Schluss. Aus. Vorbei.

  • Hab schon ein paar Sachen in Madrid erfahren und kann dich schon verstehen ...


    Schade, das Hydrogeddon Ruling werde ich wohl nie vergessen ;)

  • och schade. damit verliert europa einer der bessten judges,kann deinen abgang jedoch nachvollziehen!


    geshen hab ich dich in bochum an der YCS, gekannt hab ich jedoch leider nicht.


    wünsche dir auf deinem weiteren werdegang alles gute und viel glück ;-)




    MfG Death

    Zitat

    Original von Medicate
    "And if you do" ist keine temporale Angabe. Diese wird in Yu-Gi-Oh mit "then" gegeben.
    Als Beispiel: Iss eine Currywurst, und falls du das machst, isst du noch Brot oder Pommes dazu. Also esse Ich Currywurst mit Pommes. Es heißt nicht: Iss eine Currywurst, dann iss Pommes.


    (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ︵╰(°□°)╯︵ ┻━┻ ︵ ╰( °□°╰)

    Einmal editiert, zuletzt von The cunning Death ()

  • Harti hört auf ;(


    Einer der wenigen Judges die mir wenigstens noch zu hören und nicht direkt mir unrecht geben wegen meinem Ruf oder so ;)


    Naja die aktion mit meiner angeblich makierten Brain control ;) in Dreiech werde ich nicht vergessen ;)

    -Fortune Tour Bochum 2009 Top 32-
    -Winter Cup Amsterdam 2010 1.Platz-
    -Deutsche Meisterschaft 2010 TOP 16-
    -YCS Bochum 2010 TOP 32 -
    -Deutsche Meisterschaft 2012 TOP 32-
    -Europa Meisterschaft 2012 TOP 32-
    -YCS Barcelona 2012 TOP 32-
    -YCS Bochum 2013 TOP 4-
    -Deutsche Meisterschaft 2013 TOP 8-
    -Europameisterschaft 2013 TOP 16-
    -YCS Brüssel 2013 TOP 32-

  • Doch, ich schreibe was. Aber nur kurz:

    • Ich finde es nach wie vor schade. Dass du auch von der anderen Firma zurücktrittst, hätte ich nicht gedacht. Du warst einer der besten Schiedsrichter. Da braucht man nicht diskutieren.
    • Meinungen gehen manchmal auseinander, Ansichten werden ab und an nicht geteilt. Sicherlich ein Hauptgrund deines Ausstiegs - aber ein schlechter und für mich nicht nachvollziehbarer.
    • Compensations sind je nach Lage stets unterschiedlich. Du wohnst oft weit weg, ich auch. Ich bin aber komischerweise selten mit Minus zu Hause (Birmingham ftw. und ausgeschlossen).
    • Das Feeling von "Teams" hat sich meiner Meinung nach auch verändert. Jeder, der lange genug dabei ist, sieht den Unterschied zu damals. Für mich in der Hinsicht vollkommen nachvollziehbar.

    Ende vom Lied: Es hätte nicht sein müssen, meiner Ansicht nach. Vielleicht hast du dich reingeritten, vielleicht bist du wirklich unglücklich mit der Situation. Punkt 1 trägt aber weiterhin das größte Gewicht.



    LG,
    Chrischi

  • Ich finds schade, du hattest immer eine große Vorbildfunktion seit ich angefangen hab zu judgen (gerade auch, weil du sehr jung angefangen hast). Das erste Mal kennengelernt haben wir uns PT Potsdam, meinem ersten Event als Judge.


    Pala

    es geht mir nicht um den stein ich mein ok der ist toll und fair und so aber es geht nur und wirklich nur darum das diese ganzen op karten mir das spiel kaputt machen sowas macht keinen spass und bitte es gab ein mal nen random emercenci bann ohne sinvollen grund wie lächerlich


    :gnade:

  • Ich stehe dem Artikel auch etwas gespalten gegenüber. Daher will ich auch erstmal das von dir gewünschte Feedback geben und dann zu den kritischen Punkten übergehen.


    Den ersten (und einzigen) Judge Call an dem du an meinen Tisch kamst, hatte ich meines Wissens in Nürnberg während des Pharao Cup 2007 (könnte auch schon 2006 gewesen sein oder auch irgendeine Road to Nationals in diesen Jahren, ich weiß es echt nicht mehr genau). Ich hatte dich danach im Forum sogar noch angeschrieben und darauf angesprochen, aber du konntest dich natürlich nicht mehr daran erinnern - klar, man erinnert sich ja selten im Nachhinein an jeden Spieler, der eine Frage hatte.


