Top 10 INOV - Die besten Karten aus Invasion: Vengeance

Hallo alle zusammen! Seit heute ist es endlich soweit: Das neue Set „Invasion: Vengeance“ ist offiziell erhältlich! Da mein Kollege Pfannkuchen anderweitig beschäftigt ist, gibt es die Top 10 dieses Mal in einem Rutsch und nur von mir. Bitte bedenkt, dass dies eine persönliche Auswahl ist und dass ich nicht den Anspruch erhebe, perfekt über alle neuen Karten Bescheid zu wissen.

Also, genug des Vorgeplänkels. Los geht’s mit Platz 10!


Platz 10: Ende der Qliebe



(1) After activating this card: Special Summon this card as an Effect Monster (Machine-Type/EARTH/Level 4/ATK 1800/DEF 1000). (This card is NOT treated as a Trap Card.) During the turn you Special Summon this card, “Qli” Spell/Trap Cards you control cannot be destroyed.

(2) If Summoned this way, this card can be treated as 3 Tributes for the Tribute Summon of a “Apoqliphort” monster.


Yay, neuer Qliphort-Support! Wer sich genau so freut wie ich hebt die Hände... doch so viele? Okay, auch wenn das Deck generell auf nicht allzu viel Gegenqliebe stößt, so war es einmal stark und man kann nicht umhin anzuerkennen, dass es in diesem Set sehr guten, neuen Support bekommen hat.

Ende der Qliebe heißt die gute und ist eine normale Fallenkarte. Doch sobald man sie aktiviert, wird sie zum Effektmonster. Wenn man das macht, sind zunächst alle „Qli“-Zauber- und Fallenkarten für den Rest des Spielzuges vor Zerstörung geschützt. Dies ist praktisch für das themeneigene Floodgate Er-Qlimmen, vor allem aber für Qliphort-Monster, die in der Pendelzone verweilen. Das ist vor allem deswegen gut, weil Qliphort-Kundschafter, nach wie vor das Herzstück des Decks, limitiert ist und es deshalb sehr wichtig geworden ist, ihn zu beschützen. Wichtig ist hierbei, dass Ende der Qliebe als Fallenkarte auch im Spielzug des Gegners aktiviert werden kann, weshalb man ihn beispielsweise an einen gegnerischen Zwillings-Twister anketten kann, um seine Qli-Karten vor ebendiesem zu beschützen.

Doch der wichtigere Effekt ist jener, den die Karte als Monster auf dem Feld besitzt. Dieser erlaubt es nämlich, sie als bis zu drei Tribute für die Beschwörung eines Apoqliphort-Monsters zu verwenden.

„Leider“ sind Apoqliphort-Türme verboten, aber es gibt ja immer noch Apoqliphort-Himmelsbasis. Diese ist allerdings nur fast so broken wie die Türme. Sie hat 100 ATK weniger und reduziert im Gegensatz zu den Türmen die ATK aller gegnerischen Monster nicht um 500. Dafür kann sie, statt den Gegner Monster auf den Friedhof schicken zu lassen, jede Runde die Kontrolle über ein gegnerisches Monster bis zur End Phase ohne weitere Einschränkungen übernehmen. Es handelt sich also ebenfalls um ein geradezu lächerlich starkes Monster, das mithilfe der neuen Fallenkarte auch lächerlich einfach beschworen werden kann und dem Qliphort-Deck eine neue Spielweise eröffnet. Dafür gibt es den Platz in der Top 10.


Platz 9: Wahrer König Bahrastos, der Tiefenmessende



If this card is in your hand: You can destroy 2 monsters in your hand and/or face-up on your field, including a WATER monster, and if you do, Special Summon this card, and if you destroyed 2 WATER monsters this way, you can banish up to 2 Spell/Trap Cards your opponent controls or in their Graveyard. If this card is destroyed by a card effect: You can Special Summon 1 non-WATER Wyrm-Type monster from your Deck in Defense Position. You can only use each effect of "Bahrstos Fuhrer, the True Dracoruler" once per turn.


Nicht wenige Spieler sind der Meinung, dass die großen Drachenherrscher-Monster wie Blaster, Drachenherrscher des Infernos wieder erlaubt werden sollten.

Doch bereits mit dem letzten Set The Dark Illusion hat Konami einen anderen Weg eingeschlagen. Denn statt die alten Drachenherrscher wieder zu erlauben, dachte man sich wohl, sie durch neue Karten zu ersetzen und so entstanden diese Wyrm-Monster mit den sperrigen Namen.

Und die „True Kings“, wie sie heißen, funktionieren sehr ähnlich. Sie alle besitzen drei Effekte, die alle jeweils einmal pro Spielzug aktiviert werden können. Mit dem ersten kann man sie von der Hand beschwören, indem man zwei Monster vom eigenen Feld oder der eigenen Hand zerstört, wovon jedoch mindestens eines der eigenen Eigenschaft, im Falle von Bahrastos also Wasser, entsprechen muss. Der zweite Effekt aktiviert sich nach dieser Beschwörung, wenn beide Monster dem eigenen Attribut entsprachen, und ist bei jedem König unterschiedlich, hat aber anscheinend immer etwas mit Verbannen zu tun. So kann der hier aufgeführte Bahrastos etwa zwei Zauber- oder Fallenkarten vom gegnerischen Feld oder Friedhof verbannen, was einem besseren Zwillings-Twister entspricht und ein sehr mächtiger Effekt ist.

