Hi, wer von euch mag Metal Gear Solid und hätte lust bei einen Rpg davon mitzumachen.
Ich bin Game Master eines solchen rpg und zwar einen deutschen, spielen tun wir ausschliesslich im mirc, weil es einfach besser geeignet ist für Rpg's dieser art
Schaut einfach mal rein und vieleicht hat der eine oder andere ja lust dazu 
ach ja, regestrieren dafür müsst ihr euch hier, keine sorge ist unverbindlich und kostenlos
joa, das kenn ich. MGS selber spielen, die Leute sind dort recht easy
Als Ergänzung sei gesagt das nachdem man nen char im Kopf hat bei dem test durchecken lassen ob er mehr Gott als Mensch ist 
Infos findet man alle nötigen hier, auch den test
Die Spieler kann man hier nachlesen, es gibt alle Arten von Charaktern. Aber ein MGS Flair bleibt dennoch erhalten
Das gehört ind rpg forum
verschieb
[CENTER]Manchmal ist die Liebe stärker als —[/CENTER]
An einem einsamen Ort
John Doe stammt aus einer einsamen Leere weit jenseits von Schmerz, Kummer, und Worten. Es ist ein Versuch, da Gerechtigkeit zu schaffen, wo es keine gibt... Für gewisse Dinge gibt es kein Verzeihen... Absolut nicht. Mit dieser harten Tatsache zu leben kann man nicht lernen. Das Ereignis - der Sekundenbruchteil, der ihn an diesen einsamen Ort versetzt hat - kann nicht verziehen werden, gleichgültig, wie unausweichlich es war. Es löschte die Zukunft aus und beendete alles - außer einem: Das Beharren auf einer Beziehung. Dies lebt ewig und ist alles, was Ihm bleibt.
John wurde von einem Traum heimgesucht. Es sollte der Letzte sein.
Vergebung
John befindet sich wieder im Hotel in Ägypten, in seinen Armen die tote Sydney. Johns Hände sind auf ihrem Mund und auf ihrer Nase gepresst, das Zittern seiner Hände ist nicht zu übersehen. John nimmt entsetzt seine Hände weg, doch es ist zu spät. Es ist zu spät für Sie, für Ihn. John strömen stille Tränen über das bleiche Gesicht. Es ist zu spät.
In jener Nacht, als Sydney sterbend in Erics Armen lag und ihn mit ihren verweinten Augen anflehte, er solle den Schmerz von ihr nehmen, hat er sie getötet. Eric hat still und leise Sydney erdrosselt, damit sie nicht weiter unter diesen schrecklichen Schmerzen leiden musste. Sie war wie Eric tödlich verletzt. Er wollte Sie friedlich in den Tod wiegen, um Sie von ihrem Leid zu befreien. Doch mit dieser Tat übte er Einfluss auf etwas, was ihm nicht zustand. Seit jenem Moment lastete eine Todsünde auf Ihm, welche durch die dunklen Mächte ausgenutzt wurde. Aus Eric wurde John, der Engel der Rache.
Das Hotelzimmer ist dunkel und kalt. Eric weint immer noch, sein Gesicht unter seinen Händen begraben. An Ihm haftet das Blut von Sydney, es ist überall. Sie ist tot.
Plötzlich wird die Dunkelheit durch einen hellen Lichtstrahl unterbrochen, das aus dem Fenster in das Zimmer scheint. Das Licht wird immer wie heller, bis es den ganzen Raum ausfüllt. Eric wird geblendet, und als er wieder etwas sehen kann, ist er wieder vor dem Grab von Sydney. Der Ort idyllisch, das saftige grün der Wiesen erstreckt sich vor Eric. Die Sonne wärmt seine zerrüttete Seele. Sydney erscheint in einem hell leuchtenden weissen Kleid und streckt ihre Hand nach ihm aus. Eric nimmt ihre Hand, blickt ihr in die Augen und will um Verzeihung bitten. Doch er bringt kein Wort raus, so gross ist die Scham über seine Sünde. Sydney geht näher zu ihm und verschliesst mit ihren Fingern Erics Mund. Er muss nicht reden, Seelenverwandte würden sich auch so verstehen. Sie verzeiht Eric, er habe sie von den Qualen erlöst und selbstlos all die Schuld auf sich genommen. Die Zeit des Büssens ist vorbei, sein Irrweg wird ein Ende finden. Er muss sich vom Bösen abwenden, dann werden sie sich wiedersehen. In einer besseren Welt. Sydney verschwindet und lässt Eric zurück, der sich lächelnd in das Gras legt und seine Augen verschliesst.