    Zusammengearbeitet hatten wir dann auf den beiden Turnieren FT Bremen 2008 und FT Bochum 2008. Bei letzterer warst du meiner Erinnerung nach sogar bei der Auswertung meines RK Level 2 Tests dabei.


    Nun muss ich aber hinzufügen, dass mir der Artikel selbst nicht wirklich gefiel. Das ganze liest sich weniger wie ein Abschiedsartikel sondern wirkt auf mich wie "Ich schreib mir jetzt mal den ganzen Frust von der Seele, nenne die Dinge aber nicht beim Namen." - Verständlich, du wirst dich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und hier Artikel veröffentlichen, der gezielt gegen bestimmte Unternehmen gerichtet sind, daher ist das "nicht beim Namen nennen" sicher nicht die schlechteste Idee in diesem Fall. Aber letztlich bin ich mir nicht sicher, ob man deinen Abschiedsartikel so als Meckerbrief hätte verfassen müssen.

  • Ich will hier gar nicht auf das "wie" eingehen, sondern mich vielmehr darauf beschränken, dass der gute Harti aufhört. :-(


    Auch glaube ich, dass du dich hier zu sehr reinsteigerst, aber auch das steht hier nicht zur Debatte.


    Ich verlier hier einen Super Partner, eher noch Freund, dessen Arbeit ich nach wie vor sehr schätze und wo ich heilfroh war, wenn wir zusammen was gemacht haben, da ich wusste, dass die wichtige Arbeit in kompetenten Händen lag.


    Ich hatte jetzt auch genug Zeit um meine Zellen mal anzustrengen, damit ich mich erinnere, wie/wo wir uns das Erste Mal gesehen/zusammen gearbeitet... haben/sind/...


    Gesehen hatte ich das erste Mal beim Summer Cup Finale 2008. Da warst du glaub HJ Main und ich war bei den Sides (war ja mein erstes größeres Turnier, da ich 2 Wochen vorher erst aus der Gastronomie ausgetreten war). Da hatten wir dann aber auch nix miteinander zu tun.


    Dann war es bei der Fortune Tour Bremen oder Bochum wo ich für den Team Cup zuständig war, welcher ja erst gegen 13 Uhr beginnen sollte und ich mich bis dahin mit ins Main Event begab, wo du TL Floor warst. Da hatten wir dann zwar schon ein paar Worte gewechselt, aber glaub auch nicht viel.


    Dann verwischen sich RL und etcg. Durch ICQ lernten wir uns dann etwas kennen. Dann kam die Zusammenarbeit von dir und Pommesfee auf etcg.de gegen mich, wo mein Name mehrmals darunter leiden musste (was aber auch sehr lustig war), dann hat man sich mal auf dem ein oder anderen privaten Turnier gesehen, ... und dann irgendwann arbeiteten wir auf der DM 2010 das erste Mal auf offizieller Seite zusammen, wobei wir da ja dennoch 2 verschiedene Bereiche hatten, aber das zähl ich dennoch als Zusammenarbeit. Dann kam die YCS Bochum, wo wir gemeinsam gegen Bazil entschieden haben und Recht behielten (@ Bazil :P). Wie gut wir uns verstehen, dass hat man auf der diesjährigen DM gesehen (denkt jetzt nicht wieder an die Wartezeit der Pairings, ihr .. XD ).


    Ich hätte noch so gerne ein paar riesen Dinger mit dir gestemmt bevor ich in Rente gehe, aber vieleicht kann ich ja noch etwas hoffen.


    Jedenfalls kann ich dich sehr gut leiden, arbeite gern mit dir, schätze dich und deine Meinung auch sehr stark und danke dir auch für viel Spaß (ich musste gerade an einen besonderen April-Scherz denken). Das klingt jetzt hier fast wie ein kompletter Abschied, obwohl du uns auf etcg ja noch erhalten bleibst.:daumen:


    :wink:


    Videoday™ © 2006-2011

  • Oh wow, ein Post von Sascha! Da hab ich jetzt erstmal gestaunt. ^^



    Danke erst einmal dafür, dass du einen derart diplomatischen Weg gewählt hast um deinen Abschied zu begründen ... innerhalb der Community habe ich da auch schon anderes erlebt.