Der letzte Effekt wird aktiviert, wenn die Könige selbst zerstört werden und hat etwas mit einem Wyrm-Monster anderen Attributs als das eigene zu tun. Auch hier wird wieder das INOV-Exemplar Bahrastos als Beispiel genannt, das ein solches Monster als Spezialbeschwörung vom Deck in die Verteidigungsposition beschwören kann.

Die bereits erwähnten Parallelen zu den Drachenherrschern sind offensichtlich. Die Könige stellen Support für die jeweiligen Attribute dar, können aber auch miteinander interagieren, indem sie sich gegenseitig zerstören und damit ihre letzten Effekte auslösen. Und doch machen sie vieles besser. Sie gehören dem untersupporteten Typ Wyrm an, der über keine so mächtigen Supportkarten wie Drachenschlucht oder Superverjüngung verfügt. Sie sind Stufe 9, was deutlich schlechtere Xyz- und Synchro-Optionen als Stufe 7 bedeutet und, was am wichtigsten ist, sie benötigen für ihre Beschwörung ein Monster gleichen Attributs wie ihr eigenes und können dieses nicht einfach durch ein anderes Wyrm-Monster ersetzen. Das macht es deutlich schwieriger, sie zusammen in einem Deck zu spielen. Benötigt werden dafür mindestens ein paar Yang Zing-Monster, ein Themendeck mit dem sie eine fast perfekte Synergie besitzen. Denn diese besitzen eine Vielzahl von Attributen, was es einfach macht, ein korrektes Ziel für einen True King auf darzustellen und sie gleichzeitig zu Zielen für deren letzte Effekte macht. Vor allem aber triggern sie, wenn sie auf dem Feld für die Beschwörung eines True King zerstört werden. Und der Mangel an effektiven Karten zur Selbstzerstörung war vor TDIL und INOV immer die größte Schwäche des Decks.

Insgesamt steht Bahrastos als Vertreter seiner Kartenserie aus INOV stellvertretend für diese hier in diesem Ranking. Denn es handelt sich dabei um eine sehr schön und durchdacht designte Reihe von Karten und großartigen Support für das Yang-Zing-Themendeck.


Platz 8: Finsterer Requiem-Xyz-Drache



3 Level 5 monsters

If this card has "Dark Rebellion Xyz Dragon" as Xyz Material, it gains these effects.

? Once per turn: You can detach 1 Xyz Material from this card, then target 1 face-up monster your opponent controls; its ATK becomes 0, and if it does, this card gains ATK equal to that monster's original ATK.

? During either player's turn, when your opponent activates a monster effect: You can detach 1 Xyz Material from this card; negate the activation, and if you do, destroy that monster, then you can Special Summon 1 Xyz Monster from your Graveyard.


Wie schon Glasflügel-Synchrodrache mit dem vielbeachteten Kristallflügel-Synchrodrache (Platz 2 in der Top 10 SHVI) bekommt auch dessen Xyz-Gegenstück Finsterer Rebellions-Xyz-Drache nun endlich sein Upgrade, mit merklicher Zeitverzögerung, wenn man bedenkt, dass Kristallflügel-Synchrodrache zuerst kam und Finsterer Rebellions-Xyz-Drache bereits zwei Sets vor Glasflügel-Synchrodrache erschien.

Finsterer Requiem-Xyz-Drache heißt der Gute und dass er es im Gegensatz zu Kristallflügel-Synchrodrache nur auf Platz 8 seines Rankings schafft, hängt nicht mit seinem mindestens genau so mächtigen Effekt zusammen, sondern eher mit seiner weitaus spezielleren Beschwörung. Denn wenn man will, dass Finsterer Requiem-Xyz-Drache mehr ist als ein 3000er-Beatstick, muss man irgendwie einen Finsterer Rebellions-Xyz-Drache unter ihm platzieren.

Glücklicherweise wird dafür in INOV gleich die passende Karte Rangsteigerungszauber-Start für die Phantomritter mitgeliefert, mit der man recht einfach aus Finsterer Rebellions-Xyz-Drache Finsterer Requiem-Xyz-Drache machen kann. Dieser muss dafür nur sein Material loswerden, was zum Glück recht einfach ist, da er für seinen Effekt beide gleichzeitig abhängen muss. Bedingung dafür ist bloß ein anzielbares (das muss traurigerweise heutzutage extra erwähnt werden), offenes Monster auf der gegnerischen Spielfeldseite nötig. Das macht es nahezu unmöglich, den Requiem-Drachen im ersten Spielzug zu beschwören. Aber ansonsten ist der Rangsteigerungszauber gut suchbar und wenn der Drache erst einmal das Feld betreten hat, lohnt es sich auch.

Er hat zwei separate Effekte. Der erste erlaubt es, einmal pro Spielzug die Angriffspunkte eines gegnerischen Monsters auf 0 zu senken und den entfernten Betrag der eigenen Angriffskraft hinzuzufügen. Dies hilft natürlich vor allem dabei, enorm viel Schaden zu machen. Genauer gesagt 3000 + die Angriffskraft des gegnerischen Monsters, sollte es im Angriffsmodus gewesen sein, nach dem ersten Einsatz. Denn genau wie bei Finsterer Rebellions-Xyz-Drache ist diese Änderung dauerhaft, sodass sich, sollten zwei Einsätze zustande kommen, eine enorme Menge ATK ansammeln kann.

