber was kümmert dich das?“ fragte die Gestalt mit ernster Stimme. „Nun… in ihr sind verborgene Fähigkeiten“ sagte der Mann als er von seinem Thron aufstand. „die mir schaden könnten und deshalb habe ich sie dort hingebracht, wo du sie nicht mehr erreichen kannst“ sagte der Mann mit einen breiten Grinsen im Gesicht. Die vermummte Gestalt holte eine Pistole unter ihrem Mantel hervor und hielt sie auf den Mann. „Hol sie zurück“ schrie die vermummte Gestalt der Mann an. „Willst du allen ernstes deinen eigenen Vater umbringen?“ fragte der Mann die vermummte Gestalt mit einem Lächeln. Die vermummte Gestalt nahm die Pistole runter und versteckte sie wieder unter ihrem Mantel. „Die Rebellion wird bald beginnen… auch ohne Holly“ schrie die vermummte Gestalt den Mann verbittert an. Die Gestalt drehte sich um und ging dem schwarzen Tor entgegen. Sie ging weiter und verschwand in der Dunkelheit. Ein Soldat mit einem Gewehr kam in den riesigen Raum. „Mr. Masters sollen ein paar Männer ihn verfolgen?“ fragte der Soldat den Mann. „Ist schon gut… lass ihn…“ sagte der Mann als er sich wieder in seinen Thron setzte. „Bereitet alles vor… die Rebellen ein für alle Mal zu vernichten“ lächelte weiterhin der Mann.
    Die vermummte Gestalt holte während dessen eine Art Funkgerät unter ihrem Mantel hervor. Sie stellte noch etwas ein, dann sprach sie zum Funkgerät. „Holly… Holly kannst du mich hören?“ fragte die Gestalt. „Holly… antworte“ schrie die Gestalt das Gerät an. Aber keine Reaktion. Die Gestalt versteckte das Funkgerät wieder unter ihren Mantel und lief weiter.
    [Szenewechsel]
    „Nun was ist denn los… können wir nun weiter?“ fragte Marth die beiden. „Marth… du weißt ganz genau, warum wir warten und nachdenken… schau dir Holly an… sie weiß gar nicht mehr was los ist und über mich ist auch noch so einiges unklar“ sagte Aaron mit ernster Stimme. Er ging auf Marth zu und packte ihn am Kragen. „Was verschweigst du mir Marth?“ fragte Aaron Marth mit sehr böser Stimme. „Nun lass mich los… ich verschweige dir zwar etwas… doch ist jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür dir alles zu sagen“ sagte Marth als er sich selbst befreite. „Wann… wann hast du vor mir alles zu sagen… wann?“ fragte Aaron mit lauter Stimme. Während sich Aaron und Marth immer weiter laut anschrieen, dachte Holly nach. Sie wurde durch ein Rauschen aus ihrer Hosentasche gestört. Marth und Aaron bekamen dies nicht mit. Holly holte die Box aus ihrer Tasche, die sie damals im Wald der Zeit angeschrieen hat. „HO…(rausch) KA…(rausch) HÖ…(rausch)“ kam aus der Box. „Ray… Ray bist du das“ fragte sie. „Irgendwie wird der Empfang besser wenn wir uns Aiberk immer mehr nähern“ sagte Holly zu sich. Sie steckte die Box wieder in ihre Tasche. Aaron und Marth bemerken ganz einfach nicht, wie sie zur Box sprach. Marth hatte Aaron schon im Schwitzkasten. „Beruhigst du dich jetzt wieder?!“ schrie Marth Aaron fragend an. „Jungs!“ rief Holly den beiden zu. Doch keiner hörte auf sie. „Mir reichts“ sagte sie noch, dann stieg sie auf den Wagen, nahm die Zügel in die Hand und fuhr weiter. Ganz leise und provokant fuhr sie an den beiden vorbei. Marth und Aaron bemerkten dies und schauten dumm aus der Wäsche. Die beiden schauten den Wagen mit langen Gesichtern hinter her. „Hey…hey… Holly!“ rief Aaron. Er rannte zum Wagen. „Ey ihr zwei wartet auf mich“ schrie Marth den beiden zu. Auch er lief mit schnellem Schritt dem Wagen hinter her. Marth lief wieder an der Seite des Wagens mit. Aaron war schon auf der anderen Seite des Wagens. „Bist du überhaupt nicht besorgt, über das was das Orakel prophezeit hat?“ fragte Marth Holly. „Ich hab jetzt andere Probleme, wir müssen sofort nach Aiberk“ sagte Holly entschlossen. „Ist es dieser Ray?“ fragte Aaron. „Oh… wie ich sehe hast du dir diesen Namen gemerkt“ bemerkte Holly. „Ja… wer ist dieser Typ?“ fragte Aaron. „Ich habe sein Gesicht noch nie richtig gesehen… nur seinen Mund“ sagte Holly nachdenklich. „Und… weiter“ sagte Marth. „OK… ich sag euch nun warum ich nach Aiberk muss… dieser Ray erwartet in Aiberk meine Hilfe… wie du weißt Aaron, kann ich zaubern und das brauchen wir um KingRay vom Thron zu stürzen… denn seine Politik ist eine einzige Diktatur… wenn ihm was nicht passt muss jemand dafür gerade stehen… er muss sogar um sein Leben bangen“ sagte Holly. „So ist also der König von Aiberk“ erwähnte Aaron. „Ja… und Ray ist sein Sohn… doch Ray hat was gegen die Politik die sein Vater führt… Ray führt die Rebellen an… denn eines Tages wird KingRay stürzen“ sagte Holly mit stolzer Stimme. „So… äh“ stotterte Marth als er sich am Kopf kratzte. „Aaron muss auch zu KingRay, denn nur von ihm wird Aaron alles über seine Eltern erfahren“ sagte Marth. „Was… deswegen wollte mich der König nach Aiberk schicken… wegen meinen Eltern?!“ erschrak Aaron. „Na dann nichts wie auf nach Aiberk“ rief Aaron den beiden zu als er mit schnellem Schritt voraus lief. „Aaron ist ein ganz schönes Energiebündel“ bemerkte Holly. „Das hat er von seinem Vater… er war auch so Energiegeladen… er brachte immer gute Stimmung rein“ sagte Marth. „Sag mal Marth… du verheimlichst doch was… das kann ich spüren… los… raus mit der Sprache… warum soll Aaron nun wirklich zu KingRay?“ fragte Holly Marth. „Aber bitte… sag es Aaron… er soll es selbst herausfinden“ fing Marth an zu flüstern. „OK, ich sag ihm kein Wort“ bestätigte Holly. „Also gut… er sollte mit einem anderen namens Chad dorthin um KingRay zu töten… denn nur er hat etwas in sich, was ihn beinahe unbesiegbar macht“ sagte Marth. „So was habe ich bei ihm im Schwarzen Turm gemerkt… er veränderte sich auf einmal“ sagte Holly beängstigt. „Denn als der Schwarze Ritter ihm an der Brust schwer verwundete, störte es ihm kaum und besiegte somit dann den Schwarzen Ritter“ erwähnte Holly noch zusätzlich. „Was?!... wenn das so ist... hatte der König recht“ erschrak Marth. „Was ist?“ fragte Holly. Marth noch etwas sagen als Aaron, plötzlich vor den Zweien auftauchte. „Hey… was ist, wo bleibt ihr“ fragte Aaron die Zwei. „Ach wir haben uns nur unterhalten und sind dadurch langsamer geworden“ sagte Holly. „Asso, ich geh dann mal wieder vor… aba trödelt nicht“ rief Aaron den beiden zu als er schon wieder voraus rannte. „Holly… ich erkläre dir alles später“ sagte Marth noch, bis er anfing mit Aaron’s Tempo mitzuhalten. „Na gut, na dann… nix wie auf nach Aiberk… Ray braucht mich“ sagte Holly zu sich als sie die Zügel peitschte. Alle drei legten ein enormes Tempo hin. Holly sah Licht am Ende des Waldes, doch ging langsam die Sonne unter. Sie sah wie Aaron und Marth stehen blieben. Sie hielt vor den beiden an. Alle drei standen vor einen Abhang. „Was ist los?“ fragte sie. „Schau“ sagte Marth als er in die Schlucht des Abhangs zeigte. Holly erschrak. <Es sieht ja noch schlimmer aus als ich dachte> dachte Holly. Sie fanden ein einziges Ödland vor. Keinen einzigen Baum, nicht einmal Gras konnten sie erblicken. Aber schon vom Abhang aus, konnten sie das Schloss von Aiberk erkennen. „So und wie kommen wir jetzt runter?“ fragte Aaron. Marth zeigte nach links. „Da geht’s sicher nach unten“ sagte Marth noch. Also machten sich die drei auf um zur Wüste zu kommen. Sie haben sie noch nicht einmal bewegt, kam plötzlich ein heftiger Sturm auf. Etwas Großes näherte sich. Dieses große Etwas, kam den großen Abhang immer näher. Plötzlich flog über ihnen ein riesiger, roter Drache. Dieser hatte eine blaue Mähne, zwei kräftige Arme, sowie zwei kräftige Beine und seine Flügel reichten meterweit. Er schaute zu den Dreien herunter und erschrak als er Holly sah. Auf einmal machte er kehrt und flog schnell in die andere Richtung zurück.
    Als sich der Sturm verzog, beruhigten sich die Drei wieder. “Bhoa… was war das?“ fragte Aaron. „Das war ein Drache… die stolzesten und edelsten Wesen auf ganz Terra“ antwortete Marth. „Aber wieso machte er kehrt als er uns sah?“ fragte nochmals Aaron. „Tja… das kann ich dir auch nicht beantworten“ antwortete Marth verwundert. „Los kommt… wir müssen weiter“ sagte Marth als er schon in Bewegung kam. Der Weg bis zum Ödland war zwar nicht weit, aber sehr gefährlich. Oft wäre der Wagen die Klippen hinunter gestürzt, wenn Marth und Aaron nicht gewesen wären.
    Sie kamen vor dem Ödland an. „Oh Mann… es ist ja ist einfacher als ich gedacht habe“ seufze Aaron. „Freu dich nicht zu früh… der Schein trügt öfter als man denkt“ erklärte Marth. „Los… kommt schon… wir dürfen keine Zeit verlieren“ sagte Holly stürmisch. Marth und Aaron setzten sich auf den Wagen. „Hey… es wird mal Zeit, dass unsere Füße ne Ruhepause kriegen“ sagte Marth. „Außerdem wird es Zeit, dass wir uns irgendwo ausruhen können“ erwähnte Aaron. „Nun gut… hüja“ sagte Holly als sie mit den Zügeln peitschte. Und sie fuhren schnell weiter.

  • Folge 9: Sein wahres Gesicht
    Während dessen stand ein Mann auf den Klippen, wo zuvor unsere drei Helden mit dem Wagen standen. Er beobachtete die drei von dem Abhang aus. „Wartet nur ich komme schon noch nach“ sagte der Mann zu sich.
    Es wurde langsam dunkel und unsere drei Helden brauchten einen Schlafplatz. Sie kamen einer Höhle entgegen. Marth bemerkte dies. „Hey wie wär’s wenn wir uns da drin umsehen… wir brauchen unsere Schlaf“ sagte Marth zu Holly. „Alles klar“ bestätigte Holly. Sie kamen vor der Höhle an. Marth uns Aaron stiegen ab und gingen schnurstracks in die Höhle. „Holly… du bleibts hier und wartest bis wir zurück kommen OK?“ fragte Marth. „Na gut“ antwortete Holly. Holly blieb auf den Wagen sitzen. Sie wartete noch einen Moment bis sie die zwei nicht mehr sehen konnte, dann holte sie dann holte sie eine Art Uhr aus ihrer Hosentasche. Sie schaute nach, ob sie funktionierte. Sie erschrak. <Was… wieso… wann> dachte Holly als sie die ganze Zeit auf die Uhr starrte. <Das kann nicht sein… dass ich 2000 Jahre in die Vergangenheit geschickt wurde!?> dachte Holly aufgebracht nach. Ich rieb sich die Augen, dann schaute sie noch einmal auf die Uhr. <Ich sitze im Jahre 1002 fest… na toll… KingRay… wenn ich dich jemals in die Finger kriegen sollte> dachte Holly mit erzürnten Blick nach. Sie steckte die Uhr wieder in ihre Hosentasche. Kurz darauf kamen auch Aaron und Marth wieder. „Los… fahr den Wagen in die Höhle… sie ist sicher“ rief Marth Holly zu. Holly nahm die Zügel wieder in die Hand und steuerte in Richtung Innere der Höhle.
    Das Pferd bindeten sie einen Holzpfahl fest, der komischerweise in der Höhle im Boden verankert war. Aaron sprang auf den Wagen und holte schlafsackähnliche Stofffetzen hervor. Er schmiss beiden je eins zu. Aaron hielt für sich schon eins in der Hand. Kaum sprang Aaron kam Marth schon auf ihn zu. „Ich schieb die erste Wache… ich wecke ich dann sobald ich es für richtig halte, dass du dran bist“ befehlte Marth. „Alles klar“ bestätigte Aaron.
    Holly und Aaron schliefen schnell ein. Marth hingegen ging mit seinem Bi-Händer, den er von Wagen geholt hatte, aus der Höhle wieder raus. Am Höhleneingang blieb er stehen. <Wir müssen schnurstracks zum Schloss> dachte Marth. Er setzte sich hin und rammte seine Waffe in den Boden. Kurz darauf schloss er seine Augen. Er meditierte. Seine Meditation wurde durch ein Geräusch vor ihm gestört. Er öffnete die Augen. Er erschrak als er eine Person vor sich sah. Er schloss seine Augen wieder und öffnete sie auch gleich. Die Person verschwand. <Was war das?> dachte sich Marth fragend. Marth schaute zum Mond. <Ich hätte es wissen müssen, dass Horos dem Untergang geweiht war… wieso nur habe ich nichts getan> fragte sich Marth mit traurigen Gesicht. <Horos… mein gefallenes Königreich… nun bist du nur noch eine Ruine> dachte Marth.
    Schon wieder ertönte ein Geräusch. Das Selbe wie vorhin. Marth schaute zu der der Stelle wovon das Geräusch kommt. Chad stand an derselben Stelle, wo vorher die Person stand. Er hielt ein Schwert in der Hand. Marth stand auf. Plötzlich sprang Chad auf Marth zu. Marth bemerkte dies und zückte seinen Bi-Händer. Er konnte Chad’s Angriff gerade so abblocken. Sie ringten miteinander hin und her. Langsam aber sicher, ging Chad’s Schwert immer weiter runter, bis es schließlich vor Marth's Hände stoppte. Chad gab einen kurzen Ruck. „Ahhh!!!!“ schrie Marth. Chad hatte mit seinem Schwert Marth’s beide Hände von seinem Armen getrennt. Aus seinen Armen spritzte nur so das Blut. Marth schrie wie am Spieß. Er kniete sich hin und schaute zu Chad hinauf. Er grinste nur. Bis er sein Schwert erhob und auf Marth einschlug.