    Ich möchte es nur noch mal hervor heben. Einfach aus dem Grund, weil hinterher genau das kritisiert wurde. Wohlgemerkt, die Aussage wurde von jemandem gemacht, der zuvor nicht nur "irgendwie Insider" war, sondern GANZ innendrin saß. ;)


    Zitat


    Ich muss zugeben, dass ich an dem morgen keine 5 Cent auf deine Judge-Karriere gegeben hätte und ich bin durchaus erfreut darüber das es anders gekommen ist - auch wenn ich in der Anfangszeit sicherlich keiner deiner Beführworter war. Um so mehr bedauere ich, dass jemand der es geschafft hat meine Meinung zu ändern, nun doch nach so langer Zeit seinen Abschied nimmt.


    Schön formuliert. :)


    Zitat


    Ich muss jedes mal wenn ich hier was schreibe fürchterlich schmunzeln über das Newbie unter meinem Mitgliedsnamen ^^


    Du bist halt "Foren-Newbie". :P


    Alles was ich aus dem Artikel rauslesen konnte war das Upperdeck Judges dicke Firmenwagen gestellt hat.


    Das ist korrekt!


    Dann hoffe ich doch einfach mal, dass du zu den Coveraglern wechselst. :)


    Jo, die alternative Karriere. Haben immerhin auch andere Leute vor ihm schon so gemacht. Hat halt auch Vor- und Nachteile, aber zumindest aus meiner Sicht war es die bessere Entscheidung.


    Artikel hat mir nicht gefallen (stark untertrieben ausgedrückt).


    Fakten werden darin derart verdreht, überspitzt und teils auch komplett falsch dargelegt, dass es eigentlich ein Unding ist, dass er überhaupt noch öffentlich zugänglich ist.
    Ich habe nichts gegen Harti, aber ich finde es schlimm wie er hier dutzende Leute derart in den Schmutz zieht und der Community ein Bild vermittelt, welches in dieser Form sehr weit von der Wirklichkeit entfernt ist.


    Wie gesagt, wenn man sich überlegt, dass Leute, die viel mehr über "das Business" wissen als du, noch die diplomatische Formulierung lobten, dann verdeutlicht das doch nur, dass du hier ganz viel rein interpretiert hast. Ich möchte gar nicht ausschließen, dass es nicht möglich ist, das zu tun, aber auch die anderen Posts in dem Feedback-Thread sprechen da ja Bände. Aus dem Artikel geht überhaupt nicht hervor, ob Harti mit Amigo, mit Konami oder mit beiden Firmen Probleme hat. Oder ob die "Firma" (aus dem Artikel) vielleicht sprichwörtlich für die Judges steht, die was zu sagen haben / hatten. Trotzdem denkt hier automatisch jeder, Konami wäre schuld...


    Ich meine, selbst ich bin mir nicht sicher. Vieles wurde so wenig konkret in dem Artikel formuliert, dass ich stellenweise nicht genau weiß, was da gemeint sein soll. Nehmen wir als Beispiel mal den witzigen Troll-Post von Kane, der uns auch nur vor Augen hält: Nö, es war damals eben nicht alles besser. Denn die Judges bekamen unter UD keine Firmenwagen und ich würde nicht mal behaupten, dass die Compensation wesentlich besser war. Klar, es gab volle Fahrtkostenerstattung, ich musste mich nicht selbstständig machen, um überhaupt judgen zu können (nicht unter Konami) und in diesen Hinsichten kam man den Volunteers entgegen. Dafür mussten die in Einzelfällen 12 Monate auf die Vergütung warten, was diese Vorteile "stark relativiert".


    Was man nach dem Artikel als Gewissheit fest halten kann ist, dass Hartis Arbeit _seiner Ansicht nach_ heute weniger geschätzt wird als damals. Und das zweifelst du an? *LOL*??? Willst du ihm seine Meinung vorschreiben? Dass "Leute" in den Schmutz gezogen werden ist auch schon wieder so furchtbar übermäßig verallgemeinert, dass man das nur schwer als Kritikpunkt zulassen kann. Das ist wie wenn ich sage: "Menschen töten Menschen", und hinterher krieg ich ne Klage vom türkischen Verband für Frauenrechte, weil ich sie denunziert habe...


