Schicksale von Terra Episode II Vorschau

  • Falls sich jemand hierfür interessieren sollte, bitte vorher Episode I durchlesen :D
    Ansonsten hier der Anfang von Episode II. Ein Titel für Epi II gibt es noch nicht. Und es ist auch noch nicht annäherungsweise fertig. Ansonsten viel Spaß. Wie immer is Kritik und Lob erwünscht.


    Dies ist die Fortsetzung zu Secrets of Aiberk und spielt 1 Jahr danach. Inzwischen hat sich einiges geändert. Marth und Holly sind in Domika und bilden die dortige Bevölkerung in der Waffen- und Magiekunst aus. Doch beide konnten den Tag vor einem Jahr nie vergessen, als Aaron starb. Seitdem kann Holly nicht mehr lachen. Es geht ein Gerücht um, dass ein Phantom, bei den Ruinen von Horos, Reisende ermordet. Diese Informationen lassen Marth und Holly nicht kalt und brechen nach reichlicher Überlegung nach Horos auf.


    Folge 1: Bedrückende Erinnerungen
    Es ist früher Nachmittag und die Sonne schien beruhigend warm. Holly und Marth sind in dem Dorf Domika, wo sie vor einem 1 Jahr schon einmal waren.
    „Bewegt eure Arme so und atmet tief ein… dann last eure Kräfte frei“ befehlte Holly als sie ihre Arme im Kreis bewegte. Sie stand vor einer Formation von Katzenkindern. Ein Katzenmädchen schrie auf. Holly rannte sofort zu ihr. Das Katzenmädchen verbrannte sich am Bauch, bei dem Versuch einen Feuerzauber durchzuführen. Holly zauberte Wasser herbei. „Schafft sie zu eure Ärztin“ befehligte Holly zwei Katzenjungen. Sie packten sie an Armen und Beinen und trugen sie davon. „Hah… Schluss für heute“ sagte Holly erschöpft.
    Während dessen fand auf der anderen Seite des Dorfes ein Kampf zwischen Marth und einem Katzenmann statt. Um die beiden herum weitere Katzenmänner. „Hoh“ gab Marth von sich als er auf den Katzenmann zu rannte. Marth schlug mit einem großen Holzbrett auf den Katzenmann ein. Dieser wehrte mit Mühe die Schläge mit einem Holzschwert ab. Irgendwann zerbrach das Holzschwert des Katzenmannes. Marth schlug zu fest zu. Marth’s Holzbrett traf den Katzenmann. Er stoppte den Angriff. Der Katzenmann blieb am Boden liegen und schaute eine Weile zu Marth. Marth reichte ihm die Hand. Er ergriff sie und Marth half ihm auf die Beine. „OK… wir machen eine Pause… ich rufe euch wenn wir weiter machen“ befehlte Marth den Katzenmännern. Holly kam hinzu. „Na wie geht’s voran?“ fragte Marth Holly. Holly schüttelte mit dem Kopf. „Es ist zum… es ist schwierig sie die Magie zu lehren“ seufze Holly. Beide gingen auf ein Haus zu. Es war ihre Unterkunft. „Machen wir erstma Mittag“ erwähnte Marth während die beiden ins Haus gingen. Marth ging in die Küche und schmiss den Herd an, drehte an den Knöpfen. „Was willste denn essen?“ fragte er. „Ach… das selbe was du essen würdest“ seufze Holly weiter. Sie setzte sich auf eine Couch, die mitten im Raum. Vor der Couch stand ein Tisch. Über diesen hing eine Lampe. Nach geraumer Zeit war Marth mit der Essenzubereitung fertig. „Hier“ sagte Marth als er Holly einen Teller mit Reis und Hühnerfrikassee überreichte. Marth setzte sich neben Holly. Beide starrten die Teller voller Essen an. Beide stellte sie auf den Tisch. „Ich weis nich… heut hab ich irgendwie keinen Hunger“ seufze Holly. Marth stand wieder auf, nahm beide Teller auf und ging zurück zur Küche und entsorgte das schöne Essen. Dann ging Marth zurück zur Couch und setzte sich wieder neben Holly. „Heh…“ stöhnte Marth auf. „Du kannst ihn wohl auch nicht vergessen?“ fragte Marth. „Obwohl es nun ein Jahr her ist… trauere ich immer noch um ihn… irgendetwas ist zwischen ihm und mir gewesen“ erwähnte Holly als sie aufstand und zum Fenster ging. Sie beobachtete Katzenkinder wie sie fröhlich spielten. „Er war für mich wie ein Sohn… hab ihn groß gezogen und ihm alles beigebracht… was ich wusste“ erzählte Marth als auch er aufstand und zum Fenster ging. Auch ihm fielen die spielenden Katzenkinder auf. Plötzlich tauchte eine zwielichte Person auf. Diese brach vor den Katzenkindern zusammen. Holly und Marth erschraken und rannte sofort aus dem Haus. Sie näherten sich immer mehr dem Ort des Geschehens. Eine Menge Katzenkinder sammelten sich um die Person. Holly und Marth hatten es schwer durch sie hindurch zu kommen. Dann aber schafften sie es doch. Vor ihnen lag ein Mann mit roten langen Haaren und zwei Äxten auf dem Rücken bewusstlos, mit einigen Schnittverletzungen an Armen, Beinen und Bauch, am Boden liegen. Holly hockte sich zu der bewusstlosen Person. Sie dippste ihn an und fühlte seinen Puls. „Marth könntest du…“ sagte Holly. Er nahm die bewusstlose Person Huckepack. Sofort ging es in Richtung Krankenhaus. Das Krankenhaus wurde vor etwa drei Monaten fertig und einige Ärzte der Rebellen von der Schlacht gegen Aiberk, haben sich bereit erklärt nach Domika zu kommen.