    „Whoa, hey“ schrie Marth als er erwachte. Er schaute sich um. Wagte einen Blick zu seinen Händen. Beide waren noch dran. <Ein Traum?... er wirkte so real> dachte Marth besorgte nach. <Ich muss wohl eingeschlafen sein> dachte Marth als er langsam aufstand und in die Höhle zurückging. „Hey, hey“ flüsterte Marth als er an Aaron rüttelte. Aaron wachte langsam auf. „Komm du bist dran“ flüsterte Marth. „Alles klar“ flüsterte Aaron. Marth legte sich in seinen Schlafsack. Aaron ging derweilen nach draußen.
    Marth erwachte langsam aus seinem Schlaf, es war früher Morgen. Holly war nicht an ihrem Schlafplatz, das Pferd war aber immer noch am Pfahl befestigt. Er stand auf und ging zum Ausgang der Höhle. Marth erschrak als er aus der Höhle kam. Er sah Chad wie er sich gerade mit Aaron unterhielt. Sie fingen an zu lachen. Chad bemerkte Marth. „Hey… ein Glück dir geht’s gut“ sagte Chad mit warmer Stimme. Er reichte Marth die Hand. Marth stand einfach nur da und schaute auf ihr, reichte aber nicht seine Hand. „Nun gut“ sagte Chad verdutzt. „Ich werde mit euch reisen... denn es ist immer noch meine Mission, mit Aaron zum König von Aiberk zu gehen“ sagte Chad sehr stolz. „OK… dann mach ich mal den Wagen fertig“ sagte Holly als sie in die Höhle rannte. <Ich hab ein mieses Gefühl> dachte Marth. Chad unterhielt sich wieder mit Aaron. Er brachte Aaron wieder zum Lachen. Das gefiel Marth ganz und gar nicht. Holly kam auf dem Wagen wieder aus der Höhle heraus. „Alles aufsteigen bitte… nächster Halt, Schloss von Aiberk“ rief Holly wie ein Schaffner. Und los ging es. Mit einem Wahnsinnstempo fuhren die vier Richtung Schloss. Während der Fahrt war alles ruhig, keiner machte den Mund auf. <Was isn jetzt auf einmal los… alle sind so still> dachte Holly. „Wir nähern uns immer mehr dem Schloss… spätestens heute Mittag werden wir vor ihr ankommen!“ rief Holly den drei Stummen zu. <Chad macht mir Angst… kann ich ihm vertrauen> dachte Marth nervös. <Was ist nur mit Marth los?... seit heute früh hat er keinen Mucks mehr von sich gegeben> dachte Aaron. „Ich hab Hunger“ sagte Chad. Aaron und Marth erschraken. Marth suchte im großen Sack nach was Essbarem, fand schließlich ein Stück Brot. „Hier“ gab Marth von sich als er Chad zögernd das Brot überreichte. Aaron suchte sich auch was zu Essen und holte aus dem Sack einen großen roten Apfel. Marth bemerkte wie Chad die ganze Zeit Aaron beobachtete. Aaron wollte schon in den Apfel beißen, da erschrak Marth und schlug Aaron den Apfel aus der Hand. Aaron stand auf. „Was ist denn nur los mit dir?!... Seit heute Morgen verhältst du dich komisch!... Wenn du Schiss hast, warum bist du dann mitgekommen?!... Mann, Mann, Mann nicht einmal in Ruhe essen kann man hier“ schrie Aaron Marth erzürnt an. Aaron setzte sich wieder und nahm sich einen weiteren Apfel aus dem Sack. Marth schaute traurig zu Boden. Er sagte nichts. Gab keinen Ton von sich. Aaron biss mit vollem Genuss in den Apfel.
    Nach einiger Zeit kamen sie schließlich vor dem Schloss an. Sie stiegen vom Wagen ab. Marth und Aaron nahmen ihre Waffen mit. „Was… keine Wachen, nichts?!“ fragte Aaron erstaunt. „Is doch gut so… erspart uns ne Menge Arbeit“ antwortete Chad. „Ich hab da so ein mieses Gefühl“ bemerkte Marth. „Lasst uns reingehen“ sagte Holly. Chad und Marth gingen auf ein riesiges Tor zu, was den Eingang des riesigen Schlosses darstellte. Ohne große Mühe schoben die beiden die Tore zur Seite. Sie standen vor einen großen, leeren, dunkeln Raum, der nur vom Eingang aus beleuchtet wurde. Alle gingen sie inne. Holly ging ganz nah Aaron hinterher, der einfach weiter lief. Marth und Chad hingegen, schauten sich um.
    Getrennt gingen sie jeden Raum einzeln durch. Bis sie schließlich vor einem weiteren großen Tor wieder zusammen trafen. „Und?“ fragte Holly. „Nichts… wie leer gefegt“ sagte Aaron verdutzt. „Bei mir war auch jeder Raum leer“ bestätigte Chad. „Keiner hier… irgendwas ist faul an der Sache“ bemerkte Marth. „War schon einer von euch in diesem Raum hinter dem Tor?“ fragte Holly. Alle drei schüttelten mit dem Kopf. „Na dann riskieren wir einen Blick“ sagte Chad vollen Mutes. Er ging auf das Tor zu und schob es bei Seite. Auch dieser Raum war gähnend leer, nur ein Thron war zu sehen. Sie gingen rein. Während dessen Chad weiter auf den Thron zuging, blieben die anderen stehen. Sie hatten irgendwie Angst. Chad blieb plötzlich stehen. „Darauf hab ich gewartet“ sagte Chad mit einem Grinsen im Gesicht. „Was… was redest du da?“ fragte Aaron verwirrt. Auf einmal fiel das Tor hinter ihnen zu. Marth rannte zum Tor, legte seinen Bi-Händer beiseite und versuchte es irgendwie zu öffnen. Holly und Aaron beobachteten ihn dabei. „Ich krieg sich nicht auf“ rief Marth. Plötzlich wurde es in dem Raum Licht. Holly erschrak, denn durch die Dunkelheit konnte man keine Farben erkennen. Überall, an den Wänden, an der Decke und auf dem Boden lagen Blutlagen. Chad erzählte weiter: „Er braucht dich… für seine Zwecke… denn nur du hast die Seele in dir… die dich stärker und finsterer macht“ Holly reagierte darauf. <Kann es sein, dass es das war, was mit Aaron im Schwarzem Turm geschehen ist?> dachte sie besorgt. „Was willst du damit sagen… antworte mir!“ schrie Aaron Chad erzürnt an. „Du warst damals der Falsche, den mein Meister zurück ließ“ sagte Chad mit böser tiefer Stimme. Marth ging vom Tor weg, nahm seinen Bi-Händer wieder in die Hand und steuerte direkt auf Chad zu. „Sag mir wo dann sein Bruder ist“ sprach Marth erzürnt. Er kam Chad immer näher. Auf einmal prallte Marth vor einer von Chad projizierten Barriere. „Hahaha… weit weg… dort wo du ihn nie erreichen wirst“ lachte Chad mit einem bösen Lachen. „Komm mit mir… und du wirst neben meinen Meister… über die Welt herrschen“ grinste Chad Aaron an. „Niemals… ich besitze keine dunkle Seele und ich werde niemals mit dir zu deinem Meister gehen!“ rief Aaron lautstark zu Chad. Chad projizierte ein Schwert in seiner Hand. „Wenn du nicht freiwillig mitkommen willst…“ sagte Chad mit tiefer Stimme. „… dann muss ich dich eben zwingen!“ rief Chad noch als er auf Aaron zusprang. Kurz bevor Chad Aaron mit dem Schwert schlug, blockte Marth mit seinem Bi-Händer die Attacke ab. „Ich wusste, dass was mit dir nicht stimmt… bevor du Aaron willst… musst du zuerst an mir vorbei“ sagte Marth entschlossen. „Ts… du hattest damals schon keine Chance… mich wundert es nur, dass du die Attacke in deinen Rücken überlebt hast“ sagte Chad selbstsicher.

  • Folge 10 Vom Dämon zum Feigling
    Beide standen sich gegenüber. Marth mit ernsten Blick, Chad mit einem Grinsen im Gesicht. „Nun… ich weiß nicht wer oder was du in Wirklichkeit eigentlich bist und ich will es auch gar nicht wissen… aber ich werde dem hier und heute ein Ende setzen“ sagte Marth entschlossen. Chad grinste nur. „OK… da ich dich damals nicht töten konnte… werde ich es nun hier und jetzt tun… mach dich bereit deinem schlimmsten Alptraum zu begegnen“ sagte Chad selbstsicher. Beide gingen in Kampfposition. Aaron und Holly gingen zum Tor. „Und los geht’s“ rief Chad als er auf Marth zu sprang. Chad versuchte Marth mit seinem Schwert zu erschlagen, Marth wehrte die Attacke mit einem Rückstoß ab. Nun rannte Marth auf Chad zu, seinen Bi-Händer hielt er mit beiden Händen fest und versuchte Chad mit einem Uppercut zu erwischen. Chad konnte ohne Mühe ausweichen. „Ts… zu langsam“ sagte Chad. Er versuchte Marth mit seinem Schwert in den Rücken zu Schlagen. Marth wehrte den Versuch erfolgreich ab. Ein Schwertringen fing an, mal gewann Chad immer mehr die Oberhand, mal Marth. Nach einigen hin und her, sprangen sie auseinander. „Hey, nicht schlecht… nun gut ich muss nun zu anderen Mitteln greifen“ sagte Chad als er seine rechte Handfläche auf Marth richtete. Marth wartete gespannt was passiert. Holly grübelte ein wenig, dann erschrak sie. „Marth!... weich aus!“ rief sie Marth zu. „Was?!“ fragte er noch. Plötzlich schoss aus Chad’s Hand ein Strahl, der groß wie damals beim Schwarzen Ritter war, direkt auf Marth. „Whou“ gab Marth von sich als er davon weg sprang. Der Strahl hielt direkt aus Aaron und Holly. Aaron packte Holly an der Hand, dann sprang er mit Holly in Sicherheit. Chad stellte das Feuer ein. „OK… das hat auch nicht funktioniert“ sagte Chad enttäuscht. Marth machte sich für einen Angriff bereit. Plötzlich wurde es im Raum finster und Chad verschwand in der Dunkelheit. Auf einmal richtete sich ein Lichtstrahl auf Marth. Nur ein böses Lächeln war zu hören. Marth schaute um sich, außer Aaron und Holly konnte er Chad nirgends finden. Plötzlich streifte eine Windbrise über Marth’s rechtes Bein. „Ghah“ gab Marth von sich als er mit Schmerzen am rechten Bein zu Boden kniete. Marth schaute zu seinem Bein, es wurde verletzt. Eine Schnittwunde. Wieder lachte Chad in der Dunkelheit. „Tja… du kannst mich nicht sehen… macht dich bereit zu sterben“ sagte Chad im Verborgenen. Plötzlich kamen aus allen Seiten Windbrisen. „Ahhhh“ schrie Marth als an seinen ganzen Körper Schnittwunden entstanden. Marth begann schwer zu atmen. „Marth!“ rief Aaron. „Wie geht’s dir?“ fragte Aaron besorgt. „Häschel… Es geht schon… Hust… damals musste ich viel mehr aushalten“ lächelte Marth. Er rappelte sich auf, hielt seinen Bi-Händer senkrecht in die Luft. „Ich kämpfe für Wahrheit, Frieden und Gerechtigkeit… für meine verstorben Freunde und meinem gefallenen Königreich… Hooroos!!!“ schrie Marth als plötzlich sein Schwert anfing, sich in leuchtende Splitter zu teilen. Die Schwertsplitter flogen im ganzen Raum herum, als würden sie etwas suchen. Sie wurden fündig. Alle Splitter flogen auf eine Stelle zu. „Mit der Kraft des Lichtes, bekämpfe ich alles Böse was auf dieser Welt wandelt“ predigte Marth. Und sie trafen das Ziel. In einer oberen Ecke des Raumes hatte sich Chad versteckt, er flog langsam zu Boden, fasste sich dabei an seine linke Schulter. Die Splitter flogen auf Marth zu, stoppten kurz vor ihm und fügten sich wieder zu seinem Bi-Händer zusammen. Marth schnappte sich es. Auf einmal wurde der ganze Raum wieder hell. „Nicht schlecht… Hust… das muss ich zugeben… doch glaub nicht… Häschel… dass es schon vorbei wäre“ häschelte Chad. Chad streckte seine Hände in beiden Richtungen aus. Er projizierte in beiden Händen Schwerter. Dann führte er sie über sich zusammen und verschmolzen miteinander. Chad schaute nach oben. „Hiermit mache ich dir ein Ende“ schrie Chad zornig. Ein Strahl reiner Energie, schoss in die Decke, durchdrang sie, bis er aus dem Schloss heraus schoss. „Friss das“ schrie Chad. Langsam richtete er den Strahl auf Marth. Marth wurde von dem Strahl erfasst. „Ghaaa“ gab Marth von sich, als er mitten im Strahl war. Auf einmal hörte Chad auf. „Häschel… hehe… das war’s“ grinste Chad erleichtert. Marth lag vor dem Tor des Raumes. Es wurde langsam ruhig.
