Beiträge von d3vil

    Bitte was bringt X-Saber Katze auf 1, wenn Darksoul auf 0 ist?


    DS auf 1 tötet X-Saber genauso. Einmal random Crow auf die Darksoul und kaputt ist das Deck. Wenn Darksoul ach so imba wäre, wie du tust, müsste X-Saber seit TSHD alles dominieren. Fakt ist, es ist ein gutes Deck, aber auch ziemlich gebalanced, da es relativ anfällig gegen Sideboards ist.


    Im Gladi ist das selbe Problem. Es kommt einfach ganz easy der passende Gladi für die Situation und holt dann noch einen Gladi und schon haben wir eine million Karten Vorteil erwirtschaftet und uns einen Streitwagen hinten hin gelegt. Wollen Sie gleich zusammenschieben oder den Rest des Duells in Passivität verbringen?


    Selbst wenn es Gladi und X-Saber nicht gäbe wäre t1 Naturia Beast ein extrem starker Spielzug.


    Katze ist zu Recht da, wo sie ist. So wie du's nämlich vorschlägst bekommen wir genau kein Deck dazu: X-Saber stirbt, Cat-Synchro kommt (und wird wegen supertempo-Samurai-Format nicht gespielt) und Gladi wird minimal gepusht.


    Außerdem ist Katze eine designschädigende Karte. Wenn Konami Beasts pushen wollen müssen sie sich bei JEDER Karte Gedanken machen, welchen Einfluss das auf die Katze hat. Katze verbieten schafft Abhilfe.


    d3vil

    Ich verstehe echt nicht, wie Leute hier darüber diskutieren können, ob das der bestmögliche Zug war und ob das nur die Dummheit des Gegners war einen Monarchen zu spielen.


    Denken wir die Sache einmal aus der Sicht des Gegners durch.


    Gladispieler eröffnet mit RotA auf Prisma und setzt zwei S/T und ein Monster.
    Dabei erfahren wir folgendes: Von 6 Karten sind 2 S/Ts und 1 Prisma und höchstwahrscheinlich 1 Stratos.
    Die Frage die sich der Makrospieler jetzt stellen muss ist: Warum sucht er Prisma. Grundsätzlich naheliegend ist einmal, dass er keine Option hat um den Riss loszuwerden, da er sonst mit dem Prisma böses angerichtet hätte. Der tatsächliche Plan von Dönerschreck, den Prisma zu setten und dann mit dem (vermutlich auf der Hand befindlichen Stratos) den Riss zu entledigen ist auch relativ naheliegend. Da das aber wohl sein einziges Out ist, muss er ja wohl gegen einen simplen Angriff abgesichert sein. Das, oder, weil er eben keinen Schutz diesbezüglich hat, es handelt sich um eine elaborierte Finte, die den Angriff auf Hoplomus erzwingen sollte, der ja eigentlich auch eine Tote Karte ist gegen Makromonarch. In jedem Fall aber bringt uns der Versuch, die verdeckte mit Caius zu entfernen oder Raiza zu bouncen, grundsätzlich immer in eine vorteilhafte Position. Als Makro-Spieler müssen wir so spielen, da uns in diesem Fall nur eine göttliche Hand und eine sehr unkonventionelle Strategie des Gladispielers das Spiel kosten. Ich würde das Risiko jederzeit eingehen.


    Auch wenn ich im Großen und Ganzen bereits gesagtes wiederhole, das war mir eben ein Bedürfnis.


    Zum Artikel selbst:
    Ich fand ihn gut, die Selbstbeweihräucherung hat mich kaum gestört. Es war ein guter Zug und ein sehr schönes Beispiel, also nichts verkehrt daran, das heran zu ziehen. Weiter so.


    greets
    d3vil

    1. Das is nicht möglich.


    Du kannst folgende Ketten bilden:


    1. CotH
    2. TT
    3. SLR


    mit dem resultat


    1. SLR negiert TT und beschwört evtl. SDD
    2. wurde negiert
    3. beschwört was auch immer du gewählt hast


    oder


    1. TT
    2. SLR
    3. CotH


    mit dem resultat


    1. beschwört was auch immer du gewählt hast
    2. negiert TT und beschwört evtl. einen SDD
    3. wurde negiert


    Du musst immer deine priorität zuerst an deinen Gegner passen, bevor du an deine eigenen Karten/Effekte etwas anketten kannst. Deshalb kann er den Aktivierungszeitpunkt von SLR nicht verpassen. Mit dem Game State hat das auch nicht wirklich etwas zu tun, der ist während der ganzen Kette "Yaichi wurde beschworen".