    „Er wird durchkommen, doch müssen wir abwarten bis er das Bewusstsein wiedererlangt“ erzählte der Arzt als er die Tür des Zimmers, in dem die Person war, schloss. „Na dann Holly… machen wir weiter“ sagte Marth. „Ja, OK“ antwortete Holly. Und der Tag nahm seinen Lauf. Der Mann war aber weiterhin bewusstlos.
    Es ist Nacht und Holly ging einer Gasse entlang. Ein Mann mit blonden Haaren kam Holly immer näher. Holly konnte sich nicht mehr bewegen als sie den Mann erspähte. Des Mannes leuchtend rote Augen fielen in der Dunkelheit sehr auf. Holly bekam Angst. Der Mann verschwand, doch seine roten Augen kamen Holly immer näher. Holly bekam Panik. Holly schrie auf. Sie fand sich schweißgebadet in ihrem Bett wieder. Sie schaute sich um. Es war früher Morgen. <Oh ich habe geträumt> dachte Holly beunruhigt nach. Sie stand von ihrem Bett auf und ging ins Badezimmer. Sie zog sich aus, dann drehte sie den Duschhahn. Wasser kam aus der Duschbrause.
    In der Zwischenzeit ging Marth zum Krankenhaus. <Nun will ich aber wissen… wer das ist… sonst macht keiner in Domika halt> dachte Marth überzeugt nach. Er ging auf die Tür zu, wo der Raum des bewusstlosen Mannes ist. Er machte sie leise auf. Marth schaute sich um und ging dann ins Zimmer, schloss hinter sich noch die Tür. Neben dem Bett des Mannes lagen seine beiden Äxte. Marth nahm sich einen Stuhl und setzte sich auf ihn, dann wartete Marth ab.
    In der Zwischenzeit war Holly mit der Dusche fertig und war schon mitten im Anziehen ihrer Kleider. Ihre weiße Jacke und ihre weiße Hose hängen noch im Schrank. Holly zog sich aber in domikanischer Art an. Eine kurze schwarze Weste, darunter das weiße Top von damals. Dazu noch einen schwarzen Minirock und schwarze Stiefel. Vor dem Spiegel fuhr sie mit ihren Händen noch mal in ihre Haare, dann betrachtete sie sich in ihm. <Na dann mal los… mal schauen wer der Typ ist> dachte Holly entschlossen nach. Sie ging aus ihrem Zimmer. Im Flur des Hauses schaute sie sich noch mal um. <Marth scheint nicht da zu sein> dachte sie. Dann ging sie außer Haus.
    Während dessen im Krankenhaus pennte Marth auf dem Stuhl. Eine Schwester kam herein. Sie wurde sauer, stellte das Tablett was sie bei sich hatte auf einem Tisch ab und ging schnurrstracks aus dem Zimmer. Kurze Zeit später kam Holly mit dem Arzt ins Zimmer. Beide bemerkten wie Marth schnarchte. Holly trat Marth ins Schienbein, wodurch er mit Schmerz aufwachte. „Was… soll… oh…“ stotterte Marth als er Holly und den Arzt sah. „Was soll das… was pennst du hier sehlenruhig?“ fragte Holly aufgebracht. „Psst… nicht so laut… der Patient braucht noch etwas ruhe“ flüsterte der Arzt. „Ach komm lass mich doch… ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen“ antwortete Marth im leisem Ton. Holly grummelte vor sich hin. „Seine Werte sind stabil… seine Verletzungen werden schnell verheilen und dürfte bald aufwachen“ erklärte der Arzt. „Gut… wann wird er denn aufwachen?“ fragte Holly flüsternd. Der bewusstlose Mann öffnete die Augen. Kurz bevor Marth zu ihm sah, machte er sie wieder schnell zu. <Wo bin ich… was ist das für ein Ort> dachte der Mann nervös nach. „Das weiß ich noch nicht“ antwortete der Arzt auf Holly’s Frage. <Jetzt weiß ich wieder was passiert ist… dieses Phantom… ich hatte noch mal Glück> dachte der Mann. <Ich muss zurück nach Ruhn… nur wie komm ich von hier weg… mit diesen Verletzungen?> fragte sich der Mann noch. „Also… sie geben uns einfach bescheit wenn er aufgewacht und ansprechbar ist“ sagte Holly. „Das werde ich machen“ bestätigte der Arzt. Holly und Marth gingen aus dem Krankenhaus. Der Arzt ging in sein Zimmer.