    Aaron wollte schon zu Marth eilen, als dieser von selbst aufstand. „Hehe… Hust… ich muss sagen ich bin beeindruckt… Häschel… doch ich lebe immer noch… Häschel…“ lachte Marth erschöpft als er aufstand. Chad erschrak. Er bekam große Augen. „D-das kann nicht sein… wieso… wieso lebst du immer noch?!!!“ fragte Chad mit verzweifelter Stimme. Aaron nahm Marth über die Schulter. „So kann es nicht weiter“ sagte Chad als er eine Box in seine Hand projizierte. Holly fiel es sofort auf. „Hey das ist doch…“ schrie sie aufgebracht. Chad betätigte einen Knopf. Ein Portal ging auf. So eins wie damals, aus dem Holly kam. Chad sprang in das Portal. „Holly rannte ihm hinterher. „Halt“ rief sie ihm hinterher. Sie stoppte vor dem Portal. Sie drehte sich zu den zwei um. „Ich bitte euch kommt mit, wir brauchen eure Hilfe im Kampf gegen KingRay“ flehte sie die zwei an. „Ich muss sowieso noch Chad erledigen… Hust…“ häschelte Marth entschlossen. „Und ich muss was über meine Eltern erfahren… ich komm auf jeden Fall mit“ sagte Aaron auch entschlossen. „Na dann los… ich weiß nich wie lang das Portal noch offen ist… wir müssen also schnell durch“ sagte Holly vorbereitend. Aaron und Marth kamen auf das Portal zu. „Einfach durchgehen“ sagte sie. Holly ging durch und verschwand. Aaron und Marth schlossen ihre Augen, dann gingen sie auch durch. Sie fühlten wie sie durch etwas hindurch flogen. Dann wurde es ruhiger. Beide öffneten die Augen. Sie sahen Holly wie sie sich gerade zu etwas bückte. Beide schauten sich um. Die ganze Umgebung war düster und mit Nebel bedeckt. Sie standen vor einem riesigen dunklen Schloss. „Whoa… wo sind wir hier?“ fragte Aaron. „Dies ist das Schloss von Aiberk“ antwortete Holly als sie wieder hochkam. Sie hielt die Box in der Hand, die vorher Chad benutzte. „Anscheinend hat er sie vor lauter Panik fallen lassen“ sagte Holly erfreut. „Da fällt mir ein…“ sagte Holly als sie aus ihrer Hosentasche ein Funkgerät hervorholte. „Ray… Ray… kannst du mich hören… antworte“ schrie sie in das Funkgerät. “HOLLY… HOLLY BIST DU DAS?!“ fragte da jemand. Aaron und Marth waren baff. „Juhu es funktioniert“ freute sich Holly. „HOLLY… WO BIST DU?!“ fragte die Person die aus dem Funkgerät sprach. „Wir sind vor dem Schloss… ich komme gleich ins Hauptquartier… wir brauchen einen Arzt“ sprach Holly zum Funkgerät. „IST DIR WAS PASSIERT!!!... UND WIE WIR... DU HAST JEMANDEN BEI DIR?!“ fragte die Person. „Mir geht es gut… Erzähl ich dir später… ich bin bald bei euch… Ende“ sprach sie zum Funkgerät. Sie steckte es wieder in die Hosentasche. „Also los… wir dürfen nicht zu lange hier bleiben“ sagte Holly als sie schon voraus lief. Aaron und Marth folgten ihr. Nach einiger Zeit Laufen kamen sie vor einem riesigen Stein an. Holly tastete sich an der Wand entlang, bis sie einen Schalter entdeckte. Der riesige Stein teilte sich in zwei Teile. „Kommt schon“ sagte Holly als sie Treppen hinunter ging. Aaron und Marth folgten ihr auf dem Fuße. Der Stein fügte sich hinter den drein wieder zusammen. Lichter gingen an, die ganze Treppe entlang. Sie gingen immer tiefer hinunter, bis sie in einen großen Raum ankamen. Eine Krankenschwester wartete mit einem Bett schon auf Holly. „Ahh… Marth bitte lege dich auf dieses Bett… bitte… deine Wunden werden dann ärztlich versorgt“ sagte Holly mit warmer Stimme. „Na gut“ stimmte Marth zu. Er ging zum Bett und legte sich auf es. Die Krankenschwester fuhr dann mit ihm zu einem Nebenraum.
    „So nun… kommst du mit zu Ray?“ bat Holly Aaron ganz höflich. „OK“ willigte Aaron ein. Beide gingen einen langen Gang entlang, bis sie vor einer Tür halt machten. Holly machte sie auf. Eine Frau saß auf einen Stuhl. „Hi… Angie… ist Ray da?“ fragte sie die Frau. „Nein aber er müsste jeden Moment hier aufkreuzen… denn als er von dir erfahren hat, dass du wieder hier bist… hat er uns gleich angefunkt“ sagte Angie. Holly wollte sich gerade setzten, als plötzlich eine vermummte Gestalte in den Raum stürmte. Holly stand wieder auf und rannte zu ihr. Sie umarmte ihn. „Ich bin froh… dass du wieder da bist… ich habe mir schon Sorgen gemacht“ sagte die vermummte Gestalt. „Ach was, ich hatte doch jemanden bei mir“ sagte Holly erfreut. „Ray darf ich dir vorstellen… das ist Aaron“ sagte Holly als sie auf Aaron zeigte. Aaron stand mit dem Rücken zu Holly und Ray. Er drehte sich langsam um. Ray erschrak. „Das gibt’s nicht… das kann nicht sein“ sagte Ray entsetzt als er sein Gewand, was ihn bedeckte abnahm. Holly und Aaron erschraken auf dieselbe Weise.

  • Folge 11: Der Plan der Rebellen
    Sie standen vor einem Mann, der aussah wie Aaron, nur mit dem Unterschied, dass sein Haar länger und zu einem Pferdeschwanz gebunden war. „Hä… was… wie…?“ stotterte Holly. Ray ging auf Aaron los, er packte ihm am Hals. Aaron bekam kaum Luft. „Sag mir… ist das ein neuer Trick von euch, jetzt schon einen von euch sich als mich zu verkleiden, mein Gesicht kopieren… antworte?!“ schrie Ray Aaron an. „Lass ihn los!“ schrie Holly. „Hey Holly, du weißt das wir ihm nicht trauen können“ sagte Ray. „Er hat mir geholfen mit hier her zu kommen… außerdem sah ich wie seine Heimat zerstört wurde“ schrie sie Ray an. „Aber…“ sagte Ray als er von Holly unterbrochen wurde. „LASS IHN LOS!!!“ schrie Holly. Ray ließ Aaron los. Aaron griff sich am Hals und hustete. „Wir können ihm nicht trauen“ sagte Ray als er das Zimmer verließ. Holly rannte hinterher. „ich versteh ja dein Misstrauen, doch er hat mir gezeigt… dass er nicht zu KingRay gehört“ sagte Holly als sie neben Ray herläuft. „Trotzdem… ich möchte dass du ihn hier raus wirfst… ich traue ihm keinen Meter“ sagte Ray zornig. „Er ist nicht der einzige den ich mitgebracht habe“ sagte Holly. „Was!!!... erst der… wen denn noch?!“ fragte Ray wütend. „Auf der Krankenstation“ antwortete Holly. Ray rannte los. Holly hinterher. Ray rannte Richtung Krankenstation. Die Krankenstation hat viele Fenster. Ray sah durch das hindurch, wo Marth auf dem Operationstisch zu sehen war. <Wieso kommt mir dieser Mann so vertraut vor?“ dachte sich Ray als er sah wie Marth sich vor Schmerzen durch das Nähen seiner Wunden krümmte. „Das ist Marth…“ sagte Holly. Aaron kam hinzu. Er sah durch das Fenster. „Was… was machen sie mit Marth?!“ fragte Aaron als er ein Schwert von seinem Rücken zückte. Ray beobachtete alles. Aaron wollte schon die Scheibe einschlagen, als er von Ray aufgehalten wurde. „Halt, nicht…er ist in ärztlicher Behandlung“ schrie Ray Aaron an. Aaron steckte sein Schwert wieder in die Scheide. „Aber wieso tut ihn es so sehr weh?“ fragte Aaron. „Er hat schwere Verletzungen… da ist es klar dass es wehtun muss“ sagte Ray. „Anscheinend wollte sich marth nicht Betäuben lassen“ stellte Holly fest. Ray erschrak als er im Operationssaal, Marth’s Bi-Händer erspähte. „Whoa… wie groß isn das Schwert?!“ fragte Ray verwundert. „Noch nie nen Bi-Händer gesehen?“ fragte Aaron erstaunt. Ray schüttelte mit dem Kopf. „Nö… wir benutzen so was wie Schwerter hier schon lang nicht mehr… wir kämpfen entweder mit unseren eigenen Körper oder mit Schusswaffen… wie diese hier“ sagte Ray als er Aaron seine Pistole zeigte. Aaron nahm sie in die Hand. Er betrachtete sie sehr genau. „Und das ist der Abzug… aber Vorsicht, die Wände hier sind…“ sagte Ray noch als er durch einen Schuss, den Aaron auf eine Wand abfeuerte unterbrochen wurde. Die Kugel flog zur Wand, dann zur Decke, dann wieder zur Wand bis sie verschwand. Dabei mussten sie die drei einige Male in Deckung gehen. Ray ging auf Aaron zu und riss ihm die Waffe aus der Hand. „Nie wieder kriegst du eine Schusswaffe von mir in die Hand gedrückt“ sagte Ray erzürnt. Er steckte sie wieder weg. „Also warum seid ihr hier?“ fragte Ray Aaron. „Äh… wo soll ich anfangen… der König meiner Heimat, Horos… hat mich beauftragt nach Aiberk zu reisen… um dort etwas über meine Eltern heraus zu finden… und…“ erzählte Aaron als er von Ray unterbrochen wurde. „Wie Horos… des gibt es bei uns schon gar nicht mehr… schon vor ungefähr 2000 Jahren untergegangen“ fiel Ray auf. „Was… das ist doch erst vor ein paar Tagen passiert“ erstaunte Aaron. „Also hat mich KingRay doch 2000 Jahre in die Vergangenheit geschickt“ sagte Holly. Ray und Aaron schauten zu Holly. „Wie dem auch sei… fahre mit deiner Geschichte fort“ sagte Ray. „Nun gut… also… als er mich beauftragte wurden wir von einer Armee angegriffen… ich sollte in den Wald der Zeit flüchten… dort traf dann auch Holly… die durch so ein Portal kam…dann machten wir uns nach Aiberk auf… davor lag aber noch Domika… dort war ein Schwarzer Turm… in ihm wartete ein Schwarzer Ritter auf uns… den wir besiegten… dann wachte ich in dem Dorf wo wir vorher waren wieder auf… da haben wir Marth getroffen… der uns auch begleitete…“ erzählte Aaron, als er wieder von Ray unterbrochen wurde. „Also Horos ist bei uns zwar eine 2000 Jahre alte Ruine… aber den Wald der Zeit gibt auch bei uns noch… Domika taucht bei uns in der Geschichte gar nicht auf und ein Schwarzer Turm wird auch nicht erwähnt… nun gut ich habe genug gehört“ sagte Ray. „Heißt das du vertraust ihnen“ fragte Holly gespannt. „Das nicht… das wird sich noch herausstellen“ sagte Ray als ob es ihm egal wäre. Die Ärzte wurden mit Marth fertig. Marth war an den Stellen, wo die Wunden waren, mit Verbänden verbunden. Eine Schwester fuhr ihn auf dem Bett zu den drein. Marth’s Augen wurden auf einmal ganz groß als er Ray und Aaron gemeinsam sah. „Oh ihr habt euch anscheinend schon kennen gelernt“ lächelte Marth. Die Krankenschwester fuhr mit ihm zu einem Zimmer. „Hey könntet ihr so nett sein… und meinen Bi-Händer zu bringen!“ rief er den drein noch zu. Aaron rannte in den Operationssaal und nahm Marth’s Bi-Händer in die Hand. Er hatte Probleme, das riesige Schwert überhaupt anzuheben, geschweige denn von Ort weg zu bewegen. „Hg… könnte mir mal jemand helfen“ rief er im Operationssaal. Ray eilte zu ihm. Auch er hatte Probleme das Schwert zu erheben. Mit beiden Händen packten sie es an und brachten es mit Mühe aus dem Operationssaal. „Verdammt… Uff… wieso is des so schwer… Puh…“ sagte sich Ray. „Da kann man mal sehen… Hust… was Marth für eine Kraft hat… Hu“ sagte Aaron. Sie kamen vor dem Zimmer an, wo Marth war. Als sie ins Zimmer gingen, ließen sie das Schwert fallen. „Was denn… so schwer is das doch gar nicht“ wunderte sich Marth. Er hob sein Schwert mit einer Hand ohne Mühe hoch. Ray und Aaron standen einfach da, sagten aber nichts. „Hey… äh hallo???“ fragte Holly. Aaron und Ray schauten sich gegenseitig verdutzt an. Ray zeigte auf Marth als er mit dem Kopf schüttelte. Aaron verstand anscheinend was Ray andeutete und nickte mit seinem Kopf. Marth bemerkte dies und grinste. Holly versuchte noch mal zu fragen und dippte Ray und Aaron an. Ray drehte sich fragend zu Holly um. „Wie sieht es eigentlich mit dem Plan aus?“ fragte Holly. Ray kam wieder zur Besinnung. „Achso… der Plan… den hätte ich durch die neue Situation ganz vergessen“ erschrak Ray. „Aaron… Marth… würdet ihr bitte mitkommen?“ fragte Ray. „Klar doch“ sagte Aaron. „Na aber sicher doch“ antwortete Marth. „Nun gut dann folgt mir“ sagte als er aus dem Zimmer ging. Holly ging ihm nach, darauf folgten Aaron und Marth. Sie gingen einen langen Gang entlang, als Ray vor einer Tür halt machte. Er öffnete sie, zu sehen war ein riesiger Tisch und unzählige Computer, die auf Hochtouren liefen. „So… alles eingetreten“ bat Ray. Sie gingen inne. Um den großen Tisch waren noch Stühle. Bis auf Ray setzten sich alle hin. Ray ging zu einer Wand und betätigte einen Schalter, wodurch sich die Wand verschob. Zum Vorschein kam eine Leinwand. Ray schaltete einen Projektor ein, sodass ein Bild auf der Leinwand angezeigt wurde.
    Ray erklärte die Situation, wie es um Terra steht. Dann erklärte Ray wie der Plan aussieht, KingRay zu stürzen. Als die Besprechung beendet war, ging aus den Raum. Holly und die anderen standen von ihren Stühlen auf. Auch sie ging aus dem Raum, sie rannte Ray hinterher. „Ray… wart mal“ rief sie Ray zu. Ray drehte sich um. „Traust du ihnen immer noch nicht?“ fragte Holly. „Noch nicht… falls du mich suchst… ich bin mit dem –Firestorm- auf dem Weg zum Schloss“ sagte Ray als er weiterging. „Alles klar“ rief Holly ihm noch nach. Aaron und Marth kamen auf Holly zu. „Wo geht er hin?“ fragte Aaron. „Ach… er ist auf dem Weg zum Schloss“ antwortete Holly. „Ohne uns?“ fragte Marth verdutzt. Holly nickte mit ihren Kopf. „Also los kommt mit“ sagte Holly.
    In der Zwischenzeit kam Ray in der Garage an. Sie war stockfinster, gerade Umrisse von vereinzelten Gegenständen waren zu erkennen. Ray schaltete das Licht ein. Vor ihm standen ein Moto-Bike und ein Van. Er zog sich Handschuhe an, die schon auf dem Bike lagen. Er benutzte einen Schalter, so dass sich ein Tor öffnete, das ins Freie führte.
