Yu-Gi-Oh! "Holy Shit!"

  • Kapitel 1


    „Ich beende meinen Zug“, stammelte der Duellant. Sofort grinste sein Konkurrent als er die gezogene Karte sah und rief: „Du beendest deinen Zug? Dann beende ich nun das Duell!“ „Du willst das Duell beenden? Ich habe noch 1900 Lebenspunkte, ein Monster mit 1800 Angriffskraft und du drei, die es alle nicht mit meinem aufnehmen können.“ – „Deswegen werde ich sie nun opfern und meinen Galaxiesoldaten rufen. Zeig’ dich!“ Die Hologramme zersplitterten und eine riesige, ebenfalls holographische Gestalt bestieg die Plattform. Sie hatte eine glänzende, rote Rüstung an, welche nicht zu durchbrechen schien. „Richte sein Monster, ich möchte den Pokal haben!“ Der Gepanzerte machte einen Schritt auf sein Opfer zu, holte mit seiner Faust aus und schlug die Kreatur mit einem gewaltigen Schlag vom Feld.


    Die Lebenspunkte sanken auf 0. „Aber – aber, das kann doch nicht sein. Ich hatte doch noch 1900 Lebenspunkte und mein Monster 1800 Angriffspunkte. Und du, du hast es mit einem Schlag zerstört?“ – „Aber na klar. Meine Karte hat einen Angriffswert von 4000“, prahlte der wiedergewinnende Publikumsliebling. Die Menge sprang auf und feierte ihren Star. „Ein unglaublich schnelles und kurzes Spiel. Wieder einmal hatte der Gegner von Naikon keine Chance auf den Sieg“, der Kommentator war verblüfft. „Und auch dieses Mal sorgte der Galaxiesoldat für das Ende. Damit hat er nun genügend Punkte um an der Deutschen Meisterschaft teilzunehmen. Außerdem ist er nun in dem erlesenen Kreis der Ligaspieler getreten, als Erster.“ Naikon stieg von der Plattform, reichte seinem Gegner die Hand und verabschiedete sich unter dem Applaus der Zuschauer. Das Jahr 2014 schien ein Gutes für das neuaufgelegte Kartenspiel zu werden. Zahlreiche spannende Turniere und noch großartigere, neue Karten.


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    Er ließ sich in seinen Sessel zurückfallen und schaltete den Fernseher aus. Wieder einmal hatte das Talent gewonnen. In Gedanken gefesselt schrak die Person auf und richtete sich zu der Tür. „Kaiba?“ – „Ja, was ist denn?“ – „Wir haben gute Nachrichten für Sie. Vor dem Eingang stehen hunderte von Menschen, welche alle auf Sie warten. Sie wollen ihren Meister sehen, ihren Liebling“, mit diesen Worten verließ der Bote den Raum wieder. Kaiba stand auf und wunderte sich über die Menschenmasse. Es hatte schon längere Zeit kein solches Ereignis mehr gegeben. Zwar kreierte er mit dem neuen Spiel ein wahrhaftiges Wunderwerk, doch war niemand an ihm als Menschen interessiert. Umso mehr wunderte er sich. Dennoch schritt mit ruhigem Schritt dem Eingang entgegen.


    Die Menschen jubelten, die Menschen schrieen, die Menschen freuten sich. „Danke, danke. Was ist der Grund für euren Aufenthalt? Warum seid ihr hier?“ Ein Mann tat einen Schritt nach vorne und sprach zu Kaiba: „Wir wollen sie ihn Aktion sehen. Wir wollen, dass sie sich mit Naikon duellieren!“ – „Mit Naikon? Ich soll mich mit diesem Jüngling duellieren? Das ist eine Beleidigung. Seit rund zwanzig Jahren spiele ich täglich, stündlich dieses Spiel und ich habe mehr Turniere gewonnen als alle Menschen, die auf diesem Platz stehen, zusammen. Der Dank ist ein Duell gegen einen Youngstar?“ – „Er hat nun drei Turniere in Folge gewonnen. Er hat kein einziges Spiel in seiner noch jungen Karriere verloren. Trotz der starken Gegner konnte ihn noch niemand bezwingen. Sie müssen sie mit ihm duellieren, bitte!“ Kaiba dachte kurz nach, dann schaute er wieder auf die Masse und verkündete: „Nun gut. Wie ihr wollt. Ich werde mich mit Naikon duellieren. Die Kaiba Corporation wird das Duell ausstrahlen und ich möchte mindestens zehn Millionen Zuschauer. Dann wird das Duell stattfinden.“ – „Ich werde ihn vor allen Menschen blamieren“, dachte sich Kaiba. „Vielen Dank!“, die Menschenmenge rückte jubelnd und erleichtert ab.