    Zitat


    Und ja ich bin unglaublich stolz darauf, dass ich als Erster der Involvierten den Arsch dazu in der Hose habe, hier auch öffentlich Kritik zu üben!


    Als ob das jemanden hier überrascht hätte. Ich meine, die Chancen standen 50 / 50 und du bist halt immer der ganz heiße Kandidat auf den Revolutions-Post.



    Aber doch bitte nicht öffentlich. Es ist schon fraglich, weshalb das überhaupt als Artikel rauskommt. Ärger und Enttäuschung sind ja ok, aber das ist kein Grund zur öffentlichen Bearbeitung. Ich frag mich ja was der Sinn ist.


    Ich denke, dass Harti wirklich nur seinen Ausstieg verkünden wurde. Und dazu nen Grund geliefert hat. Macht's ihm wohl einfacher.


    Zitat


    Mal davon abgesehen, dass es auch gegenüber Upperdeck und all den anderen Firmen verschiedene Ansichten gibt. Du hast zu den Profiteuren gehört und wurdest stark gefördert. Doch das erhalten nie alle und dann kommt noch dazu das die Firmen andere Ausrichtungen haben als primär Schiedsrichter oder freie Mitarbeiter zu fördern.


    Amen.


    Doch, ich schreibe was. Aber nur kurz:

    • Ich finde es nach wie vor schade. Dass du auch von der anderen Firma zurücktrittst, hätte ich nicht gedacht. Du warst einer der besten Schiedsrichter. Da braucht man nicht diskutieren.
    • Meinungen gehen manchmal auseinander, Ansichten werden ab und an nicht geteilt. Sicherlich ein Hauptgrund deines Ausstiegs - aber ein schlechter und für mich nicht nachvollziehbarer.
    • Compensations sind je nach Lage stets unterschiedlich. Du wohnst oft weit weg, ich auch. Ich bin aber komischerweise selten mit Minus zu Hause (Birmingham ftw. und ausgeschlossen).
    • Das Feeling von "Teams" hat sich meiner Meinung nach auch verändert. Jeder, der lange genug dabei ist, sieht den Unterschied zu damals. Für mich in der Hinsicht vollkommen nachvollziehbar.

    Ende vom Lied: Es hätte nicht sein müssen, meiner Ansicht nach. Vielleicht hast du dich reingeritten, vielleicht bist du wirklich unglücklich mit der Situation. Punkt 1 trägt aber weiterhin das größte Gewicht.


    Du musst das positiv sehen: Du kannst jetzt erstmals sagen, dass du als Schiedsrichter echt etwas geleistet hast, an das man sich noch jahrelang erinnern kann; du warst halt entscheidend für den Ausstieg von Harti mitverantwortlich. Oh, das ist ja auch nicht richtig... Judges werden sich wohl auch noch in 5 Jahren Geschichten über andere Schiedsrichter anhören, die vergessen haben, dass sie für ein Event eingeteilt waren. Oder die sowohl den Hin- ALS AUCH den Rückflug für ein Event verpasst haben. Es hat sich also doch nichts für dich geändert...



    Nun muss ich aber hinzufügen, dass mir der Artikel selbst nicht wirklich gefiel. Das ganze liest sich weniger wie ein Abschiedsartikel sondern wirkt auf mich wie "Ich schreib mir jetzt mal den ganzen Frust von der Seele, nenne die Dinge aber nicht beim Namen." - Verständlich, du wirst dich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und hier Artikel veröffentlichen, der gezielt gegen bestimmte Unternehmen gerichtet sind, daher ist das "nicht beim Namen nennen" sicher nicht die schlechteste Idee in diesem Fall. Aber letztlich bin ich mir nicht sicher, ob man deinen Abschiedsartikel so als Meckerbrief hätte verfassen müssen.


    Ich weiß gar nicht, warum es Leuten immer so schwer fällt, sich in diese Lage rein zu versetzen... Wenn du Jahre deines Lebens (!) investiert hast, um irgendetwas besser zu machen, also etwas innerhalb einer Community "zu bewegen" und du dann feststellen musst, dass deine Arbeit jetzt von einen auf den anderen Moment nicht mehr gewürdigt wird, dann fühlt sich das so an, als würde dir jemand ein Stück raus reißen. Nein, mit Sicherheit nicht das ganze Herz, aber es ändert nichts daran, dass es schmerzen wird. Schluckt man den Frust dann einfach runter und sagt sich "das war's?" - insbesondere dann, wenn man immer wieder mit Fragen gelöchert wird, warum man denn jetzt nichts mehr macht? Oder schreibt man ihn sich "von der Seele"?
    Ich bin der Ansicht, dass letzterer Weg wohl der bessere ist. Insbesondere dann, wenn es jemandem gelingt, das auf eine dermaßen diplomatische Art zu machen (ich sehe das wie gesagt auch eher so).