    Holly und die anderen kamen auch in der Garage an. Die drei beobachteten Ray wie er sich auf das Bike setzte. Er drückte einen Knopf, so dass sich der Motor einschaltete. Aaron und Marth erschraken und haute es um. Ray schaute zu den dreien rüber. Er brachte ein Lächeln über die Lippen. Holly war aber nicht sehr erfreut darüber. Dann fuhr Ray auf dem Bike endlich los. Das Bike war noch einige Zeit zu hören. Holly beunruhigte etwas. Sie versank in Gedanken. Aaron und Marth kamen derweilen wieder zu sich. „Was warn das fürn Teil?“ atmete Aaron tief ein. „Ein Monstrum… aber auf unserer Seite“ verschnaufte Marth. „Holly… was ist los?“ fragte Aaron. Holly antwortete nicht. Aaron ging auf sie zu, er fasste sie an die Schulter. Dadurch bemerkte sie Aaron. Sie drehte sich zu Aaron, ging mehr auf seine Brust zu und fing an zu weinen. Aaron war verwundert, doch er streichelte mit seiner Hand sanft über ihr Haar.

  • Folge 12: Eiserner Wille
    Sie hörte einfach nicht auf. Aaron streichelte derweilen weiter. „Was ist denn los?“ fragte Aaron mit sanfter, warmer Stimme. „Ich hab ein ungutes… schnief… Gefühl… schnupf… dass ihm etwas passiert…“ weinte Holly. „Ach was… dem wird schon nix passieren… wenn er schon so lange Zeit ohne dich überlebt hat… dann wird er das hier auch noch schaffen“ sagte Marth. Er ging zum Van. „Oh Mann… das ist also das was dann in 2000 Jahren erfunden wird“ murmelte Marth. Holly wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Er hat doch dich… wenn wir ihm mit all unseren Kräften unterstützen… dann sei dir gewiss… dass bald schon Frieden herrschen wird“ prophezeite Aaron. Holly nickte mit einem lächeln im Gesicht mit ihrem Kopf. Beide gingen auch sie zum Van. „Also gut… ihr sitzt hinten… während ich fahre“ befehlte Holly mit zurückhaltender Stimme. „Alles klar“ bestätigten Marth und Aaron. Sie stiegen ein. Das Tor was Ray öffnete, war immer noch offen. Holly schmiss den Motor an. Dieser war ganz leise. Man hörte ihn zwar, doch war er nicht so umhauend wie das Moto-Bike. Sie fuhren los. Als sie ins Freie fuhren ging hinter ihnen das Tor wieder zu.
    Ray fuhr immer nur gerade aus, in Richtung Schloss. <Vater… heute wird abgerechnet> dachte Ray auf dem Moto-Bike entschlossen nach und fuhr weiter.
    Inzwischen versammelten sich die Rebellen am Eingang, wo Holly und die anderen hereinkamen. Angie stand auf einem Podest mit einem Mikrofon in der Hand. „Heute… heute ist es soweit… der Angriff gegen KingRay beginnt… vor kurzen haben wir noch zwei weitere Mitstreiter hinzugewonnen… mit Holly sind sie auf dem Weg zum Schloss… Ray fuhr schon vor ihnen voraus… genauso wie wir es geplant haben… wenn uns Holly ein Zeichen gibt geht es auch für uns los… also Leute… seit ihr bereit?!“ schrie Angie ins Mikrofon. Die Menge tobte und feierte.
    Derweilen fuhren Holly und die anderen immer mehr auf das Schloss zu. „Nur noch ein paar Meilen und wir sind da“ bemerkte Holly. Aaron und Marth machten sich bereit.
    Ray kam während dessen schon vor dem Tor an. Statt vom Moto-Bike abzusteigen und ins Schloss hineinzugehen, gab Ray erst richtig Gas und fuhr mit voller Geschwindigkeit gegen das Tot des Schlosses. Dadurch sprang es auf, das Moto-Bike war aber noch ganz. Ray fuhr weiter, bis sein Moto-Bike anfing sich unkontrolliert selbst zu lenken. Ray bemerkte, dass die Bremsen auch nicht mehr funktionierten. Als er eine Wand sah, auf die er zuraste, sprang er von Bike ab. Das Bike fuhr weiter bis es an der Wand explodierte. Ein böses Lachen war in der Einganghalle zu hören.
    Inzwischen kamen auch Holly mit dem Van an. Sie bemerkte, dass das Tor offen war und fuhr in die Eingangshalle. Holly bemerkte wie das Bike brennte und rannte sofort zum Wrack. Sie bemerkte nicht, wie sie an Ray vorbei lief. Holly kamen die Tränen. „Holly!“ rief Ray. Holly drehte sich um. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und rannte zu Ray. „Soll ich jetzt das Zeichen geben?“ fragte Holly. „Nein warte… bis wir dieses Problem hier beseitigt haben“ sagte Ray als er die Decke anstarrte. Aaron und Marth kamen aus dem Van und gingen sofort zu den beiden. „Wasn los?“ fragte Aaron. Ray zeigte zu Decke. Beide schauten hoch zu Decke. „Chad“ bemerkte Marth. Er stand über Kopf, sodass seine Füße auf der Decke standen. „Was denn du kennst ihn?“ fragte Ray überrascht. „Ja… ich schon einmal gegen ihn gekämpft… damals ist vor Angst abgehauen“ sagte Marth. „So so… du bist also wieder bei Kräften“ klatschte Chad in die Hände. Langsam drehte sich Chad um und senkte sich zu den anderen. „Ihr wollt zu KingRay… dann müsst ihr erstmal an mir vorbei“ sagte Chad als er mit den Füßen auf den Boden aufkam und zwei Schwerter in seinen beiden Händen projizierte. Marth hatte schon seinen Bi-Händer längst in der Hand. „Geht… ich werde mich um ihn kümmern“ sagte Marth aus er in Kampfstellung ging. Ray und die anderen rannten zu Treppe, als sie von einer Explosion vor ihnen aufgehalten wurden. „Ihr geht nirgendwo hin… erst kümmere ich mich um Marth… dann seid ihr dran“ sagte Chad mit erzürnter Stimme. Marth startete einen Angriff. Chad bemerkte die und wich aus. „Nun geht schon… lasst euch nicht aufhalten“ rief er den dreien zu. Sie rannten die Treppe hinauf. Chad wurde sauer. „Das… das hast du nicht umsonst getan“ wurde Chad wütend. Er stürmte auf Marth zu. Marth machte sich für einen Angriff bereit, bis Chad vor seinen Augen verschwand. Marth schlug hinter sich zu. Er erwischte Chad am Arm. „Wie… wie konntest du wissen, dass ich hinter dir stehe?“ fragte Chad verdutzt. Chad verschwand wieder. Er verschwand in der Dunkelheit. Ein Lichtstrahl wie damals erleuchtete Marth. „Der Trick ist alt“ bemerkte Marth als er sein Schwert wie einen Speer den er werfen wolle hielt. Er warf ihn auch in Richtung Decke. Es traf Chad in der Brust. Er erschrak als er bemerkte, dass das Schwert ihn durchbohrte. Er sank langsam zu Boden. Er riss das Schwert aus seiner Brust als er auf dem Boden aufkam und schmiss es weg. „Aber wie… dass kann nicht SEIN!“ schrie Chad plötzlich auf. Chad fing an zu leuchten. Sein Körper wurde auf einmal größer und größer. Seine Arme wurden länger und bekamen Krallen, und von Chad’s Kopf wuchsen Hörner. Chad hörte plötzlich wieder auf zu leuchten. „Oh Shit…“ gab Marth von sich, als vor ihm ein riesigen Dämon stand.
    Ray und die anderen rannte Treppe für Treppe höher. Auf einmal kamen aus allen Seiten Monster herbei geströmt. Sie machten halt. Aaron zückte seine beiden Schwerter, Ray holte beide Pistolen raus und Holly machte einen Zauber bereit. Die Monster kamen auf sie zu. Ray schoss zwei von ihnen nieder. Aaron sprang auf sie zu und erledigte gleich vier. Holly zauberte einen Feuerzauber auf die übrigen die noch angriffen. „Das wars?“ fragte Aaron. „Nicht fragen… los weiter“ sagte Ray als er weiter rannte. Und weiter gings Treppe für Treppe. Es tauchten auch Monster auf, doch waren diese für unsere drei kein Problem.
    Während dessen stand Marth immer noch völlig überrascht vor dem, in was sich Chad verwandelt hatte. „Hahaha… was ist los… bist du so erstaunt, dass du dich nicht mehr bewegen kannst?“ fragte Chad mit böser dunkler Stimme. „Hier friss das!“ rief Chad mit fremder Stimme als er Marth versuchte mit seinen Krallen in zu erschlagen. Marth sprang in die Luft, wodurch er dem Schlag auswich. Doch gleich versuchte Chad Marth ein weiteres Mal zu erwischen, doch Marth wich immer gerade so aus. Marth schaute sich um, bis er sein Schwert erspähte. Er rannte auf es zu. Er wurde kurz bevor er es erreichen konnte von Chad gehindert. Er schlug direkt vor Marth’s Schwert in den Boden. „So so… du willst also dein Schwert gegen mich einsetzen… huh… das kannst du gleich vergessen“ sagte Chad mit fremder Stimme. Marth blieb ganz ruhig, er gab kein Wort von sich, starrte Chad mit festem Blick an. Marth streckte seine Hand direkt auf Chad’s Dämonengesicht. „Hä… was hast du jetzt vor?“ fragte Chad verwundert. Marth grinste. „Rising Sun“ rief Marth als er seine Augen schloss. Plötzlich erstrahlte kurz ein helles, grelles Licht aus Marth’s Hand. Chad wurde dadurch geblendet, er hielt mit seinen Krallen beide Augen zu. Während dessen nutzte Marth die Gelegenheit um sein Schwert zu holen. Er packte es und versteckte sich in der Dunkelheit des Raumes.
    In der Zwischenzeit rannte die anderen drei immer höher, als würde es kein Ende nehmen. „Hey Mann… wann sind wir denn endlich oben“ fragte Aaron. Vor ihnen tauchten wieder Monster auf. Diesmal war Koloss dabei. Die einzelnen Monster um den Koloss herum konnten die drei mit Leichtigkeit fertig machen, doch der Koloss war einfach nicht zu schlagen. Ray feuerte was das Zeug hält. „Es zeigt keine Wirkung“ sagte Ray als er weiter auf den Koloss einschoss. Dann sprang Aaron auf ihn zu und versuchte ihn mit mehreren Schwerthieben zu treffen, Aaron wurde einfach zurückgeschleudert, als würde der Körper des Kolosses aus Gummi bestehen. „Kann man nix machen“ verschnaufte Aaron. Da fiel Holly noch mal der Eiszauber ein. „Hey… vielleicht kann man ihn einfrieren und dadurch brechen“ erwähnte Holly. „Versuchs… mal sehen was passiert“ lächelte Aaron. „Es braucht aba etwas Zeit“ sagte Holly. „Kein Problem… halten wir dieses Vieh halt eben hin, bis du bereit bist“ sagte Ray. Aaron stürmte zum Koloss. Und versuchte wieder es zu erschlagen. Ray schoss ununterbrochen auf den Koloss ein. Alle zeigte keine Wirkung.
    Während dessen kam Chad’s Augenlicht langsam wieder. „Wo… wo hast du dich versteckt?“ fragte Chad erzürnt als er mit blinzelnden Augen um sich sah. „Auch wenn du in die Dunkelheit geflüchtet bist, ich werde dich finden… denn ich bin die Finsternis selbst“ sagte Chad als er wieder vollständig sehen konnte. Auf einmal verschwand auch Chad in der Dunkelheit. Marth rannte in der Zwischenzeit die Treppen rauf. „Verdammt… mit meinen Verletzungen kann ich kaum kämpfen“ häschelte Marth von Treppe zu Treppe. Er rannte einfach weiter. Bis vor ihm der Koloss auftauchte, den Holly in der Zwischenzeit schon eingefroren hat. Marth holte während er rannte mit seinem Schwert auf und spaltete den Koloss in zwei Teile, die dann auch auseinander fielen. Die anderen bemerken ihn. „Was ist los…?“ fragte Aaron. Marth rannte an allen vorbei. „Hast du Chad schon besiegt?“ fragte Aaron. „Deswegen bin ich hier her gekommen…“ verschnaufte Marth als er plötzlich anhielt. „Jetzt sag schon was los ist!“ sagte Ray genervt. „Chad ist anders geworden und meine Wunden machen mir schwer zu schaffen“ häschelte Marth. Plötzlich bebte die Erde im Takt. Etwas näherte sich den Vieren. „Da ist er…“ sagte Marth beängstigt. „Jetzt reis dich zusammen… du bist doch der tapferste und mutigste Ritter von ganz Horos“ schrie Aaron Marth an. Da machte es bei Marth –Klick-. Er ging in Kampfposition. „Danke… nun geht weiter… ich komme gleich nach“ befehlte Marth. Die anderen rannten weiter zu den Treppen und verschwanden ins nächste Geschoss.
    Marth bereitete sich vor. Chad kam langsam aber sicher näher. „So… du versuchst dich also nicht mehr zu verstecken“ stellte Chad fest. „Mach dich auf was gefasst“ lächelte Chad mit bösem Blick. „Du wirst mich nie besiegen… du hast es damals in Horos nicht geschafft, auf Schloss Aiberk nicht… und hier… erst recht nicht, egal wie stark du bist“ sagte Marth stolz. Da wurde Chad sauer und ging in die Vollen. Er richtete eine Kralle auf Marth. Marth wartete ab. Chad schoss wieder ein Strahl wie damals aus seiner Hand, nur war dieser stärker. Marth hielt nur sein Schwert entgegen. Dann erfasste der Strahl Marth. Doch Marth blieb standhaft. Er ging langsam mit dem Schwert als Schutzschild auf Chad zu. Dann sprang Marth so hoch, dass der Strahl ihn nicht mehr erfassen konnte. In der Luft fing Marth an sein Schwert mit einer Hand zu halten. Chad bemerkte dies und versuchte Marth wieder zu Boden zu reißen. Marth wich dem Angriff aus. Er holte mit dem Schwert in seiner rechten Hand kräftig aus. „FÜR MEIN GEFALLENES KÖNIGREICH... HOROS“ schrie Marth als er mit seinem Schwert ausholte. Es funkte. Marth sah wie sein Schwert, Chad’s Kopf durchbohrte. „Was… das kann nich sein…nein Meister… helft mir… ich will nicht… ein weiteres Mal… verlieren“ schrie Chad als er regungslos da stand. Marth ließ sich einfach neben Chad fallen. Ein harter Aufprall.