Noch mächtiger ist der zweite Effekt. Während des Spielzugs eines beliebigen Spielers kann man einen Monstereffekt des Gegners annullieren und das Monster zerstören. Außerdem kann man ein Xyz-Monster als Spezialbeschwörung vom Friedhof beschwören. Alles in allem also ein extrem mächtiges Monster, das jedoch aufgrund der speziellen Beschwörungsbedingungen kaum einen Einfluss auf das Meta haben wird. Trotzdem ist es mächtiger Support für das Phantomritter-Deck!


Platz 7: Finsternritter Batlamyus



2 Level 4 "tellarknight" monsters

All face-up monsters on the field become DARK. You can detach 1 Xyz Material from this card, then discard 1 card; Special Summon from your Extra Deck, 1 LIGHT "tellarknight" Xyz Monster, by using this face-up card you control as the Xyz Material, also you cannot Xyz Summon for the rest of this turn. (This is treated as an Xyz Summon. Xyz Materials attached to this card also become Xyz Materials on the Summoned monster.) This effect can be activated during either player's turn, if you have 7 or more "tellarknight" monsters with different names in your Graveyard.


Invasion: Vengeance enthält wieder viel Support für ältere Themen. Eins davon ist das Satellaknight-Themendeck, welches um ein Xyz-Monster und eine neue Zauberkarte bereichert wird. Das Xyz-Monster Finsternritter Batlamyus besitzt eine Vielzahl von recht komplizierten Effekten und Einschränkungen, seine strategische Bedeutung lässt sich aber schnell zusammenfassen: „Triverr aus zwei Materialien“. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Bossmonstern lässt der finstere Sternritter sich nämlich auch mit zwei Materialien beschwören, mit seinem Effekt kann man aber unter Einsatz einer Handkarte und eines Xyz-Materials jedes andere Tellar-Xyz auf ihn drauflegen.

Damit schließt er eine elementare Lücke des Decks. Wenn man beispielsweise nur einen Fixsternritter Altair hat, mit dessen Effekt Fixsternritter Deneb beschwor und dann kein drittes Monster zur Hand hat, konnte man bisher nicht viel machen. Nun kann man trotzdem das Bossmonster Triverr beschwören. Und auch wenn man keine Handkarte entbehren kann oder will, so ist ein 2600er-Beatstsick aus zwei Materialien, der auch, nachdem der Effekt von Fixsternritter Altair aktiviert wurde, noch angreifen kann, eine große Bereicherung für das Deck.

Die übrigen Effekte sind im Prinzip vernachlässigbar. Mit dem ersten werden alle Monster auf dem Feld zu Finsternis-Monstern gemacht. Das ermöglicht Spielereien mit Karten wie Schatteneinsperrender Spiegel oder Gozen-Match, ist aber im Grunde irrelevant. Der letzte Effekt schließlich macht den zweiten zum auch im gegnerischen Spielzug aktivierbaren Schnelleffekt, wenn man mindestens 7 Sternritter-Monster mit unterschiedlichen Namen im Friedhof hat. Da ein normales Satellaknight-Deck aber im Main Deck nur vier verschiedene Ritter spielt, ist auch dieser Effekt nicht wirklich der Rede wert.


Platz 6: Sauravis, der Alte und Aufgestiegene



You can Ritual Summon this card with "Fairy's Blessing". During either player's turn, when your opponent activates a card or effect that targets a monster(s) you control: You can discard this card; negate the activation. During either player's turn, when your opponent would Special Summon a monster(s): You can return this card on the field to the hand; negate the Summon, and if you do, banish that monster(s).


Auch ein Ritualmonster ist dieses Mal in den Top 10 vertreten. Die Secret Rare Sauravis, der Alte und Aufgestiegene gilt als Unglücksfall, wenn er aus einem Booster gezogen wird, aber, wie ich finde, zu Unrecht.

Denn nicht nur sieht er sehr cool aus, er hat auch einen starken Effekt. Tatsächlich muss man nämlich gar keine mit viel Kartennachteil verbundene Ritualbeschwörung durchführen, um einen Nutzen aus ihm zu ziehen, man kann ihn auch einfach von der Hand abwerfen. Denn der altehrwürdige Drache ist wie schon viele Nekroz-Monster eine blaue Handtrap, mit deren Effekt man zielende Karteneffekte des Gegners annullieren kann. Und trotz zahlreicher Immunitäten gegen zielende Effekte sind diese immer noch sehr weit verbreitet und können sehr lästig sein. Wenn der Gegner z.B. Castel, der Himmelssprenger-Musketier beschwört, um ein größeres Monster loszuwerden und daraufhin direkt anzugreifen, kann Sauravis, der Alte und Aufgestiegene dieses Vorhaben völlig unerwartet aufhalten und der Gegner hat seine beiden Monster umsonst verschwendet.

Auch sein Monstereffekt, sollte er jemals das Feld betreten, ist stark. Während des Spielzugs eines beliebigen Spielers kann man den Drachen vom Feld auf die Hand zurücknehmen, um eine Spezialbeschwörung des Gegners zu verhindern und das Monster sogar zu verbannen, was ihn quasi zu einer besseren Version von Ernste Warnung auf Beinen macht, die theoretisch auch wieder neu beschworen werden kann.

Doch leider verhindert seine grottenschlechte Ritualzauberkarte, dass dieser Effekt allzu oft zum Einsatz kommt. Segen des Kobolds funktioniert zwar mit jedem Lichtmonster, aber mit der ausgesprochen nervigen Einschränkung, dass der Tribut exakt der Stufe des Ritualmonsters entsprechen muss. Das macht Sauravis als Ritualmonster (nicht als Handtrap) eigentlich nur in Decks spielbar, die auf Stufe 7 setzen. Außerdem wird der alte Drache auf dem Ritualzauber nicht namentlich erwähnt, was Interaktionen mit Vor-Vorbereitung der Riten ausschließt.