    Dann verwischen sich RL und etcg. Durch ICQ lernten wir uns dann etwas kennen. Dann kam die Zusammenarbeit von dir und Pommesfee auf etcg.de gegen mich, wo mein Name mehrmals darunter leiden musste (was aber auch sehr lustig war), dann hat man sich mal auf dem ein oder anderen privaten Turnier gesehen, ... und dann irgendwann arbeiteten wir auf der DM 2010 das erste Mal auf offizieller Seite zusammen, wobei wir da ja dennoch 2 verschiedene Bereiche hatten, aber das zähl ich dennoch als Zusammenarbeit. Dann kam die YCS Bochum, wo wir gemeinsam gegen Bazil entschieden haben und Recht behielten (@ Bazil :P). Wie gut wir uns verstehen, dass hat man auf der diesjährigen DM gesehen (denkt jetzt nicht wieder an die Wartezeit der Pairings, ihr .. XD ).


    Witzig, dass sich Daniels Leben nur um Bündnisse dreht. ^^



    Ansonsten habe ich Harti erstmals in nem kleinen Kellerladen in Würzburg kennengelernt. Er war ein aufgewecktes Kind (und ja, "Kind" ist da schon die richtige Bezeichnung, evtl. lasse ich mich noch zu "Teenager" hinreißen) und zockte Yu-Gi-Oh! wie ein Noob. Ich habe ihm ein paar Sachen erklärt, er interessiert sich irgendwie für alles, was ich erzählte und dann wurde ihm halt immer mehr beigebracht und er auch mal auf "dieses Forum" namens eTCG.de verwiesen. Ich hatte ihn dann auch über kurz oder lang in meiner ICQ Kontaktliste (nachdem ich ihn für ein paar Noob-Posts im Forum kritisiert hatte ^^) und dort kam man halt immer öfters ins Gespräch bzw. man traf sich auch im Laden noch häufiger.
    Vielleicht war's mir ganz zu Beginn noch nicht klar, doch es stellte sich relativ schnell heraus, dass Harti nicht nur einer von den Leuten ist, die einen immer mit Fragen löchern, sondern dass er sich sogar merkt, was man ihm sagt. Und tatsächlich zeichnete sich dann ab, dass er immer größere Schritte machte und dazu lernte und lernte.


    Über die bereits erwähnte Geschichte vom Judge-Einstieg in Würzburg bis hin zur "Rehabilitierung" in Bremen und unzähligen anderen Events sowie die Beförderungen im Forum gibt's noch ganz viele Eckpunkte, die man hervor heben könnte, aber die Kurzversion ist einfach: Fast forward ca. 6 - 7 Jahre, du bist in meine Fußstapfen getreten und hast nicht nur eine Deutsche Meisterschaft, sondern auch noch ein paar ganz andere riesige Events als Head Judge geleitet, gehörst zu den meist-respektierten Typen in der Community und alle sagen schade, dass du gehst.


    Schon krass, wie sich alles entwickelt hat. V. a. wenn man halt nicht nur Kenntnisse über das hat, was von außen sichtbar ist.


    soul :cool:

  • Schade wirklich Schade, du warst ein Genialer, Fairer Judge und ich bedanke mich für die Hilfe auf zahlreichen Turnieren, nicht zuletzt beim Wintercup Finale in Essen im Finale gegen Mickey Cohen, danke dir für die tolle Zeit.


    PS: Ich kann dich so gut verstehen bei mir ist es Beruflich immoment fast das gleiche, neu Etablieren um nicht ins Abseitz zu geraten ist schwer.


    Ich wünsche dir viel Erfolg für dein weiteres Leben.


    MFG & Good Bye


    Patrick Tiedtke aka Finntroll

    Sa.18.Nov
    - Yu-Gi-Oh! Karota Main Event (12€) 11:30 am / 11:30 Uhr
    1st Promo Playmat & Swap Frog Ultimate Rare (OTS Pack)
    2th OTS Pack Ultimate Rare
    Boosterpreise für die Tops!