  • Folge 13: Die Wahrheit
    „Wie… wie schaffst du das nur… ich bin doch noch stärker… wieso… wieso kann ich dich nicht besiegen?“ fragte Chad die ganze Zeit dem Tode nahe. Marth lag einfach nur da, ohne Worte. Marth’s Schwert steckte immer noch tief im Kopf von Chad. Chad riss regelrecht das Schwert heraus und ließ es zu Boden fallen. Dann kniete Chad nieder. „Woher… woher nimmst du diese Kraft?“ fragte Chad verzweifelte. Marth gab keinen Mucks von sich. Chad stand noch mal mit aller letzter Kraft auf und drehte sich zu Marth um. Marth bemerkte dies, doch rührte er sich nicht vom Fleck. Chad holte mit seiner Kralle aus. Dann versuchte Chad Marth zu erschlagen. Kurz bevor die Kralle Marth erreichen konnte, fing sie langsam an sich aufzulösen. Chad erschrak. „Was… was ist jetzt los?!“ fragte Chad beängstigt. Langsam löste sich sei ganzer Arm auf.
    Derweilen rannten Aaron und die anderen immer weiter hoch. Doch ein Ende war nicht in Sicht. Immer wieder Monster die es zu besiegen galt. Die drei erledigten die Monster mühelos. „Mann… nimmt das überhaupt mal ein Ende?“ fragte Aaron.
    Während dessen hatte sich Chad’s Körper fast vollständig aufgelöst. „Diesmal hast du gewonnen… doch… werde ich… wieder… zurück… kehren…“ gab Chad von sich als sein gesamter Körper sich in Luft auflöste. <Geschafft… ngh… ich kann mich kaum bewegen… der letzte Angriff… hat mich doch zu viel Kraft gekostet> dachte Marth nach als er immer noch auf dem Boden lag. Mit Mühe gelang es ihm langsam aber sicher aufzustehen. Er lief im sehr langsamen Schritt der Wand entgegen. Da fiel ihm sein Schwert auf. Er nahm es mit Anstrengung auf. Dann ging er weiter zur Wand. Stützte sich an einer Halterung einer Fackel. Dadurch betätigte er einen Hebel. Dadurch öffnete sich eine Tür. Völlig verwundert humpelte Marth durch sie hindurch. <Nanu… hier geht’s ja gar nicht weiter… hmm was is das?“ dachte Marth grübelnd nach. Er betätigte einen Knopf der ihm auffiel. Auf einmal schloss sich die Tür hinter ihm. Marth stand vollkommen im Dunkeln. Plötzlich bewegte sich etwas. Nach einer gewissen Zeit bewegte sich wieder was. Eine Tür ging wieder auf. Marth schaute unsicher raus. Als er niemanden sah kam er ganz hervor. Er sah sich um, eine große Schwarze Tür und Fenster die nach draußen führten erstreckten sich über den langen Gang. Er humpelte ein Stück weiter den Gang entlang. Dann sah er eine Treppe die nach unten führte. Marth setzte sich, lag sein Schwert an die Wand und verschnaufte.
    Auf einmal stürmten Aaron und die anderen nacheinander in den Gang, wo sich Marth hingesetzt hat. Aaron bremste plötzlich ohne Vorwarnung ab. Holly und Ray bemerkten dies nicht und rannten weiter auf Aaron zu. Sie nahmen Aaron mit bis sie selbst gemerkt haben, dass Aaron halt machte. Dann blieben die beiden stehen und Aaron flog verwundert gegen eine Wand. Ein harter Aufprall. Marth fing an zu lachen. Er haute sich fast weg vor lachen. „Hä… wie… wie… wie kommst du vor uns hier hoch?“ fragte Ray total überfordert. Marth kriegte sich nur mit Mühe ein. „Da wo Aaron gegen die Wand gedonnert ist… ist eine magische Tür… ich war noch unten… dann ging ich durch die Tür… dann wurde es dunkel… dann ging nach einiger Zeit hinter mir eine Tür wieder auf und ich fand mich hier wieder“ erklärte Marth. „Hat sich in der Zwischenzeit, wo es so dunkel war irgendwie was bewegt?“ fragte Ray. „Ganz kurz am Anfang und ganz kurz zum Schluss“ antwortete Marth. „Dann war das nichts Magisches“ sagte Holly. „Das war ein Lift… eines unserer Fortbewegungsmittel“ sagte Holly. „Verdaammt… warum bin ich nicht gleich darauf gekommen… in jedem Stockwerk, gibt es einen Schalter dafür… wir wären viel schneller hier oben gewesen, wenn wir den benutzt hätten“ griff sich Ray an den Kopf. „Soll ich jetzt das Zeichen geben?“ fragte Holly. „Ja… es wird Zeit… unzählige Monster sind auf den Weg hierher… wir brauchen ihre Unterstützung“ antwortete Ray entschlossen. Holly holte eine Leuchtpistole hervor, ging zum Fenster und feuerte sie Richtung Rebellentreffpunkt.
    Während dessen warteten die Rebellen ungeduldig auf das Zeichen, bis ein Rebell es sah. „Angie… es ist soweit!“ rief er ihr zu. „Also Leute… seit bereit der Tyrannei ein Ende zu setzen“ rief Angie voller Mut zu den Rebellen. „Hier und heute… werden wir… die so sehr dafür gekämpft haben… endlich unseren Triumph feiern und in Freiheit leben…. Also Leute seit ihr bereit?“ fragte Angie noch. Auf einmal stürmten alle Rebellen los, in einem enormen Schritttempo ging es Richtung Schloss. Angie rannte entschlossen mit.
    Holly packte währenddessen die Leuchtpistole wieder weg. „So… und wir kümmern uns jetzt um KingRay“ sagte Ray als er vor dem großen Tor stand und es ansah. „Aaron!“ rief Marth. „Was is?“ fragte Aaron. „Ich… ich habe keine Kraft mehr… würdest du mir helfen auf die Beine zu kommen?“ fragte Marth. „Alles klar… aba deine Waffe kannst du doch noch selber tragen“ sagte Aaron als er auf Marth zuging. Er nahm ihn wieder auf die Schulter, Marth hielt in der Zeit sein Schwert. Dann gingen auch sie zum Tor und starrten es an. Holly drehte sich um ging auf die drei zu und sah genauso auf das Tor. <Nun, sind wir hier… und ich habe keine Angst> dachte sie. Plötzlich öffnete sich das große Tor langsam.
    In der Zwischenzeit kamen die Rebellen dem Schloss immer näher, angeführt von Angie. „Los… es ist nicht mehr weit“ rief sie.
    Währenddessen war das Tor offen. Zu sehen war ein Mann, der gelangweilt auf einem Thron saß. „Das ist er“ sagte Ray mit ernster Stimme. <Nach so vielen Jahren sehen wir uns also wieder> dachte Marth. Sie gingen rein. „So, so… du hast es also bis hier hoch geschafft“ sagte der Mann. Es war Draken Masters, der auf dem Thron saß. „Was ist denn das… seh ich recht… dass du einen alten Freund mitgebracht hast?“ fragte Draken mit einem grinsen. „Ja ich bin es… scheint so als hättest du dich in den letzten achtzehn Jahren sehr verändert“ antwortete Marth. „Du hingegen kaum… immer noch diese traditionelle Rüstung… die hab ich schon lang nicht mehr gesehen“ sagte Draken. Aaron wunderte sich die ganze Zeit. „Marth… woher kennst du ihn?“ fragte Aaron. „Das ist Draken Masters… einmal Freund von deinen Eltern und mir gewesen… doch er änderte sich an dem einen Tag vollkommen…“ antwortete Marth als er von Draken unterbrochen wurde. „Lass mich weitererzählen… an diesem Tag habe ich einen mysteriösen Mann getroffen… dieser bot mir Macht und Reichtum an… wenn ich eure Eltern… von Ray und von dir… Aaron… wenn ich mich recht entsinne“ sagte Draken. Aaron traf der Schlag als er hörte, dass er der Bruder von Ray sein soll. Auch Ray war fassungslos, dass Draken nicht der Vater von ihm war. Holly erschrak. <Deswegen kam Aaron mir auch so vertraut vor> dachte sie. Aaron und Ray schauten sich gegenseitig in die Augen. Dann schaute Ray zu Draken und Aaron zu Marth. „Was hast du mir da verschwiegen… wir wollen die ganze Wahrheit hören“ schrie Ray Draken an. „Draken… lass sie mich bis zu einem gewissen Punkt erzählen“ bat Marth. „Von mir aus“ grinste Draken. „Aaron konntest du mich bitte hinsetzen“ fragte Marth. Aaron schaute ihn sauer an, doch lies er Marth langsam zu Boden. Alle schauten zu Marth, damit er anfing die ganze Wahrheit zu erzählen. „Also es war so… ich wurde eines Tages in den Wald der Zeit geschickt… damals noch ein einfacher Soldat… so in deinem Alter… da erschien vor mir ein Portal… in so eins wo wir hindurch gegangen sind… da kam mir euer Vater… Raven Calibur… entgegen… er fragte sich wo er sei… er war völlig verwirrt… wollte nur noch nach Hause… er kam damals aus Aiberk… nur Aiberk gab es damals noch gar nicht…“ erzählte Marth. „Er kam mit mir zur Burg Horos… ich ging mit ihm zum König… er wollte ihn schon einsperren… weil euer Vater angeblich nur Lügen erzählte… doch war der König so gnädig und er rekrutierte ihn in die Armee… er kam mit in unsere Einheit… da waren wir nun zu dritt: Draken, euer Vater und ich… dann lies uns der König auf eine Reise schicken um nach euren Vater seine Heimat zu suchen…“ sagte Marth noch. Aaron und Ray betrachteten sich wieder gegenseitig. Dann schauten sie wieder zu Marth und warteten gespannt. „Euer Vater hatte eine Pistole bei sich… wir gaben ihm noch ein Schwert… er konnte unerwartet gut mit einem Schwert umgehen… wir mussten zu dritt gegen viele Monster kämpfen… dann trafen wir Noriko Katura… später noch Ashley Elysion und ihren Bruder Max… zu siebt kämpften wir schwer gegen einen riesigen Drachen… dann kamen wir ohne Informationen über seine Heimat zurück nach Aiberk… euer Vater und Ashley verliebten sich ineinander und…“ erzählte Marth als er von Draken unterbrochen wurde. „Eure Mutter wurde Schwanger von ihm… das habe ich nie verkraftet… denn auch ich habe mich in Ashley verliebt… doch euer Vater irgendwas an sich gehabt, dass ihn interessanter machte… Noriko und Max reisten ihn ihre Heimat zurück... sie bekamen nichts von der Schwangerschaft und der Geburt von euch beiden mit… nach eurer Geburt ging ich in den Wald der Zeit… dort traf ich einen unheimlichen Mann in komischer Kleidung… er bot mir eben wie gesagt Macht, die Liebe eurer Mutter und Reichtum an… und ich willigte ein… ein Teil seiner Kraft ging in mir über durch einem Pakt von ihm… er gab mir noch dieser Gerät…“ erzählte Draken als er die Box ihnen zeigte. „Ich ging später zu eurer Mutter und wurde trotzdem abgewiesen… also ging ich noch mal in den Wald der Zeit und traf noch einmal diesen Mann… er gab mir noch mehr Macht, diesmal aber sagte er mir… ich sollte eure Eltern töten und einen von euch mit mir nehmen“ erzählte Draken weiter. „Draken kam also noch einmal… zu eurer Mutter und ermordete sie auf grauenvollste Art und Weise… in dem Moment als er einen von euch beiden mit sich nehmen wollte… kamen Raven und ich… wir sahen eure Mutter blutüberströmt auf dem Boden liegen… Raven ist wahnsinnig geworden und griff Draken an… aber euer Vater hatte keine Chance gegen Draken und verlor den Kampf mit seinem Leben… dann versuchte ich ihn aufzuhalten… meine Gefühle ließen es nicht zu Draken zu töten… dadurch konnte er mich erledigen… wie durch ein Wunder überlebte ich… sah nur noch wie er einen von beiden mitnahm und verschwand…“ erzählte Marth als er wieder von Draken unterbrochen wurde. „Ich benutzte dieses Gerät, dass mir der Mann gab… dann tauchte ich hier auf. Ich baute ohne Mühe ein Imperium auf… unterwarf die Bevölkerung führte Krieg gegen andere Länder… das einzige was mich wunderte… dass Horos nur noch Ruinen waren… nach einiger Zeit tauchte dieser Mann wieder auf und untersuchte dass Kind… er sagte mir nur, dass es das falsche Kind gewesen sei… dann verschwand er… nach Jahren tauchte er wieder auf und brachte zwei Gestalten mit… Chad und den Schwarzen Ritter… er schickte sie in alte Heimat um dort das zu veranstalten was nun mit Horos passierte… Ray hat in der ganzen Zeit nie das gemacht… was ich von ihm erwartete“ erzählte Draken als er aufstand. Er ging auf die vier zu. „Ich habe damals den Falschen von euch beiden erwischt… erst heute wurde mir klar warum… euren Vater plagte etwas in sich…. dass er dir weitergab Aaron… eine schwarze Seele und diese Seele kann man durch Wut und Schmerz freisetzen“ sagte Draken als er Aaron genauer betrachtete. „Stammt das Marth?“ fragte Aaron ängstlich. Marth schüttelte mit dem Kopf. „Ich wusste nie was deinem Vater schmerzte“ sagte er. „Doch seine schwarze Seele war zu schwach… dass er sie freisetzen konnte… aber deine schwarze Seele… Aaron… soll anscheinend vollkommen sein…“ erklärte Draken. „Wir wussten damals nicht einmal, dass du auch in Ashley verliebt warst… du hättest doch ein Ton pfeifen können… dann hätten wir einen Weg vielleicht finden können“ sagte Marth besorgt. „Pah… ihr hättet es nie ändern können… mir macht es jetzt auch nichts mehr aus was passierte… ich habe Macht… und das ist alles was ich benötige“ schrie Draken Marth an. „Draken komm zur Besinnung… du wurdest verzaubert… von diesem Mann… erinnere dich an das was wir gemeinsam erlebt haben… du warst doch derjenige der den Drachen heldenhaft bezwingt hat… du hast damals geschworen…“ schrie Marth zurück bis er von Draken unterbrochen wurde. „Was ich geschworen habe war nie realisierbar… ich habe meine Meinung geändert… Macht ist das einzige was ich brauche“ schrie Draken zurück. „Jetzt habe ich aber genug… du redest hier die ganze Zeit von Macht… was ist mit Freundschaft… Frieden und Gerechtigkeit?“ fragte Ray nervend. „Das brauche ich nicht…“ antwortete Draken. Aaron einfach nur betrübt da und sagte nichts. Ray schaute zu ihm. Er nahm seine Pistolen und schoss zweimal auf Draken. Draken grinste. Die Schüsse gingen einfach durch Draken hindurch. Dann verschwand Draken und tauchte hinter Ray wieder auf. „So so… nach allem was ich für dich getan habe“ sagte Draken als er ausholte. Dann schlug er Ray und er flog durch den Raum. <Meine Mutter…mein Vater… Ray mein Bruder… wieso musste dies alles passieren?> dachte Aaron fragend nach.