Platz 5: Neun Säulen der Yang Zing



If you control a “Yang Zing” card(s), when a Spell/Trap Card or monster effect is activated: Negate that activation, and if you do, return that card to the owner’s Deck, then destroy 1 other “Yang Zing” card you control.


Das silberne Los, was neuen Support für ältere Themen angeht, haben wohl die Yang Zings, die damit die Top 5 und somit die Karten, die vielleicht sogar einen Einfluss auf das Meta haben werden, einleiten, gezogen. Denn die Neun Säulen stellen zusammen mit dem zeitgleich erscheinenden Synchroempfänger Denglong, Erster der Yang Zing absolut phantastischen Support dar.

Was die Karte macht? Nun, Neun Säulen der Yang Zing stellt sich in eine Reihe mit Karten wie Ewig infernale Barriere, Stellarnova Alpha oder Yosenjus geheimer Schlag, indem sie ein themeneigenes Feierliches Urteil darstellt, wie es schon viele Themen bekommen haben.

Doch als wäre das nicht schon gut genug, Neun Säulen der Yang Zing hat außerdem den Effekt, dass man, nachdem man die Karte des Gegners annulliert hat, ein Yang Zing-Monster auf dem eigenen Feld zerstören „muss“, was aber in Wirklichkeit natürlich ein Vorteil ist, da das effiziente Zerstören der eigenen Monster wie bereits im Abschnitt über Bahrastos erwähnt bisher immer die größte Sorge des Decks war.

Die Säulen sind im Übrigen sogar suchbar, nämlich durch Zefranui, Geheimnis der Yang Zing und das neue Synchromonster Denglong, der einem bei seiner Beschwörung eine beliebige Yang Zing-Karte auf die Hand gibt. Diese beiden neuen Supportkarten sind so gut, dass sie aus dem einstmaligen wenns-hoch-kommt-Tier 3-Deck in einem Hybrid mit den Metalfoes-Karten ein durchaus metafähiges Deck gemacht haben!


Platz 4: Vollmetallfose Alkahest



1 "Metalfoe" monster + 1 Normal Monster

Must be Fusion Summoned and cannot be Special Summoned by other ways. Once per turn, during your opponent's turn: You can target 1 Effect Monster on the field; equip it to this card (this is a Quick Effect). This card gains DEF equal to the combined original ATK of monsters equipped to it by this effect. While this card is equipped with a Fusion Material(s) listed on a "Metalfoe" Fusion Monster, you can use that equipped card(s) as a Fusion Material for that Fusion Monster.


Gerne auch „Full Metal Alchemist“ genannt, stellt dieser Kollege das erste Fusionsmonster der Stufe 1 seit Tausendäugiges Opfer dar. Und das ist nicht das einzige, was die beiden gemeinsam haben. Denn ihrer beiden Effekte beinhalten es, gegnerische Monster als Ausrüstung einzusaugen und deren Werte zu übernehmen. Doch im Gegensatz zum Opfer werden die gegnerischen ATK nur den eigenen DEF hinzugefügt, und außerdem funktioniert der Effekt von Alkahest nur im gegnerischen Spielzug. Das ist zwar gut, weil man so spontan auf die Aktionen des Gegners reagieren kann, aber es verhindert auch, mithilfe von Alkahest einen allzu großen Nutzen aus Instantfusion zu ziehen, da er durch diese beschworen in der eigenen End Phase zerstört werden würde. Deshalb kann er so „auf die einfache Weise“ beschworen lediglich als Fusionsmaterial oder als Ziel für die Pendeleffekte seiner Kollegen herhalten.

Eine weitere lustige Spielerei bringt Alkahest auch noch mit. Denn Monster, mit denen er ausgerüstet ist, können wie eigene Monster als Fusionsmaterial für die Beschwörung eines Metalfoe-Monsters verwendet werden, was den kleinen Mann zu einer Art Superpolymerisation macht. Das Ziel von Interesse ist hier wohl Metallfose Adamant, der mit fast jedem Fusionsmaterialmonster beschworen werden kann, aber auch der ebenfalls neue Metallfose Mithrillium könnte ab und zu zum Einsatz kommen, wenn der Gegner ein Pendeldeck spielt. Wenn man Alkahest dann (am besten im gegnerischen Spielzug) noch mit Oase der Drachenseelen oder ähnlichen Karten vom Friedhof zurückholt, kann er sich erneut ein Monster klauen und sobald man wieder an eine Metallfose-Fusion kommt, was in dem Deck ja nun nicht gerade ein Kunststück ist, kann der Spaß von neuem beginnen. Dafür gibt es den verdienten Platz 4!


Platz 3: Topf der Gewinnsucht



Target 3 banished monsters; shuffle all 3 into the Deck, then draw 1 card. You can only activate 1 "Pot of Avidity" per turn.


Wir besteigen also das Siegertreppchen und zwar mit der einzigen Zauberkarte dieses Rankings. Und wenn der Name einer Zauberkarte mit „Topf“ und einem bestimmten Artikel anfängt, dann bedeutet das fast immer eine neue Top(f)-Karte!

So auch dieses Mal. Bei Topf der Gewinnsucht handelt sich um eine Variation der bereits bekannten Karte Begräbnis aus einer anderen Dimension. Genau wie dieses benötigt der Topf 3 verbannte Monster als Ziel. Jedoch werden diese statt zurück in den Friedhof gelegt in das Deck zurückgemischt. Anschließend zieht man eine Karte.