  • Das ist kein neues Kartenspiel in dem Sinne, sondern einfach eine Neuauflage von Yu-Gi-Oh! mit neuen Karten. Außerdem wurden noch weitere, kleinere Änderungen vorgenommen. Aber das erfährt man im Laufe der Geschichte noch.

  • Kapitel 2


    „Ein geniales Turnier!“ – „Toll gespielt!“ – „Woher hast du bloß dieses Talent?“ Naikons Mitschüler waren begeistert. Naikon war mittlerweile 18 Jahre alt; in einem Jahr würde er die Schule beenden. Er war ein sehr extrovertierter Junge, welcher aber auch gerne Mal alleine nachdachte. Er konnte sehr aufbrausend werden, auch mal etwas Falsches sagen, wenn er sich in Rage geredet hatte. Doch entschuldigte er sich immer und niemand konnte ihm nicht verzeihen. Er war einfach nett und hilfsbereit. Und er war talentiert. So talentiert, dass selbst Kaiba, der Großmeister, sich mit ihm duellieren wollte. Diese Nachricht überbrachte Jazz dem Talent. „Was? Kaiba will gegen mich spielen?“ – „Ja. Zig Fans baten ihn darum und er hat eingewilligt. Er möchte, dass das Duell weltweit übertragen wird und über zehn Millionen Zuschauer werden dabei sein, wenn ihr gegeneinander antretet. „Ich – ich bin überwältigt. Ich darf gegen Seto Kaiba höchstpersönlich antreten“, mit einem breiten Grinsen ließ er die Schulstunde über sich ergehen.


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    „James?“ – „Jawohl, Meister!“ – „Bereite die Duellhalle für den Aufenthalt von zehn Millionen Menschen vor!“ – „Zehn – zehn Millionen Menschen? Das ist unmöglich.“ – „Und wenn du schon dabei bist, sag’ Hero und seinem Team Bescheid. Dieses Duell soll das Größte und Beste werden, was die Menschheit bisher erlebt hat. Ich will mich wieder zurück im Turniergeschäft melden.“ Bis der Stadionwart Kaiba noch einmal auf die Unmöglichkeit dieser Sache hinweisen wollte, war Seto bereits in seinem Studio verschwunden. James eilte zu Hero und klärte ihn auf. Dieser zeigte ein entsetztes Gesicht und zugleich ein Fröhliches.


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    „Kaiba will sich mit dir duellieren?“ – „Ja, Vater. Jazz hat es mir mitgeteilt.“ – „Das ist klasse. Und wie gedenkst du dich vorzubereiten? Du kannst dich nicht vorbereiten, wie du es vor einem Turnier tust. Kaiba ist einer der größten Duellanten der Geschichte. Außerdem hat er schon lange nicht mehr vor Publikum gespielt. Deshalb weißt du auch nicht, welches Deck er spielt. Oder denkst du etwa, er spielt immer noch seine Drachen und Phönix Version?“ Naikon antwortete: „Nein, natürlich nicht. Die Karten gibt es ja auch gar nicht mehr.“ – „Ich vergaß.“ – „Da fällt mir ein, dass er mein Deck kennt. Er weiß sicherlich was ich spiele und er kennt alle Karten, schließlich hat er sie erschaffen. Er hat einen wahnsinnigen Vorteil.“ Sein Vater verließ den Raum, mit dem Tipp, sich ein neues Deck zu bauen um Kaiba zu überraschen. Dem nahm sich Naikon an. Er eilte zu Jazz.