    Der Mann öffnete seine Augen. Er schaute sich um. „Da sind sie ja…“ sagte der Mann als er seine beiden Äxte erspähte. Er setzte sich. Sah sich noch einmal im Zimmer um. „Wo bin ich nur gelandet… sieht nicht nach dem Dorf aus… wo ich ankam“ flüsterte der Mann zu sich.
    Inzwischen gingen Holly und Marth aus dem Krankenhaus. „Also sehen wir später noch einmal hier her?“ fragte Holly. „Jep… hoffentlich wacht Der mal langsam auf“ antwortete Marth. „Na gut… bis später“ sagte Holly. Ihre Wege trennten sich an einer Straßenkreuzung.
    Während dessen an einem anderen Ort. Ein Reisender mit Pferd und Wagen fuhr durch Ruinen durch. <Mir ist es unheimlich hier> dachte der Reisende ängstlich. Plötzlich stand vor ihm ein Mann. Der Reisende erschrak, beruhigte sich aber wieder. „Haben Sie mich aber erschreckt… was machen Sie so alleine an solch einem Ort?“ fragte der Reisende. Der Mann blieb ruhig. Der Reisende wurde wütend. „Hey Sie… haben Sie Tomaten auf den Ohren… ich hab Sie was gefragt“ schrie der Reisende den Mann erzürnt an. Der Mann lächelte. „Was ich hier mache… ich warte auf solche wie du… auf neue Seelen“ sagte er. „Was?“ fragte der Reisende. „Du hast schon richtig gehört… ich warte auf Seelen… gib sie mir“ sagte der Mann als er in seiner Hand ein Schwert projezierte und den Reisenden ansprang. Er schlug auf den Reisenden mit seinem Schwert ein. Der Reisende fiel dadurch vom Wagen. „A-Aber wieso tut Ihr das?“ fragte der Reisende besorgt. Der sprang vom Wagen. „Weil ich Seelen brauche“ sagte er. Er schlug wieder auf den Reisenden ein. Der Reisende gab keinen Ton mehr von sich, bewegte sich nicht mehr. Der Mann lächelte. Er streckte seine Hand über den Körper des Reisenden. Plötzlich zog sich ein schimmernder Schweif vom Körper des Reisenden los und ging langsam in die Hand des Mannes über. Als die Prozedur vorüber war, ballte der Mann seine Hand zu einer Faust. Er grinste die ganze Zeit über.
    Ein neuer Tag brach an. Holly wachte aus ihrem Schlaf auf. <Und wieder ein Tag vergangen…> dachte sie bedrückt. Sie schaute aus dem Fenster, beobachtete zwei Vögel als diese zu einem Baum flogen. <Ihr seid frei… doch wir müssen uns auf etwas vorbereiten> dachte sie weiter nach. Sie bewegte sich aus dem Bett. Sie ging ins Bad und duschte sich. Danach lief sie in ihr Zimmer zurück, öffnete dort ihren Schrank und zog ihr weises Top, darüber eine schwarze Weste. Noch einen schwarzen Minirock und schwarze Stiefel, fertig. Sie fuhr mit ihrer Hand noch mal in ihre Haare und betrachtete sich noch einmal kurz im Spiegel. Danach gings sie aus ihrem Zimmer.
    Während dessen beobachtete Marth, der inzwischen schon längst wach war, zwei Katzenmänner bei einem Duell. Der eine schlug nur auf den anderen, doch dieser wisch gekonnt aus. Holly kam einige Zeit später hinzu. „Und wie machen sie sich?“ fragte sie. „Wir haben noch viel Arbeit vor uns“ antwortete Marth. „Ich geh dann mal zu meinen Lehrlingen“ sagte sie, als sie sich wieder von Marth entfernte. „Alles klar“ bestätigte Marth noch. <Na dann mal los… ich darf keine Zeit verlieren> dachte Holly als sie auf einmal anfing loszurennen.