Die Einsatzgebiete sind recht vielfältig. An erster Stelle steht natürlich das recyclen von verbannten Monstern, was zum Beispiel im Phantomritter-Deck, das regelmäßig nahezu sein gesamtes Monster-Lineup aus dem Spiel entfernt, sehr nützlich ist. Ähnliches gilt für das Infernoid-Deck oder für Zombie-Decks, die regelmäßig alle drei Kopien von Mezuki verbannt haben, jedoch sind das alles Decks, die ihre Monster lieber im Friedhof sehen wollen. Daher stellt der neue Topf dort nicht viel mehr dar als ein schlechteres Begräbnis aus einer anderen Dimension. Anders sieht es in Decks aus, die ihre Monster lieber im Deck haben wollen. Zu nennen wäre hier beispielsweise das Shiranui-Deck mit Karten wie Shiranui-Seelenmeister, der bevorzugt mithilfe von Shiranui-Schwalbenhieb direkt vom Deck verbannt wird und durch Topf der Gewinnsucht zurück dorthin befördert werden kann.

Doch am meisten überhaupt profitieren Decks, die Schicksalsheld – Malicious als Splash spielen, vom neuen Topf. Wenn nur ein weiteres Monster verbannt ist, kann man, nachdem man dessen Effekt zum zweiten Mal aktiviert hat, Topf der Gewinnsucht aktivieren und damit die ersten beiden Kopien zurück ins Deck mischen, wodurch der ganze Spaß von vorn losgehen kann.

Aber es gibt noch andere Einsatzmöglichkeiten. So können beispielsweise auch gegnerische verbannte Monster für den neuen Topf ins Deck zurückgemischt werden. Da er außerdem eine Schnellzauberkarte ist, geht dies auch im gegnerischen Spielzug. Es gibt zwar nur wenige Situationen, in denen das wirklich nützlich ist, aber manche Decks arbeiten tatsächlich so sehr mit ihrer verbannten Zone, dass Topf der Gewinnsucht sogar eine kleine Anti-Option gegen sie darstellt. Z.B. kann man ihn nutzen, um das Monster ins Deck zurückzumischen, das gerade mit Kozmostadt auf die Hand zurückgegeben werden soll. Oder aber man mischt die Monster zurück, die ABC-Busterdrache beschwören will, um diesen fürs Erste aus der Welt zu schaffen.

Eine andere Möglichkeit ist, dass Decks wie Burning Abyss oder eben das ABC-Deck, die Karte als Board-Karte nutzen, sollten sie einen Geisterschnitter und Winterkirschblüten abbekommen, um ihre Schlüsselmonster zurück zu holen.

Zu guter letzt kann die Karte auch einfach wegen ihres Draw-Effekts als Alternative zu Emporkömmling Goblin in Decks gespielt werden, die besonders viele Karten verbannen, z.B. durch Topf der Begierden. Alles in Allem also eine sehr vielseitige, wenn auch nicht überstarke Karte, die sicher noch lange in dem einen oder anderem Deck zu sehen sein wird!


Platz 2: Dimensionsbarriere



Declare 1 monster card type (Ritual, Fusion, Synchro, Xyz, or Pendulum); this turn, neither player can Special Summon monsters of the declared type, also negate the effects of face-up monsters on the field of the declared type while they are on the field. You can only activate 1 "Dimension Barrier" per turn.


Platz zwei geht an eine generische Fallenkarte. Dimensionsbarriere heißt die gute und ist sicher eine der am heißesten begehrten Karten des neuen Sets. Ihr Effekt funktioniert so, dass man sich bei der Aktivierung eine Art von Monsterkarten aussuchen kann. Dafür infrage kommen Fusions-, Ritual-, Synchro-, Xyz- oder Pendelmonster. Für den Rest des Spielzugs kann dann kein Spieler Monster der genannten Art als Spezialbeschwörung beschwören oder ihre Effekte aktivieren.

Die Karte ist also so etwas wie ein temporär begrenztes Floodgate. Das kann praktisch sein, weil man, vorausgesetzt, man aktiviert die Karte im gegnerischen Spielzug, was in der Regel schon irgendwie mehr Sinn macht, im eigenen Spielzug selbst nicht mehr unter den Folgen der Karte leidet. So kann man auch problemlos eine Kartenart ansagen, auf die man selbst angewiesen ist. Außerdem ist die Karte dadurch nicht so anfällig für Zauber- und Fallenremoval wie Zwillings-Twister.

Allerdings hält der Schutz dann auch nur einen Spielzug, was allerdings in der heutigen Zeit, wo Duelle kaum noch zweistellige Spielzugzahlen erreichen, oft ausreicht. Denn gut eingesetzt kann eine Dimensionsbarriere dem Gegner den ganzen Spielzug kosten. Am effektivsten dürfte sie allgemein gegen Pendeldecks sein, aber auch Decks wie Synchro-Dark oder BAPK (Burning Abyss Phantom Knights) leiden stark darunter, wenn man ihnen einen Zug lang die Spielmechanik ihres Vertrauens verbietet. Außerdem kann die Karte sowohl präventiv eingesetzt werden, um dem Gegner gar nicht erst die Beschwörung seiner Bossmonster zu ermöglichen, aber auch reaktiv, um die Effekte von sich bereits auf dem Feld befindlichen Monstern zu annullieren. Bemerkenswert ist dabei, dass die Karte über keinerlei Kosten in Form von Lebenspunkten, Handkarten usw. verfügt.