    „Jazz! Ich brauche deine Hilfe!“ Bei dem Versuch sich zu erheben stieß sich das kleine, zerbrechliche Genie den Kopf an einem Regal und schrie kurz auf. „Ach Nai, du bist es. Was willst du von mir? Du siehst doch, ich bin beschäftigt.“ – „Ich muss mir ein neues Deck bauen, sonst weiß Kaiba doch, wie er mich ausschalten kann.“ Jazz nickte und holte ein kleines Objekt aus seiner Tasche, welches einem Taschenrechner ähnelte. „Was möchtest du denn spielen? Schon irgendetwas geplant?“ Naikon dachte kurz nach und gab dann an: „Hm, schwierig. Ich hatte an etwas mit vielen Fusionen gedacht. Ein Feuerdeck vielleicht.“ – „Ein Feuerdeck also. Hm, mal schauen.“ Jazz gab etwas in das Mininotebook ein und nach einem Piepen, welches scheinbar von diesem Gerät aus ging, schien er fündig geworden zu sein. „Nerokern, schon mal gehört?“ Naikon verneinte. „Nerokern hat zwar nur 0 Angriffskraft und 0 Verteidigung, aber einen netten Effekt. Wäre doch klasse, wenn man alle gegnerischen Monster zerstören könnte und das Monster anschließend wieder in seine Fusionsbestandteile, welche beide 2500 Angriffskraft haben, auflösen könnte um anzugreifen, oder?“

  • Kapitel 3


    „Naikon wird sicherlich nicht dasselbe Deck spielen, wie sonst auch. Er ist nicht dumm, er weiß, dass er mich überraschen muss um zu gewinnen. Deswegen muss ich ein Deck spielen, welches agiert und nicht reagiert. Es muss Druck aufbauen und Naikon muss sich damit beschäftigen, seine Lebenspunkte zu verteidigen. Er darf nicht angreifen“, dachte Kaiba. „Welche Möglichkeiten hätte ich denn da wohl?“ Während Kaiba nachdachte, schaltete er einen Monitor ein und begann, sich eine Nachrichtensendung anzusehen. „Zu den Yu-Gi-Oh-Nachrichten: Naikon Pepper, bekannt durch sein ausgefallenes Galaxiesoldatendeck konnte auch am gestrigen Tage seine zahlreichen Fans zufrieden stellen. Wieder einmal konnte er ein gesamtes Turnier ohne eine einzige Niederlage absolvieren und klettert somit in der Weltrangliste auf Platz 17. Am selben Tag versammelten sich rund 400 Menschen vor dem Firmengebäude der Kaiba Corp. um den Großmeister um ein Duell mit dem noch jungen Talent zu bitten. Dieser willigte nach einer kurzen Zögerung ein. So können wir uns auf ein spannendes Spiel freuen, welches nach neuesten Angaben bereits in einer Woche stattfinden wird. Wir berichten natürlich wie immer live davon. Zum Wetter …“ Kaiba schaltete den Monitor aus und verließ den Raum.