    2. Ja das geht.

    Klasse Idee!


    Wenn ihr das gut umsetzt, wird das der Hammer!! Vielleicht bringt das auch wieder ein wenig mehr Geselligkeit ins Spiel und stellt die ganze Plusmacherei ein wenig in den Hintergrund.


    Ich freue mich schon auf das Feature.


    Gute Arbeit, danke an das Team

    Diskussion zum Artikel Direkt vom Kaiserhof #5: Simplifikation und Komplikation:

    Zitat
    Herzlich Willkommen zu Ausgabe #5 von Direkt vom Kaiserhof! Wie in Ausgabe #4 angekündigt wird das heutige Thema Simplifikation und Komplikation sein.
    Bevor wir uns diesen zwei Begriffen näher widmen, möchte ich aber eine kleine Einleitung nachreichen, die ich wohl schon an den Anfang von Ausgabe #4 hätte setzen sollen. Wie dem auch sei: Ich würde gerne einige Punkte zu der Theorie-Reihe und der Kolumne generell sagen. Einige von euch hatten erwähnt, dass ihnen die Thematik bereits bekannt…


    Ich freue mich auf euch.... [...]

    Natürlich weiß ich, wer du bist und erinnere mich auch, immerhin bist du TO und HJ gewesen. Das mit der Unscheinbarkeit liegt am fixen Seating, das idR immer ganz am Ende der Tische ist. Wäre ich bei dir in Landshut letztens auch real 3 Runden lang an Tisch 1 gesessen, würdest du das glaube ich nicht sagen =).

    Naja boarden schon, schlimm wirds nur wenn der Gegner einem schon im 1. Zug das Feld vollklatscht und ich fürchte bei den Mengen an Karten die sie zur verfügung haben kann das mehr als nur einmal passieren.
    Außerdem kann man nicht das komplette Board anti samu machen


    mfg S.D.K


    Doch, kann man, wenn 50% Samu und 50% BW spielen. Dann hast halt Mirrormatches oder boardest gg. Samu =) Und ca. so schauts im OCG atm aus. Mit n paar Angels.

    Ja Konsistenz kann man auch sagen. Heißt dann sowas wie Zusammenhalt. Steht auch auf Wiki. Der Begriff ist halt 2deutig und manche interpredieren ihn auch falsch. Hab zuerst auch gedacht: WTF? Konsistenz? Sowas wie "Die Konsistenz der Masse ist nicht fest genug" usw. aber dann hab ich gesehen das man es auch anders schreiben kann.


    Mir gingen halt irgendwie die Synonyme aus. Das ist wohl etwas unglücklich aber wahrscheinlich besser als ständige Wortwiederholungen.


    Danke für das (Großteils) positive Feedback. Ich werd im nächsten Artikel in der Einleitung ein wenig genauer darauf eingehen und ein paar generelle Punkte zur Kolumne klarstellen.

    Diskussion zum Artikel Direkt vom Kaiserhof #4: Stabilität:

    Ein schöner Artikel, zwar mal ein ganz anderes Thema aber trotzdem kann man schön in Erinnerungen schwelgen.
    Eines musst du mir allerdings noch erklären: Wie bitte soll man Kaiserlicher Befehl, die ja alle Zauberkarten negiert mit einer MST zerstören, die ja selbst eine Zauberkarte ist?


    Anketten. Vereinfacht gesagt, alles was vor einer Permanenten Karte auf der Kette ist, ist von ihr nicht betroffen. Ein Regelfragen-Spezi kann dir das sicher genauer und korrekter erklären.


    soul, einige Kartenlinks sind falsch. CED ist heutzutage leider eher für Compulsory Evacuation Device die Abkürzung und Yata scheint wohl eher Legacy of Yata-Garasu zu bedeuten ^^. Das magst du eventuell ändern.