Hier endet der Traum.
Das Gute wird über das Böse siegen. Auch wenn dies bedeutet, dass es sich dafür opfern muss. Auch wenn dieser Pfad von der Dunkelheit verschleiert wird, die Liebe wird ihn ebnen.
An jenem frühen Morgen erwachte John von seinem letzten Traum und zog sich an. Mit der Fallen Star in der Hand ging er in den Hangar und rief die Krähe. Er wusste, er könne dieses Wesen nicht zerstören, dafür war er nicht geschaffen. Doch er konnte die Absichten der Krähe vereiteln und damit sein Schicksal erfüllen, auf seine Weise.
Samael holte Eric aus dem Reich der Toten, damit Eric den Tod an Sydney rächen konnte. John, der Racheengel wurde erschaffen, um den Mörder seiner Geliebten zu töten und so die Rache zu vollenden. Tragischerweise war Eric selbst der Mörder von Sydney, aber durch den Schleier des Vergessens konnte sich Eric/John nicht an seine Sünde erinnern. Somit hatte Samael ein Wesen erschaffen, das Tod und Verderben über die Welt brachte. Getrieben von einer Rache, die sich niemals erfüllen würde.
John nahm das Amulett von der Fallen Star ab, küsste es und nahm es in die linke Hand. Sogleich umschloss die Hand das Amulett, John brauchte jetzt Mut und Kraft. Er blickte ein letztes Mal zur Krähe und lächelte leicht. Nun würde das Undenkbare passieren, denn der Schleier des Vergessens war durch Sydney genommen worden. John wusste, was zu tun war. Schlussendlich war er wieder auf den richtigen Pfad gekommen., durch die Liebe zu Sydney.
Er vollführte mit einer schnellen Bewegung den tödlichen Stoss, die Fallen Star steckte nun in seiner Brust. Die Krähe fing an wild zu kreischen und flog in schnellen Kreisen um John herum. John ging in die Knie und musste sich hinlegen, zu stark war der brennende Schmerz. Die Krähe ging plötzlich in Flammen auf, das Feuer frass sich durch das Fleisch und liess nur noch Asche übrig.
Das Böse hatte sich mit seiner eigenen Waffe zerstört. Mit der Vernichtung der Krähe wurde John vom bösen Einfluss erlöst und war nun endlich frei. In der Brust steckte immer noch das Messer, der Tod war nah. Endlich. John schloss lächelnd die Augen, hielt das Amulett immer noch ganz fest in seiner linken Hand.
Eric öffnete langsam seine Augen, das zauberhafte Glitzern eines Sees blendete ihn. Er lag auf der Wiese, vor ihm erstreckte sich ein idyllisches Land, wo es kein Leid und keine Trauer gab. Neben ihm sass Sydney, sie küsste ihn sanft und hielt seine linke Hand fest umschlossen.
Ein Engel ist heute gestorben.
Die Absichten waren edel, doch seine Waffen waren Werke des Teufels. Er war vom Weg abgekommen, versuchte mit Hass und Tod die verdorbene Welt in eine bessere zu verwandeln. Doch schlussendlich erkannte er, dass er auch nur ein Werkzeug des Teufels war.
Er büsste seine Irrfahrt mit einem Opfer, das nur Selbstlose erbringen können. Statt ein Leben in Hass und Trauer zu führen, entsagte er diesem und entriss sich damit den Fängen des Bösen.
Sein Opfer war zugleich seine Erlösung. Nun war er wieder mit dem vereint, was er all die Jahre gesucht hatte.
Ein Engel ist heute gestorben, ein Engel der Rache.