Aber die Karte hat auch Nachteile. So ist es nicht möglich, „Standard“-Effektmonster für ihren Effekt anzusagen. Gegen bestimmte Decks, die ihr Extra Deck nicht oder kaum benutzen, z.B. Kozmo oder Subterror, bringt die Karte also so gut wie nichts. Auch kann man nur eine Kartenart ansagen, was es Decks, die mehrere einsetzen, ermöglicht, sie zu umspielen. So kann beispielsweise das ABC-Deck, wenn man Fusion wählt, zwar keinen Busterdrachen mehr beschwören, aber weiterhin Xyz-Beschwörungen durchführen und umgekehrt.

Nichtsdestotrotz eine sehr starke und generische Karte, die sicherlich ihren Weg in einige Decks finden wird.


Platz 1: Krötelig umwerfend



2 Level 2 Aqua-Type monsters

Once per turn, during the Standby Phase: You can detach 1 Xyz Material from this card; Special Summon 1 "Frog" monster from your Deck, except "Frog the Jam". Once per turn, during either player's turn, when your opponent activates a Spell/Trap Card, or monster effect: You can send 1 Aqua-Type monster from your hand or field to the Graveyard; negate the activation, and if you do, destroy that card, then you can Set the destroyed card on your field. If this card is sent to the Graveyard: You can target 1 WATER monster in your Graveyard; add it to your hand.


Mal ehrlich, hat irgendjemand was anderes erwartet? Natürlich sind diese belämmert dreinblickenden Kollegen Platz 1 und Gewinner der Goldmedaille für großartigen Support für ältere Themendecks.

Doch nicht nur sein Name ist „Toadally awesome“ (ich feier den immer noch…), sondern auch sein Effekt. Es ist, als ob Cyber Drachen Unendlichkeit große Fußspuren hinterlassen hätte, diese hätten sich mit Regenwasser gefüllt, das mit Kaulquappen bevölkert wurde und das Ergebnis heißt Krötelig umwerfend. (Den feier ich weniger…)

Als dieser unfassbar starke neue Frosch-Support angekündigt wurde, war die Freude zunächst groß. Sie hat sich aber schnell gelegt, als klar wurde, was Konami hier schon wieder angestellt hat.

Aber einen Hype verursachen kann jeder. Was also macht die Karte so stark? Zunächst einmal kann die Karte in jeder Standby Phase ein Frosch-Monster (außer Schleimfrosch, versteht sich) als Spezialbeschwörung vom Deck beschwören. Das ist schonmal ziemlich stark, reicht aber noch nicht, die Karte broken zu machen, weil die übrigen Frosch-Monster ziemlich harmlos sind.

Aber das war ja auch erst der Anfang. Denn wie im Anschluss deutlich wird, dienen die beschworenen Monster eigentlich nur als Opfer für den zweiten Effekt. Mit dem kann die Kröte nämlich zum Preis eines Aqua-Monsters von Hand oder Feld einfach mal alles beliebige negieren und, als Kirsche auf der Sahne… bzw. Apfelsine auf der Kröte, hat man die Wahl, die annullierte Karte, statt sie auf den Friedhof zu legen, auf die eigene Spielfeldseite zu setzen. Dein Monster hatte viele Angriffspunkte? Ich schnapp es mir, flippe es in meinem Spielzug auf, und greife dich damit an! Nicht? Dann benutz ich es halt als Xyz-Material! Du hast Raigeki? Cool, nehme ich auch! Sounds fair, right? Okay, man wird, wenn man mit der Karte konfrontiert wird, wohl eher nicht Raigeki aktivieren, aber auch das ist ein Vorteil. Denn so kann sogar der alte Trick, Cyber Drachen Unendlichkeit in die Pfanne zu hauen, indem man eine Karte spielt, die der Gegner annullieren muss, um sein Monster zu beschützen, das jedoch nur einmal pro Zug annullieren kann, fürchterlich nach hinten losgehen.

Und die Kröte kann noch mehr! Bei ihrem Ableben kann sie einem ein Wasser-Monster vom Friedhof auf die Hand zurückgeben. Das schließt auch sie selbst mit ein, weshalb man sie einfach mal ins Extra Deck zurücklegen kann, wenn sie ihre Pflicht getan hat, um sie bei Gelegenheit noch einmal zu beschwören.

Okay, mögt ihr jetzt vielleicht denken, das Vieh ist saustark, aber fair, wenn man bedenkt, dass es zwei Aqua-Monster der Stufe 2 braucht. Nun, das würde stimmen, so wie auch Cyber Drachen Unendlichkeit ohne Planetellarritter Ptolemaeus fair ist. Nur leider hat auch Krötelig umwerfend einen Ptolemaeus: Bahamut-Hai. Dieser garstige Kollege macht aus „2 Monster vom Typ Aqua der Stufe 2“ mal eben „2 WASSER-Monster der Stufe 4“, was signifikant einfacher ist. Denn er kann zum Preis eines Xyz-Materials jedes beliebige Wasser-Xyz-Monster des Rangs 3 oder niedriger ohne Umwege vom Extra Deck beschwören, was unsere neue Lieblingskröte mit einschließt. Dabei bleibt er sogar selbst mit seinem dicken 2600er-Body auf dem Feld liegen und kann nächste Runde, im unwahrscheinlichen Fall, dass der Gegner ihn lässt, das gleiche nochmal abziehen.