    Sonst, gut erklärt, wie immer. Ist für die alten Kaliber halt tendentiell uninteressant, wie du schon bemerkt hast.

    ich muss sagen du erinnerst mich an controlfreak, mit dem ich wenn möglich lange über yvd gezockt habe, womit ich auch vize wurde xD, weiter so, mit solchen artikeln und gedanken, ich denke du hast das spiel ziemlich gut verstanden xD


    Ich muss gestehen, ich weiß weder, wer du bist, noch wer controlfreak ist. Dennoch danke für das Lob. (natürlich an alle)



    Ich wollte noch anmerken, dass ich grundsätzlich nichts gegen Themendecks habe, auch wenn das im Artikel vielleicht so rüber kommen mag (sowas nennt man dann Stilmittel, denke ich). Habe ja in Landshut letztens auch GK gespielt und freue mich schon tierisch auf Dragunity und Fabled. Von einem Designstandpunkt her finde ich nur einfach generellen Support besser als themenspezifische Karten. Letztlich denke ich, ist eine gute Mischung (in etwa so wie es jetzt im Moment der Fall ist) der richtige Weg. Themendecks sind sicher vor allem für Neueinsteiger wichtig, da sie tendentiell einfacher zu bauen sind (Spielen ist etwas anderes. Siehe X-Saber).


    Für den stressenden Stil möchte ich mich auch entschuldigen. Irgendwie war ich beim Schreiben wohl selbst im Stress (mein Computer hat sich gedroht zu ermorden, was kurz danach dann auch von IT-Technikern bestätigt wurde und mich 200€ gekostet hat) und habe deshalb nur das wichtigste untergebracht. Daher kommt wohl auch die Kürze. Daran solltet ihr euch aber gewöhnen, ich bin schreibtechnisch nicht unbedingt ein Mann der vielen Worte. Wenn ihr das wollt, müsst ihr mich mal auf einem Turnier ansprechen.


    Nachdem LL's im moment bei weitem nicht oben in der Turnierszene mitspielen sind sie nicht spielbar. Nur weil manche Leute die Hobbyliga damit gewinnen, ist es nicht konkurrenzfähig oder spielbar. Ich bin sicher, Nimrod hat sicher auch mal mit seinem Morphtronic irgendwas getopt, das macht den Archetyp trotzdem nicht spielbar.


    Bezüglich Gladis: Ich sagte, nur LL's wären gelungen. Damit meinte ich die Möglichkeit, Hybriddecks mit ihnen zu kreieren. Sie sind das einzige Themendeck, dass Kreativität fördert im Sinne meines Artikels, da sie eine extrem hohe Synergie mit vielen anderen Themen und Typen aufweisen. Gladis tun das überhaupt nicht. Abgesehen von Zero-Gladi gibt es keine relevanten Mischformen mit ihnen. Und auch das ist im Grunde ein reines Gladi. Die Prismas/der Stratos unterstützen das Gladithema eher, als es zu erweitern.


    Sorry, falls ich mich etwas missverständlich ausgedrückt habe.


    edit:
    Während dem Posten kamen ein paar neue Beiträge dazu und Doppelposten darf ich auch als Kolumnist nicht v.v


    Ich möchte nur andeuten, dass es bei Saber wesentlich mehr "verschiedene" funktionierende Builds gibt, als bei anderen Themendecks (und BW isja jetzt auch nicht so monoton).


    Grundsätzlich aber schöner Artikel.


    Bei den X-Sabern stimme ich dir zu. Ich hatte leider keinen passenden Punkt gefunden um das im Artikel irgendwie hervorzuheben. Die X-Saber-Community möge mir diesen Faux-Pas bitte verzeihen. Wenn du ins OCG hinüberblickst, dort sind 38 von 40 Karten in den BWs identisch.


    Erst einmal finde ich das Thema in dieser Woche sehr ausgelutscht, aber so ist das, wenn man mal ein Thema hat, dann wird man es lange nicht mehr los. Aber nun zum Artikel:


    Erstens kann ich leider nicht zustimmen, denn LS ist nicht das einzige brauchbare Themendeck; auch Decks wie BW sind gut. Zweitens finde ich die Themendeckdefinition zu einseitig, ich denke nicht, dass ein Themendeck über die gemeinsamen Namen bestimmt wird, sondern v.a. über eine gemeinsame Spielmechanik wie Zombies oder Plant.