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    „So eine Karte wäre genial, schlichtweg fantastisch.“, sagte Naikon begeistert. Sich am Kopf kratzend fügte Jazz noch hinzu: „Jedoch hat die Sache einen Haken. Diese Karte gibt es nur sieben Mal auf der Welt. Eine Karte besitzt der Großmeister Seto Kaiba, eine weitere ist vermisst und die Restlichen werden an diesem Wochenende in Deutschland, Frankreich, England, in den Vereinigten Staaten von Amerika und in dem Land der aufgehenden Sonne, Japan, ausgespielt.“ – „Das heißt, ich müsste in drei Tagen an diesem Turnier teilnehmen um die Karte zu organisieren?“ – „Ja, richtig. Doch das hat alles zwei Haken: der erste Haken ist, dass dort die Besten der Besten teilnehmen werden, da die Karte einfach einen wahnsinnig hohen Geld- und Spielwert hat und der Zweite ist, dass Kaiba so sehen wird, welche Deckart du wahrscheinlich spielen wirst.“ – „Das ist mir egal. Ich muss diese Karte haben. Ich werde zu dem Turnier fahren. Das wird dann das Abschiedsturnier für mein Galaxiesoldatendeck. Ab diesem Tage werde ich ein Feuerdeck mit Nerokern als Hauptperson spielen. Yu-Gi-Oh-Deutschland wartet darauf, Yu-Gi-Oh-Deutschland ist bereit dafür“, entsprang aus Naikons künstlerischer Ader. „Ich werde gewinnen und du wirst mir dabei helfen!“ Der Duellant zog am Kragen seines Freundes und schliff ihn hinter sich her bis sie das Haus gemeinsam verließen.


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    „Hero!“, rief Kaiba. „Wo ist dein Bruder? Wo ist sein Team?“ Hero stand auf und erblickte seinen Meister: „Er ist in Frankreich, du weißt doch, das Nerokern-Turnier.“ Da kam Seto blitzartig eine Idee. „Danke Hero, dann rufe ich ihn eben an.“ Er zückte sein Mobiltelefon aus seiner Tasche und tippte auf einige Tasten und hielt anschließend das Gerät an sein Ohr. „Seto Kaiba hier.“ – „Seid gegrüßt!“ – „Ich habe eine Bitte an dich. Ich möchte, dass du dein Team auf die Nerokern-Turniere verteilst. In jedem Land, außer in Deutschland, soll einer deiner Leute antreten. Um einen Spieler für das deutsche Turnier kümmere ich mich selber. Du musst dafür sorgen, dass wir wenigstens ein Exemplar gewinnen.“ – „Jawohl, Seto Kaiba. Doch frage ich mich, warum Sie eine weitere benötigen? Sie haben doch bereits einen Nerokern.“ – „Darüber möchte ich nicht reden. Gehorche!“, schrie Kaiba beinahe. „Natürlich, natürlich. Ich kümmere mich darum. Auf Wiederhören!“ Er klappte das Handy zusammen. „Ich muss diese Karte haben. Ich werde ein Nerokerndeck spielen. Und ich muss gewinnen.“

  • Sry, dass ich mich bis jetzt nicht gemeldet habe aber wenn du die Folgen so schnell schreibst komme ich nicht nach!^^
    Net schlecht, obwohl es etwas komisch ist, dass Kaiba alles was Naikon (netter Name!) vorhat erahnt oder weiß!
    Das mit der Neuauflage hört sich auch sehr interessant an, bin schon gespannt!
    Nochwas: Deine Folgen sind etwas kurz, ich kenne niemanden der Kürzere schreibt, aber wenn du dafür oft schreibst ist es nicht schlimm!
    Freu mich auf mehr!


    -greetz-


    Mcto

  • Kapitel 4


    „Herzlich Willkommen zur 1. Etappe der SETO KAIBA BRAVERY Turnierserie. Ihr habt euch am heutigen Tage hier eingefunden, um am Beginn dieser Turniere teilhaben zu dürfen. Der Auftakt soll das Nerokern-Turnier darstellen, bei dem der Gewinner mit einer der sieben Nerokerne nach Hause gehen darf. Diese Karte hat nicht nur einen unheimlich hohen Wert, auch im Spiel ist sie eine wahre Wucht …“, Kaiba verstummte. Naikon wandte sich zu Jazz und Fantasy, eine Freundin, welche ebenfalls am Turnier teilnehmen wollte. Sie hatten sich während der Zugfahrt kennen gelernt und duellierten sich dort mehrmals. „Seto Kaiba organisiert dieses Turnier? Das Turnier stellt den Beginn seiner Turnierserie dar?“ – „Hatte ich dir das nicht gesagt?“ – „Nein, Jazz. Eigentlich ist das ja auch egal. Ich werde trotzdem genauso spielen, wie ich es mir vorgenommen habe. Ich werde gewinnen.“