  • Folge 14: Das andere Ich und seine Folgen
    Holly wusste nicht was los war. Sie war total verwirrt und während dessen um Ray besorgt. Sie zauberte einen Feuerzauber. Draken bekam dies mit und zauberte einen Wasserzauber entgegen. Es verpuffte. Ray rappelte sich während dessen wieder auf und stürmte auf Draken zu. Draken zauberte einen Blitzzauber, Ray wich aus und schoss wieder. Draken verschwand wieder. Aaron kam wieder zur Besinnung. „Marth… wie mein Vater so… hat irgendwann was böses getan?“ fragte Aaron. „Nie… nur das Böse selbst wollte er zum Schluss vernichten… deine Mutter war derselben Ansicht“ antwortete Marth.
    Draken tauchte plötzlich mit einem Schwert vor Holly auf. Er holte aus. Aaron bemerkte dies und rannte zu ihr. Holly stand regungslos da. „Holly!“ rief Ray. „Du bist die Erste die dran glauben muss“ sagte Draken mit ein seinem Schwert auf Holly einschlug. Es klirrte als würde Metall auf Metall treffen.
    In der Zwischenzeit stürmten die Rebellen in das Schloss. Überall waren Monster verstreut, die nur darauf warteten die Rebellen in der Luft zu zerreisen. „Halt!“ rief Angie. Der ganze Rebellentrupp stoppte. „Vorsicht Männer… überall Monster… seid auf der Hut… der Weg bis ins obere Stockwerk wird kein Zuckerschlecken“ sagte sie. „Machen wir sie fertig… Ray und seine Freunde brauchen unsere Hilfe… Los!!!“ rief Angie. Ein große Schlacht begann, Monster fielen, eins nach dem anderen, die Rebellen konnten sich durchsetzten bis ins nächste Stockwerk, dort warteten weit aus gefährlichere Monster als im ersten Stockwerk.
    Während dessen wehrte Aaron die Attacke von Draken ab. „Los Holly… sieh zu das du in Sicherheit kommst“ bemerkte Aaron. „Aba ich will auch helfen… du hast so viel für mich getan“ sagte Holly. „Nein… ich will nicht, dass dir etwas passiert“ antwortete Aaron als er Mühe hatte der Attacke von Draken weiter stand zu halten. „Was ist los… machst du jetzt schon schlapp?“ fragte Draken mit einem Grinsen im Gesicht. „Pah… ich fange gerade erst an“ antwortete Aaron stolz. Er zückte sein zweites Schwert und versuchte Draken damit zu schlagen. Draken verschwand aber wieder. „Hahaha… so wirst du mich nie erwischen!“ ertönten Draken’s Stimme mit einem Lachen. Alle schauten sich um. Er war einfach nicht zu entdecken. „Zeig dich… Feigling!“ rief Ray genervt. Plötzlich tauchte Draken hinter Holly auf. Aaron und Ray bemerkten dies. „Holly!“ schrieen sie überrascht. „So… dich wollte ich schon immer als erstes Opfer“ grinste Draken. „Blitz und Donner!!!“ rief er als er Holly an beiden Armen packte. Von Draken’s Armen schossen Blitze hervor. Auf einmal gab es einen riesigen Knall und aus Draken’s Armen schossen Blitze auf Holly über. Holly fing an zu schreien. Kurze Zeit später hörte Draken wieder auf und ließ Holly los. Regungslos fiel sie zu Boden. Ray war empört und besorgt zugleich. Aaron hingegen wurde richtig wütend. „Das… das… du Schweeiin!!!“ schrie Aaron wütend. Plötzlich schmerzte sein Kopf, als würde jemand dagegen hämmern. Er ließ seine Schwerter fallen. Draken grinste. Aaron kniete zu Boden. Er schrie wie am Spieß. „Aaron… was hast du?“ fragte Ray. „Komm ihm bloß nicht zu nahe… in dieser Verfassung weiß man nie was nun passiert“ befehlte Marth besorgt. „Seine schwarze Seele?“ fragte Ray noch. Marth nickte mit dem Kopf. Aarons blaue Augen färbten sich rot. Sein ganzes Gesicht verzog sich. Eine dunkle Aura umgab ihn. „Hust… diese dunkel Aura… hust… die hatte er im schwarzen Turm noch nicht… hust ich mache mir ernsthafte Sorgen… hust… ob er noch er selbst… danach war er total erschöpft… hust“ häschelte Holly überraschender weise vor sich hin. Ray bemerkte dies. „Dir geht es gut… Gott sei dank“ war Ray erleichtert. Draken drehte sich Holly um. „Jetzt werde ich aber sauer… nun werde ich dich ein für alle mal los“ sagte Draken verärgert. Er holte mit seinem Schwert aus. Plötzlich schleuderte Draken irgendetwas von hinten von Holly weg. Er fing sich wieder. Er sah sich um. Er grinste wieder. Er sah wie Aaron da stand mit Schwertern in beiden Händen. „Na endlich… nun können wir zu dem Mann gehen… Aaron’s schwarze Seele hat Aaron’s Körper vollkommen eingenommen“ sagte Draken böser Erfreutheit.
    In der Zwischenzeit haben die Rebellen fast das gesamte Schloss von den Monstern befreit. Doch hörten die Kämpfe nicht auf. Immer wieder kamen aus allen Ecken immer mehr Monster. „Mann hat das überhaupt ein Ende?“ fragte sich Angie als sie gerade zwei Monster erledigte.
    Während dessen standen sich Aaron und Draken gegenüber. „Ich war schon zu lange in diesem Körper eingesperrt… nur durch seine Wut, konnte ich endlich frei sein… dies hatte auch seinen Preis… denn Aaron’s gute Seele ist… nun tot… das heißt… ich kann tun und lassen was ich will… hahahahahaha“ lachte Aaron’s schwarze Seele. Alle außer Draken waren geschockt als sie hörten, dass Aaron’s gute Seele tot sein soll. „Oh nein… hust… das darf nicht sein“ häschelte Holly als ihr die Tränen kamen. Marth schloss enttäuscht die Augen. Ray war einfach nur fassungslos. Er hielt seine Pistole gegen Aaron. „Was… was hast du gemacht… was… was ist aus Aaron geworden?“ fragte Ray wütend. Er schoss direkt auf Aaron. Aaron hielt diesen Schuss mit eins seiner Schwerter auf. „Verschwinde!!!“ sagte Aaron als eine Druckwelle von ihm direkt auf Ray zukam. Ray schleuderte es gegen eine Wand. Er fiel zu Boden und blieb regungslos dort liegen. „Gut… und jetzt komm mit mir… es hat schon zu lange gedauert“ lächelte Draken. „Tse… ich gehe nirgendswo hin“ befehlte Aaron’s schwarze Seele. Holly hustete immer stärker. Ihre Tränen hörten gar nicht auf zu fliesen. „Holly… was meintest du damit… er war völlig erschöpft?“ fragte Marth. „Von dem Schlag… hust… dem der schwarze Ritter ihm zugefügt hat… hust… ist er nicht ohnmächtig geworden… es war dieses Etwas… hust… was jetzt Aaron’s Körper eingenommen hat… als der Kampf vorbei war… hust war wieder er selbst gewesen…“ hustete Holly. „Wenn das stimmt was du sagst… dann… hh“ erschrak Marth. Doch er behielt für sich was er feststellte.
    Aaron blickte zu Marth rüber. „Du… wegen dir habe ich so lange warten müssen… du bist der erste der dran glauben muss… dann kommt diese aber so wichtige König dran“ sagte Aaron erzürnt. Aaron nahm beide Schwerter in eine Hand, dann streckte er seine Hand vor Marth aus. Marth schloss die Augen. „Das ist dein Ende…“ lachte Aaron. Ein Schuss fiel. Aaron schrie auf. Eine Pistolenkugel durchbohrte seine Hand die er auf Marth richtete. Sie blutete. Aaron hielt vor Schmerzen seine Hand fest. Er sah sich um. „Wer… wer…“ fragte Aaron verzweifelt. Aaron erspähte Ray. Er ist wieder aufgestanden und hielt die Pistole auf Aaron. „Du… du…“ stotterte Aaron. „Hinfort mit… dir du Dämon“ sagte Ray. Er schoss noch einmal. Das Projektil hielt direkt auf Aaron. Aaron grinste. „Noch einmal bin ich nicht so unachtsam“ lächelte er. Aaron verschwand im Boden. Ein Schatten bewegte sich am Boden entlang, Richtung Ray. Kurz bevor der Schatten Ray erreichen konnte, sprang Ray in Sicherheit. Der Schatten stoppte. Aaron erschien an der Stelle des Schattens. „So… spielen wir jetzt fangen?“ fragte Aaron. „Dann wollen wir doch mal der Sache ein bisschen einheizen“ bemerkte Aaron. Aaron sprang auf und rammte beide Schwerter mit der Klinge während des Aufkommens in den Boden. Die Erde erbebte. Holly bemühte sich zu Marth zu kommen. Marth bemerkte dies und zog sie weiter an sich ran. Er hielt sie an beiden Schultern fest. Risse bildeten sich im Boden, er brach förmlich auf. „Was… was hast du vor?“ fragte Ray beängstigt. Aaron grinste. „Das wirst du gleich heraus finden“ sagte Aaron mit bösem Hintergrund.
    Der ganze Raum veränderte plötzlich seine Form. Bald fanden sich alle in einem leeren Raum wieder. Dieser leuchtete in sämtlichen Farben. Es existierte kein Boden mehr, alle fingen an zu schweben. „Und das war noch längst nicht alles“ grinste Aaron. „Was… was ist hier los“ stotterte Ray. „Willkommen in einer anderen Dimension… in dieser zeigen sich die Personen vom Aussehen her ihr wahres Ich“ sprach Aaron. Auf einmal fing Aaron an zu wachsen. Ihm wuchsen einen Teufelsschwanz und Teufelsflügel. Ray war wie gelähmt. Er blickte dann kurz zu Holly. Für einen kurzen Moment, formte sich ihr Gesicht zu einem Reptil. Ray traute seinen Augen nicht. Er schloss seine Augen und machte sie kurze Zeit später wieder auf. Ihr Gesicht war wieder normal. <Hab ich mir das jetzt nur eingebildet?> fragte sich Ray nachdenklich.
    Während der ganzen Zeit grinste Draken. <Ja… mach weiter so… bald wird dein Körper vollkommen sein> dachte er. Holly zitterte auf einmal am ganzen Leib. „Mir ist kalt…“ sprach sie ganz leise. Marth zog sie mehr und mehr an sich ran. „Bleib in meiner Nähe… dann wird dir nichts geschehen“ bemerkte er. <Ich kann mich selbst kaum noch bewegen und durch die Schwerelosigkeit fällt es mir noch schwerer> dachte Marth verängstigt. <Hoffentlich hat dieser Wahnsinn ein Ende> dachte Holly.
    Aaron hörte plötzlich auf sich zu verwandeln. „W-was… was ist los?“ fragte sich Aaron. Auf einmal ertönte eine vertraute Stimme. „Soweit werde ich es nicht kommen lassen“ prophezeite die vertraute Stimme. „Das ist… nein das kann nicht sein!“ erschrak Aaron. <Was ist los… warum kommt mir diese Stimme so bekannt vor> dachte Ray. „Kann es sein…“ sagte Marth. „Er ist es…“ freute sich Holly voller Hoffnung. Ein Licht erstrahlte. Es blendete so sehr, dass alle ihre Augen schließen mussten. Als das Licht wieder verschwand und alle ihre Augen aufmachten, sahen gegenüber von Aaron einen Engel, mit Engelsflügel. „Das gibst doch nicht… ich dachte ich hätte sich erledigt!“ regte sich Aaron auf. Vor ihm stand sein Spiegelbild. Aaron als Engel. „Als du diese Dimension erschaffen hast, hast du auch noch meine gute Seele freigesetzt… ich war nicht wirklich tot“ sagte der Engel. <Mist… bleibt nur zu hoffen… dass die schwarze Seele von Aaron stärker ist als seine gute Seele.
    Aaron projezierte ein mit dunklen Edelsteinen verziertes Schwert. „Das ist doch… wie kannst du dieses Schwert erschaffen… was vor 18 Jahren verschwunden ist?“ fragte Marth erschrocken. „Du meinst dieses Schwert… es ist die Energiequelle meines Daseins… Vater ist damals nicht von Draken’s eigener Hand getötet worden… Draken zerbrach damals dieses Schwert, mit Hilfe einer Macht… doch ich habe dieses Schwert nun verbessert… es ist nun unzerbrechlich“ erzählte Aaron. „Vater hatte aber noch ein Schwert...“ sagte der Engel als auch er ein Schwert projezierte. „Vater besaß damals zwei Schwerter… das Finsterschwert und die Lichtklinge… er wusste damals noch nicht bis zu seinem Tod… dass er mit diesen Schwertern mit seinem Leben verbunden war… zerbricht auch nur eins von beiden… ist der Besitzter dieser Schwerter zum Tode verurteilt“ erzählte der Engel. „Oh du hast sehr viel davon herausgefunden“ grinste Aaron. <Das hat mir aber mein Meister verschwiegen> dachte Draken. Der Engel blickte zu Draken hinüber. „Du bist also auch da“ sagte der Engel. Er sah zu einem anderen Engel der direkt hinter Draken stand. Dieser sah ihm sehr ähnlich. Draken drehte sich. Er erschrak. „Wer… wer bist du?“ fragte Draken verängstigt. „Auch du hast deine gute Seele nie verloren… sie wurde durch die böse Seele nur unterdrückt… Ich bin Du“ sagte der Engel in Gestalt von Draken.
    Ray schaute hin und her. „Nun kapier ich gar nichts mehr“ war Ray verwirrt. Marth kam auch nicht mehr hinter her. <Was ist hier los… das gibst doch nicht… was hat Aaron da angestellt> dachte Draken.

  • Folge 15: Duell der Seelen
    „Was habe ich getan… ich bin zwar nun mächtiger… doch nun habe ich mein anderes ich wieder am Hals“ regte sich Aaron auf. „18 Jahre in der Finsternis umher irren… heute wirst du dafür bezahlen“ sagte der Engel von Draken als er auf Draken zeigte. Draken ging einen Schritt zurück. Der Engel von Draken projezierte ein großes Schwert in seiner rechten Hand. „Kannst du dich noch an diese Klinge erinnern… es gehörte einst dir… doch du hast es zerstört, als du diese neue Kraft von diesen Typen bekommen hast“ erzählte der Engel. Draken bekam Panik. „Das kann doch alles gar nicht sein… die Terrorklinge… Aaron tu was dagegen“ schrie er Aaron an. „Ich lass mir von dir keine Befehle erteilen… außerdem habe ich mein eigenes Problem“ antwortete Aaron.