    Wie oben auch schon erwähnt, habe ich mich wohl nicht klar ausgedrückt. Ich wollte darauf hinaus, dass Lichtverpflichtete das einzige Themendeck (im Sinne von "alle haben den gleichen Namen und brauchen den für Effekte"), das bisher erschienen ist, sind, die den Deckbau fördern, da es sehr sehr viele Varianten mit ihnen gibt. Das sollte keine Bewertung der Spielbarkeit sein. Das wäre auch etwas verwegen, nachdem Gladiatoren, Ewig Infernale, X-Saber und Schwarzflügel ganze Formate dominiert haben.
    Die gemeinsame Basis all unserer Artikel war, dass Themendecks namensspezifisch sind. Auf dieser Basis habe ich auch weitergarbeitet um einen direkten Vergleich zu ermöglichen. Nicht ohne Grund gibt es aber für die diversen Plantvarianten eigene Namen, für BW aber nur einen. Insofern, irgendwo muss man eine imaginäre Linie ziehen. Wir haben uns dazu entschlossen sie hier zu ziehen.

    Diskussion zum Artikel Direkt vom Kaiserhof #3: Trittbrettfahren oder Themendecks Teil 3:

    Bei meinem Top8 Profil haben sich zwei kleine Fehler eingeschlichen. Ich spielte nur 2 GK Assailant und ich sagte, dass Turnier wäre etwas zu lang, nicht zu warm. Habe mich da auf die lange Wartezeit zwischen Runde 7 und den Tops bezogen. Und auf die grausame fünfstündige Heimfahrt, die mir bevorstand.

    Nachdem ich Samstags (eigentlich Sonntags) erst um 04:00 daheim angekommen bin, komm ich erst jetzt dazu mich hier für das tolle Turnier zu bedanken.


    Nachdem ich einen meiner Reisegefährten in den Top8 rauswerfen durfte, im Halbfinale ein bischen dreist viel Glück gehabt hab, musste ich im Finale gegen das Volcanic-Irgendwas von Moritz ran. Das war das schwerste Spiel im ganzen Turnier, ich denke aber, dass ich ein relativ gutes Matchup hatte, nachdem ich nach dem Sideboarden insgesamt 4 Z/F-Spotremovals hatte und so seine Glutbeschleuniger nicht mehr relevant waren. Dazu kam eine dicke Backrow und stärkere Monster. Trotzdem, Respekt an die Leistung. Mit dem habe ich wirklich nicht gerechnet und im ersten Moment habe ich schon geglaubt, dass ich jetzt verlieren werde.


    Das Turnier fand ich im Großen und Ganzen relativ gut gemacht, allerdings kann man die Beschwerden über die Tischprobleme und die Judges wirklich nicht von der Hand weisen.


    Wenn ihr 199 Anmeldungen habt, im Startpost schreibt, dass für 200 Leute gut Platz ist, dann solltet ihr nicht überfordert sein wenn "eh nur" 145 da sind. Beim nächsten mal vielleicht eher das Motto "besser zu viel, als zu wenig" beherzigen?


    Zu den Judges muss ich sagen, dass sie zwar wirklich bemüht waren, einige Entscheidungen aber (wie man hier so hört) nicht korrekt waren. Ich hab selbst in Runde 6 einen Judge gerufen, dann an den HJ appealen müssen (zum Glück kam der nicht direkt =) ), den konnte ich dann zum Glück überzeugen, das hier auf eTCG.de zu überprüfen.
    Es ist natürlich nicht einfach, einen yomifrog oder Harti aus dem Hut zu zaubern, aber bei einem Turnier dieser Größe sollte man schon eine höhere Erfolgsquote bei den Rulings aufweisen. Außerdem waren die Time-Out Regeln einfach irgendetwas? Wenn wir schon ohne Draw spielen, dann bitte so wie gehabt mit 3 Extra-Turns.


    Alles in allem war ich aber trotzdem sehr zufrieden (vor allem mit dem Rollstuhl ist es auf vielen Turnieren noch schlimmer! Diesbezüglich war die Location wirklich sagenhaft gut und das Team auch sehr bemüht.) und möchte mich noch einmal für das tolle Erlebnis bedanken.