Aber immerhin: Auch Bahamut-Hai verlangt spezifische Materialien, anders als Ptolemaeus, der für eine Infinity-Action einfach nur drei beliebige Monster der Stufe 4 brauchte (2, wenn man bereit war, dafür weitere Tellars im Extra Deck zu spielen). Aber das hat die Deckbau-Füchse aus Japan bisher nicht wirklich davon abgehalten, Krötelig umwerfend in möglichst viele Decks zu quetschen. So werden beispielsweise Hero-Decks mit Karten wie Blech-Goldfisch und natürlich Elementar-HELD Bubbleman gespielt, um auf Bahamut-Hai zu kommen. In Clownblade-Decks hingegen können Karten wie Aqua-Madoor und Jigabyte für die nötige Toad-Action sorgen.

Zwar wird eine Kröte, die mittels Bahamut-Hai beschworen wurde, in den allermeisten Fällen sich selbst auf den Friedhof schicken, um etwas zu annullieren, ist also nur einmal verwendbar, ist dann aber trotzdem wie ein einmaliges Feierliches Urteil und kann Wasser-Monster recyclen. Seine wahre Stärke wird sie aber in Decks entfesseln, die sie tatsächlich korrekt beschwören können, also ihr eigenes und das Burgesstoma-Deck. Allerdings werde ich dieser ganz besonderen Beziehung vielleicht noch einen eigenen Artikel widmen. Für den Moment reicht es, „Toadally Awesome“ als verdienten Platz 1, klares Highlight des Sets und ein unfassbar mächtiges Monster zu würdigen!


Honorable Mentions:


Qliphort, Satellaknight, Yang Zing und Frosch sind nicht die einzigen älteren Themen, die in diesem Set erneut Support bekamen. Besonders erfreulich finde ich beispielsweise die neue Alien-Supportkarte „A“-Zellen-Rekombinationsgerät, die eine Möglichkeit zur massiven Ansammlung von A-Zählern ist, zeitgleich aber auch eine dringend benötigte Sucherkarte, um schneller an Außerirdischer Ammonit und damit Kosmische Festung Gol’gar zu kommen.

Des Weiteren kam erneut Legacy-Support für die beliebte Karte Rotäugiger schwarzer Drache, dieses Mal sogar richtig guter. Denn mit Rotäugiger Einblick erscheint eine Sucherkarte für die Zauber- und Fallenkarten des Themas.

Zu guter Letzt erhielten natürlich auch die aktuellen TCG-exklusiven Themendecks Unterterror und SPIORAL weiteren Support. Das SPIORAL-Deck erhielt mit SPIORAL-Resort eine Feldzauberkarte, die einmal pro Spielzug ein Monster auf die Hand suchen kann und mit SPIORAL-Masterplan ein Bossmonster, das weitere Karten suchen kann. Das Highlight des Unterterror-Supports hingegen dürfte Unterterror-Erzfeind-Bogenschützin sein, die unter anderem einen Effekt besitzt, mit dem sie ein Unterterror-Monster als Spezialbeschwörung vom Deck beschören kann.


Schlusswort:


So, das war’s erstmal wieder. Vielen Dank fürs Lesen, ich hoffe, die Top 10 hat euch gefallen. Wie findet ihr das neue Set? Entspricht meine Auswahl euren Erwartungen oder vermisst ihr die eine oder andere Karte? Wie hätte eure Top 10 ausgesehen? Und was haltet ihr davon, dass das neue Set offenbar statt interessanten, themenlosen Karten eher Support für ältere Themen beinhaltet? Ich bin gespannt, eure Meinungen im Diskussionsthread zu lesen! Ansonsten bis zum nächsten Mal.


- Leseleff -

Antworten 17

  • Ich hätte Dimensionsbarrie eher auf dem 1. Platz gemacht da die Kröte nur das Frosch Deck unterstützt.

  • Gefällt mir die Liste,


    jedoch hätte ich auch die Barriere auf 1 gesetzt und Toad auf 2. Der Grund wurde ja gerade genannt :D


    Zum Artikel:

    Zitat von Leseleff

    Zu guter letzt kann die Karte auch einfach wegen ihres Draw-Effekts als Alternative zu Emporkömmling Goblin
    in Decks gespielt werden, die besonders viele Karten verbannen, z.B.
    durch Topf der Begierden. Alles in Allem also eine sehr vielseitige,
    wenn auch nicht überstarke Karte, die sicher noch lange in dem einen
    oder anderem Deck zu sehen sein wird!

    Der neue Pot kann die gebanishten Karten von Desires so weit ich weiß nicht recyclen, da er "Monster" fordert. Face Down gebanishte Karten sind aber keine "Monster" sondern "Karten". Aus diesem Grund zählt das Argument hier nicht.


    Ansonsten gut geschrieben.


    Grüße

    Gefällt mir 1
  • naja von den top 10 sind 2 rare, 1 SR und alle anderen high rares.
    die teuersten karten des sets wäre ein passender name gewesen. (bis auf sauvaris, ich weiß :rolleyes: ).


    sowieso finde ich das set ziemlich teuer zurzeit. sogar klassische craprares wie die Red-eyes fusion gehen für viel mehr als sie sollten.

  • Bei den Honorable Mentions haste bei den Support das Graulien Thema vergessen. ;(


    Ansonsten guter Artikel.


    MfG Sebat

  • Finde die Liste eigentlich auch ganz gut, gefällt mir, hätte aber glaube ein paar Sachen anders gemacht.