    So.19.Nov
    - Yu-Gi-Oh! Karota Main Event #2 Goat Masters
    1st Metamorphose (Super Rare CP01)
    2th Tsukuyomi (Ultimate Rare AP01)
    Boosterpreise für die Tops!


    - Goat und Constructed 8 Mann KO Side Events



  • Ich weiß gar nicht, warum es Leuten immer so schwer fällt, sich in diese Lage rein zu versetzen... Wenn du Jahre deines Lebens (!) investiert hast, um irgendetwas besser zu machen, also etwas innerhalb einer Community "zu bewegen" und du dann feststellen musst, dass deine Arbeit jetzt von einen auf den anderen Moment nicht mehr gewürdigt wird, dann fühlt sich das so an, als würde dir jemand ein Stück raus reißen. Nein, mit Sicherheit nicht das ganze Herz, aber es ändert nichts daran, dass es schmerzen wird. Schluckt man den Frust dann einfach runter und sagt sich "das war's?" - insbesondere dann, wenn man immer wieder mit Fragen gelöchert wird, warum man denn jetzt nichts mehr macht? Oder schreibt man ihn sich "von der Seele"?
    Ich bin der Ansicht, dass letzterer Weg wohl der bessere ist. Insbesondere dann, wenn es jemandem gelingt, das auf eine dermaßen diplomatische Art zu machen (ich sehe das wie gesagt auch eher so).


    Es fällt mir ganz und gar nicht schwer, mich in die Lage zu versetzen, ehrlich. Ich habe jahrelang mitverfolgt wie Harti von "irgendeinem Judge" zu "einem DER Judges überhaupt" (damals nannte man eben dich, Harti und Bazil in einem Atemzug) wurde. Und wenn man eben einmal irgendwo ganz oben angelangt ist und daran gewöhnt ist; dann aber aus was für Gründen auch immer plötzlich nicht mehr den Einfluss ausüben kann wie früher sondern wieder nur wie "irgendein Judge" betrachtet wird, ist das bitter, keine Frage.


    Edi hat das an sich schon sehr schön formuliert. Harti wurde unter UDE stark gefördert (sicherlich auch zurecht) was ihm den Aufstieg ermöglicht hat. Andere Schiedsrichter, die vielleicht schon länger dabei waren und ebenso Jahre ihres Lebens investiert haben und von Harti "überholt" wurden haben sich danach aber nicht hingestellt und aufgeschrien wie unfair die Welt doch sei - zumindest nicht so öffentlich (ob es intern Proteste gab weiß ich nicht, kann ich mir aber auch nicht vorstellen).


    Wie gesagt, ich verstehe die Gründe für den Rücktritt. Ich verstehe auch, dass er der Community einen Artikel zum Abschied präsentieren wollte. Aber das was hier im Artikel stand, hätte man meiner Meinung nach eher ganz konkret an die Verantwortlichen herantragen sollen, denn die Community kann hier nunmal nicht wirklich Hilfestellung geben (außer eben reihenweise Schulterklopfer zu verteilen, aber das war doch hoffentlich nicht der Antritt). Ich hätte als Abschiedsartikel eher etwas erwartet, womit er seine Karriere nochmal Revue passieren lässt, die eine oder andere Anekdote erzählt, erwähnenswerte Ereignisse nochmal anspricht, wichtige Personen hervorhebt die ihn auf seinem Weg begleitet haben usw. Da kann man als Leser mehr mit anfangen (fühlt sich eventuell sogar einbezogen und gewürdigt, wenn man Teil dieser Geschichten ist), als mit einem Meckerbrief dieser Sorte.


    Alles was ich aus dem Artikel mitnehme ist "Früher unter [Firma A] war alles toll, da hat man mich geschätzt, jetzt unter [Firma B] ist das alles anders und ich muss von Null anfangen. Scheiß [Firma B], ich mag nicht mehr!!" - Und das wird einem Artikel, der mit der langjährigen Karriere von Harti abschließen soll, meiner Meinung nach einfach nicht würdig.