    „Fiona Spella gegen Torek Sault in Arena 11, Nora Ladro gegen Lee Jenker in Arena 12, Puppet Harry gegen Naikon Pepper in Arena 13…“ – „Puppet Harry also. Ich schaue mal nach, was ich über sie herausfinden kann“, Jazz schaute auf seine Notebook. Auf ihm erschien eine Übersichtsseite zu den weltbesten Spielern, allen Newcomern und vielen weiteren Duellanten. Dann wurde er fündig: „Puppet Harry. Das ist sie. Ich zitiere: Mit 64 Profiduellen gehört sie zu den wenig aktiven Spielerinnen der Szene. Sie hält sich stets im Hintergrund auf und tritt nur dann in Erscheinung, wenn viele Menschen zuschauen und das Preisgeld sie anspricht. In ihren Duellen hält sie stets die Fäden in der Hand; der Gegner macht das, was sie vorgibt zu tun. Sie versucht, den Gegner langsam zu zermürben und eine gewaltige Feldkontrolle aufzubauen. Sie behandelt den Gegner wie eine Marionette und damit hat sie Erfolg. 62 von 64 Profiduellen hat sie gewonnen, lediglich zwei konnte sie knapp verlieren. Ihre Gegner sind mittlerweile keine Profispieler mehr, sondern tote Menschen.“ – „Hm, ich werde also eine Marionette sein …“ – „Sofern es die neuen Karten zu lassen. Dies ist das erste Premier-Turnier neben den Qualifikationsturnieren, an denen meist sowieso nicht mehr als zwei Profispieler teilnehmen. Dementsprechend ist den meisten noch gar nicht bekannt, was alles gespielt werden kann“, unterbrach ihn Jazz. Naikon stimmte zu und verschwand mit seinen Freunden im Hotel. Dort spielten sie die ganze Nacht spannende Duelle gegeneinander und gut vorbereitet treten sie nun Arena 13 entgegen. Fantasy verschwand in Arena 7, über ihren Gegner war wenig bekannt.


    Puppet Harry stand bereits auf der Duellplattform. Viele Fans von Naikon waren angereist um seine Spiele zu sehen. Dabei entspringen 100 Prozent der Fans auf seinen Heimatort, überregional hatte er sich nämlich noch keinen Namen gemacht. Damit stellten sich vierhundert Menschen gegen Puppet Harry und ihre rund zwanzig Fans. Als Naikon die Plattform bestieg brach ein großes Gebrüll auf den Rängen aus und der Jubel ermutigte ihn zu einem spannenden Duell.


    „Arr, hallo Marionette“, fauchte Puppet ihrem Gegenüber zu. Dieser wunderte sich über die Größe seiner Konkurrentin. Er schätzte sie nicht älter als vierzehn Jahre. Umso verwunderlicher schienen ihm die 62 Siege, welche sie in Profiduellen erspielt hatte. „Ich werde nicht deine Marionette sein“, Naikon riss seine Jacke von seinem Körper und warf sie zu Boden. Dort stand Jazz, welcher sich langsam in Richtung Tribüne begab. „Gib’ alles“, ertönte noch aus seinem Mund. „Denk’ an das, was ich dir gesagt habe.“ Die Stimmung in dem Stadion war aufgeheizt, Naikon schien wütend obwohl sein Gegner noch keine Bewegung gemacht hatte, welche ihm diese Stimmung erlaubt hätte. „Duell!“, entsprang aus den Münden beider Spieler. „Du bist bereit, dich verführen zu lassen? Bereit, dich in meine Gewalt zu begeben und das zu tun, wozu dich meine Karten zwingen werden? Mutig, mutig. Du scheinst dir nicht bewusst zu sein, was dich erwartet, Kleiner.“