    Ray versuchte derweilen mit schwimmartigen Bewegungen zu Holly und Marth zu kommen. Langsam aber sicher näherte er sich den beiden. „Ich habe keinen blassen Schimmer was hier ab geht… Marth weißt du irgendetwas?“ fragte Ray. Marth schüttelte mit dem Kopf. „Keine Ahnung… die Situation ist eskaliert… das Orakel hat nicht alles vorhergesagt“ antwortete Marth.
    „Nur wir zwei sind in der Lage euch beide aufzuhalten… deshalb macht euch bereit“ sagte der Engel von Aaron. Er nahm Kampfstellung ein. Auch der Engel von Draken ging in Kampfposition. „Hier werdet ihr mit eurer dunklen Macht kaum was erreichen… hier zählt nur Stärke und Kampfgeist“ sagte der Engel von Draken. „Wozu hab ich dann diese Dimension erschaffen, nicht um euch zurück zuholen… nun gut… ich wird dich Weichei ein für alle Mal aus der Welt schaffen… und wenn ich dabei drauf gehe“ wurde Aaron erzürnt. Beide, Aaron und der Engel stürmten aufeinander los. Schon am Anfang des Kampfes tobte ein großes Ringen, wer denn mehr Kraft hätte. Doch beide waren gleich stark. „Gib schon auf“ grinste Aaron. „Niemals… ich muss dich besiegen… damit dieser Spuk hier endlich ein Ende hat“ parierte der Engel. Beide ließen nicht locker. Sie bewegten ihre Hände die sie noch frei hatten auf den anderen zu. Beide sprachen gleichzeitig einen Spruch. „Chaos!!!“ sprach Aaron. „Last Jugdement!!!“ sprach der Engel. Eine gewaltige Explosion entwickelte sich vor den beiden. Sie schleuderte es auseinander. „Nicht schlecht… mal sehen ob dem auch standhalten kannst“ grinste Aaron. Eine kurze Zeit blieb Aaron ruhig stehen, rührte sich nicht. Dann hielt er sein Schwert waagerecht vor seinem Körper. Er legte seine andere Hand auf die Klinge des Schwertes. Der Engel hielt sein Schwert senkrecht nach oben. Mit seinem andern Arm machte er eine Kreisbewegung. „Macht dich bereit… zu sterben“ sagte Aaron. „Nicht heute… nicht hier“ konterte der Engel. „CHAOS ETERNITY“ sprach Aaron und holte mit seinem Schwert aus. „HOLY ETERNITY“ rief der Engel und holte im selben Moment mit seinem Schwert aus. Beide Kräfte prallten aufeinander. In der Mitte entstand eine Raumverzerrung. Diese führte zurück zum Thronsaal von Aiberks Schloss.
    „Hm… das ist unsere Chance von hier zu verschwinden“ sagte Ray. „Aber wir können Aaron doch nicht hier lassen“ bemerkte Marth. „Das ist aber unsere einzige Chance… aus diesem Chaos zu verschwinden“ wurde Ray genervt. „Wir gehen“ flüsterte Holly. „Aaron wird es schon schaffen“ sagte Ray. „Nun gut… gehen wir“ seufze Marth. Ray ging unter Holly’s Schulter. Marth war unter ihrer anderen Schulter. Zu dritt bewegten sie sich schwimmartig auf die Verzerrung zu.
    „Ah… deine Freunde versuchen abzuhauen“ grinste Aaron. Der Engel erblickte sie. „Wollen wir ihnen doch einen würden Abgang bescheren“ lachte Aaron. „Niemals… lass sie aus dem Spiel… das ist eine Sache zwischen dir und mir“ erschrak der Engel. Aaron erhob seine Hand, die er noch frei hatte. „Du kannst nichts dagegen tun… Chaos Beam“ rief Aaron mit bösem Lachen. Langsam bewegte sich ein schwarz-lila farbender Strahl auf die drei zu. „Nein!!!“ der Engel war empört. Aaron grinste wie verrückt. „Sag Good Bye zu ihnen“ lachte Aaron.
    Marth blickte nach oben, er erschrak. Ray und Holly begriffen, warum er erschrak. „Oh Mist“ sagte Ray. Alle drei schlossen ihre Augen. Kurz bevor der Strahl sie erreichen konnte, hielt der Engel von Draken die Terrorklinge gegen ihn. „Los… lange kann ich ihn nicht aufhalten...“ bemerkte der Engel. „Nach all den Jahren… ich wusste du würdest noch leben“ war Marth erleichtert. „Ja ja… und jetzt macht das ihr wegkommt“ schrie der Engel. Die drei bewegten sich weiterhin auf die Verzerrung zu. Sie schafften es. Er legte es erstmal auf den Boden. Marth schaute noch einmal zurück. Er hatte einen glücklichen Gesichtsausdruck.
    „Du mieses Stück… du hast mir die Freude genommen… dafür wirst du büßen“ war Aaron erzürnt. Beide Engel ringten immer noch gegen Aaron. „Was für eine Kraft“ bemerkte der Engel von Aaron. „Nun stirb endlich!!!“ schrie Aaron als er noch mehr Kraft in den Strahl gegen die Terrorklinge steckte. Der Engel bemerkte dies und warf mit enormer Geschwindigkeit die Terrorklinge aus der Verzerrung raus. Ein letztes Lächeln kam über den Engel von Draken, dann erfasste der Strahl ihn. „Whoaaaaa!!!“ schrie der Engel.
    Marth erstarrte. Ihm schossen seine schönsten Erinnerungen mit seinem besten Freund durch Kopf. Die Terrorklinge landete direkt vor Marth. Für einen Moment sah auf ihr. Er nahm sie in beide Hände. „Keine Angst… so schnell sterbe ich nicht“ ertönte die Stimme des Engels. Marth schaute sich um, er war nirgends zu sehen, dann blickte er auf die Klinge. „Ich werde dich auf deinen nächsten Reisen begleiten…“ ertönte noch einmal die Stimme aus Richtung der Klinge. Marth nickte nur.
    „Muhahaha“ lachte Aaron. „Du… du Schwein“ wurde der Engel von Aaron erzürnt. Nun richtete der Engel seine andere Hand auf Aaron, wodurch die Kraft von Holy Eternity verstärkt wurde.
    Um Draken spielte sich sein Drama ab. Sein Körper löste sich langsam auf. „Was… was hast du getan?!“ erschrak Draken. Aaron blickte zu Draken. „Ups… passiert“ bemerkte Aaron. „Das ist der Preis… wenn die eine Seele nicht mehr existiert… kann die andere auch nicht mehr bestehen“ sprach der Engel von Aaron. „NEIN… nicht jetzt… ich war so kurz vor meinem Ziel… … …“ schrie Draken, bis er sich ganz in Luft auflöste.
    „Du Monster!“ rief der Engel von Aaron. Aaron drehte seinen Kopf langsam wieder zum Engel. Ein Heiliges Licht kam auf ihm zu. Er wich aus. Dadurch wurde das Strahlenduell zwischen den beiden unterbrochen. In diesem Moment verschwand langsam die Verzerrung.
    Marth und die anderen bemerkten dies. „Nein… Aaron!!!“ riefen alle drei. Ray wollte noch einmal in die Verzerrung, doch verschwand sie direkt vor seinen Augen. „Verdammt“ flüsterte Ray vor sich hin.
    „Nun sind wir unter uns“ sagte der Engel. „Erwarte keine Gnade von mir… wenn du einmal einen Fehler machst… mach ich dich fertig“ grinste Aaron. „Ich werde aufpassen“ bemerkte der Engel.
    Ray stand nachdenklich in der Mitte des Thronsaales. <Nun… langsam verstehe ich was los ist> dachte Ray mit Überzeugung nach. „Was ist los… was grübelst du?“ fragte Marth. „Ich habe erkannt was hier los ist… selbst wenn Aaron gegen sein böses Ich gewinnen sollte… wird er selbst dabei drauf gehen“ erzählte Ray. „Stirb der eine, so stirbt auch der andere“ keuchte Holly. „Genau… es gibt kein zurück und es gibt auch keinen anderen Weg“ bestätigte Ray. „Auch wenn er es schafft… ist es noch längst nicht vorbei… es gibt da noch den Meister… von dem Draken die ganze Zeit gefaselt hat“ erzählte Ray weiter. „Das soll heißen… auch wenn Aaron es schaffen sollte… seine böse Seite zu besiegen… dann geht es trotzdem weiter?“ fragte Marth. „Genau… aus diesem Grunde… werde ich jetzt gehen… es ist besser… so früh wie möglich, Nachforschungen anzustellen“ erklärte Ray. Er ging ohne Worte aus dem Thronsaal raus, in Richtung Treppe. Marth und Holly schauten ihm hinterher bis er vor ihren Augen verschwand.
    „Was machst du da?“ fragte Aaron erstaunt. Der Engel warf sein Schwert weg. „Dich besiege ich auch ohne diesem Ding“ antwortete der Engel. „Na gut… wenn du dich unbedingt schwächer machen willst… du weißt… das Schwert ist das einzige was mich besiegen kann“ grinste Aaron. „Ich weis… doch muss es noch einen anderen Weg geben… dich in die Knie zu zwingen“ erwiderte der Engel. „Dann versuch es…“ konterte Aaron.

  • Folge 16: Einen Versuch wert
    Sie standen sich beide gegenüber, beide entschlossen den anderen zu besiegen. „Bringen wir es zu Ende“ sprach Aaron entschlossen. Der Engel legte auch gleich los, er stürmte mit rasender Geschwindigkeit auf Aaron zu. Aaron schmiss sein Schwert weg, dann trafen beide aufeinander. Druckwellen entstanden, die die Dimension zum Schwanken brachte. Marth und Holly konnten durch dieses Schwanken Verzerrungen erblicken. Sie sahen wie beide hin und her ringten.
    Keiner der beiden ließ nach. „Na… machst du schon schlapp“ grinste Aaron. Der Engel sagte nichts. Die Druckwellen wurden immer stärker und häufiger. <Mist… es fängt an mich zu verletzten> dachte Aaron erschrocken nach, doch er ließ sich dies nicht anmerken. <Was für eine Kraft... meine Kraft lässt nach> dachte der Engel, aber auch er ließ es sich nicht anmerken. Eine große Druckwelle stieß beide auseinander. „POWER OF CHAOS“ schrie Aaron. Eine riesige, schwarze Kugel flog mit enormer Geschwindigkeit auf den Engel zu. „HAMMER OF JUSTICE“ schrie der Engel. Eine ebenso große Kugel in gleißendem Licht flog auf die schwarze Kugel zu. Sie trafen aufeinander. Eine riesige Explosion entstand. Durch diese verschwand die Dimension. Sie befanden sich wieder im Thronsaal.
    In derselben Zeit lief Ray die Treppen hinab. Er bemerkte eine Erschütterung. „Oh Mann… was isn jetzt?“ fragte er sich selbst, ging aber weiter.
    Aaron und der Engel wunderten sich was passierte. „Na das läuft ja wie geschmiert… aber… aber warum bist du noch hier?!“ erschrak Aaron. Der Engel blieb einen Moment stumm, bis er plötzlich auf Aaron zustürmte. Aaron wich der Attacke des Engels aus. „Tse… zu einfach“ bemerkte Aaron und holte zu einem Gegenschlag aus. Dieser Schlag traf den Engel am Rücken, wodurch es ihn zu Boden riss. Er blieb eine Zeit lang liegen. Dies nutzte Aaron aus und streckte beide Hände über den Körper des Engels. Plötzlich schossen mit enormer Geschwindigkeit, mehrere dunkle Strahlen aus Aaron’s Händen und flogen geradewegs auf den Körper des Engels zu. Dieser wehrte sich nicht dagegen. <Anscheinend hat er immer noch nicht… die Möglichkeit in Betracht gezogen… wenn ich sterbe… das er dabei mit drauf geht> dachte der Engel, wobei er trotz der Angriffe von Aaron regungslos am Boden liegen blieb. „Nun beweg dich mal… es macht doch sonst keinen Spaß“ wurde Aaron sauer. Er hörte auf, auf den Engel zu schießen. Der Engel stand danach auf, als wäre nichts gewesen. „Können wir weiter machen?“ fragte Aaron. „Na aber so was von“ bestätigte der Engel. Beide gingen wieder aufeinander los.
    In diesem Moment versuchte Marth, Holly und sich selbst in Sicherheit zu bringen. Er zerrte Holly regelrecht aus dem Thronsaal raus. „Was meinst du… wie lange es noch dauern wird… bis es zu Ende ist?“ fragte Holly flüsternd. Sie blickte zu Marth auf. Er schüttelte nur mit dem Kopf während er sie weiter aus dem Thronsaal zog.
    Beide, Aaron und der Engel sprangen voneinander weg. Beide schossen riesige Strahlen aufeinander los. Reines Licht und die reine Finsternis trafen aufeinander. Es kam erneut zum Strahlenduell. „Streng dich doch mal an… ich merk doch dass du mit halber Kraft kämpfst“ sagte Aaron. „Du doch auch“ erwiderte der Engel. Nachdem sie das Gespräch beendeten wurden ihre Strahlen noch größer, sie füllten den ganzen Thronsaal. Aaron und der Engel rutschen durch die Druckwellen der Strahlen weiter auseinander. „Gut so… ich will mehr davon sehen“ rief Aaron. Als der Engel dies hörte legte er einen Zahn zu. Langsam nahm das Licht die Oberhand. „Huch… das war nicht geplant…“ erschrak Aaron. Aaron versuchte etwas entgegen zu wirken doch half alles nichts. Das Licht nahm mehr und mehr die Finsternis ein. „Shit… ich kann nix machen“ sagte Aaron und ließ dann los. Die Finsternis verschwand und das Licht erfasste sofort Aaron. Der Strahl schleuderte ihn gegen die Wand. Der Strahl hielt in an der Wand fest. Als der Engel dies bemerkte hörte er auf. In diesem Moment verschwand der Strahl aus Licht. Aaron fiel zu Boden. Es blieb einige Zeit ruhig.