  • Ist natürlich Schade, dass du aufhörst, ganz klar. Damit geht halt ein ganz großer.
    Ich hatte die Ehre, ingesamt 5 große Events mit dir zu Judgen (mehr große habe ich tatsächlich nicht gejudged), gleich beim ersten Mal warst du mein Teamleader, und ich war hypernervös xD Ich denke, ich kann behaupten, dass ich sehr sehr viel von dir gelernt hab. Generell dürft ich am meisten von dir gelernt haben, weil ich einfach versucht hab, mir viel bei dir ab zu schauen xD


    Unvergessen natürlich die Episode mit den geliehenen Karten für Mailand. Herrlich xD


    Den einzigen Judgecall bei dir dürfte in den Top32 in Dreieich gegen Michel (oder in der Runde davor) gewesen sein. Ich weiss nichtmehr, was es war, aber es war irgend ne KArte, die im OCG anders gerult wurde wie hier. Glaub Mind Crush.


    Zum Artikel und den Gründen: Da ich ja auch aufgehört hab, kann ich viele Gründe sicherlich verstehen. Dennoch bin ich nicht ganz zufrieden mit der Art und Weise, wie du hier den Abschied präsentiert. Liest sich teilweise so, als ob du dir sehr viel Frust von der Seele schreibst, und dabei evtl ein paar Dinge seltsam darstellst. Zum Beispiel ist es imo absolut logisch, dass sich Gruppen innerhalb einer großen Gruppe bilden. Und als neuer ist es da imo nur verstänlich, dass man sich endweder bereits bekannte sucht, oder andere neue, vor allem wenn man merkt, dass die alten hasen sich super verstehen. Zugegebenermaßen war das bei UDE anders, weil die Kennenlernphase dort irgendwie... besser war. Mag daran liegen, dass wir da nicht so viele waren, allerdings saßen wir halt wirklich Freitag Abend alle zusammen an einem großen Tisch und haben gegessen. Dadurch hat man 2 Tischnachbarn und 3 Leuten, den man quasi schonmal gegenüber sitzt. Eifnacher kann man sich nicht kennenlernen.
    Nu schreib ich mal wieder viel zu viel. Was ich sagen wollte ist, dass dass ich nicht das Gefühl hatte, die Judges würden sich als Konkurennten sehen, oder sich übermäßig stark in Grüppchen zusammen tun.


    Naja, wie gesagt, schade das du aufhörst, wenn auch irgendwo verständlich.

  • @Pommesfee:Nun ja, ob ein Abschiedsartikel voller Nostalgie nun unbedingt der richtige Weg ist um mit etwas abzuschließen wage ich einfach mal zu bezweifeln. Ich bin kein Psychologe, aber das es besser ist über Probleme zu sprechen oder in diesem Fall zu schreiben, als sie einfach nur in sich hineinzufressen dürfte eigentlich eine doch inzwischen recht bekannte Weisheit sein. Sicherlich können die wenigsten hier wirklich etwas für ihn tun, aber darum geht es ja auch gar nicht, einfach zuzuhören kann manchmal schon völlig ausreichen.


    Ich kan auch nicht recht sehen, das er die Dinge oder eine bestimmte Firma schlecht macht, aber so wie er die Dinge aus seiner Sicht schildert scheint es ihm einfach nicht mehr möglich zu sein mit bestimmten Leuten/Firmen, was auch immer, zusammen zu arbeiten. Ich kenne selbst jemanden der vor kurzem eine Stellung gekündigt hat, weil es interne Probleme gab und wenn man eben nur noch mit einem unguten Gefühl bei der Arbeit ist und sich selbst dabei nicht mehr wohl fühlt, denke ich, dass es ein mutiger Schritt ist diese Sicherheit aufzugeben und auf seinen Körper und nicht nur auf seinen Verstand zu hören, weil man sonst irgendwann kaputt geht, wenn man es einfach weiterhin so erträgt.


  • Harti wurde unter UDE stark gefördert (sicherlich auch zurecht) was ihm den Aufstieg ermöglicht hat. Andere Schiedsrichter, die vielleicht schon länger dabei waren und ebenso Jahre ihres Lebens investiert haben und von Harti "überholt" wurden haben sich danach aber nicht hingestellt und aufgeschrien wie unfair die Welt doch sei - zumindest nicht so öffentlich (ob es intern Proteste gab weiß ich nicht, kann ich mir aber auch nicht vorstellen).


    Sie wurden aber auch nicht "abgesägt". ;)


    Zitat


    Ich hätte als Abschiedsartikel eher etwas erwartet, womit er seine Karriere nochmal Revue passieren lässt, die eine oder andere Anekdote erzählt, erwähnenswerte Ereignisse nochmal anspricht, wichtige Personen hervorhebt die ihn auf seinem Weg begleitet haben usw. Da kann man als Leser mehr mit anfangen (fühlt sich eventuell sogar einbezogen und gewürdigt, wenn man Teil dieser Geschichten ist), als mit einem Meckerbrief dieser Sorte.