    Zum Beispiel hätte man noch Mare Mare erwähnen können, da mit ihr auch ziemlich gute Kombos gehen, auch die Paleozoics oder der neue Psyframe-Multi Threader hätte man zumindest in den Honorable Mentoons erwähnen können.


    Sauravis hätte ich aber wirklich nicht so hoch gesetzt, du hast schon die Vorteile der Karte erklärt und begründet, warum sie da ist, finde aber da hätte man schon was tauschen können.


    Und halt Dimension Barrier mit Toadally Awesome getauscht, wie schon gesagt wurde.


    Aber das sind jetzt alles nur Kleinigkeiten und nichts großes, an sich gefällt mir der Artikel, ist schön geschrieben, wollte hier nur mal sagen, was ich anders gemacht hätte.

  • naja von den top 10 sind 2 rare, 1 SR und alle anderen high rares.
    die teuersten karten des sets wäre ein passender name gewesen. (bis auf sauvaris, ich weiß :rolleyes: ).


    sowieso finde ich das set ziemlich teuer zurzeit. sogar klassische craprares wie die Red-eyes fusion gehen für viel mehr als sie sollten.

    Finde ich ehrlich gesagt aktuell gar nicht sooooo schlecht. Dann lohnt es sich wenigstens mal wieder ein Boster zu kaufen und ein bisschen Nervenkitzel zu haben.

  • Finde ich ehrlich gesagt aktuell gar nicht sooooo schlecht. Dann lohnt es sich wenigstens mal wieder ein Boster zu kaufen und ein bisschen Nervenkitzel zu haben.

    Darauf würde ich mich nicht verlassen:
    Die Preise sind aktuell so hoch, da viel zu spät der Komplettspoiler kam(normalerweise 1 Woche vor der Sneak komplett, diesmal ca. Freitag vor der Sneak), sodass der "Preisdump-Krieg" noch nicht so früh starten konnte. Aber naja, das fällt ins Offtopic.


    Ansonsten kann ich mich zum größtenteil mit der Platzierung einigen. Wobei ich denke, dass der Frosch mehr Hype als tatsächlich nachher Relevanz hat. Man sah es ja die letzten turniere in Japan: ABC ist einfach zu konstant für die Frösche und dessen Clique(Zudem machen Kaijus einen sehr guten Job :D ). Und dort hat man Konstanz auch nur durch noch mehr Konstanz ablösen können(Zodiacs).

  • Ich glaube, hier liegt ein Fehler vor:
    Wichtig ist hierbei, dass Ende der Qliebe als Fallenkarte auch im Spielzug des Gegners aktiviert werden kann, weshalb man ihn beispielsweise an einen gegnerischen Zwillings-Twister anketten kann, um seine Qli-Karten vor ebendiesem zu beschützen.


    Text von Qliebe:
    During the turn you Special Summon this card, “Qli” Spell/Trap Cards you control cannot be destroyed.


    -> Es klingt so, dass Qliebe eine Kette startet, nachdem sie beschworen wurde. So kannst du sie zwar an den Twister anketten, deine Qlis werden aber trotzdem zerstört, da zuerst die aktuelle Kette aufgelöst wird und in der nächsten Kette sich Qliebe auflöst.




    True King Baharastos ist ja mal richtig geil!



    Wie findet ihr das neue Set? Entspricht meine Auswahl euren Erwartungen oder vermisst ihr die eine oder andere Karte?
    Ich finde das Set ziemlich geil. Auf der Sneak zu spielen, war ziemlich blöd, aber das liegt daran, dass viele Karten für ältere Decks enthalten sind.
    Ja, ich vermisse die Paleozoic. Gerade Dinomischus als universelles Removal und Opabinia als neues Xyz macht das Deck enorm viel stärker und verdächtig für Platzierungen in den Tops.

  • eben nicht. Du gehst davon aus, dass es 2 verschiedene Effekte sind. Es ist aber eher wie bei Trishula, wo alles noch im Resolve kommt. heißt praktisch:
    CL1: TTwister
    CL2: chain von Qliebe.
    Qliebe resolvt, indem sie sich specialt und anschließend den 2. part ausführt.
    anschließend resolvt Ttwister, wo das Target aber undestroyable wurde.


    Gleiches gilt auch für die doppel-Eigenschaft-Effekte der True Kings, wo der Gegner die Summon nur mit Strike und Warning kontern darf, aber nachdem er das Feld betreten hat, resolven kann, ohne dass der Gegner sich wehren darf. Also ein Win Win für den True King Spieler, wenn der Gegner striket oder nicht-striket

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  • Den neuen Topf finde ich jetzt nicht wirklich besser als Begräbnis und derzeit denke ich auch nicht, das viele Themen ihn spielen müssen.
    Und der Drache ist natürlich geil, also der Xyz Drache, aber nicht so leicht einsetzbar.
    Übrigens kann man ihn schon T1 legen, man bräuchte dann halt eine andere Rank up Magic.
    Platz 1 und 2 waren klar. Keine Diskussion.
    Wen ich mindestens noch in den Honorable Mentions sehen wollte wäre die Coverkarte.
    Sie ist im Shaddoll spielbar und ziemlich gut. Außerdem ist sie fast komplett generisch, also wird sie in allen möglichen Decks spielbar sein, auch in zukünftigen. Theoretisch könnte man auch Poly in andere Decks splashen. Dark World, oder Decks mit Lv Eater. Wobei das eher in Richtung Fundeck geht, aber das Prinzip bleibt erhalten. Eine richtig interessante Karte.

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