    Holly versuchte aufzustehen. Mit Mühe und Not gelang es ihr auch. Auch Marth versuchte aufzustehen. Es war irgendwie kein Problem für ihn. Beide gingen auf den Engel zu. „Du hast es geschafft“ sprach Marth. „Jetzt können wir endlich in Frieden leben… da die Schreckensherrschaft von Draken nun vorüber ist… wie wärs… bleibt in unserer Zeit und helft mit am Aufbau“ gratulierte Holly. Doch bedrückte den Engel etwas. „Was ist los… hieß es nicht wenn der eine tot ist… dann kann doch…“ sprach Marth bis er unterbrochen wurde. „Hust… kann der andere auch nicht mehr existieren“ hustete Aaron mit einem Lachen im Hintergrund. Alle richteten ihren Blick auf den liegenden Körper von Aaron. Langsam stand er auf. Er holte mit seinem Arm aus und schoss zwei Kugel aus reiner Finsternis auf Marth und Holly zu. Sie konnten nicht schnell genug reagieren. Beide wurden von den Kugeln getroffen. Nacheinander flogen sie gegen die Wand, danach zu Boden. Beide blieben bei Bewusstsein. Holly blickte zu ihrer Hand als sie etwas Metallisches anfasste. Sie erblickte die Lichtklinge. Im langsamen Schritt lief Aaron auf den Engel zu. Sie waren voneinander getrennt. Plötzlich fing Aaron zu rennen. Direkt auf den Engel zu. Nur wenige Meter vor dem Engel holte Aaron nochmals mit seinem Arm aus. Doch diesmal ergriff er etwas. Es war das Finsterschwert. Er holte nochmals aus. Jetzt musste alles schnell. Der Engel bemerkte dies und holte mit seinem Arm aus. Aaron bemerkte dies anscheinend nicht und machte einfach weiter. Plötzlich rutschte die Lichtklinge unter der Hand von Holly weg, in Richtung dem Engel. Als er es ergriff holte auch er aus. Aaron holte mit seinem Schwert nach oben aus. Der Engel ebenso nach hinten. Beide schlugen gleichzeitig zu. Es wurde wieder ruhig. Der Engel fiel mit dem Rücken zu Boden, ohne seinem Schwert in der Hand. Aaron hingegen fiel es schwer zu atmen. Marth und Holly sahen wie Aaron Schwert am Boden lag, aber des Engels Schwert seine Brust durchbohrte. „Mitten ins Herz“ bemerkte der Engel. Aaron kniete nieder. „Ist dies nun das Ende… das kann nicht sein… ich hab noch so viel vor… ich kann jetzt noch nicht sterben“ keuchte Aaron. Er ergriff den Griff der Lichtklinge und versuchte es aus sich heraus zu ziehen. Mit einem großen Geschrei zog er es schließlich aus seinem Körper und schmiss es zum Finsterschwert. Aaron keuchte noch einige Male, dann fiel auch er mit dem Rücken zu Boden.
    Zu diesem Zeitpunkt richteten Marth und Holly ruckartig auf und rannte auf den liegenden Engel zu. Holly kniete sich zu ihm. Marth blickte zu Aaron rüber. Er starb mit offenen Augen, sie waren leer. „Es ist nun vorbei…“ grinste der Engel mit Schmerzen. „Bitte… bitte… bitte verlass uns nicht… bitte“ fing Holly an zu heulen. „Keine Sorge… ich komme bestimmt wieder…“ keuchte der Engel. Dann schloss er seine Augen und hörte auf zu atmen. Holly hörte in diesem Moment einfach nicht mehr auf zu weinen. Auch Marth sah betrübt aus. „Hey… komm es ist vorbei“ sprach Marth mit sanfter Stimme zu Holly. Doch wollte sie einfach nicht von seiner Seite weichen, denn sie wusste genau das sie jemanden verlor, der ihr zwar kurz Gesellschaft leistete, doch verstand er sie voll und ganz. Sie wusste dies war der wahre Aaron.
    Marth zerrte Holly vom Körper des Engels weg. In diesem Moment, wurde sein Körper zu einer kugelförmigen Gestalt. Langsam flog es an den beiden vorbei, aus einem Fenster raus. Beide rannten zum Fenster und erblickten noch die Gestalt bis sie am Horizont verschwand.
    Es war ziemlich ruhig. Bis sich Marth zu Aaron’s Körper umdrehte. „Komm… es ist vorbei“ sprach Marth. Er schritt zu Aaron’s leblosem Körper. Er packe ihn am Rücken und hob ihn an. Er betrachtete Aaron noch mal genau. <Wieso musste soweit kommen> dachte sich Marth. Er blickte zu Holly. „Gehen wir“ sprach Marth. Holly drehte sich um. Man konnte die Konturen ihrer ausgetrockneten Tränen erkennen. Marth schmiss Aaron’s Körper auf seine Schulter und hielt ihn mit einem Arm fest daran. Dann gingen beide auf die Treppe zu. Marth bückte sich nochmals. Er hob sein Schwert mit der anderen, freien Hand auf und lief weiter. Beide schritten weiter Richtung Treppen.
    In der Zwischenzeit kam Ray den Rebellen entgegen. Er rannte an ihnen vorbei doch rief er immer wieder ein und denselben Satz: „Zurück ins Hauptquartier!“ Die Rebellen folgten natürlich den Befehl von Ray. Alle machten wieder kehrt. Die einzige die sich nicht rührte war Angie. <Ist es vorbei?> fragte sie sich in Gedanken. Dann fing auch sie an loszurennen. Ray lief auf einmal wieder zurück, doch die Rebellen gingen weiter. Ray ging auf Angie zu. Er blieb vor ihr stehen, Angie tat dasselbe vor Ray. „Wir müssen einige Forschungen anstellen… wie immer brauche ich deine Hilfe dazu“ sprach er zu Angie. Sie nickte nur mit dem Kopf. Beide schritten wieder Richtung Hauptquartier voran.
    Zur selben Zeit fiel Marth etwas auf. „Holly wart mal“ sprach Marth. Mit seinem Schwert tastete er die Wand ab. Er suchte, suchte und suchte. „Was suchst du?“ fragte Holly ganz trübselig. „Ich suche den Mechanismus um dieses Ding hier her zuholen“ antwortete. „Du meinst den Lift?“ fragte Holly. „J-ja“ antwortete Marth. Plötzlich betätigte Marth mit seinem Schwert etwas. Eine verschob sich. „Das ist er“ bemerkte Holly. Sie gingen hinein. Ruckartig verschob sich die Wand erneut. Es war nun stockfinster. Sie bemerkten wie sich etwas bewegte. Es gab einen leichten Ruckler. Eine Wand verschob sich wieder. Sie traten aus dem Raum heraus. Sie fanden sich im ersten Stock des Schlosses wieder, denn es lag noch immer das zerstörte Moto-Bike vor den Treppen da. Sie schritten wortlos zum Eingang des Schlosses. Tageslicht schien von draußen herein. Als die beiden am Eingang ankamen, wurden sie von der Sonne geblendet. Holly hielt sich die linke Hand auf ihre Stirn. <Das Sonnenlicht… ich habe es so sehr vermisst> dachte Holly erleichtert nach.
    In der Zwischenzeit kam Ray mit den Rebellen am Hauptquartier an. „Leute ich gehe auf Reisen… macht mir ein Fahrzeug klar… womit ich mich weite Strecken zurücklegen kann“ befehlte er seinen Leuten. „Alles klar!“ bestätigte Angie. Ray ging am großen Stein vorbei, in Richtung der nächsten Stadt. Angie schaute ihm noch hinterher bis sich der riesige Stein öffnete. Angie und die Rebellen gingen die Treppen hinab.
    Marth und Holly gingen derweil nur ein paar Schritte vom Schloss weg. Holly holte das Funkgerät aus ihrer Tasche. Sie drücke auf einen Knopf. „Ray… Ray… bitte antworte“ sprach sie. Ray war völlig überrascht. Er zückte ruckartig sein Funkgerät. „Was gibt es denn?“ fragte Ray als auch er einen Knopf betätigte. „Wir reisen zurück… zu dem Ort wo Marth und Aaron herkommen“ antwortete Holly. „Dann wartet auf mich… ich möchte mitkommen… ach was ist eigentlich aus Aaron passiert… ist er…?“ fragte Ray. Holly blieb stumm. Marth riss Holly regelrecht das Funkgerät aus ihren Händen. „Komm einfach hier her… OK?“ befehligte Marth. „OK… OK… ich bin gleich bei euch“ antwortete Ray ein weiteres Mal. Marth gab Holly das Funkgerät zurück. Sie steckte es daraufhin wieder in ihre Tasche. Ray kehrte auf halben Weg wieder um in Richtung Hauptquartier. Als er dort ankam, warteten schon Angie und ein Rebell auf ihn. Sie standen vor einen Moto-Bike. „Es dieses für mich?“ fragte Ray. „Natürlich… wir haben es sogar verbessert“ antwortete Angie. Der Rebell ging wieder die Treppen hinab und lies die beiden allein. „Schau… dort am rechten Griff des Lenkers, haben wir eine neue Funktion angebracht… damit wirst du fast so schnell… dass du die Schallmauer durchbrichst“ erklärte Angie als sie auf den Lenker zeigte. „Ich danke dir vielmals… ich danke dir für alles was du für mich und den anderen getan hast“ verbeugte sich Ray vor Angie. Sie wurde schon ganz rot. „Du brauchst dich bei mir nich zu bedanken... das habe ich…“ sagte Angie als sich von Ray durch einen Kuss von ihm unterbrochen wurde. Sie schloss ihre Augen.
    Holly und Marth warten derweilen geduldig auf Ray. „Ist es wirklich noch nicht vorbei?“ fragte Holly. „Ich weis es nicht“ antwortete Marth. „Und wenn… müssen wir uns darauf vorbereiten“ sagte Marth noch.
    Ray und Angie küssten sich noch immer. Auf einmal ging Angie von Ray weg. „Du solltest jetzt los“ sprach Angie. Ray ging zum Moto-Bike, schmiss den Motor und blieb stehen. Ray machte eine Geste, dass Angie zu ihm kommen sollte. Angie schritt zu ihm. „Komm mit“ bemerkte Ray. Angie bekam große Augen. Man konnte ihre Freude in ihren Augen erkennen. Sie stieg auf und klammerte sich an Ray. „Festhalten… ich will mal den Knopf ausprobieren“ bemerkte Ray. Angie drückte sich ganz fest an Ray. Ray hielt seine ganz fest am Griff, dann fuhr er los. Kurz darauf betätigte er den Knopf. Beide sausten nur so davon. Mit enormer Geschwindigkeit, düsten beide in Richtung des Schlosses. Ray hielt die ganze Zeit seinen Daumen auf dem Knopf. Es dauerte nicht lang sah er am Horizont das Schloss. Er ließ den Knopf los und trat auf die Bremse. Er sah schon Holly und Marth, der Aaron noch immer auf seiner Schulter trug. <Ah… also ist es war… nun weiß ich auch warum es noch mal in die Vergangenheit geht“ dachte Ray. Sie hielten von den beiden an. Angie ließ Ray los und stieg vom Bike. Auch Ray stieg von es. Sie betrachteten das Schloss noch einmal, dann holte Holly die Maschine aus ihrer Tasche, mit der man durch die Zeit reisen kann. Sie betätigte einen Knopf auf ihr. Ein Portal öffnete sich, danach steckte sich die Maschine wieder in ihre Tasche. Holly ging als erstes hindurch, gefolgt von Angie, danach Marth und Ray wartete noch ein bisschen, dann aber auch er hindurch. Sie fanden sich vor den Ruinen von Horos wieder. Marth ging voran. Sie schritten Richtung Wald der Zeit. Vor ihm machten sie jedoch halt. Sie standen vor zwei Gräbern mit Grabsteinen, daneben fanden sie zusätzlich noch eine Schaufel. Auf den Grabsteinen war etwas eingeritzt. Ray schaute genauer hin. Auf ihnen standen die nahmen Raven Calibur und Ashley Elysion. Ray kniete vor ihnen nieder. „All die Jahre… habe ich an meiner Existenz gezweifelt… ob Draken mein wahrer Vater war… bis ihr aufgetaucht seid… ich hatte zwar noch immer Zweifel… doch nun habe ich meine Meinung geändert“ erzählte Ray. Holly und Angie gingen zu ihm und knieten sich neben ihm. „Nun bin ich überzeugt… dass ihr die Wahrheit erzählt habt… ich werde nun nicht länger den Namen meines Ziehvaters annehmen… mein Name lautet nicht mehr Ray Masters… von nun an heiße ich Ray Calibur“ erzählte Ray weiter. Holly und Angie hielten ihre Hände auf Ray's Schultern. Ray stand in diesem Moment wieder auf. Er drehte sich zu Marth. Er nickte Marth zu, dann drehte er sich zur Schaufel. Er packte sie und fing an neben den beiden anderen Gräben ein Loch zu graben.
    Einige Zeit verging und Ray hat so ein Loch gegraben, bis Aaron darin Platz finden würde. Marth legte den Körper von Aaron ins das Loch. „Uns fehlt nun ein Grabstein“ bemerkte Ray. Holly schaute sich um. Sie fand kurze Zeit später einen geeigneten Stein. Sie streckte ihre Arme zu Stein. Lange zeit tat sich nichts, bis eine klitze kleine Explosion anfing den Stein zu formen. Weitere Explosionen folgten, bis der Stein eine Form eines Grabsteins annahm. Marth ritzte mit seiner Klinge den Namen von Aaron ein. Dann nahm er ihn und rammte ihn über den Kopf von Aaron’s Körper in den Boden. Dann nahm Ray die Schaufel noch einmal in die Hand und schüttete die Erde die er vorher aufgrub über Aaron’s Körper, bis Aaron’s Körper unter der Erde verschwand. Ray rammte, als er fertig war, die Schaufel neben Aaron’s Grabstein. Alle standen sie vor den drei Gräbern. Sie blieben stumm. Dann entfernte sich Holly von den drei. Sie holte die Zeitmaschine aus ihrer Tasche und betätigte den Knopf. Das Portal öffnete sich wieder. Alle drehten sich zu ihr. Holly warf die Zeitmaschine Ray zu. „Nimm sie… ich werde mit Marth hier bleiben… und hier Nachforschungen anstellen“ bemerkte sie daraufhin. Ray war geschockt. Er steckte die Zeitmaschine in eine seiner Taschen. Dann betrachtete er Holly. „Na los… es bleibt nicht für ewig offen“ bleckte Holly Ray an. Ray ging wortlos durch das Portal. Angie ging ihm hinterher, blieb aber kurz vor dem Portal stehen. Sie umarmte Holly. Danach sprang sie durch das Portal. Kurze Zeit später verschwand es. Marth ging auf Holly zu, die sichtlich gekränkt war. Er berührte ihre Schulter. Sie blickte zu ihm. Er lächelte sie an. Sie nickte mit dem Kopf. Beide liefen auf den Hügel zu, wo einst Aaron und Holly standen. Die Sonne ging langsam unter. In der Dämmerung betrachteten die beiden die Ruinen von Horos und bereiteten sich auf das vor, was ihnen noch bevor stand.


    Ende Episode I