    Es wäre wohl der "Class Act" gewesen, also die richtig saubere und noch elegantere Lösung (wobei man so einen Artikel ja noch nachschieben kann). Ich denke, dass einfach die Reife in der Community nicht vorhanden ist, um den Frust hintenan zu stellen und so zu reagieren. Das Durchschnittsalter ist da einfach - insbesondere auch bei den Judges - noch zu niedrig. Wenn Harti dann aber mal in 10 Jahren als Bahn-Vorstand (oder so) abtritt, kann er das bestimmt noch etwas besser. Aber jo, ich kann verstehen, was du meinst.


    Zitat


    Alles was ich aus dem Artikel mitnehme ist "Früher unter [Firma A] war alles toll, da hat man mich geschätzt, jetzt unter [Firma B] ist das alles anders und ich muss von Null anfangen. Scheiß [Firma B], ich mag nicht mehr!!" - Und das wird einem Artikel, der mit der langjährigen Karriere von Harti abschließen soll, meiner Meinung nach einfach nicht würdig.


    Fair enough.



    Zugegebenermaßen war das bei UDE anders, weil die Kennenlernphase dort irgendwie... besser war. Mag daran liegen, dass wir da nicht so viele waren, allerdings saßen wir halt wirklich Freitag Abend alle zusammen an einem großen Tisch und haben gegessen. Dadurch hat man 2 Tischnachbarn und 3 Leuten, den man quasi schonmal gegenüber sitzt. Eifnacher kann man sich nicht kennenlernen.


    Ich weiß gar nicht genau, warum das so ist. Wir sollten uns mal Mittel und Wege überlegen, damit wir das auch zukünftig wieder besser hin bekommen. :)


    soul :cool:

  • Ich bin grad vom arbeiten heim gekommen, bin todmüde und hatte eigenlich vor, sofort k.o. ins Bett zu fallen. Zuvor kurzer eTCG Check könnte nicht schaden, habe ich zumindest gedacht... Das Resultat ist, einen super geschriebenen Artikel gelesen zu haben, jedoch mit einer sehr traurigen Message, ein anderes Resümee wäre wünschenswerter gewesen. Zumal ich dich und deine Denkweise doch, so denke ich zumindest, recht gut nachvollziehen kann.


    Ich finde es ist schwer vollstellbar welch ein Wandel das YGO-TCG durchlebt hat, es gab höhen und tiefen sowie gute und schlechte Zeiten. Nur leider werden die Guten immer seltener und die Schlechten immer häufiger, welches nicht nur auf deine Angesprochene Problematik zurückzuführen ist. Allein die Vorstellung was aus einem "Kinder Kartenspiel" geworden ist ist erschreckend.


    Aber was wohl weitaus bedeutsamer ist, (für mich auf jeden Fall) einen sympatischen, kompetenten und fairen Judge verloren zu haben, jemand der quasi das Yu-Gi-Oh mit großgezogen hat, das zum Widerspruch vieler. (*HUST* HONKY *HUST* ;D)


    Wohl einer der gravierenden Gründe weshalb ich dich immer für so sympatisch empfunden habe, ist wohl der, dass mir deine anfängliche Frisur einfach so gut gefallen hat, ich weiß jedoch nicht warum, Bruder!



    Bleibt nur noch zu sagen, viel Glück & Erfolg in deinem weiteren Leben, was allerdings kein Problem sein sollte, vorrausgesetzt du steckst in alles so viel Engagement wie in YGO.


    Hoffentlich sieht man dich hin und wieder mal auf nem Event, wäre wünschenswert!



    Greetz

  • was ist den der staff-cup?^^

    Zitat

    und warum haben die Judges Adrian nach dem Turnier geschlagen das war irgendwo hier im Thread


    Zitat

    Adrian wurde ziemlich frech, da haben wir ihm gehörig die Meinung gesagt, solange, bis der AHJ mit Schlagring auf ihn los ist und der HJ auf Adrian rumgesprungen ist. Hat er aber auch wirklich verdient.


    Suche jemanden zum testen! wer zeit und lust hat bitte melden per pn.